Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung
Mir stellt sich die nächste Frage. Sollen die Grossstädte nun auf Teufel komm raus attraktiven günstigen Wohnraum schaffen und die ländlicheren Regionen verelenden? Ist DANN das Gejammer wieder genauso gross? Vermutlich ja...
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung
Die Leute gehen in Städte, weil sie dort Arbeitsplätze finden, was eben auf dem Land seltener der Fall ist. Und genau dort, wo es keine Arbeitsplätze gibt, sterben Regionen aus.hallelujah hat geschrieben:(16 Dec 2017, 17:58)
Mir stellt sich die nächste Frage. Sollen die Grossstädte nun auf Teufel komm raus attraktiven günstigen Wohnraum schaffen und die ländlicheren Regionen verelenden? Ist DANN das Gejammer wieder genauso gross? Vermutlich ja...
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung
Solange nach wie vor mehr Sozialwohnungen aus die Sozialbindung herausfallen, als neue gebaut werden, besteht kein Grund zu falschen Befürchtungen:hallelujah hat geschrieben:(16 Dec 2017, 17:58)
Mir stellt sich die nächste Frage. Sollen die Grossstädte nun auf Teufel komm raus attraktiven günstigen Wohnraum schaffen und die ländlicheren Regionen verelenden? Ist DANN das Gejammer wieder genauso gross? Vermutlich ja...
http://www.mieterbund.de/presse/pressem ... 6ee3e2e96c
Zeitungstexte bei Genios mit Bibliotheksausweis kostenlos: https://www.wiso-net.de/login?targetUrl=%2Fdosearch (Zugang auch bundesweit)
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung
Jeder Mensch trifft die für sich nach persönlichen Abwägungen die Entscheidung, die ihm als am vorteilhaftesten erscheint. Was soweit ja auch ok ist.Misterfritz hat geschrieben:(16 Dec 2017, 18:09)
Die Leute gehen in Städte, weil sie dort Arbeitsplätze finden, was eben auf dem Land seltener der Fall ist. Und genau dort, wo es keine Arbeitsplätze gibt, sterben Regionen aus.
Ich wollte auch nur auf die Problematik aufmerksam machen, dass jede Aktion auch eine Reaktion auslöst. Darüber sollte man sich klar sein. Also nicht einfach etwas fordern ohne über Konsequenzen nachzudenken.
Hier machen es sich zu viele zu einfach. Die fordern einfach mal ein Megaprogramm sozialen Wohnungsbau. Wer bezahlen soll, was danach passiert? Kein Wort darüber...
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung
Wähler hat geschrieben:(16 Dec 2017, 18:12)
Solange nach wie vor mehr Sozialwohnungen aus die Sozialbindung herausfallen, als neue gebaut werden, besteht kein Grund zu falschen Befürchtungen:
http://www.mieterbund.de/presse/pressem ... 6ee3e2e96c
Zuerst müsste mal kontrolliert werden, ob die Voraussetzungen überhaupt noch gegeben sind, eine sozialgeförderte Wohnung zu besetzen. Hier besteht tätsächlich ein erhebliches politisches Defizit.
Dadurch könnten eine ganze Menge Wohnungen frei werden.
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung
Gut, man könnte natürlich Wirtschaft und sonstige anhalten, eben neue Arbeitsplätze NICHT in oder um Städte rum zu schaffen - stelle ich mir aber schwierig vorhallelujah hat geschrieben:(16 Dec 2017, 18:22)
Jeder Mensch trifft die für sich nach persönlichen Abwägungen die Entscheidung, die ihm als am vorteilhaftesten erscheint. Was soweit ja auch ok ist.
Ich wollte auch nur auf die Problematik aufmerksam machen, dass jede Aktion auch eine Reaktion auslöst. Darüber sollte man sich klar sein. Also nicht einfach etwas fordern ohne über Konsequenzen nachzudenken.
Hier machen es sich zu viele zu einfach. Die fordern einfach mal ein Megaprogramm sozialen Wohnungsbau. Wer bezahlen soll, was danach passiert? Kein Wort darüber...
Ausserdem müssen Städte halt die Infrastruktur bereithalten, was eben zur Folge hat, dass dort auch Krankenschwestern und Busfahrer, Verkäufer und Friseure leben kpnnen müssen.
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung
Vermutlich bin ich zu liberal, jemanden zu Entscheidungen zwingen zu wollen. Und genau daraus ergibt sich eben das Problem, dass ich nicht mit "einfachen Lösungen" helfen kannMisterfritz hat geschrieben:(16 Dec 2017, 18:36)
Gut, man könnte natürlich Wirtschaft und sonstige anhalten, eben neue Arbeitsplätze NICHT in oder um Städte rum zu schaffen - stelle ich mir aber schwierig vor
Ausserdem müssen Städte halt die Infrastruktur bereithalten, was eben zur Folge hat, dass dort auch Krankenschwestern und Busfahrer, Verkäufer und Friseure leben kpnnen müssen.
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung
Misterfritz hat geschrieben:(16 Dec 2017, 18:36)
Gut, man könnte natürlich Wirtschaft und sonstige anhalten, eben neue Arbeitsplätze NICHT in oder um Städte rum zu schaffen - stelle ich mir aber schwierig vor
Ausserdem müssen Städte halt die Infrastruktur bereithalten, was eben zur Folge hat, dass dort auch Krankenschwestern und Busfahrer, Verkäufer und Friseure leben kpnnen müssen.
Ich weiss auch nicht, wie sich das Arbeitsleben verändern wird. Vielleicht setzen sich Home-Offices mehr durch. Den Gedanken sollte man aber nicht mal nicht leichtfertig zur Seite wischen, wie Arbeitsplätze, wenn möglich, unabhängiger von Zentren gestaltet wetden können.
Meine Gedanken dazu kann ich aber nicht in ein paar kurzen Sätzen bündeln...
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung
Das wäre mit Sicherheit gut, schon um die täglichen Staus geringer zu halten. Nur so ganz ohne Kontakt zum Büro/zu Kollegen geht das eben auch nicht - oder eben nicht gut. Und dazu kommt, dass man bei uns auf dem Land ja auch internetmässig auch noch die Arschkarte gezogen hat.hallelujah hat geschrieben:(16 Dec 2017, 18:48)
Ich weiss auch nicht, wie sich das Arbeitsleben verändern wird. Vielleicht setzen sich Home-Offices mehr durch. Den Gedanken sollte man aber nicht mal nicht leichtfertig zur Seite wischen, wie Arbeitsplätze, wenn möglich, unabhängiger von Zentren gestaltet wetden können.
Meine Gedanken dazu kann ich aber nicht in ein paar kurzen Sätzen bündeln...
Und es gibt halt sehr viele Jobs, die nicht von zu Hause aus gemacht werden können (Krankenschwester, Busfahrer, Friseur und alle, die in der Produktion arbeiten, etc.).
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung
Wie ich sagte, wenn es möglich ist. Bei allen Berufen geht das nicht. Und auch nicht jeder kann ohne Aufpasser vernünftig arbeiten.Misterfritz hat geschrieben:(16 Dec 2017, 18:53)
Das wäre mit Sicherheit gut, schon um die täglichen Staus geringer zu halten. Nur so ganz ohne Kontakt zum Büro/zu Kollegen geht das eben auch nicht - oder eben nicht gut. Und dazu kommt, dass man bei uns auf dem Land ja auch internetmässig auch noch die Arschkarte gezogen hat.
Und es gibt halt sehr viele Jobs, die nicht von zu Hause aus gemacht werden können (Krankenschwester, Busfahrer, Friseur und alle, die in der Produktion arbeiten, etc.).
Aber du erkennst, worauf ich aufmerksam machen möchte. Die Grossstädte sind im Vergleich zu ländlichen Regionen zu attraktiv geworden. Also weshalb nicht mal Gedanken daran "verschwenden", wie man ländl. Gegenden wettbewerbsfähiger machen könnte?
Hätte auch den positiven Effekt, dass die negativen Auswirkungen zu starker Konzentration auf die Grossstädte gemildert werden könnten.
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung
Es gibt dabei einfach ein Problem:hallelujah hat geschrieben:(16 Dec 2017, 19:02)
Wie ich sagte, wenn es möglich ist. Bei allen Berufen geht das nicht. Und auch nicht jeder kann ohne Aufpasser vernünftig arbeiten.
Aber du erkennst, worauf ich aufmerksam machen möchte. Die Grossstädte sind im Vergleich zu ländlichen Regionen zu attraktiv geworden. Also weshalb nicht mal Gedanken daran "verschwenden", wie man ländl. Gegenden wettbewerbsfähiger machen könnte?
Hätte auch den positiven Effekt, dass die negativen Auswirkungen zu starker Konzentration auf die Grossstädte gemildert werden könnten.
Um ländliche Gegenden attraktiver zu machen, müsste man dort auch Infrastruktur aufbauen (Gesundheitsversorgung, Schulen, Kindergärten, Geschäfte z.B.). Und das ist auf dem Land dann eben teurer als in der Stadt, weil es für erheblich weniger Menschen vorgehalten werden muss.
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung
Natürlich. Aber momentan ist eher das Problem, dass Infrastruktur abgebaut wird. Natürlich muss man Kosten/Nutzen abwägen. Wenn es aber so viele in die Städte zieht, wird das Problem nicht kleiner, sondern wird grösser. Negativ für Stadt und Land.Misterfritz hat geschrieben:(16 Dec 2017, 19:05)
Es gibt dabei einfach ein Problem:
Um ländliche Gegenden attraktiver zu machen, müsste man dort auch Infrastruktur aufbauen (Gesundheitsversorgung, Schulen, Kindergärten, Geschäfte z.B.). Und das ist auf dem Land dann eben teurer als in der Stadt, weil es für erheblich weniger Menschen vorgehalten werden muss.
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung
Es wird abgebaut, weil sie teuer ist.hallelujah hat geschrieben:(16 Dec 2017, 19:31)
Natürlich. Aber momentan ist eher das Problem, dass Infrastruktur abgebaut wird. Natürlich muss man Kosten/Nutzen abwägen. Wenn es aber so viele in die Städte zieht, wird das Problem nicht kleiner, sondern wird grösser. Negativ für Stadt und Land.
Nimm mal einen kleinen Ort auf dem Land, ein Kindergarten geht da noch, eine Grundschule wird schon schwerer/teurer zu unterhalten sein (also pro Kind gerechnet). Und eine weiterführende Schule geht schon gar nicht. Also müssen die Schüler ins nächste Oberzenzentrum. Das gleiche gilt für Ärzte, Geschäfte, etc.
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung
Klar. Die Probleme sind mir alle bekannt.Misterfritz hat geschrieben:(16 Dec 2017, 19:35)
Es wird abgebaut, weil sie teuer ist.
Nimm mal einen kleinen Ort auf dem Land, ein Kindergarten geht da noch, eine Grundschule wird schon schwerer/teurer zu unterhalten sein (also pro Kind gerechnet). Und eine weiterführende Schule geht schon gar nicht. Also müssen die Schüler ins nächste Oberzenzentrum. Das gleiche gilt für Ärzte, Geschäfte, etc.
Du erkennst aber, welches Problem ich sehe.
Als Lösung sehe ich nicht, dass nun jeder in die Stadt ziehen soll. Das schafft wieder neue Probleme
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung
Sicherlich nicht.hallelujah hat geschrieben:(16 Dec 2017, 19:42)
Klar. Die Probleme sind mir alle bekannt.
Du erkennst aber, welches Problem ich sehe.
Als Lösung sehe ich nicht, dass nun jeder in die Stadt ziehen soll. Das schafft wieder neue Probleme
Aber man muss auch nicht ums Verrecken jedes Dorf retten.
Ich sehe eher, dass man Oberzentren stärken sollte, mehr und bessere Arbeitsplätze, gute Bildung, gute Gesundheitsversorgung und so - der Rest kommt dann von alleine
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung
Ich meinte auch nicht jedes 200 Seelen Dorf.Misterfritz hat geschrieben:(16 Dec 2017, 19:45)
Sicherlich nicht.
Aber man muss auch nicht ums Verrecken jedes Dorf retten.
Ich sehe eher, dass man Oberzentren stärken sollte, mehr und bessere Arbeitsplätze, gute Bildung, gute Gesundheitsversorgung und so - der Rest kommt dann von alleine
An der Stelle gehen mir aber gerade Gedanken durch den Kopf, wie schwierig es ist, richtige Entscheidungen zu treffen. Vor Wohlstandswunder hat sich kaum jemand ernsthaft beklagt, vom Dorf aus mit dem Bus zu fahren. Dann wurde das Auto erschwinglich für jedermann. Busverbindungen wurden reduziert. Heute wird darüber geklagt (obwohl sicherlich die wenigsten derer den Bus selbst nutzen würden).
Der Dorfbäcker macht zu, weil niemand hingeht (das Einzugsgebiet gross genug wäre). Wenn er dann zu ist, wird gejammert.
Du erkennst, was ich ausdrücken möchte: die Menschheit ist bescheuert...
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung
Gut, darauf können wir uns sicherlich einigenhallelujah hat geschrieben:(16 Dec 2017, 19:58)
Ich meinte auch nicht jedes 200 Seelen Dorf.
An der Stelle gehen mir aber gerade Gedanken durch den Kopf, wie schwierig es ist, richtige Entscheidungen zu treffen. Vor Wohlstandswunder hat sich kaum jemand ernsthaft beklagt, vom Dorf aus mit dem Bus zu fahren. Dann wurde das Auto erschwinglich für jedermann. Busverbindungen wurden reduziert. Heute wird darüber geklagt (obwohl sicherlich die wenigsten derer den Bus selbst nutzen würden).
Der Dorfbäcker macht zu, weil niemand hingeht (das Einzugsgebiet gross genug wäre). Wenn er dann zu ist, wird gejammert.
Du erkennst, was ich ausdrücken möchte: die Menschheit ist bescheuert...
Aber, man muss auch sagen, dass sich die Ansprüche geändert haben. Um beim Dorfbäcker zu bleiben:
Der hatte evtl. 4 Brote, 6 Brötchen und 3 Kuchen zur Auswahl. Und wenn etwas ausverkauft war, war es halt weg.
Jetzt fährt der Dorfbewohner in die nächstgrössere Stadt, evtl. weil er da Kleidung kaufen will oder dort arbeitet, und sieht eine grössere Bäckerei dort. Die hat eine grössere Auswahl, ist evtl. noch preiswerter und es gibt den ganzen Tag über frische Brötchen. Das kann der Dorfbäcker gar nicht leisten, selbst, wenn er wollte.
Und das mit den Busverbindungen auf's Dorf, die waren auch früher nicht unbedingt besser, sie wurden nur häufiger genutzt.
Wenn man jetzt noch weiter zurück geht, dann haben grosse Arbeitgeber speziell Siedlungen und Wohnungen für ihre Arbeiter gebaut, die alle so dicht am Arbeitsplatz lagen, dass man locker zu Fuss oder mit dem Fahrrad zur Arbeit kommen konnte. Ob das nun unbedingt schön war, direkt neben z.B einer Zeche zu wohnen?
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung
Ich nehme mich selbst auch nicht aus.
Meine Rede, die Ansprüche haben sich geändert. Soweit auch nicht schlimm. Aber man sollte sich über Konsequenzen des eigenen Handels bewusst werden und die Schuld nicht immer nur woanders suchen. Das mag ich nicht.Misterfritz hat geschrieben:(16 Dec 2017, 20:12)
Aber, man muss auch sagen, dass sich die Ansprüche geändert haben. Um beim Dorfbäcker zu bleiben:
Der hatte evtl. 4 Brote, 6 Brötchen und 3 Kuchen zur Auswahl. Und wenn etwas ausverkauft war, war es halt weg.
Jetzt fährt der Dorfbewohner in die nächstgrössere Stadt, evtl. weil er da Kleidung kaufen will oder dort arbeitet, und sieht eine grössere Bäckerei dort. Die hat eine grössere Auswahl, ist evtl. noch preiswerter und es gibt den ganzen Tag über frische Brötchen. Das kann der Dorfbäcker gar nicht leisten, selbst, wenn er wollte.
Und das mit den Busverbindungen auf's Dorf, die waren auch früher nicht unbedingt besser, sie wurden nur häufiger genutzt.
Wenn man jetzt noch weiter zurück geht, dann haben grosse Arbeitgeber speziell Siedlungen und Wohnungen für ihre Arbeiter gebaut, die alle so dicht am Arbeitsplatz lagen, dass man locker zu Fuss oder mit dem Fahrrad zur Arbeit kommen konnte. Ob das nun unbedingt schön war, direkt neben z.B einer Zeche zu wohnen?
Wichtig an dieser Stelle war mir auch nur die Gedankenanregung, was passiert danach, wenn Grossstädte es wirklich schaffen sollten, den geforderten günstigen Wohnraum zur Verfügung zu stellen. Wären Probleme gelöst? Wohl kaum, es entstehen neue..
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung
Probleme sind dazu da, gemeistert zu werden, nennt sich Entwicklunghallelujah hat geschrieben:(16 Dec 2017, 20:35)
Wichtig an dieser Stelle war mir auch nur die Gedankenanregung, was passiert danach, wenn Grossstädte es wirklich schaffen sollten, den geforderten günstigen Wohnraum zur Verfügung zu stellen. Wären Probleme gelöst? Wohl kaum, es entstehen neue..
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung
Ist aber einfacher, wenn man darauf vorbereitet ist. Nennt sich Weitsicht.Misterfritz hat geschrieben:(16 Dec 2017, 20:41)
Probleme sind dazu da, gemeistert zu werden, nennt sich Entwicklung
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung
Klar, ist aber nicht immer so einfach. Ab und an herrscht in der Glaskugel Nebelhallelujah hat geschrieben:(16 Dec 2017, 20:44)
Ist aber einfacher, wenn man darauf vorbereitet ist. Nennt sich Weitsicht.
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung
Naja, in die Zukunft blicken kann niemand. Aber mögliche Szenarien kann man durchspielen.Misterfritz hat geschrieben:(16 Dec 2017, 20:53)
Klar, ist aber nicht immer so einfach. Ab und an herrscht in der Glaskugel Nebel
Das Problem damit, wenn die Grossstädte noch attraktiver werden und die Konsequenzen daraus, halte ich für sehr wahrscheinlich
Daher passt der Vergleich zum Schach vielleicht besser, was passiert wenn, dann, wenn, dann... Es gibt nicht nur eine Möglichkeit
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung
Wer soll denn ein Problem bekommen? Die Großstadt? Jede Stadt ist daran interessiert zu wachsen, denn jeder Einwohner bringt bares Geld.hallelujah hat geschrieben:(16 Dec 2017, 21:05)
Naja, in die Zukunft blicken kann niemand. Aber mögliche Szenarien kann man durchspielen.
Das Problem damit, wenn die Grossstädte noch attraktiver werden und die Konsequenzen daraus, halte ich für sehr wahrscheinlich
Daher passt der Vergleich zum Schach vielleicht besser, was passiert wenn, dann, wenn, dann... Es gibt nicht nur eine Möglichkeit
Duldsamkeit heißt nicht, dass ich auch billige, was ich dulde.
(Mahatma Gandhi)
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung
Wäre das so, gäbe es kein Wohnungsproblem...think twice hat geschrieben:(16 Dec 2017, 21:09)
Wer soll denn ein Problem bekommen? Die Großstadt? Jede Stadt ist daran interessiert zu wachsen, denn jeder Einwohner bringt bares Geld.
Ansonsten lese und verstehe die vorhergehende Diskussion, auch wenn es dir wie immer schwerfällt...
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung
So schwer ist es nicht, die Gedankengänge eines neoliberalen Marktradikalen nachzuvollziehen. Ich muss ihm aber nicht zustimmen.hallelujah hat geschrieben:(16 Dec 2017, 21:16)
Wäre das so, gäbe es kein Wohnungsproblem...
Ansonsten lese und verstehe die vorhergehende Diskussion, auch wenn es dir wie immer schwerfällt...
Duldsamkeit heißt nicht, dass ich auch billige, was ich dulde.
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung
Sonst noch was?think twice hat geschrieben:(16 Dec 2017, 21:26)
So schwer ist es nicht, die Gedankengänge eines neoliberalen Marktradikalen nachzuvollziehen. Ich muss ihm aber nicht zustimmen.
Kopfschüttel...
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung
Wähler hat geschrieben:(16 Dec 2017, 18:12)
Solange nach wie vor mehr Sozialwohnungen aus die Sozialbindung herausfallen, als neue gebaut werden, besteht kein Grund zu falschen Befürchtungen:
http://www.mieterbund.de/presse/pressem ... 6ee3e2e96c
https://www.welt.de/print/wams/politik/ ... nstig.htmlhallelujah hat geschrieben:(16 Dec 2017, 18:33)
Zuerst müsste mal kontrolliert werden, ob die Voraussetzungen überhaupt noch gegeben sind, eine sozialgeförderte Wohnung zu besetzen. Hier besteht tätsächlich ein erhebliches politisches Defizit.
Dadurch könnten eine ganze Menge Wohnungen frei werden.
Wams 4. Oktober 2015 Eine Fehlbelegung, die keiner kontrolliert
Nur in Hessen wurde die Fehlbelegungsabgabe wieder eingeführt. Da besteht also in den anderen Ländern Handlungsbedarf. Wieder ein schönes Beispiel, wie die Mittelschicht sich selbst subventioniert. Die Mittel sollten den wirklich Bedürftigen zu Gute kommen.„Neuere Studien zeigen, dass schon zwei bis drei Jahre nach dem Einzug 30 bis 40 Prozent aller Bewohner Einkommen oberhalb der Grenzen im sozialen Wohnungsbau erzielen“, schreiben auch Jürgen Volkert, Professor für Volkswirtschaftslehre an der Hochschule Pforzheim, und Co-Autorin Eva-Maria Schick im Fachbuch „Soziale Dienste und Umverteilung in Deutschland“. Der Geschäftsführer eines Braunschweiger Wohnungsunternehmens, der namentlich nicht genannt werden will, geht sogar davon aus, dass mehr als 80 Prozent der Mieter seiner Ende der 90er-Jahre errichteten Sozialwohnungen Einkommen oberhalb der Grenzwerte erzielen.
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung
Es wird aber etwas deutlich: bei Bezug der Wohnung waren sie bedürftig. Fallen sie aus der Bedürftichkeit heraus, nehmen sie Vorteile trotzdem weiterhin mit. Das Märchen der solidarischen sozial korrekten Sozialschwachen kann endgültig begraben werden...Wähler hat geschrieben:(17 Dec 2017, 08:11)
https://www.welt.de/print/wams/politik/ ... nstig.html
Wams 4. Oktober 2015 Eine Fehlbelegung, die keiner kontrolliert
Nur in Hessen wurde die Fehlbelegungsabgabe wieder eingeführt. Da besteht also in den anderen Ländern Handlungsbedarf. Wieder ein schönes Beispiel, wie die Mittelschicht sich selbst subventioniert. Die Mittel sollten den wirklich Bedürftigen zu Gute kommen.
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung
Du suggerierst doch, dass dort Niedrigverdiener wohnen . Ist aber nicht so .Dort wohnten und lebten schon immer Menschen mit überdurchschnittlichenWähler hat geschrieben:(16 Dec 2017, 08:47)
Hast Du meinen Beitrag überhaupt gelesen? Der mittlere Ring in München ist eine vierspurige Schnellstraße und die Miet- und Immobilienpreise diesseits und jenseits dieses Ringes unterscheiden sich bis auf einzelne Bezirke kaum noch. Die Niedrigverdiener hier müssen inzwischen fast 50% ihres Einkommens für Wohnkosten aufbringen. Du willst anscheinend, dass alle Betroffenen dann nach weit außerhalb von München ziehen.
Einkommen .Das gilt nicht nur für München sondern für die meisten Metropolen dieser Welt. Für sozialen Wohnungsbau sind diese Lagen nun zu teuer. Bebaute
Grundstücke gehören selten dem Staat sondern sind Eigentum Deshalb ist es unsinnig Sozialwohnungen in solchen Lagen zu bauen .
Wer in solchen Lagen 50 % seines Einkommens für Mieten aufbringen kann gehört sicher nicht zu den Niedrigverdienern .Wäre es so müsste man dort
für 600 ,-€ eine passable Wohnung mieten können .
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung
Es ist doch völlig wurscht wo Arbeitsplätze entstehen .. Fakt ist in den Innenstädten gibt es Massenarbeitsplätze in Industrie und Gewerbe selten .hallelujah hat geschrieben:(16 Dec 2017, 18:48)
Ich weiss auch nicht, wie sich das Arbeitsleben verändern wird. Vielleicht setzen sich Home-Offices mehr durch. Den Gedanken sollte man aber nicht mal nicht leichtfertig zur Seite wischen, wie Arbeitsplätze, wenn möglich, unabhängiger von Zentren gestaltet wetden können.
Meine Gedanken dazu kann ich aber nicht in ein paar kurzen Sätzen bündeln...
Weder Daimler , noch andere Industrie ,Logistikunternehmen werden ihre Produktionsstätten in die City verlegen . Entscheidend allein ist, die Mitarbeiter
dieser Unternehmen leben doch heute auch in Wohnungen . Die Bevölkerungszahlen nehmen ab nicht zu . Völliger Quatsch das man in Citylage tausende von Wohnungen bauen könnte. Dafür besteht kein
Bedarf. Platz für Neubauten ist in Citylagen eh nicht vorhanden . Es war nie anders dass in Städten Mieten und Immobilienpreise unterschiedlich hoch waren .
Eine völlig unsinnige Diskussion das jetzt auf einmal verlangt wird in bestimmten Wohngegeneden sozialen Wohnungsbau voranzutreiben .
Jeder Mensch der eine neue Wohnung bezieht hinterlässt eine leere Wohnung .
Zuletzt geändert von Positiv Denkender am Di 19. Dez 2017, 16:51, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung
Kommunisten muss man auch nicht zustimmen .think twice hat geschrieben:(16 Dec 2017, 21:26)
So schwer ist es nicht, die Gedankengänge eines neoliberalen Marktradikalen nachzuvollziehen. Ich muss ihm aber nicht zustimmen.
Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung
think twice hat geschrieben:(16 Dec 2017, 21:09)
Wer soll denn ein Problem bekommen? Die Großstadt? Jede Stadt ist daran interessiert zu wachsen, denn jeder Einwohner bringt bares Geld.
Hartz IV Leistungen sehen neben dem Regelsatz auch einen Anspruch auf Übernahme der Kosten für Unterkunft und Heizkosten (KdU) nach § 22 SGB II vor. Hierfür muss beim Arbeitslosengeld II Antrag zusätzlich die „Anlage KdU“ ausgefüllt werden. Diese Kosten werden in Höhe der tatsächlichen Aufwendungen übernommen und richten sich nach den örtlichen Richtlinien der Städte und Gemeinden (es gibt keine bundeseinheitliche Regelung!). Die Miete für die Wohnung kann einerseits an den Leistungsbezieher ausbezahlt werden, mit der Auflage diesen Betrag zweckentsprechend zu verwenden. Kann dies nicht gewährleistet werden, kann das Jobcenter diese Zahlungen direkt an den Vermieter der Wohnung leisten.
Vor Bewilligung wird eine Überprüfung der Angemessenheit dieser Wohnkosten vorgenommen nach Maßgabe der individuellen Verhältnisse, der Wohnfläche und des ortsüblichen Mietspiegels. Sollten die Wohnkosten nicht angemessen sein, sind Sie verpflichtet diese Kosten zu senken, ggf. auch durch einen Umzug in eine kleinere oder günstigere Unterkunft. Hier entsteht in aller Regel ein großes Problem für Hartz IV Bezieher, da die Städte und Gemeinden häufig mit veralteten Mietspiegeln arbeiten, so dass die vorgeschriebenen Kosten für eine Wohnung schon lange durch die Mietpreissteigerungen realitätsfremd sind. Einher geht damit, dass zunehmend sozial verträgliche Wohnungen rar werden und damit auch, besonders in Großstädten sog. „soziale Brennpunkte“ entstehen.
Als eine angemessen große Wohnung betrachtet die Agentur für Arbeit für eine Person mit 50 m². Diese erhöht sich um jede weitere in der Bedarfsgemeinschaft lebende Person um 15 m², wobei Säuglinge nicht als „Person“ gelten.
"bringt" ist guuuuut....
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung
Nö.Positiv Denkender hat geschrieben:(17 Dec 2017, 11:00)
Es ist doch völlig wurscht wo Arbeitsplätze entstehen .. Fakt ist in den Innenstädten sind Massenarbeitsplätze selten in Industrie und Gewerbe selten .
Weder Daimler , noch andere Industrie ,Logistikunternehmen werden ihre Produktionsstätten in die City verlegen . Entscheidend allein ist die Mitarbeiter
dieser Unternehmen leben doch heute auch in Wohnungen . Die Bevölkerungszahlen nehmen ab nicht zu . Völliger Quatsch das man in Citylage tausende von Wohnungen bauen könnte. Dafür besteht kein
Bedarf. Platz für Neubauten ist in Citylagen eh nicht vorhanden . Es war nie anders dass in Städten Mieten und Immobilienpreise unterschiedlich hoch waren .
Eine völlig unsinnige Diskussion das jetzt auf einmal verlangt wird in bestimmten Wohngegeneden sozialen Wohnungsbau voranzutreiben .
Jeder Mensch der eine neue Wohnung bezieht hinterlässt eine leere Wohnung .
Durch die "Entsolidarisierung" der Familie entstehen ein Personen-Haushalte.
Der Staat will DAS so. 50qm - .....jede WEITERE Person erhält NUR noch 15 qm.
Also - nimmt man 4 Wohnungen im gleichen "Aufgang" - und isst bei Mutti....statt in einer grossen Wohnung zusammen zu leben.
Zuletzt geändert von Teeernte am So 17. Dez 2017, 11:22, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung
Dass das nicht unbedingt so ist, hatten wir auch schon mal.Positiv Denkender hat geschrieben:(17 Dec 2017, 11:00)
Jeder Mensch der eine neue Wohnung bezieht hinterlässt eine leere Wohnung .
Das Salz in der Suppe des Lebens ist nicht Selbstdisziplin, sondern kontrollierte Unvernunft
Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung
Jepp.... Wochenendheimfahrer haben 2 Wohnungen. Eine grosse ....und eine für Arbeit.Misterfritz hat geschrieben:(17 Dec 2017, 11:22)
Dass das nicht unbedingt so ist, hatten wir auch schon mal.
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung
Nö.Positiv Denkender hat geschrieben:(17 Dec 2017, 11:00)
Jeder Mensch der eine neue Wohnung bezieht hinterlässt eine leere Wohnung .
Warum kapierst DU das einfach nicht ?
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung
Was hatten wir schon ? Das jeder der in eine neue Wohnung zieht vorher obdachlos war?Misterfritz hat geschrieben:(17 Dec 2017, 11:22)
Dass das nicht unbedingt so ist, hatten wir auch schon mal.
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung
Lesen und verstehen sind zweierlei.Positiv Denkender hat geschrieben:(17 Dec 2017, 11:26)
Was hatten wir schon ? Das jeder der in eine neue Wohnung zieht vorher obdachlos war?
Wenn jemand erwachsen wird, zieht er aus der elterlichen Wohnung aus.
Die alte Wohnung steht nicht leer.
Wenn Menschen sich trennen, zieht einer aus.
Die alte Wohnung steht nicht leer.
Wenn Menschen aus beruflichen gründen pendeln und eine neue Wohnung anmieten.
Die alte Wohnung steht nicht leer.
mfg
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung
...die Leute leben länger ....INSGESAMT werden also mehr Wohnungen benötigt. 20 Jahre länger leben = 24 % mehr Wohnungsbedarf ....Positiv Denkender hat geschrieben:(17 Dec 2017, 11:26)
Was hatten wir schon ? Das jeder der in eine neue Wohnung zieht vorher obdachlos war?
Weniger Raucher - mehr Wohnungsbedarf.
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung
Ich denke die sterben alle an Stickoxide Vergiftungen .Richtig ist die Leute leben länger .Wahr ist die Bevölkerung wird nicht mehr sondern nimmt ab.Teeernte hat geschrieben:(17 Dec 2017, 11:34)
...die Leute leben länger ....INSGESAMT werden also mehr Wohnungen benötigt. 20 Jahre länger leben = 24 % mehr Wohnungsbedarf ....
Weniger Raucher - mehr Wohnungsbedarf.
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung
Wähler hat geschrieben:(16 Dec 2017, 08:47)
Hast Du meinen Beitrag überhaupt gelesen? Der mittlere Ring in München ist eine vierspurige Schnellstraße und die Miet- und Immobilienpreise diesseits und jenseits dieses Ringes unterscheiden sich bis auf einzelne Bezirke kaum noch. Die Niedrigverdiener hier müssen inzwischen fast 50% ihres Einkommens für Wohnkosten aufbringen. Du willst anscheinend, dass alle Betroffenen dann nach weit außerhalb von München ziehen.
Wir schreiben aneinander vorbei. Natürlich gibt es in der Innenstadt weniger einfache Lagen, als außerhalb des Mittleren Ringes. In den einfachen Lagen wohnen selbstverständlich auch NIedrigverdiener. Um die geht es ja gerade in der ganzen Diskussion. Wenn Du Dir zusätzlich die verlinkte Grafik anschaust, wirst Du feststellen, dass es auch noch einfache Lagen innerhalb des Mittleren Ringes gibt:Positiv Denkender hat geschrieben:(17 Dec 2017, 10:46)
Du suggerierst doch, dass dort Niedrigverdiener wohnen . Ist aber nicht so .Dort wohnten und lebten schon immer Menschen mit überdurchschnittlichen
Einkommen .Das gilt nicht nur für München sondern für die meisten Metropolen dieser Welt. Für sozialen Wohnungsbau sind diese Lagen nun zu teuer. Bebaute
Grundstücke gehören selten dem Staat sondern sind Eigentum Deshalb ist es unsinnig Sozialwohnungen in solchen Lagen zu bauen .
Wer in solchen Lagen 50 % seines Einkommens für Mieten aufbringen kann gehört sicher nicht zu den Niedrigverdienern .Wäre es so müsste man dort
für 600 ,-€ eine passable Wohnung mieten können .
http://www.sueddeutsche.de/muenchen/woh ... -1.3410679
Fest steht aber für mich, dass es in ganz München noch genug städtische und vor Bodenspekulation geschützte Grundstücke gibt, um sozialen Wohnungsbau kostengünstig finanzieren zu können.
siehe auch:
http://www.sueddeutsche.de/muenchen/woh ... -1.3784610
Zuletzt geändert von Wähler am So 17. Dez 2017, 11:51, insgesamt 3-mal geändert.
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung
Trend - Alleinerziehende.... vorher 1 Wohnung für Ehepaar mit Kind....nun 2 Wohnungen....und in 16 Jahren 3 Wohnungen....Positiv Denkender hat geschrieben:(17 Dec 2017, 11:26)
Was hatten wir schon ? Das jeder der in eine neue Wohnung zieht vorher obdachlos war?
Mangel an altersgerechtem Wohnen - die Leute bleiben in ihren viel zu grossen Wohnungen - und werden gleichzeitig immer älter.
Nebenbei wird der Bestand an LUXUS - Leerstand auch immer höher.. (Anlegermodelle)
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung
Noch....werden sie neu vermietet - wird es teuerer.Wähler hat geschrieben:(17 Dec 2017, 11:41)
Wenn Du Dir zusätzlich die verlinkte Grafik anschaust, wirst Du feststellen, dass es auch noch einfache Lagen innerhalb des Mittleren Ringes gibt:
http://www.sueddeutsche.de/muenchen/woh ... -1.3410679
Fest steht aber für mich, dass es in ganz München noch genug städtische und vor Bodenspekulation geschützte Grundstücke gibt, um sozialen Wohnungsbau kostengünstig finanzieren zu können.
....um sozialen Wohnungsbau kostengünstig finanzieren zu können..... gibt es KEIN Finanzierungsmodell - ausser weiter Steuergeld einzusetzen - um dann die Miete aus Steuergeld zu finanzieren...
Mit der Wurst nach dem Schinken zu werfen.
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung
Wähler hat geschrieben:(17 Dec 2017, 11:41)
Wir schreiben aneinander vorbei. Natürlich gibt es in der Innenstadt weniger einfache Lagen, als außerhalb des Mittleren Ringes. In den einfachen Lagen wohnen selbstverständlich auch NIedrigverdiener. Um die geht es ja gerade in der ganzen Diskussion. Wenn Du Dir zusätzlich die verlinkte Grafik anschaust, wirst Du feststellen, dass es auch noch einfache Lagen innerhalb des Mittleren Ringes gibt:
http://www.sueddeutsche.de/muenchen/woh ... -1.3410679
Fest steht aber für mich, dass es in ganz München noch genug städtische und vor Bodenspekulation geschützte Grundstücke gibt, um sozialen Wohnungsbau kostengünstig finanzieren zu können.
siehe auch:
http://www.sueddeutsche.de/muenchen/woh ... -1.3784610
Weiter oben habe ich von dem Vorschlag von Hans Jochen Vogel, dem ehemaligen Münchner Oberbürgermeister, geschrieben, der eine Wertzuwachssteuer auf Grundstücke in Ballungszentren an Stelle der Grunderwerbs- und Grundsteuer anregt. Damit könnte zielgerichtet sozialer Wohnungsbau finanziert werden.Teeernte hat geschrieben:(17 Dec 2017, 11:49)
Noch....werden sie neu vermietet - wird es teuerer.
....um sozialen Wohnungsbau kostengünstig finanzieren zu können..... gibt es KEIN Finanzierungsmodell - ausser weiter Steuergeld einzusetzen - um dann die Miete aus Steuergeld zu finanzieren...
Mit der Wurst nach dem Schinken zu werfen.
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung
iss schon...Wähler hat geschrieben:(17 Dec 2017, 11:57)
Weiter oben habe ich von dem Vorschlag von Hans Jochen Vogel, dem ehemaligen Münchner Oberbürgermeister, geschrieben, der eine Wertzuwachssteuer auf Grundstücke in Ballungszentren an Stelle der Grunderwerbs- und Grundsteuer anregt. Damit könnte zielgerichtet sozialer Wohnungsbau finanziert werden.
Deshalb gibts ja ANLEGER-Modelle....oder man hat ne Firma mit Immobilienbesitz, die Verkauft wird - oder einen Chinesen der sein Einkommen hier nicht versteuern muss.Privatpersonen müssen nicht nur auf ihr Einkommen Steuern bezahlen, sondern auch auf jegliche Form von Gewinnen aus privaten Veräußerungen sowie auf Einkünfte aus Kapitalanlagen wie Wertpapieren. Häufig wird für beide Steuern der Begriff „Spekulationssteuer“ verwendet. Die Spekulationssteuer ist häufig beim Immobilienverkauf ein Thema. Denn hier sind Verbraucher dazu verpflichtet, Steuern zu bezahlen, wenn sie das Objekt innerhalb einer bestimmten Frist nach dem Kauf veräußern. Wer jedoch einige Aspekte beachtet, kann sein Haus steuerfrei verkaufen.
Neue Steuer ? Mehr Vermeidungsberater. GARANTIERT keine Sache bei sozial ....ähmmmmmm ....benachteiligten Gruppen.
Vom "Verbraucher" der Immobile zum Investor .. den Du doch haben willst - damit gebaut wird..
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung
Wähler hat geschrieben:(17 Dec 2017, 11:57)
Weiter oben habe ich von dem Vorschlag von Hans Jochen Vogel, dem ehemaligen Münchner Oberbürgermeister, geschrieben, der eine Wertzuwachssteuer auf Grundstücke in Ballungszentren an Stelle der Grunderwerbs- und Grundsteuer anregt. Damit könnte zielgerichtet sozialer Wohnungsbau finanziert werden.
Hast Du eigentlich eine Vorstellung, welche Rendite private Grundstückverwerter und private Baufirmen bei einem Neubau in München rausschlagen? Als Wohnungsbaugenossenschaft haben wir mehrere Neubauten eines Passivhauses ohne Gründstückkosten für 3000 Euro den Quadratmeter in München außerhalb des Mittleren Ringes gebaut, während alle anderen Baufirmen 4500 Euro pro Quadratmeter bei vergleichbaren Projekten berechnet haben. Die Grundstückspreise in München haben sich seit 2007 verdoppelt. Und da kommst Du mit Anlegermodellen. Das ist doch reichlich weltfremd. Dass es an Neubauten oder Modernisierungen in Ballungsräumen fehlt, ist bei allen Experten unbestritten.Teeernte hat geschrieben:(17 Dec 2017, 12:31)
Deshalb gibts ja ANLEGER-Modelle....oder man hat ne Firma mit Immobilienbesitz, die Verkauft wird - oder einen Chinesen der sein Einkommen hier nicht versteuern muss.
Neue Steuer ? Mehr Vermeidungsberater. GARANTIERT keine Sache bei sozial ....ähmmmmmm ....benachteiligten Gruppen.
Vom "Verbraucher" der Immobile zum Investor .. den Du doch haben willst - damit gebaut wird..
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung
Ich hab ne Ahnung von der Rendite.Wähler hat geschrieben:(17 Dec 2017, 13:09)
Hast Du eigentlich eine Vorstellung, welche Rendite Grundstückverwerter und Baufirmen bei einem Neubau in München rausschlagen? Als Wohnungsbaugenossenschaft haben wir mehrere Neubauten eines Passivhaus ohne Gründstückkosten für 3000 Euro den Quadratmeter in München außerhalb des Mittleren Ringes gebaut, während alle anderen Baufirmen 4500 Euro pro Quadratmeter berechnet haben. Die Grundstückspreise in München haben sich seit 2007 verdoppelt.Und da kommst Du mit Anlegermodellen. Das ist doch reichlich weltfremd. Dass es an Neubauten oder Modernisierungen in Ballungsräumen fehlt, ist bei allen Experten unbestritten.
Du anscheinend NICHT - denn die RENDITE (Markt , Profit, ....) entscheidet darüber ......wer kauft und wer baut und wer mietet !!
Je höher der MANGEL - je grösser der PROFIT ! Also - viel Fläche für sehr teuere Wohnungen VERBRATEN ! Den Mangel weiter ausbauen !
Ähmmm Markt-Wirtschaft.
Wer dann noch BILLIG baut - und für eine "geschlossene" Gruppe herausgibt - wird den Markt ZUSÄTZLICH anheizen...durch weiteren MANGEL an (Markt) = Baufläche. (Das "Klientel" hätte sich die Wohnung NIEEEE leisten können.....nie eine Nachfrage auf dem Markt platzieren können.... wäre NIE auf dem Markt präsent...)
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel.
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung
Positiv Denkender hat geschrieben:(17 Dec 2017, 11:00)
Es ist doch völlig wurscht wo Arbeitsplätze entstehen .. Fakt ist in den Innenstädten sind Massenarbeitsplätze selten in Industrie und Gewerbe selten .
Weder Daimler , noch andere Industrie ,Logistikunternehmen werden ihre Produktionsstätten in die City verlegen . Entscheidend allein ist die Mitarbeiter
dieser Unternehmen leben doch heute auch in Wohnungen . Die Bevölkerungszahlen nehmen ab nicht zu . Völliger Quatsch das man in Citylage tausende von Wohnungen bauen könnte. Dafür besteht kein
Bedarf. Platz für Neubauten ist in Citylagen eh nicht vorhanden . Es war nie anders dass in Städten Mieten und Immobilienpreise unterschiedlich hoch waren .
Eine völlig unsinnige Diskussion das jetzt auf einmal verlangt wird in bestimmten Wohngegeneden sozialen Wohnungsbau voranzutreiben .
Jeder Mensch der eine neue Wohnung bezieht hinterlässt eine leere Wohnung .
Nun, die meisten Arbeitsplätze sind aber nicht mehr in der Industrie. Aber egal, ein Mindestmass zu pendeln, sollte man einfach erwarten können.
Sagte ich bereits, dass die Bevölkerung nicht zunimmt. Aber es krachen 2 Probleme aufeinander. Mehr Menschen wollen in die Stadt und der beanspruchte Wohnraum pro Kopf ist dramatisch gestiegen. Anzahl der Singlehaushalte auf Höchststand, in der Stadt noch höher als auf dem Land.
Ich hebe dabei aber deutlich hervor: diese Probleme hat nicht die Politik zu verantworten. Das sind individuelle Entscheidungen persönlicher Lebensgestaltung.
Ich wehre mich ja genau wie du dagegen, daß Politik sämtliche Konsequenzen gesellschaftlicher Entscheidungen ausbügeln soll.
Ich bemerkte auch bereits, dass man keine Sozialghettos anlegen soll. Aber in der Forderung, sozialen Wohnungsbau in teuerster Citylage zu betreiben, sehe ich ebenfalls keinen Sinn. Spätestens hier endet dann auch mein Verständnis für sozialen Wohnungsbau.
Gäbe es einen Gott, hätte er keine Religionen erschaffen.
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung
Alles richtig . Nichts hinzuzufügen . Singlehaushalte sind nur v0rrübergehend . Ich war auch mal Single .Bevor ich das beendet hatte war mein zu Hausehallelujah hat geschrieben:(17 Dec 2017, 16:09)
Nun, die meisten Arbeitsplätze sind aber nicht mehr in der Industrie. Aber egal, ein Mindestmass zu pendeln, sollte man einfach erwarten können.
Sagte ich bereits, dass die Bevölkerung nicht zunimmt. Aber es krachen 2 Probleme aufeinander. Mehr Menschen wollen in die Stadt und der beanspruchte Wohnraum pro Kopf ist dramatisch gestiegen. Anzahl der Singlehaushalte auf Höchststand, in der Stadt noch höher als auf dem Land.
Ich hebe dabei aber deutlich hervor: diese Probleme hat nicht die Politik zu verantworten. Das sind individuelle Entscheidungen persönlicher Lebensgestaltung.
Ich wehre mich ja genau wie du dagegen, daß Politik sämtliche Konsequenzen gesellschaftlicher Entscheidungen ausbügeln soll.
Ich bemerkte auch bereits, dass man keine Sozialghettos anlegen soll. Aber in der Forderung, sozialen Wohnungsbau in teuerster Citylage zu betreiben, sehe ich ebenfalls keinen Sinn. Spätestens hier endet dann auch mein Verständnis für sozialen Wohnungsbau.
ein möbliertes Zimmer . Mehr war nicht drin .Arm ? deswegen bestimmt nicht .
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung
Für Massenhaften Wohnungsbau gibt es auch in der Münchener City keine Grundstücke .Wer dort Grundstücke besitzt will die auchWähler hat geschrieben:(17 Dec 2017, 11:41)
Wir schreiben aneinander vorbei. Natürlich gibt es in der Innenstadt weniger einfache Lagen, als außerhalb des Mittleren Ringes. In den einfachen Lagen wohnen selbstverständlich auch NIedrigverdiener. Um die geht es ja gerade in der ganzen Diskussion. Wenn Du Dir zusätzlich die verlinkte Grafik anschaust, wirst Du feststellen, dass es auch noch einfache Lagen innerhalb des Mittleren Ringes gibt:
http://www.sueddeutsche.de/muenchen/woh ... -1.3410679
Fest steht aber für mich, dass es in ganz München noch genug städtische und vor Bodenspekulation geschützte Grundstücke gibt, um sozialen Wohnungsbau kostengünstig finanzieren zu können.
siehe auch:
http://www.sueddeutsche.de/muenchen/woh ... -1.3784610
profitabel verkaufen .War nie anders . Bestandsmieten steigen nicht . Hätte ich in München ein Grundstück würde ich es auch meistbetend verkaufen .So funktioniert Markt .Fakt ist auch in der Münchener City gibt es wie überall in den Metropolen keine freien Grundstücke .Sozialer Wohnungsbau
hat noch nie in Citylagen stattgefunden .Deine Links bestätigen doch wo für Neubauten Platz ist .Weit weg von der Innenstadt .
So sieht es in allen Städten aus . Ist auch ganz normal .Ob in unserer Stadt ,HH ,München Hannover usw. In den Sattelitenstädten gibt es den in Innenstädten
nicht . Unbezahlbar .