Sanity hat geschrieben:(09 May 2018, 21:38)
V . Würden diese Produkte nicht dort von Billigarbeitern produziert .
dann wären die dortigen Menschen ÄRMER als heute...
Moderator: Moderatoren Forum 1
Sanity hat geschrieben:(09 May 2018, 21:38)
V . Würden diese Produkte nicht dort von Billigarbeitern produziert .
es gibt keine "Armut" in D.Sanity hat geschrieben:(09 May 2018, 21:38)
. Würden diese Produkte nicht dort von Billigarbeitern produziert und in Mega-Containerschiffen unserer Volkswirtschaft zugeführt werden, würde die Armut bei den unteren Einkommen noch deutlicher sichtbar sein.
Ja, ist vielleicht ned so wirklich toll. Hat aber, auf den ersten Blick, nichts mit der Wohlstandsverteilung in Deutschland zu tun. Es zeigt nur, dass die Deutschen eher nicht bereit sind, viel Geld für Klamotten auszugeben. Und komme mir nicht damit, dass sie es nicht könnten. Es ist halt so, dass anscheinend jeder meint, mehrmals im Jahr seinen Stil, die Mode wechseln zu müssen. Wer Wert auf Qualität legt, der kommt mit dem selben Geld aus und hat im Zweifel genauso lange was von der Kleidung.Sanity hat geschrieben:(09 May 2018, 21:38)
Völlig vergessen in dieser Diskussion wird immer, dass die "Luxusgüter" der Einkommensschwachen, also das, was hier immer wieder als "nie dagewesener Wohlstand" in Deutschland, auch für die Ärmeren propagiert wird, von noch ärmeren Menschen unter noch schlechteren Arbeitsbedingungen in Thailand, China, Indonesien, Indien oder Lateinamerika produziert wird. Man muss ja nur mal schauen, wo die angebotenen Produkte bei Kik & Co. hergestellt werden. Würden diese Produkte nicht dort von Billigarbeitern produziert und in Mega-Containerschiffen unserer Volkswirtschaft zugeführt werden, würde die Armut bei den unteren Einkommen noch deutlicher sichtbar sein.
Welche Menschen? Meinst du die neuen Milliardäre oder den Großteil der Menschen, die in den Fabriken bei einem 10-12 Stundenarbeitstag für ihr blankes Überleben sorgen?! Ich denke, auch ohne die VGR dieser Länder genau zu kennen, lehne ich mich nicht zu weit aus dem Fenster, wenn ich behaupte, dass die unteren 60% der Einkommen dort in den letzten 20 Jahren NICHTS vom Wachstum abbekommen haben. Wenn das in "reichen" Ländern wie Deutschland schon nicht funktioniert, habe ich wirklich wenig Hoffnung, dass es für die Menschen in diesen Ländern besser "läuft"Realist2014 hat geschrieben:(09 May 2018, 22:55)
dann wären die dortigen Menschen ÄRMER als heute...
Style wechseln?! Wir reden hier über Armut in Deutschland! Diese Menschen haben wirklich andere Sorgen als ihren Style zu wechseln oder andere solcher WohlstandsproblemchenMisterfritz hat geschrieben:(09 May 2018, 23:10)
Ja, ist vielleicht ned so wirklich toll. Hat aber, auf den ersten Blick, nichts mit der Wohlstandsverteilung in Deutschland zu tun. Es zeigt nur, dass die Deutschen eher nicht bereit sind, viel Geld für Klamotten auszugeben. Und komme mir nicht damit, dass sie es nicht könnten. Es ist halt so, dass anscheinend jeder meint, mehrmals im Jahr seinen Stil, die Mode wechseln zu müssen. Wer Wert auf Qualität legt, der kommt mit dem selben Geld aus und hat im Zweifel genauso lange was von der Kleidung.
Sanity hat geschrieben:(09 May 2018, 23:16)
W oder den Großteil der Menschen, die in den Fabriken bei einem 10-12 Stundenarbeitstag für ihr blankes Überleben sorgen?! I )
Ich habe doch bereits mehrfach hier anhand offizieller Zahlen nachgewiesen, dass die Realeinkommen in Deutschland der unteren 40% in den letzten 30 Jahren gesunken sind. In der Mittelschicht lag der Zuwachs im Median gerade einmal bei 3% (!) Wo ist also der angebliche Wohlstandswachstum angekommen? Bei den oberen 30% der Einkomen aus nichtselbständiger Arbeit und bei den Unternehmens- und Vermögenseinkommen (!) Willst du etwas anderes behaupten? Dann bitte gleich die Quelle deiner "Zahlenbasis" mitteilen!Realist2014 hat geschrieben:(09 May 2018, 23:23)
gibt es nicht
es gibt nur RELATIVE Armutsgefährdung
das bedeutet aber ABSOLUT eine Steigerung des Lebensniveaus auch der "untersten Schicht" in D.
aber auch das passt nicht zu deiner Ideologie...
Willst du behaupten, den unteren 60% der Menschen in den genannten kapitalistischen Billiglohnländern geht es heute besser als zB den Menschen in der staatssozialistischen DDR vor 30 Jahren ? ..,der Glaube der Kapitalismus-Apologeten ist offenbar stärker als ihr WissenRealist2014 hat geschrieben:(09 May 2018, 23:23)
gibt es nicht
es gibt nur RELATIVE Armutsgefährdung
das bedeutet aber ABSOLUT eine Steigerung des Lebensniveaus auch der "untersten Schicht" in D.
aber auch das passt nicht zu deiner Ideologie...
Sanity hat geschrieben:(09 May 2018, 23:32)
Ich habe doch bereits mehrfach hier anhand offizieller Zahlen nachgewiesen, dass die Realeinkommen in Deutschland der unteren 40% in den letzten 30 Jahren gesunken sind. n!
als in JEDEM Zeitraum FRÜHER....Sanity hat geschrieben:(09 May 2018, 23:39)
Willst du behaupten, den unteren 60% der Menschen in den genannten kapitalistischen Billiglohnländern geht es heute besser )
dieser Fortschritt war auch schon vor dem Kapitalismus da. Die Menschheit entwickelt sich weiter. Du verschweigst auch, dass Forschung und Entwicklung nicht nur in der Privatwirtschaft stattfindet. In D werden ca. 1/3 der Forschungsausgaben von Hochschulen und Staat aufgebracht. Und auch in der staats-sozialistischen DDR wurde Forschung betrieben und dadurch Fortschritte im technischen und medizinischen Bereich erzielt. Die Menschheit stellt also nicht wie von dir propagiert das "Denken" ein, nur weil kein privater Investor zur Stelle istRealist2014 hat geschrieben:(10 May 2018, 21:51)
TROTZDEM ist deren absolutes Lebensniveau aufgrund des Fortschritts ( technisch , medizinisch usw) GESTIEGEN
WO ist also das "Problem"?
Ob Du es akzeptierst oder auch nicht.Sanity hat geschrieben:(11 May 2018, 12:30)
dieser Fortschritt war auch schon vor dem Kapitalismus da.
Die Menschheit entwickelt sich weiter. Du verschweigst auch, dass Forschung und Entwicklung nicht nur in der Privatwirtschaft stattfindet. In D werden ca. 1/3 der Forschungsausgaben von Hochschulen und Staat aufgebracht. Und auch in der staats-sozialistischen DDR wurde Forschung betrieben und dadurch Fortschritte im technischen und medizinischen Bereich erzielt. Die Menschheit stellt also nicht wie von dir propagiert das "Denken" ein, nur weil kein privater Investor zur Stelle ist
es bestreitet niemand, dass es diese "Verbesserungen" während des Kapitalismus gab. Es wird aber behauptet bzw. der Eindruck erweckt, dass der Kapitalismus die Voraussetzung für Fortschritt sei. Viele Verbesserungen und Erfindungen vorher haben die Industrialisierung überhaupt erst ermöglicht und damit den Weg für den Kapitalismus geebnet. Der Früh-Kapitalismus ist auch nicht vergleichbar mit dem heutigen Kapitalismus, genauso wenig, wie die wirtschaftliche Entwicklung in Deutschland in der Nachkriegszeit, als Deutschland größtenteils zerstört war. Zurück zum Thema: In den letzten 30 Jahren sind die Reallöhne bei vielen Menschen gesunken. Dies war der Ausgangspunkt meiner Aussagen.Skull hat geschrieben:(11 May 2018, 13:23)
Ob Du es akzeptierst oder auch nicht.
Das eine Menge durchaus kritisch zu sehen ist, steht für mich auch nicht zur Diskussion.
Der grosse (!) medizinische, technische und allgemeine Fortschritt der Menschheit
begann mit der sogenannten industriellen Revolution. MIT und DURCH den Kapitalismus.
Sonst wären viele Projekte erst gar nicht möglich gewesen. Das kann man kritisch sehen,
da kann man auch viele Begleitumstände und Auswirkungen kritisieren.
KAPITALISMUS ist und war aber ... eine wesentliche Grundlage für die Entwicklung der letzten 200 Jahre.
mfg
ich "verschweige" gar nichts.Sanity hat geschrieben:(11 May 2018, 12:30)
dieser Fortschritt war auch schon vor dem Kapitalismus da. Die Menschheit entwickelt sich weiter. Du verschweigst auch, dass Forschung und Entwicklung nicht nur in der Privatwirtschaft stattfindet. In D werden ca. 1/3 der Forschungsausgaben von Hochschulen und Staat aufgebracht. Und auch in der staats-sozialistischen DDR wurde Forschung betrieben und dadurch Fortschritte im technischen und medizinischen Bereich erzielt. Die Menschheit stellt also nicht wie von dir propagiert das "Denken" ein, nur weil kein privater Investor zur Stelle ist
Sanity hat geschrieben:(11 May 2018, 14:08)
. Zurück zum Thema: In den letzten 30 Jahren sind die Reallöhne bei vielen Menschen gesunken. Dies war der Ausgangspunkt meiner Aussagen.
immer schön sachlich bleiben! Ich stelle nur fest, es gab auch in der DDR wissenschaftlich-technischen Fortschritt. Willst du das Gegenteil behaupten?!Realist2014 hat geschrieben:(11 May 2018, 14:25)
ich "verschweige" gar nichts.
Ich BESCHREIBE und WIDERLEGE deine "Thesen"
und wenn ich schon deine "Lobgesang" auf den gegen seine eigenen Mauern geknallten Arbeiter & Bauernstaat lese, kriege ich das groß Kotzen
und ich beschreibe das ERGEBNIS dieser idiotischen IdeologieSanity hat geschrieben:(11 May 2018, 14:32)
immer schön sachlich bleiben! Ich stelle nur fest, es gab auch in der DDR wissenschaftlich-technischen Fortschritt. Willst du das Gegenteil behaupten?!
Hatte ich doch geschrieben. Ein eindeutiges JA.Sanity hat geschrieben:(11 May 2018, 14:08)
Es wird aber behauptet bzw. der Eindruck erweckt, dass der Kapitalismus die Voraussetzung für Fortschritt sei.
Gerne.Sanity hat geschrieben:(11 May 2018, 14:08)
Zurück zum Thema:
In den letzten 30 Jahren sind die Reallöhne bei vielen Menschen gesunken. Dies war der Ausgangspunkt meiner Aussagen.
kannst du denn konkret nachweisen, was sich für die ärmeren Einkommensgruppen verbessert hat. Oder ist das nur eine Vermutung von dir? Es geht in dieser Diskussion um die Entwicklung der relativen Armut in Deutschland, also gemäß WHO, OECD und EU bezogen auf den Median der Bevölkerung in Deutschland. Die Aussage war: für viele Menschen haben sich in den letzten 30 Jahren die Einkommen, also der materielle "Wohlstand" verschlechtert, während es auf der anderen Seite immer mehr übermäßigen Reichtum gibt (1,5 Mio. Millionäre allein in Deutschland). Damit ist die relative Armut innerhalb Deutschlands gestiegen.Realist2014 hat geschrieben:(11 May 2018, 14:27)
und das ist überhaupt KEIN Problem, WEIL eben TROTZDEM das Lebensniveau auch DIESER Menschen gestiegen ist.
Es gibt also in Deutschland immer mehr Reiche?Sanity hat geschrieben:(11 May 2018, 16:25)
kannst du denn konkret nachweisen, was sich für die ärmeren Einkommensgruppen verbessert hat. Oder ist das nur eine Vermutung von dir? Es geht in dieser Diskussion um die Entwicklung der relativen Armut in Deutschland, also gemäß WHO, OECD und EU bezogen auf den Median der Bevölkerung in Deutschland. Die Aussage war: für viele Menschen haben sich in den letzten 30 Jahren die Einkommen, also der materielle "Wohlstand" verschlechtert, während es auf der anderen Seite immer mehr übermäßigen Reichtum gibt (1,5 Mio. Millionäre allein in Deutschland). Damit ist die relative Armut innerhalb Deutschlands gestiegen.
und ich hatte dagegen argumentiert, dass es z.b. auch in der DDR Fortschritt gab
tja, meinen kann man viel Ich hatte als Nachweis meiner Aussagen in einigen meiner Beiträge Links zu offiziellen Zahlen der Bundesregierung gepostet, ebenso wie aus diesen Zahlen ermittelte Statistiken. Demnach sind zwischen 1991-2017 die Reallöhne der unteren 40% der Einkommen um ca. 6% gesunken, während sie bei den oberen 30% der Einkommen um 10% gestiegen sind, ebenso wie die Einkommen aus Vermögen deutlich gestiegen sind.Ich meine da, das die Reallöhne vieler...in einem Zeitraum von knapp 15 Jahren sanken oder stagnierten.
Keine 30 Jahre, wie Du es schreibst. Und es gab vielschichtige Gründe hierfür.
kein Grund zur Freude, denn der Reichtum ist Folge der steigenden Armut und der zunehmenden ungleichen Verteilung des Wohlstands3x schwarzer Kater hat geschrieben:(11 May 2018, 16:28)
Es gibt also in Deutschland immer mehr Reiche?
Und genau DA liegt Dein Aussageproblem.Sanity hat geschrieben:(11 May 2018, 16:25)
Es geht in dieser Diskussion um die Entwicklung der relativen Armut in Deutschland,
[...]
Die Aussage war: für viele Menschen haben sich in den letzten 30 Jahren die Einkommen,
also der materielle "Wohlstand" verschlechtert
Muss ich wohl übersehen haben.Sanity hat geschrieben:(11 May 2018, 16:35)
Demnach sind zwischen 1991-2017 die Reallöhne der unteren 40% der Einkommen um ca. 6% gesunken,
während sie bei den oberen 30% der Einkommen um 10% gestiegen sind,
ebenso wie die Einkommen aus Vermögen deutlich gestiegen sind.
diese Behauptung ist nachweislich falsch und irreführendSkull hat geschrieben:(11 May 2018, 16:45)
Aber DEIN "Schluss" oder gerade eben auch der Zusammenhang Deiner obigen Aussage...ist NICHT korrekt.
Es ist aber wohl so, dass nicht nur Reiche immer reicher werden, sondern wohl auch Menschen, die vorher nicht reich waren.Sanity hat geschrieben:(11 May 2018, 16:39)
kein Grund zur Freude, denn der Reichtum ist Folge der steigenden Armut und der zunehmenden ungleichen Verteilung des Wohlstands
Verstehe ich nicht.
Das hat ja auch niemand behauptetSkull hat geschrieben:(11 May 2018, 16:53)
Verstehe ich nicht.
(Vom Grundprinzip)
Wenn es in einem Land 90 Prozent Millionäre und 10 Prozent Milliardäre gibt.
(Ausgangbasis 100 Prozent Millionäre)
sagt das nichts über einen "mangelhaften" oder verschlechterten materiellen Wohlstand aus.
Und auch wenn es in den baltischen Staaten zu einer deutlich grösseren Spreizung
von Einkommen und Vermögen in den letzten 25 Jahren kam,
sagt das ebenfalls NICHTS ...über den materiellen Wohlstand oder deren Verteilung in diesen Ländern aus.
mfg
Also ist meine Aussage weiterhin korrekt.Sanity hat geschrieben:(11 May 2018, 17:08)
Das hat ja auch niemand behauptet
Die unteren 40% der Einkommen im Jahr 2017 haben kaufkraftbereinigt ca. 6% weniger Lohn als noch vor über 25 Jahren
nur weil du es behauptest, ist es nicht gleich korrekt
anSanity hat geschrieben:(11 May 2018, 17:08)
Das hat ja auch niemand behauptet
Die unteren 40% der Einkommen im Jahr 2017 haben kaufkraftbereinigt ca. 6% weniger Lohn als noch vor über 25 Jahren und das Einkommen immer mehr Menschen liegt unterhalb der Armutsgefährdungsgrenze. Das sagt etwas über ARMUT aus! In deinem Beispiel wären die 90% Millionäre jetzt also wieder Tellerwäscher
technischer Fortschritt. Auch die unteren Einkommensgruppen fahren Autos die 20 Jahre JÜNGER sind als vor 20 JahrenSanity hat geschrieben:(11 May 2018, 16:25)
kannst du denn konkret nachweisen, was sich für die ärmeren Einkommensgruppen verbessert hat.
Nein, Allgemeinwissen, siehe obenOder ist das nur eine Vermutung von dir?
stimmt, RELATIVES GejammerEs geht in dieser Diskussion um die Entwicklung der relativen Armut in Deutschland, also gemäß WHO, OECD und EU bezogen auf den Median der Bevölkerung in Deutschland.
DIESE Aussage ist FALSCHDie Aussage war: für viele Menschen haben sich in den letzten 30 Jahren die Einkommen, also der materielle "Wohlstand" verschlechtert,
die Zahl ist auch falschwährend es auf der anderen Seite immer mehr übermäßigen Reichtum gibt (1,5 Mio. Millionäre allein in Deutschland).
diese Ableitung ist AUCH falsch, weil es bei der "relativen Armut" ausschliesslich um EINKOMMEN geht, NICHT um Vermögendamit ist die relative Armut innerhalb Deutschlands gestiegen.
Und dass dies KEIN PROBLEM darstellt, sieht sicher nur eine Minderheit so.
Die mit hohem Einkommen sind intelligenter, haben deswegen ein höheres Einkommen]Die soziale Ungleichheiten haben nämlich auch Auswirkungen auf die Lebensdauer. Laut SOEP liegt die Lebenserwartung bei den hohen Einkommen in Deutschland ca. 10 Jahre über dem Durchschnitt.
Ich weiss nicht welches Problem DU hast.
Sanity hat geschrieben:(11 May 2018, 17:08)
Die unteren 40% der Einkommen im Jahr 2017 haben kaufkraftbereinigt ca. 6% weniger Lohn als noch vor über 25 Jahren
immer mehr Menschen liegt unterhalb der Armutsgefährdungsgrenze.
Sanity hat geschrieben:(11 May 2018, 16:39)
kein Grund zur Freude, denn der Reichtum ist Folge der steigenden Armut und der zunehmenden ungleichen Verteilung des Wohlstands
Ich liege mit meiner Einschätzung über dich offenbar richtig. Außer auf Vermutungen basierende Behauptungen und Ideologisch verblendete Beleidigungen, sind von dir nicht zu erwarten.Realist2014 hat geschrieben:(11 May 2018, 17:23)
technischer Fortschritt. Auch die unteren Einkommensgruppen fahren Autos die 20 Jahre JÜNGER sind als vor 20 Jahren
nutzen Internet ( gab es 1998 kaum)
haben Smartphones ( gab es 11998 nicht)
Und jetzt auch noch Sozialdarwinismus in Reinkultur Hier herrscht wirklich "Meinungsfreiheit"Die mit hohem Einkommen sind intelligenter, haben deswegen ein höheres Einkommen
Sie saufen und rauchen weniger als die ökonomische Unterschicht- deswegen stirbt die Unterschicht früher
Nö, das ist reine Mathematik. Da lässt sich auch nichts umdeutenRealist2014 hat geschrieben:(11 May 2018, 17:28)
nö
diese Aussage ist AUCH falsch
und kommt immer von Leuten , welche die Wertschöpfung ( Grundlage der Marktwirtschaft) nicht verstehen...
Sanity hat geschrieben:(11 May 2018, 21:00)
Nö, das ist reine Mathematik. Da lässt sich auch nichts umdeuten
meine Aussagen bezüglich Autos , Internet und Smartphones usw. hinsichtlich 1998 vs heute sind alo "auf Vermutung basierende Behauptungen"....Sanity hat geschrieben:(11 May 2018, 20:57)
Ich liege mit meiner Einschätzung über dich offenbar richtig. Außer auf Vermutungen basierende Behauptungen und Ideologisch verblendete Beleidigungen, sind von dir nicht zu erwarten.
U )
der Fakt, dass in der ökonomischen Unterschicht der Genuss von Alkohol und Nikotin höher ist als in den höheren Schichten hat jetzt genau was mit "Sozialdarwinismus " zu tun?Sanity hat geschrieben:(11 May 2018, 20:57)
Und jetzt auch noch Sozialdarwinismus in Reinkultur Hier herrscht wirklich "Meinungsfreiheit"
Dass alle unteren Einkommen von diesen Dingen profitieren, ist zunächst einmal nur eine Behauptung von dir. Ich zweifele deine Behauptung in dieser Form an, weil das Interesse oder die finanziellen Mittel für Autos, Handys, und Internet bei vielen in den unteren Einkommen fehlen. Es liegt nun an dir deine Behauptung mit objektiv nachvollziehbaren Fakten zu untermauern, dass der Wohlstand trotz niedrigerem Einkommen gegenüber 1991 bei diesen sozialen Schichten tatsächlich gestiegen ist. Andernfalls basieren deine Behauptungen nur auf Vermutungen. Aber wie ich dich hier kennengelernt habe, sind dir Fakten egal. Hauptsache es passt irgendwie in dein ideologisches Weltbild und was nicht passt, wird passend gemachtRealist2014 hat geschrieben:(11 May 2018, 21:12)
meine Aussagen bezüglich Autos , Internet und Smartphones usw. hinsichtlich 1998 vs heute sind alo "auf Vermutung basierende Behauptungen"....
Du glaubst also immernoch, das Akademiker keine Hartz4-Bezieher sind.Realist2014 hat geschrieben:(11 May 2018, 21:15)
der Fakt, dass in der ökonomischen Unterschicht der Genuss von Alkohol und Nikotin höher ist als in den höheren Schichten hat jetzt genau was mit "Sozialdarwinismus " zu tun?
Oder der Fakt, dass in der ökonomischen Oberschicht die auf höherer Intelligenz basierende höhere Bildung vorhanden ist?
wie wäre es mal mit Faktencheck von deiner Seite?
falls dem tatsächlich so ist, der Nachweis fehlt, wäre die Ursache für den Zusammenhang zu klären. Fördert die Zugehörigkeit zu diesen Schichten den ungesunden Lebenswandel zB durch geringeres Selbstwertgefühl oder geringeres Glücksempfinden? Falls ja, wäre das schon allein aus humanistischen Gründen ein Argument gegen niedrige Entlohnungen, die zu solchen sozialen Verhältnissen führen.Realist2014 hat geschrieben:(11 May 2018, 21:15)
der Fakt, dass in der ökonomischen Unterschicht der Genuss von Alkohol und Nikotin höher ist als in den höheren Schichten hat
Ich muss deine unbewiesenen Behauptungen nicht widerlegen, aber der Gegenbeweis wäre sicher mühelos anhand von GegenBeispielen möglich Die Mühe erspare ich mir aber, da du dir bei deinen unsinnigen Behauptungen auch nicht die Mühe des Nachweises machstOder der Fakt, dass in der ökonomischen Oberschicht die auf höherer Intelligenz basierende höhere Bildung vorhanden ist?
wie wäre es mal mit Faktencheck von deiner Seite?
Sanity hat geschrieben:(11 May 2018, 22:47)
Dass alle unteren Einkommen von diesen Dingen profitieren, ist zunächst einmal nur eine Behauptung von dir. Ich zweifele deine Behauptung in dieser Form an, weil das Interesse oder die finanziellen Mittel für Autos, Handys, und Internet bei vielen in den unteren Einkommen fehlen. )
das mit der Leistungs & Wettbewerbsgesellschaft passt nicht in dein Universum, gelle?Sanity hat geschrieben:(11 May 2018, 23:28)
falls dem tatsächlich so ist, der Nachweis fehlt, wäre die Ursache für den Zusammenhang zu klären. Fördert die Zugehörigkeit zu diesen Schichten den ungesunden Lebenswandel zB durch geringeres Selbstwertgefühl oder geringeres Glücksempfinden? Falls ja, wäre das schon allein aus humanistischen Gründen ein Argument gegen niedrige Entlohnungen, die zu solchen sozialen Verhältnissen führen.
sicherSanity hat geschrieben:(11 May 2018, 23:28)
f
Ich muss deine unbewiesenen Behauptungen nicht widerlegen, aber der Gegenbeweis wäre sicher mühelos anhand von GegenBeispielen möglich Die Mühe erspare ich mir aber, da du dir bei deinen unsinnigen Behauptungen auch nicht die Mühe des Nachweises machst
Ein immer wieder belustigendes Argument . Die Lebenserwartung hängt nicht vom Einkommen ab sondern allein vonSanity hat geschrieben:(11 May 2018, 16:25)
kannst du denn konkret nachweisen, was sich für die ärmeren Einkommensgruppen verbessert hat. Oder ist das nur eine Vermutung von dir? Es geht in dieser Diskussion um die Entwicklung der relativen Armut in Deutschland, also gemäß WHO, OECD und EU bezogen auf den Median der Bevölkerung in Deutschland. Die Aussage war: für viele Menschen haben sich in den letzten 30 Jahren die Einkommen, also der materielle "Wohlstand" verschlechtert, während es auf der anderen Seite immer mehr übermäßigen Reichtum gibt (1,5 Mio. Millionäre allein in Deutschland). Damit ist die relative Armut innerhalb Deutschlands gestiegen.
Und dass dies KEIN PROBLEM darstellt, sieht sicher nur eine Minderheit so. Die soziale Ungleichheiten haben nämlich auch Auswirkungen auf die Lebensdauer. Laut SOEP liegt die Lebenserwartung bei den hohen Einkommen in Deutschland ca. 10 Jahre über dem Durchschnitt in der Armutsrisikogruppe.
Du kannst natürlich alle empirischen Erkenntnisse ignorieren und deine eigenen Thesen aufstellen *gähn*Positiv Denkender hat geschrieben:(31 May 2018, 16:05)
Ein immer wieder belustigendes Argument . Die Lebenserwartung hängt nicht vom Einkommen ab sondern allein von
der Eigenverantwortung . Ein weiterer Witz sind Erhebungen ,dass in bestimmten Wohnquartieren Menschen länger leben als in....