Zeta hat geschrieben:Komisch: ich komme beruflich mit ca. 15 Firmen pro Woche in Kontakt, überall dasselbe: die wichtigen Positionen (GF, TL, Meister, Entwickler etc.) sind in deutscher Hand (nein, kaum Bindestrichdeutsche), einfache Tätikeiten werden dagegen von Deutschen wie Ausländern gleichermaßen ausgeführt. Die Stichprobe des Spiegel dürfte wohl ziemlich vorsortiert gewesen sein, den Holger Bonin hat in seiner Migratiosstudie, obwohl er sehr linkslastig ist, ebenfalls festgestellt, das ers ein großen Bildungsgefälle zwischen Einwanderer und Eingeborenem gibt.
Du bringst da mal wieder einiges durcheinander:
Du sprichst über dir bekannte firmen (vermutlich einer bestimmten branche) und stellst fest, dass leute, die dir als ausländer erscheinen im management unterrepresäntiert sind und der Spiegel spricht nicht wie du über "ausländer" sondern eingebürgerte und er misst auch nicht, ob deren anteil am management in dir bekannten firmen für dich erkennbar so und so hoch ist sondern sagt was über abitur und fachhochschulreife.
Tja, das kann man schonmal verwechseln, was? Hauptsache, man ist kein "linker", gelle, du superhirn!
Es gibt natürlich durchaus Zuwanderer, die es geschafft haben, die Chancen dazu haben sie, auch wenn dies seitens der Presse immer wieder bestritten wird.
Es gibt auch sicher artikel, die du verstehen kannst. Lesen kannst du ja, auch wenn die linke system-presse immer was anderes behauptet.
Im Ernst: Diese entwicklung ist mehr oder weniger normal. Unter denene, die migrieren ist der anteil der ehrgeizigen wohl etwas größer, als der anteil derer, die aktivitäten zur verbesserung der lebensverhältnisse ablehnen.