Ein Terraner hat geschrieben:(13 Sep 2018, 21:29)
Natürlich, weil es ja so sicher ist das zu machen.
langfristig auf jeden Fall
Moderator: Moderatoren Forum 1
Ein Terraner hat geschrieben:(13 Sep 2018, 21:29)
Natürlich, weil es ja so sicher ist das zu machen.
Ich hatte in Deiner Anmerkung ... auf Schwächen aufmerksam gemacht.KarlRanseier hat geschrieben:(13 Sep 2018, 21:00)
zu 1. Deutschland profitiert aber auch am meisten von der EU.
Misterfritz hat geschrieben:(13 Sep 2018, 21:35)
Wenn Du Dir nur mal die Entwicklung des DAXes ansiehst, dann erkennst Du, dass der auf Dauer einen ziemlichen Wertzuwachs hatte und immer noch hat.
Ist die Frage...Wann.
Der steht gerade bei ~12.000€, wenn du das Kleingeld hast. Wenn nicht werden wohl auch nur vereinzelte Aktien mit niedrigeren Kurs werden, für einen DAX Anteil bekommst du locker 60 Apple Aktien.Misterfritz hat geschrieben:(13 Sep 2018, 21:35)
Wenn Du Dir nur mal die Entwicklung des DAXes ansiehst, dann erkennst Du, dass der auf Dauer einen ziemlichen Wertzuwachs hatte und immer noch hat.
Skull hat geschrieben:(13 Sep 2018, 21:50)
Ich hatte in Deiner Anmerkung ... auf Schwächen aufmerksam gemacht.
Es ging um die Verteilung der Produktivitätszuwächse. Die WERDEN verteilt.
Da kann nicht jeder 50 Prozent oder noch mehr erhalten.
Wenn Du das nicht verstehen willst oder kannst, ist das Dein Problem.
mfg
Kann passieren,KarlRanseier hat geschrieben:(13 Sep 2018, 21:51)
Von Zeit zu Zeit bricht ein solches System aber auch zusammen, das liegt in der Natur der Sache.
Gleiches gilt für das Geldsystem. Von Zeit zu Zeit erkennen die Menschen, dass bedrucktes Papier eigentlich keinen Wert hat, und dann gibt's eine Hyperinflation. Es ist viel zu viel Geld im Umlauf, die Geldsäcke können ihre Millionen und Milliarden gar nicht mehr ausgeben.
Vergiss es. Du begreifst es nicht.KarlRanseier hat geschrieben:(13 Sep 2018, 21:54)
Wenn Deutschland mehr aus der EU herausquetscht, als es einzahlt, kann sogar noch mehr verteilt werden.
Naja gut, dann gibt's ja wenig Grund eine Neiddebatte eröffnen zu wollen, nur weil man es etwas komisch findet, dass die Politik gerne von Entlastung schwadroniert, aber dann die Ausgaben erhöht, damit der Beitragssatz nicht sinkt, obwohl es die Konjunktur momentan hergegeben hätte. Für das Durchschnittsrentnereinkommen würde ja kaum jemand hier morgens aufstehen und zur Arbeit gehen, oder?
frems hat geschrieben:(14 Sep 2018, 10:50)
. Für das Durchschnittsrentnereinkommen würde ja kaum jemand hier morgens aufstehen und zur Arbeit gehen, oder?
Keine Ahnung, aber erstaunlich ist es tatsächlich, dass Bullshit-Job Inhaber morgens aufstehen.frems hat geschrieben:(14 Sep 2018, 10:50)
Naja gut, dann gibt's ja wenig Grund eine Neiddebatte eröffnen zu wollen, nur weil man es etwas komisch findet, dass die Politik gerne von Entlastung schwadroniert, aber dann die Ausgaben erhöht, damit der Beitragssatz nicht sinkt, obwohl es die Konjunktur momentan hergegeben hätte. Für das Durchschnittsrentnereinkommen würde ja kaum jemand hier morgens aufstehen und zur Arbeit gehen, oder?
http://www.bpb.de/politik/innenpolitik/ ... nsstruktur
du verwendest hier den falschen Begriff.unity in diversity hat geschrieben:(14 Sep 2018, 10:56)
Keine Ahnung, aber erstaunlich ist es tatsächlich, dass Bullshit-Job Inhaber morgens aufstehen.
Denen scheint nicht klar zu sein, dass sie ewige Aufstocker sind, wenn sie nicht an sich arbeiten.
Also auch als Rentner, falls es das später noch so gibt.
frems hat geschrieben:(14 Sep 2018, 10:59)
http://www.bpb.de/politik/innenpolitik/ ... nsstruktur
Dass das fürs Nichtstun zwar üppig ist, aber als Einkommen für eine Vollzeitbeschäftigung sehr mau wäre.
Hast Recht, ich meine prekäre Jobs, Mac-Jobs.Realist2014 hat geschrieben:(14 Sep 2018, 11:00)
du verwendest hier den falschen Begriff.
"Bullshit-Jobs" sind nicht unbedingt schlecht bezahlt
Ich sprach doch auch von Einkommen und nicht Rentenauszahlung. Davon abgesehen kann auch ein Erwerbstätiger weitere Einkunftsquellen haben, munkelt man hie und da.Realist2014 hat geschrieben:(14 Sep 2018, 11:03)
dort geht es aber NICHT nur um "Rente" - sondern auch andere Einkünfte...
wobei , was du ja irgendwie nicht "wahr haben willst", die Rentenanwartschaften ja über Beiträge ERWORBEN wurden
Somit ist Rente, im Gegensatz zur Existenzsicherung, ja keinesfalls fürs "Nichtstun" - denn es WURDE ja was getan (Beiträge bezahlt)
Eigentum, welches nicht enteignet werden kann?Realist2014 hat geschrieben:(14 Sep 2018, 11:03)
dort geht es aber NICHT nur um "Rente" - sondern auch andere Einkünfte...
wobei , was du ja irgendwie nicht "wahr haben willst", die Rentenanwartschaften ja über Beiträge ERWORBEN wurden
Somit ist Rente, im Gegensatz zur Existenzsicherung, ja keinesfalls fürs "Nichtstun" - denn es WURDE ja was getan (Beiträge bezahlt)
Urprünglich bedeutete Rente jedenfalls Kapitalrente ("Rendite"), also ein Kapitaleinkommen (Zins, Dividenden, Pacht etc). Der Rentner als Rentier.Betrachter hat geschrieben:(13 Sep 2018, 14:04)
Hat hier irgendwer schon erklärt, was RENTE bedeutet?
Ein Angebot: Rente ist das staatliche Eingeständnis, dass ein Leben voller Arbeit nicht zum ganzen Leben reicht.
Während reiche Leute meist immer genug haben- und auf staatliche Renten nicht angewiesen sind.
Sollte beides im Zusammenhang stehen? Die einen leben von der Arbeit der anderen, oder?
unity in diversity hat geschrieben:(14 Sep 2018, 11:06)
Eigentum, welches nicht enteignet werden kann?
Wie war das gleich nochmal in Griechenland?
die RV ist AUCH eine Versicherung ( Erwerbsunfähigkeit)frems hat geschrieben:(14 Sep 2018, 11:06)
I
Aber gut, dann ist die RV gar keine Versicherung, sondern ein Sparguthaben. Dann erbe ich wohl die Rentenpunkte meiner Eltern, oder?
Die durchschnittliche gesellschaftliche Arbeitsproduktivität ist in Griechenland um 30% gesunken.
logischunity in diversity hat geschrieben:(14 Sep 2018, 13:23)
Die durchschnittliche gesellschaftliche Arbeitsproduktivität ist in Griechenland um 30% gesunken.
Und genau so, wurden die Renten gesenkt, logisch oder?
Du hast mich falsch verstanden.Realist2014 hat geschrieben:(14 Sep 2018, 13:40)
logisch
das hat nun aber nichts mit "enteignen" zu tun- denn die Renten sind ja auch in D an die Löhne gekoppelt
der Export ist so hoch wie noch nie...unity in diversity hat geschrieben:(14 Sep 2018, 13:57)
Du hast mich falsch verstanden.
Es geht nicht um das herstellende Gewerbe in der Exportbranche.
Sondern um das Dienstleistungsgewerbe und die Transformation.
Der 12 und neunzigste Pizzalieferant, leistet nichts, um die globale deutsche Wettbewerbsfähigkeit zu garantieren.
Die Einschläge kommen näher.
Dem Export wird im Handelskrieg nach Kräften Abbruch getan.Realist2014 hat geschrieben:(14 Sep 2018, 14:08)
der Export ist so hoch wie noch nie...
und von welchen "Einschlägen" schreibst du?
und was hat das nun mit der Rente zu tun?
diese Aussage ist natürlich NICHT richtig. Denn das "produzierende Gewerbe" hat ja heute lediglich noch 21% Anteil am BIPunity in diversity hat geschrieben:(14 Sep 2018, 14:11)
Eine Dienstleistungsgesellschaft kann gar keine Renten zahlen.
Die niedrigentlohnten Verkäuferinnen und Friseurinnen, zahlen weniger ein, als du.Realist2014 hat geschrieben:(14 Sep 2018, 14:16)
diese Aussage ist natürlich NICHT richtig. Denn das "produzierende Gewerbe" hat ja heute lediglich noch 21% Anteil am BIP
nöunity in diversity hat geschrieben:(14 Sep 2018, 14:19)
Die niedrigentlohnten Verkäuferinen, zahlen weniger ein, als du.
Erwerben aber Anwartschaften.
Das zieht das Niveau nach unten.
Bist du wirklich sicher?
Wenn die deutsche Exportkultur an hausgemachten Problemen scheitert, verringern sich die Möglichkeiten einer steuerfinanzierten Rentenkultur.Realist2014 hat geschrieben:(14 Sep 2018, 14:27)
ganz sicher
so ganz scheinen dir aber die Zusammenhänge unseres Umlagesystems nicht klar zu sein ( also was wie in Abhängigkeit von was gesteuert wird)
unity in diversity hat geschrieben:(14 Sep 2018, 14:31)
Wenn die deutsche Exportkultur an hausgemachten Problemen scheitert, verringern sich die Möglichkeiten einer steuerfinanzierten Rentenkultur.
Gehst du soweit mit?
Die Tabellen sind an sich übersichtlich, Du musst nur das entsprechende Bruttogehalt (Monat oder Jahr) eintragen, die Steuerklasse eingeben und die sonstigen Zeilen ausfüllen. Danach kannst Du das Ergebnis mit der angehängten umfangreichen Rententabelle vergleichen und Du erhälst das Rentenergebnis (basierend auf 40 Jahre Einzahlung)
Sicher ?
Umlagefinanziert, oder privatfinanziert, davon hängt der Wohlstand der Alten künftig ab.Realist2014 hat geschrieben:(14 Sep 2018, 14:34)
es wird keine "steuerfinanzierte Rente" geben.
Sie wird weiter über Beiträge finnaziert werden müssen
Skull hat geschrieben:(14 Sep 2018, 14:36)
Sicher ?
Ich traue mir da keine Prognose zu, welche zuküntigen Regierungen...
wie in den nächsten 30 Jahren auf die Demographie agieren werden.
mfg
unity in diversity hat geschrieben:(14 Sep 2018, 14:38)
Umlagefinanziert, oder privatfinanziert, davon hängt der Wohlstand der Alten künftig ab.
Privater Kapitalstock, sind das VW-Aktien?Realist2014 hat geschrieben:(14 Sep 2018, 14:40)
nein
Umlagefinaziert PLUS privat finanziert ( eigener Kapitalstock) plus betriebliche Renten , wie ja heute schon bei Millionen Rentnern der Fall
roadrunner hat geschrieben:(14 Sep 2018, 14:36)
Die Tabellen sind an sich übersichtlich, Du musst nur das entsprechende Bruttogehalt (Monat oder Jahr) eintragen, die Steuerklasse eingeben und die sonstigen Zeilen ausfüllen. Danach kannst Du das Ergebnis mit der angehängten umfangreichen Rententabelle vergleichen und Du erhälst das Rentenergebnis (basierend auf 40 Jahre Einzahlung)
globale Fonds sind da sicher die bessere Wahlunity in diversity hat geschrieben:(14 Sep 2018, 14:43)
Privater Kapitalstock, sind das VW-Aktien?
Oder Telecom?
Ich bitte vielmals um Entschuldigung, ich wusste nicht, dass Du nur mit "irrelevanten Beispielzahlen" analog Lieschen Müller arbeitest. Deine "Einlassungen" sind somit für mich ab sofort "absolut irrelevant":Dfranktoast hat geschrieben:(13 Sep 2018, 16:40)
Echt jetzt? Obwohl die Person 5 Jahre vorher 30 Jahre arbeitslos war? Krass. Was du alles weißt.
... und mal wieder hat er meine Beispielzahlen, deren absolute Höhe absolut irrelevant ist, in der Luft zerpflückt.
Da stimme ich voll zu. Diese Tabelle zeigt auch nur den heutigen Zustand bis voraussichtlich zum Jahr 2025. Die LsKl habe ich hinzugefügt, da ich in meiner Antwort von einem Nettoeinkommen von 2.000 EUR/ Monat auf das Bruttoeinkommen hochrechnen musste.Realist2014 hat geschrieben:(14 Sep 2018, 14:44)
der Fehler liegt in den vermischten Bezugsgrößen Heute und in 50 Jahren
"Steuerklassen" haben auf die Rente NULL Einfluss
Am einfachsten ist die Betrachtung , wenn du ein HEUTIGES Gehalt mit den dafür zugewiesenen Rentenpunkten und dem damit verbundenen heutigen Rentenwert betrachtest.
Dann bleibt die Frage nach der "Weiterentwicklung" Inflation& Rentenniveau in den nächsten 50 Jahren
DAS- kann aber niemand seriös beantworten
roadrunner hat geschrieben:(14 Sep 2018, 14:52)
Da stimme ich voll zu. Diese Tabelle zeigt auch nur den heutigen Zustand bis voraussichtlich zum Jahr 2025. Die LsKl habe ich hinzugefügt, da ich in meiner Antwort von einem Nettoeinkommen von 2.000 EUR/ Monat auf das Bruttoeinkommen hochrechnen musste.
Sehr gute Überlegung, aber auf See und vor Gericht sind wir in Gottes Hand, bei der Rente in der Hand von Politikern/-innenRealist2014 hat geschrieben:(14 Sep 2018, 15:00)
Wenn man für sich selber eine "Planung" machen möchte, dann kann man ja zum Beispiel davon ausgehen, dass das Gehalt in etwas mit der BBG mitwächst.
Somit wären die Rentenpunkte pro Jahr in etwa gleich anzusetzen
Zweitens dürfte der Rentenwert langfristig wohl so bei der Inflationsrate liegen- also kaufkraftstabil
Das wäre mal für eine "grobe Einschätzung" sicher brauchbar
Nein, sind sie nicht. Es geht darum, wenn Person A bisher X verdient hat und mit Rente nur noch Y, aber mit anderen Lebensumständen, ob der Person dann (X-Y)€ fehlen. Ich persönlich finde da Beispielzahlen illustrierender als X und Y. Die absoluten Zahlen sind irrelevant.roadrunner hat geschrieben:(14 Sep 2018, 14:46)
Ich bitte vielmals um Entschuldigung, ich wusste nicht, dass Du nur mit "irrelevanten Beispielzahlen" analog Lieschen Müller arbeitest. Deine "Einlassungen" sind somit für mich ab sofort "absolut irrelevant":D
Norwegische oder japanische Staatsfonds?Realist2014 hat geschrieben:(14 Sep 2018, 14:45)
globale Fonds sind da sicher die bessere Wahl
oder Wohnimmobilienfonds
Es gibt ja durchaus schon Regionen und Städte, die um Rentner werben - z.B. Görlitz. Eine wunderschöne Stadt mit vielen leerstehenden Wohnungen, die natürlich viel preiswerter sind als in Oberbayern. Und das sind nicht nur Plattenbauwohnungen, sondern zum Teil sehr attraktive, gut gelegene Jugendstil-Wohnungen, die weniger kosten als eine graue, unrenovierte Wohnung in Neuperlach oder ein Kellerapartment in einem oberbayerischen Kuhdorf mit S-Bahn-Anschluss nach München.Realist2014 hat geschrieben:(13 Sep 2018, 16:31)