Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

In diesem Forum werden Themen rund um die sozialen Sicherungsysteme diskutiert.
Krankenversicherung, Arbeitslosenversicherung, Arbeitslosengeld 2 (HartzIV), Rentenversicherung, Sozialgesetzbuch.

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Boracay
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Boracay »

Bielefeld09 hat geschrieben:(10 Jul 2018, 21:49)

Nöö,
wir sind uns einig, das sich die Armut der in Deutschland befindlichen Bürger vergrössert hat.
Aber wer sind Bürger?
Man sollte deiner Meinung nach also keine Flüchtlinge mehr rein lassen, einen strengeren NC einführen und Scheidungen unter Strafe stellen? So einfach könnte man die Armutsquote drastisch reduzieren. Nur ob das den Linksbewegten gefallen wird?

Was wäre denn die Alternative? Jedem Flüchtling ein BGE zahlen wie es die Linkspartei fordert? 3.300€ Netto für eine Flüchtlingsfamilie mit 2 Kindern fordert die Linkspartei. Bedingungslos mit gratis Krankenverischerung. Wenn sich das in Afrika rum spricht dann werden Millionen im Mittelmeer verrecken.
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Skull
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Skull »

Boracay hat geschrieben:(10 Jul 2018, 22:08)

Man sollte deiner Meinung nach also keine Flüchtlinge mehr rein lassen, einen strengeren NC einführen und Scheidungen unter Strafe stellen? So einfach könnte man die Armutsquote drastisch reduzieren.

Nur ob das den Linksbewegten gefallen wird?
Was ist das jetzt für ein Blödsinn ? :?: :mad:

mfg
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Boracay »

Skull hat geschrieben:(10 Jul 2018, 22:07)

Nein. Sind wir uns nicht.

mfg
Du bist aber schon der Meinung das Millionen Arme nach Deutschland eingewandert sind? Du bestreitest auch nicht dass sich die Stundenzahlen in den letzten 15 Jahren fast verdoppelt haben (statistisch alle arm) und du bestreitest auch nicht dass es heute wesentlich mehr Alleinerziehende gibt als noch vor 15 Jahren?

Was hat das für einen Effekt auf die Armutsquote? Seit der Einführung von Hartz 4 ist diese um 1% gestiegen und das trotz der oben genannten Effekte. Bedeutet schlichtweg dass die Armut ohne Flüchtlinge, Stunden und Scheidungen sogar dramatisch gefallen wäre nach dem angeblichen "Armut per Gesetz".
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Boracay »

Skull hat geschrieben:(10 Jul 2018, 22:09)

Was ist das jetzt für ein Blödsinn ? :?: :mad:

mfg
Ich habe dir lediglich die Effekte aufgezählt die zu dem Minimalen Anstieg der Armut nach Einführung von Hartz 4 geführt haben (und mit Hartz 4 haben die nichts zu tun). Jetzt habe ich Maßnahmen vorgeschlagen wie sich diese Reduzieren lässt. Alternative Ideen?
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Skull »

Boracay hat geschrieben:(10 Jul 2018, 22:11)

Du bist aber schon der Meinung das Millionen Arme nach Deutschland eingewandert sind? Du bestreitest auch nicht dass sich die Stundenzahlen in den letzten 15 Jahren fast verdoppelt haben (statistisch alle arm) und du bestreitest auch nicht dass es heute wesentlich mehr Alleinerziehende gibt als noch vor 15 Jahren?
und ?

Deswegen sind Deine Gedanken

des Verbotes von Scheidungen, Aufhebung des Asylrechtes, die Erschwerung des Zuganges zu Universitäten...

trotzdem...Bullshit. :)
Boracay hat geschrieben:(10 Jul 2018, 22:14)

Jetzt habe ich Maßnahmen vorgeschlagen wie sich diese Reduzieren lässt. Alternative Ideen?
Und Deine vermeintlichen Alternativen und Massnahmen bleiben ...bullshit.

Verfassungsrechtlich, moralisch, wie... überhaupt und total.

mfg
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Boracay »

Skull hat geschrieben:(10 Jul 2018, 22:15)

und ?

Deswegen sind Deine Gedanken

des Verbotes von Scheidungen, Aufhebung des Asylrechtes, die Erschwerung des Zuganges zu Universitäten...


trotzdem...Bullshit. :)

Und Deine vermeintlichen Alternativen und Massnahmen bleiben ...bullshit.

Verfassungsrechtlich, moralisch, wie... überhaupt total.

mfg
In der Tat sind die Vorschläge Bullshit - nur sollte man eben keine "Armutsquote hat sich wegen Hartz 4 erhöht" und "alles so schrecklich in Deutschland" auspacken, wenn die Ursachen gar nicht vermieden werden können (das mit den Flüchtlingen wäre aber vermeidbar) und in Zukunft durch immer höher steigende Rentnerzahlen selbstverständlich nochmals steigen werden.

Es ist nicht die pöse Wirtschaft, der pöse Kapitalismus oder Hartz 4 die die Verantwortung tragen, sondern der Wunsch nach Bildung, Flüchtlinge, Überalterung und Trennungen.
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Bielefeld09 »

Boracay hat geschrieben:(10 Jul 2018, 22:08)

Man sollte deiner Meinung nach also keine Flüchtlinge mehr rein lassen, einen strengeren NC einführen und Scheidungen unter Strafe stellen? So einfach könnte man die Armutsquote drastisch reduzieren. Nur ob das den Linksbewegten gefallen wird?

Was wäre denn die Alternative? Jedem Flüchtling ein BGE zahlen wie es die Linkspartei fordert? 3.300€ Netto für eine Flüchtlingsfamilie mit 2 Kindern fordert die Linkspartei. Bedingungslos mit gratis Krankenverischerung. Wenn sich das in Afrika rum spricht dann werden Millionen im Mittelmeer verrecken.
Schreib was du denkst.
Aber bitte wo beginnt deine Armut jetzt?
Wer hat dir was weggenommen?
Und wer hat dir was gegeben?
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Realist2014 »

Bielefeld09 hat geschrieben:(10 Jul 2018, 21:37)

Das habe ich auch schon gelesen.
Mal was neues?

neu wäre, wenn DU diese FAKTEN als solche akzeptieren und zur GRUNDLAGE deiner weiteren Argumentation machen würdest..
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Realist2014 »

Bielefeld09 hat geschrieben:(10 Jul 2018, 22:39)


Aber bitte wo beginnt deine Armut jetzt?
?

in D gibt es keine Armut

nur relative Armutsgefährdung

und deren Definition ist klar und eindeutig
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Bielefeld09 »

Realist2014 hat geschrieben:(10 Jul 2018, 22:50)

in D gibt es keine Armut

nur relative Armutsgefährdung

und deren Definition ist klar und eindeutig
Ich bin Fascho, Nazi und Linker,
aber nur damit du mich ernst nimmst!
Was schreibst du hier?
Es gibt eine riesengrosse Armut von Jugendlichen über 18 Jahren.
Und nicht nur von denen.
Und das war doch das Thema hier!
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Realist2014 »

Bielefeld09 hat geschrieben:(10 Jul 2018, 23:00)



ich frage nach DEINEN Lösungen...
wo leben die? Bei den Eltern?

gerade waren wir bei den WOHUNGEN- jetzt kommst du mit dem nächsten Thema.
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Skull »

Bielefeld09 hat geschrieben:(10 Jul 2018, 23:00)

Was schreibst du hier?
Es gibt eine riesengrosse Armut von Jugendlichen über 18 Jahren.
Und ich frage mich regelmässig, was wer hier so schreibt.

Meines Wissens...

gibt es keine RIESENGROSSE Armut in Deutschland.
Noch unter Jugendlichen. Noch weniger unter Jugendlichen (?) über 18.

Es gibt durchaus ein grösser gewordenes Armutsrisiko.

Auch widerspreche ich immer gerne denjenigen, die behaupten, es gäbe KEINE(rlei) Armut und Deutschland.
Auch die gibt es. Sogar absolut und nicht nur relativ.

Warum kann man nicht einmal die Realität sehen. Probleme erkennen und auch anerkennen.
Aber nicht gleich dabei zu völligen Übertreibungen zu kommen...

Die deutsche Gesellschaft ist reich, lebt in einem hohen Wohlstandsniveau.
Und natürlich, auch und trotzdem gibt es hier ein soziales Gefälle und auch Fälle von Armut und Schicksalen.
Manches selbst verursacht, manchmal eben auch nicht.

mfg
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Realist2014 »

Skull hat geschrieben:(10 Jul 2018, 23:08)



Auch widerspreche ich immer gerne denjenigen, die behaupten, es gäbe KEINE(rlei) Armut und Deutschland.
Auch die gibt es. Sogar absolut und nicht nur relativ.



mfg
nur FREIWILLIG bei Ignoranz und Ablehnung der staatlichen Hilfe , welche jedem in D rechtlich ja zusteht.

Das lässt sich nun nicht verhindern und ist somit raus aus der "Argumentationskette"

diese "Fälle" meine ich natürlich NICHT
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Skull »

Realist2014 hat geschrieben:(10 Jul 2018, 23:15)

diese "Fälle" meine ich natürlich NICHT
Aber auch "diese Fälle" gibt es. Die kannst DU ja gerne als nicht relevant für irgendeine Argumentationskette betrachten.

Für mich sind es Menschen (und keine Argmentationskettenglieder), die eben auch existieren.
Und die kann man genausowenig ausblenden oder einfach...vergessen.

Guten Abend.

mfg
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Realist2014 »

Skull hat geschrieben:(10 Jul 2018, 23:20)

Aber auch "diese Fälle" gibt es. Die kannst DU ja gerne als nicht relevant für irgendeine Argumentationskette betrachten.

Für mich sind es Menschen (und keine Argmentationskettenglieder), die eben auch existieren.
Und die kann man genausowenig ausblenden oder einfach...vergessen.

Guten Abend.

mfg

sie sind in der Argumentation "auszublenden", dass hier "der Staat" was machen kann/sollte

wenn sie sich freiwillig für diesen "Zustand" entschieden haben und jegliche Hilfe ablehnen ( also auf der Strasse leben)

Oder sollte der Staat hier "Zwangsbeglückung" betreiben?

Das kann ich mir nicht als eine "Forderung" von dir vorstellen
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Skull »

Realist2014 hat geschrieben:(10 Jul 2018, 23:25)

Oder sollte der Staat hier "Zwangsbeglückung" betreiben?

Das kann ich mir nicht als eine "Forderung" von dir vorstellen
Korrekt. Das ist wäre keine meiner Forderungen.

Der Staat kann sich aber trotzdem nicht einfach raushalten ... oder die Augen davor ... einfach verschliessen.

mfg
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Bielefeld09 »

Realist2014 hat geschrieben:(10 Jul 2018, 23:02)

wo leben die? Bei den Eltern?

gerade waren wir bei den WOHUNGEN- jetzt kommst du mit dem nächsten Thema.
Nein, wir schreiben hier über Armut.
Aber das ist nicht dein Thema!
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Realist2014 »

Skull hat geschrieben:(10 Jul 2018, 23:36)

Korrekt. Das ist wäre keine meiner Forderungen.

Der Staat kann sich aber trotzdem nicht einfach raushalten ... oder die Augen davor ... einfach verschliessen.

mfg

naja

WAS kann er denn bei Verweigerung machen- außer den Hilfen ( Sozialarbeiter usw.) was es heute schon gibt?

Nur gibt es eben dann KEINE Möglichkeiten, diese Menschen aus dem Status der "Armut" geben ihren Willen raus zu holen

DAS- wird aber von unseren "Sozialgerechten" ja suggeriert
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Realist2014 »

Bielefeld09 hat geschrieben:(10 Jul 2018, 23:37)

Nein, wir schreiben hier über Armut.
Aber das ist nicht dein Thema!

aber sicher doch

aber eben differenziert
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Bielefeld09 »

Realist2014 hat geschrieben:(10 Jul 2018, 23:25)

sie sind in der Argumentation "auszublenden", dass hier "der Staat" was machen kann/sollte

wenn sie sich freiwillig für diesen "Zustand" entschieden haben und jegliche Hilfe ablehnen ( also auf der Strasse leben)

Oder sollte der Staat hier "Zwangsbeglückung" betreiben?

Das kann ich mir nicht als eine "Forderung" von dir vorstellen
Sorry, das ich mich hier einmische,
aber der Mensch ist das höchste Gut in unserer Verfassung.
Das werde ich nicht diskutieren.
Niemals.
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Realist2014 »

Bielefeld09 hat geschrieben:(10 Jul 2018, 23:46)

Sorry, das ich mich hier einmische,
aber der Mensch ist das höchste Gut in unserer Verfassung.
Das werde ich nicht diskutieren.
Niemals.
aha

DU möchtest also dann "Zwangsbeglückung" durch den Staat?

Oder wie ist dein Text zu interpretieren?
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Bielefeld09 »

Realist2014 hat geschrieben:(10 Jul 2018, 23:40)

aber sicher doch

aber eben differenziert
Nein, nicht differenziert.
Lösungsorientiert!
So einfach ist das!
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Bielefeld09 »

Realist2014 hat geschrieben:(10 Jul 2018, 23:48)

aha

DU möchtest also dann "Zwangsbeglückung" durch den Staat?

Oder wie ist dein Text zu interpretieren?
Nein!
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Realist2014 »

Bielefeld09 hat geschrieben:(10 Jul 2018, 23:51)

Nein!
na, dann erläuter mal, was dir dann an dem was ich geschrieben habe nicht passt
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Realist2014 »

Bielefeld09 hat geschrieben:(10 Jul 2018, 23:50)

Nein, nicht differenziert.
Lösungsorientiert!
So einfach ist das!
ich warte auf DEINE "Lösungen"..

also Ursachenbekämpfung

bis jetzt ist da die leere Menge
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Bielefeld09 »

Realist2014 hat geschrieben:(10 Jul 2018, 23:53)

ich warte auf DEINE "Lösungen"..

also Ursachenbekämpfung

bis jetzt ist da die leere Menge
Ach was?
Spiel mit anderen Deppen.
Ich bin blöd.
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Elser »

Positiv Denkender hat geschrieben:(09 Jul 2018, 17:49)

Urlaub kann sich jeder leisten . Dafür muss man nicht verreisen .Urlaubsanspruch hat jeder . Deine Anmerkung dass es immer mehr
große Autos gibt ist doch der beste Beweis dafür dass es den Menschen immer besser geht.
Nun ja - ein "positiv Denkender" denk halt positiv (je nach Blicksichtung), aber ebend nicht objektiv. :rolleyes:

Elser
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Realist2014 »

Bielefeld09 hat geschrieben:(11 Jul 2018, 00:35)

Ach was?
Spiel mit anderen Deppen.
Ich bin blöd.
wie schon von anderen Foristen angemerkt, "forderst" DU Lösungen ein, ohne selber auch nur mal eine SELBER vorzuschlagen
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Positiv Denkender »

Elser hat geschrieben:(12 Jul 2018, 12:08)

Nun ja - ein "positiv Denkender" denk halt positiv (je nach Blicksichtung), aber ebend nicht objektiv. :rolleyes:

Elser
Du meinst du siehst die Sache objektiv ? Wahr ist dass es den hier lebenden Menschen finanziell und materiell
besser geht als in allen vorherigen 70 Nachkriegsjahren . Natürlich gibt es auch bedingt durch hohe Zuwanderung
Menschen denen es nicht so gut geht. Nur besser als vorher geht es denen allemal . Ohne Schulabschluss und Berufsabschluss
wird sich die Situation für diese Menschen kaum ändern können .Frage ist ob sich diese Menschen so arm fühlen wie
Bürger wie du sie einfach hinstellen .Warum bleiben die nur alle? Seltsam warum Dauernörgler nicht einfach die Jahre
aufzählen, wo es den Bürgern hier mehrheitlich besser ging als heute . Wann nach dem Kriege gab es mehr Besitzer von Wohneigentum
als heute , wann konnten Menschen in Deutschland so viel und weit reisen wie heute ? Wann gab es mehr Autobesitzer,
mehr Besitzer von elektrischen Haushaltsgeräten wann wurden Restaurants und Gastronomie besser besucht als heute ?
Mag ja sein dass du Länder und Zeiten kennst wo es den Menschen mehrheitlich besser geht als den Deutschen .
Nur welches Land mit vergleichbaren Strukturen und mehr als 20 Millionen Zuwanderern wäre das denn .?
Unsere Sozialausgaben sind auf einen nie dagewesene Höhe explodiert . Mehr muss erst erarbeitet werden und zwar
auf immer härter werdenden globalisierten Märkten . Gleichzeitig muss das Land Schulden abbauen und sollte keine
zusätzlichen machen .
In welchem Staat sind die Menschen sozial besser abgesichert als in Deutschland ?
Höhere Hartz IV Beträge müsse von der Solidargemeinschaft aufgebracht werden .Wer nicht will muss nicht von Hartz
IV leben . Jobs gibt es genug auch wenn es nicht immer er Traumjob ist . Wer mehr möchte übt halt einen 2. Job
egal ob auf 450,- Basis oder in Teilzeit aus. Millionen machen das um ihr Haushaltseinkommen aufzubessern um damit
Baukredite abzutragen sich ihr Wunschauto zu finanzieren oder eben schöne Reisen zu finanzieren .Unabhängig von notorischen
Nörglern die meinen der Staat wäre für jeden verantwortlich . Selbst muss man " beißen " .
Für Menschen die nicht in der Lage sind, sich selbstständig zu versorgen ( z.B . Kranke ,geistig und körperlich Behinderte u.ä.m. sorgt dieser Staat und seine Gesellschaft durch viele Institutionen
und erheblichen finanziellen Aufwand, wie kaum ein Staat dieser Welt.
Übrigens die Zunahme von Trennungen und damit oft verbundene, vorübergehenden finanziellen Engpässe , ist nicht von der Regierung verordnet worden .Das sind persönliche Entscheidungen deren Konsequenzen ausreichend bekannt sind .
.
Zuletzt geändert von Positiv Denkender am Fr 13. Jul 2018, 11:00, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Positiv Denkender »

Bielefeld09 hat geschrieben:(10 Jul 2018, 23:46)

Sorry, das ich mich hier einmische,
aber der Mensch ist das höchste Gut in unserer Verfassung.
Das werde ich nicht diskutieren.
Niemals.
Bleibt dir überlassen .Nur du vergisst das einige die du zum höchsten Gut zählst nichts selbst dafür tun um
als Gut bezeichnet zu werden . Nur Geld n den Hintern schieben wird deinem Gut nicht beflügeln sich
anzustrengen um ihre Lage zu verbessern . Man könnte eher von Treibgut sprechen .
Spende dein Geld für diese Menschen ,niemand hält dich auf .Staat und Gesellschaft leisten schon das Optimale.
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Bielefeld09 »

Realist2014 hat geschrieben:(12 Jul 2018, 12:34)

wie schon von anderen Foristen angemerkt, "forderst" DU Lösungen ein, ohne selber auch nur mal eine SELBER vorzuschlagen
Hör doch auf.
Ich fordere Bildungsgleichheit.
Und schon an dieser Stelle scheitert unser Bildungssystem.
Und das schon seit vor 2015!
Aber das ist dir bekannt!
Du und deinesgleichen verweigern sich Gesprächen über die Zukunft unseres Landes!
Das ist Fakt. :?:
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Misterfritz »

Bielefeld09 hat geschrieben:(14 Jul 2018, 19:19)
Du und deinesgleichen verweigern sich Gesprächen über die Zukunft unseres Landes!
Soweit ich das sehe, verweigerst Du die Gespräche. Du forderst, ja Aber wenn man Dich fragt, wie Du Dir Lösungen vorstellst, kommt ..... NIX! Was soll man also mit Dir diskutieren?
Das Salz in der Suppe des Lebens ist nicht Selbstdisziplin, sondern kontrollierte Unvernunft ;)
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Realist2014 »

Bielefeld09 hat geschrieben:(14 Jul 2018, 19:19)

Hör doch auf.
Ich fordere Bildungsgleichheit.
Und schon an dieser Stelle scheitert unser Bildungssystem.
Und das schon seit vor 2015!
Aber das ist dir bekannt!
Du und deinesgleichen verweigern sich Gesprächen über die Zukunft unseres Landes!
Das ist Fakt. :?:
wer sind denn "du und deinesgleichen"????
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Bielefeld09 »

Realist2014 hat geschrieben:(14 Jul 2018, 21:39)

wer sind denn "du und deinesgleichen"????
Na ja,
so weitermachen bringt Lösungen?
Oder doch noch Probleme weiterbefördern?
Das ist doch Thema!
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Realist2014 »

Bielefeld09 hat geschrieben:(14 Jul 2018, 21:51)

Na ja,
so weitermachen bringt Lösungen?
Oder doch noch Probleme weiterbefördern?
Das ist doch Thema!
was sind denn DEINE konkreten Lösungen?

Forderungen sind KEINE Lösungen...

WAS sind denn DEINE konkreten Forderungen zur "Chancengleichheit bei der Bildung"?

WIE soll die Schule die Defizite der Kinder der "bildungsfernen Haushalte" zu 100% kompensieren?
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Bielefeld09 »

[Mod: Zitiertes Posting liegt in der Ablage]

Bildung muss man sich leisten können.
Das ist dein Deutschland heute1
Warum?
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Realist2014 »

Bielefeld09 hat geschrieben:(14 Jul 2018, 22:26)

Bildung muss man sich leisten können.
seit wann kostet Schule Geld?

Selbst Schulausflüge werden vom Jobcenter bezahlt
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Misterfritz »

Bielefeld09 hat geschrieben:(14 Jul 2018, 22:26)

Bildung muss man sich leisten können.
Das ist dein Deutschland heute1
Warum?
Nicht wirklich:
Bildung bedeutet vor Allem Untersützung beim Lernen durch die Eltern. Wer sein Kind von klein auf vor dem TV parkt, kann kaum erwarten, dass er da einen Nobelpreisträger grosszieht.
Und diese Unterstützung fehlt. Wer nicht bereit ist, mit seinen Kindern Hausaufgaben zu machen (das war schon immer so), wer seinen Kindern nie Vorliest, kein gutes Vorbild in Sachen Bildung ist und erwartet, dass irgendeine Schule das auffangen könnte, der hat schlicht keine Ahnung oder - was wahrscheinlicher ist - kein Interesse.
Das Salz in der Suppe des Lebens ist nicht Selbstdisziplin, sondern kontrollierte Unvernunft ;)
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Realist2014 »

Misterfritz hat geschrieben:(14 Jul 2018, 22:31)

Nicht wirklich:
Bildung bedeutet vor Allem Untersützung beim Lernen durch die Eltern. Wer sein Kind von klein auf vor dem TV parkt, kann kaum erwarten, dass er da einen Nobelpreisträger grosszieht.
Und diese Unterstützung fehlt. Wer nicht bereit ist, mit seinen Kindern Hausaufgaben zu machen (das war schon immer so), wer seinen Kindern nie Vorliest, kein gutes Vorbild in Sachen Bildung ist und erwartet, dass irgendeine Schule das auffangen könnte, der hat schlicht keine Ahnung oder - was wahrscheinlicher ist - kein Interesse.

genau so schaut es aus

die Ursache für die Probleme dieser Kinder sind die ELTERN
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Misterfritz »

Realist2014 hat geschrieben:(14 Jul 2018, 22:33)

genau so schaut es aus

die Ursache für die Probleme dieser Kinder sind die ELTERN
Und das war schon immer so.
Klar, die reichen konnten ihre Kinder in Internate abschieben, was den Kindern dann zu Bildung verhilft - evtl. Aber wenn man sich ansieht, was da für Idioten bei rauskommen, wie z.B. Boris Johnson, dann fragt man sich wirklich, ob das im Endeffekt eine erfolgreiche Methode ist ;)
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Skull »

Milady de Winter hat geschrieben:(14 Jul 2018, 23:41)

Nichts. Ist nur Bielefeld zu später Stunde. Gewöhn' Dich dran!
Guten Abend,

der Mod schreitet jetzt ein.

Kurzzeitsperrung des Users Bielefeld09 und des Stranges zwecks Säuberung.
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Skull »

Thread wieder offen.
Man dient für Lohn und liebt sich für Geschenke
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Re:

Beitrag von Realist2014 »

Kohlhaas hat geschrieben: Sa 17. Dez 2022, 17:44
....
Wann ein Mensch als "arm" bezeichnet werden darf und wann von einem "allzu extremen" Maß der Ungleichheit gesprochen werden darf, definiere ich halt anders als gewisse Diskussionsteilnehmer hier im Forum. ist.
Die Definitionen diesbezüglich sind global ( OECD ) definiert- somit auch für Deutschland:

" Pressemitteilung Nr. 327 vom 4. August 2022

WIESBADEN – Rund 13,0 Millionen Menschen waren 2021 in Deutschland armutsgefährdet. Das entspricht 15,8 % der Bevölkerung Deutschlands. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) anhand von Erstergebnissen der Erhebung zu Einkommen und Lebensbedingungen (EU-SILC) 2021 mitteilt, lag damit der Anteil der armutsgefährdeten Personen in der Bevölkerung im Vergleich zum Vorjahr auf einem vergleichbaren Niveau. Im Jahr 2020 waren es mit 13,2 Millionen Menschen 16,1 % der Bevölkerung.

Eine Person gilt nach der EU-Definition für EU-SILC als armutsgefährdet, wenn sie über weniger als 60 % des mittleren Einkommens der Gesamtbevölkerung verfügt (Schwellenwert der Armutsgefährdung).
2021 lag dieser Schwellenwert für eine alleinlebende Person in Deutschland bei 15 009 Euro netto im Jahr (1 251 Euro im Monat), für zwei Erwachsene mit zwei Kindern unter 14 Jahren bei 31 520 Euro netto im Jahr (2 627 Euro im Monat)."

https://www.destatis.de/DE/Presse/Press ... 7_634.html


Welche Definition verwendest du?
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Aurelius88 »

Misterfritz hat geschrieben: Sa 14. Jul 2018, 22:35 Und das war schon immer so.
Klar, die reichen konnten ihre Kinder in Internate abschieben, was den Kindern dann zu Bildung verhilft - evtl. Aber wenn man sich ansieht, was da für Idioten bei rauskommen, wie z.B. Boris Johnson, dann fragt man sich wirklich, ob das im Endeffekt eine erfolgreiche Methode ist ;)

Absolut, da gäbe es auch hierzulande einige Fälle etwa ein Phillip Amthor usw. Was jedoch rein an den Zahlen nichts ändert, das Ergebnis in sehr vielen Studien ist gleich, die Einkommens- und Vermögensschere hat sich geweitt und die Armutsgefährdung ist seit der Wiedervereinigung deutlich angestiegen. Was die Enttäuschung und den Frust über die Politiker in Berlin, gerade im Osten ( die AfD ist dort ja nicht zufällig so stark) ein wenig erklären dürfte.
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von JJazzGold »

Ich kann das "Armuts"-Geflenne aus dem Osten nach über dreißig Jahren in einem soliden Sozialstaat nicht mehr hören und ich habe kein Verständnis für AFD Wähler.
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Aurelius88 »

JJazzGold hat geschrieben: Sa 24. Dez 2022, 12:26 Ich kann das "Armuts"-Geflenne aus dem Osten nach über dreißig Jahren in einem soliden Sozialstaat nicht mehr hören und ich habe kein Verständnis für AFD Wähler.

Du kannst es ja gerne als blankes "Armuts -Geflenne" abtun, nur nimmst diese Leute damit ja nicht ernst uns treibst sie gerade im Osten der Republik ja geradewegs in die Hände von Radikalen. Kann man machen, nur ist das keine Lösung, zumal einige Zahlen gegen deine Theorie sprechen.
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von JJazzGold »

Aurelius88 hat geschrieben: So 25. Dez 2022, 10:43 Du kannst es ja gerne als blankes "Armuts -Geflenne" abtun, nur nimmst diese Leute damit ja nicht ernst uns treibst sie gerade im Osten der Republik ja geradewegs in die Hände von Radikalen. Kann man machen, nur ist das keine Lösung, zumal einige Zahlen gegen deine Theorie sprechen.
Ich treibe niemanden.
Die lassen sich auf eigene Verantwortung in die Arme der "Spaziergänger", Querdenker, AfD, etc treiben.
Dann müssen sie die Folgen auch tragen. Im günstigsten Fall alleine.
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Realist2014 »

Aurelius88 hat geschrieben: So 25. Dez 2022, 10:43 Du kannst es ja gerne als blankes "Armuts -Geflenne" abtun, nur nimmst diese Leute damit ja nicht ernst uns treibst sie gerade im Osten der Republik ja geradewegs in die Hände von Radikalen. Kann man machen, nur ist das keine Lösung, zumal einige Zahlen gegen deine Theorie sprechen.
Was wäre denn die Lösung für "den Osten" ?
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Aurelius88 »

JJazzGold hat geschrieben: So 25. Dez 2022, 17:46 Ich treibe niemanden.
Die lassen sich auf eigene Verantwortung in die Arme der "Spaziergänger", Querdenker, AfD, etc treiben.
Dann müssen sie die Folgen auch tragen. Im günstigsten Fall alleine.


Naja in dem du dich über diese Leute mit den "Armuts-Geflenne" auch noch lustig machst und deren Sorgen und Ängste eben nicht ernst nimmst, spielst du dann ja indirekt den Populisten und Radikalen in die Hände. Frag dich mal weshalb mitlerweile Bundesländer wie Sachsen oder Thüringen AfD Hochburgen sind, dass kommt ja nicht von ungefähr.
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von JJazzGold »

Aurelius88 hat geschrieben: So 25. Dez 2022, 19:41 Naja in dem du dich über diese Leute mit den "Armuts-Geflenne" auch noch lustig machst und deren Sorgen und Ängste eben nicht ernst nimmst, spielst du dann ja indirekt den Populisten und Radikalen in die Hände. Frag dich mal weshalb mitlerweile Bundesländer wie Sachsen oder Thüringen AfD Hochburgen sind, dass kommt ja nicht von ungefähr.
Wo mache ich mich über diese Leute lustig?
Zitat?

Ich will mit diesen Leuten nichts zu tun haben.
nach dem Fall der Mauer und den nachfolgenden zehn Jahren habe ich einen Teil der Verunsicherung noch verstanden, allerdings auch damals schon nicht bis zur NPD Wahl in Sachsen. Inzwischen sind über dreißig Jahre vergangen. Wer jetzt immer noch jammert, der erreicht bei mir das Gegenteil vom Beabsichtigten.
Sollen sie doch im Osten weiter Extremisten wählen, wenn sie glauben, dass sie sich und ihrem Bundesland damit etwas Gutes tun.
Das ist Demokratie.
Dann müssen sie auch mit den Konsequenzen leben.
Das ist Verantwortung für das eigene Handeln übernehmen.
Zuletzt geändert von JJazzGold am Mo 26. Dez 2022, 09:43, insgesamt 1-mal geändert.
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