Gruwe hat geschrieben:(25 Feb 2018, 17:28)
Hallo,
So, ich hoffe, dass ich meine Gedanken ansatzweise verständlich rüberbringen konnte...und bin auf eure Meinungen zu meiner Ansicht gespannt! Sind die Tafeln also durch Politik zu vermeiden?
Habe mir erlaubt die ellenlange Einleitung wegzukürzen und nur die Frage stehen zu lassen.
Am Bsp. der Tafeln u. insbesondere der aktuellen Maßnahme einer Tafel in Essen, den Zulauf weiterer Flüchtlinge - zum Vorteil armer Deutscher - zu unterbinden, zeigen sich m. E. zweierlei.
1. Frechheit u. Dreistigkeit nehmen zu und obsiegen.
Welche Gruppen v. Menschen damit gemeint sind kann sich jeder denken.
Kleiner Tipp: Es sind bestimmt nicht unsere Rentner, die wg. ihrer kleinen Rente zur Tafel gehen, bzw. gingen.
2. Eine zunehmende Ent-Solidarisierung der Gesellschaft.
Klingt paradox, da ja Tafeln Hilfsprojekte sind, aber sie "kitten" eben nur, wo der gesellschaftliche Kitt verloren gegangen ist.
Politik (ich spreche lieber von Politikern, um das Abstrakte gegen den pers. Bezug zu ersetzen) haben also eigtl. den Auftrag zu schauen, warum muss es Tafeln geben, anstatt diese als angenehme Entlastung ihrer Haushalte gern anzunehmen (und wohl auch einzuplanen). Primär betrifft das die Kommunen.
Politiker u. Kommunen haben ergo kein, oder zumindest kaum, ein Int. daran die Tafeln abzuschaffen.
Der Aufnahme-Stop in Essen könnte endlich ein Weckruf sein und eine ernsthafte Auseinandersetzung mit der zunehmenden Armut in D. darstellen.
Allein mir fehlt der Glaube.
Durch die massenhafte Einwanderung kommt es in vielen Bereichen (Arbeit/Wohnen/Tafel....) zu Verdrängungsprozessen.
Essen hat uns gezeigt wer dabei auf der Strecke bleibt.
Nun gilt es sich zu entscheiden (auch die Multikulti-Pediger) ob wirklich JEDER, der es irgendwie nach D schafft und das Wort Asyl über die Lippen bringt, die gleichen Rechte haben soll, wie hier aufgewachsene und in die Sozialsysteme einzahlenden Menschen.
Ich sage nein, es muss da Einschränkungen geben dürfen.
Denn sonst wird es nur noch schlimmer werden.