Wie würdet ihr die Zuverdienstmöglichkeiten (bei Hartz4) ändern?

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Re: Wie würdet ihr die Zuverdienstmöglichkeiten (bei Hartz4) ändern?

Beitrag von Realist2014 »

Wähler hat geschrieben:(18 May 2018, 17:33)

Single-BG und Singles ohne BG sind in der statistischen Betrachtung meiner Auffassung nach identisch.
https://www.gegen-hartz.de/bedarfsgemeinschaft-alg-ii
"Wer Leistungen nach dem zweiten Sozialgesetzbuch (SGB II) bezieht, bildet automatisch eine Bedarfsgemeinschaft. Trotz des darin enthaltenen Wortes „-gemeinschaft“ ist auch ein einzelner erwerbsfähiger Leistungsbezieher mit einem Single-Haushalt als Bedarfsgemeinschaft anzusehen. Einzelpersonen erhalten deshalb beim Jobcenter ebenfalls eine sogenannte BG-Nummer (Bedarfsgemeinschaftsnummer)."

naja, bringt uns aber auch nicht weiter im Hinblick auf meine ursprüngliche Frage, wie viele von den ""Single_BG's" nun VOLLZEIT arbeiten
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Wie würdet ihr die Zuverdienstmöglichkeiten (bei Hartz4) ändern?

Beitrag von Realist2014 »

Odin1506 hat geschrieben:(18 May 2018, 18:10)

Nur an den Sanktionen, die das Jobcenter gegenüber den bedürftigen Menschen verhängt.

wer die Regeln nicht befolgt, der hat seine Ansprüche gegenüber der Gesellschaft wegen seiner "Bedürftigkeit" verwirkt.

so einfach ist das
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Wie würdet ihr die Zuverdienstmöglichkeiten (bei Hartz4) ändern?

Beitrag von Misterfritz »

Realist2014 hat geschrieben:(19 May 2018, 09:39)

naja, bringt uns aber auch nicht weiter im Hinblick auf meine ursprüngliche Frage, wie viele von den ""Single_BG's" nun VOLLZEIT arbeiten
Kann es nicht geben, denn mit Mindestlohn in Vollzeit bekommt man als Alleinstehender kein Aufstocker-ALGII.
Das Salz in der Suppe des Lebens ist nicht Selbstdisziplin, sondern kontrollierte Unvernunft ;)
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Re: Wie würdet ihr die Zuverdienstmöglichkeiten (bei Hartz4) ändern?

Beitrag von Realist2014 »

Misterfritz hat geschrieben:(19 May 2018, 09:57)

Kann es nicht geben, denn mit Mindestlohn in Vollzeit bekommt man als Alleinstehender kein Aufstocker-ALGII.

das war aber die These von "Wähler", dass es die geben WÜRDE...

würde ja eine Warmmiete von mehr als 750 Euro voraussetzen
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Re: Wie würdet ihr die Zuverdienstmöglichkeiten (bei Hartz4) ändern?

Beitrag von Wähler »

Wähler hat geschrieben:(18 May 2018, 07:44)
https://link.springer.com/chapter/10.10 ... -09827-8_3
Zur Untersuchungsgruppe der Aufstocker-Familien 2015 Preview Tabelle 1
"3.1 Verteilung, Erwerbsstruktur und Dauer des Leistungsbezugs
Der Anteil erwerbstätiger LeistungsbezieherInnen mit Kindern an allen leistungsbeziehenden Bedarfsgemeinschaften lag im Jahr 2012 bei durchschnittlich 30 % (29,6 % in Alleinerziehenden-BG und 32,6 % in den Paar-BG mit Kindern).
Single-BG machten 2012 25% aller Bedarfsgemeinschaften aus. 33% in Paar-BG ohne Kind.
Realist2014 hat geschrieben:(19 May 2018, 09:39)
naja, bringt uns aber auch nicht weiter im Hinblick auf meine ursprüngliche Frage, wie viele von den ""Single_BG's" nun VOLLZEIT arbeiten
Von den 180 000 Aufstockern in Vollzeit - eine sinnvolle Richtgröße für die gesamte Betrachtung - wohl eher mehr als 25%. Mit Mindestlohn wären die besser dran. Damit sie diesen auch anstreben, braucht es einen Lohnabstand. Wenn der Mindestlohn steigt, kann auch Hartz IV, sollte aber nicht überproportional steigen. Für höheren Mindestlohn sollten die Arbeitnehmer streiken. Das hilft dann ebenfalls den Hartz-IV-ler. Diese Zusammenhänge sind präzise und logisch. ;)
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Re: Wie würdet ihr die Zuverdienstmöglichkeiten (bei Hartz4) ändern?

Beitrag von Realist2014 »

Wähler hat geschrieben:(19 May 2018, 10:20)

Von den 180 000 Aufstockern in Vollzeit - eine sinnvolle Richtgröße für die gesamte Betrachtung - wohl eher mehr als 25%. Mit Mindestlohn wären die besser dran. Damit sie diesen auch anstreben, braucht es einen Lohnabstand. Wenn der Mindestlohn steigt, kann auch Hartz IV, sollte aber nicht überproportional steigen. Für höheren Mindestlohn sollten die Arbeitnehmer streiken. Das hilft dann ebenfalls den Hartz-IV-ler. Diese Zusammenhänge sind präzise und logisch. ;)
diese 25% leben alle in den Ballungsräumen ( nur dort gibt es derartig hohe Mieten9

warum soll man dann den Mindestlohn in den anderen 95% der Gegenden in D erhöhen?
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Re: Wie würdet ihr die Zuverdienstmöglichkeiten (bei Hartz4) ändern?

Beitrag von Wähler »

Wähler hat geschrieben:(19 May 2018, 10:20)
Von den 180 000 Aufstockern in Vollzeit - eine sinnvolle Richtgröße für die gesamte Betrachtung - wohl eher mehr als 25%. Mit Mindestlohn wären die besser dran. Damit sie diesen auch anstreben, braucht es einen Lohnabstand. Wenn der Mindestlohn steigt, kann auch Hartz IV, sollte aber nicht überproportional steigen. Für höheren Mindestlohn sollten die Arbeitnehmer streiken. Das hilft dann ebenfalls den Hartz-IV-ler. Diese Zusammenhänge sind präzise und logisch. ;)
Realist2014 hat geschrieben:(19 May 2018, 10:27)
diese 25% leben alle in den Ballungsräumen ( nur dort gibt es derartig hohe Mieten9
warum soll man dann den Mindestlohn in den anderen 95% der Gegenden in D erhöhen?
So entstünde ein Anreiz, dass nicht noch mehr in die Ballungsräume migrieren, um besser bezahlte Jobs zu bekommen.
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Re: Wie würdet ihr die Zuverdienstmöglichkeiten (bei Hartz4) ändern?

Beitrag von Realist2014 »

Wähler hat geschrieben:(19 May 2018, 10:33)

So entstünde ein Anreiz, dass nicht noch mehr in die Ballungsräume migrieren, um besser bezahlte Jobs zu bekommen.
in den Nichtballungsräumen ist der Lohnabstand ja gegeben

Weiterhin müssen diese Löhne auch erwirtschaftet werden- führen also in den Bereichen, wo sie greifen würden , zu Preiserhöhungen
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Re: Wie würdet ihr die Zuverdienstmöglichkeiten (bei Hartz4) ändern?

Beitrag von Ebiker »

Realist2014 hat geschrieben:(19 May 2018, 10:02)

das war aber die These von "Wähler", dass es die geben WÜRDE...

würde ja eine Warmmiete von mehr als 750 Euro voraussetzen
Die Rechnung würde ich gerne mal sehen. Mit Mindestlohn bekomme ich bei einem 7,5h- Tag ca. 950€ netto raus . Bei 400€ Warmmiete bleiben mir 550€. Davon muß ich noch Fahrtkosten und sonstige Mehrausgaben abziehen. Da hab ich mit 416€ Regelsatz + Miete + Zusatzverdienst aber deutlich mehr vom Leben.
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Re: Wie würdet ihr die Zuverdienstmöglichkeiten (bei Hartz4) ändern?

Beitrag von Realist2014 »

Ebiker hat geschrieben:(19 May 2018, 12:00)

Die Rechnung würde ich gerne mal sehen. Mit Mindestlohn bekomme ich bei einem 7,5h- Tag ca. 950€ netto raus . Bei 400€ Warmmiete bleiben mir 550€. Davon muß ich noch Fahrtkosten und sonstige Mehrausgaben abziehen. Da hab ich mit 416€ Regelsatz + Miete + Zusatzverdienst aber deutlich mehr vom Leben.
Mindestlohn Vollzeit bedeutet 1550 Euro Brutto = 1150 Euro netto:

http://www.bmas.de/DE/Themen/Arbeitsrec ... chner.html
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Re: Wie würdet ihr die Zuverdienstmöglichkeiten (bei Hartz4) ändern?

Beitrag von Wähler »

Ebiker hat geschrieben:(19 May 2018, 12:00)
Die Rechnung würde ich gerne mal sehen. Mit Mindestlohn bekomme ich bei einem 7,5h- Tag ca. 950€ netto raus . Bei 400€ Warmmiete bleiben mir 550€. Davon muß ich noch Fahrtkosten und sonstige Mehrausgaben abziehen. Da hab ich mit 416€ Regelsatz + Miete + Zusatzverdienst aber deutlich mehr vom Leben.
https://de.statista.com/infografik/1324 ... t-hart-iv/
Die Grafik zeigt den Hartz IV-Regelsatz ohne Mehr-/Einmalbedarfe und die zusätzlichen Mietkosten für eine Einzelperson in deutschen Großstädten.
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Re: Wie würdet ihr die Zuverdienstmöglichkeiten (bei Hartz4) ändern?

Beitrag von Ebiker »

Realist2014 hat geschrieben:(19 May 2018, 12:21)

Mindestlohn Vollzeit bedeutet 1550 Euro Brutto = 1150 Euro netto:

http://www.bmas.de/DE/Themen/Arbeitsrec ... chner.html
Ja und ? Je nach Stadt bin ich mit H4+ Miete+ 100€ Zuverdienst bei ca 900 €. Und hab weniger Ausgaben und mehr Freizeit. Und je nach Wohnort auch noch ein paar Vergünstigungen dazu. Für Mindestlohn würde ich nicht arbeiten.
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Re: Wie würdet ihr die Zuverdienstmöglichkeiten (bei Hartz4) ändern?

Beitrag von Maltrino »

Ebiker hat geschrieben:(19 May 2018, 16:33)

Ja und ? Je nach Stadt bin ich mit H4+ Miete+ 100€ Zuverdienst bei ca 900 €. Und hab weniger Ausgaben und mehr Freizeit. Und je nach Wohnort auch noch ein paar Vergünstigungen dazu. Für Mindestlohn würde ich nicht arbeiten.
Und da wären wir wieder am Anfang, wie müsste man Hartz4 ändern damit sich Arbeit (für Mindestlohn oder auch sonstige Arbeit) lohnt? Ach, hab ich ja schonmal gefragt, und wir haben auch Antworten gefunden, aber ist ja besser nochmal bei Null anzufangen weil zum Beispiel der Realist alles Scheiße findet und man deshalb immer beim Status Quo bleibt, auch wenn der Scheiße ist, nicht wahr? Na "super"! :thumbup:
Wie ihr seht, habe ich jetzt auch ein Profilbild wo das Portrait eines großen politischen Denkers aus der Vergangenheit abgebildet ist. Damit ist jetzt jede meiner Aussagen wahr und absolut seriös.
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Re: Wie würdet ihr die Zuverdienstmöglichkeiten (bei Hartz4) ändern?

Beitrag von Realist2014 »

Maltrino hat geschrieben:(19 May 2018, 18:06)

Und da wären wir wieder am Anfang, wie müsste man Hartz4 ändern damit sich Arbeit (für Mindestlohn oder auch sonstige Arbeit) lohnt? Ach, hab ich ja schonmal gefragt, und wir haben auch Antworten gefunden, aber ist ja besser nochmal bei Null anzufangen weil zum Beispiel der Realist alles Scheiße findet und man deshalb immer beim Status Quo bleibt, auch wenn der Scheiße ist, nicht wahr? Na "super"! :thumbup:
bis jetzt kamen von DIR keinerlei realistische, umsetzbare und mit der sozialen Marktwirtschaft vereinbaren Vorschläge- außer linkem Umverteilungsdummfug

Eine sinnvolle Lösung wäre ein differenzierter Mindestlohn.

aber das würde ja immer noch ARBEIT bedeutet...

also nix mit faul auf der Couch liegen , wie beim BGE....
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Re: Wie würdet ihr die Zuverdienstmöglichkeiten (bei Hartz4) ändern?

Beitrag von Realist2014 »

Ebiker hat geschrieben:(19 May 2018, 16:33)

Ja und ? Je nach Stadt bin ich mit H4+ Miete+ 100€ Zuverdienst bei ca 900 €. Und hab weniger Ausgaben und mehr Freizeit. Und je nach Wohnort auch noch ein paar Vergünstigungen dazu. Für Mindestlohn würde ich nicht arbeiten.
wenn du in ALG II wärst, dann schon....
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Re: Wie würdet ihr die Zuverdienstmöglichkeiten (bei Hartz4) ändern?

Beitrag von Ebiker »

Nein
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Re: Wie würdet ihr die Zuverdienstmöglichkeiten (bei Hartz4) ändern?

Beitrag von Realist2014 »

Ebiker hat geschrieben:(19 May 2018, 18:24)

Nein

dann würden dich die Sanktionen beglücken...

ist aber deine Entscheidung dann...
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Re: Wie würdet ihr die Zuverdienstmöglichkeiten (bei Hartz4) ändern?

Beitrag von Ebiker »

Maltrino hat geschrieben:(19 May 2018, 18:06)

Und da wären wir wieder am Anfang, wie müsste man Hartz4 ändern damit sich Arbeit (für Mindestlohn oder auch sonstige Arbeit) lohnt?
Nicht nur H$ gehört auf menschenwürdige Höhe geändert, auch der Mindestlohn. 12,50- wenn man darunter verdient lande man automatisch in der Altersarmut.
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Re: Wie würdet ihr die Zuverdienstmöglichkeiten (bei Hartz4) ändern?

Beitrag von Ebiker »

Realist2014 hat geschrieben:(19 May 2018, 18:09)

wenn du in ALG II wärst, dann schon....
Man muß sich ja nicht so bewerben das man genommen wird.... Und es gibt noch andere Quellen unseres Sozialstaates die einen zumindest zeitweise unabhängig von der Arge machen.
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Re: Wie würdet ihr die Zuverdienstmöglichkeiten (bei Hartz4) ändern?

Beitrag von Maltrino »

Realist2014 hat geschrieben:(19 May 2018, 18:09)

...

Eine sinnvolle Lösung wäre ein differenzierter Mindestlohn.

...
Wie sorgt ein "differenzierter" (was immer das heißt) Mindestlohn denn dafür, dass jemand der 900 Euro verdient erheblich mehr hat als ein "Hartzer"? Und darum geht es in diesem Thema. Und warum werden die Beiträge die nur vom Mindestlohn handeln nicht in einen Mindestlohn Thread verschoben? Wär doch angebracht.
Wie ihr seht, habe ich jetzt auch ein Profilbild wo das Portrait eines großen politischen Denkers aus der Vergangenheit abgebildet ist. Damit ist jetzt jede meiner Aussagen wahr und absolut seriös.
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Re: Wie würdet ihr die Zuverdienstmöglichkeiten (bei Hartz4) ändern?

Beitrag von Maltrino »

Mal kleiner Hinweis an die Moderatoren: Euch ist schon bewusst, dass die meisten hier nicht um Zuverdienst bei Hartz4 diskutieren sondern über irgendwas anderes? Was hat Mindestlohn mit dem Thema hier zu tun? Genausogut könnte ich sagen "Wenn Selbstständige eine Gewerkschaft gründen, dann wird das Problem gelöst"...
Wie ihr seht, habe ich jetzt auch ein Profilbild wo das Portrait eines großen politischen Denkers aus der Vergangenheit abgebildet ist. Damit ist jetzt jede meiner Aussagen wahr und absolut seriös.
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Re: Wie würdet ihr die Zuverdienstmöglichkeiten (bei Hartz4) ändern?

Beitrag von Ebiker »

hängt nur alles zusammen. Wenn man Zuverdienst erhöht wird der Abstand zum Mindestlohn zu gering
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Re: Wie würdet ihr die Zuverdienstmöglichkeiten (bei Hartz4) ändern?

Beitrag von Realist2014 »

Maltrino hat geschrieben:(19 May 2018, 18:37)

Mal kleiner Hinweis an die Moderatoren: Euch ist schon bewusst, dass die meisten hier nicht um Zuverdienst bei Hartz4 diskutieren sondern über irgendwas anderes? Was hat Mindestlohn mit dem Thema hier zu tun? Genausogut könnte ich sagen "Wenn Selbstständige eine Gewerkschaft gründen, dann wird das Problem gelöst"...

der Mindestlohn ist das KERNTHEMA, um genau DEINER Forderung zu entsprechen, dass "Arbeit sich lohnt"..
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Re: Wie würdet ihr die Zuverdienstmöglichkeiten (bei Hartz4) ändern?

Beitrag von Realist2014 »

Ebiker hat geschrieben:(19 May 2018, 18:28)

Nicht nur H$ gehört auf menschenwürdige Höhe geändert, auch der Mindestlohn. 12,50- wenn man darunter verdient lande man automatisch in der Altersarmut.
Löhne müssen erwirtschaftet werden

das wäre sicher dann wieder ein Geheule, wenn dann einige Preise um 30% STEIGEN würden...
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Re: Wie würdet ihr die Zuverdienstmöglichkeiten (bei Hartz4) ändern?

Beitrag von Realist2014 »

Ebiker hat geschrieben:(19 May 2018, 18:30)

Man muß sich ja nicht so bewerben das man genommen wird.... Und es gibt noch andere Quellen unseres Sozialstaates die einen zumindest zeitweise unabhängig von der Arge machen.
andere Quellen bei Bezug von ALG II???????
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Re: Wie würdet ihr die Zuverdienstmöglichkeiten (bei Hartz4) ändern?

Beitrag von Realist2014 »

Maltrino hat geschrieben:(19 May 2018, 18:34)

Wie sorgt ein "differenzierter" (was immer das heißt) Mindestlohn denn dafür, dass jemand der 900 Euro verdient erheblich mehr hat als ein "Hartzer"? t.
wenn du nicht weiß was differenziert bedeutet- frag den "Herrn Gugel"

auch ALG II ist KEIN "einheitlicher" Betrag


dass ist der Grund, warum DEINE "Modelle" alle SINNFREI sind...

weil eben NICHT differenziert nach Bedürftigkeit...
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Re: Wie würdet ihr die Zuverdienstmöglichkeiten (bei Hartz4) ändern?

Beitrag von Maltrino »

Realist2014 hat geschrieben:(19 May 2018, 18:42)

der Mindestlohn ist das KERNTHEMA, um genau DEINER Forderung zu entsprechen, dass "Arbeit sich lohnt"..
Ebiker hat geschrieben:(19 May 2018, 18:40)

hängt nur alles zusammen. Wenn man Zuverdienst erhöht wird der Abstand zum Mindestlohn zu gering
Und wenn ich in nem Hartz4 Thread das Wort "BGE" sage, wird es sofort verschoben.

Zum Xten Male:

Wenn der Mindestlohn auf 50 Euro die Stunde erhöht wird, und dann jemand aus der Langzeitarbeitslosigkeit es schafft 20 Stunden im Monat für diesen Lohn zu arbeiten, dann hat er 1000 Euro Brutto. Hat er dann mehr als wenn er Hartz4 bekommen würde? Nein. Wie löst der Mindestlohn das Problem? Und wie wird das Problem für Leute gelöst, für die der Mindestlohn nicht gilt? Seltstständige? Ist das denn so schwer zu begreifen?
Wie ihr seht, habe ich jetzt auch ein Profilbild wo das Portrait eines großen politischen Denkers aus der Vergangenheit abgebildet ist. Damit ist jetzt jede meiner Aussagen wahr und absolut seriös.
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Re: Wie würdet ihr die Zuverdienstmöglichkeiten (bei Hartz4) ändern?

Beitrag von Realist2014 »

Maltrino hat geschrieben:(19 May 2018, 18:47)

U

Zum Xten Male:

Wenn der Mindestlohn auf 50 Euro die Stunde erhöht wird, und dann jemand aus der Langzeitarbeitslosigkeit es schafft 20 Stunden im Monat für diesen Lohn zu arbeiten, dann hat er 1000 Euro Brutto. Hat er dann mehr als wenn er Hartz4 bekommen würde? Nein. Wie löst der Mindestlohn das Problem? Und wie wird das Problem für Leute gelöst, für die der Mindestlohn nicht gilt? Seltstständige? Ist das denn so schwer zu begreifen?
was ist denn das für eine Nonsens?

Selbständigkeit bedeutet RISIKO

wer nichts zu bieten hat, wofür KUNDEN existieren-der soll es lassen
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Re: Wie würdet ihr die Zuverdienstmöglichkeiten (bei Hartz4) ändern?

Beitrag von Ebiker »

Man kann auch gut ( sogar besser weil einem die Arge nicht auf den Sack geht ) auf Kosten der Rentenkasse leben. Vollpension in landschaftlich schöner Gegend mit angeschlossenem Hallenbad und Reitunterricht incl. Das Publikum ist zwar gewöhnungsbedürftig aber irgendwas ist immer.
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Re: Wie würdet ihr die Zuverdienstmöglichkeiten (bei Hartz4) ändern?

Beitrag von Realist2014 »

Ebiker hat geschrieben:(19 May 2018, 18:51)

Man kann auch gut ( sogar besser weil einem die Arge nicht auf den Sack geht ) auf Kosten der Rentenkasse leben. Vollpension in landschaftlich schöner Gegend mit angeschlossenem Hallenbad und Reitunterricht incl. Das Publikum ist zwar gewöhnungsbedürftig aber irgendwas ist immer.

du meinst "Kuren" zum Erhalt der Arbeitskraft?

das wird aber nix, wenn man schon in ALG II ist...
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Re: Wie würdet ihr die Zuverdienstmöglichkeiten (bei Hartz4) ändern?

Beitrag von Maltrino »

Realist2014 hat geschrieben:(19 May 2018, 18:46)

wenn du nicht weiß was differenziert bedeutet- frag den "Herrn Gugel"

auch ALG II ist KEIN "einheitlicher" Betrag


dass ist der Grund, warum DEINE "Modelle" alle SINNFREI sind...

weil eben NICHT differenziert nach Bedürftigkeit...
Thema verfehlt.

Beim Thema Zuverdienst geht es darum wie jemand behandelt wird der SGB2 bekommt und zum Beispiel 500 Euro verdient hat. Dabei ist es völlig egal wodurch er das verdient hat, ob durch Arbeit zum Mindestlohn, mit Selbstständiger Arbeit oder indem er einen Preis bei einem Wettbewerb gewonnen hat, der vom Amt als Verdienst gewertet wird.
Wie ihr seht, habe ich jetzt auch ein Profilbild wo das Portrait eines großen politischen Denkers aus der Vergangenheit abgebildet ist. Damit ist jetzt jede meiner Aussagen wahr und absolut seriös.
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Re: Wie würdet ihr die Zuverdienstmöglichkeiten (bei Hartz4) ändern?

Beitrag von Ebiker »

Realist2014 hat geschrieben:(19 May 2018, 18:54)

du meinst "Kuren" zum Erhalt der Arbeitskraft?

das wird aber nix, wenn man schon in ALG II ist...
nicht Kur, Therapie heisst das Zauberwort.
Und das mit höheren Einkommen, auf welche Art auch immer auch die Lebenshaltungskosten steigen ist eine nicht zu vermeidende Gesetzmäßigkeit.
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Re: Wie würdet ihr die Zuverdienstmöglichkeiten (bei Hartz4) ändern?

Beitrag von Realist2014 »

Maltrino hat geschrieben:(19 May 2018, 18:56)

Thema verfehlt.

Beim Thema Zuverdienst geht es darum wie jemand behandelt wird der SGB2 bekommt und zum Beispiel 500 Euro verdient hat. Dabei ist es völlig egal wodurch er das verdient hat, ob durch Arbeit zum Mindestlohn, mit Selbstständiger Arbeit oder indem er einen Preis bei einem Wettbewerb gewonnen hat, der vom Amt als Verdienst gewertet wird.
sicher

nur ist der Lohnabstand zu Vollzeit im Kontext dieses Themas hier
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Maltrino
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Re: Wie würdet ihr die Zuverdienstmöglichkeiten (bei Hartz4) ändern?

Beitrag von Maltrino »

Realist2014 hat geschrieben:(19 May 2018, 20:16)



das IST das Thema hier

denn der Zuverdienst kann NICHT dazu führen, dass Vollzeit Mindestlohn dann WENIGER bedeutet als ALG II plus "Hinzuverdienst"
Was ist das schon wieder für ein Satz?

Zuverdienst, also wenn jemand etwas hinzuverdient, kann nicht dazu führen, dass Vollzeit Mindestlohn dann WENIGER bedeutet als ALG II plus "Hinzuverdienst"?

Was soll das bedeuten? :?:
Wie ihr seht, habe ich jetzt auch ein Profilbild wo das Portrait eines großen politischen Denkers aus der Vergangenheit abgebildet ist. Damit ist jetzt jede meiner Aussagen wahr und absolut seriös.
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Re: Wie würdet ihr die Zuverdienstmöglichkeiten (bei Hartz4) ändern?

Beitrag von Realist2014 »

Maltrino hat geschrieben:(19 May 2018, 20:24)

Was ist das schon wieder für ein Satz?

Zuverdienst, also wenn jemand etwas hinzuverdient, kann nicht dazu führen, dass Vollzeit Mindestlohn dann WENIGER bedeutet als ALG II plus "Hinzuverdienst"?

Was soll das bedeuten? :?:
was ist daran so schwer zu kapieren?

ALG II muss immer SO weit gekürzt werden, dass in der SUMME nicht mehr raus kommt als 1150 Euro netto... ( inklusive Warmmiete)
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Wie würdet ihr die Zuverdienstmöglichkeiten (bei Hartz4) ändern?

Beitrag von Maltrino »

Realist2014 hat geschrieben:(19 May 2018, 20:26)

was ist daran so schwer zu kapieren?

ALG II muss immer SO weit gekürzt werden, dass in der SUMME nicht mehr raus kommt als 1150 Euro netto... ( inklusive Warmmiete)
Ja aber das ist doch kacke! Dann hat jemand der 200 Euro verdient fast genauso viel wie jemand der 1000 Euro verdient. Das ist doch scheiße!
Wie ihr seht, habe ich jetzt auch ein Profilbild wo das Portrait eines großen politischen Denkers aus der Vergangenheit abgebildet ist. Damit ist jetzt jede meiner Aussagen wahr und absolut seriös.
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Re: Wie würdet ihr die Zuverdienstmöglichkeiten (bei Hartz4) ändern?

Beitrag von Ebiker »

Realist2014 hat geschrieben:(19 May 2018, 20:26)

was ist daran so schwer zu kapieren?

ALG II muss immer SO weit gekürzt werden, dass in der SUMME nicht mehr raus kommt als 1150 Euro netto... ( inklusive Warmmiete)
oder Mindestlohn erhöht.
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Re: Wie würdet ihr die Zuverdienstmöglichkeiten (bei Hartz4) ändern?

Beitrag von Realist2014 »

Maltrino hat geschrieben:(19 May 2018, 20:28)

Ja aber das ist doch kacke! Dann hat jemand der 200 Euro verdient fast genauso viel wie jemand der 1000 Euro verdient. Das ist doch scheiße!
das liegt an unserer Verfassung...

ich wäre ja für ALG II Wohnheime mit Etagenbetten und Sachleistungen

dann wäre ein Job mit Mindestlohn schon ein großer Sprung...
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Re: Wie würdet ihr die Zuverdienstmöglichkeiten (bei Hartz4) ändern?

Beitrag von Realist2014 »

Ebiker hat geschrieben:(19 May 2018, 20:35)

oder Mindestlohn erhöht.
würde in den Ballungsgebieten Sinn machen

in der ehemaligen Ostzone eher nicht
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Wie würdet ihr die Zuverdienstmöglichkeiten (bei Hartz4) ändern?

Beitrag von Maltrino »

Realist2014 hat geschrieben:(19 May 2018, 20:49)

wirst du wieder unverschämt?

auf Basis von was eigentlich?

wohl wieder meine Signatur...
Fakt ist: Egal wie hoch der Mindestlohn ist, es wird immer Leute geben, die im Monat 400 oder 800 Euro verdienen. Wenn man das nicht erkennt, dann lohn keine Diskussion.
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Re: Wie würdet ihr die Zuverdienstmöglichkeiten (bei Hartz4) ändern?

Beitrag von Ebiker »

Maltrino hat geschrieben:(19 May 2018, 20:55)

Fakt ist: Egal wie hoch der Mindestlohn ist, es wird immer Leute geben, die im Monat 400 oder 800 Euro verdienen. Wenn man das nicht erkennt, dann lohn keine Diskussion.
Nicht verdienen, bekommen. Lohnersatzleistungen sind kein Verdienst.
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Re: Wie würdet ihr die Zuverdienstmöglichkeiten (bei Hartz4) ändern?

Beitrag von Realist2014 »

Maltrino hat geschrieben:(19 May 2018, 20:55)

Fakt ist: Egal wie hoch der Mindestlohn ist, es wird immer Leute geben, die im Monat 400 oder 800 Euro verdienen. .

die arbeiten dann aber nicht VOLLZEIT
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Re: Wie würdet ihr die Zuverdienstmöglichkeiten (bei Hartz4) ändern?

Beitrag von Wähler »

Maltrino hat geschrieben:(19 May 2018, 20:28)
Ja aber das ist doch kacke! Dann hat jemand der 200 Euro verdient fast genauso viel wie jemand der 1000 Euro verdient. Das ist doch scheiße!
Erwerbsunfähige Kranke haben auch soviel wie jemand, der 1000 Euro netto verdient. Es geht um Bedürftigkeit und wie die durch den Sozialstaat finanziert werden kann. Abstrakt gesprochen also um Subsidiarität und nicht um grundeinkommensmäßige Gleichheit. Der Bedürftige und der arbeitsfähige Hartz-IVler sind nicht gleich zu behandeln. Wenn ein Sozialstaat zu wenig BGE verteilen kann, muss er aber in jedem Fall die Bedürftigen mit 1000 Euro im Monat versorgen. Zu den Bedürftigen gehören übrigens auch Kinder und alte Menschen, die noch nicht oder nicht mehr arbeiten können. Darum geht es in erster Linie bei einem Sozialstaat. Diese Differenzierungen erwarte ich übrigens auch von jedem BGE-Konzept. Selbst ein Herr Straubhaar kann da kein den Systembruch finanzierbares Konzept vorweisen.
Zeitungstexte bei Genios mit Bibliotheksausweis kostenlos: https://www.wiso-net.de/login?targetUrl=%2Fdosearch (Zugang auch bundesweit)
odiug

Re: Wie würdet ihr die Zuverdienstmöglichkeiten (bei Hartz4) ändern?

Beitrag von odiug »

Und der nächste Strang wurde geschreddert :mad2:
Auch dieser dank Realist und Maltrino gesperrt !
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