Die Zahl der Patienten ändert sich aber nicht . Die 2-3 PV pro Sprechstunde führen nicht zusyna hat geschrieben:(17 Feb 2018, 12:18)
Na Mensch, da sind wir ja fast schon bei der Lösung!
Wenn man die PKV-Honorare nach unten korrigieren würde und im Gegenzug
die GKV-Honorare erhöhen würde, so dass beide gleich sind - und voilà: Da hätten
wir das größte Problem gelöst: Die heute üblichen Fehlallokationen würden
sich dann nämlich zurückbilden - und das gesamte Gesundheitssystem würde
effektiver und insgesamt sogar kostengünstiger werden.
Ein zweites Problem bliebe noch, nämlich das sehr unterschiedliche
Klientel hinsichtlich Morbidität und Finanzen. Dieses könnte man durch
einen "erweiterten RSA" ausgleichen. Die PKVen müssten dann an diesem
RSA (=Risikostrukturausgleich) teilnehmen.
Mit diesen 2 Regelungen hätten wir schon eine "Bürgerversicherung light",
in welcher die PKVen mit ihren Besonderheiten (Vor- nach- und Überbehalt,
unterschiedliche Tarife usw.) bestehen bleiben könnten.
längeren Wartezeiten .Reine Behauptungen jenseits jeder Realität.
Gehe mal in eine Praxis ganz ohne PV Patienten . Da stehen die Patienten schon vor der Öffnung vor der Tür.
In einer gut gemischten GV und PV Arztpraxis mit guter Terminvergabe sind die Wartezimmer ( fast leer ).
Die Verteilung der niedergelassenen Ärzte mag ein Problem sein für längere Wartezeiten . Nicht aber der Anteil der PV .
Wartezeiten gab es vor 40 oder 50 Jahren heute dienen Wartezimmer lediglich zur Ablage der Garderobe .
Wer behauptet akut erkrankte Personen würden nicht umgehend ärztlich behandelt begeht eine Falschaussage .
Dein Einheitsbrei ist weder schmackhaft noch sinnvoll. Deshalb kommt er ja auch nicht .
Der wirtschaftliche Schaden wäre immens . Oder meinst du der Zusammenbruch aller PV KV würden keinen wirtschaftlichen Schaden verursachen ? Niemanden außer einigen Neidhammeln wäre damit gedient .
Unsere medizinische Versorgung gilt weltweit als vorbildlich .