euroade hat geschrieben:(24 Aug 2019, 13:45)
es hat sich nämlich abgezeichnet dass eine mehrheit der deutschen die griechen im euro halten wollte.
wer damals bereits einen etwas erweiterten horizont zur verfügung hatte, dem war klar dass dies immobilien-und mietpreissteigerungen bis ins extrem bedeuten würde.
in den parteizentralen der SPD und bei Grünen war dieser umstand bekannt, natürlich hat man ihn den eigenen wahlvolk verschwiegen.
die lautesten befürworter der griechenlandrettung sind heute ihr eigenes opfer geworden.
es ist die die grüne, soziale,urbane schicht welche unter den mietpreiswahnsinn am meisten leidet.
mein mitleid haben sie auf jeden fall nicht. oder anders ausgedrückt, die dümmsten kälber wählen ihre eigenen metzger.
Jaja reichst dich genau zu der Art zu denken , den anderen nahtlos ein.
Der Grieche denkt der Deutsche will ihn wieder unterdrücken , der Türke glaubt an eine internationale Verschwörung zur Schwächung der Türkei,und der Deutsche glaubt alle wollen sein Geld und denkt ihm wird irgendwas weggenommen.
Im Immobilienmarkt hierzulande ist noch deutlich Luft nach oben. Die meisten Immobilien werden über Jahrzehnte finanziert und statt 6 % bezahlt man jetzt 1,5% was natürlich die Finanzierungskosten nach unten drückt,und zurecht den Preis steigen lässt , aber in der Endrechnung bezahlt man nicht wirklich das dreifache nur weil man nominell die Preise vor 10 Jahren vergleicht.
Aber denke hier ist sehr bald eine Grenze erreicht.
Das Land der Mieter wird einen Schock noch erleben was die Mieten angeht vorallem in Großstädten das weitesgehend sich dem europäischen Niveau angepasst und MUSS es eigentlich noch übertreffen.
Berlin nimmt sich preislich nichts mehr oder weniger aus als mit anderen Großstädten wie Barcelona, Brüssel, Madrid, Mailand, Rotterdam und selbst man glaubt es kaum Athen.
Nur München scheint sich Preisniveaumässig steil auf Paris zu zu bewegen,aber bis dahin ist es ein langer Weg.
Das knappe Angebot trifft auch auf eine gewaltige Nachfrage, über Zustand will ich nichts abwertendes erwähnen,nur alles geht weg zur Miete.
Das Grundproblem der Deutschen war immer in Sachen Immobilien,eine Milchmädchenrechnung aus Kaufpreis und Miethöhe. Höhe der Monatsmiete mal 12 mal Jahre gleich Wert.
Mich freuts,endlich ist mein Kollege verstummt,der mich für bekloppt hielt mich für 250.000 € zu verschulden um ein Haus zu kaufen statt wie er zu mieten und sich wie alle anderen Mieter für superschlau hielt,aber eig. wussten das Ihnen die Cojones fehlten. So 15 Jahre später mein Haus abbezahlt, mehr als das doppelte Wert,und der schlaue Mieter ? Ahja der hats dem Vermieter verschenkt , und steht heute vermögenstechnich mit NICHTS da.