Die Rente ist NICHT sicher! Wie kann man die Rente in angemessener Höhe sichern?

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roadrunner

Re: Die Rente ist NICHT sicher! Wie kann man die Rente in angemessener Höhe sichern?

Beitrag von roadrunner »

Gruwe hat geschrieben:(16 Sep 2018, 09:25)

Dann bring doch bitte auch einfach mal ein durchdachtes Konzept ein! Die Betonung liegt auf "durchdacht"!
Wiki: "Der Generationenvertrag bezeichnet einen fiktiven „Solidar-Vertrag zwischen jeweils zwei gesellschaftlichen Generationen“ (Wilfrid Schreiber) als theoretisch-institutionelle Grundlage einer im Umlageverfahren finanzierten dynamischen Rente. Ziel ist die Einführung von Zurechnungsregeln für die Verteilung des Arbeitseinkommens Erwerbstätiger mit der Absicht, die individuellen Konsummöglichkeiten angemessen auf die drei Lebensphasen Kindheit und Jugend, Erwerbsphase und Alter aufzuteilen. Der Begriff Generationenvertrag ist nicht juristisch, sondern bildlich zu verstehen, da zwischen den Generationen kein juristisch einklagbarer Vertrag geschlossen werden kann."

Das also war der Ursprungsgedanke, bevor skrupellose PolitikerInnen aller Couleur die gut gefüllten Rentenkassen zum Löcher stopfen im Haushalt und zu Wahlgeschenken ausplünderten. Heute nun muss die Rentenkasse mit jährlich ca. 100 Milliarden EUR (ca. 30,4% des Bundeshaushaltes) bezuschusst werden, d.h., wir befinden uns im Zustand "Schrecken ohne Ende".

Eine mögliche, aber politisch kaum umsetzbare Lösung wäre: Vorhandenes System läuft bis zur Stunde Null sukzessive aus, bestehende Renten werden weitergeführt, neue Ruhegelder werden ausschließlich über Steuereinnahmen finanziert. Vorteil dieses Systems wäre, dass alle steuerpflichtigen Einkommen (Arbeitnehmer, Arbeitgeber, Freiberufler, Wirtschaftsunternehmen, Beamte, PolitikerInnen etc.) ihren Beitrag zu diesem System leisten müssen.
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Re: Die Rente ist NICHT sicher! Wie kann man die Rente in angemessener Höhe sichern?

Beitrag von Realist2014 »

roadrunner hat geschrieben:(24 Sep 2018, 19:13)

Das also war der Ursprungsgedanke, bevor skrupellose PolitikerInnen aller Couleur die gut gefüllten Rentenkassen zum Löcher stopfen im Haushalt und zu Wahlgeschenken ausplünderten.


Diese deine Sichtweise ist falsch, weil da Rentensystem seit 1958 ein UMLAGE-System ist. Es war NIE geplant, einen "Kapitalstock" zu bilden. Somit kann es auch kein "Plündern" geben
Heute nun muss die Rentenkasse mit jährlich ca. 100 Milliarden EUR (ca. 30,4% des Bundeshaushaltes) bezuschusst werden, d.h., wir befinden uns im Zustand "Schrecken ohne Ende".
Das ist für die versicherungsfremden Leistungen ...
Eine mögliche, aber politisch kaum umsetzbare Lösung wäre: Vorhandenes System läuft bis zur Stunde Null sukzessive aus, bestehende Renten werden weitergeführt,
DAS erklär mal...

Aus bezahlten Beiträgen werden IMMER auch Rentenanwartschaften. WIE soll das dann "auslaufen"?

neue Ruhegelder werden ausschließlich über Steuereinnahmen finanziert. Vorteil dieses Systems wäre, dass alle steuerpflichtigen Einkommen (Arbeitnehmer, Arbeitgeber, Freiberufler, Wirtschaftsunternehmen, Beamte, PolitikerInnen etc.) ihren Beitrag zu diesem System leisten müssen.
also GLEICHMACHEREI

Da hast du schon richtig vermutet, das ist NICHT umsetzbar, weil die Leistungsträger dir was HUSTEN
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
roadrunner

Re: Die Rente ist NICHT sicher! Wie kann man die Rente in angemessener Höhe sichern?

Beitrag von roadrunner »

Realist2014 hat geschrieben:(24 Sep 2018, 19:54)

Diese deine Sichtweise ist falsch, weil da Rentensystem seit 1958 ein UMLAGE-System ist. Es war NIE geplant, einen "Kapitalstock" zu bilden. Somit kann es auch kein "Plündern" geben



Das ist für die versicherungsfremden Leistungen ...



DAS erklär mal...

Aus bezahlten Beiträgen werden IMMER auch Rentenanwartschaften. WIE soll das dann "auslaufen"?




also GLEICHMACHEREI

Da hast du schon richtig vermutet, das ist NICHT umsetzbar, weil die Leistungsträger dir was HUSTEN
"weil da"?" Rentensystem seit 1958 ein UMLAGE-System ist" Richtig, aber das bis dahin angesammelte Kapital wurde anderweitig eingesetzt.
"Aus bezahlten Beiträgen werden IMMER auch Rentenanwartschaften. WIE soll das dann "auslaufen"?" Stichtag
"also GLEICHMACHEREI" Quatsch, Berechnung nach den für das "SYSTEM" abgeführten Leistungen.

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Re: Die Rente ist NICHT sicher! Wie kann man die Rente in angemessener Höhe sichern?

Beitrag von Realist2014 »

roadrunner hat geschrieben:(24 Sep 2018, 20:29)

"weil da"?" Rentensystem seit 1958 ein UMLAGE-System ist" Richtig, aber das bis dahin angesammelte Kapital wurde anderweitig eingesetzt.
Ja- weil die Bildung eines "Kapitalstockes" NICHT möglich war ( gesetzlich)
"Aus bezahlten Beiträgen werden IMMER auch Rentenanwartschaften. WIE soll das dann "auslaufen"?" Stichtag
"also GLEICHMACHEREI" Quatsch, Berechnung nach den für das "SYSTEM" abgeführten Leistungen.
[Mod: editiert]
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Re: Die Rente ist NICHT sicher! Wie kann man die Rente in angemessener Höhe sichern?

Beitrag von Kölner1302 »

Fest steht, dass uns bald was wirksames einfallen muss. Sehr sehr viele Renten liegen so im Bereich von 1400 € mtl. Das sind dann auch die Leute, die auch sonst kaum etwas zurücklegen konnten und die natürlich auch keine Eigentumswohnungen haben.
Diese Leute wohnen in Mietwohnungen und die Mieten steigen schneller als die Renten...

Hier laufen die Themen Renten und Wohnungsmarkt zusammen.
Hätte man nun also große Mengen staatlich geförderter günstiger Genossenschaftswohnungen, dann würde das Problem abgemildert...

Einige sagen ja, die Wohnungspolitik ist die eigentliche zentrale soziale Frage...
Zuletzt geändert von Kölner1302 am Fr 28. Sep 2018, 22:26, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Die Rente ist NICHT sicher! Wie kann man die Rente in angemessener Höhe sichern?

Beitrag von Bielefeld09 »

Kölner1302 hat geschrieben:(28 Sep 2018, 22:02)

Fest steht, dass uns bald was wirksames einfallen muss. Sehr sehr viele Renten liegen so im Bereich von 1400 € mtl. Das sind dann auch die Leute, die auch sonst kaum etwas zurücklegen konnten und die natürlich auch keine Eigentumswohnungen haben.
Diese Leute wohnen in Mietwohnungen und die Mieten steigen schneller als die Renten...
Danke! ;)
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
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Re: Die Rente ist NICHT sicher! Wie kann man die Rente in angemessener Höhe sichern?

Beitrag von Realist2014 »

Kölner1302 hat geschrieben:(28 Sep 2018, 22:02)


Diese Leute wohnen in Mietwohnungen und die Mieten steigen schneller als die Renten...

..

diese Aussage ist in Bezug auf ganz Deutschland FALSCH

und selbst in München ist sie, wie wenn man die Mietspiegel von 2011 bis 2017 nimmt, ebenfalls FALSCH
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Die Rente ist NICHT sicher! Wie kann man die Rente in angemessener Höhe sichern?

Beitrag von Kölner1302 »

Realist2014 hat geschrieben:(29 Sep 2018, 21:21)

diese Aussage ist in Bezug auf ganz Deutschland FALSCH

und selbst in München ist sie, wie wenn man die Mietspiegel von 2011 bis 2017 nimmt, ebenfalls FALSCH
In Bezug auf Köln ist meine Aussage: "Die Mieten steigen schneller als die Renten" RICHTIG.
https://www.wohnungsboerse.net/mietspiegel-Koeln/5333
Oder meinen Sie die Renten wären zwischen 2011 und 2017 um mehr als 1/3 bzw. bis 2018 um mehr als 45 % gestiegen?
https://de.statista.com/statistik/daten ... seit-1999/

Belegen Sie doch mal bitte Ihre Behauptung hinsichtlich München und Deutschland!
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Re: Die Rente ist NICHT sicher! Wie kann man die Rente in angemessener Höhe sichern?

Beitrag von Realist2014 »

Kölner1302 hat geschrieben:(29 Sep 2018, 22:59)

In Bezug auf Köln ist meine Aussage: "Die Mieten steigen schneller als die Renten" RICHTIG.
https://www.wohnungsboerse.net/mietspiegel-Koeln/5333
!
das ist nicht der offizielle Mietspiegel.

Der ist hier:

https://www.rheinische-immobilienboerse ... chiv.AxCMS
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Re: Die Rente ist NICHT sicher! Wie kann man die Rente in angemessener Höhe sichern?

Beitrag von Realist2014 »

Kölner1302 hat geschrieben:(29 Sep 2018, 22:59)


Belegen Sie doch mal bitte Ihre Behauptung hinsichtlich München !

zum x-ten mal:

"Am 09.03.17 wurde der Mietspiegel für München 2017 veröffentlicht und vom Stadtrat am 15.03.2017 als qualifizierter Mietspiegel anerkannt.

Er ist eine Information und Übersicht zu den Mietpreisen in der bayerischen Landeshauptstadt. Im Vergleich zum Mietspiegel 2015 sind die Grundpreise erneut deutlich gestiegen. Die durchschnittliche Nettokaltmiete steigt auf nunmehr 11,23 €/m? und liegt damit um 4,7 % höher als im Mietspiegel 2015 und um 10,9 % höher als im Mietspiegel 2013.
Dies bestätigt wieder einmal Münchens zweifelhafte Spitzenposition als teuerster Wohnungsmarkt Deutschlands."

https://www.mhmmuenchen.de/aktuell/51-n ... -2017.html



diese 10,9% sind ca 2,6% pro Jahr

die Renten sind im gleichen Zeitraum um 1,67%+2,1%+4,25%+1,9% = ca 10% Prozent gestiegen.
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Re: Die Rente ist NICHT sicher! Wie kann man die Rente in angemessener Höhe sichern?

Beitrag von H2O »

Kölner1302 hat geschrieben:(29 Sep 2018, 22:59)

In Bezug auf Köln ist meine Aussage: "Die Mieten steigen schneller als die Renten" RICHTIG.
https://www.wohnungsboerse.net/mietspiegel-Koeln/5333
Oder meinen Sie die Renten wären zwischen 2011 und 2017 um mehr als 1/3 bzw. bis 2018 um mehr als 45 % gestiegen?
https://de.statista.com/statistik/daten ... seit-1999/

Belegen Sie doch mal bitte Ihre Behauptung hinsichtlich München und Deutschland!
Könnte es nicht sein, daß Sie beide Recht haben? Nehmen wir den Fall der "Luxussanierungen" heraus, die auch meist dazu dienen, Mietwohnungen in Eigentumswohnungen um zu wandeln. Also betrachten wir die "Bestandsmieten".

Sind die Bestandsmieten wirklich in 8 Jahren um 45% gestiegen, während die Mieter in diesen Wohnungen lebten? Oder ist das die Entwicklung für Mieten, die neue Mieter zahlen sollen, wenn der Vormieter die Wohnung verläßt? Das ist natürlich auch eine bedenkliche Entwicklung, nähme aber doch etwas Druck aus der Diskussion, in der die hochbetagte Witwe nach 50 Jahren Mietdauer in ihrer Wohnung nun die Miete nicht mehr aufbringen kann... wobei dann die Frage im Raum steht, ob sie etwa als Einzelperson immer noch die Wohnung belegt, in der sie früher mit Mann und Kindern gelebt hat. Auch ein schwieriges Kapitel!

Natürlich kann der Markt überhaupt nichts regeln, wenn ganz einfach das Angebot fehlt, das zu verfügbaren Einkommen paßt. Dann verdrängen die Großen die Kleinen in weniger gesuchte Randlagen... also genau die Entwicklung, die politisch unerwünscht ist. Da muß der Staat in Eigentumsrechte eingreifen, um sein politisches Ziel einer sinnvollen Durchmischung der Wohnbevölkerung durch zu setzen.
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Re: Die Rente ist NICHT sicher! Wie kann man die Rente in angemessener Höhe sichern?

Beitrag von Realist2014 »

H2O hat geschrieben:(30 Sep 2018, 08:11)



Sind die Bestandsmieten wirklich in 8 Jahren um 45% gestiegen, während die Mieter in diesen Wohnungen lebten?
Nein, das ist ja der irrige "Glaube"
Oder ist das die Entwicklung für Mieten, die neue Mieter zahlen sollen, wenn der Vormieter die Wohnung verläßt?


Genau dieses
Das ist natürlich auch eine bedenkliche Entwicklung, nähme aber doch etwas Druck aus der Diskussion, in der die hochbetagte Witwe nach 50 Jahren Mietdauer in ihrer Wohnung nun die Miete nicht mehr aufbringen kann...
Das gibt es nicht, außer durch "Modernisierung"...
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Re: Die Rente ist NICHT sicher! Wie kann man die Rente in angemessener Höhe sichern?

Beitrag von Kölner1302 »

H2O hat geschrieben:(30 Sep 2018, 08:11)

Könnte es nicht sein, daß Sie beide Recht haben? Nehmen wir den Fall der "Luxussanierungen" heraus, die auch meist dazu dienen, Mietwohnungen in Eigentumswohnungen um zu wandeln. Also betrachten wir die "Bestandsmieten".

Sind die Bestandsmieten wirklich in 8 Jahren um 45% gestiegen, während die Mieter in diesen Wohnungen lebten? Oder ist das die Entwicklung für Mieten, die neue Mieter zahlen sollen, wenn der Vormieter die Wohnung verläßt? Das ist natürlich auch eine bedenkliche Entwicklung, nähme aber doch etwas Druck aus der Diskussion, in der die hochbetagte Witwe nach 50 Jahren Mietdauer in ihrer Wohnung nun die Miete nicht mehr aufbringen kann... wobei dann die Frage im Raum steht, ob sie etwa als Einzelperson immer noch die Wohnung belegt, in der sie früher mit Mann und Kindern gelebt hat. Auch ein schwieriges Kapitel!

Natürlich kann der Markt überhaupt nichts regeln, wenn ganz einfach das Angebot fehlt, das zu verfügbaren Einkommen paßt. Dann verdrängen die Großen die Kleinen in weniger gesuchte Randlagen... also genau die Entwicklung, die politisch unerwünscht ist. Da muß der Staat in Eigentumsrechte eingreifen, um sein politisches Ziel einer sinnvollen Durchmischung der Wohnbevölkerung durch zu setzen.
Der Vermeter kann bis die Miete ohne weitere Voraussetzungen erhöhen bis die Miete etwa 10 % über dem Mietspiegel liegt.

https://ratgeber.immowelt.de/a/leitfade ... g-ist.html

Mein Vermieter erhöht grds. alle paar Jahre auf auf das Nieveau des Mietspiegels.
Zuletzt geändert von Kölner1302 am So 30. Sep 2018, 10:36, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Die Rente ist NICHT sicher! Wie kann man die Rente in angemessener Höhe sichern?

Beitrag von Wähler »

Kölner1302 hat geschrieben:(30 Sep 2018, 10:25)
Der Vermeter kann bis die Miete ohne weitere Voraussetzungen erhöhen bis sie etwa 10 % über dem Mietspiegel liegt.
https://ratgeber.immowelt.de/a/leitfade ... g-ist.html
Mein Vermieter erhöht grds. alle paar Jahre auf auf das Nieveau des Mietspiegels.
Im Zusammenhang mit Rente ist Wohnen auf Miete keine nachhaltige Lösung. In anderen EU-Ländern ist die Eigentumsquote deutlich höher. Als Mitglied einer Wohnungsbaugenossenschaft kann ich selbst mit wenig Rücklagen gemeinschaftliches Wohneigentum bilden, um Mieten im Alter stabil zu halten.
Ohne grundlegende Veränderungsbereitschaft in der Gesellschaft beim Thema Wohneigentum wird auch eine noch so effektive Mietpreisbremse nur bedingt weiterhelfen.
Zeitungstexte bei Genios mit Bibliotheksausweis kostenlos: https://www.wiso-net.de/login?targetUrl=%2Fdosearch (Zugang auch bundesweit)
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Re: Die Rente ist NICHT sicher! Wie kann man die Rente in angemessener Höhe sichern?

Beitrag von Skull »

Wähler hat geschrieben:(30 Sep 2018, 10:30)

Im Zusammenhang mit Rente ist Wohnen auf Miete keine nachhaltige Lösung.
In anderen EU-Ländern ist die Eigentumsquote deutlich höher.
In anderen EU-Ländern ist aber die staatliche (gesetzliche) Rente oftmals niedriger.

Da zahlt man weniger ein. Dafür haben (oder müssen) die Menschen mehr privat vorsorgen.

Und das äussert sich in den unterschiedlichen Eigentumsquoten.

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Re: Die Rente ist NICHT sicher! Wie kann man die Rente in angemessener Höhe sichern?

Beitrag von Realist2014 »

Kölner1302 hat geschrieben:(30 Sep 2018, 10:25)

Der Vermeter kann bis die Miete ohne weitere Voraussetzungen erhöhen bis die Miete etwa 10 % über dem Mietspiegel liegt.

.


NICHT bei Bestandsmieten.
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Re: Die Rente ist NICHT sicher! Wie kann man die Rente in angemessener Höhe sichern?

Beitrag von Kölner1302 »

Realist2014 hat geschrieben:(30 Sep 2018, 10:43)



NICHT bei Bestandsmieten.
Mir scheint sie machen sich die Welt wie sie Ihnen gefällt.
Sie stellen Behauptungen auf ohne Nachweis.
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Re: Die Rente ist NICHT sicher! Wie kann man die Rente in angemessener Höhe sichern?

Beitrag von Kölner1302 »

Skull hat geschrieben:(30 Sep 2018, 10:34)

In anderen EU-Ländern ist aber die staatliche (gesetzliche) Rente oftmals niedriger.

Da zahlt man weniger ein. Dafür haben (oder müssen) die Menschen mehr privat vorsorgen.

Und das äussert sich in den unterschiedlichen Eigentumsquoten.

mfg
In deutschen Großstädten ist aber Wohneigentum für untere und mittlere Einkommen unerschwinglich.

Wohneigentum nach Einkommen in ganz Deutschland - Stadt und Land, Ost und West:
https://de.statista.com/statistik/daten ... einkommen/
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Re: Die Rente ist NICHT sicher! Wie kann man die Rente in angemessener Höhe sichern?

Beitrag von Kölner1302 »

Wähler hat geschrieben:(30 Sep 2018, 10:30)

Im Zusammenhang mit Rente ist Wohnen auf Miete keine nachhaltige Lösung. In anderen EU-Ländern ist die Eigentumsquote deutlich höher. Als Mitglied einer Wohnungsbaugenossenschaft kann ich selbst mit wenig Rücklagen gemeinschaftliches Wohneigentum bilden, um Mieten im Alter stabil zu halten.
Ohne grundlegende Veränderungsbereitschaft in der Gesellschaft beim Thema Wohneigentum wird auch eine noch so effektive Mietpreisbremse nur bedingt weiterhelfen.
Na dann versuchen Sie mal in einer deutschen Großstadt eine Genossenschaftswohnung zu bekommen! Da können Sie aber warten bis sie schwarz werden, wenn es überhaupt Wartelisten gibt!
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Re: Die Rente ist NICHT sicher! Wie kann man die Rente in angemessener Höhe sichern?

Beitrag von Gruwe »

Kölner1302 hat geschrieben:(30 Sep 2018, 10:46)

Mir scheint sie machen sich die Welt wie sie Ihnen gefällt.
Sie stellen Behauptungen auf ohne Nachweis.
Natürlich geht das nicht! Sonst wäre die Mietpreisbremse de facto außer Kraft gesetzt. Jeder würde auf diesen Wert die Miete erhöhen, was wiederrum die ortsübliche Miete auf diesen Wert steigen lässt. Dann dürfte man ja wieder 10% die Miete erhöhen, die Vergleichsmiete würde wieder steigen, usw.

Das sagt einem doch bereits die Logik, dass dies nicht sein kann!
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Re: Die Rente ist NICHT sicher! Wie kann man die Rente in angemessener Höhe sichern?

Beitrag von Kölner1302 »

Gruwe hat geschrieben:(30 Sep 2018, 10:54)

Natürlich geht das nicht! Sonst wäre die Mietpreisbremse de facto außer Kraft gesetzt. Jeder würde auf diesen Wert die Miete erhöhen, was wiederrum die ortsübliche Miete auf diesen Wert steigen lässt. Dann dürfte man ja wieder 10% die Miete erhöhen, die Vergleichsmiete würde wieder steigen, usw.

Das sagt einem doch bereits die Logik, dass dies nicht sein kann!
Sie haben s erfasst! Die Mietpreisbremse existiert de facto nicht.
Ihr Fehler ist der verbreitete Denkfehler: Was nicht sein darf das nicht sein kann!

Nochmal:
https://www.mieterbund.de/mietrecht/ueb ... ehung.html

Um wieder zur Rente zurückzukehren:

Wenn jmd. 1400 € Rente im Monat hat, und für eine 60 Quadratmeterwohnung etwa 600 € Miete bezahlt, zzgl. 120 € mtl. Nebenkosten, wieviel bleibt ihm dann zum leben?
Er liegt dann noch mit ca. 280 € über dem Regelsatz der Sozialhilfe.
Allerdings haben ide meisten Rentner höhere Gesundheitskosten - und Anspruch auf einen Mehrbedarf.

Der Durchschnittsrentner
https://www.auswandern-handbuch.de/durc ... utschland/
liegt daher in Großstädten schon jetzt nur noch knapp über der Sozialhilfegrenze .

Steigen die Mieten weiter schneller als die Renten, werden in den Großstädten die Ausgaben für Sozialhilfe stark steigen. Die Großstädte werden dadurch finanziell noch weiter geschwächt und sind dann noch weniger in der Lage, soziale Probleme wie z.B. den Wohnungsbau und Armut anzugehen.

Es ist daher erforderlich entweder die Großstädte finanziell zu unterstützen oder die Renten zu erhöhen. Beides belastet dann den Bundeshaushalt.

Jedoch ist es ungerecht, wenn der gesamte untere Mittelstand im Alter genauso Sozialhilfe beziehen muss, als hätte er sein ganzes Leben lang nicht gearbeitet. Dann wird jedem klar werden, dass hier etwas nicht mehr stimmt und seine Lebensleistung entwertet wird!
Zuletzt geändert von Kölner1302 am So 30. Sep 2018, 11:20, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Die Rente ist NICHT sicher! Wie kann man die Rente in angemessener Höhe sichern?

Beitrag von Fuerst_48 »

Mehr und älter werdende Pensionsbezieher - weniger junge Arbeitskräfte, die das System finanzieren sollen . So wird das nicht klappen.
Die Mietpreise sind nur ein Nebenschauplatz.
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Re: Die Rente ist NICHT sicher! Wie kann man die Rente in angemessener Höhe sichern?

Beitrag von Kölner1302 »

Fuerst_48 hat geschrieben:(30 Sep 2018, 11:06)

Mehr und älter werdende Pensionsbezieher - weniger junge Arbeitskräfte, die das System finanzieren sollen . So wird das nicht klappen.
Die Mietpreise sind nur ein Nebenschauplatz.
Es ist eine Bilanz:
Die angemessenen Lebenshaltungskosten der nicht erwerbsfähigen Bevölkerung - diese setzten sich zum großen Teil aus dem Kosten für die Unterbringung zusammen
müssen durch
das gesamte Volumen der Rentenbeiträge gedeckt werden. Diese hängen von der Memge der Beitragszahler, der Höhe des Bruttoeinkommen und dem Grad der Beschäftigung ab.

Viele Beitragszahler bedeuten dabei auch viele zukünftige Rentenbezieher und sind damit nicht nur Einnahme sondern auch Kosten.
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Re: Die Rente ist NICHT sicher! Wie kann man die Rente in angemessener Höhe sichern?

Beitrag von Wähler »

Wähler hat geschrieben:(30 Sep 2018, 10:30)
Im Zusammenhang mit Rente ist Wohnen auf Miete keine nachhaltige Lösung. In anderen EU-Ländern ist die Eigentumsquote deutlich höher. Als Mitglied einer Wohnungsbaugenossenschaft kann ich selbst mit wenig Rücklagen gemeinschaftliches Wohneigentum bilden, um Mieten im Alter stabil zu halten.
Ohne grundlegende Veränderungsbereitschaft in der Gesellschaft beim Thema Wohneigentum wird auch eine noch so effektive Mietpreisbremse nur bedingt weiterhelfen.
Kölner1302 hat geschrieben:(30 Sep 2018, 10:52)
Na dann versuchen Sie mal in einer deutschen Großstadt eine Genossenschaftswohnung zu bekommen! Da können Sie aber warten bis sie schwarz werden, wenn es überhaupt Wartelisten gibt!
Wenn ich passiv bleibe, ändert sich nichts. Ich kann allerdings bei Neubauprojekten vor allem von neugegründeten Wohnungsbaugenossenschaften mitmachen. Habe ich selbst erfolgreich in München miterlebt.
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Re: Die Rente ist NICHT sicher! Wie kann man die Rente in angemessener Höhe sichern?

Beitrag von Fuerst_48 »

Kölner1302 hat geschrieben:(30 Sep 2018, 11:26)

Es ist eine Bilanz:
Die angemessenen Lebenshaltungskosten der nicht erwerbsfähigen Bevölkerung - diese setzten sich zum großen Teil aus dem Kosten für die Unterbringung zusammen
müssen durch
das gesamte Volumen der Rentenbeiträge gedeckt werden. Diese hängen von der Memge der Beitragszahler, der Höhe des Bruttoeinkommen und dem Grad der Beschäftigung ab.

Viele Beitragszahler bedeuten dabei auch viele zukünftige Rentenbezieher und sind damit nicht nur Einnahme sondern auch Kosten.
Stimmt. Ich beobachte seit langem, dass das Problem gern vor Wahlen in aller Munde ist, aber angegangen wird es nur zögerlich, oder gar nicht.
Erst, wenn es zum "crash" kommt, wird es ein Gezeter geben, das aber keinem hilft, am wenigsten den Betroffenen.
Außerdem: Du mußt eine satte Rente (Pension, etc.) dein eigen nennen, damit dir solche Probleme erspart bleiben. Das sind aber nur wenige Menschen.
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Re: Die Rente ist NICHT sicher! Wie kann man die Rente in angemessener Höhe sichern?

Beitrag von Realist2014 »

Kölner1302 hat geschrieben:(30 Sep 2018, 11:26)

Es ist eine Bilanz:
Die angemessenen Lebenshaltungskosten der nicht erwerbsfähigen Bevölkerung - diese setzten sich zum großen Teil aus dem Kosten für die Unterbringung zusammen
müssen durch
das gesamte Volumen der Rentenbeiträge gedeckt werden. Diese hängen von der Memge der Beitragszahler, der Höhe des Bruttoeinkommen und dem Grad der Beschäftigung ab.

Viele Beitragszahler bedeuten dabei auch viele zukünftige Rentenbezieher und sind damit nicht nur Einnahme sondern auch Kosten.

Kleiner Hinweis :

der Anteil der gesamten Rentenzahlungen beträgt jedes Jahr ca. 9,5% vom BIP - seit Jahren.

Wenn nun die Anzahl der Rentner steigt, dann SINKT logischerweise die mögliche Rente pro Rentner aus diesen 9,5%

Änderungen ( also mehr als 9,5% vom BIP) wäre im Sinne der Generationengerechtigkeit NICHT in Ordnung
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Die Rente ist NICHT sicher! Wie kann man die Rente in angemessener Höhe sichern?

Beitrag von Realist2014 »

Fuerst_48 hat geschrieben:(30 Sep 2018, 11:30)

Stimmt. Ich beobachte seit langem, dass das Problem gern vor Wahlen in aller Munde ist, aber angegangen wird es nur zögerlich, oder gar nicht.
Erst, wenn es zum "crash" kommt, wird es ein Gezeter geben, das aber keinem hilft, am wenigsten den Betroffenen.
.
bei einem Umlagesystem kann es keinen "Crash" geben.
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Re: Die Rente ist NICHT sicher! Wie kann man die Rente in angemessener Höhe sichern?

Beitrag von Realist2014 »

Kölner1302 hat geschrieben:(30 Sep 2018, 10:46)

Mir scheint sie machen sich die Welt wie sie Ihnen gefällt.
Sie stellen Behauptungen auf ohne Nachweis.
ich verweise auf die OFFIZIELLEN Mietspiegel und HABE die Zahlen dargestellt.
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Die Rente ist NICHT sicher! Wie kann man die Rente in angemessener Höhe sichern?

Beitrag von Fuerst_48 »

Realist2014 hat geschrieben:(30 Sep 2018, 11:32)

bei einem Umlagesystem kann es keinen "Crash" geben.
Schön, wenn du das glaubst.
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Re: Die Rente ist NICHT sicher! Wie kann man die Rente in angemessener Höhe sichern?

Beitrag von Realist2014 »

Kölner1302 hat geschrieben:(30 Sep 2018, 11:00)

Sie haben s erfasst! Die Mietpreisbremse existiert de facto nicht.
Ihr Fehler ist der verbreitete Denkfehler: Was nicht sein darf das nicht sein kann!

!

bei den Bestandsmieten ist die Mietpreisbremse der Mietspiegel...

und da funktioniert es ja auch

AUCH in Köln.

Das Problem ist NUR bei den "Neuvermietungen"
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Re: Die Rente ist NICHT sicher! Wie kann man die Rente in angemessener Höhe sichern?

Beitrag von Realist2014 »

Fuerst_48 hat geschrieben:(30 Sep 2018, 11:34)

Schön, wenn du das glaubst.
erklär mal einen "Crash" bei einen Umlagesystem...
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Die Rente ist NICHT sicher! Wie kann man die Rente in angemessener Höhe sichern?

Beitrag von Skull »

Kölner1302 hat geschrieben:(30 Sep 2018, 10:49)

In deutschen Großstädten ist aber Wohneigentum für untere und mittlere Einkommen unerschwinglich.
Und ? Es kam der Verweis auf die Eigentumsquoten in D zu anderen EU-Ländern.

Ich kann mir nicht vorstellen, das die Situation in englischen, französischen, spanischen, italienischen, ...
Großstädten... für untere und mittlere Einkommen anders aussieht.
Ich denke, auch in Paris ist es für untere Einkommensgruppen unererschwinglich, Wohneigentum zu erwerben.

HIER...geht es aber in erster Linie um die RENTE. Nicht um den Immobilienmarkt oder Mietpreise. ;)

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Re: Die Rente ist NICHT sicher! Wie kann man die Rente in angemessener Höhe sichern?

Beitrag von Skull »

Guten Morgen,

ich möchte darum bitte, die Mietpreisentwicklungen und den Immobilienmarkt...
-> in einem anderen Thread zu erörtern.

Dieses Nebenthema wird ab SOFORT in diesem Thread als Spam bewertet.

HIER geht es in erster Linie um die RENTE.
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Re: Die Rente ist NICHT sicher! Wie kann man die Rente in angemessener Höhe sichern?

Beitrag von hallelujah »

Kölner1302 hat geschrieben:(30 Sep 2018, 11:00)



Es ist daher erforderlich entweder die Großstädte finanziell zu unterstützen

Wie wäre es mit dem Versuch, ländliche Regionen attraktiver zu machen und die Landflucht einzudämmen?

@skull

Miete ist ein wichtiger Aspekt zum Thema Rente. Gehört dazu. Jedenfalls meine bescheidene Meinung.
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Re: Die Rente ist NICHT sicher! Wie kann man die Rente in angemessener Höhe sichern?

Beitrag von Skull »

hallelujah hat geschrieben:(30 Sep 2018, 11:45)

@skull

Miete ist ein wichtiger Aspekt zum Thema Rente. Gehört dazu. Jedenfalls meine bescheidene Meinung.
Dem widerspreche ich auch nicht. Ich lasse DAS ja prinzipiell auch zu.

Nur...wenn hier mal wieder zwei User in erster Linie (!) über das Thema Miete, Mieterhöhungen,
Mietspiegel, Immobilienpreise und ähnliches ein 2 Personenspiel betreiben,
was dann alles nichts mehr mit dem Thema Rente zu tun hat...ist eben Schluss.

Es spricht weiterhin nichts dagegen, dieses Teilthema mit einzubinden.

Aber eben auch nicht mehr.
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Re: Die Rente ist NICHT sicher! Wie kann man die Rente in angemessener Höhe sichern?

Beitrag von hallelujah »

Skull hat geschrieben:(30 Sep 2018, 11:52)

Dem widerspreche ich auch nicht. Ich lasse DAS ja prinzipiell auch zu.

Nur...wenn hier mal wieder zwei User in erster Linie (!) über das Thema Miete, Mieterhöhungen,
Mietspiegel, Immobilienpreise und ähnliches ein 2 Personenspiel betreiben,
was dann alles nichts mehr mit dem Thema Rente zu tun hat...ist eben Schluss.

Es spricht weiterhin nichts dagegen, dieses Teilthema mit einzubinden.

Aber eben auch nicht mehr.

Alles klar. Wollte nur wissen, wie weit zu kappst. :)
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Re: Die Rente ist NICHT sicher! Wie kann man die Rente in angemessener Höhe sichern?

Beitrag von JJazzGold »

Skull hat geschrieben:(30 Sep 2018, 11:39)

Guten Morgen,

ich möchte darum bitte, die Mietpreisentwicklungen und den Immobilienmarkt...
-> in einem anderen Thread zu erörtern.

Dieses Nebenthema wird ab SOFORT in diesem Thread als Spam bewertet.

HIER geht es in erster Linie um die RENTE.
Lieber Skull,

ich möchte mich hallelujah anschließen.
Z.B. bei der Überlegung, vorzeitig in Rente zu gehen, spielte die Miete oder der noch anstehende Anteil abzuzahlenden Eigentums bei allen meinen Freunden und Bekannten eine beträchtliche Rolle. Da wurde aufgrund der vorliegenden Rentenberechnung mehrfach kalkuliert, ob sich ein Umzug in eine kleinere, preisgünstigere Wohnung rechnet und hochgerechnet, welche Mieterhöhungen in den kommenden Jahren realistisch zu erwarten sind.

Entscheidend war für Umzug, Bleiben oder den späten Entschluß zum Erwerb von Eigentum immer grundsätzlich die zu erwartende Rente.
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Re: Die Rente ist NICHT sicher! Wie kann man die Rente in angemessener Höhe sichern?

Beitrag von JJazzGold »

hallelujah hat geschrieben:(30 Sep 2018, 11:45)

Wie wäre es mit dem Versuch, ländliche Regionen attraktiver zu machen und die Landflucht einzudämmen?
Einen solchen Entschluss musst du meines Erachtens mit dem Eintritt ins Rentenalter fassen, ansonsten kann es leicht passieren, dass du dich entwurzelt fühlst.
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Re: Die Rente ist NICHT sicher! Wie kann man die Rente in angemessener Höhe sichern?

Beitrag von hallelujah »

JJazzGold hat geschrieben:(30 Sep 2018, 12:04)

Einen solchen Entschluss musst du meines Erachtens mit dem Eintritt ins Rentenalter fassen, ansonsten kann es leicht passieren, dass du dich entwurzelt fühlst.

Hi Jazz. Meine ich etwas anders. Die explodierenden Mieten in den Großstädten haben sehr viel damit zu tun, daß jüngere Leute aus ländlichen Regionen abhauen.
Die Problematik ist also, wie kann man ländliche Regionen attraktiver gestalten, damit diese Massenwanderungen weniger werden?
Auf Teufel komm raus billigen Wohnraum in den Städten schaffen sehe ich nicht als Lösung des Problem. Damit macht man Großstädte noch attraktiver und das Problem verschärft sich weiter, anstatt besser zu werden.
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Re: Die Rente ist NICHT sicher! Wie kann man die Rente in angemessener Höhe sichern?

Beitrag von Fuerst_48 »

Realist2014 hat geschrieben:(30 Sep 2018, 11:37)

erklär mal einen "Crash" bei einen Umlagesystem...
Denk mal nach, wodurch und warum ein Umlagesystem funktioniert. Und dann reden wir weiter.
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Re: Die Rente ist NICHT sicher! Wie kann man die Rente in angemessener Höhe sichern?

Beitrag von Realist2014 »

Fuerst_48 hat geschrieben:(30 Sep 2018, 12:10)

Denk mal nach, wodurch und warum ein Umlagesystem funktioniert. Und dann reden wir weiter.
In D über die Beiträge von AG & AN ( ist ja in Österreich etwas anders) .
Dann noch ein "Batzen" aus dem Bundeshaushalt für die "Versicherungsfremden Leistungen"

seit 1958

und nun?
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Re: Die Rente ist NICHT sicher! Wie kann man die Rente in angemessener Höhe sichern?

Beitrag von Skull »

JJazzGold hat geschrieben:(30 Sep 2018, 11:59)

Lieber Skull,

ich möchte mich hallelujah anschließen.
Z.B. bei der Überlegung, vorzeitig in Rente zu gehen, spielte die Miete oder der noch anstehende Anteil abzuzahlenden Eigentums bei allen meinen Freunden und Bekannten eine beträchtliche Rolle. Da wurde aufgrund der vorliegenden Rentenberechnung mehrfach kalkuliert, ob sich ein Umzug in eine kleinere, preisgünstigere Wohnung rechnet und hochgerechnet, welche Mieterhöhungen in den kommenden Jahren realistisch zu erwarten sind.

Entscheidend war für Umzug, Bleiben oder den späten Entschluß zum Erwerb von Eigentum immer grundsätzlich die zu erwartende Rente.
http://www.politik-forum.eu/viewtopic.p ... 8#p4310518 :)

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Re: Die Rente ist NICHT sicher! Wie kann man die Rente in angemessener Höhe sichern?

Beitrag von Fuerst_48 »

Realist2014 hat geschrieben:(30 Sep 2018, 12:14)

In D über die Beiträge von AG & AN ( ist ja in Österreich etwas anders) .
Dann noch ein "Batzen" aus dem Bundeshaushalt für die "Versicherungsfremden Leistungen"

seit 1958

und nun?
Krisensicher ist gar kein System. Auf mehr will ich gar nicht verweisen.
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Re: Die Rente ist NICHT sicher! Wie kann man die Rente in angemessener Höhe sichern?

Beitrag von Realist2014 »

Fuerst_48 hat geschrieben:(30 Sep 2018, 12:19)

Krisensicher ist gar kein System. Auf mehr will ich gar nicht verweisen.
welche "Krise" kann es denn bei einem Umlagesystem geben?

Außer in Phasen der Rezession, wenn dann die Beitragszahlungen sinken?

Dann werden die Renten eben nach UNTEN angepasst- wird ja über die Rentenanpassungsformel gesteuert
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Re: Die Rente ist NICHT sicher! Wie kann man die Rente in angemessener Höhe sichern?

Beitrag von JJazzGold »

hallelujah hat geschrieben:(30 Sep 2018, 12:08)

Hi Jazz. Meine ich etwas anders. Die explodierenden Mieten in den Großstädten haben sehr viel damit zu tun, daß jüngere Leute aus ländlichen Regionen abhauen.
Die Problematik ist also, wie kann man ländliche Regionen attraktiver gestalten, damit diese Massenwanderungen weniger werden?
Auf Teufel komm raus billigen Wohnraum in den Städten schaffen sehe ich nicht als Lösung des Problem. Damit macht man Großstädte noch attraktiver und das Problem verschärft sich weiter, anstatt besser zu werden.
Hi hallelujah,

schön, dich hier wieder mal zu lesen. :)
Vielleicht wäre schon viel Einsicht geschaffen, könnte man die Jungen dazu animieren, ihre Rente im Blick zu haben und sich darum zu bemühen, diese durch Erwerb von Eigentum nicht im Alter durch Miete schmälern zu lassen. Wir haben hier z.B. etliche Erbpachtprojekte, Sozialwohnbauprojekte und weisen gute Anbindung an die Stadt auf. Schließlich soll unser Dorf nicht eines Tages zum Rentnerressort werden. ;)
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Re: Die Rente ist NICHT sicher! Wie kann man die Rente in angemessener Höhe sichern?

Beitrag von JJazzGold »

Habe ich gelesen, danke. :)
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Re: Die Rente ist NICHT sicher! Wie kann man die Rente in angemessener Höhe sichern?

Beitrag von Gruwe »

Kölner1302 hat geschrieben:(30 Sep 2018, 11:00)

Sie haben s erfasst! Die Mietpreisbremse existiert de facto nicht.
Ihr Fehler ist der verbreitete Denkfehler: Was nicht sein darf das nicht sein kann!
Nö! Der angeführte Punkt ist NICHT die Ursache dafür, dass die Mietpreisbremse nicht funktioniert...denn dieser entspricht ja nicht den Tatsachen! Ein Blick ins BGB hilft da weiter.

Die Mietpreisbremse funktioniert deswegen nicht, weil sie die Symptome bekämpfen möchte, nicht deren Ursache!
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Re: Die Rente ist NICHT sicher! Wie kann man die Rente in angemessener Höhe sichern?

Beitrag von hallelujah »

JJazzGold hat geschrieben:(30 Sep 2018, 12:25)

Hi hallelujah,

schön, dich hier wieder mal zu lesen. :)
Vielleicht wäre schon viel Einsicht geschaffen, könnte man die Jungen dazu animieren, ihre Rente im Blick zu haben und sich darum zu bemühen, diese durch Erwerb von Eigentum nicht im Alter durch Miete schmälern zu lassen. Wir haben hier z.B. etliche Erbpachtprojekte, Sozialwohnbauprojekte und weisen gute Anbindung an die Stadt auf. Schließlich soll unser Dorf nicht eines Tages zum Rentnerressort werden. ;)
ebenfalls :-)

Ja, sowas z.B.
Bei den Baukosten ist sicherlich auch noch Luft. Ein wenig Entbürokratisierung z.B. Oder billigeres Bauen, vielleicht eine Art Baukastensystem für 1-2 Familienhäuser.

Wichtig erscheint mir aber auch der Aspekt, daß berücksichtigt wird, wie Rentner zukünftig leben wollen. Ich glaube, der Gedanke, man gebe allen Rentnern eine preisgünstige Wohnung und dann sollen die alten Säcke schauen, was sie machen, greift viel zu kurz. Wünschenswert ist m.A.n. viel mehr, daß auch soziale Kontakte gefördert werden. Und das nicht nur unter Rentnern, sondern viel wichtiger: altersgemischt.
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Re: Die Rente ist NICHT sicher! Wie kann man die Rente in angemessener Höhe sichern?

Beitrag von JJazzGold »

hallelujah hat geschrieben:(30 Sep 2018, 12:35)

ebenfalls :-)

Ja, sowas z.B.
Bei den Baukosten ist sicherlich auch noch Luft. Ein wenig Entbürokratisierung z.B. Oder billigeres Bauen, vielleicht eine Art Baukastensystem für 1-2 Familienhäuser.

Wichtig erscheint mir aber auch der Aspekt, daß berücksichtigt wird, wie Rentner zukünftig leben wollen. Ich glaube, der Gedanke, man gebe allen Rentnern eine preisgünstige Wohnung und dann sollen die alten Säcke schauen, was sie machen, greift viel zu kurz. Wünschenswert ist m.A.n. viel mehr, daß auch soziale Kontakte gefördert werden. Und das nicht nur unter Rentnern, sondern viel wichtiger: altersgemischt.
D' accord, beim Anreiz aufs Land zu ziehen st die Einbindung eminent, für Rentner, wie für Junge. Die Mischung macht's. Insofern halte ich Gedanken einer kostenlosen Kita für ebenso relevant, wie z.B. eine ehrenamtliche Organisation wie “Jeder für Jeden“, die wir vor Ort haben. Die kümmert sich nicht nur um die Belange der Rentner, sondern auch der Pendlereltern.

Wobei ich gestehe, dass unser Pflaster im Vergleich schon sehr teuer ist, egal wer mit dem Gedanken spielt, sich hier anzusiedeln.
Dafür bieten wir für Rentner kostengünstige Ein- bis Dreizimner Wohnungen für Rentner an und o.g. Projekte für eigentumsorientierte Junge.

Wobei auch nicht unterschätzt werden sollte, was ein Umzug im Rentenalter an Kosten aufwirft. Vielleicht wäre ein Förderungprojekt “kostengünstig und unterstützt umziehen“ für Rentner mit schmalem Geldbeutel ein Anreiz, die langjährig vertraute, aber doch anteilig verwaiste Vier Zimmer Wohnung zu verlassen?
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Re: Die Rente ist NICHT sicher! Wie kann man die Rente in angemessener Höhe sichern?

Beitrag von Realist2014 »

JJazzGold hat geschrieben:(30 Sep 2018, 12:52)

Vielleicht wäre ein Förderungprojekt “kostengünstig und unterstützt umziehen“ für Rentner mit schmalem Geldbeutel ein Anreiz, die langjährig vertraute, aber doch anteilig verwaiste Vier Zimmer Wohnung zu verlassen?

Kombiniert mit einer Tauschbörse, wo OHNE Mieterhöhungen "getauscht" werden könnte.

Ob und inwieweit da die Vermieter mitspielen würden, ist eine andere Sache...
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