Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

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Krankenversicherung, Arbeitslosenversicherung, Arbeitslosengeld 2 (HartzIV), Rentenversicherung, Sozialgesetzbuch.

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Skull
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Skull »

Milady de Winter hat geschrieben:(14 Jul 2018, 23:41)

Nichts. Ist nur Bielefeld zu später Stunde. Gewöhn' Dich dran!
Guten Abend,

der Mod schreitet jetzt ein.

Kurzzeitsperrung des Users Bielefeld09 und des Stranges zwecks Säuberung.
Man dient für Lohn und liebt sich für Geschenke
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Skull
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Skull »

Thread wieder offen.
Man dient für Lohn und liebt sich für Geschenke
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Realist2014
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Re:

Beitrag von Realist2014 »

Kohlhaas hat geschrieben: Sa 17. Dez 2022, 17:44
....
Wann ein Mensch als "arm" bezeichnet werden darf und wann von einem "allzu extremen" Maß der Ungleichheit gesprochen werden darf, definiere ich halt anders als gewisse Diskussionsteilnehmer hier im Forum. ist.
Die Definitionen diesbezüglich sind global ( OECD ) definiert- somit auch für Deutschland:

" Pressemitteilung Nr. 327 vom 4. August 2022

WIESBADEN – Rund 13,0 Millionen Menschen waren 2021 in Deutschland armutsgefährdet. Das entspricht 15,8 % der Bevölkerung Deutschlands. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) anhand von Erstergebnissen der Erhebung zu Einkommen und Lebensbedingungen (EU-SILC) 2021 mitteilt, lag damit der Anteil der armutsgefährdeten Personen in der Bevölkerung im Vergleich zum Vorjahr auf einem vergleichbaren Niveau. Im Jahr 2020 waren es mit 13,2 Millionen Menschen 16,1 % der Bevölkerung.

Eine Person gilt nach der EU-Definition für EU-SILC als armutsgefährdet, wenn sie über weniger als 60 % des mittleren Einkommens der Gesamtbevölkerung verfügt (Schwellenwert der Armutsgefährdung).
2021 lag dieser Schwellenwert für eine alleinlebende Person in Deutschland bei 15 009 Euro netto im Jahr (1 251 Euro im Monat), für zwei Erwachsene mit zwei Kindern unter 14 Jahren bei 31 520 Euro netto im Jahr (2 627 Euro im Monat)."

https://www.destatis.de/DE/Presse/Press ... 7_634.html


Welche Definition verwendest du?
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Aurelius88 »

Misterfritz hat geschrieben: Sa 14. Jul 2018, 22:35 Und das war schon immer so.
Klar, die reichen konnten ihre Kinder in Internate abschieben, was den Kindern dann zu Bildung verhilft - evtl. Aber wenn man sich ansieht, was da für Idioten bei rauskommen, wie z.B. Boris Johnson, dann fragt man sich wirklich, ob das im Endeffekt eine erfolgreiche Methode ist ;)

Absolut, da gäbe es auch hierzulande einige Fälle etwa ein Phillip Amthor usw. Was jedoch rein an den Zahlen nichts ändert, das Ergebnis in sehr vielen Studien ist gleich, die Einkommens- und Vermögensschere hat sich geweitt und die Armutsgefährdung ist seit der Wiedervereinigung deutlich angestiegen. Was die Enttäuschung und den Frust über die Politiker in Berlin, gerade im Osten ( die AfD ist dort ja nicht zufällig so stark) ein wenig erklären dürfte.
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JJazzGold
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von JJazzGold »

Ich kann das "Armuts"-Geflenne aus dem Osten nach über dreißig Jahren in einem soliden Sozialstaat nicht mehr hören und ich habe kein Verständnis für AFD Wähler.
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Aurelius88 »

JJazzGold hat geschrieben: Sa 24. Dez 2022, 12:26 Ich kann das "Armuts"-Geflenne aus dem Osten nach über dreißig Jahren in einem soliden Sozialstaat nicht mehr hören und ich habe kein Verständnis für AFD Wähler.

Du kannst es ja gerne als blankes "Armuts -Geflenne" abtun, nur nimmst diese Leute damit ja nicht ernst uns treibst sie gerade im Osten der Republik ja geradewegs in die Hände von Radikalen. Kann man machen, nur ist das keine Lösung, zumal einige Zahlen gegen deine Theorie sprechen.
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JJazzGold
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von JJazzGold »

Aurelius88 hat geschrieben: So 25. Dez 2022, 10:43 Du kannst es ja gerne als blankes "Armuts -Geflenne" abtun, nur nimmst diese Leute damit ja nicht ernst uns treibst sie gerade im Osten der Republik ja geradewegs in die Hände von Radikalen. Kann man machen, nur ist das keine Lösung, zumal einige Zahlen gegen deine Theorie sprechen.
Ich treibe niemanden.
Die lassen sich auf eigene Verantwortung in die Arme der "Spaziergänger", Querdenker, AfD, etc treiben.
Dann müssen sie die Folgen auch tragen. Im günstigsten Fall alleine.
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Realist2014 »

Aurelius88 hat geschrieben: So 25. Dez 2022, 10:43 Du kannst es ja gerne als blankes "Armuts -Geflenne" abtun, nur nimmst diese Leute damit ja nicht ernst uns treibst sie gerade im Osten der Republik ja geradewegs in die Hände von Radikalen. Kann man machen, nur ist das keine Lösung, zumal einige Zahlen gegen deine Theorie sprechen.
Was wäre denn die Lösung für "den Osten" ?
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Aurelius88 »

JJazzGold hat geschrieben: So 25. Dez 2022, 17:46 Ich treibe niemanden.
Die lassen sich auf eigene Verantwortung in die Arme der "Spaziergänger", Querdenker, AfD, etc treiben.
Dann müssen sie die Folgen auch tragen. Im günstigsten Fall alleine.


Naja in dem du dich über diese Leute mit den "Armuts-Geflenne" auch noch lustig machst und deren Sorgen und Ängste eben nicht ernst nimmst, spielst du dann ja indirekt den Populisten und Radikalen in die Hände. Frag dich mal weshalb mitlerweile Bundesländer wie Sachsen oder Thüringen AfD Hochburgen sind, dass kommt ja nicht von ungefähr.
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JJazzGold
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von JJazzGold »

Aurelius88 hat geschrieben: So 25. Dez 2022, 19:41 Naja in dem du dich über diese Leute mit den "Armuts-Geflenne" auch noch lustig machst und deren Sorgen und Ängste eben nicht ernst nimmst, spielst du dann ja indirekt den Populisten und Radikalen in die Hände. Frag dich mal weshalb mitlerweile Bundesländer wie Sachsen oder Thüringen AfD Hochburgen sind, dass kommt ja nicht von ungefähr.
Wo mache ich mich über diese Leute lustig?
Zitat?

Ich will mit diesen Leuten nichts zu tun haben.
nach dem Fall der Mauer und den nachfolgenden zehn Jahren habe ich einen Teil der Verunsicherung noch verstanden, allerdings auch damals schon nicht bis zur NPD Wahl in Sachsen. Inzwischen sind über dreißig Jahre vergangen. Wer jetzt immer noch jammert, der erreicht bei mir das Gegenteil vom Beabsichtigten.
Sollen sie doch im Osten weiter Extremisten wählen, wenn sie glauben, dass sie sich und ihrem Bundesland damit etwas Gutes tun.
Das ist Demokratie.
Dann müssen sie auch mit den Konsequenzen leben.
Das ist Verantwortung für das eigene Handeln übernehmen.
Zuletzt geändert von JJazzGold am Mo 26. Dez 2022, 09:43, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Bielefeld09 »

Ohne die Ampel hätten wir jetzt einen Teil der Bevölkerung der seine Energierechnungen nicht bezahlen könnte.
Das bist eine weitere Wahrheit, der sich die Reichen stellen sollten.
Vielleicht sollten Sie mal mitfinanzieren.
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von JJazzGold »

Bielefeld09 hat geschrieben: Mo 26. Dez 2022, 03:08 Ohne die Ampel hätten wir jetzt einen Teil der Bevölkerung der seine Energierechnungen nicht bezahlen könnte.
Das bist eine weitere Wahrheit, der sich die Reichen stellen sollten.
Vielleicht sollten Sie mal mitfinanzieren.

Ich finanziere ununterbrochen seit 44 Jahren mit.
Auch bei Denjenigen, bei denen Nehmen seliger macht als geben.
Sie auch?
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von PeterK »

JJazzGold hat geschrieben: So 25. Dez 2022, 17:46 Im günstigsten Fall alleine.
Vergiss es. Helmut Schmidt verwendete für solche Leute den Spruch "Sie bestreiten alles, außer ihren Lebensunterhalt." ;)
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Realist2014 »

Bielefeld09 hat geschrieben: Mo 26. Dez 2022, 03:08 Ohne die Ampel hätten wir jetzt einen Teil der Bevölkerung der seine Energierechnungen nicht bezahlen könnte.
Das bist eine weitere Wahrheit, der sich die Reichen stellen sollten.
Vielleicht sollten Sie mal mitfinanzieren.

Die Reichen finanzieren pro Kopf das meiste...

nennt sich Steuern auf Einkommen...
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Bielefeld09 »

JJazzGold hat geschrieben: Mo 26. Dez 2022, 09:42
Ich finanziere ununterbrochen seit 44 Jahren mit.
Auch bei Denjenigen, bei denen Nehmen seliger macht als geben.
Sie auch?
Dann finanzieren wir doch beide.
Aber nicht ein Euro hat mir wehgetan.
Kollertaralschäden gibt es auch in der Sozialhilfe.
Und das hat uns wie doll wehgetan?
Doch wohl eher gar nicht.
Frohes Fest und einen guten Rutsch nach 2023.
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Bielefeld09 »

Realist2014 hat geschrieben: Mo 26. Dez 2022, 12:42 Die Reichen finanzieren pro Kopf das meiste...

nennt sich Steuern auf Einkommen...
Das zahlen wir doch alle.
Und wenn es bei den Armen nicht reicht,
dann zahle ich auch gerne mehr.
Das ist mir der soziale Frieden wert.
Neiddiskussionen führen doch eher rechte, unökonomische und pseudoliberale FDP-Anhänger und Leute der AfD.
Oder?
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Realist2014 »

Bielefeld09 hat geschrieben: Mo 26. Dez 2022, 15:23 Das zahlen wir doch alle.
Und wenn es bei den Armen nicht reicht,
dann zahle ich auch gerne mehr.

Nein, du kannst nicht "mehr Steuern" zahlen, als du gemäß deinem Einkommen zu zahlen hast.
Neiddiskussionen führen doch eher rechte, unökonomische und pseudoliberale FDP-Anhänger und Leute der AfD.
Oder?
Was hat das mit dem Thema hier zu tun?
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Bielefeld09 »

Realist2014 hat geschrieben: Mo 26. Dez 2022, 15:25 Nein, du kannst nicht "mehr Steuern" zahlen, als du gemäß deinem Einkommen zu zahlen hast.


Was hat das mit dem Thema hier zu tun?
Das ist doch einfach zu beantworten.
Wenn das Geld im Staat nicht reicht um die Armen zu befrieden,
dann müssen eben die Steuern für Reiche erhöht werden.
So einfach sind Wahrheiten.
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Billie Holiday »

Bielefeld09 hat geschrieben: Mo 26. Dez 2022, 16:18 Das ist doch einfach zu beantworten.
Wenn das Geld im Staat nicht reicht um die Armen zu befrieden,
dann müssen eben die Steuern für Reiche erhöht werden.
So einfach sind Wahrheiten.
Bei hunderttausenden offenen Arbeitsplätzen?

Du willst also den Sozialstaat zerstören.
„Wer mich beleidigt, bestimme ich.“ (Klaus Kinski)

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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Realist2014 »

Bielefeld09 hat geschrieben: Mo 26. Dez 2022, 16:18 Das ist doch einfach zu beantworten.
Wenn das Geld im Staat nicht reicht um die Armen zu befrieden,
dann müssen eben die Steuern für Reiche erhöht werden.
S .


Es ist ja friedlich bei den Armen.
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Bielefeld09 »

Billie Holiday hat geschrieben: Mo 26. Dez 2022, 16:45 Bei hunderttausenden offenen Arbeitsplätzen?

Du willst also den Sozialstaat zerstören.
Wie arm bin ich denn,
als das ich nicht jeden Monat mehr geben könnte,
um diesen, meinen Sozialstaat zu stützen?
Aber darum geht es Ihnen anscheinend nicht.
Sie wollen hier Stimmung machen für Rechts
und kommen mir mit Ihren Unterstellungen.
Was geht denn nicht in Ihr Hirn?
Wir brauchen jedes Jahr 400 000 Einwanderer ,
um dieses Land am atmen zu halten.
Über die Diskussion über Arbeitsplätze und Arbeitslose sind wir hoffentlich hinweg.
Wir haben derzeit Vollbeschäftigung uns arme Menschen sind einfach nur arm.
Eigentlich sollten Sie sich schämen,
derzeit rechte Narrative zu bedienen.
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Billie Holiday »

Bielefeld09 hat geschrieben: Mo 26. Dez 2022, 17:28 Wie arm bin ich denn,
als das ich nicht jeden Monat mehr geben könnte,
um diesen, meinen Sozialstaat zu stützen?
Aber darum geht es Ihnen anscheinend nicht.
Sie wollen hier Stimmung machen für Rechts
und kommen mir mit Ihren Unterstellungen.
Was geht denn nicht in Ihr Hirn?
Wir brauchen jedes Jahr 400 000 Einwanderer ,
um dieses Land am atmen zu halten.
Über die Diskussion über Arbeitsplätze und Arbeitslose sind wir hoffentlich hinweg.
Wir haben derzeit Vollbeschäftigung uns arme Menschen sind einfach nur arm.
Eigentlich sollten Sie sich schämen,
derzeit rechte Narrative zu bedienen.
Nichts gegen Zuwanderung. Die werden ja wohl hoffentlich die offenen Stellen besetzen, die den Armen nicht zuzumuten sind.

Wo sollen die jährlich 400.000 eigentlich wohnen? Schon jetzt leiden die Menschen unter Wohnraummangel.

Und mal ehrlich.....welche Fachkraft kommt her, um sich dumm und dusselig an Steuern zu zahlen und seine Kinder in mangelhafte Schulen zu stecken?

Ich sag dir was, mein kleines Träumerle....lieber vermeintlich rechts aber dafür rational, als in linken Träumen verharrend.
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Realist2014 »

Bielefeld09 hat geschrieben: Mo 26. Dez 2022, 17:28
Wir haben derzeit Vollbeschäftigung uns arme Menschen sind einfach nur arm.

Wer arbeitet, der ist nicht arm.
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Seidenraupe »

Bielefeld09 hat geschrieben: Mo 26. Dez 2022, 17:28
Was geht denn nicht in Ihr Hirn?
Wir brauchen jedes Jahr 400 000 Einwanderer ,
um dieses Land am atmen zu halten.
gute Frage. Womit hält man ein Land am Atmen -- mit 400.000 Einwanderern?



Mit den diesjährigen 1,3 Millionen oder mehr, sind wir da schon am Hyperventilieren statt Atmen? Brauchen wir eine Sauerstoffmaske? Bekommen wir einen Atemwegsinfekt?
Oder atmen wir normal weiter, so als LAnd?
Zuletzt geändert von Seidenraupe am Mo 26. Dez 2022, 18:20, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Seidenraupe »

Billie Holiday hat geschrieben: Mo 26. Dez 2022, 17:34
Wo sollen die jährlich 400.000 eigentlich wohnen? Schon jetzt leiden die Menschen unter Wohnraummangel.

.
Was fragst du so profane Dinge ;)
Wer Ironie findet, kann sie behalten. Wer nicht, sein/ihr Problem.

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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Billie Holiday »

Seidenraupe hat geschrieben: Mo 26. Dez 2022, 18:20 Was fragst du so profane Dinge ;)
Ja, ich entschuldige mich.
Also bei uns im Kreis schlafen Ukrainerinnen auch in Sporthallen. Es gibt nicht genug Wohnungen.

Dann sollen die neuen Fachkräfte in Turnhallen unterkommen. Auch schön. Vor allem die Bürokratie und IT aus den 90ern, Bahnfahren zum Abgewöhnen und vollgeklebte Straßen.
Echt anziehend und verlockend. :cool:
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von JJazzGold »

Bielefeld09 hat geschrieben: Mo 26. Dez 2022, 15:17 Dann finanzieren wir doch beide.
Aber nicht ein Euro hat mir wehgetan.
Kollertaralschäden gibt es auch in der Sozialhilfe.
Und das hat uns wie doll wehgetan?
Doch wohl eher gar nicht.
Frohes Fest und einen guten Rutsch nach 2023.
Ohne Murren zahle ich Jahr für Jahr meine Steuern.
Mit Freude spende ich jedes Jahr für Tiere, Kinder, Ärzte ohne Grenzen und was halt so Dringliches jedes Jahr zusätzlich daher kommt.
Ein erstrebenswerter Zustand, den Jede/r versuchen sollte zu erreichen. Auf dem Weg unterstütze ich gerne.
Nur gezwungenermaßen Diejenigen, die es gar nicht erst versuchen.

Auch Ihnen einen guten Rutsch in ein gesundes und von viel Freude und Lachen erfülltes 2023.
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von JJazzGold »

PeterK hat geschrieben: Mo 26. Dez 2022, 10:06 Vergiss es. Helmut Schmidt verwendete für solche Leute den Spruch "Sie bestreiten alles, außer ihren Lebensunterhalt." ;)
Den kannte ich noch nicht!
Der ist gut.

:thumbup: :D
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Seidenraupe »

Billie Holiday hat geschrieben: Mo 26. Dez 2022, 18:25 Ja, ich entschuldige mich.
Also bei uns im Kreis schlafen Ukrainerinnen auch in Sporthallen. Es gibt nicht genug Wohnungen.

Dann sollen die neuen Fachkräfte in Turnhallen unterkommen. Auch schön. Vor allem die Bürokratie und IT aus den 90ern, Bahnfahren zum Abgewöhnen und vollgeklebte Straßen.
Echt anziehend und verlockend. :cool:
Also ob die Ukrainerinnen armutsgefährdet bleiben werden hängt von mehreren Faktoren ab.

Eine Wohnung ist sicher kein Hindernis auf dem Weg aus der Armutsfalle, im Gegenteil


Leider ist Berlin keine Leuchte, was die Unterbringung von Asylbewerbern und Flüchtlingen aus der Ukraine angeht.
Asylbewerber und Flüchtlinge dürfen aktuell unter Sozialsenatorin Kipping von den Linken nun u.a. in Zelten ausharren.
Ob Kipping die eigentliche Mammutaufgabe schon verstanden hat?
Die bisherige Strategie des Senats sei nicht gescheitert, betonte die Linke-Politikerin. «Sie war im Gegenteil sehr erfolgreich. Wir haben mehr Unterkunftsplätze als jemals zuvor, rund 28 900.» Die Eröffnung von klassischen Unterkünften gehe auf jeden Fall weiter. «Aber wir haben hier eine Herkulesaufgabe zu stemmen, bis zum Jahresende 10 000 neue Unterkunftsplätze zu schaffen.»

«Wir sind in einer besonderen Weise gefragt», erklärte die Sozialsenatorin. «Weil Berlin nach wie vor das Tor zu Westeuropa ist und das Ukraine Ankunftszentrum Tegel das größte in der Bundesrepublik.»
https://www.tagesspiegel.de/politik/lin ... 69137.html

Berlin mag das Tor zu Westeuropa sein -- aber Asylbewerber aus Westeuropa dürfte man in Berlin an zwei Händen abzählen können. Armutsflüchtlinge aus Westeuropa dürften also nicht das Problem sein.
Die Hälfte der Erstantragsteller blieb in Berlin, sodass die Stadt einschließlich der Asylbewerber mit Folgeanträgen rund 9.000 Menschen beherbergen musste. Viele der Menschen kommen aus Syrien, Afghanistan und Moldau.

Dazu kommen laut Sozialverwaltung viele Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine
https://www.rbb24.de/politik/beitrag/20 ... pping.html


BEricht vom Tagesspiegel datiert vom 9.11.2022
OB es Kipping in den wenigen Wochen bis Jahresende gelingen wird, die fehlenden 10.000 Plätze zu schaffen?
Wer Ironie findet, kann sie behalten. Wer nicht, sein/ihr Problem.

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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Vongole »

Deutsche leiden wegen der Flüchtlinge unter Armut? :rolleyes:
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Aurelius88 »

Seidenraupe hat geschrieben: Mo 26. Dez 2022, 18:59
[Fullquote]
Was haben denn jetzt nun ukrainische Flüchtlinge mit der zunehmenden Ungleichheit und auseinandergehenden Schere zwischen arm und reich im Land zu tun?????? Das ist keine primäre Frage der Migrationspolitik sondern eher eine der Bildungs-, Steuer-, und Sozialpolitik.
Zuletzt geändert von Aurelius88 am Mo 26. Dez 2022, 19:38, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Aurelius88 »

Vongole hat geschrieben: Mo 26. Dez 2022, 19:18 Deutsche leiden wegen der Flüchtlinge unter Armut? :rolleyes:
Ja, man mags kaum glauben. :x
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Mendoza
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Mendoza »

Vongole hat geschrieben: Mo 26. Dez 2022, 19:18 Deutsche leiden wegen der Flüchtlinge unter Armut? :rolleyes:
Amtlich gemeldete Flüchtlinge gehören zur Bevölkerung Deutschlands. Steigt die Zahl der Flüchtlinge, steigt die prozentuale Armut/Armutsgefährdung per Definition in Deutschland. Wobei ich davon ausgehe, dass die Flüchtlinge kaum Geld haben. Ob die Deutschen deshalb gleich arm sind und darunter leiden ist Ansichtssache. Reicher sind sie auf alle Fälle nicht.
Churchill "Dem Kapitalismus wohnt ein Laster inne: Die ungleichmäßige Verteilung der Güter. Dem Sozialismus hingegen wohnt eine Tugend inne: Die gleichmäßige Verteilung des Elends."
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Seidenraupe
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Seidenraupe »

Aurelius88 hat geschrieben: Mo 26. Dez 2022, 19:35 Was haben denn jetzt nun ukrainische Flüchtlinge mit der zunehmenden Ungleichheit und auseinandergehenden Schere zwischen arm und reich im Land zu tun?????? Das ist keine primäre Frage der Migrationspolitik sondern eher eine der Bildungs-, Steuer-, und Sozialpolitik.
Erhöhen die direkt in ALG II BEzug landenden Ukrainer die Anzahl der ALGII /ab Januar Bürgergeldbezieher? ich denke, ja.
Damit wird statistisch mehr Armut in Deutschland registriert? ich denke, ja
Ist es schwer in einem (beheizten) Zelt zu leben (Berlin) und einer geregelten Arbeit nachzugehen. Ich denke, ja.
Ich sehe in Wohnungsmangel einen sehr bedeutenden Armutsfaktor, denn durch den Mangel an Wohnungen steigen die Mieten (Angebot/Nachfrage) .
Da kannst gern anderer Meinung sein, solltest sie aber auch begründen.
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

Aurelius88 hat geschrieben: Mo 26. Dez 2022, 19:35 Was haben denn jetzt nun ukrainische Flüchtlinge mit der zunehmenden Ungleichheit und auseinandergehenden Schere zwischen arm und reich im Land zu tun?????? Das ist keine primäre Frage der Migrationspolitik sondern eher eine der Bildungs-, Steuer-, und Sozialpolitik.
Dem kann ich nur zustimmen. Mehr finanzielle Bildung, geringere Sozialleistungen und damit auch weniger Steuern und Abgaben. Damit wäre der Grundstock gelegt, dass auch in der breiten Masse Vermögen gebildet wird und dadurch die Vermögensungleichheit sinkt.
Zuletzt geändert von 3x schwarzer Kater am Mo 26. Dez 2022, 20:42, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Realist2014 »

Aurelius88 hat geschrieben: Mo 26. Dez 2022, 19:35 Was haben denn jetzt nun ukrainische Flüchtlinge mit der zunehmenden Ungleichheit und auseinandergehenden Schere zwischen arm und reich im Land zu tun??????
Die Schere geht nicht auseinander.

Sondern zusammen- auch wegen des ML von 12 Euro
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Aurelius88 »

3x schwarzer Kater hat geschrieben: Mo 26. Dez 2022, 20:11 Dem kann ich nur zustimmen. Mehr finanzielle Bildung, geringere Sozialleistungen und damit auch weniger Steuern und Abgaben. Damit wäre der Grundstock gelegt, dass auch in der breiten Masse Vermögen gebildet wird und dadurch die Vermögensungleichheit sinkt.

Ja zu 1, geringere Sozialleiistungen ja ( ich würde sie in eine Leustung bündeln= Grundeinkommen) und Jein weniger Steuern für die Mittelschicht ja aber nicht für Reiche ( ab 1 Millionen Einkommen pro Jahr).
Zuletzt geändert von Aurelius88 am Mi 28. Dez 2022, 11:41, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Realist2014 »

Aurelius88 hat geschrieben: Di 27. Dez 2022, 12:06 Ja zu 1, geringere Sozialleitungen ja ( ich würde sie in eine Leustung bündeln= Grundeinkommen)
Was genau möchtest du denn "bündeln"?

Die Existenzsicherung gibt es logischerweise nur für "Bedürftige" ( inkludiert logischerweise ein "Aufstockungssystem") und ist am individuellen , angemessenen Wohnkosten ( großer Unterschied in D...) gebunden.

Dann gibt es ja noch die Sozialleistungen für diejenigen, die keine Existenzsicherung bekommen ( Wohngeld etc.)
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von All mine »

Realist2014 hat geschrieben: Mo 26. Dez 2022, 20:17 Die Schere geht nicht auseinander.

Sondern zusammen- auch wegen des ML von 12 Euro
Zusammen glaube ich nicht, aber der jetzige ML war ein wichtiger und richtiger Schritt und das weitere Auseinanderdriften zu verhindern, zusätzlich würde ich mir eine niedrige angemessene Vermögenssteuer wünschen mit deren angepasster Höhe man die Schere im angemessenem Rahmen halten kann, diese beiden Regularien ML und VS genügen völlig um ein vernünftiges soziales Miteinander in der Gesellschaft hinzubekommen und die Extremisten auszubremsen, das sollte auch im Interesse des Vermögenden liegen, soziale Unruhen oder gar Machtübernahme extremistischer Parteien, sollten nicht im Interesse der Vermögenden liegen, dafür sollte man eine angemessene Vermögenssteuer investieren, ist dann eine sichere Geldanlage, das andere wäre nie Risikoanlage, würde ich nicht machen wenn ich genügend hätte. Wer zu gierig ist, fliegt auch ab und zu auf die Schnauze….
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Aurelius88 »

Realist2014 hat geschrieben: Mo 26. Dez 2022, 20:17 Die Schere geht nicht auseinander.

Dagegen sprechen alle Studien, wie oft willst du dass eigentlich wiederholen???
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Aurelius88 »

All mine hat geschrieben: Mi 28. Dez 2022, 09:57 Zusammen glaube ich nicht, aber der jetzige ML war ein wichtiger und richtiger Schritt und das weitere Auseinanderdriften zu verhindern, zusätzlich würde ich mir eine niedrige angemessene Vermögenssteuer wünschen mit deren angepasster Höhe man die Schere im angemessenem Rahmen halten kann, diese beiden Regularien ML und VS genügen völlig um ein vernünftiges soziales Miteinander in der Gesellschaft hinzubekommen und die Extremisten auszubremsen, das sollte auch im Interesse des Vermögenden liegen, soziale Unruhen oder gar Machtübernahme extremistischer Parteien, sollten nicht im Interesse der Vermögenden liegen, dafür sollte man eine angemessene Vermögenssteuer investieren, ist dann eine sichere Geldanlage, das andere wäre nie Risikoanlage, würde ich nicht machen wenn ich genügend hätte. Wer zu gierig ist, fliegt auch ab und zu auf die Schnauze….

Steuer ab 1 Millionen Euro Einkommen und/oder Vermögen wäre nur fair, dass auch die Reichen sich endlich beteiligen und ihren Beitrag leisten und sich nicht ständig einen schlanken Fuß machen, Tricksen oder sonst wie mit dämlichen Argumenten ankommen.
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Aurelius88 »

All mine hat geschrieben: Mi 28. Dez 2022, 09:57 das sollte auch im Interesse des Vermögenden liegen, soziale Unruhen oder gar Machtübernahme extremistischer Parteien, sollten nicht im Interesse der Vermögenden liegen, dafür sollte man eine angemessene Vermögenssteuer investieren, ist dann eine sichere Geldanlage, das andere wäre nie Risikoanlage, würde ich nicht machen wenn ich genügend hätte. Wer zu gierig ist, fliegt auch ab und zu auf die Schnauze….
Bei dem Punkt wäre ich mir nicht so sicher, man kann den Menschen nicht in die Köpfe schauen und einige die ohnehin mit einer libertären oder sozialdarwinitischen Brille unterwegs sind finden am gegenwärtigen Status Quo sicher ihr "Vergnügen" darin und schon in der Weimarer Republik haben Vermögende radikale Parteien unterstützt ( z.b. die NSDAP) und damit den Aufstieg Hitlers indirekt mitverantwortet.
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von All mine »

Aurelius88 hat geschrieben: Mi 28. Dez 2022, 11:57 Bei dem Punkt wäre ich mir nicht so sicher, man kann den Menschen nicht in die Köpfe schauen und einige die ohnehin mit einer libertären oder sozialdarwinitischen Brille unterwegs sind finden am gegenwärtigen Status Quo sicher ihr "Vergnügen" darin und schon in der Weimarer Republik haben Vermögende radikale Parteien unterstützt ( z.b. die NSDAP) und damit den Aufstieg Hitlers indirekt mitverantwortet.
Und viele haben ihr Vermögen dadurch verloren, das meine ich mit Risikoanlage , Extremisten ob rechts oder links haben immer eine Neigung sich das Vermögen anderer anzueignen, auch wenn viele Vermögende denken bei den Rechten sei das anders, nöh ist es nicht, daher sollten auch Reiche Mitbürger ein Interesse an einer stabilen Demokratie und somit auch am sozialen Frieden haben, aus meiner Sicht eine sinnvolle Investition…..
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Realist2014 »

Aurelius88 hat geschrieben: Mi 28. Dez 2022, 11:42 Dagegen sprechen alle Studien, wie oft willst du dass eigentlich wiederholen???
FAKTEN:

https://de.statista.com/statistik/daten ... ini-index/

2013: 30,7

2021: 30,9

Und jetzt reduziert der ML, der ja in einem Jahr um 30% gestiegen ist, die "Schere".
Zuletzt geändert von Realist2014 am Mi 28. Dez 2022, 12:45, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Realist2014 »

All mine hat geschrieben: Mi 28. Dez 2022, 09:57 Zusammen glaube ich nicht, aber der jetzige ML war ein wichtiger und richtiger Schritt und das weitere Auseinanderdriften zu verhindern, zusätzlich würde ich mir eine niedrige angemessene Vermögenssteuer wünschen mit deren angepasster Höhe man die Schere im angemessenem Rahmen halten kann, ….
Was haben die Vermögen mit der Einkommens-Schere zu tun?
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Realist2014 »

Aurelius88 hat geschrieben: Mi 28. Dez 2022, 11:57 Bei dem Punkt wäre ich mir nicht so sicher, man kann den Menschen nicht in die Köpfe schauen und einige die ohnehin mit einer libertären oder sozialdarwinitischen Brille unterwegs sind finden am gegenwärtigen Status Quo sicher ihr "Vergnügen" darin und schon in der Weimarer Republik haben Vermögende radikale Parteien unterstützt ( z.b. die NSDAP) und damit den Aufstieg Hitlers indirekt mitverantwortet.
Der Status Quo hinsichtlich er Einkommensverteilung ist normal in der Relation zu vergleichbaren Ländern

Der Vergleich mit den 30ern des letzten Jahrhunderts ist sinnfrei.
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Realist2014 »

All mine hat geschrieben: Mi 28. Dez 2022, 12:13 Und viele haben ihr Vermögen dadurch verloren, das meine ich mit Risikoanlage , Extremisten ob rechts oder links haben immer eine Neigung sich das Vermögen anderer anzueignen, auch wenn viele Vermögende denken bei den Rechten sei das anders, nöh ist es nicht, daher sollten auch Reiche Mitbürger ein Interesse an einer stabilen Demokratie und somit auch am sozialen Frieden haben, aus meiner Sicht eine sinnvolle Investition…..
Auch eine Vermögensteuer ändert nichts an der Anzahl der "relativ Armutsgefährdeten"

Es wurden von der Ampel- gerade bei den arbeitsfähigen "armutsgefährdeten" - durch das Bürgergeld mit Bildungsbonus etc. ja massive Verbesserungen beim Einkommen eingeführt ( mit Wahrnehmung der Bildungsangebote verlassen sie ja den Bereich der relativen Armutsgefährdung)
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

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Aurelius88 hat geschrieben: Mi 28. Dez 2022, 11:45 Steuer ab 1 Millionen Euro Einkommen und/oder Vermögen wäre nur fair, dass auch die Reichen sich endlich beteiligen und ihren Beitrag leisten und sich nicht ständig einen schlanken Fuß machen, Tricksen oder sonst wie mit dämlichen Argumenten ankommen.
1 Mio Freibetrag, schwebt mir auch vor und der Steuersatz darf nicht zu hoch sein, schließlich soll niemand vertrieben werden, einiger diese Leute sind auch Leistungsträger der Gesellschaft, trotzdem sollten sie in ihrer exaltierten Rolle bereit sein einen kleinen Teil ihres Vermögens als Beitrag für die Sicherung der Demokratie und des sozialen Friedens zu leisten…..

Einige Vermögende sind ja sogar dafür, aber das ist wie mit Organspendern, offiziell finden es fast alle gut, aber freiwillig mitmachen tun zu wenig, daher Vermögenssteuer in niedriger akzeptabeler Höhe einführen…..
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Realist2014 »

All mine hat geschrieben: Mi 28. Dez 2022, 12:26 1 Mio Freibetrag, schwebt mir auch vor und der Steuersatz darf nicht zu hoch sein, schließlich soll niemand vertrieben werden, einiger diese Leute sind auch Leistungsträger der Gesellschaft, trotzdem sollten sie in ihrer exaltierten Rolle bereit sein einen kleinen Teil ihres Vermögens als Beitrag für die Sicherung der Demokratie und des sozialen Friedens zu leisten…..

Einige Vermögende sind ja sogar dafür, aber das ist wie mit Organspendern, offiziell finden es fast alle gut, aber freiwillig mitmachen tun zu wenig, daher Vermögenssteuer in niedriger akzeptabeler Höhe einführen…..
Eine Vermögenssteuer hat keinerlei Einfluss auf die Anzahl der "relativ Armutsgefährdeten".
Genau so wenig wie eine höhere Einkommenssteuer.

Daher wäre dieses auch keinerlei Beitrag zum "Sichern der Demokratie".
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

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Aurelius88 hat geschrieben: Mi 28. Dez 2022, 11:45 Steuer ab 1 Millionen Euro Einkommen und/
Der Grenzsteuersatz inklusive Soli beträgt bei 1 Mio zu verst. Einkommen ca 48%.
Wie hoch soll er denn sein?
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