wir schreiben hier über die in der Statistik geführten ARBEITSFÄHIGEN ALG II Bezieher, die dem Arbeitsmarkt für Vollzeit zur Verfügung stehen
nicht über Behinderte , oder Mütter von 3 kleinen Kindern
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wir schreiben hier über die in der Statistik geführten ARBEITSFÄHIGEN ALG II Bezieher, die dem Arbeitsmarkt für Vollzeit zur Verfügung stehen
Beleg doch mal das Gegenteil.Troh.Klaus hat geschrieben:(16 May 2018, 21:38)
Ich hätte jetzt eigentlich angenommen, dass Deine Beispiele - alleinerziehende, dreifache Mutter, behinderter 18jähriger, etc. - die Ausnahmen sind. Dem ist nicht so? Die Hartz-4- Empfänger sind vornehmlich Menschen, die eher nicht in der Lage sind, einen Vollzeitjob zu machen, wenn ihnen denn einer angeboten wird?
Bielefeld09 hat geschrieben:(16 May 2018, 21:54)
Beleg doch mal das Gegenteil.
Das wäre doch endlich mal eine Tatsachenbehauptung.
Mach mal!
Tatsachen sind die Definitionen von Arbeitslos....Bielefeld09 hat geschrieben:(16 May 2018, 21:54)
Beleg doch mal das Gegenteil.
Das wäre doch endlich mal eine Tatsachenbehauptung.
Mach mal!
Hast Du die Fragezeichen hinter meinen Sätzen gesehen? Warum sollte ich also etwas belegen? Ich hatte mir Aufklärung erhofft!Bielefeld09 hat geschrieben:(16 May 2018, 21:54)
Beleg doch mal das Gegenteil.
Das wäre doch endlich mal eine Tatsachenbehauptung.
Mach mal!
Hast du da andere als ich?Realist2014 hat geschrieben:(16 May 2018, 21:52)
wir schreiben hier über die in der Statistik geführten ARBEITSFÄHIGEN ALG II Bezieher, die dem Arbeitsmarkt für Vollzeit zur Verfügung stehen
nicht über Behinderte , oder Mütter von 3 kleinen Kindern
es wäre sinnvoll, wenn du nicht permanent alles durcheinander würfeln würdestBielefeld09 hat geschrieben:(16 May 2018, 22:04)
Hast du da andere als ich?
Dann berichte doch mal,
wer von denen Vollzeit arbeiten kann,
oder falls nicht,
in ein Wohnheim gehört.
Das sind doch deine Worte, oder!
Positive Förderung, Leistungsanreize und erhöhter Mindestlohn,
sind meine Antworten in meinem Deutschland.
Was wolltest du also ändern?
In Deinem Deutschland? Hast Du ein anderes, als wir?Bielefeld09 hat geschrieben:(16 May 2018, 22:04)
Hast du da andere als ich?
Dann berichte doch mal,
wer von denen Vollzeit arbeiten kann,
oder falls nicht,
in ein Wohnheim gehört.
Das sind doch deine Worte, oder!
Positive Förderung, Leistungsanreize und erhöhter Mindestlohn,
sind meine Antworten in meinem Deutschland.
Was wolltest du also ändern?
Das diskutieren wir hier gar nicht.Realist2014 hat geschrieben:(16 May 2018, 22:07)
es wäre sinnvoll, wenn du nicht permanent alles durcheinander würfeln würdest
jetzt kommst du mit dem erhöhten Mindestlohn- WAS hat das mit ALG II zu tun?
ich würde an den Punkten gar nichts ändern
sowohl der Mindestlohn als auch die Regelsätze werden durch Kommissionen angepasst.
Da muss sich nicht ändern
öhmBielefeld09 hat geschrieben:(16 May 2018, 22:10)
Das diskutieren wir hier gar nicht.
Aber vielleicht setzt du dich mal mit dem Thema auseinander!
Was ist das denn jetzt?Misterfritz hat geschrieben:(16 May 2018, 22:08)
In Deinem Deutschland? Hast Du ein anderes, als wir?
Positive Förderung, Leistungsanreize? Wie der Kater schon schrieb:
Welche bessere Motivation, als für sich selbst zu sorgen, sorgen zu können, gäbe es denn?
und nun zum dritten Mal.Bielefeld09 hat geschrieben:(16 May 2018, 22:26)
Zum Thema,
Ich würde die Zuverdienstmöglichkeiten für Hartz 4 Bezieher erhöhen,
um Arbeitsanreize zu setzen und um Lücken im Bezug zu minimieren.
Schreib doch hier nicht solche Sachen.Realist2014 hat geschrieben:(16 May 2018, 22:21)
öhm
das habe ich- solltest du einfach mal lesen
aber ich wiederhole gerne nochmal:
der Zuverdienst kann NICHT so hoch sein, dass der Aufstocker dann mehr hat als der Vollzeit arbeitende mit Mindestlohn
jetzt du mit DEINEN Vorschlägen unter dieser Prämisse
Das sehe ich nicht.Bielefeld09 hat geschrieben:(16 May 2018, 21:27)
Natürlich ist es eine Frage an die Arbeitgeber!
Stellen sie höhere Anreize zur Arbeitsaufnahme als das diese,
die Zuverdienstmöglichkeiten bei Hartz 4 ermöglichen,
dann gängen diese Bezieher arbeiten!
Es ist und bleibt eine Frage an die Arbeitgeber.
LG
Wieso beziehen sich Arbeitgeber auf eine niedrigeren Bezug bei Hartz 4 als ihre Löhne?Skull hat geschrieben:(16 May 2018, 23:03)
Das sehe ich nicht.
Du erwartest also, das ein Arbeitgeber höhere Anreize (höheres Gehalt)
für HartzIV-Bezieher anbietet, die höher sind als, für derzeit schon arbeitende Arbeitnehmer.
Damit es sich für die HartzIV-Bezieher lohnt, wieder arbeiten zu gehen.
Das ist für mich wenig nachvollziehbar. Und noch weniger realistisch.
mfg
Dir ist hoffentlich klar, was DU damit selbst einräumst. Oder ?Bielefeld09 hat geschrieben:(16 May 2018, 22:35)
Schreib doch hier nicht solche Sachen.
Macht den Lohn doch endlich höher,
dann ist doch Hartz4 nicht so attraktiv.
Das wäre doch endlich ein Konsens zwischen uns.
Die Marktwirtschaft gibt die Löhne her, die derzeit gezahlt werden.Bielefeld09 hat geschrieben:(16 May 2018, 23:17)
Wieso beziehen sich Arbeitgeber auf eine niedrigeren Bezug bei Hartz 4 als ihre Löhne?
Ist das Marktwirtschaft?
Nöö,Skull hat geschrieben:(16 May 2018, 23:24)
Die Marktwirtschaft gibt die Löhne her, die derzeit gezahlt werden.
Die der Markt letztendlich hergibt. Das sollte erstmal Basis oder Konsens sein.
Wenn man dieses voraussetzt (und man nicht der Meinung ist, man könnte Löhne einfach oder "beliebig" erhöhen),
dann sollte man zu dem Schluss kommen, das es keinen Sinn macht, Arbeitslosen höhere Löhne zu zahlen,
als bereits arbeitenden Arbeitnehmern. Und an diesen existierenden Gehaltsgefüge haben und werden
Arbeitgeber sich orientieren. Die werden keine attraktiveren Löhne oder Anreize für HartIV-Bezieher zahlen.
Wenn Du aber der Meinung bist, Arbeitgeber können losgelöst vom Markt, höhere Löhne,
und dieses erst Recht auch noch für Arbeitslose, zahlen, ist die Diskussion zwischen uns...sinnlos.
mfg
Doch. So kann das gehen. Ich...gehe jetzt ins Bett.
Dass es einen Lohnabstand zwischen Hartz-IV und Mindestlohn geben sollte, scheint konsensfähig zu sein. Die Arbeitnehmer können für höhere Mindestlöhne streiken, oder die Gesellschaft kann über die gestaltenden Politiker den Mindestlohn erhöhen. Die Instrumente sind also vorhanden, fehlt nur die Aktivität der Bevölkerung und der Politiker.Bielefeld09 hat geschrieben:(16 May 2018, 22:35)
Schreib doch hier nicht solche Sachen.
Macht den Lohn doch endlich höher,
dann ist doch Hartz4 nicht so attraktiv.
Das wäre doch endlich ein Konsens zwischen uns.
Dein erster Satz ist eine gute Grundlage. Der Abstand könnte per Gesetz festgelegt werden. Allerdings sollte der Maßstab Hartz IV sein. Wird Hartz IV erhöht, steigt gleichzeitig der Mindestlohn. Umgekehrt wird wohl nichts draus. Mindestlöhner streiken nicht, da kenn ich meine Pappenheimer.Wähler hat geschrieben:(17 May 2018, 06:27)
Dass es einen Lohnabstand zwischen Hartz-IV und Mindestlohn geben sollte, scheint konsensfähig zu sein. Die Arbeitnehmer können für höhere Mindestlöhne streiken, oder die Gesellschaft kann über die gestaltenden Politiker den Mindestlohn erhöhen. Die Instrumente sind also vorhanden, fehlt nur die Aktivität der Bevölkerung und der Politiker.
das geht nicht...
korrekt.Realist2014 hat geschrieben:(17 May 2018, 15:54)
das geht nicht...
weil es so einen "Abstand" gar nicht gibt und geben kann...
https://de.statista.com/infografik/1363 ... lohn-sein/jorikke hat geschrieben:(17 May 2018, 13:20)
Dein erster Satz ist eine gute Grundlage. Der Abstand könnte per Gesetz festgelegt werden. Allerdings sollte der Maßstab Hartz IV sein. Wird Hartz IV erhöht, steigt gleichzeitig der Mindestlohn. Umgekehrt wird wohl nichts draus. Mindestlöhner streiken nicht, da kenn ich meine Pappenheimer.
zwei mal falschWähler hat geschrieben:(17 May 2018, 16:41)
https://de.statista.com/infografik/1363 ... lohn-sein/
Statista 25. April 2018 Neue Studie der Hans Böckler Stiftung - So hoch müsste der Mindestlohn sein
"Ohne Hartz IV-Aufstockung reicht der Mindestlohn laut einer aktuellen Studie der Hans-Böckler-Stiftung in vielen Großstädten nicht zum Leben aus. Zwar habe der Mindestlohn zu deutlichen Lohnsteigerungen bei Geringverdienern geführt, die Zahl der Aufstocker sei aber kaum gesunken. Ein Grund dafür sind die steigenden Mietkosten in vielen Städten.
Wie die Grafik von Statista zeigt, müsste der Mindestlohn laut Auswertung bei Beschäftigten in München bei 12,77 Euro pro Stunde liegen, um die Lebenshaltungskosten zu decken. In Köln sind es 11,20 Euro. Zumindest unter zehn Euro müsste er in Düsseldorf, Dortmund und Hannover liegen."
Es gibt einen präzisen Zusammenhang zwischen Hartz-IV und dem Mindestlohn. Beide können übrigens unabhängig voneinander asymmetrisch erhöht werden.
Wähler hat geschrieben:(17 May 2018, 16:41)
https://de.statista.com/infografik/1363 ... lohn-sein/
Statista 25. April 2018 Neue Studie der Hans Böckler Stiftung - So hoch müsste der Mindestlohn sein
"Ohne Hartz IV-Aufstockung reicht der Mindestlohn laut einer aktuellen Studie der Hans-Böckler-Stiftung in vielen Großstädten nicht zum Leben aus. Zwar habe der Mindestlohn zu deutlichen Lohnsteigerungen bei Geringverdienern geführt, die Zahl der Aufstocker sei aber kaum gesunken. Ein Grund dafür sind die steigenden Mietkosten in vielen Städten.
Wie die Grafik von Statista zeigt, müsste der Mindestlohn laut Auswertung bei Beschäftigten in München bei 12,77 Euro pro Stunde liegen, um die Lebenshaltungskosten zu decken. In Köln sind es 11,20 Euro. Zumindest unter zehn Euro müsste er in Düsseldorf, Dortmund und Hannover liegen."
Es gibt einen präzisen Zusammenhang zwischen Hartz-IV und dem Mindestlohn. Beide können übrigens unabhängig voneinander asymmetrisch erhöht werden.
https://www.boeckler.de/14_113750.htmRealist2014 hat geschrieben:(17 May 2018, 17:36)
zwei mal falsch
erstens ist der größte Teil der Aufstocker in der Kategorie Teilzeit unterwegs ( 80%)...
der Rest wiederum ist größtenteils in Bedarfsgemeinschaften gefangen...
und den präzisen Zusammenhang KANN es nicht geben, weil "Hartz-IV" eben KEIN einheitlicher Betrag ist. ( wegen den Wohnkosten)
Im Gegensatz zum Mindestlohn ...
lies nochmal was ich geschrieben habe..Wähler hat geschrieben:(17 May 2018, 17:56)
https://www.boeckler.de/14_113750.htm
Hans-Böckler-Stiftung 23. April 2018 Neue Analyse für die Mindestlohn-Kommission
"Trotz der deutlichen Lohnsteigerungen bei Geringverdienern ist die Anzahl der Aufstocker kaum gesunken: 2017 waren der Studie zufolge nach wie vor mehr als 190.000 Beschäftigte trotz Vollzeitjob zusätzlich auf Hartz IV angewiesen."
20% vollzeitbeschäftigte Aufstocker zeigen doch, dass die Aussage mit der kaum gesunkenen Anzahl von Aufstockern zutrifft.
siehe auch:Hartz-IV-Regelsatz plus Mietkosten für eine Einzelperson
https://de.statista.com/infografik/1324 ... t-hart-iv/
Wähler hat geschrieben:(17 May 2018, 17:56)
https://www.boeckler.de/14_113750.htm
Hans-Böckler-Stiftung 23. April 2018 Neue Analyse für die Mindestlohn-Kommission
"Trotz der deutlichen Lohnsteigerungen bei Geringverdienern ist die Anzahl der Aufstocker kaum gesunken: 2017 waren der Studie zufolge nach wie vor mehr als 190.000 Beschäftigte trotz Vollzeitjob zusätzlich auf Hartz IV angewiesen."
20% vollzeitbeschäftigte Aufstocker zeigen doch, dass die Aussage mit der kaum gesunkenen Anzahl von Aufstockern zutrifft.
siehe auch:Hartz-IV-Regelsatz plus Mietkosten für eine Einzelperson
https://de.statista.com/infografik/1324 ... t-hart-iv/
https://link.springer.com/chapter/10.10 ... -09827-8_3Realist2014 hat geschrieben:(17 May 2018, 18:00)
lies nochmal was ich geschrieben habe..
deine 190.000 leben in Bedarfsgemeinschaften und sind DESWEGEN noch "Aufstocker"...
dieser Sachverhalt wird in der Studie einfach ignoriert....
860.000 Menschen in Deutschland haben keine Wohnung - seit 2014 ist dies ein Anstieg um ca. 150%Polibu hat geschrieben:(17 May 2018, 16:47)
Wenn Hartz 4 nicht zum Leben reicht, wo sind denn dann die ganzen obdachlosen, am Hungertuch nagenden Hartz4ler?
???Sanity hat geschrieben:(18 May 2018, 15:38)
860.000 Menschen in Deutschland haben keine Wohnung - seit 2014 ist dies ein Anstieg um ca. 150%
Quelle:http://www.bagw.de/de/themen/zahl_der_wohnungslosen/
Wähler hat geschrieben:(18 May 2018, 07:44)
https://link.springer.com/chapter/10.10 ... -09827-8_3
Zur Untersuchungsgruppe der Aufstocker-Familien 2015 Preview Tabelle 1
"3.1 Verteilung, Erwerbsstruktur und Dauer des Leistungsbezugs
Der Anteil erwerbstätiger LeistungsbezieherInnen mit Kindern an allen leistungsbeziehenden Bedarfsgemeinschaften lag im Jahr 2012 bei durchschnittlich 30 % (29,6 % in Alleinerziehenden-BG und 32,6 % in den Paar-BG mit Kindern).
Single-BG machten 2012 25% aller Bedarfsgemeinschaften aus. 33% in Paar-BG ohne Kind.
Wähler hat geschrieben:(18 May 2018, 07:44)
https://link.springer.com/chapter/10.10 ... -09827-8_3
Zur Untersuchungsgruppe der Aufstocker-Familien 2015 Preview Tabelle 1
"3.1 Verteilung, Erwerbsstruktur und Dauer des Leistungsbezugs
Der Anteil erwerbstätiger LeistungsbezieherInnen mit Kindern an allen leistungsbeziehenden Bedarfsgemeinschaften lag im Jahr 2012 bei durchschnittlich 30 % (29,6 % in Alleinerziehenden-BG und 32,6 % in den Paar-BG mit Kindern).
Single-BG machten 2012 25% aller Bedarfsgemeinschaften aus. 33% in Paar-BG ohne Kind.
Single-BG und Singles ohne BG sind in der statistischen Betrachtung meiner Auffassung nach identisch.Realist2014 hat geschrieben:(18 May 2018, 17:21)
Es fehlt immer noch die Zahl der Vollzeit arbeitenden Singles OHNE BG , die noch aufstocken müssen..
dürfte an einer Hand abzuzählen sein
Hartz 4 Empfängern wird die Miete bezahlt. An Hartz 4 liegt die Wohnungslosigkeit also nicht.Sanity hat geschrieben:(18 May 2018, 15:38)
860.000 Menschen in Deutschland haben keine Wohnung - seit 2014 ist dies ein Anstieg um ca. 150%
Quelle:http://www.bagw.de/de/themen/zahl_der_wohnungslosen/
Nur an den Sanktionen, die das Jobcenter gegenüber den bedürftigen Menschen verhängt.Polibu hat geschrieben:(18 May 2018, 17:45)
Hartz 4 Empfängern wird die Miete bezahlt. An Hartz 4 liegt die Wohnungslosigkeit also nicht.
Jetzt mal abgesehen, dass das zu beweisen wäre. Sanktionen werden nicht verhängt, wenn man sich nichts zu Schulden kommen lässt.Odin1506 hat geschrieben:(18 May 2018, 18:10)
Nur an den Sanktionen, die das Jobcenter an den Menschen verhängt.
Wähler hat geschrieben:(18 May 2018, 17:33)
Single-BG und Singles ohne BG sind in der statistischen Betrachtung meiner Auffassung nach identisch.
https://www.gegen-hartz.de/bedarfsgemeinschaft-alg-ii
"Wer Leistungen nach dem zweiten Sozialgesetzbuch (SGB II) bezieht, bildet automatisch eine Bedarfsgemeinschaft. Trotz des darin enthaltenen Wortes „-gemeinschaft“ ist auch ein einzelner erwerbsfähiger Leistungsbezieher mit einem Single-Haushalt als Bedarfsgemeinschaft anzusehen. Einzelpersonen erhalten deshalb beim Jobcenter ebenfalls eine sogenannte BG-Nummer (Bedarfsgemeinschaftsnummer)."
Odin1506 hat geschrieben:(18 May 2018, 18:10)
Nur an den Sanktionen, die das Jobcenter gegenüber den bedürftigen Menschen verhängt.
Kann es nicht geben, denn mit Mindestlohn in Vollzeit bekommt man als Alleinstehender kein Aufstocker-ALGII.Realist2014 hat geschrieben:(19 May 2018, 09:39)
naja, bringt uns aber auch nicht weiter im Hinblick auf meine ursprüngliche Frage, wie viele von den ""Single_BG's" nun VOLLZEIT arbeiten
Misterfritz hat geschrieben:(19 May 2018, 09:57)
Kann es nicht geben, denn mit Mindestlohn in Vollzeit bekommt man als Alleinstehender kein Aufstocker-ALGII.
Wähler hat geschrieben:(18 May 2018, 07:44)
https://link.springer.com/chapter/10.10 ... -09827-8_3
Zur Untersuchungsgruppe der Aufstocker-Familien 2015 Preview Tabelle 1
"3.1 Verteilung, Erwerbsstruktur und Dauer des Leistungsbezugs
Der Anteil erwerbstätiger LeistungsbezieherInnen mit Kindern an allen leistungsbeziehenden Bedarfsgemeinschaften lag im Jahr 2012 bei durchschnittlich 30 % (29,6 % in Alleinerziehenden-BG und 32,6 % in den Paar-BG mit Kindern).
Single-BG machten 2012 25% aller Bedarfsgemeinschaften aus. 33% in Paar-BG ohne Kind.
Von den 180 000 Aufstockern in Vollzeit - eine sinnvolle Richtgröße für die gesamte Betrachtung - wohl eher mehr als 25%. Mit Mindestlohn wären die besser dran. Damit sie diesen auch anstreben, braucht es einen Lohnabstand. Wenn der Mindestlohn steigt, kann auch Hartz IV, sollte aber nicht überproportional steigen. Für höheren Mindestlohn sollten die Arbeitnehmer streiken. Das hilft dann ebenfalls den Hartz-IV-ler. Diese Zusammenhänge sind präzise und logisch.Realist2014 hat geschrieben:(19 May 2018, 09:39)
naja, bringt uns aber auch nicht weiter im Hinblick auf meine ursprüngliche Frage, wie viele von den ""Single_BG's" nun VOLLZEIT arbeiten
diese 25% leben alle in den Ballungsräumen ( nur dort gibt es derartig hohe Mieten9Wähler hat geschrieben:(19 May 2018, 10:20)
Von den 180 000 Aufstockern in Vollzeit - eine sinnvolle Richtgröße für die gesamte Betrachtung - wohl eher mehr als 25%. Mit Mindestlohn wären die besser dran. Damit sie diesen auch anstreben, braucht es einen Lohnabstand. Wenn der Mindestlohn steigt, kann auch Hartz IV, sollte aber nicht überproportional steigen. Für höheren Mindestlohn sollten die Arbeitnehmer streiken. Das hilft dann ebenfalls den Hartz-IV-ler. Diese Zusammenhänge sind präzise und logisch.
Wähler hat geschrieben:(19 May 2018, 10:20)
Von den 180 000 Aufstockern in Vollzeit - eine sinnvolle Richtgröße für die gesamte Betrachtung - wohl eher mehr als 25%. Mit Mindestlohn wären die besser dran. Damit sie diesen auch anstreben, braucht es einen Lohnabstand. Wenn der Mindestlohn steigt, kann auch Hartz IV, sollte aber nicht überproportional steigen. Für höheren Mindestlohn sollten die Arbeitnehmer streiken. Das hilft dann ebenfalls den Hartz-IV-ler. Diese Zusammenhänge sind präzise und logisch.
So entstünde ein Anreiz, dass nicht noch mehr in die Ballungsräume migrieren, um besser bezahlte Jobs zu bekommen.Realist2014 hat geschrieben:(19 May 2018, 10:27)
diese 25% leben alle in den Ballungsräumen ( nur dort gibt es derartig hohe Mieten9
warum soll man dann den Mindestlohn in den anderen 95% der Gegenden in D erhöhen?
in den Nichtballungsräumen ist der Lohnabstand ja gegebenWähler hat geschrieben:(19 May 2018, 10:33)
So entstünde ein Anreiz, dass nicht noch mehr in die Ballungsräume migrieren, um besser bezahlte Jobs zu bekommen.
Die Rechnung würde ich gerne mal sehen. Mit Mindestlohn bekomme ich bei einem 7,5h- Tag ca. 950€ netto raus . Bei 400€ Warmmiete bleiben mir 550€. Davon muß ich noch Fahrtkosten und sonstige Mehrausgaben abziehen. Da hab ich mit 416€ Regelsatz + Miete + Zusatzverdienst aber deutlich mehr vom Leben.Realist2014 hat geschrieben:(19 May 2018, 10:02)
das war aber die These von "Wähler", dass es die geben WÜRDE...
würde ja eine Warmmiete von mehr als 750 Euro voraussetzen
Mindestlohn Vollzeit bedeutet 1550 Euro Brutto = 1150 Euro netto:Ebiker hat geschrieben:(19 May 2018, 12:00)
Die Rechnung würde ich gerne mal sehen. Mit Mindestlohn bekomme ich bei einem 7,5h- Tag ca. 950€ netto raus . Bei 400€ Warmmiete bleiben mir 550€. Davon muß ich noch Fahrtkosten und sonstige Mehrausgaben abziehen. Da hab ich mit 416€ Regelsatz + Miete + Zusatzverdienst aber deutlich mehr vom Leben.