[SPD + Gesundheit] Bürgerversicherung?

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Realist2014
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Re: [SPD + Gesundheit] Bürgerversicherung?

Beitrag von Realist2014 »

Alter Stubentiger hat geschrieben:(15 Feb 2018, 14:54)

So habe ich es auch verstanden. Ic´h habe jetzt allerdings gehört daß die Versicherer selbst aus dem Geschäftsmodell raus wollen, zumindest einige, weil niedrige Zinsen und steigende Ansprüche de Versicherten und völlig fehlende Möglichkeiten zur Kostenkontrolle bei den Ausgaben ihnen die Refinanzierung ziemlich erschweren.

Von daher könnte sich das Problem auch von selber erledigen.

DIE Versicherer wollen das ganz und gar nicht

Über die Kostenkontrolle scheinst du keine Kenntnis zu haben...
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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John Galt
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Re: [SPD + Gesundheit] Bürgerversicherung?

Beitrag von John Galt »

Alter Stubentiger hat geschrieben:(15 Feb 2018, 14:54)

So habe ich es auch verstanden. Ic´h habe jetzt allerdings gehört daß die Versicherer selbst aus dem Geschäftsmodell raus wollen, zumindest einige, weil niedrige Zinsen und steigende Ansprüche de Versicherten und völlig fehlende Möglichkeiten zur Kostenkontrolle bei den Ausgaben ihnen die Refinanzierung ziemlich erschweren.

Von daher könnte sich das Problem auch von selber erledigen.
Viel Hörensagen und völlig falsche Vorstellungen vom PKV-Versicherungsgeschäft.

Es gibt kein Kostenkontrollenproblem, weil man einfach die Beiträge erhöhen kann. Das Problem ist, dass der Staat der PKV die Neukunden abgedreht hat. Und jetzt nicht auf das nächste Märchen reinfallen, dass die PKV ohne Neukunden zusammenbrechen würde, ist nicht der Fall.

Kein Unternehmen ist an einem Geschäftsbereich interessiert, dass langfristig keine Wachstumschancen hat.
Weiteres Manko sind die strengen Anlagerichtlinien, wodurch den Kunden Milliarden entgangen sind.

Über 50% im PKV-Bereich sind Versicherungsvereine auf Gegenseitigkeit, wo der Gewinn irrelevant ist, am Ende zahlt eh alles der Versicherte.
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Alter Stubentiger
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Re: [SPD + Gesundheit] Bürgerversicherung?

Beitrag von Alter Stubentiger »

John Galt hat geschrieben:(15 Feb 2018, 16:07)

Viel Hörensagen und völlig falsche Vorstellungen vom PKV-Versicherungsgeschäft.

Es gibt kein Kostenkontrollenproblem, weil man einfach die Beiträge erhöhen kann. Das Problem ist, dass der Staat der PKV die Neukunden abgedreht hat. Und jetzt nicht auf das nächste Märchen reinfallen, dass die PKV ohne Neukunden zusammenbrechen würde, ist nicht der Fall.

Kein Unternehmen ist an einem Geschäftsbereich interessiert, dass langfristig keine Wachstumschancen hat.
Weiteres Manko sind die strengen Anlagerichtlinien, wodurch den Kunden Milliarden entgangen sind.

Über 50% im PKV-Bereich sind Versicherungsvereine auf Gegenseitigkeit, wo der Gewinn irrelevant ist, am Ende zahlt eh alles der Versicherte.
Nun ich informiere mich schon bevor ich was schreibe. Es gibt ja durchaus Experten die dir und den anderen PKV-Fans hier klar widersprechen. Und letztlich bist du es der Behauptungen in den Raum stellt. Jemand wie Stefan Etgeton verdient mit seinem Wissen übe die Branche sein Geld und hat eine Ruf zu verteidigen:
________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________
Etgeton: Es gibt das Argument, die Union sei enger verknüpft mit der Versicherungsbranche. So einfach ist das nicht. Natürlich ist die Versicherungswirtschaft offiziell gegen die Bürgerversicherung. Es gibt seit geraumer Zeit allerdings auch Gerüchte, große Versicherer würden lieber heute als morgen aus der privaten Krankenversicherung aussteigen.

SPIEGEL ONLINE: Was spräche dafür?

Etgeton: Das ist kein besonders lukratives Geschäftsmodell mehr. Ihre Versicherten haben sehr hohe Ansprüche, die Ärzte haben ebenfalls sehr hohe Erwartungen - und zugleich fehlen den privaten Versicherungen (PKV) Instrumente zur Kostenkontrolle gegenüber den Ärzten, wie sie die gesetzliche Krankenversicherung (GKV) hat. Hinzu kommen die Alterung der Bevölkerung und der medizinisch-technische Fortschritt: Neue Therapien sind aufwendig und teuer. Und die PKV ächzt unter den niedrigen Zinsen. Sie können kaum noch wie früher Kapitalerträge erwirtschaften.


http://www.spiegel.de/wirtschaft/sozial ... 92421.html
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Skull
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Re: [SPD + Gesundheit] Bürgerversicherung?

Beitrag von Skull »

Alter Stubentiger hat geschrieben:(15 Feb 2018, 17:10)

Nun ich informiere mich schon bevor ich was schreibe. Es gibt ja durchaus Experten die dir
und den anderen PKV-Fans hier klar widersprechen. Und letztlich bist du es der Behauptungen in den Raum stellt.
Ich möchte da mal als ehemliger PKV-Versicherter Fakten sprechen lassen.

Über 20 Jahre gab es dabei folgende Entwicklung...
Der/die Tarife wurden damals an die Leistungen der GKV orientiert.
20 Jahre später hatte die GKV die Leistungen eher reduziert, meine Leistungen bestanden weiterhin.

Beitragsentwicklung war da wie folgt (KV und PV) :

START: GKV lag exakt bei 200 Prozent der PKV
ENDE: GKV lag nur noch 39 Prozent über der PKV

Unter Berücksichtigung der Entwicklung der BBMG:

GKV: PLUS 50,11 Prozent
PKV: PLUS 116,30 Prozent

Beitragsrückerstattungen außer acht gelassen, da diese ja zufällig sind.
Niemand sollte den Fehler machen an und bei "Krankheit" zu sparen.

Dieses mal zur Einordnung und tatsächlichen Entwicklungen.

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Re: [SPD + Gesundheit] Bürgerversicherung?

Beitrag von Alter Stubentiger »

Skull hat geschrieben:(15 Feb 2018, 17:41)

Ich möchte da mal als ehemliger PKV-Versicherter Fakten sprechen lassen.

Über 20 Jahre gab es dabei folgende Entwicklung...
Der/die Tarife wurden damals an die Leistungen der GKV orientiert.
20 Jahre später hatte die GKV die Leistungen eher reduziert, meine Leistungen bestanden weiterhin.

Beitragsentwicklung war da wie folgt (KV und PV) :

START: GKV lag exakt bei 200 Prozent der PKV
ENDE: GKV lag nur noch 39 Prozent über der PKV

Unter Berücksichtigung der Entwicklung der BBMG:

GKV: PLUS 50,11 Prozent
PKV: PLUS 116,30 Prozent

Beitragsrückerstattungen außer acht gelassen, da diese ja zufällig sind.
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Also persönliche Erfahrungen. Ein paar Postings vor mir hast du mir genau dies vorgeworfen. Einzelfälle zählen nicht, auch wenn du der Einzelfall bist.
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Re: [SPD + Gesundheit] Bürgerversicherung?

Beitrag von Skull »

Alter Stubentiger hat geschrieben:(15 Feb 2018, 18:25)

Also persönliche Erfahrungen. Ein paar Postings vor mir hast du mir genau dies vorgeworfen.
Einzelfälle zählen nicht, auch wenn du der Einzelfall bist.
Ich bitte um Entschuldigung, das ich Deine Meinung der deutlich steigenden Beiträge teile ... und auch BESTÄTIGE.
Dann zählen ... ich und die meisten PKV Patienten eben nicht.

Was ich natürlich nicht teile, das VIELE PKV-Versicherte dadurch in die Verschuldung getrieben werden. ;)

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John Galt
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Re: [SPD + Gesundheit] Bürgerversicherung?

Beitrag von John Galt »

Alter Stubentiger hat geschrieben:(15 Feb 2018, 17:10)Es gibt seit geraumer Zeit allerdings auch Gerüchte, große Versicherer würden lieber heute als morgen aus der privaten Krankenversicherung aussteigen.

http://www.spiegel.de/wirtschaft/sozial ... 92421.html
Die wollen aussteigen, weil es für die gewinnorientierten PKV schlichtweg ein uninteressantes Geschäftsfeld ist, nicht weil die draufzahlen. Ein Unternehmen will investieren und wachsen. Der PKV-Markt ist kein wachsender Markt mehr. Dazu kommt auch das politische Risiko. Wenn die Politik der PKV den Riegel völlig zuschiebt, dann darf man 50-100 Jahre lang eine handvoll Verträge verwalten und Unternehmensinfrastruktur vorhalten bis der letzte PKV-Kunde abgekratzt ist.

Da kann man den Geschäftsbereich auch gleich verkaufen.
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Re: [SPD + Gesundheit] Bürgerversicherung?

Beitrag von Dampflok94 »

Realist2014 hat geschrieben:(15 Feb 2018, 15:00)
es geht hier um PKV als KrankenVOLL-Versicherung
DAS soll natürlich "verboten" werden um die jetzigen PKV-VOLL-Versicherten in die GKV zu zwingen.
Auch das ist so nicht richtig. Die mir bekannten Ideen gehen von einem Vertrauensschutz aus. D. h. die bisher Privatversicherten bleiben in der PKV.
das wird aber nicht statt finden
Vsl. nicht in dieser Legislaturperiode. Und schon gar nicht in diesem Ausmaß. Aber erste Schritte wären durchaus möglich.
Leute kauft mehr Dampflokomotiven!!!
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Re: [SPD + Gesundheit] Bürgerversicherung?

Beitrag von Alter Stubentiger »

Skull hat geschrieben:(15 Feb 2018, 18:51)

Ich bitte um Entschuldigung, das ich Deine Meinung der deutlich steigenden Beiträge teile ... und auch BESTÄTIGE.
Dann zählen ... ich und die meisten PKV Patienten eben nicht.

Was ich natürlich nicht teile, das VIELE PKV-Versicherte dadurch in die Verschuldung getrieben werden. ;)

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Das ist keine Meinug. Das ist so in der Schweiz. Das habe ich ja nun mehr als deutlich mit Quelle belegt. Aber nun ja, wir leben im Zeitalter der alternativen Fakten.
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Re: [SPD + Gesundheit] Bürgerversicherung?

Beitrag von Realist2014 »

Dampflok94 hat geschrieben:(16 Feb 2018, 08:15)

Auch das ist so nicht richtig. Die mir bekannten Ideen gehen von einem Vertrauensschutz aus. D. h. die bisher Privatversicherten bleiben in der PKV.

Vsl. nicht in dieser Legislaturperiode. Und schon gar nicht in diesem Ausmaß. Aber erste Schritte wären durchaus möglich.
es ist der Versuch den "Nachschub" sozusagen "auszutrocknen"

auch das wird es mit der Union nicht geben...
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Re: [SPD + Gesundheit] Bürgerversicherung?

Beitrag von Realist2014 »

Alter Stubentiger hat geschrieben:(16 Feb 2018, 10:10)

Das ist keine Meinug. Das ist so in der Schweiz. Das habe ich ja nun mehr als deutlich mit Quelle belegt. Aber nun ja, wir leben im Zeitalter der alternativen Fakten.

du solltest deine Quelle mal lesen

dort ist weder die Rede von "vielen", noch von irgendeiner "Mehrheit"

es gibt Zuschüsse für die ökonomische Unterschicht dort

derartige Zuschüsse ( anders geregelt) haben wir j auch in D
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Re: [SPD + Gesundheit] Bürgerversicherung?

Beitrag von Realist2014 »

Alter Stubentiger hat geschrieben:(15 Feb 2018, 17:10)


SPIEGEL ONLINE: Was spräche dafür?

Etgeton: Das ist kein besonders lukratives Geschäftsmodell mehr. Ihre Versicherten haben sehr hohe Ansprüche, die Ärzte haben ebenfalls sehr hohe Erwartungen - und zugleich fehlen den privaten Versicherungen (PKV) Instrumente zur Kostenkontrolle gegenüber den Ärzten, wie sie die gesetzliche Krankenversicherung (GKV) hat. Hinzu kommen die Alterung der Bevölkerung und der medizinisch-technische Fortschritt: Neue Therapien sind aufwendig und teuer. Und die PKV ächzt unter den niedrigen Zinsen. Sie können kaum noch wie früher Kapitalerträge erwirtschaften.[/i]

http://www.spiegel.de/wirtschaft/sozial ... 92421.html

naja,

das Problem löst sich auch wenn die Honorare für die PKV Versicherten nach UNTEN korrigiert werden...

wäre ich dafür..
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Re: [SPD + Gesundheit] Bürgerversicherung?

Beitrag von Alter Stubentiger »

Realist2014 hat geschrieben:(16 Feb 2018, 11:25)

du solltest deine Quelle mal lesen

dort ist weder die Rede von "vielen", noch von irgendeiner "Mehrheit"

es gibt Zuschüsse für die ökonomische Unterschicht dort

derartige Zuschüsse ( anders geregelt) haben wir j auch in D
Gemäss dem Euro-Gesundheits-Verbraucher-Indexexterner Link 2016 figuriert die Schweiz auf einer Liste von 35 Ländern bei allen Indikatoren auf dem zweiten Platz – nach den Niederlanden. Das Schweizer System wird als "exzellent, aber teuer" bezeichnet. [color]Die Prämien an die privaten Krankenkassen sind der zweithäufigste Grund für Verschuldung in der Schweiz[/color] – nach den Steuern. Die Prämien steigen Jahr für Jahr – seit Langem.
https://www.swissinfo.ch/ger/krankenver ... n/43270184
Zuletzt geändert von Skull am Fr 16. Feb 2018, 12:21, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Forbformatierung rausgenommen
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Re: [SPD + Gesundheit] Bürgerversicherung?

Beitrag von Realist2014 »

Alter Stubentiger hat geschrieben:(16 Feb 2018, 11:33)
Probleme mit der Mengenlehre?

WO steht in dem Artikel irgendwas von einer Mehrheit in Bezug auf ALLE GKV versicherten dort?
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: [SPD + Gesundheit] Bürgerversicherung?

Beitrag von Alter Stubentiger »

Realist2014 hat geschrieben:(16 Feb 2018, 12:47)

Probleme mit der Mengenlehre?

WO steht in dem Artikel irgendwas von einer Mehrheit in Bezug auf ALLE GKV versicherten dort?
Wer hat diese Frage gestellt?
Niemand hat vor eine Mauer zu errichten (Walter Ulbricht)
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Re: [SPD + Gesundheit] Bürgerversicherung?

Beitrag von Realist2014 »

Alter Stubentiger hat geschrieben:(16 Feb 2018, 15:04)

Wer hat diese Frage gestellt?

DEINE Behauptung war, dass "viele" der Krankenversicherten in der Schweiz ihre Prämien nicht bezahlen können und deswegen verschuldet sind..

das ist aber MUMPITZ und steht auch NICHT in dem von dir verlinkten Artikel
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: [SPD + Gesundheit] Bürgerversicherung?

Beitrag von Skull »

Realist2014 hat geschrieben:(16 Feb 2018, 15:23)

das ist aber MUMPITZ und steht auch NICHT in dem von dir verlinkten Artikel
Korrekt.

In dem Artikel steht nämlich EXAKT,
das eine Schuldnerberatung bei IHREN "Kunden" viele Überschuldungen
in Verbindung mit den hohen Krankenkassenbeiträgen sieht.
An Nr. 1 IHRER Kunden - bei der Überschuldung - stehen da übrigens STEUERverbindlichkeiten. :D

Daraus dann einen Schluss für die gesamte Schweiz, viele Bürger oder was auch immer zu ziehen...
...ist ... ein eigenes Kunstwerk.
Man könnte genausogut den Schluss ziehen, das viele Schweizer ...
...wegen der dort HOHEN Steuern verschuldet sind. :p

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Re: [SPD + Gesundheit] Bürgerversicherung?

Beitrag von Positiv Denkender »

Wähler hat geschrieben:(13 Feb 2018, 14:32)

Solange kein Versicherter terminliche Nachteile beim Facharzt davon hat, sind Zusatzversicherungen für Einzelzimmer im Krankenhaus oder nichtärztliche Gesundheitsdienstleistungen okay.
Terminliche Nachteile von GV basieren auf deine falsch Behauptungen . Es stimmt einfach nicht .
Akut erkrankte werden sofort behandelt . Bei einen Anteil von ca 10 % PV haben 10 Patienten von 100 kaum einen Einfluss
auf die Terminplanung . Die meisten Termine werden aber nur zu Kontrollbesuchen vereinbart . Da spielt eine oder 2 Wochen mehr
oder weniger eh keine Rolle . Normal ist beim letzten Arztbesuch vereinbart man den nächsten .
Nachteile beim Facharzt hat kein akut Erkrankter . Hast du schon mal Autos mit der 112 gesehen ?
Liegen dort nur PV drin ? Du willst jetzt erzählen diese akut erkrankten oder Verletzten lange Wartezeiten auf sich nehmen .
Fachärzte werden auch bei einer Bürgerversicherung ihre Terminplanung nicht verändern . Die Patientenzahl verändert sich dadurch nicht .
Die wenigen PV haben überhaupt keinen Einfluss auf die Terminplanung .Absurd diese Falschbehauptung .
Zuletzt geändert von Positiv Denkender am Sa 17. Feb 2018, 16:14, insgesamt 1-mal geändert.
Wähler
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Re: [SPD + Gesundheit] Bürgerversicherung?

Beitrag von Wähler »

Positiv Denkender hat geschrieben:(17 Feb 2018, 00:04)
Terminliche Nachteile von GV basieren auf deine falsch Behauptungen .Absurd diese Falschbehauptung .
Du entscheidest also einfach ohne empirischen Quellenbeleg darüber, was Fake News von anderen Diskussionsteilnehmern sind. Inakzeptabler Diskussionsstil.
https://www.aerztezeitung.de/politik_ge ... hteil.html
Ärtzezeitung 5. Mai 2017 Nach einer aktuellen Erhebung der Grünen geht bei den Wartezeiten bei niedergelassenen Fachärzten die Schere zwischen Kassen- und Privatpatienten weiter auseinander
"Auf Initiative der Bundestagsabgeordneten aus Münster hatten Anrufer je zwei Mal in 405 Facharztpraxen in Nordrhein-Westfalen angerufen und um einen Termin gebeten – einmal als Kassenpatient, das nächste Mal als Privatpatient...Im Schnitt mussten Kassenpatienten rund 27 Tage länger auf einen Termin warten als Privatversicherte. Bei einer ähnlichen Erhebung vor zwei Jahren hatte die Differenz noch 20 Tage betragen. Nach Angaben von Klein-Schmeink hat sich dieser Trend auch bei Untersuchungen in Hessen, Bayern und Baden-Württemberg gezeigt.
Klein-Schmeink macht darauf aufmerksam, dass es bei den Anfragen nicht um planbare Termine gegangen sei. Die Anrufer hätten Beschwerdebilder genannt, die das Wohlbefinden beeinträchtigen und bei denen weiteres Warten zu einer Verschlechterung des Gesundheitszustands führen konnte."
siehe auch eine andere Studie und Umfrage:
http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/g ... -1.3820465
SZ 11. Januar 2018 Am Ende des Quartals schicken Ärzte Kassenpatienten weg.
http://www.sueddeutsche.de/gesundheit/p ... -1.3822294
SZ 13. Januar 2018 Privat und gesetzlich Versicherte berichten der SZ über ihre Erlebnisse
Zeitungstexte bei Genios mit Bibliotheksausweis kostenlos: https://www.wiso-net.de/login?targetUrl=%2Fdosearch (Zugang auch bundesweit)
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syna
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Re: [SPD + Gesundheit] Bürgerversicherung?

Beitrag von syna »

Realist2014 hat geschrieben:(16 Feb 2018, 11:27)

naja,

das Problem löst sich auch wenn die Honorare für die PKV Versicherten nach UNTEN korrigiert werden...

wäre ich dafür..
Na Mensch, da sind wir ja fast schon bei der Lösung! :D

Wenn man die PKV-Honorare nach unten korrigieren würde und im Gegenzug
die GKV-Honorare erhöhen würde, so dass beide gleich sind - und voilà: Da hätten
wir das größte Problem gelöst: Die heute üblichen Fehlallokationen würden
sich dann nämlich zurückbilden - und das gesamte Gesundheitssystem würde
effektiver und insgesamt sogar kostengünstiger werden.

Ein zweites Problem bliebe noch, nämlich das sehr unterschiedliche
Klientel hinsichtlich Morbidität und Finanzen. Dieses könnte man durch
einen "erweiterten RSA" ausgleichen. Die PKVen müssten dann an diesem
RSA (=Risikostrukturausgleich) teilnehmen.

Mit diesen 2 Regelungen hätten wir schon eine "Bürgerversicherung light",
in welcher die PKVen mit ihren Besonderheiten (Vor- nach- und Überbehalt,
unterschiedliche Tarife usw.) bestehen bleiben könnten.
--~~/§&%"$!\~~--
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Re: [SPD + Gesundheit] Bürgerversicherung?

Beitrag von Positiv Denkender »

syna hat geschrieben:(17 Feb 2018, 12:18)

Na Mensch, da sind wir ja fast schon bei der Lösung! :D

Wenn man die PKV-Honorare nach unten korrigieren würde und im Gegenzug
die GKV-Honorare erhöhen würde, so dass beide gleich sind - und voilà: Da hätten
wir das größte Problem gelöst: Die heute üblichen Fehlallokationen würden
sich dann nämlich zurückbilden - und das gesamte Gesundheitssystem würde
effektiver und insgesamt sogar kostengünstiger werden.

Ein zweites Problem bliebe noch, nämlich das sehr unterschiedliche
Klientel hinsichtlich Morbidität und Finanzen. Dieses könnte man durch
einen "erweiterten RSA" ausgleichen. Die PKVen müssten dann an diesem
RSA (=Risikostrukturausgleich) teilnehmen.


Mit diesen 2 Regelungen hätten wir schon eine "Bürgerversicherung light",
in welcher die PKVen mit ihren Besonderheiten (Vor- nach- und Überbehalt,
unterschiedliche Tarife usw.) bestehen bleiben könnten.
Die Zahl der Patienten ändert sich aber nicht . Die 2-3 PV pro Sprechstunde führen nicht zu
längeren Wartezeiten .Reine Behauptungen jenseits jeder Realität.
Gehe mal in eine Praxis ganz ohne PV Patienten . Da stehen die Patienten schon vor der Öffnung vor der Tür.
In einer gut gemischten GV und PV Arztpraxis mit guter Terminvergabe sind die Wartezimmer ( fast leer ).
Die Verteilung der niedergelassenen Ärzte mag ein Problem sein für längere Wartezeiten . Nicht aber der Anteil der PV .
Wartezeiten gab es vor 40 oder 50 Jahren heute dienen Wartezimmer lediglich zur Ablage der Garderobe .
Wer behauptet akut erkrankte Personen würden nicht umgehend ärztlich behandelt begeht eine Falschaussage .
Dein Einheitsbrei ist weder schmackhaft noch sinnvoll. Deshalb kommt er ja auch nicht .
Der wirtschaftliche Schaden wäre immens . Oder meinst du der Zusammenbruch aller PV KV würden keinen wirtschaftlichen Schaden verursachen ? Niemanden außer einigen Neidhammeln wäre damit gedient .
Unsere medizinische Versorgung gilt weltweit als vorbildlich .
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Re: [SPD + Gesundheit] Bürgerversicherung?

Beitrag von Skull »

syna hat geschrieben:(17 Feb 2018, 12:18)

Ein zweites Problem bliebe noch, nämlich das sehr unterschiedliche
Klientel hinsichtlich Morbidität und Finanzen. Dieses könnte man durch
einen "erweiterten RSA" ausgleichen. Die PKVen müssten dann an diesem
RSA (=Risikostrukturausgleich) teilnehmen.
Was ich an dieser Stelle immer gerne einwerfe...

Es gibt die Mehrwehrtsteuer (19%). Es gibt die Versicherungssteuer (19%).
Die private Kranken- und Pflegeversicherungen sind davon befreit.

ICH...würde einfach ... diese Versicherung ebenfalls mit 19 Prozent Steuer belegen,
erhöht die Beiträge dort eben um 19 Prozent und diese 19 Prozent Steuer fliessen in den Topf der GKV.

Privatversicherte würden sich damit an der solidarischen GKV beteiligen,
die Versicherungen selbst hätten eine langfristige Planungssicherheit
und beide Systeme könnten weithin mit und nebeneinander existieren.

Schein-Diskussionen und Spiegelgefechte könnte man sich dann sparen.

Meine Meinung. :)

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Re: [SPD + Gesundheit] Bürgerversicherung?

Beitrag von Alter Stubentiger »

Realist2014 hat geschrieben:(16 Feb 2018, 15:23)

DEINE Behauptung war, dass "viele" der Krankenversicherten in der Schweiz ihre Prämien nicht bezahlen können und deswegen verschuldet sind..

das ist aber MUMPITZ und steht auch NICHT in dem von dir verlinkten Artikel
Natürlich steht dass da. Soviel Ignoranz hätte ich nicht mal dir zugetraut.
Gemäss dem Euro-Gesundheits-Verbraucher-Indexexterner Link 2016 figuriert die Schweiz auf einer Liste von 35 Ländern bei allen Indikatoren auf dem zweiten Platz – nach den Niederlanden. Das Schweizer System wird als "exzellent, aber teuer" bezeichnet. [color]Die Prämien an die privaten Krankenkassen sind der zweithäufigste Grund für Verschuldung in der Schweiz[/color] – nach den Steuern. Die Prämien steigen Jahr für Jahr – seit Langem.
https://www.swissinfo.ch/ger/krankenver ... n/43270184
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Re: [SPD + Gesundheit] Bürgerversicherung?

Beitrag von Alter Stubentiger »

Skull hat geschrieben:(16 Feb 2018, 16:31)

Korrekt.

In dem Artikel steht nämlich EXAKT,
das eine Schuldnerberatung bei IHREN "Kunden" viele Überschuldungen
in Verbindung mit den hohen Krankenkassenbeiträgen sieht.
An Nr. 1 IHRER Kunden - bei der Überschuldung - stehen da übrigens STEUERverbindlichkeiten. :D

Daraus dann einen Schluss für die gesamte Schweiz, viele Bürger oder was auch immer zu ziehen...
...ist ... ein eigenes Kunstwerk.
Man könnte genausogut den Schluss ziehen, das viele Schweizer ...
...wegen der dort HOHEN Steuern verschuldet sind. :p

mfg
Absurd mit solcher Rethorik das Prinzip der Kopfprämie in der Schweiz schönreden zu wollen. Es hat all die Schwächen die auch die hiesige PKV hat, nur daß jeder mitmachen muß.
Das sich daraus ein großes Verschuldungsproblem ergibt kannst du nicht wegdiskutieren.
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Re: [SPD + Gesundheit] Bürgerversicherung?

Beitrag von Realist2014 »

Alter Stubentiger hat geschrieben:(17 Feb 2018, 15:26)

Absurd mit solcher Rethorik das Prinzip der Kopfprämie in der Schweiz schönreden zu wollen. Es hat all die Schwächen die auch die hiesige PKV hat, nur daß jeder mitmachen muß.
Das sich daraus ein großes Verschuldungsproblem ergibt kannst du nicht wegdiskutieren.
nein, es gib auch kein" großes Verschuldungsproblem" wenn 1% der Bevölkerung verschuldet ist und davon der größte Teil wegen STEUERN

und die Kopfprämie IST gerecht

denn die Umverteilung aufgrund der Steuer-Progression ist ausreichend
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: [SPD + Gesundheit] Bürgerversicherung?

Beitrag von Realist2014 »

Alter Stubentiger hat geschrieben:(17 Feb 2018, 15:20)

Natürlich steht dass da. Soviel Ignoranz hätte ich nicht mal dir zugetraut.
NEIN, das steht NICHT in dem Artikel

denn dort steht nur der 2.Platz der "Verschuldeten" von einem UNBEKANNTEN Anteil an der Gesamtbevölkerung ( = Anteil der Verschuldeten )
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: [SPD + Gesundheit] Bürgerversicherung?

Beitrag von Alter Stubentiger »

Positiv Denkender hat geschrieben:(17 Feb 2018, 12:32)

Die Zahl der Patienten ändert sich aber nicht . Die 2-3 PV pro Sprechstunde führen nicht zu
längeren Wartezeiten .Reine Behauptungen jenseits jeder Realität.
Gehe mal in eine Praxis ganz ohne PV Patienten . Da stehen die Patienten schon vor der Öffnung vor der Tür.
In einer gut gemischten GV und PV Arztpraxis mit guter Terminvergabe sind die Wartezimmer ( fast leer ).
Die Verteilung der niedergelassenen Ärzte mag ein Problem sein für längere Wartezeiten . Nicht aber der Anteil der PV .
Wartezeiten gab es vor 40 oder 50 Jahren heute dienen Wartezimmer lediglich zur Ablage der Garderobe .
Wer behauptet akut erkrankte Personen würden nicht umgehend ärztlich behandelt begeht eine Falschaussage .
Dein Einheitsbrei ist weder schmackhaft noch sinnvoll. Deshalb kommt er ja auch nicht .
Der wirtschaftliche Schaden wäre immens . Oder meinst du der Zusammenbruch aller PV KV würden keinen wirtschaftlichen Schaden verursachen ? Niemanden außer einigen Neidhammeln wäre damit gedient .
Unsere medizinische Versorgung gilt weltweit als vorbildlich .
Ein Problem ist auch die Überversorgung der PKV-Verischerten. Weil sich mit denen so gut verdienen läßt wird diagnostiziert bis der Arzt kommt. Das kostet Zeit. Das kostet Geld. Und der Versicherte darf diesen Fehlanreiz über seine Prämie bezahlen. Auch ein Grund warum Professor Glaeske von der Uni Bremen die PKV am lieben abschaffen würde.
http://www.hr-fernsehen.de/sendungen-a- ... g-100.html
http://www.hr-fernsehen.de/sendungen-a- ... n-100.html
Niemand hat vor eine Mauer zu errichten (Walter Ulbricht)
...und die Mauer wird noch in 50 oder 100 Jahren stehen (Erich Honecker)
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Re: [SPD + Gesundheit] Bürgerversicherung?

Beitrag von Alter Stubentiger »

Realist2014 hat geschrieben:(17 Feb 2018, 15:33)

NEIN, das steht NICHT in dem Artikel

denn dort steht nur der 2.Platz der "Verschuldeten" von einem UNBEKANNTEN Anteil an der Gesamtbevölkerung ( = Anteil der Verschuldeten )
Das ist eine wirklich seltsame Argumentation. Und so kommst du zu dem Schluß dass das keine Rolle spielt. LOL.
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Re: [SPD + Gesundheit] Bürgerversicherung?

Beitrag von Realist2014 »

Alter Stubentiger hat geschrieben:(17 Feb 2018, 15:39)

Und so kommst du zu dem Schluß dass das keine Rolle spielt. LOL.
nein, nur nicht DIE "gewichtige" Rolle , welche du hier versuchst zu suggerieren
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Re: [SPD + Gesundheit] Bürgerversicherung?

Beitrag von Realist2014 »

Alter Stubentiger hat geschrieben:(17 Feb 2018, 15:37)

Ein Problem ist auch die Überversorgung der PKV-Verischerten. Weil sich mit denen so gut verdienen läßt wird diagnostiziert bis der Arzt kommt. Das kostet Zeit. Das kostet Geld. Und der Versicherte darf diesen Fehlanreiz über seine Prämie bezahlen. Auch ein Grund warum Professor Glaeske von der Uni Bremen die PKV am lieben abschaffen würde.
http://www.hr-fernsehen.de/sendungen-a- ... g-100.html
http://www.hr-fernsehen.de/sendungen-a- ... n-100.html

was kümmert es den Professor, was die PKV Versicherten an Prämie zahlen?

Aber gut, gegen die Absenkung der Honorare bei der PKV habe ich nichts einzuwenden

dann sinken MEINE Beiträge zur PKV :)
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Re: [SPD + Gesundheit] Bürgerversicherung?

Beitrag von Skull »

Alter Stubentiger hat geschrieben:(17 Feb 2018, 15:26)

Absurd mit solcher Rethorik das Prinzip der Kopfprämie in der Schweiz schönreden zu wollen.
Ich hatte mich überhaupt nicht zur Schweizer Kopfprämie geäussert.
Auch nicht wertend. Weder zustimmend noch ablehnend.

Ich habe lediglich Deinem bewertenden Posting zur Verschuldung von VIELEN widersprochen.

mfg
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Re: [SPD + Gesundheit] Bürgerversicherung?

Beitrag von Positiv Denkender »

Wähler hat geschrieben:(17 Feb 2018, 07:12)

Du entscheidest also einfach ohne empirischen Quellenbeleg darüber, was Fake News von anderen Diskussionsteilnehmern sind. Inakzeptabler Diskussionsstil.
https://www.aerztezeitung.de/politik_ge ... hteil.html
Ärtzezeitung 5. Mai 2017 Nach einer aktuellen Erhebung der Grünen geht bei den Wartezeiten bei niedergelassenen Fachärzten die Schere zwischen Kassen- und Privatpatienten weiter auseinander
"Auf Initiative der Bundestagsabgeordneten aus Münster hatten Anrufer je zwei Mal in 405 Facharztpraxen in Nordrhein-Westfalen angerufen und um einen Termin gebeten – einmal als Kassenpatient, das nächste Mal als Privatpatient...Im Schnitt mussten Kassenpatienten rund 27 Tage länger auf einen Termin warten als Privatversicherte. Bei einer ähnlichen Erhebung vor zwei Jahren hatte die Differenz noch 20 Tage betragen. Nach Angaben von Klein-Schmeink hat sich dieser Trend auch bei Untersuchungen in Hessen, Bayern und Baden-Württemberg gezeigt.
Klein-Schmeink macht darauf aufmerksam, dass es bei den Anfragen nicht um planbare Termine gegangen sei. Die Anrufer hätten Beschwerdebilder genannt, die das Wohlbefinden beeinträchtigen und bei denen weiteres Warten zu einer Verschlechterung des Gesundheitszustands führen konnte."
siehe auch eine andere Studie und Umfrage:
http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/g ... -1.3820465
SZ 11. Januar 2018 Am Ende des Quartals schicken Ärzte Kassenpatienten weg.
http://www.sueddeutsche.de/gesundheit/p ... -1.3822294
SZ 13. Januar 2018 Privat und gesetzlich Versicherte berichten der SZ über ihre Erlebnisse
Du meinst nun die Aufzählung von einigen Einzelfällen bestätigen deine Behauptungen .
Hättest du deine eingestellten Links richtig gelesen handelte es sich um Routinekontrollen . Akut Erkrankte werden umgehend behandelt.
Die Regel ist jeder Patient hat einen Arzt den er seit Jahren aufsucht . Das Hausarztmodell hilft dabei.
Du lebst [Mod: editiert]. Jeder Mensch würde sich strafbar machen würde man ihm unterlassene
Hilfeleistung nachweisen .Du willst hier Ärzten unterstellen schwer kranke Menschen nicht behandeln zu wollen ?
Du [Mod: editiert].
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Re: [SPD + Gesundheit] Bürgerversicherung?

Beitrag von Alter Stubentiger »

Skull hat geschrieben:(17 Feb 2018, 16:21)

Ich hatte mich überhaupt nicht zur Schweizer Kopfprämie geäussert.
Auch nicht wertend. Weder zustimmend noch ablehnend.

Ich habe lediglich Deinem bewertenden Posting zur Verschuldung von VIELEN widersprochen.

mfg
Also wenn die Krankenversicherungsprämie in der Schweiz die zweithäufigste Ursache für Verschuldung ist dann können dies deiner Meinung nach also nur Wenige sein. Du machst dich lächerlich.
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Re: [SPD + Gesundheit] Bürgerversicherung?

Beitrag von Realist2014 »

Alter Stubentiger hat geschrieben:(18 Feb 2018, 14:42)

Also wenn die Krankenversicherungsprämie in der Schweiz die zweithäufigste Ursache für Verschuldung ist dann können dies deiner Meinung nach also nur Wenige sein. Du machst dich lächerlich.
wenn 2% der Schweizer "verschuldet" sind..

dann können lediglich weniger als 1% WEGEN der KV-Prämie verschuldet sein..


DAS sind WENIGE...

( Bei den Themen Mengenlehre und Prozentrechnung hast du wohl in der Schule gefehlt?)
Zuletzt geändert von Realist2014 am So 18. Feb 2018, 14:44, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: [SPD + Gesundheit] Bürgerversicherung?

Beitrag von Alter Stubentiger »

Positiv Denkender hat geschrieben:(17 Feb 2018, 17:47)

Du meinst nun die Aufzählung von einigen Einzelfällen bestätigen deine Behauptungen .
Hättest du deine eingestellten Links richtig gelesen handelte es sich um Routinekontrollen . Akut Erkrankte werden umgehend behandelt.
Die Regel ist jeder Patient hat einen Arzt den er seit Jahren aufsucht . Das Hausarztmodell hilft dabei.
Du lebst [Mod: editiert]. Jeder Mensch würde sich strafbar machen würde man ihm unterlassene
Hilfeleistung nachweisen .Du willst hier Ärzten unterstellen schwer kranke Menschen nicht behandeln zu wollen ?
Du [Mod: editiert].
Er beruft sich auf frei zugängliche Quellen so wie ich es auch tue während du hier mal wieder mit Behauptungen glänzt.
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Re: [SPD + Gesundheit] Bürgerversicherung?

Beitrag von Alter Stubentiger »

Realist2014 hat geschrieben:(18 Feb 2018, 14:43)

wenn 2% der Schweizer "verschuldet" sind..

dann können lediglich weniger als 1% WEGEN der KV-Prämie verschuldet sein..


DAS sind WENIGE...
Es sind 29.800 Personen die auf der schwarzen Liste stehen. Also ihre Prämie gar nicht bezahlen können. Vor 4 Jahren waren es noch 7300. Wieviele sich genau verschuldet haben um die Prämie noch zahlen zu können weiß ich auch nicht. Aber du hast ja eine Zahl in den Raum geworfen. Woher hast du diese Zahl? Ausgedacht? Ausgeknobelt? Oder gibt es doch Quellen?

Und die Prämien steigen weiter. Die Folgen die Kopfprämie in der Schweiz zeigen sich immer deutlicher. Findest du wirklich diese spezielle PKV-Modell für alle ist ein Vorbild?
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Re: [SPD + Gesundheit] Bürgerversicherung?

Beitrag von Positiv Denkender »

Alter Stubentiger hat geschrieben:(18 Feb 2018, 14:44)

Er beruft sich auf frei zugängliche Quellen so wie ich es auch tue während du hier mal wieder mit Behauptungen glänzt.
Ich denke Behauptungen stellst du auf .Nenne doch einfach Ross und Reiter .Welcher Arzt hat die Behandlung von
schwer erkrankten oder verletzten Menschen abgelehnt ? Welche Notfallaufnahme hat Menschen die ärztliche Versorgung
verwehrt, weil sie lediglich GV sind ? Welcher Zahnarzt versagt Patienten bei akuten Zahnschmerzen die Behandlung ?
Einfach nur Ärzte nennen statt hier anonyme Einzelfälle aufzuzählen . Mag ja sein das du in ganz Deutschland herumtelefonierst
um irgendwo einen Arzttermin zu bekommen .Normal ist aber dass Patienten einen Hausarzt , Facharzt oder Zahnarzt
seit vielen Jahren konsultieren und nicht von Hamburg bis München bei Ärzten herumtelefonieren .
Ärzte leben von ihren Patienten .Einfach Blödsinn zu behaupten 10 % der Patienten einer Praxis würden Wartezeiten für GV
von 4 und mehr Wochen verursachen . Selbst wenn alle in der gesetzl. KV wären würde sich die Patientenzahl nicht verringern ,somit auch nicht die Wartezeiten . Es ist doch völliger Stuss Ärzten zu unterstellen , sie würden schwerkranke Menschen nicht behandeln
nur weil sie in der gesetzl. KK versichert sind .Das würde den Strafbestand der unterlassenen Hilfeleistung erfüllen .
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Re: [SPD + Gesundheit] Bürgerversicherung?

Beitrag von John Galt »

Alter Stubentiger hat geschrieben:(17 Feb 2018, 15:26)

Absurd mit solcher Rethorik das Prinzip der Kopfprämie in der Schweiz schönreden zu wollen. Es hat all die Schwächen die auch die hiesige PKV hat, nur daß jeder mitmachen muß.
Das sich daraus ein großes Verschuldungsproblem ergibt kannst du nicht wegdiskutieren.
Schulden für Krankenversicherung sind auch in Deutschland nicht selten.

https://www.versicherungsbote.de/id/485 ... staendige/

Die GKV ist ein schrottiges System für Selbständige. In der PKV weiß man, wie viel man im Monat zahlen muss.

Kopfprämie:
220 Milliarden Ausgaben in der GKV. 72 Millionen Versicherte. Macht 3000 Euro pro Nase im Jahr, also 250 Euro im Monat.

Der Staat zockt die Beitragszahler unter anderem dadurch ab, dass er für H4-Empfänger nur 90 Euro im Monat zahlt, bei weitem nicht kostendeckend.
Civilization is the progress toward a society of privacy. The savage’s whole existence is public, ruled by the laws of his tribe. Civilization is the process of setting man free from men.
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Re: [SPD + Gesundheit] Bürgerversicherung?

Beitrag von Realist2014 »

Alter Stubentiger hat geschrieben:(18 Feb 2018, 15:00)

Es sind 29.800 Personen die auf der schwarzen Liste stehen. Also ihre Prämie gar nicht bezahlen können. Vor 4 Jahren waren es noch 7300. Wieviele sich genau verschuldet haben um die Prämie noch zahlen zu können weiß ich auch nicht. Aber du hast ja eine Zahl in den Raum geworfen. Woher hast du diese Zahl? Ausgedacht? Ausgeknobelt? Oder gibt es doch Quellen?

Und die Prämien steigen weiter. Die Folgen die Kopfprämie in der Schweiz zeigen sich immer deutlicher. Findest du wirklich diese spezielle PKV-Modell für alle ist ein Vorbild?

29.800 von 7 Mio erwachsenen Schweizern...

yoh- DAS sind ganz "viele".... :D

0,42%....
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Re: [SPD + Gesundheit] Bürgerversicherung?

Beitrag von Skull »

Alter Stubentiger hat geschrieben:(18 Feb 2018, 14:42)

Also wenn die Krankenversicherungsprämie in der Schweiz die zweithäufigste
Ursache für Verschuldung ist dann können dies deiner Meinung nach also nur Wenige sein.

Du machst dich lächerlich.
Lerne bitte zu lesen und ... zu verstehen.

Das, was ich schreibe, was dagegen in dem Link drin steht und das, was DU daraus machst.

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Re: [SPD + Gesundheit] Bürgerversicherung?

Beitrag von Alter Stubentiger »

Realist2014 hat geschrieben:(18 Feb 2018, 16:27)

29.800 von 7 Mio erwachsenen Schweizern...

yoh- DAS sind ganz "viele".... :D

0,42%....
Das sind die die welche die Prämien gar nicht mehr zahlen.Wieviele wegen der Prämien verschuldet sind geht daraus nicht hervor. Es ist nur klar daß es der zweithäufigste Grund für Verschuldung ist.
Versuche die Dinge nicht umzuinterpretieren nur weil es nicht in dein Weltbild passt das das Privatkassensytem in der Schweiz ziemliche Probleme aufwirft. Das IST ein Thema in der Schweiz.
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Re: [SPD + Gesundheit] Bürgerversicherung?

Beitrag von Realist2014 »

Alter Stubentiger hat geschrieben:(18 Feb 2018, 17:49)

Das sind die die welche die Prämien gar nicht mehr zahlen.Wieviele wegen der Prämien verschuldet sind geht daraus nicht hervor. Es ist nur klar daß es der zweithäufigste Grund für Verschuldung ist.
Versuche die Dinge nicht umzuinterpretieren nur weil es nicht in dein Weltbild passt das das Privatkassensytem in der Schweiz ziemliche Probleme aufwirft. Das IST ein Thema in der Schweiz.
ich bin in zwei Wochen wieder in der Schweiz..

schaun wir mal, was die Schweizer zu dem "Thema" sagen...
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