Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

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Elser
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Elser »

Positiv Denkender hat geschrieben:(02 Mar 2018, 12:48)

liegt aber daran das Armut importiert wurde. Wie wäre es denn wenn du einmal die Verursacher von Armut kritisieren würdest.
Millionen Migranten kommen nach Deutschland um hier freiwillig in Armut zu darben obwohl sie in ihren Herkunftsländern
in Wohlstand und sozialer Sicherheit leben durften ? Deutschland ist an der Armut in Südosteuropa schuld ?
Statistische Armutsgefährdung und reale Armut sind soweit auseinander wie die Erde zum Mars .
Armutsgefährdet ist jeder .

Hier ein paar positive Gedanken vom "Positiv Denker". Leider immer nur in eine Richtung. :(

Elser
Zuletzt geändert von Elser am Fr 2. Mär 2018, 17:37, insgesamt 1-mal geändert.
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Elser
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Elser »

Positiv Denkender hat geschrieben:(02 Mar 2018, 16:34)

40 Jahre Sozialismus haben diese
Staaten in den Ruin getrieben .Nicht Deutschland .

Der Sozialismus hat also Griechenland in den Ruin getrieben - oder was?
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3x schwarzer Kater
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

Elser hat geschrieben:(02 Mar 2018, 17:17)

Natürlich zahlen sie. Mit Pöstchen in Aufsichtsräten, Vorständen und mit überbezahlten Beraterpöstchen.
na das erklär mal genauer ...
„Es wurde schon alles gesagt, nur noch nicht von jedem.“ (Karl Valentin)
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Positiv Denkender »

Elser hat geschrieben:(02 Mar 2018, 17:36)

Der Sozialismus hat also Griechenland in den Ruin getrieben - oder was?
Aus Griechenland kommen die wenigsten Migranten . .Wirklich amüsant sich auf Griechenland zu beziehen.
Aber auch deren Probleme sind hausgemacht . Nimm dir mal eine Landkarte und schaue dir die ehemaligen Kreis
der Sozialistischen Staaten an . Bei der DDR darfst du anfangen . Oder wurde die Wiedervereinigung nur von den Westdeutschen gefordert ?
Der gesamte ehemalige Ostblock war eine wirtschaftliche Ruine deren Auswirkungen bis heute zu erleben sind .
Armut Wirtschaftlicher Stillstand auf mittelalter Niveau .
Sind eigentlich Millionen Deutsche in diese ehemaligen W Paktstaaten gezogen weil es ihnen dort besser geht oder
war es nicht doch umgekehrt .? Ich kann die Menschen ja verstehen das sie in dieses Land wollten .Nur wenn man diese alle
aufnimmt nimmt man auch Armut auf. Das eine geht nun mal nicht ohne das andere .
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Odin1506 »

Positiv Denkender hat geschrieben:(02 Mar 2018, 16:34)

Soviel Unsinn auf einen Schlag ? Deutschland ist für die Verhältnisse in Südosteuropa Schuld ?
Armutsgefährdung ist zu 90 % importiert .Welche Gier von wem ist es denn wenn Menschen aus Südosteuropa oder den Kriegsgebieten
in dieses Land kommen .Nenne doch ein Land auf der Welt wo Migranten und Flüchtlinge besser versorgt werden als hier .
Armutsgefährdung ist ein rein statistischer Wert ohne Aussagekraft .Man kann nur den Kopf über soviel linken Quatsch schütteln .
Kein Land nimmt mehr Flüchtlinge auf als Deutschland .Und du meinst weil daran Gierige verdienen ?
Übrigens bei den Süd und Osteuropäern, die hier ins Soziale Netz einfallen sind es die eigenen Landleute die ihre Mitmenschen ausnehmen .
Armutsgefährdet bedeutet nicht arm .Gefährdet ist jeder .
Was wolltest du denn mit dem Link über Frau Mohn sagen ? Das diese Menschen sich sozial besonders arrangieren ?
Das habe ich nie bezweifelt . Oder bezeichnest du hunderttausendfaches Arrangement für soziale Einrichtungen .Kunst ,Sport
usw, als Gier. Zum Glück funktioniert das hier in Deutschland bestens.
Bleibt anzufügen das Amt für Soziale Dienste hat festgestellt dass es sich bei fast ca 80 % der Obdach -und Wohnungslosen
um Einwanderer aus Ost und Südosteuropa handelt . Menschen die ihren Reichtum in den Heimatländern eingetauscht haben
um hier ihre organisierten Bettlerbanden zu unterstützen ? Linke Logik . 40 Jahre Sozialismus haben diese
Staaten in den Ruin getrieben .Nicht Deutschland .
Hahaha, ich kringel mich weg wie du meine Worte verdrehst. Oder du kannst einfach nicht lesen.
Ich schrieb, das du mal Liz Mohn fragen solltest ob sie Armutsgefährdet ist, und nicht ob sie gierig ist.
Ich habe keine Lust dir andauernd dein falschen Antworten vorzuenthalten, denn jeder mit ein bisschen Verstand sieht es auch so.
Ich bin keine Signatur, ich putze hier nur!!! :p
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Positiv Denkender »

Odin1506 hat geschrieben:(02 Mar 2018, 20:26)

Hahaha, ich kringel mich weg wie du meine Worte verdrehst. Oder du kannst einfach nicht lesen.
Ich schrieb, das du mal Liz Mohn fragen solltest ob sie Armutsgefährdet ist, und nicht ob sie gierig ist.
Ich habe keine Lust dir andauernd dein falschen Antworten vorzuenthalten, denn jeder mit ein bisschen Verstand sieht es auch so.
Wolltest du anderen Menschen Verstand absprechen nur weil sie deine linke Ideologie nicht teilen ?
Hättest du [Mod: editiert] müsstest du hier nicht ständig über diesen Staat herziehen nur weil du dieses erfolgreiche Wirtschaft und Gesellschaftssystem nicht begreifst . Dein Problem scheint zu sein ,dass der Bus bei dir abgefahren ist .Solltest dir vorher den Fahrplan anschauen .
Ich kenne die Frau Mohn nicht habe mich lediglich auf den Link berufen .Aus diesem Link kann man halt entnehmen, dass diese
Frau sich sehr stark sozial arrangiert ,wie fast alle erfolgreichen Unternehmer ,Künstler , Sportler usw. .
Ohne deren Unterstützung wären viele gemeinnützige und soziale Einrichtungen überhaupt nicht möglich.
[Mod: editiert]
Ich denke nach allem was ich über die Bertelsmann Dynastie gehört habe ist die Frau Mohn weder gierig noch arm .
Was wäre daran zu verdrehen ? Im Gegensatz zu dir habe ich nichts gegen wohlhabende Menschen .
Ich weiß ja dass diese Menschen eine hohe soziale Verantwortung haben .
Es gibt keinen Staat auf dieser Welt wo die Menschen in höherer sozialer Sicherheit leben als hier .
Zuletzt geändert von Positiv Denkender am Sa 3. Mär 2018, 17:41, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Positiv Denkender »

Elser hat geschrieben:(27 Feb 2018, 17:48)

Natürlich DU persönlich und alleine nicht. Andere Gesetze aber vielleicht schon.

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Andere Gesetze plant aber niemand .Im Gegenteil es wird daran gearbeitet damit noch mehr Krippen und Kitaplätze geschaffen werden .
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Elser »

Positiv Denkender hat geschrieben:(02 Mar 2018, 18:11)

Aus Griechenland kommen die wenigsten Migranten . .Wirklich amüsant sich auf Griechenland zu beziehen.
Aber auch deren Probleme sind hausgemacht . Nimm dir mal eine Landkarte und schaue dir die ehemaligen Kreis
der Sozialistischen Staaten an . Bei der DDR darfst du anfangen . Oder wurde die Wiedervereinigung nur von den Westdeutschen gefordert ?
Der gesamte ehemalige Ostblock war eine wirtschaftliche Ruine deren Auswirkungen bis heute zu erleben sind .
Armut Wirtschaftlicher Stillstand auf mittelalter Niveau .
Sind eigentlich Millionen Deutsche in diese ehemaligen W Paktstaaten gezogen weil es ihnen dort besser geht oder
war es nicht doch umgekehrt .? Ich kann die Menschen ja verstehen das sie in dieses Land wollten .Nur wenn man diese alle
aufnimmt nimmt man auch Armut auf. Das eine geht nun mal nicht ohne das andere .

Mensch P.D. dieser sogenannte Sozialismus in den östlichen Länder ist nun schon verdammt lange her. Ihn als Grund für die Migration zu benennen ist "wirklich amüsant", wie Du sagen würdest. Übrigens geht es hier um Armut und die ist, z.B. in Griechenland, inzwischen sehr stark verbreitet. Ganz ohne diesen sogenannten Sozialismus wie es ihn z.B. in der DDR gegeben hat. Bestenfalls könnte man meinen, dass die Rundumversorgungsmentalität in diesen Länder so gefördert wurde, dass das noch Heute in einem bestimmten Anspruchsdenken zu erkennen ist. Ich meine das auch, in den "neuen" Bundesländern, manchmal noch zu bemerken.

Die meisten Migranten kommen aber nicht wegen irgendeine längst gelaufene Art von Sozialismus, sondern weil Ihnen zu Hause der Himmel auf den Kopf fällt (Krieg und Verfolgung). Da gab es meinst niemals etwas Sozialismusähnliches.

Warum verdrehst du die Dinge eigentlich immer, wenn Dir eine Antwort nicht gefällt? :rolleyes:

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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Elser »

Positiv Denkender hat geschrieben:(02 Mar 2018, 22:00)

Andere Gesetze plant aber niemand .Im Gegenteil es wird daran gearbeitet damit noch mehr Krippen und Kitaplätze geschaffen werden .

Ja - genau - das ist ja das Elend. Darum diskutieren wir hier ja. :( Aber es IST änderbar !

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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Elser »

Positiv Denkender hat geschrieben:(02 Mar 2018, 21:57)

Wolltest du anderen Menschen Verstand absprechen nur weil sie deine linke Ideologie nicht teilen ?
Hättest du [Mod: editiert] müsstest du hier nicht ständig über diesen Staat herziehen nur weil du dieses erfolgreiche Wirtschaft und Gesellschaftssystem nicht begreifst . Dein Problem scheint zu sein ,dass der Bus bei dir abgefahren ist .Solltest dir vorher den Fahrplan anschauen .
Ich kenne die Frau Mohn nicht habe mich lediglich auf den Link berufen .Aus diesem Link kann man halt entnehmen, dass diese
Frau sich sehr stark sozial arrangiert ,wie fast alle erfolgreichen Unternehmer ,Künstler , Sportler usw. .
Ohne deren Unterstützung wären viele gemeinnützige und soziale Einrichtungen überhaupt nicht möglich.
[Mod: editiert]
Ich denke nach allem was ich über die Bertelsmann Dynastie gehört habe ist die Frau Mohn weder gierig noch arm .
Was wäre daran zu verdrehen ? Im Gegensatz zu dir habe ich nichts gegen wohlhabende Menschen .
Ich weiß ja dass diese Menschen eine hohe soziale Verantwortung haben .
Es gibt keinen Staat auf dieser Welt wo die Menschen in höherer sozialer Sicherheit leben als hier .
Hast Du hier die Aufgabe, die Politik der Regierung zu verteidigen? Oder was soll dass das Du jeden sofort in die extrem linke Ecke stellen willst, der über Änderung der Politik nachdenkt?

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Zuletzt geändert von Elser am Di 6. Mär 2018, 12:11, insgesamt 1-mal geändert.
Odin1506
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Odin1506 »

Positiv Denkender hat geschrieben:(02 Mar 2018, 21:57)

Wolltest du anderen Menschen Verstand absprechen nur weil sie deine linke Ideologie nicht teilen ?
Hättest du [Mod: editiert] müsstest du hier nicht ständig über diesen Staat herziehen nur weil du dieses erfolgreiche Wirtschaft und Gesellschaftssystem nicht begreifst . Dein Problem scheint zu sein ,dass der Bus bei dir abgefahren ist .Solltest dir vorher den Fahrplan anschauen .
Ich kenne die Frau Mohn nicht habe mich lediglich auf den Link berufen .Aus diesem Link kann man halt entnehmen, dass diese
Frau sich sehr stark sozial arrangiert ,wie fast alle erfolgreichen Unternehmer ,Künstler , Sportler usw. .
Ohne deren Unterstützung wären viele gemeinnützige und soziale Einrichtungen überhaupt nicht möglich.
[Mod: editiert]
Ich denke nach allem was ich über die Bertelsmann Dynastie gehört habe ist die Frau Mohn weder gierig noch arm .
Was wäre daran zu verdrehen ? Im Gegensatz zu dir habe ich nichts gegen wohlhabende Menschen .
Ich weiß ja dass diese Menschen eine hohe soziale Verantwortung haben .
Es gibt keinen Staat auf dieser Welt wo die Menschen in höherer sozialer Sicherheit leben als hier .
So nun werde ich dir mal darauf antworten.
Ich spreche niemanden seinen Verstand ab und es ist mir gelinde gesagt egal in welche Ecke du mich stellen willst, auch wenn meine Ansichten nur menschlich sind.
Ich weiss zwar nicht was mit "hättest du ...... müßtest du" meinst, weil die Moderation es editiert hat (wahrscheinlich auch zu recht), deswegen kann ich es auch nicht kommentieren.
Das jemand, der viel Geld hat, sich sozial arrangiert, kann einem an Zuckerbrot und Peitsche erinnern (altes römisches Reich) und an den Ablasshandel im Mittelalter, nach dem Motto: "Seht ich habe was für das soziale Wesen gemacht und damit habe ich meine Seele vor dem Fegefeuer bewahrt."
Du verdrehst einem die Worte wie es dir passt und ich weiss das du auch nichts gegen die "Wohlhabenden " hast, nur hofierst die die "Wohlhabenden" so sehr das du die, die wenig haben als Fußabtreter benutzt.
Diese Menschen haben keine soziale Verantwortung, diese liegt beim Staat und der Regierung. Oder warum werden Steuerhinterzieher, die millionen an € dem Staat vorenthalten, immer wieder mit milden Strafen "belohnt" während man eine Verkäuferin, die einen Pfandbon von ein paar Cent für sich einlöst des Diebstahls bezichtigt und darauf hin deren Existenz zerstört wird? Ist das deine soziale Sicherheit? Oder warum gibt es Obdachlose? Und schreibe bitte nicht das sie psychisch Krank sind, denn für psychisch Kranke gibt es Sanatorien und Einrichtungen. Wo bleibt für diese Menschen die soziale Sicherheit? Es ist nicht immer so rosig wie du es hinstellen willst.
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twilight
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von twilight »

Odin1506 hat geschrieben:(06 Mar 2018, 10:55)

Oder warum werden Steuerhinterzieher, die millionen an € dem Staat vorenthalten, immer wieder mit milden Strafen "belohnt" während man eine Verkäuferin, die einen Pfandbon von ein paar Cent für sich einlöst des Diebstahls bezichtigt und darauf hin deren Existenz zerstört wird? Ist das deine soziale Sicherheit? Oder warum gibt es Obdachlose? Und schreibe bitte nicht das sie psychisch Krank sind, denn für psychisch Kranke gibt es Sanatorien und Einrichtungen. Wo bleibt für diese Menschen die soziale Sicherheit? Es ist nicht immer so rosig wie du es hinstellen willst.
Die Verkaeuferin wurde von ihrem AG enlassen (sein gutes Recht bei Diebstahl) und nicht vom "Staat".
Obdachlose (Einheimische) gab es schon immer, die sollten auch die fuer ihnen bereitgestellten Einrichtungen nutzen.
Mittlerweile kommt ja der soziale Bodensatz aus halb Suedosteuropa um in Deutschland zu betteln.
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Boracay »

twilight hat geschrieben:(06 Mar 2018, 12:13)
Mittlerweile kommt ja der soziale Bodensatz aus halb Suedosteuropa um in Deutschland zu betteln.
Und trotzdem ist seit 2005 (dem Einführungsjahr des pösen Hartz 4) die Armut nur von 14,7 auf 15,7% gestiegen.

Wenn man hierzu bedenkt das sich die Studentenzahlen in dem Zeitraum fast verdoppelt haben (alle statistisch arm), es wesentlich mehr Rentner gibt, Abermillionen Arme nach Deutschland eingewandert sind und die Zahl der Alleinerziehenden deutlich zugenommen hat - dann kann man das nüchterne Fazit ziehen dass die Armut für Deutsche Arbeitnehmer geradezu dramatisch gefallen ist.
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Wähler »

Niedriglöhner oberhalb von Hartz-IV gehören nicht zu den größeren Gruppen unter den Tafelbesuchern:
https://deutsch.rt.com/inland/65536-25- ... ft-tafeln/
RTDeutsch 22. Februar 2018 25 Jahre Armenspeisung in Deutschland – Das Geschäft mit den Tafeln
"Heute betreiben 937 Tafeln rund 2.100 Essensausgabestellen, die zusammen etwa 1,5 Millionen Bedürftige versorgen – Tendenz steigend. Vor allem die Zahl der Rentner und Kinder wächst, warnt der Dachverband. Beide Gruppen stellten inzwischen je ein Viertel der Tafelgänger. Viele der Eltern, die das Angebot nutzten, seien alleinerziehend, heißt es."
Die Tafeln sind eine Armenspeisung und zeigen eine Ausprägung von Armut innerhalb von Deutschland.
Zeitungstexte bei Genios mit Bibliotheksausweis kostenlos: https://www.wiso-net.de/login?targetUrl=%2Fdosearch (Zugang auch bundesweit)
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Boracay »

Wähler hat geschrieben:(07 Mar 2018, 15:09)
"Heute betreiben 937 Tafeln rund 2.100 Essensausgabestellen, die zusammen etwa 1,5 Millionen Bedürftige versorgen – Tendenz steigend.
Natürlich stark steigend, schließlich gibt es die Tafeln noch nicht lange und immer mehr Leute entecken diese als günstige Einkaufsmöglichkeit.
Vor allem die Zahl der Rentner und Kinder wächst, warnt der Dachverband.
Ja, die Zahl der Rentner in Deutschland steigt stark an. Ist das was Neues? Wir haben heute die am besten Versorgte Rentnergeneration aller Zeiten, die Renten haben seit den 70ern verfünffacht und kaufkraftbereinigt aufgrund der längeren Bezugsdauer immer noch verdoppelt.

Kinderarmut ist quasi ein reines Migrationsphänomen:

http://www.spiegel.de/wirtschaft/sozial ... 43229.html

Bei den deutschen ist jedes zehnte Kind Arm (was quasi immer auf Alleinerziehende zurück zu führen ist), bei den Migranten jedes siebte und bei den Flüchtlingen die Hälfte.
Die Tafeln sind eine Armenspeisung und zeigen eine Ausprägung von Armut innerhalb von Deutschland.
Die Armut unter Deutschen in Deutschland ist dramatisch gefallen. Wir reden hier von einem importierten Phänomen. Die Linken Parteien in Deutschland wollen mehr Zuwanderung und damit mehr Armut in Deutschland.
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Wähler »

Wähler hat geschrieben:(07 Mar 2018, 15:09)
Niedriglöhner oberhalb von Hartz-IV gehören nicht zu den größeren Gruppen unter den Tafelbesuchern:
https://deutsch.rt.com/inland/65536-25- ... ft-tafeln/
RTDeutsch 22. Februar 2018 25 Jahre Armenspeisung in Deutschland – Das Geschäft mit den Tafeln
"Heute betreiben 937 Tafeln rund 2.100 Essensausgabestellen, die zusammen etwa 1,5 Millionen Bedürftige versorgen – Tendenz steigend. Vor allem die Zahl der Rentner und Kinder wächst, warnt der Dachverband. Beide Gruppen stellten inzwischen je ein Viertel der Tafelgänger. Viele der Eltern, die das Angebot nutzten, seien alleinerziehend, heißt es."
Die Tafeln sind eine Armenspeisung und zeigen eine Ausprägung von Armut innerhalb von Deutschland.
Boracay hat geschrieben:(07 Mar 2018, 15:23)
Kinderarmut ist quasi ein reines Migrationsphänomen:
http://www.spiegel.de/wirtschaft/sozial ... 43229.html
Bei den deutschen ist jedes zehnte Kind Arm (was quasi immer auf Alleinerziehende zurück zu führen ist), bei den Migranten jedes siebte und bei den Flüchtlingen die Hälfte.
Die Furcht vor Einwanderung in die Sozialsysteme ist weit verbreitet und lässt sich wohl nur durch ein gutes umfassendes deutsches und EU-Einwanderungsrecht und durch bildende Entwicklungshilfe an den jungen Flüchtlingen kanalisieren. Die neue Bundesregierung ist da jetzt gefragt.
Zeitungstexte bei Genios mit Bibliotheksausweis kostenlos: https://www.wiso-net.de/login?targetUrl=%2Fdosearch (Zugang auch bundesweit)
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Positiv Denkender »

Odin1506 hat geschrieben:(06 Mar 2018, 10:55)

So nun werde ich dir mal darauf antworten.
Ich spreche niemanden seinen Verstand ab und es ist mir gelinde gesagt egal in welche Ecke du mich stellen willst, auch wenn meine Ansichten nur menschlich sind.
Ich weiss zwar nicht was mit "hättest du ...... müßtest du" meinst, weil die Moderation es editiert hat (wahrscheinlich auch zu recht), deswegen kann ich es auch nicht kommentieren.
Das jemand, der viel Geld hat, sich sozial arrangiert, kann einem an Zuckerbrot und Peitsche erinnern (altes römisches Reich) und an den Ablasshandel im Mittelalter, nach dem Motto: "Seht ich habe was für das soziale Wesen gemacht und damit habe ich meine Seele vor dem Fegefeuer bewahrt."
Du verdrehst einem die Worte wie es dir passt und ich weiss das du auch nichts gegen die "Wohlhabenden " hast, nur hofierst die die "Wohlhabenden" so sehr das du die, die wenig haben als Fußabtreter benutzt.
Diese Menschen haben keine soziale Verantwortung, diese liegt beim Staat und der Regierung. Oder warum werden Steuerhinterzieher, die millionen an € dem Staat vorenthalten, immer wieder mit milden Strafen "belohnt" während man eine Verkäuferin, die einen Pfandbon von ein paar Cent für sich einlöst des Diebstahls bezichtigt und darauf hin deren Existenz zerstört wird? Ist das deine soziale Sicherheit? Oder warum gibt es Obdachlose? Und schreibe bitte nicht das sie psychisch Krank sind, denn für psychisch Kranke gibt es Sanatorien und Einrichtungen. Wo bleibt für diese Menschen die soziale Sicherheit? Es ist nicht immer so rosig wie du es hinstellen willst.
Fangen wir von hinten an .Die Angestellte die man bei der Unterschlagung eines Pfand Bon erwischt hat ist vom AN entlassen worden
und das zu Recht .Verurteilt wurde diese Frau nicht . Falsch ist deine Behauptung, Steuerhinterzieher würden nicht bestraft .
Sobald man ihnen Steuerhinterziehung nachweisen konnte wurden sie bestraft . Ungeheuerlich deine Verallgemeinerung
Besserverdienende hätten kein soziales Gewissen . Ohne die Unterstützung dieser Menschen wären viele Sozialeinrichtungen ,
Gemeinnützige Vereine , Wohlfahrts und Sozialverbände überhaupt nicht in der Lage , Arbeit für Menschen zu leisten .
Der Sozialstaat hat nun mal nicht alle Aufgaben zu finanzieren ,sondern das ist eine gemeinschaftliche Aufgabe aller .
In Deutschland klappt das ganz besonders gut . Das es so gut klappt liegt vor allen an den Menschen die diese Institutionen
unterstützen .Deine Anschuldigung Millionen Unterstützer von Sozialen Einrichtungen ,Kultur Sport ,usw. tun das nur um ihr
Gewissen zu erleichtern ist bespiellos ideologisch verbohrt.
Trotzdem wäre es doch angebracht von dir zu erfahren wär denn von Millionen Besserverdienenden , Unternehmern
usw. Steuern hinterzieht ?
Positiv Denkender
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Positiv Denkender »

Elser hat geschrieben:(05 Mar 2018, 17:21)

Hast Du hier die Aufgabe, die Politik der Regierung zu verteidigen? Oder was soll dass das Du jeden sofort in die extrem linke Ecke stellen willst, der über Änderung der Politik nachdenkt?

Elser
Gegenfrage hast du hier die Aufgabe übernommen die Interessen der Sozialisten und Linken zu übernehmen ?
Grotesk zu glauben nur Leute wie du denken über Veränderungen nach . Veränderungen sind, wenn sie nützlich sind, immer gut.
Nur was du unter Veränderungen verstehst ist wenig nützlich für den Wirtschaftsstandort Deutschland und dem Wohlstand der
Bürger im Lande .Nützliche Veränderungen bedeuten weniger Staat ,mehr Eigenverantwortung vor allem wettbewerbsfähige
Rahmenbedingungen für die Wirtschaft zu schaffen ,mehr Eigenverantwortung für die Bürger .
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Sanity »

Völlig vergessen in dieser Diskussion wird immer, dass die "Luxusgüter" der Einkommensschwachen, also das, was hier immer wieder als "nie dagewesener Wohlstand" in Deutschland, auch für die Ärmeren propagiert wird, von noch ärmeren Menschen unter noch schlechteren Arbeitsbedingungen in Thailand, China, Indonesien, Indien oder Lateinamerika produziert wird. Man muss ja nur mal schauen, wo die angebotenen Produkte bei Kik & Co. hergestellt werden. Würden diese Produkte nicht dort von Billigarbeitern produziert und in Mega-Containerschiffen unserer Volkswirtschaft zugeführt werden, würde die Armut bei den unteren Einkommen noch deutlicher sichtbar sein.
Die Welt hat genug für jedermanns Bedürfnisse, aber nicht für jedermanns Gier. (Gandhi)
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Bielefeld09 »

:?:
Elser hat geschrieben:(05 Mar 2018, 17:21)

Hast Du hier die Aufgabe, die Politik der Regierung zu verteidigen? Oder was soll dass das Du jeden sofort in die extrem linke Ecke stellen willst, der über Änderung der Politik nachdenkt?

Elser
Nur als Frage:
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Realist2014 »

Sanity hat geschrieben:(09 May 2018, 21:38)

V . Würden diese Produkte nicht dort von Billigarbeitern produziert .

dann wären die dortigen Menschen ÄRMER als heute...
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Realist2014 »

Sanity hat geschrieben:(09 May 2018, 21:38)

. Würden diese Produkte nicht dort von Billigarbeitern produziert und in Mega-Containerschiffen unserer Volkswirtschaft zugeführt werden, würde die Armut bei den unteren Einkommen noch deutlicher sichtbar sein.
es gibt keine "Armut" in D.

sondern nur Konsumlimitierung
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Misterfritz »

Sanity hat geschrieben:(09 May 2018, 21:38)

Völlig vergessen in dieser Diskussion wird immer, dass die "Luxusgüter" der Einkommensschwachen, also das, was hier immer wieder als "nie dagewesener Wohlstand" in Deutschland, auch für die Ärmeren propagiert wird, von noch ärmeren Menschen unter noch schlechteren Arbeitsbedingungen in Thailand, China, Indonesien, Indien oder Lateinamerika produziert wird. Man muss ja nur mal schauen, wo die angebotenen Produkte bei Kik & Co. hergestellt werden. Würden diese Produkte nicht dort von Billigarbeitern produziert und in Mega-Containerschiffen unserer Volkswirtschaft zugeführt werden, würde die Armut bei den unteren Einkommen noch deutlicher sichtbar sein.
Ja, ist vielleicht ned so wirklich toll. Hat aber, auf den ersten Blick, nichts mit der Wohlstandsverteilung in Deutschland zu tun. Es zeigt nur, dass die Deutschen eher nicht bereit sind, viel Geld für Klamotten auszugeben. Und komme mir nicht damit, dass sie es nicht könnten. Es ist halt so, dass anscheinend jeder meint, mehrmals im Jahr seinen Stil, die Mode wechseln zu müssen. Wer Wert auf Qualität legt, der kommt mit dem selben Geld aus und hat im Zweifel genauso lange was von der Kleidung.
Das Salz in der Suppe des Lebens ist nicht Selbstdisziplin, sondern kontrollierte Unvernunft ;)
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Sanity »

Realist2014 hat geschrieben:(09 May 2018, 22:55)

dann wären die dortigen Menschen ÄRMER als heute...
Welche Menschen? Meinst du die neuen Milliardäre oder den Großteil der Menschen, die in den Fabriken bei einem 10-12 Stundenarbeitstag für ihr blankes Überleben sorgen?! Ich denke, auch ohne die VGR dieser Länder genau zu kennen, lehne ich mich nicht zu weit aus dem Fenster, wenn ich behaupte, dass die unteren 60% der Einkommen dort in den letzten 20 Jahren NICHTS vom Wachstum abbekommen haben. Wenn das in "reichen" Ländern wie Deutschland schon nicht funktioniert, habe ich wirklich wenig Hoffnung, dass es für die Menschen in diesen Ländern besser "läuft" ;)
Zuletzt geändert von Sanity am Mi 9. Mai 2018, 23:25, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Sanity »

Misterfritz hat geschrieben:(09 May 2018, 23:10)

Ja, ist vielleicht ned so wirklich toll. Hat aber, auf den ersten Blick, nichts mit der Wohlstandsverteilung in Deutschland zu tun. Es zeigt nur, dass die Deutschen eher nicht bereit sind, viel Geld für Klamotten auszugeben. Und komme mir nicht damit, dass sie es nicht könnten. Es ist halt so, dass anscheinend jeder meint, mehrmals im Jahr seinen Stil, die Mode wechseln zu müssen. Wer Wert auf Qualität legt, der kommt mit dem selben Geld aus und hat im Zweifel genauso lange was von der Kleidung.
Style wechseln?! Wir reden hier über Armut in Deutschland! Diese Menschen haben wirklich andere Sorgen als ihren Style zu wechseln oder andere solcher Wohlstandsproblemchen
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Realist2014 »

Sanity hat geschrieben:(09 May 2018, 23:16)

W oder den Großteil der Menschen, die in den Fabriken bei einem 10-12 Stundenarbeitstag für ihr blankes Überleben sorgen?! I )

wenn die diese Jobs NICHT hätten- DANN würde es ihnen SCHLECHTER gehen

so mit Geschichte hast du es nicht- oder?

WEGEN des "pösen Kapitalismus" hat sich weltweit ALLES "negative" stark verbessert...

aber das passt natürlich nicht in dein ideologisches Weltbild...
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Realist2014 »

Sanity hat geschrieben:(09 May 2018, 23:20)

Wir reden hier über Armut in Deutschland!

gibt es nicht

es gibt nur RELATIVE Armutsgefährdung

das bedeutet aber ABSOLUT eine Steigerung des Lebensniveaus auch der "untersten Schicht" in D.

aber auch das passt nicht zu deiner Ideologie...
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Sanity »

Realist2014 hat geschrieben:(09 May 2018, 23:23)

gibt es nicht

es gibt nur RELATIVE Armutsgefährdung

das bedeutet aber ABSOLUT eine Steigerung des Lebensniveaus auch der "untersten Schicht" in D.

aber auch das passt nicht zu deiner Ideologie...
Ich habe doch bereits mehrfach hier anhand offizieller Zahlen nachgewiesen, dass die Realeinkommen in Deutschland der unteren 40% in den letzten 30 Jahren gesunken sind. In der Mittelschicht lag der Zuwachs im Median gerade einmal bei 3% (!) Wo ist also der angebliche Wohlstandswachstum angekommen? Bei den oberen 30% der Einkomen aus nichtselbständiger Arbeit und bei den Unternehmens- und Vermögenseinkommen (!) Willst du etwas anderes behaupten? Dann bitte gleich die Quelle deiner "Zahlenbasis" mitteilen!
Zuletzt geändert von Sanity am Mi 9. Mai 2018, 23:57, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Sanity »

Realist2014 hat geschrieben:(09 May 2018, 23:23)

gibt es nicht

es gibt nur RELATIVE Armutsgefährdung

das bedeutet aber ABSOLUT eine Steigerung des Lebensniveaus auch der "untersten Schicht" in D.

aber auch das passt nicht zu deiner Ideologie...
Willst du behaupten, den unteren 60% der Menschen in den genannten kapitalistischen Billiglohnländern geht es heute besser als zB den Menschen in der staatssozialistischen DDR vor 30 Jahren ? :D ..,der Glaube der Kapitalismus-Apologeten ist offenbar stärker als ihr Wissen ;)
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Realist2014 »

Sanity hat geschrieben:(09 May 2018, 23:32)

Ich habe doch bereits mehrfach hier anhand offizieller Zahlen nachgewiesen, dass die Realeinkommen in Deutschland der unteren 40% in den letzten 30 Jahren gesunken sind. n!

TROTZDEM ist deren absolutes Lebensniveau aufgrund des Fortschritts ( technisch , medizinisch usw) GESTIEGEN

WO ist also das "Problem"?
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Realist2014 »

Sanity hat geschrieben:(09 May 2018, 23:39)

Willst du behaupten, den unteren 60% der Menschen in den genannten kapitalistischen Billiglohnländern geht es heute besser )
als in JEDEM Zeitraum FRÜHER....


versuch das mal zu widerlegen...
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Sanity »

Realist2014 hat geschrieben:(10 May 2018, 21:51)

TROTZDEM ist deren absolutes Lebensniveau aufgrund des Fortschritts ( technisch , medizinisch usw) GESTIEGEN

WO ist also das "Problem"?
dieser Fortschritt war auch schon vor dem Kapitalismus da. Die Menschheit entwickelt sich weiter. Du verschweigst auch, dass Forschung und Entwicklung nicht nur in der Privatwirtschaft stattfindet. In D werden ca. 1/3 der Forschungsausgaben von Hochschulen und Staat aufgebracht. Und auch in der staats-sozialistischen DDR wurde Forschung betrieben und dadurch Fortschritte im technischen und medizinischen Bereich erzielt. Die Menschheit stellt also nicht wie von dir propagiert das "Denken" ein, nur weil kein privater Investor zur Stelle ist ;)
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Skull »

Sanity hat geschrieben:(11 May 2018, 12:30)

dieser Fortschritt war auch schon vor dem Kapitalismus da.

Die Menschheit entwickelt sich weiter. Du verschweigst auch, dass Forschung und Entwicklung nicht nur in der Privatwirtschaft stattfindet. In D werden ca. 1/3 der Forschungsausgaben von Hochschulen und Staat aufgebracht. Und auch in der staats-sozialistischen DDR wurde Forschung betrieben und dadurch Fortschritte im technischen und medizinischen Bereich erzielt. Die Menschheit stellt also nicht wie von dir propagiert das "Denken" ein, nur weil kein privater Investor zur Stelle ist ;)
Ob Du es akzeptierst oder auch nicht.
Das eine Menge durchaus kritisch zu sehen ist, steht für mich auch nicht zur Diskussion.

Der grosse (!) medizinische, technische und allgemeine Fortschritt der Menschheit
begann mit der sogenannten industriellen Revolution. MIT und DURCH den Kapitalismus.

Sonst wären viele Projekte erst gar nicht möglich gewesen. Das kann man kritisch sehen,
da kann man auch viele Begleitumstände und Auswirkungen kritisieren.

KAPITALISMUS ist und war aber ... eine wesentliche Grundlage für die Entwicklung der letzten 200 Jahre.

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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Sanity »

Skull hat geschrieben:(11 May 2018, 13:23)

Ob Du es akzeptierst oder auch nicht.
Das eine Menge durchaus kritisch zu sehen ist, steht für mich auch nicht zur Diskussion.

Der grosse (!) medizinische, technische und allgemeine Fortschritt der Menschheit
begann mit der sogenannten industriellen Revolution. MIT und DURCH den Kapitalismus.

Sonst wären viele Projekte erst gar nicht möglich gewesen. Das kann man kritisch sehen,
da kann man auch viele Begleitumstände und Auswirkungen kritisieren.

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es bestreitet niemand, dass es diese "Verbesserungen" während des Kapitalismus gab. Es wird aber behauptet bzw. der Eindruck erweckt, dass der Kapitalismus die Voraussetzung für Fortschritt sei. Viele Verbesserungen und Erfindungen vorher haben die Industrialisierung überhaupt erst ermöglicht und damit den Weg für den Kapitalismus geebnet. Der Früh-Kapitalismus ist auch nicht vergleichbar mit dem heutigen Kapitalismus, genauso wenig, wie die wirtschaftliche Entwicklung in Deutschland in der Nachkriegszeit, als Deutschland größtenteils zerstört war. Zurück zum Thema: In den letzten 30 Jahren sind die Reallöhne bei vielen Menschen gesunken. Dies war der Ausgangspunkt meiner Aussagen.
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Realist2014 »

Sanity hat geschrieben:(11 May 2018, 12:30)

dieser Fortschritt war auch schon vor dem Kapitalismus da. Die Menschheit entwickelt sich weiter. Du verschweigst auch, dass Forschung und Entwicklung nicht nur in der Privatwirtschaft stattfindet. In D werden ca. 1/3 der Forschungsausgaben von Hochschulen und Staat aufgebracht. Und auch in der staats-sozialistischen DDR wurde Forschung betrieben und dadurch Fortschritte im technischen und medizinischen Bereich erzielt. Die Menschheit stellt also nicht wie von dir propagiert das "Denken" ein, nur weil kein privater Investor zur Stelle ist ;)
ich "verschweige" gar nichts.

Ich BESCHREIBE und WIDERLEGE deine "Thesen"

und wenn ich schon deine "Lobgesang" auf den gegen seine eigenen Mauern geknallten Arbeiter & Bauernstaat lese, kriege ich das groß Kotzen
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Realist2014 »

Sanity hat geschrieben:(11 May 2018, 14:08)

. Zurück zum Thema: In den letzten 30 Jahren sind die Reallöhne bei vielen Menschen gesunken. Dies war der Ausgangspunkt meiner Aussagen.

und das ist überhaupt KEIN Problem, WEIL eben TROTZDEM das Lebensniveau auch DIESER Menschen gestiegen ist.
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Sanity »

Realist2014 hat geschrieben:(11 May 2018, 14:25)

ich "verschweige" gar nichts.

Ich BESCHREIBE und WIDERLEGE deine "Thesen"

und wenn ich schon deine "Lobgesang" auf den gegen seine eigenen Mauern geknallten Arbeiter & Bauernstaat lese, kriege ich das groß Kotzen
immer schön sachlich bleiben! Ich stelle nur fest, es gab auch in der DDR wissenschaftlich-technischen Fortschritt. Willst du das Gegenteil behaupten?!
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Realist2014 »

Sanity hat geschrieben:(11 May 2018, 14:32)

immer schön sachlich bleiben! Ich stelle nur fest, es gab auch in der DDR wissenschaftlich-technischen Fortschritt. Willst du das Gegenteil behaupten?!
und ich beschreibe das ERGEBNIS dieser idiotischen Ideologie

die Bruchbuden in den Städten im Arbeiter & Bauernstaat , die ich 1990 bewundern durfte
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Skull »

Sanity hat geschrieben:(11 May 2018, 14:08)

Es wird aber behauptet bzw. der Eindruck erweckt, dass der Kapitalismus die Voraussetzung für Fortschritt sei.
Hatte ich doch geschrieben. Ein eindeutiges JA. :)
Sanity hat geschrieben:(11 May 2018, 14:08)

Zurück zum Thema:

In den letzten 30 Jahren sind die Reallöhne bei vielen Menschen gesunken. Dies war der Ausgangspunkt meiner Aussagen.
Gerne.

Ich meine da, das die Reallöhne vieler...in einem Zeitraum von knapp 15 Jahren sanken oder stagnierten.
Keine 30 Jahre, wie Du es schreibst. Und es gab vielschichtige Gründe hierfür.

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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Sanity »

Realist2014 hat geschrieben:(11 May 2018, 14:27)

und das ist überhaupt KEIN Problem, WEIL eben TROTZDEM das Lebensniveau auch DIESER Menschen gestiegen ist.
kannst du denn konkret nachweisen, was sich für die ärmeren Einkommensgruppen verbessert hat. Oder ist das nur eine Vermutung von dir? Es geht in dieser Diskussion um die Entwicklung der relativen Armut in Deutschland, also gemäß WHO, OECD und EU bezogen auf den Median der Bevölkerung in Deutschland. Die Aussage war: für viele Menschen haben sich in den letzten 30 Jahren die Einkommen, also der materielle "Wohlstand" verschlechtert, während es auf der anderen Seite immer mehr übermäßigen Reichtum gibt (1,5 Mio. Millionäre allein in Deutschland). Damit ist die relative Armut innerhalb Deutschlands gestiegen.
Und dass dies KEIN PROBLEM darstellt, sieht sicher nur eine Minderheit so. Die soziale Ungleichheiten haben nämlich auch Auswirkungen auf die Lebensdauer. Laut SOEP liegt die Lebenserwartung bei den hohen Einkommen in Deutschland ca. 10 Jahre über dem Durchschnitt in der Armutsrisikogruppe.
Zuletzt geändert von Sanity am Fr 11. Mai 2018, 16:46, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

Sanity hat geschrieben:(11 May 2018, 16:25)

kannst du denn konkret nachweisen, was sich für die ärmeren Einkommensgruppen verbessert hat. Oder ist das nur eine Vermutung von dir? Es geht in dieser Diskussion um die Entwicklung der relativen Armut in Deutschland, also gemäß WHO, OECD und EU bezogen auf den Median der Bevölkerung in Deutschland. Die Aussage war: für viele Menschen haben sich in den letzten 30 Jahren die Einkommen, also der materielle "Wohlstand" verschlechtert, während es auf der anderen Seite immer mehr übermäßigen Reichtum gibt (1,5 Mio. Millionäre allein in Deutschland). Damit ist die relative Armut innerhalb Deutschlands gestiegen.
Es gibt also in Deutschland immer mehr Reiche?
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Sanity »

Skull hat geschrieben:(11 May 2018, 15:00)

Hatte ich doch geschrieben. Ein eindeutiges JA. :)
und ich hatte dagegen argumentiert, dass es z.b. auch in der DDR Fortschritt gab ;)

Ich meine da, das die Reallöhne vieler...in einem Zeitraum von knapp 15 Jahren sanken oder stagnierten.
Keine 30 Jahre, wie Du es schreibst. Und es gab vielschichtige Gründe hierfür.
tja, meinen kann man viel ;) Ich hatte als Nachweis meiner Aussagen in einigen meiner Beiträge Links zu offiziellen Zahlen der Bundesregierung gepostet, ebenso wie aus diesen Zahlen ermittelte Statistiken. Demnach sind zwischen 1991-2017 die Reallöhne der unteren 40% der Einkommen um ca. 6% gesunken, während sie bei den oberen 30% der Einkommen um 10% gestiegen sind, ebenso wie die Einkommen aus Vermögen deutlich gestiegen sind.
Zuletzt geändert von Sanity am Fr 11. Mai 2018, 16:40, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Sanity »

3x schwarzer Kater hat geschrieben:(11 May 2018, 16:28)

Es gibt also in Deutschland immer mehr Reiche?
kein Grund zur Freude, denn der Reichtum ist Folge der steigenden Armut und der zunehmenden ungleichen Verteilung des Wohlstands ;)
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Skull »

Sanity hat geschrieben:(11 May 2018, 16:25)

Es geht in dieser Diskussion um die Entwicklung der relativen Armut in Deutschland,

[...]

Die Aussage war: für viele Menschen haben sich in den letzten 30 Jahren die Einkommen,
also der materielle "Wohlstand" verschlechtert
Und genau DA liegt Dein Aussageproblem.

Die relative Armut sagt erst einmal NICHTS über den materiellen Wohlstand einer Gesellschaft
oder deren Einkommen aus.

Ich will da auch gar nichts klein reden, was sich in den letzten 25 Jahren in Deutschland verändert hat.

Aber DEIN "Schluss" oder gerade eben auch der Zusammenhang Deiner obigen Aussage...ist NICHT korrekt. :)

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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Skull »

Sanity hat geschrieben:(11 May 2018, 16:35)

Demnach sind zwischen 1991-2017 die Reallöhne der unteren 40% der Einkommen um ca. 6% gesunken,
während sie bei den oberen 30% der Einkommen um 10% gestiegen sind,
ebenso wie die Einkommen aus Vermögen deutlich gestiegen sind.
Muss ich wohl übersehen haben.

Kannst Du nochmals den Link posten ? Unter welchen Einbezug von Ostdeutschland ?

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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Sanity »

Skull hat geschrieben:(11 May 2018, 16:45)

Aber DEIN "Schluss" oder gerade eben auch der Zusammenhang Deiner obigen Aussage...ist NICHT korrekt. :)
diese Behauptung ist nachweislich falsch und irreführend :)
Zuletzt geändert von Sanity am Fr 11. Mai 2018, 16:49, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

Sanity hat geschrieben:(11 May 2018, 16:39)

kein Grund zur Freude, denn der Reichtum ist Folge der steigenden Armut und der zunehmenden ungleichen Verteilung des Wohlstands ;)
Es ist aber wohl so, dass nicht nur Reiche immer reicher werden, sondern wohl auch Menschen, die vorher nicht reich waren.
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Skull »

Sanity hat geschrieben:(11 May 2018, 16:47)

deine Behauptung ist nachweislich falsch :)
Verstehe ich nicht. :?:

(Vom Grundprinzip)
Wenn es in einem Land 90 Prozent Millionäre und 10 Prozent Milliardäre gibt.
(Ausgangbasis 100 Prozent Millionäre)

sagt das nichts über einen "mangelhaften" oder verschlechterten materiellen Wohlstand aus.

Und auch wenn es in den baltischen Staaten zu einer deutlich grösseren Spreizung
von Einkommen und Vermögen in den letzten 25 Jahren kam,
sagt das ebenfalls NICHTS ...über den materiellen Wohlstand oder deren Verteilung in diesen Ländern aus. ;)

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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Sanity »

Skull hat geschrieben:(11 May 2018, 16:53)

Verstehe ich nicht. :?:

(Vom Grundprinzip)
Wenn es in einem Land 90 Prozent Millionäre und 10 Prozent Milliardäre gibt.
(Ausgangbasis 100 Prozent Millionäre)

sagt das nichts über einen "mangelhaften" oder verschlechterten materiellen Wohlstand aus.

Und auch wenn es in den baltischen Staaten zu einer deutlich grösseren Spreizung
von Einkommen und Vermögen in den letzten 25 Jahren kam,
sagt das ebenfalls NICHTS ...über den materiellen Wohlstand oder deren Verteilung in diesen Ländern aus. ;)

mfg
Das hat ja auch niemand behauptet ;)

Die unteren 40% der Einkommen im Jahr 2017 haben kaufkraftbereinigt ca. 6% weniger Lohn als noch vor über 25 Jahren und das Einkommen immer mehr Menschen liegt unterhalb der Armutsgefährdungsgrenze. Das sagt etwas über ARMUT aus! In deinem Beispiel wären die 90% Millionäre jetzt also wieder Tellerwäscher ;)
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Skull »

Sanity hat geschrieben:(11 May 2018, 17:08)

Das hat ja auch niemand behauptet ;)

Die unteren 40% der Einkommen im Jahr 2017 haben kaufkraftbereinigt ca. 6% weniger Lohn als noch vor über 25 Jahren
Also ist meine Aussage weiterhin korrekt. :)

Kannst Du jetzt endlich mal eine Quelle für DEINE Behauptung liefern ?

Ich habe jetzt ein paar Dutzend Deiner Beiträge durchsucht. Da finde ich aber nichts.

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