Gibt es dazu eine seriöse Quelle ?Alter Stubentiger hat geschrieben:(13 Feb 2018, 16:14)
Viele haben Schulden um die Prämien noch bezahlen zu können.
Oder sind solche Dinge einfach vollmundig und undurchdacht hingeschrieben ?
mfg
Moderator: Moderatoren Forum 1
Gibt es dazu eine seriöse Quelle ?Alter Stubentiger hat geschrieben:(13 Feb 2018, 16:14)
Viele haben Schulden um die Prämien noch bezahlen zu können.
Ganz so nicht.Alter Stubentiger hat geschrieben:(13 Feb 2018, 16:14)
Frag doch mal die Schweizer wie begeistert die sind von ihrem Gesundheitssystem. Viele haben Schulden um die Prämien noch bezahlen zu können. Sicher kein Vorbild.
Das ist so. Ich kannte mal einen Schweizer der war ziemlich sauer auf dieses extrem teure System.Skull hat geschrieben:(13 Feb 2018, 16:17)
Gibt es dazu eine seriöse Quelle ?
Oder sind solche Dinge einfach vollmundig und undurchdacht hingeschrieben ?
mfg
Ach so...Alter Stubentiger hat geschrieben:(13 Feb 2018, 16:29)
Das ist so. Ich kannte mal einen Schweizer der war ziemlich sauer auf dieses extrem teure System.
https://www.swissinfo.ch/ger/politik/ge ... n/43558588
25% höhere Löhne und 200% höhere Prämien seit 1996. Das ist nicht ohne.
Es gibt persönliche Erfahrungen und empirische Studien:Alana4 hat geschrieben:(13 Feb 2018, 16:03)
Zusatzversorgung/bessere Versorgung/andere Versorgung wird es immer geben für die, die es sich leisten können- und zwar auch für medizinische Leistungen jenseits von Zimmerausstattung oder nichtärztlichen Dingen. Daran wird sich NIE etwas ändern. Auf welchem Planeten lebst du eigentlich?
Und wenn dem Doc deine Krankenangelegenheit nicht so ernst erscheint wie die des anderen Patienten im Wartezimmer, dann wirst du warten müssen. Und wenn der Doc dich eher kühl abfertigt und zu anderen Patienten (nach deiner Ansicht) freundlicher ist, dann liegt es vielleicht eher an deinem Auftreten- mit "Kasse" oder "privat" hat das dann aber eher nichts zu tun.
Du hast dir den Link nicht angeschaut oder?Skull hat geschrieben:(13 Feb 2018, 16:32)
Ach so...
Weil Du mal einen Schweizer kanntest, der sauer war,
verschulden sich also VIELE, wegen den PKV-Beiträgen.
Lustig...mehr nicht, solche sinnfreien "Argumentationen".
mfg
Wo steht in dem Link, irgendetwas davon,Alter Stubentiger hat geschrieben:(13 Feb 2018, 17:27)
Du hast dir den Link nicht angeschaut oder?
Damit habe ich meine Aussage doch ziemlich untermauert. Achte mal auf die Statistik.
Da gehen die Beiträge durch die Decke. Das ist so.
yohAlter Stubentiger hat geschrieben:(13 Feb 2018, 17:27)
Du hast dir den Link nicht angeschaut oder?
Damit habe ich meine Aussage doch ziemlich untermauert. Achte mal auf die Statistik. Da gehen die Beiträge durch die Decke. Das ist so.
Das ist keine These. Ich schreibe Fakten. Das scheint hier sehr schlecht anzukommen.Skull hat geschrieben:(13 Feb 2018, 17:35)
Wo steht in dem Link, irgendetwas davon,
das sich VIELE Schweizer wegen der PKV verschulden müssen.
Oder tun ?
Ob Beiträge, Zigaretten, Benzin, Mieten, Handy's, Aktien
oder irgendwelchen anderen Preise durch die Decke gehen,
ist da kein Beleg für gar nix.
NIcht für Deine THESE.
mfg
KarlRanseier hat geschrieben:(14 Feb 2018, 20:39)
Ihr diskutiert hier über Kaisers Bart.
Bevor ausgerechnet die SPD eine Politik verfolgt, die den Gewinnmaximierungsinteressen der Privatversicherungen entgegensteht, .
Realist2014 hat geschrieben:(14 Feb 2018, 20:48)
da gibt es keine "Gewinnmaximierung", weil alles geregelt...
KarlRanseier hat geschrieben:(14 Feb 2018, 21:02)
Gesetzesänderungen können die Gewinne der privaten Versicherungen aber stark beeinflussen.
GerHartzens Rentenreform war ein riesiges Geschenk, eine "Bürgerversicherung" hingegen wäre den Privatversicherungen gar nicht angenehm. Ich bin auch ziemlich sicher, dass die unabhängigen Experten aus den entsprechenden Vorstandsetagen die SPD-Bonzen wieder besto- Verzeihung, beraten- haben. Allerdings geben sich die Sozen noch sozial, sie befürchten wohl eine Ablehnung durch die Parteimitglieder.
Die "Bürgerversicherung" kommt nicht, wenn die SPD mit an der Regierung ist.
Realist2014 hat geschrieben:(14 Feb 2018, 21:07)
diese Einheitsversicherung wird nie kommen
die PKV gibt es schon länger als die GKV...
wie hoch sind denn überhaupt die Renditen der PKV?
und was wäre denn "angemessen" deiner Meinung nach?
Was ist denn das für ein schräges Argument? Danach dürfte niemals etwas Altes durch was Neues abgelöst werden. Das Alte gab es ja schließlich schon länger.Realist2014 hat geschrieben:(14 Feb 2018, 21:07)
diese Einheitsversicherung wird nie kommen
die PKV gibt es schon länger als die GKV...
nöDampflok94 hat geschrieben:(15 Feb 2018, 09:38)
Was ist denn das für ein schräges Argument? Danach dürfte niemals etwas Altes durch was Neues abgelöst werden. Das Alte gab es ja schließlich schon länger.
da ist natürlich wieder kompletter NONSENS, weil es prinzipiell KEINE Staatsgarantien für private RV gibtKarlRanseier hat geschrieben:(14 Feb 2018, 22:08)
G . Ich meine, den privaten Rentenversicherern muss man ja bekanntlich staatliche Bestandsgarantien geben, sonst
kann es passieren, dass noch mehr Millionen Rentner plötzlich ohne Rente dastehen...
das die Rendite des Produktionsfaktors Kapital keine "Leistungslosigkeit" darstellt, werden Sozenhirne nie kapierenUnd Aktionäresollen ruhig leistungslos Geld bekommen, das sei denen doch gegönnt! Wenn sich dadurch aber gleichzeitig die Grundversorgung, und dazu gehören die Sozialversicherungen, verschlechtert, dann ist es nicht mehr komisch.
Ich wüßte nicht, daß jemand die PKV verbieten will. Jedenfalls niemand relevantes. Die meisten Modelle die ich kenne sehen vor, daß sich alle in der GKV versichern müssen. Zusätzliche private Absicherung ist weiterhin erlaubt und möglich.Realist2014 hat geschrieben:(15 Feb 2018, 09:42)
nö
hier wird versucht in die Vertragsfreiheit einzugreifen.. ( Verbot der PKV)
So habe ich es auch verstanden. Ic´h habe jetzt allerdings gehört daß die Versicherer selbst aus dem Geschäftsmodell raus wollen, zumindest einige, weil niedrige Zinsen und steigende Ansprüche de Versicherten und völlig fehlende Möglichkeiten zur Kostenkontrolle bei den Ausgaben ihnen die Refinanzierung ziemlich erschweren.Dampflok94 hat geschrieben:(15 Feb 2018, 09:52)
Ich wüßte nicht, daß jemand die PKV verbieten will. Jedenfalls niemand relevantes. Die meisten Modelle die ich kenne sehen vor, daß sich alle in der GKV versichern müssen. Zusätzliche private Absicherung ist weiterhin erlaubt und möglich.
Dampflok94 hat geschrieben:(15 Feb 2018, 09:52)
Ich wüßte nicht, daß jemand die PKV verbieten will. Jedenfalls niemand relevantes. Die meisten Modelle die ich kenne sehen vor, daß sich alle in der GKV versichern müssen. Zusätzliche private Absicherung ist weiterhin erlaubt und möglich.
Alter Stubentiger hat geschrieben:(15 Feb 2018, 14:54)
So habe ich es auch verstanden. Ic´h habe jetzt allerdings gehört daß die Versicherer selbst aus dem Geschäftsmodell raus wollen, zumindest einige, weil niedrige Zinsen und steigende Ansprüche de Versicherten und völlig fehlende Möglichkeiten zur Kostenkontrolle bei den Ausgaben ihnen die Refinanzierung ziemlich erschweren.
Von daher könnte sich das Problem auch von selber erledigen.
Viel Hörensagen und völlig falsche Vorstellungen vom PKV-Versicherungsgeschäft.Alter Stubentiger hat geschrieben:(15 Feb 2018, 14:54)
So habe ich es auch verstanden. Ic´h habe jetzt allerdings gehört daß die Versicherer selbst aus dem Geschäftsmodell raus wollen, zumindest einige, weil niedrige Zinsen und steigende Ansprüche de Versicherten und völlig fehlende Möglichkeiten zur Kostenkontrolle bei den Ausgaben ihnen die Refinanzierung ziemlich erschweren.
Von daher könnte sich das Problem auch von selber erledigen.
Nun ich informiere mich schon bevor ich was schreibe. Es gibt ja durchaus Experten die dir und den anderen PKV-Fans hier klar widersprechen. Und letztlich bist du es der Behauptungen in den Raum stellt. Jemand wie Stefan Etgeton verdient mit seinem Wissen übe die Branche sein Geld und hat eine Ruf zu verteidigen:John Galt hat geschrieben:(15 Feb 2018, 16:07)
Viel Hörensagen und völlig falsche Vorstellungen vom PKV-Versicherungsgeschäft.
Es gibt kein Kostenkontrollenproblem, weil man einfach die Beiträge erhöhen kann. Das Problem ist, dass der Staat der PKV die Neukunden abgedreht hat. Und jetzt nicht auf das nächste Märchen reinfallen, dass die PKV ohne Neukunden zusammenbrechen würde, ist nicht der Fall.
Kein Unternehmen ist an einem Geschäftsbereich interessiert, dass langfristig keine Wachstumschancen hat.
Weiteres Manko sind die strengen Anlagerichtlinien, wodurch den Kunden Milliarden entgangen sind.
Über 50% im PKV-Bereich sind Versicherungsvereine auf Gegenseitigkeit, wo der Gewinn irrelevant ist, am Ende zahlt eh alles der Versicherte.
Ich möchte da mal als ehemliger PKV-Versicherter Fakten sprechen lassen.Alter Stubentiger hat geschrieben:(15 Feb 2018, 17:10)
Nun ich informiere mich schon bevor ich was schreibe. Es gibt ja durchaus Experten die dir
und den anderen PKV-Fans hier klar widersprechen. Und letztlich bist du es der Behauptungen in den Raum stellt.
Also persönliche Erfahrungen. Ein paar Postings vor mir hast du mir genau dies vorgeworfen. Einzelfälle zählen nicht, auch wenn du der Einzelfall bist.Skull hat geschrieben:(15 Feb 2018, 17:41)
Ich möchte da mal als ehemliger PKV-Versicherter Fakten sprechen lassen.
Über 20 Jahre gab es dabei folgende Entwicklung...
Der/die Tarife wurden damals an die Leistungen der GKV orientiert.
20 Jahre später hatte die GKV die Leistungen eher reduziert, meine Leistungen bestanden weiterhin.
Beitragsentwicklung war da wie folgt (KV und PV) :
START: GKV lag exakt bei 200 Prozent der PKV
ENDE: GKV lag nur noch 39 Prozent über der PKV
Unter Berücksichtigung der Entwicklung der BBMG:
GKV: PLUS 50,11 Prozent
PKV: PLUS 116,30 Prozent
Beitragsrückerstattungen außer acht gelassen, da diese ja zufällig sind.
Niemand sollte den Fehler machen an und bei "Krankheit" zu sparen.
Dieses mal zur Einordnung und tatsächlichen Entwicklungen.
mfg
Ich bitte um Entschuldigung, das ich Deine Meinung der deutlich steigenden Beiträge teile ... und auch BESTÄTIGE.Alter Stubentiger hat geschrieben:(15 Feb 2018, 18:25)
Also persönliche Erfahrungen. Ein paar Postings vor mir hast du mir genau dies vorgeworfen.
Einzelfälle zählen nicht, auch wenn du der Einzelfall bist.
Die wollen aussteigen, weil es für die gewinnorientierten PKV schlichtweg ein uninteressantes Geschäftsfeld ist, nicht weil die draufzahlen. Ein Unternehmen will investieren und wachsen. Der PKV-Markt ist kein wachsender Markt mehr. Dazu kommt auch das politische Risiko. Wenn die Politik der PKV den Riegel völlig zuschiebt, dann darf man 50-100 Jahre lang eine handvoll Verträge verwalten und Unternehmensinfrastruktur vorhalten bis der letzte PKV-Kunde abgekratzt ist.Alter Stubentiger hat geschrieben:(15 Feb 2018, 17:10)Es gibt seit geraumer Zeit allerdings auch Gerüchte, große Versicherer würden lieber heute als morgen aus der privaten Krankenversicherung aussteigen.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/sozial ... 92421.html
Auch das ist so nicht richtig. Die mir bekannten Ideen gehen von einem Vertrauensschutz aus. D. h. die bisher Privatversicherten bleiben in der PKV.Realist2014 hat geschrieben:(15 Feb 2018, 15:00)
es geht hier um PKV als KrankenVOLL-Versicherung
DAS soll natürlich "verboten" werden um die jetzigen PKV-VOLL-Versicherten in die GKV zu zwingen.
Vsl. nicht in dieser Legislaturperiode. Und schon gar nicht in diesem Ausmaß. Aber erste Schritte wären durchaus möglich.das wird aber nicht statt finden
Das ist keine Meinug. Das ist so in der Schweiz. Das habe ich ja nun mehr als deutlich mit Quelle belegt. Aber nun ja, wir leben im Zeitalter der alternativen Fakten.Skull hat geschrieben:(15 Feb 2018, 18:51)
Ich bitte um Entschuldigung, das ich Deine Meinung der deutlich steigenden Beiträge teile ... und auch BESTÄTIGE.
Dann zählen ... ich und die meisten PKV Patienten eben nicht.
Was ich natürlich nicht teile, das VIELE PKV-Versicherte dadurch in die Verschuldung getrieben werden.
mfg
es ist der Versuch den "Nachschub" sozusagen "auszutrocknen"Dampflok94 hat geschrieben:(16 Feb 2018, 08:15)
Auch das ist so nicht richtig. Die mir bekannten Ideen gehen von einem Vertrauensschutz aus. D. h. die bisher Privatversicherten bleiben in der PKV.
Vsl. nicht in dieser Legislaturperiode. Und schon gar nicht in diesem Ausmaß. Aber erste Schritte wären durchaus möglich.
Alter Stubentiger hat geschrieben:(16 Feb 2018, 10:10)
Das ist keine Meinug. Das ist so in der Schweiz. Das habe ich ja nun mehr als deutlich mit Quelle belegt. Aber nun ja, wir leben im Zeitalter der alternativen Fakten.
Alter Stubentiger hat geschrieben:(15 Feb 2018, 17:10)
SPIEGEL ONLINE: Was spräche dafür?
Etgeton: Das ist kein besonders lukratives Geschäftsmodell mehr. Ihre Versicherten haben sehr hohe Ansprüche, die Ärzte haben ebenfalls sehr hohe Erwartungen - und zugleich fehlen den privaten Versicherungen (PKV) Instrumente zur Kostenkontrolle gegenüber den Ärzten, wie sie die gesetzliche Krankenversicherung (GKV) hat. Hinzu kommen die Alterung der Bevölkerung und der medizinisch-technische Fortschritt: Neue Therapien sind aufwendig und teuer. Und die PKV ächzt unter den niedrigen Zinsen. Sie können kaum noch wie früher Kapitalerträge erwirtschaften.[/i]
http://www.spiegel.de/wirtschaft/sozial ... 92421.html
Realist2014 hat geschrieben:(16 Feb 2018, 11:25)
du solltest deine Quelle mal lesen
dort ist weder die Rede von "vielen", noch von irgendeiner "Mehrheit"
es gibt Zuschüsse für die ökonomische Unterschicht dort
derartige Zuschüsse ( anders geregelt) haben wir j auch in D
Gemäss dem Euro-Gesundheits-Verbraucher-Indexexterner Link 2016 figuriert die Schweiz auf einer Liste von 35 Ländern bei allen Indikatoren auf dem zweiten Platz – nach den Niederlanden. Das Schweizer System wird als "exzellent, aber teuer" bezeichnet. [color]Die Prämien an die privaten Krankenkassen sind der zweithäufigste Grund für Verschuldung in der Schweiz[/color] – nach den Steuern. Die Prämien steigen Jahr für Jahr – seit Langem.
https://www.swissinfo.ch/ger/krankenver ... n/43270184
Probleme mit der Mengenlehre?Alter Stubentiger hat geschrieben:(16 Feb 2018, 11:33)
Wer hat diese Frage gestellt?Realist2014 hat geschrieben:(16 Feb 2018, 12:47)
Probleme mit der Mengenlehre?
WO steht in dem Artikel irgendwas von einer Mehrheit in Bezug auf ALLE GKV versicherten dort?
Korrekt.Realist2014 hat geschrieben:(16 Feb 2018, 15:23)
das ist aber MUMPITZ und steht auch NICHT in dem von dir verlinkten Artikel
Terminliche Nachteile von GV basieren auf deine falsch Behauptungen . Es stimmt einfach nicht .Wähler hat geschrieben:(13 Feb 2018, 14:32)
Solange kein Versicherter terminliche Nachteile beim Facharzt davon hat, sind Zusatzversicherungen für Einzelzimmer im Krankenhaus oder nichtärztliche Gesundheitsdienstleistungen okay.
Du entscheidest also einfach ohne empirischen Quellenbeleg darüber, was Fake News von anderen Diskussionsteilnehmern sind. Inakzeptabler Diskussionsstil.Positiv Denkender hat geschrieben:(17 Feb 2018, 00:04)
Terminliche Nachteile von GV basieren auf deine falsch Behauptungen .Absurd diese Falschbehauptung .
Na Mensch, da sind wir ja fast schon bei der Lösung!Realist2014 hat geschrieben:(16 Feb 2018, 11:27)
naja,
das Problem löst sich auch wenn die Honorare für die PKV Versicherten nach UNTEN korrigiert werden...
wäre ich dafür..
Die Zahl der Patienten ändert sich aber nicht . Die 2-3 PV pro Sprechstunde führen nicht zusyna hat geschrieben:(17 Feb 2018, 12:18)
Na Mensch, da sind wir ja fast schon bei der Lösung!
Wenn man die PKV-Honorare nach unten korrigieren würde und im Gegenzug
die GKV-Honorare erhöhen würde, so dass beide gleich sind - und voilà: Da hätten
wir das größte Problem gelöst: Die heute üblichen Fehlallokationen würden
sich dann nämlich zurückbilden - und das gesamte Gesundheitssystem würde
effektiver und insgesamt sogar kostengünstiger werden.
Ein zweites Problem bliebe noch, nämlich das sehr unterschiedliche
Klientel hinsichtlich Morbidität und Finanzen. Dieses könnte man durch
einen "erweiterten RSA" ausgleichen. Die PKVen müssten dann an diesem
RSA (=Risikostrukturausgleich) teilnehmen.
Mit diesen 2 Regelungen hätten wir schon eine "Bürgerversicherung light",
in welcher die PKVen mit ihren Besonderheiten (Vor- nach- und Überbehalt,
unterschiedliche Tarife usw.) bestehen bleiben könnten.
Was ich an dieser Stelle immer gerne einwerfe...syna hat geschrieben:(17 Feb 2018, 12:18)
Ein zweites Problem bliebe noch, nämlich das sehr unterschiedliche
Klientel hinsichtlich Morbidität und Finanzen. Dieses könnte man durch
einen "erweiterten RSA" ausgleichen. Die PKVen müssten dann an diesem
RSA (=Risikostrukturausgleich) teilnehmen.
Natürlich steht dass da. Soviel Ignoranz hätte ich nicht mal dir zugetraut.Realist2014 hat geschrieben:(16 Feb 2018, 15:23)
DEINE Behauptung war, dass "viele" der Krankenversicherten in der Schweiz ihre Prämien nicht bezahlen können und deswegen verschuldet sind..
das ist aber MUMPITZ und steht auch NICHT in dem von dir verlinkten Artikel
Gemäss dem Euro-Gesundheits-Verbraucher-Indexexterner Link 2016 figuriert die Schweiz auf einer Liste von 35 Ländern bei allen Indikatoren auf dem zweiten Platz – nach den Niederlanden. Das Schweizer System wird als "exzellent, aber teuer" bezeichnet. [color]Die Prämien an die privaten Krankenkassen sind der zweithäufigste Grund für Verschuldung in der Schweiz[/color] – nach den Steuern. Die Prämien steigen Jahr für Jahr – seit Langem.
https://www.swissinfo.ch/ger/krankenver ... n/43270184
Absurd mit solcher Rethorik das Prinzip der Kopfprämie in der Schweiz schönreden zu wollen. Es hat all die Schwächen die auch die hiesige PKV hat, nur daß jeder mitmachen muß.Skull hat geschrieben:(16 Feb 2018, 16:31)
Korrekt.
In dem Artikel steht nämlich EXAKT,
das eine Schuldnerberatung bei IHREN "Kunden" viele Überschuldungen
in Verbindung mit den hohen Krankenkassenbeiträgen sieht.
An Nr. 1 IHRER Kunden - bei der Überschuldung - stehen da übrigens STEUERverbindlichkeiten.
Daraus dann einen Schluss für die gesamte Schweiz, viele Bürger oder was auch immer zu ziehen...
...ist ... ein eigenes Kunstwerk.
Man könnte genausogut den Schluss ziehen, das viele Schweizer ...
...wegen der dort HOHEN Steuern verschuldet sind.
mfg
nein, es gib auch kein" großes Verschuldungsproblem" wenn 1% der Bevölkerung verschuldet ist und davon der größte Teil wegen STEUERNAlter Stubentiger hat geschrieben:(17 Feb 2018, 15:26)
Absurd mit solcher Rethorik das Prinzip der Kopfprämie in der Schweiz schönreden zu wollen. Es hat all die Schwächen die auch die hiesige PKV hat, nur daß jeder mitmachen muß.
Das sich daraus ein großes Verschuldungsproblem ergibt kannst du nicht wegdiskutieren.
NEIN, das steht NICHT in dem ArtikelAlter Stubentiger hat geschrieben:(17 Feb 2018, 15:20)
Natürlich steht dass da. Soviel Ignoranz hätte ich nicht mal dir zugetraut.
Ein Problem ist auch die Überversorgung der PKV-Verischerten. Weil sich mit denen so gut verdienen läßt wird diagnostiziert bis der Arzt kommt. Das kostet Zeit. Das kostet Geld. Und der Versicherte darf diesen Fehlanreiz über seine Prämie bezahlen. Auch ein Grund warum Professor Glaeske von der Uni Bremen die PKV am lieben abschaffen würde.Positiv Denkender hat geschrieben:(17 Feb 2018, 12:32)
Die Zahl der Patienten ändert sich aber nicht . Die 2-3 PV pro Sprechstunde führen nicht zu
längeren Wartezeiten .Reine Behauptungen jenseits jeder Realität.
Gehe mal in eine Praxis ganz ohne PV Patienten . Da stehen die Patienten schon vor der Öffnung vor der Tür.
In einer gut gemischten GV und PV Arztpraxis mit guter Terminvergabe sind die Wartezimmer ( fast leer ).
Die Verteilung der niedergelassenen Ärzte mag ein Problem sein für längere Wartezeiten . Nicht aber der Anteil der PV .
Wartezeiten gab es vor 40 oder 50 Jahren heute dienen Wartezimmer lediglich zur Ablage der Garderobe .
Wer behauptet akut erkrankte Personen würden nicht umgehend ärztlich behandelt begeht eine Falschaussage .
Dein Einheitsbrei ist weder schmackhaft noch sinnvoll. Deshalb kommt er ja auch nicht .
Der wirtschaftliche Schaden wäre immens . Oder meinst du der Zusammenbruch aller PV KV würden keinen wirtschaftlichen Schaden verursachen ? Niemanden außer einigen Neidhammeln wäre damit gedient .
Unsere medizinische Versorgung gilt weltweit als vorbildlich .
Das ist eine wirklich seltsame Argumentation. Und so kommst du zu dem Schluß dass das keine Rolle spielt. LOL.Realist2014 hat geschrieben:(17 Feb 2018, 15:33)
NEIN, das steht NICHT in dem Artikel
denn dort steht nur der 2.Platz der "Verschuldeten" von einem UNBEKANNTEN Anteil an der Gesamtbevölkerung ( = Anteil der Verschuldeten )
nein, nur nicht DIE "gewichtige" Rolle , welche du hier versuchst zu suggerierenAlter Stubentiger hat geschrieben:(17 Feb 2018, 15:39)
Und so kommst du zu dem Schluß dass das keine Rolle spielt. LOL.
Alter Stubentiger hat geschrieben:(17 Feb 2018, 15:37)
Ein Problem ist auch die Überversorgung der PKV-Verischerten. Weil sich mit denen so gut verdienen läßt wird diagnostiziert bis der Arzt kommt. Das kostet Zeit. Das kostet Geld. Und der Versicherte darf diesen Fehlanreiz über seine Prämie bezahlen. Auch ein Grund warum Professor Glaeske von der Uni Bremen die PKV am lieben abschaffen würde.
http://www.hr-fernsehen.de/sendungen-a- ... g-100.html
http://www.hr-fernsehen.de/sendungen-a- ... n-100.html