think twice hat geschrieben:(14 Mar 2018, 07:19)
Ja sorry, du warst der falsche Adressat. Andere User haben aber sehr wohl von Planstellen geschrieben.
Wie ich dir schon geraten habe. Erfasse den größeren Kontext, ich glaube dies ist dir Grundsätzlich möglich.
Unabhängig von Planstellen muss jeder Dienstposten in einer oeffentlichen Verwaltung nach Bedarf, Haushaltsetat, genauer Taetigkeitsbeschreibung (ist wichtig fuer die Eingruppierungin der Lohntabelle) und Wirtschaftlichkeit angemeldet, in mehreren Gremien ueberprueft werden. Gerade bei befristeten Verträgen gibt es komplizierte Regularien und Vorgaben.
Ich sehe da kein Problem. Routine in der Verwaltung
Da kann man nicht einfach sagen, dass man mal den Langzeitarbeitslosen XY für ein paar Monate zur Pflege von Streuobstwiesen einsetzt, damit er wieder einen geordneten Tagesablauf kennenlernt und sich nicht langweilt.
Hier geht es um ein Projekt, wie sich dies genau auswirkt kann man vorher schlecht sagen, aber ich bin mir sicher, daß bei einigen Langzeitarbeitlosen schon ein paar Monate geregelte und normal bezahlte Arbeit, den Unterschied ausmachen können. Nochmal diese Projekt bezieht sich hier erstmal nur auf die Langzeitarbeitslosen.
Dazu kommt noch, dass "einfache Tätigkeiten" von Bediensteten im oeffentlichen Dienst kaum noch ausgeführt werden. Entweder sind sie wegrationalisiert worden (Aktentraeger braucht heute niemand mehr) oder sie wurden ausgecourt, an Fremddienstleister abgegeben oder entsprechende Bereiche wie Abfallentsorgung wurden privatisiert.
Es gibt sie aber noch und auch der Bedarf an möglicher Arbeit ist noch da, wenn man sich den öffentlichen Raum anschaut und die Aufgabe die der Staat zurzeit übernimmt. Ich glaube für ca. 850.000 wäre da noch Platz
Das dürft ihr jetzt zur Kenntnis nehmen oder weiterhin so tun, als wäre eine oeffentliche Verwaltung ein Arbeitsbeschaffungsorgan, welches dafuer zuständig ist, Langzeitarbeitslose in die arbeitende Gesellschaft zu re-integrieren.
Natürlich ist das einer der Aufagebn, warum glaubst du sonst gibt es massive öffentliche Subventionen in zig Industrieellen Bereichen. Nur um die Bilanzen einzelner Unternehmen aufzufrischen?
Natürlich kann der Staat selber als Arbeitgeben fungieren und tut es ja auch. Ich bin sogar absolut dafür, daß sich der Staat um die Problemfälle kümmert, die die Industrie augenscheinlich nicht haben will und für mich gehört zum Kümmern eben mehr als diesen menschen jeden Monat das "Gnadenbrot der Steuerzahlers" in Form von Hartz 4 zu überweisen
Das Banale braucht man nicht zu schälen.