Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

In diesem Forum werden Themen rund um die sozialen Sicherungsysteme diskutiert.
Krankenversicherung, Arbeitslosenversicherung, Arbeitslosengeld 2 (HartzIV), Rentenversicherung, Sozialgesetzbuch.

Moderator: Moderatoren Forum 1

Benutzeravatar
Teeernte
Beiträge: 32036
Registriert: Do 11. Sep 2014, 18:55
user title: Bedenkenträger

Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Teeernte »

Misterfritz hat geschrieben:(19 Nov 2017, 11:09)

Du meinst, reine Zeitungszusteller mit Mindestlohn sind FDP-Wähler? :D
:D :D :D -
Eine gewisse Mitschuld tragen natürlich auch die Arbeitnehmern, die falsche Angaben ihres Arbeitgebers nicht öffentlich machen.
Auch im Zeitungs und Werbemittel"Gewerbe" ist Mindestlohn.
Zeitungsboten erhielten also im Jahr 2015 75 Prozent des Mindestlohns, somit 6,38 Euro. Im Jahr 2016 erhielten sie 85 Prozent des Mindestlohns, also 7,23 Euro. Ab dem 1. Januar 2017 schließlich bekommen auch sie den vollen gesetzlichen Mindestlohn ausgezahlt.

Diese Ausnahme sah das Gesetz aber nur für Zusteller vor, die ausschließlich Zeitungen oder Anzeigenblätter verteilen. Wer neben dem Hauptprodukt Zeitung auch Werbeprospekte oder Briefe austrägt, hat Anspruch auf den vollen Mindestlohn.
http://www.mindest-lohn.org/ausnahmen.html

Nun ja - es trifft da auch wieder die "Kleinen" .
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
Benutzeravatar
BlueMonday
Beiträge: 3794
Registriert: Mo 14. Jan 2013, 17:13
user title: Waldgänger&Klimaoptimist

Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von BlueMonday »

Teeernte hat geschrieben:(19 Nov 2017, 11:12)

:D :D :D -



Auch im Zeitungs und Werbemittel"Gewerbe" ist Mindestlohn.

http://www.mindest-lohn.org/ausnahmen.html

Nun ja - es trifft da auch wieder die "Kleinen" .
Presseverlage konnten 2015 um 25 Prozent und 2016 um 17 Prozent vom gesetzlichen Mindestlohn abweichen. Dadurch sollte im Sinne der Pressefreiheit sichergestellt werden, dass Zeitungen auch in Zukunft noch auf dem flachen Land ankommen. Erst ab 2017 gilt der gesetzliche Mindestlohn ausnahmelos auch für Zeitungszusteller.

Zeitungsboten erhielten also im Jahr 2015 75 Prozent des Mindestlohns, somit 6,38 Euro. Im Jahr 2016 erhielten sie 85 Prozent des Mindestlohns, also 7,23 Euro. Ab dem 1. Januar 2017 schließlich bekommen auch sie den vollen gesetzlichen Mindestlohn ausgezahlt.

Diese Ausnahme sah das Gesetz aber nur für Zusteller vor, die ausschließlich Zeitungen oder Anzeigenblätter verteilen. Wer neben dem Hauptprodukt Zeitung auch Werbeprospekte oder Briefe austrägt, hat Anspruch auf den vollen Mindestlohn.
Also kann deine Story mit rumgekarrten Ossis für die Zeitungszustellung kaum stimmen, jedenfalls nicht im legalen Bereich im Jahre 2017. Da muss eben nach Zeitaufwand bezahlt werden.
Und wer sollte sich nun schwarz für deutlich weniger in den Westen karren lassen? Eher müsste da spürbar mehr raus kommen. Und welche Zeitung kann sich erlauben, schwarz zustellen zu lassen?
ensure that citizens are informed that the vaccination is not mandatory and that no one is under political, social or other pressure to be vaccinated if they do not wish to do so;
Benutzeravatar
think twice
Beiträge: 20729
Registriert: Fr 4. Jul 2014, 15:14
user title: sozialdemokratisch
Wohnort: Bunte Republik Deutschland

Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von think twice »

Skull hat geschrieben:(19 Nov 2017, 10:39)

Worum geht es Dir ?

DU hast behauptet Vollzeit und Mindestlohn sind keine 1.000 Euro netto.
Ich lege dar, das das eben nicht so ist.
Ich BEWERTE da auch NICHT.

Da brauchst Du jetzt irgendwelche anderen Dinge behaupten und unterstellen.

mfg
Ich habe behauptet, es gibt Leute, die arbeiten Vollzeit und bekommen keine 1000 Euro raus. Vom Mindestlohn habe ich nicht gesprochen.
Gängiges Beispiel: Eine Raumpflegerin in T30 angestellt mit 3 Putzstellen am Tag in einer Firma. die Dame putzt tatsächlich nur 6 Stunden am Tag, ist aber 8 Stunden unterwegs mit Fahrzeiten zu den den unterschiedlichen Objekten und mit Wartezeit.
Bezahlt bekommt sie jedoch nur die Putzzeiten.
Duldsamkeit heißt nicht, dass ich auch billige, was ich dulde.
(Mahatma Gandhi)
Benutzeravatar
Misterfritz
Vorstand
Beiträge: 35189
Registriert: So 4. Sep 2016, 15:14
user title: Cheffe vons Rudel
Wohnort: badisch Sibirien

Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Misterfritz »

think twice hat geschrieben:(19 Nov 2017, 13:35)

Ich habe behauptet, es gibt Leute, die arbeiten Vollzeit und bekommen keine 1000 Euro raus. Vom Mindestlohn habe ich nicht gesprochen.
Gängiges Beispiel: Eine Raumpflegerin in T30 angestellt mit 3 Putzstellen am Tag in einer Firma. die Dame putzt tatsächlich nur 6 Stunden am Tag, ist aber 8 Stunden unterwegs mit Fahrzeiten zu den den unterschiedlichen Objekten und mit Wartezeit.
Bezahlt bekommt sie jedoch nur die Putzzeiten.
Wie Du schon sagtest, sie arbeitet 6 Stunden am Tag und das ist nicht Vollzeit.
Das ist aber das Problem des Jobs. (Fast) niemand putzt 8 Stunden am Tag in ein und demselben Gebäude.
Das Salz in der Suppe des Lebens ist nicht Selbstdisziplin, sondern kontrollierte Unvernunft ;)
Benutzeravatar
think twice
Beiträge: 20729
Registriert: Fr 4. Jul 2014, 15:14
user title: sozialdemokratisch
Wohnort: Bunte Republik Deutschland

Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von think twice »

Misterfritz hat geschrieben:(19 Nov 2017, 14:10)

Wie Du schon sagtest, sie arbeitet 6 Stunden am Tag und das ist nicht Vollzeit.
Das ist aber das Problem des Jobs. (Fast) niemand putzt 8 Stunden am Tag in ein und demselben Gebäude.
Stimmt, in manchen Branchen ist es total normal, dass man zwischen 3 Stellen pendelt und Fahr- bzw. Wartezeit nicht bezahlt bekommt.
Und doch, es gibt genug grosse Betriebe, oeffentliche Einrichtungen, in denen 8 Stunden am Tag geputzt wird. Aber anstatt einer vollzeitkraft wurschteln da eben auch 3 Teilzeitkräfte rum, die von Objekt zu Objekt eilen.
Noch krasser ist das Sicherheitsgewerbe, die von der täglichen 10Stundenregelung ausgenommen sind. Die arbeiten 12 Stunden am Tag, teilweise in 2 oder 3 Objekten.
Und diesen armen Schweinen würde die FDP am liebsten noch den Mindestlohn absprechen. :mad2:
Duldsamkeit heißt nicht, dass ich auch billige, was ich dulde.
(Mahatma Gandhi)
Benutzeravatar
Misterfritz
Vorstand
Beiträge: 35189
Registriert: So 4. Sep 2016, 15:14
user title: Cheffe vons Rudel
Wohnort: badisch Sibirien

Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Misterfritz »

think twice hat geschrieben:(19 Nov 2017, 14:26)

Stimmt, in manchen Branchen ist es total normal, dass man zwischen 3 Stellen pendelt und Fahr- bzw. Wartezeit nicht bezahlt bekommt.
Und doch, es gibt genug grosse Betriebe, oeffentliche Einrichtungen, in denen 8 Stunden am Tag geputzt wird. Aber anstatt einer vollzeitkraft wurschteln da eben auch 3 Teilzeitkräfte rum, die von Objekt zu Objekt eilen.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass es Gebäude gibt, in denen 8 Stunden von 8 - 17 Uhr geputzt wird. Oder schickt man die Leute, die an den Orten/in den Räumen arbeiten, für die Zeit des Putzens weg?
Aber, Putzen ist ein Beispiel, dass Du herangezogen hast, um zu beweisen, dass Menschen, VZ mit Mindestlohn arbeiten, keine 1.100 € netto bekommen.
Nimm z.B. einfache Kommissionierer, die die ganzen 8 Stunden an einem Arbeitsplatz arbeiten und zeige uns, warum die keine 1.100 € bekommen.
Dass es Branchen gibt, in denen es schwer ist, auf eine VZ-Stelle zu kommen, ist klar.
Das Salz in der Suppe des Lebens ist nicht Selbstdisziplin, sondern kontrollierte Unvernunft ;)
Positiv Denkender
Beiträge: 3778
Registriert: Sa 16. Apr 2016, 17:51

Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Positiv Denkender »

Wähler hat geschrieben:(19 Nov 2017, 06:47)

Vielleicht sollte man alle einwandernden Eltern zu Deutschsprachkursen verpflichten. Bildung ist ein soziales Grundrecht des Kindes unabhängig von seinem Elternhaus. Es kann nicht sein, dass die Kinder halt Pech haben, wenn ihre Eltern ihnen nicht so in der Schule helfen können, wie andere Eltern. Die Migranteneltern, die ich kennengelernt habe, waren durch die Bank weg in ihren Berufen fleißig. Wer von außen irgendwo rein kommt, hat es anfangs schwerer, als die Systeminsider. Dafür können die KInder aber nichts.
Der Staat auch nichts . Wenn denn alle Migranteneltern hier in den Berufen fleißig sind wie du behauptest werden sie wohl auch deutsch sprechen .
Unterstützung bei Mathe Erdkunde ,Naturwissenschaftlichen Fächern sind aber nicht von der Nationalität abhängig . 3 X 4 ist auch im Balkan 12 .
Halbstaatliche Schulen sind doch deshalb so begehrt weil in vielen staatlichen Schulen der Lehrplan nicht eingehalten .
Heute steht ein interessantes Interview mit dem den ehemaligen Präsidenten des Deutschen Lehrerverbands in der TZ .
Solltest du lesen . Der Punkt ist solange man das Lerntempo immer nach den letzten richtet bleiben gute Schüler unterfordert .
Das ist das größte Problem in staatlichen Schulen .
Warum muss man Eltern zu etwas zwingen ? Das müsste für eingewanderte Eltern selbstverständlich sein .
Nochmals wir konnten unseren Kindern für die Schule auch wenige helfen .Aber anhalten und kontrollieren konnte man .
Heute übernehmen das eh die Ganztagsschulen .
Positiv Denkender
Beiträge: 3778
Registriert: Sa 16. Apr 2016, 17:51

Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Positiv Denkender »

3x schwarzer Kater hat geschrieben:(18 Nov 2017, 20:17)

einfach mal nachdenken. Das hilft manchmal, wenn auch nicht immer.
Solltest du beherzigen .Da für die Übergabe von Betrieben an die Nachkommen keine Erbschaftssteuer anfällt sind zum Glück
keine Arbeitsplätze gefährdet .Würde man das ändern schon.
Immer wieder belustigend wenn Menschen Geld anderer verteilen möchten . Zum Glück können sie das nicht .
Positiv Denkender
Beiträge: 3778
Registriert: Sa 16. Apr 2016, 17:51

Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Positiv Denkender »

Bielefeld09 hat geschrieben:(19 Nov 2017, 09:02)

Der ist zu niedrig.
Und das ist dir auch bekannt.
Armutsbekämpfung sieht eben anders aus.
Du gehst davon aus , alle die einen Job ausüben sind Singles ? Millionen Ehepartner oder Lebenspartner sind froh
einen Teilzeit oder einen 450,-€ Job ausüben zu können ebenso wie einen Job der zumindest mit dem Mindestlohn vergütet wird.
Statistisch ist meine Ehefrau nicht nur armutsgefährdet sondern bettelarm genau wie
zig Millionen anderer Ehe oder Lebenspartner . Die lassen sich durch sinnlose Statistiken nicht arm reden .
Das wäre vor 50 Jahren eher der Fall gewesen .Aber auch damals haben wir uns nicht arm reden lassen .
Jeder muss sich nach seinem Einkommen richten . Das wird immer so sein und war nie anders.
Die Besserverdienenden zahlen halt höhere Steuern und Sozialabgaben davon profitieren Menschen mit geringerem Einkommen .
Sozialer geht´s nicht . Auch wenn Linke immer wieder fordern den Leistungsprinzip abzuschaffen . Bisher hat unser
Gesellschaft -und Sozialsystem bestens funktioniert .Das finden sicher auch ca 20 Millionen Menschen mit Migrationshintergrund .
Wenn nicht bleibt die Frage warum sie ausgerechnet in ein Land gezogen sind wo für sie Armut vorprogrammiert ist .
Benutzeravatar
Teeernte
Beiträge: 32036
Registriert: Do 11. Sep 2014, 18:55
user title: Bedenkenträger

Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Teeernte »

BlueMonday hat geschrieben:(19 Nov 2017, 11:45)

Also kann deine Story mit rumgekarrten Ossis für die Zeitungszustellung kaum stimmen, jedenfalls nicht im legalen Bereich im Jahre 2017. Da muss eben nach Zeitaufwand bezahlt werden.
Und wer sollte sich nun schwarz für deutlich weniger in den Westen karren lassen? Eher müsste da spürbar mehr raus kommen. Und welche Zeitung kann sich erlauben, schwarz zustellen zu lassen?
...natürlich NICHT legal. Passiert aber jeden Tag. ...und fast IMMER - Werbemittel. Grade jetzt...
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
Benutzeravatar
Skull
Moderator
Beiträge: 27142
Registriert: Do 12. Apr 2012, 22:22
user title: woaussie
Wohnort: NRW / ST

Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Skull »

Guten Tag,

ich werde hier ab JETZT den Begriff SPAM ... eng ... auslegen.
Man dient für Lohn und liebt sich für Geschenke
Benutzeravatar
imp
Beiträge: 16690
Registriert: Fr 14. Jul 2017, 20:37
user title: Freiheit ist unser Ideal.

Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von imp »

think twice hat geschrieben:(19 Nov 2017, 13:35)

Ich habe behauptet, es gibt Leute, die arbeiten Vollzeit und bekommen keine 1000 Euro raus. Vom Mindestlohn habe ich nicht gesprochen.
Gängiges Beispiel: Eine Raumpflegerin in T30 angestellt mit 3 Putzstellen am Tag in einer Firma. die Dame putzt tatsächlich nur 6 Stunden am Tag, ist aber 8 Stunden unterwegs mit Fahrzeiten zu den den unterschiedlichen Objekten und mit Wartezeit.
Bezahlt bekommt sie jedoch nur die Putzzeiten.
Man sollte da Anreize schaffen, Bruttozeit und Nettoarbeitszeit eng beieinander zu halten. Zusammen mit mehr Mindestlohn bringt das weniger Arme.
"Don't say words you gonna regret" - Eric Woolfson
Uffzach
Beiträge: 1902
Registriert: Mo 28. Aug 2017, 22:21

Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Uffzach »

Sybilla hat geschrieben:(09 Nov 2017, 23:55)

Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Laut statistischen Bundesamt Pressemitteilung Nr. 392 vom 08.11.2017 sind 16,5% der Bevölkerung war jede sechste Person in Deutschland im Jahr 2016 armutsgefährdet. Das entsprach rund 13,4 Millionen Menschen. Bitte nicht vergessen das Medien, Wirtschaft Wissenschaft un Politik in weiten Teilen Deutschland bereits von Vollbeschäftigung sprechen.3,7 % der Bevölkerung in Deutschland waren im Jahr 2016 von erheblicher materieller Entbehrung betroffen. Das bedeutet, dass ihre Lebensbedingungen aufgrund von fehlenden finanziellen Mitteln eingeschränkt waren. Sie waren zum Beispiel nicht in der Lage, ihre Rechnungen für Miete, Hypotheken oder Versorgungsleistungen zu bezahlen, ihre Wohnungen angemessen zu beheizen oder eine einwöchige Urlaubsreise zu finanzieren. 9,6 % der Bevölkerung unter 60 Jahren lebten in einem Haushalt mit sehr niedriger Erwerbsbeteiligung und damit in Haushalten, in denen die tatsächliche Erwerbsbeteiligung der erwerbsfähigen Haushaltsmitglieder im Alter von 18 bis 59 Jahren insgesamt weniger als 20 % betrug.

Das sind schon einmal 19,7 % der Bevölkerung Deutschlands die von Armut oder sozialer Ausgrenzung bedroht ist, und das ist nur die Spitze des Eisbergs. Denn viele Mittelschichteinkommen werden von den exorbitant hohen Mieten, Mietnebenkosten und Haushaltskosten der Daseinsvorsorge verschlungen. Das Problem des Niedriglohn ist weitaus größer als mancher denkt.

Aber viele neoliberale und ihre Claquore und viele Medienmächtige glauben tatsächlich, dass die Meldung ARBEITSMARKT IM OKTOBER - So wenige Arbeitslose wie nie seit Wiedervereinigung Die Lebenswirklichkeit der Menschen in Deutschland widerspiegelt.
Solche Statisiken sind nicht wirklich aussagekräftig, weil es schon viele Jahre und signifikant erhöht seit 2015 Armutszuwanderung nach Deutschland gibt. Aussagekräftig wäre es erst, wenn Daten des Typs 'x% der Bevölkerung' zu Armut und Armutsgefährdung kategorisiert werden nach 'in Deutschland Geborene', 'nicht in Deutschland Geborene' und letztere weiter unterteilt nach 'Anzahl der Jahre des Aufenthaltes in Deutschland'.
Benutzeravatar
relativ
Beiträge: 38503
Registriert: Di 17. Jul 2012, 10:49
user title: Relativitätsversteher
Wohnort: Pott

Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von relativ »

Misterfritz hat geschrieben:(19 Nov 2017, 14:34)

Ich kann mir nicht vorstellen, dass es Gebäude gibt, in denen 8 Stunden von 8 - 17 Uhr geputzt wird. Oder schickt man die Leute, die an den Orten/in den Räumen arbeiten, für die Zeit des Putzens weg?
Aber, Putzen ist ein Beispiel, dass Du herangezogen hast, um zu beweisen, dass Menschen, VZ mit Mindestlohn arbeiten, keine 1.100 € netto bekommen.
Nimm z.B. einfache Kommissionierer, die die ganzen 8 Stunden an einem Arbeitsplatz arbeiten und zeige uns, warum die keine 1.100 € bekommen.
Dass es Branchen gibt, in denen es schwer ist, auf eine VZ-Stelle zu kommen, ist klar.
Ich möchte dies mal an einem Beispiel, welches ich letztens mitbekommen habe, deutlich machen, wo m.M. bei uns in Deutschland mom. ein großes Problem liegt.
Stellenangebot im öffentlichen Dienst als "Sekretärin" in einem Institut.
In der Stellenbeschreibung des Institutes steht dann sowas wie:.
- Fremdsprachenkenntnisse und Kommunikation in dieser
- Personal und Veranstaltungsplanung
- Umgang mit Computer und Programme wie Exel ect.
um nur mal die wichtigsten aufzuzählen.
Eingestellt werden darf sie aber nur als Schreibkraft. Vergleicht man dann das erwünschte Anforderungsprofil mit der einer Schreibkraft, dann wird einem übel.
Diese Einstellungsmentalität ist mittlerweile wohl keine Seltenheit mehr und Augenscheinlich scheint die Industrie mit diesem Modell gut zu fahren, sodass sogar der öffentliche Dienst diese Parxis übernommen hat.
Früher nannte man dies Sittenwidrig heutzutage wohl Clever. :(
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
Wähler
Beiträge: 8598
Registriert: Di 25. Dez 2012, 13:04
user title: Bürgerjournalismus
Wohnort: Bayern

Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Wähler »

Wähler hat geschrieben:(19 Nov 2017, 06:47)
Vielleicht sollte man alle einwandernden Eltern zu Deutschsprachkursen verpflichten. Bildung ist ein soziales Grundrecht des Kindes unabhängig von seinem Elternhaus. Es kann nicht sein, dass die Kinder halt Pech haben, wenn ihre Eltern ihnen nicht so in der Schule helfen können, wie andere Eltern. Die Migranteneltern, die ich kennengelernt habe, waren durch die Bank weg in ihren Berufen fleißig. Wer von außen irgendwo rein kommt, hat es anfangs schwerer, als die Systeminsider. Dafür können die KInder aber nichts.
Positiv Denkender hat geschrieben:(19 Nov 2017, 14:58)
Der Staat auch nichts . Wenn denn alle Migranteneltern hier in den Berufen fleißig sind wie du behauptest werden sie wohl auch deutsch sprechen .
Unterstützung bei Mathe Erdkunde ,Naturwissenschaftlichen Fächern sind aber nicht von der Nationalität abhängig . 3 X 4 ist auch im Balkan 12 .
Halbstaatliche Schulen sind doch deshalb so begehrt weil in vielen staatlichen Schulen der Lehrplan nicht eingehalten .
Heute steht ein interessantes Interview mit dem den ehemaligen Präsidenten des Deutschen Lehrerverbands in der TZ .
Solltest du lesen . Der Punkt ist solange man das Lerntempo immer nach den letzten richtet bleiben gute Schüler unterfordert .
Das ist das größte Problem in staatlichen Schulen .
Warum muss man Eltern zu etwas zwingen ? Das müsste für eingewanderte Eltern selbstverständlich sein .
Nochmals wir konnten unseren Kindern für die Schule auch wenige helfen .Aber anhalten und kontrollieren konnte man .
Heute übernehmen das eh die Ganztagsschulen .
Auf dem Bau und in Reinigungsunternehmen Deutsch zu lernen ist schwierig für erwachsene, neu eingewanderte Migranten, wenn da kaum deutsche Muttersprachler arbeiten. Gilt übrigens auch für viele Mittel- und Realschulen in städtischen Vierteln mit hohem Migrantenanteil. Selbst wenn staatliche Schulen schlechter als private wären, ändert das doch nichts daran, sich um Kinder aus bildungsfernen Familien etwas mehr zu kümmern. Hilfe zur Selbsthilfe heißt das Motto der katholischen Soziallehre, auf EU-Ebene auch Subsidiaritätsprinzip genannt.
Zeitungstexte bei Genios mit Bibliotheksausweis kostenlos: https://www.wiso-net.de/login?targetUrl=%2Fdosearch (Zugang auch bundesweit)
Benutzeravatar
imp
Beiträge: 16690
Registriert: Fr 14. Jul 2017, 20:37
user title: Freiheit ist unser Ideal.

Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von imp »

Viele Putzdienstleister eilen zwischen Kleinaufträgen und sprechen am Tag keine 30 Minuten.
"Don't say words you gonna regret" - Eric Woolfson
Positiv Denkender
Beiträge: 3778
Registriert: Sa 16. Apr 2016, 17:51

Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Positiv Denkender »

Wähler hat geschrieben:(23 Nov 2017, 07:38)

Auf dem Bau und in Reinigungsunternehmen Deutsch zu lernen ist schwierig für erwachsene, neu eingewanderte Migranten, wenn da kaum deutsche Muttersprachler arbeiten. Gilt übrigens auch für viele Mittel- und Realschulen in städtischen Vierteln mit hohem Migrantenanteil. Selbst wenn staatliche Schulen schlechter als private wären, ändert das doch nichts daran, sich um Kinder aus bildungsfernen Familien etwas mehr zu kümmern. Hilfe zur Selbsthilfe heißt das Motto der katholischen Soziallehre, auf EU-Ebene auch Subsidiaritätsprinzip genannt.
Du wiederholst dich .Wen es hier nicht passt der muss doch hier nicht bleiben . Es ist doch die Entscheidung der Eltern hier herzukommen .
Wer hierher kommt sollte eigentlich deutsch können . Kinder lernen in Schulen ,Eltern müssen sie nur motivieren .
Allein der Begriff bildungsfern sagt doch nichts aus . Gleichgültigkeit wäre der richtige Begriff .
Millionen Kinder von Eltern mit Hauptschulabschluss haben studiert haben sich bestens in ihren Berufen behauptet .
Wenn man von Bildungsmisere redet liegt es daran das die guten Schüler durch lernschwache und lernunwillige Schüler aufgehalten werden .
Nochmals frage doch einfach Lehrer wie die Beteiligung bei Elternabende ist . Gerade die Eltern von Migrantenkindern glänzen durch fernbleiben .
Umkehrt wäre es nötig. Diese Eltern müssten sich besonders arrangieren .
Benutzeravatar
Billie Holiday
Vorstand
Beiträge: 31867
Registriert: Mi 11. Jun 2008, 11:45
user title: Mein Glas ist halbvoll.
Wohnort: Schleswig-Holstein, meerumschlungen

Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Billie Holiday »

Positiv Denkender hat geschrieben:(24 Nov 2017, 15:56)

Du wiederholst dich .Wen es hier nicht passt der muss doch hier nicht bleiben . Es ist doch die Entscheidung der Eltern hier herzukommen .
Wer hierher kommt sollte eigentlich deutsch können . Kinder lernen in Schulen ,Eltern müssen sie nur motivieren .
Allein der Begriff bildungsfern sagt doch nichts aus . Gleichgültigkeit wäre der richtige Begriff .
Millionen Kinder von Eltern mit Hauptschulabschluss haben studiert haben sich bestens in ihren Berufen behauptet .
Wenn man von Bildungsmisere redet liegt es daran das die guten Schüler durch lernschwache und lernunwillige Schüler aufgehalten werden .
Nochmals frage doch einfach Lehrer wie die Beteiligung bei Elternabende ist . Gerade die Eltern von Migrantenkindern glänzen durch fernbleiben .
Umkehrt wäre es nötig. Diese Eltern müssten sich besonders arrangieren .
Nachdem die Realschule meiner Tochter in eine Gemeinschaftsschule umgewandelt wurde, befanden sich in einer Klasse Kinder mit Förderschul-, Hauptschul- und Realschulniveau sowie ein paar Rückkehrer aus dem Gymi und Inklusionskinder.
Der Klassenlehrer meinte auf einem Elternabend, er mache fruchtbaren Unterricht mit einer kleinen Gruppe aus 5 bis 6 Schülern, die anderen kämen nicht mit oder hätten keine Lust. Es gab zuwenig Lehrer und Schulbegleiter. Dann meinte er, er würde zwei Themen, die in den Abschlußptüfungen vorkommen, nicht behandeln wegen Aussichtslosigkeit, die guten Schüler hätten das Pech, diese Themen in Eigenregie sich zu erarbeiten, er würde sich weigern, mit dieser Klasse Themen wie Literatur ernsthaft zu behandeln. Toll, nicht wahr? :|
„Wer mich beleidigt, bestimme ich.“ (Klaus Kinski)

„Just because you’re offended, doesn’t mean you’re right.“ (Ricky Gervais)
Positiv Denkender
Beiträge: 3778
Registriert: Sa 16. Apr 2016, 17:51

Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Positiv Denkender »

Billie Holiday hat geschrieben:(24 Nov 2017, 16:07)

Nachdem die Realschule meiner Tochter in eine Gemeinschaftsschule umgewandelt wurde, befanden sich in einer Klasse Kinder mit Förderschul-, Hauptschul- und Realschulniveau sowie ein paar Rückkehrer aus dem Gymi und Inklusionskinder.
Der Klassenlehrer meinte auf einem Elternabend, er mache fruchtbaren Unterricht mit einer kleinen Gruppe aus 5 bis 6 Schülern, die anderen kämen nicht mit oder hätten keine Lust. Es gab zuwenig Lehrer und Schulbegleiter. Dann meinte er, er würde zwei Themen, die in den Abschlußptüfungen vorkommen, nicht behandeln wegen Aussichtslosigkeit, die guten Schüler hätten das Pech, diese Themen in Eigenregie sich zu erarbeiten, er würde sich weigern, mit dieser Klasse Themen wie Literatur ernsthaft zu behandeln. Toll, nicht wahr? :|
Genau das ist doch das Problem .
Orwellhatterecht
Beiträge: 4580
Registriert: Mo 16. Feb 2015, 17:06

Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Orwellhatterecht »

Misterfritz hat geschrieben:(19 Nov 2017, 10:19)

Natürlich ist es nicht OK, wenn dieser Laden keinen Mindestlohn zahlt.
Da hilft nur ein netter Hinweis an den Zoll und die Sozialversicherungen. Das wird dann seeeeehr teuer für das Unternehmen.


Davon bekommt der betreffende Unterbezahlte noch keine Gehaltserhöhung bzw seinen Mindestlohn. Und die Wahrscheinlichkeit ist recht groß, dass er als der Urheber der Angelegenheit ausgemacht wird, und dabei obendrein noch seinen prekären Arbeitsplatz verliert und sich möglicherweise sogar noch gegenüber dem Job-Center rechtfertigen muß. Diese "belohnen" ihn dann möglicherweise sogar noch mit einer Sperrzeit, Du kannst es drehen und wenden, wie Du willst, der prekäre Beschäftigte hat die "Arschkarte" und hat Rechte nur noch auf dem Papier!
Die Großen hören auf zu herrschen, wenn die Kleinen aufhören zu kriechen!“
(Friedrich Schiller)
Positiv Denkender
Beiträge: 3778
Registriert: Sa 16. Apr 2016, 17:51

Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Positiv Denkender »

Orwellhatterecht hat geschrieben:(24 Nov 2017, 17:05)

Davon bekommt der betreffende Unterbezahlte noch keine Gehaltserhöhung bzw seinen Mindestlohn. Und die Wahrscheinlichkeit ist recht groß, dass er als der Urheber der Angelegenheit ausgemacht wird, und dabei obendrein noch seinen prekären Arbeitsplatz verliert und sich möglicherweise sogar noch gegenüber dem Job-Center rechtfertigen muß. Diese "belohnen" ihn dann möglicherweise sogar noch mit einer Sperrzeit, Du kannst es drehen und wenden, wie Du willst, der prekäre Beschäftigte hat die "Arschkarte" und hat Rechte nur noch auf dem Papier!
Stimmt nicht auch wenn du das behauptest . Wer entlassen wird bekommt eh keine Sperrzeit, sondern zumindest je nach Alter
12 Monate oder 24 Monate ALG 1. Niemand kann ausschließen das Firmen gegen bestehende Gesetze verstoßen .Diebstahl ist auch verboten
trotzdem kommt es immer wieder vor. Von Gehaltserhöhung war nie die Rede sondern von Mindestlohn .Den kann jeder einklagen.
Für jeden Arbeitsrechtler ein Klacks .
Wähler
Beiträge: 8598
Registriert: Di 25. Dez 2012, 13:04
user title: Bürgerjournalismus
Wohnort: Bayern

Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Wähler »

Billie Holiday hat geschrieben:(24 Nov 2017, 16:07)
Nachdem die Realschule meiner Tochter in eine Gemeinschaftsschule umgewandelt wurde, befanden sich in einer Klasse Kinder mit Förderschul-, Hauptschul- und Realschulniveau sowie ein paar Rückkehrer aus dem Gymi und Inklusionskinder.
Der Klassenlehrer meinte auf einem Elternabend, er mache fruchtbaren Unterricht mit einer kleinen Gruppe aus 5 bis 6 Schülern, die anderen kämen nicht mit oder hätten keine Lust. Es gab zuwenig Lehrer und Schulbegleiter. Dann meinte er, er würde zwei Themen, die in den Abschlußptüfungen vorkommen, nicht behandeln wegen Aussichtslosigkeit, die guten Schüler hätten das Pech, diese Themen in Eigenregie sich zu erarbeiten, er würde sich weigern, mit dieser Klasse Themen wie Literatur ernsthaft zu behandeln. Toll, nicht wahr? :|
Positiv Denkender hat geschrieben:(24 Nov 2017, 16:14)
Genau das ist doch das Problem.
Die Problematik mit der Gemeinschaftsschule ist eine andere, als die mit Stadtteilschulen in Großstädten, die oft einen Anteil von über 50% MIgrantenkindern aufweisen. In Bayern gibt es noch klassische Hauptschulen, die jetzt Mittelschulen heißen und die Möglichkeit bieten, nach dem Quali noch 2 Jahre Realschule dranzuhängen. Stadtteilschulen in Problemvierteln tun sich leichter, wenn ihre Lehrer entsprechend für Multikulti ausgebildet sind und es auch einen Schulsozialarbeiter gibt. Empirische Studien belegen das. Das Niveau darf nicht zuweit nach unten abrutschen, sonst bekommen wir Verhältnisse wie in den USA, Großbritannien oder Frankreich.
Zeitungstexte bei Genios mit Bibliotheksausweis kostenlos: https://www.wiso-net.de/login?targetUrl=%2Fdosearch (Zugang auch bundesweit)
Benutzeravatar
Skull
Moderator
Beiträge: 27142
Registriert: Do 12. Apr 2012, 22:22
user title: woaussie
Wohnort: NRW / ST

Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Skull »

Positiv Denkender hat geschrieben:(24 Nov 2017, 15:56)

Es ist doch die Entscheidung der Eltern hier herzukommen .
Wer hierher kommt sollte eigentlich deutsch können .
Über manche Postings und Gedanken könnte ich mich wirklich aufregen.

Das ist so eines. :mad:

mwfg
Man dient für Lohn und liebt sich für Geschenke
Positiv Denkender
Beiträge: 3778
Registriert: Sa 16. Apr 2016, 17:51

Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Positiv Denkender »

Skull hat geschrieben:(24 Nov 2017, 17:29)

Über manche Postings und Gedanken könnte ich mich wirklich aufregen.

Das ist so eines. :mad:

mwfg
Du darfst dich ja aufregen . Nur ich sags wie es ist . Frage ,du gehst davon aus dass alle Migranten bildungsfern sind ?
Deutschland wurde von zig Millionen" Bildungsfernen " nach dem Krieg aufgebaut .
Viele Kinder Enkel dieser Bildungsfernen haben sich bestens im Leben im Beruf behauptet .
Über die These Eltern Hauptschüler ,Kinder ,Enkel und Urenkel automatisch Hauptschüler könnte ich mich aufregen .
Tu ich aber nicht weil zig millionenfach es anders gekommen ist .Migranten müssen halt noch mehr ackern um
Anschluss zu finden .Es gibt genug gute Beispiele dafür. Du solltest lieber die Staaten kritisieren aus denen diese Leute kommen .
Einige Leute haben unser Gesellschaft und Wirtschaftssystem nicht begriffen . Das beinhaltet nun mal dass jeder für sich verantwortlich
ist .Selbst wenn Eltern Analphabeten sind (was sicher die Ausnahme ist ) können sie ihre Kinder zum lernen anhalten ,dafür sorgen dass diese nicht die
Schule schwänzen darauf achten dass Hausaufgaben gemacht werden ,falls es noch welche gibt .Den Rest macht die Schule. Nur hingehen muss man .
Übrigens als ich eingeschult wurde betrug die Klassenstärke 52 Kinder .Eltern waren alle nach heutigen Auslegung bildungsfern.
Ich wüsste nicht das ehemalige Klassenkameraden alle nur doofe Kinder gehabt hätten .Im Gegenteil .
Die nächste Generation gehörte dann meistens nicht mehr zu den Bildungsfernen . . Merke Bildungsferne muss nicht unbedingt bedeuten
Antriebslos , gleichgültig oder verantwortungslos . Wer langsamer läuft muss härter trainieren wenn er vorne mitlaufen will .
So spielt das Leben. Nicht erst seit gestern .
Zuletzt geändert von Positiv Denkender am Fr 24. Nov 2017, 18:05, insgesamt 1-mal geändert.
Orwellhatterecht
Beiträge: 4580
Registriert: Mo 16. Feb 2015, 17:06

Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Orwellhatterecht »

Positiv Denkender hat geschrieben:(24 Nov 2017, 17:18)

Stimmt nicht auch wenn du das behauptest . Wer entlassen wird bekommt eh keine Sperrzeit, sondern zumindest je nach Alter
12 Monate oder 24 Monate ALG 1. Niemand kann ausschließen das Firmen gegen bestehende Gesetze verstoßen .Diebstahl ist auch verboten
trotzdem kommt es immer wieder vor. Von Gehaltserhöhung war nie die Rede sondern von Mindestlohn .Den kann jeder einklagen.
Für jeden Arbeitsrechtler ein Klacks .


Für jeden Arbeitsrechtler ein Klacks, für den klagenden, betroffenen Arbeitnehmer nicht selten ein Spiessrutenlauf! Denn im Regelfall weiss der betr. Arvbeitgeber bereits, wer ihn da angezeigt hat, hat doch zumeist der bettroffene Arbeitnehmer zuvor auf gütlichem Wege versucht, seine Rechte durch zusetzen.
Zuletzt geändert von Orwellhatterecht am Fr 24. Nov 2017, 18:01, insgesamt 1-mal geändert.
Die Großen hören auf zu herrschen, wenn die Kleinen aufhören zu kriechen!“
(Friedrich Schiller)
Benutzeravatar
Skull
Moderator
Beiträge: 27142
Registriert: Do 12. Apr 2012, 22:22
user title: woaussie
Wohnort: NRW / ST

Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Skull »

Positiv Denkender hat geschrieben:(24 Nov 2017, 17:50)

Du darfst dich ja aufregen . Nur ich sags wie es ist . Frage ,du gehst davon aus dass alle Migranten bildungsfern sind ?
Das wird jetzt hier ... weder ein Migrantenthread, noch ein Bildungsthread ... werden. ;)

Einen Satz jedoch zu "meinem Aufreger".
Positiv Denkender hat geschrieben:(24 Nov 2017, 15:56)

Es ist doch die Entscheidung der Eltern hier herzukommen .
Wer hierher kommt sollte eigentlich deutsch können .
Menschen, die aus Krisensituationen FLÜCHTEN, haben weder die Zeit,
noch die Möglichkeiten, sich umfassend vorzubereiten,
geschweige denn eine Sprache des Landes zu lernen,
in dem sie schlussendlich nach Ihrer Flucht Schutz erhalten.

mfg
Man dient für Lohn und liebt sich für Geschenke
Wähler
Beiträge: 8598
Registriert: Di 25. Dez 2012, 13:04
user title: Bürgerjournalismus
Wohnort: Bayern

Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Wähler »

Positiv Denkender hat geschrieben:(24 Nov 2017, 17:50)
Einige Leute haben unser Gesellschaft und Wirtschaftssystem nicht begriffen . Das beinhaltet nun mal dass jeder für sich verantwortlich
ist .Selbst wenn Eltern Analphabeten sind (was sicher die Ausnahme ist ) können sie ihre Kinder zum lernen anhalten ,dafür sorgen dass diese nicht die
Schule schwänzen darauf achten dass Hausaufgaben gemacht werden ,falls es noch welche gibt .Den Rest macht die Schule. Nur hingehen muss man .
Antriebslos , gleichgültig oder verantwortungslos . Wer langsamer läuft muss härter trainieren wenn er vorne mitlaufen will .
So spielt das Leben. Nicht erst seit gestern .
Sekundärtugenden sind nach wie vor wichtig. Aber den Rest macht eben nicht jede Schule. Sonst hätte es den Fall mit der Rütli-Schule in Neukölln nicht geben dürfen. Es geht bei Bildungspolitik darum, behutsam und sinnvoll bei Problemschulen in sozialen Brennpunkten gegenzusteuern. Deine Sichtweise hebt immer nur auf die Einzelfamilie ab, aber nicht auf das soziale Umfeld. Dass dieses soziale Umfeld je nach Stadtteil unterschiedlich ausfallen kann, beweisen viele empirische Studien. Soll die Gesellschaft davor die Augen verschließen und sie erst wieder aufmachen, wenn Banlieues wie in Frankreich entstanden sind, in denen Autos brennen, weil Jugendliche in bestimmten Stadtteilen keinerlei Zukunft auf dem Arbeitsmarkt für sich sehen. Willst Du dann, wie Herr Sarkozy, mit eisernem Besen kehren?
Zeitungstexte bei Genios mit Bibliotheksausweis kostenlos: https://www.wiso-net.de/login?targetUrl=%2Fdosearch (Zugang auch bundesweit)
Positiv Denkender
Beiträge: 3778
Registriert: Sa 16. Apr 2016, 17:51

Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Positiv Denkender »

Wähler hat geschrieben:(24 Nov 2017, 18:18)

Sekundärtugenden sind nach wie vor wichtig. Aber den Rest macht eben nicht jede Schule. Sonst hätte es den Fall mit der Rütli-Schule in Neukölln nicht geben dürfen. Es geht bei Bildungspolitik darum, behutsam und sinnvoll bei Problemschulen in sozialen Brennpunkten gegenzusteuern. Deine Sichtweise hebt immer nur auf die Einzelfamilie ab, aber nicht auf das soziale Umfeld. Dass dieses soziale Umfeld je nach Stadtteil unterschiedlich ausfallen kann, beweisen viele empirische Studien. Soll die Gesellschaft davor die Augen verschließen und sie erst wieder aufmachen, wenn Banlieues wie in Frankreich entstanden sind, in denen Autos brennen, weil Jugendliche in bestimmten Stadtteilen keinerlei Zukunft auf dem Arbeitsmarkt für sich sehen. Willst Du dann, wie Herr Sarkozy, mit eisernem Besen kehren?
Soziale Brennpunkte entstehen durch die dort lebenden Menschen, nicht durch Regierungsbeschluss . Es geht darum das Eltern und Schüler keine
Probleme machen sich ihrer Verantwortung stellen . Vollkommener Blödsinn für alles den Statt verantwortlich zu machen .
Gefordert sind diejenigen die jenseits der Gesellschaftsmehrheit meinen die eigenen Probleme auf Staat und Gesellschaft abschieben zu können .
Stadtteile entscheiden nicht über Arbeitsplätze sondern Unternehmen die Menschen einstellen . Ich denke nicht das dieses vom Wohnort abhängt
sondern von der Qualifikation des Bewerbenden und dessen Bereitschaft in dem Betrieb einzubringen . Es geht darum dass die Menschen die
Probleme machen sich anpassen und sich in diesem Gesellschaftssystem ein bringen . Dafür ist jeder selbst verantwortlich .Niemand verbietet
jemanden sich in dieser Gesellschaft einzugliedern . Dazu gehört lediglich persönlicher Wille ,Zielsetzung etwas erreichen zu wollen
Eigeninitiative .
Benutzeravatar
Misterfritz
Vorstand
Beiträge: 35189
Registriert: So 4. Sep 2016, 15:14
user title: Cheffe vons Rudel
Wohnort: badisch Sibirien

Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Misterfritz »

Positiv Denkender hat geschrieben:(25 Nov 2017, 13:32)

Soziale Brennpunkte entstehen durch die dort lebenden Menschen, nicht durch Regierungsbeschluss . Es geht darum das Eltern und Schüler keine
Probleme machen sich ihrer Verantwortung stellen . Vollkommener Blödsinn für alles den Statt verantwortlich zu machen .
Gefordert sind diejenigen die jenseits der Gesellschaftsmehrheit meinen die eigenen Probleme auf Staat und Gesellschaft abschieben zu können .
Stadtteile entscheiden nicht über Arbeitsplätze sondern Unternehmen die Menschen einstellen . Ich denke nicht das dieses vom Wohnort abhängt
sondern von der Qualifikation des Bewerbenden und dessen Bereitschaft in dem Betrieb einzubringen . Es geht darum dass die Menschen die
Probleme machen sich anpassen und sich in diesem Gesellschaftssystem ein bringen . Dafür ist jeder selbst verantwortlich .Niemand verbietet
jemanden sich in dieser Gesellschaft einzugliedern . Dazu gehört lediglich persönlicher Wille ,Zielsetzung etwas erreichen zu wollen
Eigeninitiative .
Auf welchem Planeten lebst Du?
Selbstverständlich sind AUCH Initiative sowie Eigenverantwortung notwendig.
Aber es ist oft so, dass schon der Name eines Bewerbers, völlig unabhängig von seinem Wohnort, zum Ausschluss führt.
Das Salz in der Suppe des Lebens ist nicht Selbstdisziplin, sondern kontrollierte Unvernunft ;)
Wähler
Beiträge: 8598
Registriert: Di 25. Dez 2012, 13:04
user title: Bürgerjournalismus
Wohnort: Bayern

Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Wähler »

Wähler hat geschrieben:(24 Nov 2017, 18:18)
Sekundärtugenden sind nach wie vor wichtig. Aber den Rest macht eben nicht jede Schule. Sonst hätte es den Fall mit der Rütli-Schule in Neukölln nicht geben dürfen. Es geht bei Bildungspolitik darum, behutsam und sinnvoll bei Problemschulen in sozialen Brennpunkten gegenzusteuern. Deine Sichtweise hebt immer nur auf die Einzelfamilie ab, aber nicht auf das soziale Umfeld. Dass dieses soziale Umfeld je nach Stadtteil unterschiedlich ausfallen kann, beweisen viele empirische Studien. Soll die Gesellschaft davor die Augen verschließen und sie erst wieder aufmachen, wenn Banlieues wie in Frankreich entstanden sind, in denen Autos brennen, weil Jugendliche in bestimmten Stadtteilen keinerlei Zukunft auf dem Arbeitsmarkt für sich sehen. Willst Du dann, wie Herr Sarkozy, mit eisernem Besen kehren?
Positiv Denkender hat geschrieben:(25 Nov 2017, 13:32)
Gefordert sind diejenigen die jenseits der Gesellschaftsmehrheit meinen die eigenen Probleme auf Staat und Gesellschaft abschieben zu können .
Stadtteile entscheiden nicht über Arbeitsplätze sondern Unternehmen die Menschen einstellen . Ich denke nicht das dieses vom Wohnort abhängt
sondern von der Qualifikation des Bewerbenden und dessen Bereitschaft in dem Betrieb einzubringen . Es geht darum dass die Menschen die
Probleme machen sich anpassen und sich in diesem Gesellschaftssystem ein bringen .
Unternehmen siedeln sich dort an, wo es eine gute öffentliche Infrastruktur gibt, wozu auch qualitätvolle Kinderbetreuungseinrichtungen und Schulen gehören. Wer in Paris im falschen Stadteil wohnt, wird bei der Stellenvergabe nicht berücksichtigt. Im Grundgesetz gibt es daher das Gebot, durch gleiche Infrastruktur ungleiche Behandlung von Bürgern zu vermeiden. Die meisten Migranten sind bereit, sich zu integrieren, wohnen aber oft im falschen Stadtteil und leiden unter der Überlastung von Lehrern in einzelnen Problemschulen überproportional. Hier ausgleichend zu wirken, ist Aufgabe der Gesellschaft und des Sozialstaates.
Zeitungstexte bei Genios mit Bibliotheksausweis kostenlos: https://www.wiso-net.de/login?targetUrl=%2Fdosearch (Zugang auch bundesweit)
Positiv Denkender
Beiträge: 3778
Registriert: Sa 16. Apr 2016, 17:51

Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Positiv Denkender »

Wähler hat geschrieben:(25 Nov 2017, 14:02)

Unternehmen siedeln sich dort an, wo es eine gute öffentliche Infrastruktur gibt, wozu auch qualitätvolle Kinderbetreuungseinrichtungen und Schulen gehören. Wer in Paris im falschen Stadteil wohnt, wird bei der Stellenvergabe nicht berücksichtigt. Im Grundgesetz gibt es daher das Gebot, durch gleiche Infrastruktur ungleiche Behandlung von Bürgern zu vermeiden. Die meisten Migranten sind bereit, sich zu integrieren, wohnen aber oft im falschen Stadtteil und leiden unter der Überlastung von Lehrern in einzelnen Problemschulen überproportional. Hier ausgleichend zu wirken, ist Aufgabe der Gesellschaft und des Sozialstaates.
Irrtum Unternehmen siedeln sich in Industriegebieten an. Die AN kommen aus allen Stadtteilen und vielen Umlandgemeinden . In der City selbst wohnen
die wenigsten Menschen .Die meisten Menschen leben in nach dem Kriege erbauten neuen Wohnviertel aus allen Einkommensbereichen .
Kinderbetreuungseinrichtungen sind in reinen Mischwohngebieten zahlreicher als in den sogenannten "Villen Vierteln "
Das zur Zeit durch die Flüchtlingswelle nicht ausreichend Plätze für alle vorhanden sind ist nachvollziehbar .Paris kennen ich nur als Tourist
wir leben in Deutschland. Den Willen sich zu integrieren liegt zuerst einmal an den Menschen selbst . Der Staat hilft in allen Bereichen .
Das in einem Jahr nicht jedes Kind von Flüchtlingen einen Kitaplatz erhalten kann ist nicht zu vermeiden .
Schule ist aber Pflicht und da wird niemand ausgeschlossen .
Der Sozialstaat kann nur Möglichkeiten bieten .Den Rest muss jeder selbst erledigen .
Wähler
Beiträge: 8598
Registriert: Di 25. Dez 2012, 13:04
user title: Bürgerjournalismus
Wohnort: Bayern

Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Wähler »

http://www.bpb.de/apuz/25698/die-krise- ... tadt?p=all
Aus Politik und Zeitgeschichte Mai 2002 "Die Krise der "sozialen Stadt"
Aufgrund der Finanznot der Städte, die sich aus dem steigenden Finanzbedarf für Sozialtransfers bei sinkenden Steuereinnahmen ergibt, werden soziale Leistungen reduziert bzw. zumindest nicht in dem Maße ausgebaut, wie es angesichts wachsender Notlagen nötig wäre.
Hinzu kommt heute der schlechte bauliche Zustand von Schulen, der Lehrermangel und der Bedarf an Lehrerweiterbildung für den Einsatz in sozialen Brennpunkten und Problemviertelen der deutschen Millionenstädte und der Großstädte des Ruhrgebietes. Hier kann gegengesteuert werden, bevor sich die Probleme, wie in den französischen Banlieues, verselbständigen. Auf die leichte Schulter sollte man diese Entwicklung nicht nehmen.
Zeitungstexte bei Genios mit Bibliotheksausweis kostenlos: https://www.wiso-net.de/login?targetUrl=%2Fdosearch (Zugang auch bundesweit)
Positiv Denkender
Beiträge: 3778
Registriert: Sa 16. Apr 2016, 17:51

Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Positiv Denkender »

Wähler hat geschrieben:(25 Nov 2017, 15:30)

http://www.bpb.de/apuz/25698/die-krise- ... tadt?p=all
Aus Politik und Zeitgeschichte Mai 2002 "Die Krise der "sozialen Stadt"

Hinzu kommt heute der schlechte bauliche Zustand von Schulen, der Lehrermangel und der Bedarf an Lehrerweiterbildung für den Einsatz in sozialen Brennpunkten und Problemviertelen der deutschen Millionenstädte und der Großstädte des Ruhrgebietes. Hier kann gegengesteuert werden, bevor sich die Probleme, wie in den französischen Banlieues, verselbständigen. Auf die leichte Schulter sollte man diese Entwicklung nicht nehmen.
Lehrermangel wie der Mangel an Kita und Krippenbetreuer liegt daran das sich nicht genügend Menschen für diese Berufe entscheiden.
Was soll der Unsinn ständig von sozialen Brennpunkten zu lamentieren ? Dieses ändern können nur die dort lebenden Menschen selbst ,indem sie
sich der Gesellschaft anpassen .In vielen dieser Brennpunkte haben früher auch Menschen gelebt ohne das man von Brennpunkten gesprochen hat sondern
lediglich von Neubauvierteln . Was hat Anstand Sauberkeit ,Einhaltung von Gesetz und Ordnung mit dem Einkommen oder Bildung zu tun ? Nichts .
Wäre schlimm wenn alle Menschen ,die ein geringeres Einkommen als der Durchschnittsbürger haben sich nicht dieser Gesellschaft anpassen würden .
Brennpunkte entstehen aus asozialen Verhalten durch einen Teil der dort lebenden Menschen . Der Staat ist zu großzügig .
Wähler
Beiträge: 8598
Registriert: Di 25. Dez 2012, 13:04
user title: Bürgerjournalismus
Wohnort: Bayern

Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Wähler »

Positiv Denkender hat geschrieben:(06 Dec 2017, 17:33)
Lehrermangel wie der Mangel an Kita und Krippenbetreuer liegt daran das sich nicht genügend Menschen für diese Berufe entscheiden.
Was soll der Unsinn ständig von sozialen Brennpunkten zu lamentieren ? Dieses ändern können nur die dort lebenden Menschen selbst ,indem sie
sich der Gesellschaft anpassen .In vielen dieser Brennpunkte haben früher auch Menschen gelebt ohne das man von Brennpunkten gesprochen hat sondern
lediglich von Neubauvierteln . Was hat Anstand Sauberkeit ,Einhaltung von Gesetz und Ordnung mit dem Einkommen oder Bildung zu tun ? Nichts .
Wäre schlimm wenn alle Menschen ,die ein geringeres Einkommen als der Durchschnittsbürger haben sich nicht dieser Gesellschaft anpassen würden .
Brennpunkte entstehen aus asozialen Verhalten durch einen Teil der dort lebenden Menschen . Der Staat ist zu großzügig .
http://www.faz.net/aktuell/politik/ausl ... 92538.html
FAZ 14. November 2017 Frankreichs Präsident kündigt einen Aktionsplan für die Banlieues an
Macron hat einen Großteil der staatlich subventionierten Jobs im öffentlichen Bereich gestrichen. Der Präsident hob hervor, dass er den Bewohnern der Banlieue künftig volle Bildungschancen geben wolle. Die Klassenstärke in den ersten beiden Grundschulklassen ist in den benachteiligten Einzugsgebieten auf 15 Schüler reduziert worden. Macron sagte, er wolle den Zugang zu Bibliotheken und anderen kulturellen Angeboten verbessern. Die Offensive zur Verbesserung des Lehrstellenangebots und der beruflichen Weiterbildung solle auch den Banlieues zugutekommen. Macron will über Steuer-und Abgabenerleichterungen Anreize für Arbeitgeber schaffen, Bewerber aus der Banlieue einzustellen.
Auch in Deutschland gibt es soziale Brennpunkte in den Großstädten und im Ruhrgebiet. Die Lage ist noch nicht so brisant wie in Frankreich. Hilfe zur Selbsthilfe, heißt der Schlüssel. Deine Vorstellungen von asozialem Verhalten kann ich aus persönlichen Erfahrungen mit Lernpatenschaften auch in schwierigen Elternhäusern nicht teilen. Unsere individuellen Erfahrungen sind allerdings auch nicht so wichtig. Ein ernsthaftes Problem braucht aber konkrete kommunalpolitische Antworten, auch hier in Deutschland.
Zeitungstexte bei Genios mit Bibliotheksausweis kostenlos: https://www.wiso-net.de/login?targetUrl=%2Fdosearch (Zugang auch bundesweit)
Positiv Denkender
Beiträge: 3778
Registriert: Sa 16. Apr 2016, 17:51

Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Positiv Denkender »

Wähler hat geschrieben:(06 Dec 2017, 17:52)

http://www.faz.net/aktuell/politik/ausl ... 92538.html
FAZ 14. November 2017 Frankreichs Präsident kündigt einen Aktionsplan für die Banlieues an

Auch in Deutschland gibt es soziale Brennpunkte in den Großstädten und im Ruhrgebiet. Die Lage ist noch nicht so brisant wie in Frankreich. Hilfe zur Selbsthilfe, heißt der Schlüssel. Deine Vorstellungen von asozialem Verhalten kann ich aus persönlichen Erfahrungen mit Lernpatenschaften auch in schwierigen Elternhäusern nicht teilen. Unsere individuellen Erfahrungen sind allerdings auch nicht so wichtig. Ein ernsthaftes Problem braucht aber konkrete kommunalpolitische Antworten, auch hier in Deutschland.
Zuerst benötigt es die Antworten der dort lebenden Menschen . Der Staat kann nicht alles richten obwohl er es ja versucht .
Helfen lassen kann sich nur derjenige der Hilfe auch annimmt . Warum es soziale Brennpunkte gibt hast du nicht beantwortet .
Benehmen ,Anpassen an die Gesellschaft ,Ehrgeiz ,Ziele setzen sich zu verbessern hat nichts mit dem Einkommen zu tun .
Zig Millionen Menschen haben ihr Leben aus eigenem Antrieb in den Griff bekommen . Gerade Menschen ohne Beschäftigung
könnten weit aus mehr Zeit für ihre Kinder aufwenden als Berufstätige . Der Staat schafft Voraussetzungen den Rest muss jeder selbst erledigen .
Benutzeravatar
Realist2014
Beiträge: 70322
Registriert: Mo 26. Mai 2014, 15:12
user title: Sozialer Marktwirtschaftler
Wohnort: München , Stadt des FC Bayern

Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Realist2014 »

Wähler hat geschrieben:(06 Dec 2017, 17:52)



Auch in Deutschland gibt es soziale Brennpunkte in den Großstädten und im Ruhrgebiet. D .

nicht in Bayern.....
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Benutzeravatar
Bielefeld09
Beiträge: 11924
Registriert: Mo 19. Jan 2015, 19:48

Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Bielefeld09 »

Realist2014 hat geschrieben:(08 Dec 2017, 21:25)

nicht in Bayern.....
Wieso, noch gesunde Strukturen aufgrund von Verzögerungsentwicklungen?
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
Benutzeravatar
Realist2014
Beiträge: 70322
Registriert: Mo 26. Mai 2014, 15:12
user title: Sozialer Marktwirtschaftler
Wohnort: München , Stadt des FC Bayern

Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Realist2014 »

Bielefeld09 hat geschrieben:(08 Dec 2017, 21:32)

Wieso, noch gesunde Strukturen aufgrund von Verzögerungsentwicklungen?



Polizeistaat
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Wähler
Beiträge: 8598
Registriert: Di 25. Dez 2012, 13:04
user title: Bürgerjournalismus
Wohnort: Bayern

Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Wähler »

Wähler hat geschrieben:(06 Dec 2017, 17:52)
http://www.faz.net/aktuell/politik/ausl ... 92538.html
FAZ 14. November 2017 Frankreichs Präsident kündigt einen Aktionsplan für die Banlieues an
Auch in Deutschland gibt es soziale Brennpunkte in den Großstädten und im Ruhrgebiet. Die Lage ist noch nicht so brisant wie in Frankreich. Hilfe zur Selbsthilfe, heißt der Schlüssel. Deine Vorstellungen von asozialem Verhalten kann ich aus persönlichen Erfahrungen mit Lernpatenschaften auch in schwierigen Elternhäusern nicht teilen. Unsere individuellen Erfahrungen sind allerdings auch nicht so wichtig. Ein ernsthaftes Problem braucht aber konkrete kommunalpolitische Antworten, auch hier in Deutschland.
Realist2014 hat geschrieben:(08 Dec 2017, 21:25)
nicht in Bayern.....
Auch in München gibt es Problemviertel mit über 70% Migrationsschülern in Mittelschulen - habe selbst an einer solchen Mittelschule Lernpatenschaften übernommen. Es gibt sogar in diesem Viertel nur einen niedergelassenen Kinderarzt. Wer über solche Schieflagen großzügig hinwegsieht, macht es sich meiner Meinung nach zu einfach.
siehe auch:
http://www.sueddeutsche.de/muenchen/arm ... -1.3752826
Graphik Stadtviertel:
http://gfx.sueddeutsche.de/apps/e507821 ... 840q70.png
Zuletzt geändert von Wähler am Sa 9. Dez 2017, 11:00, insgesamt 1-mal geändert.
Zeitungstexte bei Genios mit Bibliotheksausweis kostenlos: https://www.wiso-net.de/login?targetUrl=%2Fdosearch (Zugang auch bundesweit)
Benutzeravatar
Teeernte
Beiträge: 32036
Registriert: Do 11. Sep 2014, 18:55
user title: Bedenkenträger

Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Teeernte »

Wähler hat geschrieben:(09 Dec 2017, 10:45)

Auch in München gibt es Problemviertel mit über 70% Migrationsschülern in Mittelschulen - habe selbst an einer solchen Mittelschule Lernpatenschaften übernommen. Es gibt sogar Viertel, in denen es gar keinen oder nur einen niedergelassenen Kinderarzt gibt. Wer über solche Schieflagen großzügig hinwegsieht, macht es sich meiner Meinung nach zu einfach.
siehe auch:
http://www.sueddeutsche.de/muenchen/arm ... -1.3752826
Graphik Stadtviertel:
http://gfx.sueddeutsche.de/apps/e507821 ... 840q70.png
Wer muss denn - als Hartz4er gaaaaanz dringend in der teueren Stadtmitte wohnen ?

Das "Herunterkommenlassen" ganzer Wohnviertel ist doch nur das WEGSCHAUEN der Politik - und Alimentierung der Armut am Brennpunkt.

Was meinst Du - wenn zusätzlich 100 Eu pro Kind in Hartz4 Familien LERNERFOLG-ABHÄNGIG gezahlt werden würden ? (Sei es auch durch eine christlich-muslimische Stiftung)
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
odiug

Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von odiug »

Teeernte hat geschrieben:(09 Dec 2017, 10:58)

Wer muss denn - als Hartz4er gaaaaanz dringend in der teueren Stadtmitte wohnen ?

Das "Herunterkommenlassen" ganzer Wohnviertel ist doch nur das WEGSCHAUEN der Politik - und Alimentierung der Armut am Brennpunkt.

Was meinst Du - wenn zusätzlich 100 Eu pro Kind in Hartz4 Familien LERNERFOLG-ABHÄNGIG gezahlt werden würden ? (Sei es auch durch eine christlich-muslimische Stiftung)
Also da widerspricht du dir selbst schon innerhalb von zwei Sätzen.
Du kannst nicht Reichengettos tolerieren und Armutsgettos verdammen.
Beides bedingt sich gegenseitig ... beide sind das gleiche Problem.
Benutzeravatar
JJazzGold
Beiträge: 52987
Registriert: Mo 25. Mai 2009, 01:34
user title: L'État, c'est moi

Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von JJazzGold »

odiug hat geschrieben:(09 Dec 2017, 11:04)

Also da widerspricht du dir selbst schon innerhalb von zwei Sätzen.
Du kannst nicht Reichengettos tolerieren und Armutsgettos verdammen.
Beides bedingt sich gegenseitig ... beide sind das gleiche Problem.
Was ist ein Reichenghetto?
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
Alexander Freiherr von Humboldt
odiug

Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von odiug »

JJazzGold hat geschrieben:(09 Dec 2017, 11:26)

Was ist ein Reichenghetto?
Schwabing :p
Wobei Alt Bogenhausen noch teurer ist.
Benutzeravatar
Realist2014
Beiträge: 70322
Registriert: Mo 26. Mai 2014, 15:12
user title: Sozialer Marktwirtschaftler
Wohnort: München , Stadt des FC Bayern

Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Realist2014 »

Wähler hat geschrieben:(09 Dec 2017, 10:45)

Auch in München gibt es Problemviertel mit über 70% Migrationsschülern in Mittelschulen - habe selbst an einer solchen Mittelschule Lernpatenschaften übernommen. Es gibt sogar in diesem Viertel nur einen niedergelassenen Kinderarzt. Wer über solche Schieflagen großzügig hinwegsieht, macht es sich meiner Meinung nach zu einfach.
siehe auch:
http://www.sueddeutsche.de/muenchen/arm ... -1.3752826
Graphik Stadtviertel:
http://gfx.sueddeutsche.de/apps/e507821 ... 840q70.png

es ging um "soziale Brennpunkte"

also hohe Kriminalität usw.

die gibt es in München NICHT


Viertel mit hohem Anteil an "Migranten" gibt es .

Ich kenne Leute, die sind wegen dieses" Migrantenproblems" in den Schulen in einen anderen Stadtteil gezogen...
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Benutzeravatar
Realist2014
Beiträge: 70322
Registriert: Mo 26. Mai 2014, 15:12
user title: Sozialer Marktwirtschaftler
Wohnort: München , Stadt des FC Bayern

Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Realist2014 »

odiug hat geschrieben:(09 Dec 2017, 11:49)

Schwabing :p
Wobei Alt Bogenhausen noch teurer ist.

wo sind da Ghettos?
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
odiug

Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von odiug »

Realist2014 hat geschrieben:(09 Dec 2017, 11:50)

es ging um "soziale Brennpunkte"

also hohe Kriminalität usw.

die gibt es in München NICHT


Viertel mit hohem Anteil an "Migranten" gibt es .

Ich kenne Leute, die sind wegen dieses" Migrantenproblems" in den Schulen in einen anderen Stadtteil gezogen...
Es gibt kein "Migrantenproblem" in den Schulen.
Es gibt ein Lehrer- Lehrplan- und Ausstattungsproblem in den Schulen mit hohen Migrantenanteil.
odiug

Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von odiug »

Realist2014 hat geschrieben:(09 Dec 2017, 11:50)

wo sind da Ghettos?
Kauf deinem Kind da mal ein Eis ... mit einem Harz IV Budget ... dann weist du auch, wie ein Reichengetto funktioniert :p
Benutzeravatar
Realist2014
Beiträge: 70322
Registriert: Mo 26. Mai 2014, 15:12
user title: Sozialer Marktwirtschaftler
Wohnort: München , Stadt des FC Bayern

Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Realist2014 »

odiug hat geschrieben:(09 Dec 2017, 12:00)

Kauf deinem Kind da mal ein Eis ... mit einem Harz IV Budget ... :p

kein Problem


auch früher mussten sich die untersten Einkommensschichten gewisse Sachen für ihre Kinder "vom Munde absparen"...

kannst du dich wahrscheinlich nicht mehr erinnern, weil du zu jung bist...
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Benutzeravatar
Realist2014
Beiträge: 70322
Registriert: Mo 26. Mai 2014, 15:12
user title: Sozialer Marktwirtschaftler
Wohnort: München , Stadt des FC Bayern

Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Realist2014 »

odiug hat geschrieben:(09 Dec 2017, 11:52)

Es gibt kein "Migrantenproblem" in den Schulen.
.

dass haben die Bekannten von mir anders gesehen...
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Benutzeravatar
Teeernte
Beiträge: 32036
Registriert: Do 11. Sep 2014, 18:55
user title: Bedenkenträger

Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Teeernte »

odiug hat geschrieben:(09 Dec 2017, 11:04)

Also da widerspricht du dir selbst schon innerhalb von zwei Sätzen.
Du kannst nicht Reichengettos tolerieren und Armutsgettos verdammen.
Beides bedingt sich gegenseitig ... beide sind das gleiche Problem.
Vom Staat finanzierte (alimentierte) Wohnungs"not" ist des Gutmenschen Werk. Es kann nie genug geben...

Wer hat, der hat - und zahlt . Wo bedingen sich "Reichenghettos" mit öhmmmm Leuten , die den Müllberg vor der Tür selbst hingeworfen haben.
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
Antworten