Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

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Krankenversicherung, Arbeitslosenversicherung, Arbeitslosengeld 2 (HartzIV), Rentenversicherung, Sozialgesetzbuch.

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Positiv Denkender
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Positiv Denkender »

Dampflok94 hat geschrieben:(07 Feb 2018, 14:39)

Es gibt aber keine Einigkeit, was denn alles zu den Grundbedürfnissen gehört. Natürlich Dinge wie Kleidung, Wohnung und Nahrung. Aber schon hier wird es kompliziert, denn es bedarf tafeln und Kleiderkammern und es gibt Obdachlosigkeit. Spätestens bei Themen wie dem sozio-kulturellen Existenzminimum ist es dann aber mit der Einigkeit garantiert vorbei.
Kulturelles Existenzminimum ? Besuche in Fast Food Restaurants , Reisen nach Mallorca , Smartphone oder Kinobesuche ?
Es gibt Millionen Menschen die weder ein Kino besuchen ein Smartphone besitzen oder verreisen . Ich denke nicht
das die deshalb zu den Armutsgefährdeten gezählt werden möchten .
Kleidung gehört sicher zu den Grundbedürfnissen die Frage ist nur wieviel davon .
Tafeln und Kleiderkammern sorgen dafür ,dass jeder diese Grundbedürfnisse befriedigen kann und zusätzlich
etwas für andere ,nicht nötige Ausgaben, überbleibt .
Derartige Möglichkeiten seine Grundbedürfnisse zu decken hätte man sich früher gewünscht .
Ok die Freibank gab es auch schon . Ansonsten wurde selbst genäht ,gestrickt gehäkelt und gekocht .
Eine Hose für die Schule ,eine zum Spielen deckte die Grundbedürfnisse bei Kleidung ab .
Reisen ? Fehlanzeige .
Ger9374

Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Ger9374 »

Armutsgefährdung , in diesem Land, wo zig milliarden € [Mod: editiert] werden.
Das Geld war vorher angeblich für anderes nicht im etat vorhanden.
Da täuscht ihr euch sicherlich!
Kann nicht sein das deutsche zurückstehen wo [Mod: editiert]
Das wäre doch ungerecht. Das würde [Mod: editiert] Merkel nie zulassen!
Wähler
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Wähler »

Ger9374 hat geschrieben:(10 Feb 2018, 19:55)
Armutsgefährdung , in diesem Land, wo zig milliarden € [Mod: editiert] werden.
Das Geld war vorher angeblich für anderes nicht im etat vorhanden.
Da täuscht ihr euch sicherlich!
Kann nicht sein das deutsche zurückstehen wo [Mod: editiert]
Das wäre doch ungerecht. Das würde [Mod: editiert] Merkel nie zulassen!
Wie kann man eigentlich die Lebenswirklichkeit von über 1 Million Kindern einfach ausblenden?
http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/f ... -1.3843822
SZ 28. Januar 2018 40 Prozent der Alleinerziehenden sind auf Hartz IV angewiesen
"Es fehlen bezahlbare, besser gebührenfreie Angebote der Kinderbetreuung in Randzeiten, besonders für Alleinerziehende. Dabei sollte man wissen, dass 60 von 100 Alleinerziehenden eine Beschäftigung im Bereich Pflege, Reinigung, Handel, Hotel und Gaststätten suchen, alles Tätigkeiten, die sich nicht mit den "normalen" Öffnungszeiten von Kitas und Kindergärten in Einklang bringen lassen."
"Für getrennt lebende Eltern fehlt jeglicher materielle Anreiz, sich in einem gemeinsamen Haushalt um Einkommen und Erziehung zu kümmern. Im Gegenteil, Eltern verlieren im Normalfall 230 Euro, wenn sie eine Bedarfsgemeinschaft gründen. Beiden wird der Regelsatz gekürzt, und die Zulage für Alleinerziehende wird hinfällig."
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Positiv Denkender »

Wähler hat geschrieben:(11 Feb 2018, 08:20)

Wie kann man eigentlich die Lebenswirklichkeit von über 1 Million Kindern einfach ausblenden?
http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/f ... -1.3843822
SZ 28. Januar 2018 40 Prozent der Alleinerziehenden sind auf Hartz IV angewiesen
"Es fehlen bezahlbare, besser gebührenfreie Angebote der Kinderbetreuung in Randzeiten, besonders für Alleinerziehende. Dabei sollte man wissen, dass 60 von 100 Alleinerziehenden eine Beschäftigung im Bereich Pflege, Reinigung, Handel, Hotel und Gaststätten suchen, alles Tätigkeiten, die sich nicht mit den "normalen" Öffnungszeiten von Kitas und Kindergärten in Einklang bringen lassen."
"Für getrennt lebende Eltern fehlt jeglicher materielle Anreiz, sich in einem gemeinsamen Haushalt um Einkommen und Erziehung zu kümmern. Im Gegenteil, Eltern verlieren im Normalfall 230 Euro, wenn sie eine Bedarfsgemeinschaft gründen. Beiden wird der Regelsatz gekürzt, und die Zulage für Alleinerziehende wird hinfällig."
Frage wie kann man Verantwortungsbewusstsein einfach ausschließen .Wer sagt dir denn zusätzliche finanzielle Zuwendungen
für Kinder werden auch für Kinder verwendet ? Das Kindergeld ist ausreichen . Monat für Monat fast 200 ,-€ reichen wohl aus um dafür
Kleidung zu kaufen bzw. sie dafür zu beköstige. Es werden immer mehr Betreuungsplätze geschaffen .Es fehlt an Personal .
Nur das können auch deine Linken nicht von heute auf morgen aus dem Boden stampfen .
Berufsstätige Alleinerziehende werden bei der Vergabe von Betreuungsplätzen ohnehin bevorzugt .
Immer wieder herzerfrischend wenn Linke suggerieren man müsse nur auf den Knopf drücken alles wäre paletti.
Wer getrennt lebt hat das selbst entschieden . Die Konsequenzen daraus sind bekannt .
Wir leben nicht im Sozialismus wo Kinder in staatliche Institutionen kamen damit man Kinder politisch besser dressieren konnte .
Hier darf auch jeder selbst entscheiden ob man Kinder in eine Betreuungseinrichtung bringt oder nicht .
Wir brauchen mehr als 30000 zusätzliche Betreuer/innen . Die müssen falls man Bereitwillige findet erst einmal ausgebildet werden .
Dauert mindestens 2-3 Jahre .Niemand, außer allwissende Linke, konnte ahnen, dass innerhalb von 2 Jahren für
hunderttausende Flüchtlinge von heute auf morgen zusätzliche Plätze benötigt werden.
Immer wieder erheiternd wenn Sozialisten vorgeben würden sie regieren wäre alles im Grünen Bereich .
Die haben vergessen , dass im Sozialismus Armut staatlich verordnet wurde.
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Odin1506 »

Positiv Denkender hat geschrieben:(11 Feb 2018, 17:11)

Frage wie kann man Verantwortungsbewusstsein einfach ausschließen .Wer sagt dir denn zusätzliche finanzielle Zuwendungen
für Kinder werden auch für Kinder verwendet ? Das Kindergeld ist ausreichen . Monat für Monat fast 200 ,-€ reichen wohl aus um dafür
Kleidung zu kaufen bzw. sie dafür zu beköstige. Es werden immer mehr Betreuungsplätze geschaffen .Es fehlt an Personal .
Nur das können auch deine Linken nicht von heute auf morgen aus dem Boden stampfen .
Berufsstätige Alleinerziehende werden bei der Vergabe von Betreuungsplätzen ohnehin bevorzugt .
Immer wieder herzerfrischend wenn Linke suggerieren man müsse nur auf den Knopf drücken alles wäre paletti.
Wer getrennt lebt hat das selbst entschieden . Die Konsequenzen daraus sind bekannt .
Wir leben nicht im Sozialismus wo Kinder in staatliche Institutionen kamen damit man Kinder politisch besser dressieren konnte .
Hier darf auch jeder selbst entscheiden ob man Kinder in eine Betreuungseinrichtung bringt oder nicht .
Wir brauchen mehr als 30000 zusätzliche Betreuer/innen . Die müssen falls man Bereitwillige findet erst einmal ausgebildet werden .
Dauert mindestens 2-3 Jahre .Niemand, außer allwissende Linke, konnte ahnen, dass innerhalb von 2 Jahren für
hunderttausende Flüchtlinge von heute auf morgen zusätzliche Plätze benötigt werden.
Immer wieder erheiternd wenn Sozialisten vorgeben würden sie regieren wäre alles im Grünen Bereich .
Die haben vergessen , dass im Sozialismus Armut staatlich verordnet wurde.
Fallst du es noch nicht wissen solltest, diese finanzielle Zuwendung (Kindergeld) von fast 200€/Monat wird auf das Hartz4 angerechnet, weil es als Einkommen gezählt wird.
Und wer getrennt lebt hat es meist nicht selber entschieden, dazu gehören immer noch zwei.
Du hast recht, wir leben nicht im Sozialismus, wo nicht alles gut war, aber auch nicht alles schlecht. Ist genauso wie heute, da ist auch nicht alles gut und auch nicht alles schlecht.
Deutschland braucht mehr als 30.000 zusätzliche Betreuer? Ja warum finden sich denn keine? Liegt es evtl. an der Bezahlung oder an den Arbeitsverhältnissen (befristeter Arbeitsvertrag usw.)?
Ja niemand hat geahnt, das wir solch eine Flüchtlingswelle zu erwarten hatten, selbst die CDU/CSU/FDP/SPD/Grüne haben es nicht mal im Ansatz geahnt.
Für mich ist es nicht erheiternd, wenn die "etablierten" Parteien vorgeben, dass nur mit ihnen in der Regierung alles im Grünen Bereich ist.
Die haben vergessen, dass durch die Agenda 2010 Armut staatlich verordnet worden ist, dank der SPD/Grünen und der Zustimmung von CDU/CSU und FDP.
Ich bin keine Signatur, ich putze hier nur!!! :p
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Positiv Denkender »

Odin1506 hat geschrieben:(11 Feb 2018, 17:33)

Fallst du es noch nicht wissen solltest, diese finanzielle Zuwendung (Kindergeld) von fast 200€/Monat wird auf das Hartz4 angerechnet, weil es als Einkommen gezählt wird.
Und wer getrennt lebt hat es meist nicht selber entschieden, dazu gehören immer noch zwei.
Du hast recht, wir leben nicht im Sozialismus, wo nicht alles gut war, aber auch nicht alles schlecht. Ist genauso wie heute, da ist auch nicht alles gut und auch nicht alles schlecht.
Deutschland braucht mehr als 30.000 zusätzliche Betreuer? Ja warum finden sich denn keine? Liegt es evtl. an der Bezahlung oder an den Arbeitsverhältnissen (befristeter Arbeitsvertrag usw.)?
Ja niemand hat geahnt, das wir solch eine Flüchtlingswelle zu erwarten hatten, selbst die CDU/CSU/FDP/SPD/Grüne haben es nicht mal im Ansatz geahnt.
Für mich ist es nicht erheiternd, wenn die "etablierten" Parteien vorgeben, dass nur mit ihnen in der Regierung alles im Grünen Bereich ist.
Die haben vergessen, dass durch die Agenda 2010 Armut staatlich verordnet worden ist, dank der SPD/Grünen und der Zustimmung von CDU/CSU und FDP.
Das mit der verordneten Armut ist auf deinen persönlichen Mist gewachsen . Es stimmt einfach nicht .
Richtig zu Trennungen gehören immer 2 . Nur diese 2 sind auch allein für die Konsequenzen verantwortlich.
Mir ist nicht bekannt das die obengenannten Parteien für sich in Anspruch nehmen alles wäre im Grünen Bereich .
Ich kenne nur die Argumente der Linken ,würden wir regieren würde alles im Sinne der 80 Millionen Bürger verlaufen .
Seltsam dass diese Partei lediglich ca 10 % (Deutschland ) auf sich vereint in mehreren BL an der 5 % Hürde gescheitert ist .
Kann es sein das die Mehrheit diese Politik ablehnt ?
Durch Hartz IV wurden mehr als 1,5 Millionen Sozialhilfeempfänger zu Hartz IV Empfängern befördert.
Armut gab es in sozialistischen Systemen ,Nur weil alle gleich arm waren hat es dort niemand gemerkt .
Die wenigsten die statistisch armutsgefährdet geredet werden fühlen sich arm .
Mir geht es als statistisch arm geredeter besser als jemals zuvor.
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Wähler »

Wähler hat geschrieben:(11 Feb 2018, 08:20)
Wie kann man eigentlich die Lebenswirklichkeit von über 1 Million Kindern einfach ausblenden?
http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/f ... -1.3843822
SZ 28. Januar 2018 40 Prozent der Alleinerziehenden sind auf Hartz IV angewiesen
"Es fehlen bezahlbare, besser gebührenfreie Angebote der Kinderbetreuung in Randzeiten, besonders für Alleinerziehende. Dabei sollte man wissen, dass 60 von 100 Alleinerziehenden eine Beschäftigung im Bereich Pflege, Reinigung, Handel, Hotel und Gaststätten suchen, alles Tätigkeiten, die sich nicht mit den "normalen" Öffnungszeiten von Kitas und Kindergärten in Einklang bringen lassen."
"Für getrennt lebende Eltern fehlt jeglicher materielle Anreiz, sich in einem gemeinsamen Haushalt um Einkommen und Erziehung zu kümmern. Im Gegenteil, Eltern verlieren im Normalfall 230 Euro, wenn sie eine Bedarfsgemeinschaft gründen. Beiden wird der Regelsatz gekürzt, und die Zulage für Alleinerziehende wird hinfällig."
Positiv Denkender hat geschrieben:(11 Feb 2018, 17:11)
Wer getrennt lebt hat das selbst entschieden . Die Konsequenzen daraus sind bekannt .
Wir leben nicht im Sozialismus wo Kinder in staatliche Institutionen kamen damit man Kinder politisch besser dressieren konnte .
Wir leben eine Generation nach dem Fall der Mauer. Was Dein Familienbild betrifft, werden wir in absehbarer Zeit nicht zusammenkommen. Inzwischen wird bereits über ein Kinderrecht in der Verfassung diskutiert. Ich klinke mich damit aus dieser Diskussion hier aus.
Zeitungstexte bei Genios mit Bibliotheksausweis kostenlos: https://www.wiso-net.de/login?targetUrl=%2Fdosearch (Zugang auch bundesweit)
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Odin1506 »

Positiv Denkender hat geschrieben:(11 Feb 2018, 17:46)

Das mit der verordneten Armut ist auf deinen persönlichen Mist gewachsen . Es stimmt einfach nicht .
Richtig zu Trennungen gehören immer 2 . Nur diese 2 sind auch allein für die Konsequenzen verantwortlich.
Mir ist nicht bekannt das die obengenannten Parteien für sich in Anspruch nehmen alles wäre im Grünen Bereich .
Ich kenne nur die Argumente der Linken ,würden wir regieren würde alles im Sinne der 80 Millionen Bürger verlaufen .
Seltsam dass diese Partei lediglich ca 10 % (Deutschland ) auf sich vereint in mehreren BL an der 5 % Hürde gescheitert ist .
Kann es sein das die Mehrheit diese Politik ablehnt ?
[color]Durch Hartz IV wurden mehr als 1,5 Millionen Sozialhilfeempfänger zu Hartz IV Empfängern befördert. [/color]
Armut gab es in sozialistischen Systemen ,Nur weil alle gleich arm waren hat es dort niemand gemerkt .
Die wenigsten die statistisch armutsgefährdet geredet werden fühlen sich arm .
Mir geht es als statistisch arm geredeter besser als jemals zuvor.
Achso früher waren die Sozialhilfeempfänger Rekruten und heute sind sie durch Hartz4 Gefreite. Ich möchte ja nicht wissen was du zu dir genommen hast, aber was du hier schreibst ist Polit-Nonsens.
Zuletzt geändert von Skull am So 11. Feb 2018, 19:04, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Farbformatierung geändert
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Positiv Denkender »

Odin1506 hat geschrieben:(11 Feb 2018, 18:13)

Achso früher waren die Sozialhilfeempfänger Rekruten und heute sind sie durch Hartz4 Gefreite. Ich möchte ja nicht wissen was du zu dir genommen hast, aber was du hier schreibst ist Polit-Nonsens.

Nach linker Auffassung ? Nonsens ? da kann ich dir nicht das Wasser reichen .Durch Hartz IV wurden Sozialhilfeempfänger
finanziell weitaus besser gestellt. Das ist kein Nonsens sondern Fakt.
Trink weiter bevor du versuchst mir deinen sozialistischen Käse schmackhaft zu machen .
Versuchs doch mal mit Eigeninitiative als ständig nach den Sozialstaat zu schreien .
Immer wieder beglückend wenn Linksgedrehte sich über unseren Staat mokieren weil sie unser Wirtschafts-und Gesellschaftssystem
nicht begreifen wollen . Sich vom Staat aushalten zu lassen ist einfacher .Zum Glück hat der Staat hier Grenzen gesetzt .
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Positiv Denkender »

Wähler hat geschrieben:(11 Feb 2018, 17:58)

Wir leben eine Generation nach dem Fall der Mauer. Was Dein Familienbild betrifft, werden wir in absehbarer Zeit nicht zusammenkommen. Inzwischen wird bereits über ein Kinderrecht in der Verfassung diskutiert. Ich klinke mich damit aus dieser Diskussion hier aus.
Bleibt dir überlassen .Mein Familienbild bevorzugt die Mehrheit der hier lebenden Bürger .
Es geht auch nicht um mein Bild, sondern darum ,wer ein anderes Bild vorzieht als die überwiegende Mehrheit , muss auch die Konsequenzen tragen .
Das tun auch die allermeisten Menschen die getrennt leben . Auch wenn diese Menschen nach deiner Meinung alles falsch machen .
Nach dem Staat schreien ist leicht . Nur der Staat ist dafür nicht zuständig .Trotzdem hilft er .
Was intakte Familien mit dem Fall der Mauer zu tun haben mag dein Geheimnis sein . Das Bild hat sich vor und nach dem Mauerbau
nicht verändert . Zum Glück wird dein Familienbild von nur wenigen geteilt.
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Odin1506 »

Positiv Denkender hat geschrieben:(11 Feb 2018, 19:43)

Nach linker Auffassung ? Nonsens ? da kann ich dir nicht das Wasser reichen .[color]Durch Hartz IV wurden Sozialhilfeempfänger
finanziell weitaus besser gestellt. Das ist kein Nonsens sondern Fakt. [/color]
Trink weiter bevor du versuchst mir deinen sozialistischen Käse schmackhaft zu machen .
Versuchs doch mal mit Eigeninitiative als ständig nach den Sozialstaat zu schreien .
Immer wieder beglückend wenn Linksgedrehte sich über unseren Staat mokieren weil sie unser Wirtschafts-und Gesellschaftssystem
nicht begreifen wollen . Sich vom Staat aushalten zu lassen ist einfacher .Zum Glück hat der Staat hier Grenzen gesetzt .
Fakt ist, fallst du es noch nicht wusstest, dass die Sozialhilfeempfänger finanziell gleich bis schlechter gestellt worden sind. Durch die Agenda 2010 sind dem Sozialhilfeempfänger bei der Übernahme in Hartz4 das Bekleidungsgeld und das Weihnachtsgeld gestrichen worden.

Zu deinen weiteren Ausführungen kann ich nur schreiben: Alles was ich denk und tu trau ich auch den anderen zu.
Damit ist die Konversation mit dir beendet.
Zuletzt geändert von Skull am So 11. Feb 2018, 22:23, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Realist2014 »

Odin1506 hat geschrieben:(11 Feb 2018, 17:33)

Fallst du es noch nicht wissen solltest, diese finanzielle Zuwendung (Kindergeld) von fast 200€/Monat wird auf das Hartz4 angerechnet, weil es als Einkommen gezählt wird.
.

logisch

hat das Verfassungsgericht so bestimmt...
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Realist2014 »

Odin1506 hat geschrieben:(11 Feb 2018, 22:08)

Fakt ist, fallst du es noch nicht wusstest, dass die Sozialhilfeempfänger finanziell gleich bis schlechter gestellt worden sind. t.

diese Falschbehauptung wird auch durch Wiederholung nicht richtiger

"schlechter gestellt" wurden tatsächlich die Bezieher von "hoher" Arbeitslosenhilfe

nur das war ja Sinn und Zweck...
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Boracay »

Odin1506 hat geschrieben: Fakt ist, fallst du es noch nicht wusstest, dass die Sozialhilfeempfänger finanziell gleich bis schlechter gestellt worden sind.
Absurde Aussage - sie haben deutlich mehr bekommen. Insgesamt hat der Staat durch Hartz 4 6 Milliarden mehr ausgegeben, lediglich die Empfänger hoher Arbeitslosenhilfe haben weniger bekommen (1x im Leben was gearbeitet danach nie wieder).
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Positiv Denkender »

Odin1506 hat geschrieben:(11 Feb 2018, 22:08)

Fakt ist, fallst du es noch nicht wusstest, dass die Sozialhilfeempfänger finanziell gleich bis schlechter gestellt worden sind. Durch die Agenda 2010 sind dem Sozialhilfeempfänger bei der Übernahme in Hartz4 das Bekleidungsgeld und das Weihnachtsgeld gestrichen worden.

Zu deinen weiteren Ausführungen kann ich nur schreiben: Alles was ich denk und tu trau ich auch den anderen zu.
Damit ist die Konversation mit dir beendet.
Damit kann ich gut leben. Den letzte Satz kannst du auf dich beziehen .
Wie gesagt du hast unser seit fast 70 Jahren funktionierendes Gesellschaftssystem nicht begriffen .
40 Jahre sozialistischer Drill haben sicher Spuren hinterlassen . Erstaunlich nur dass mehr als 15 Millionen Menschen
(Tendenz steigend ) sich für unser Land entscheiden obwohl es deiner Meinung nach in jedem anderen Land in Europa und der Welt
den Menschen besser geht .Immer nach dem Motto freiwillig in die Hölle ?
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Positiv Denkender »

Boracay hat geschrieben:(12 Feb 2018, 07:55)

Absurde Aussage - sie haben deutlich mehr bekommen. Insgesamt hat der Staat durch Hartz 4 6 Milliarden mehr ausgegeben, lediglich die Empfänger hoher Arbeitslosenhilfe haben weniger bekommen (1x im Leben was gearbeitet danach nie wieder).
du meinst deine Aussage ist absurd ? woher deine Einsicht ?
Es waren 1, 5 Millionen Menschen die von Sozialhilfe in Hartz IV befördert wurden .
Frage schon mal etwas von Fachkräftemangel gelesen oder gehört ? Schon mal davon gehört dass die AL Zahlen so niedrig sind wie nie .die
Anzahl der sozialversicherungspflichtigen Arbeitsverhältnisse auf Rekordhöhe liegen .Das man in vielen Regionen bereits von Vollbeschäftigung spricht ? Du solltest dich einmal in Deutschland umsehen . Zugleich auch in den restlichen Staaten dieser Welt .
Du solltest dich einmal schlau machen wo denn in Europa Linke an der Regierung beteiligt sind .? Griechenland einmal ausgenommen
Den Lebensstandard der Griechen werden wir nie erreichen .
Siehst du eigentlich nicht die vollen Innenstädte ,bemerkst du den Bauboom nicht ? Rekord Buchungen bei Reisebüros sind dir verborgen
geblieben genauso wie ausverkaufte Konzerthallen bei Auftritten von Musikinterpreten ?immerhin kosten dort Karten über 100 € pro Veranstaltung .
In unserer Stadt kamen innerhalb 2 Tagen ca 20000 Besucher in ein solches Konzert .Die nächsten Veranstaltungen mit anderen
Interpreten sind ebenfalls ausverkauft .Die Reisebranche meldet Rekord Umsätze ,die Bundesligastadien sind
Woche für Woche ausverkauft Jede freie Fläche wird bebaut .Du schließt daraus Deutschland verarmt .
Armut außer sozialistisch verordnete Staatsarmut hast du nie kennen gelernt . Woher auch .
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Boracay »

Odin1506 hat geschrieben:(11 Feb 2018, 17:33)
Fallst du es noch nicht wissen solltest, diese finanzielle Zuwendung (Kindergeld) von fast 200€/Monat wird auf das Hartz4 angerechnet, weil es als Einkommen gezählt wird.
Selbstverständlich. Sonst würde ja so manche Flüchtlingsfamilie auf Gehälter eines leitenden Angestellten kommen. Arbeitsanreiz ist ohnehin schon sehr gering.
Deutschland braucht mehr als 30.000 zusätzliche Betreuer? Ja warum finden sich denn keine? Liegt es evtl. an der Bezahlung oder an den Arbeitsverhältnissen (befristeter Arbeitsvertrag usw.)?
Jeder Betreuer kann sich mit einem Fingerschnippen einen Platz aussuchen und in der Regel zwischen 10 Angeboten wählen. Befristung ist da sicherlich kein Problem. Bezahlung ist wie in jedem Land der Welt als Erzieher nicht toll, aber alles umsonst und gleichzeitig fürstliche Gehälter klappt nun mal auch nicht.
Odin1506 hat geschrieben: Die haben vergessen, dass durch die Agenda 2010 Armut staatlich verordnet worden ist, dank der SPD/Grünen und der Zustimmung von CDU/CSU und FDP.
Durch die Agenda 2010 hat man einen Schritt unternommen Armut massiv zu senken. Das Jahrzehntelange Verharren in der Arbeitslosenhilfe wurde damit beendet, mit dem Resultat dass Arbeitslosigkeit heute ein nahezu reines Migranten und Suchtkranken Phänomen ist. Jeder der auch nur seinen Namen schreiben kann findet heute problemlos einen Job.
Boracay
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Boracay »

Positiv Denkender hat geschrieben:(13 Feb 2018, 19:24)

du meinst deine Aussage ist absurd ? woher deine Einsicht ?
Es waren 1, 5 Millionen Menschen die von Sozialhilfe in Hartz IV befördert wurden .
Frage schon mal etwas von Fachkräftemangel gelesen oder gehört ? Schon mal davon gehört dass die AL Zahlen so niedrig sind wie nie .die
Anzahl der sozialversicherungspflichtigen Arbeitsverhältnisse auf Rekordhöhe liegen .Das man in vielen Regionen bereits von Vollbeschäftigung spricht ? Du solltest dich einmal in Deutschland umsehen . Zugleich auch in den restlichen Staaten dieser Welt .
Du solltest dich einmal schlau machen wo denn in Europa Linke an der Regierung beteiligt sind .? Griechenland einmal ausgenommen
Den Lebensstandard der Griechen werden wir nie erreichen .
Siehst du eigentlich nicht die vollen Innenstädte ,bemerkst du den Bauboom nicht ? Rekord Buchungen bei Reisebüros sind dir verborgen
geblieben genauso wie ausverkaufte Konzerthallen bei Auftritten von Musikinterpreten ?immerhin kosten dort Karten über 100 € pro Veranstaltung .
In unserer Stadt kamen innerhalb 2 Tagen ca 20000 Besucher in ein solches Konzert .Die nächsten Veranstaltungen mit anderen
Interpreten sind ebenfalls ausverkauft .Die Reisebranche meldet Rekord Umsätze ,die Bundesligastadien sind
Woche für Woche ausverkauft Jede freie Fläche wird bebaut .Du schließt daraus Deutschland verarmt .
Armut außer sozialistisch verordnete Staatsarmut hast du nie kennen gelernt . Woher auch .
???? Wo habe ich sowas geschrieben????

Ich bin ebenfalls das Meinung dass es Deutschland noch nie so gut ging wie heute (selbst wenn du komplett geistig behindert bist findest du sofort einen Job), Armut und Arbeitslosigkeit sind letztlich importierte Randerscheinungen.

Wir verdanken das der Agenda 2010. Das jahrzehntelange rumlungern wurde dadurch erheblich reduziert und das müssen wir konsequent weiter machen. Vor allem bei Flüchtlingen muss Hartz 4 deutlich reduziert werden damit der Anreiz zur Arbeit da ist.
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Gody »

Positiv Denkender hat geschrieben:(13 Feb 2018, 18:54)
Erstaunlich nur dass mehr als 15 Millionen Menschen
(Tendenz steigend ) sich für unser Land entscheiden obwohl es deiner Meinung nach
Mangel an seriösen informationen....
Wenn Arme Menschen nicht in die Gänge kommen, nennt man das Schmarotzer. Wenn Reichen Menschen das passiert, nennt man das Depressionen.
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Positiv Denkender »

Gody hat geschrieben:(14 Feb 2018, 07:42)

Mangel an seriösen informationen....
Deinen Mangel musst du selbst beheben . Oder wolltest du mit deinem Beitrag die Zuwanderung von mehr als 15 Millionen
Menschen in Frage stellen . Alles Zwangsdeportierte ?
Deine Fußnote kann nur aus eigener Erfahrung stammen oder . Immer nur im Tiefgang ?
Zuletzt geändert von Positiv Denkender am Do 15. Feb 2018, 18:19, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Positiv Denkender »

Boracay hat geschrieben:(14 Feb 2018, 00:30)

???? Wo habe ich sowas geschrieben????

Ich bin ebenfalls das Meinung dass es Deutschland noch nie so gut ging wie heute (selbst wenn du komplett geistig behindert bist findest du sofort einen Job), Armut und Arbeitslosigkeit sind letztlich importierte Randerscheinungen.

Wir verdanken das der Agenda 2010. Das jahrzehntelange rumlungern wurde dadurch erheblich reduziert und das müssen wir konsequent weiter machen. Vor allem bei Flüchtlingen muss Hartz 4 deutlich reduziert werden damit der Anreiz zur Arbeit da ist.
Sorry dann habe ich dich falsch verstanden .
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Elser
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Elser »

Positiv Denkender hat geschrieben:(11 Feb 2018, 17:11)

Frage wie kann man Verantwortungsbewusstsein einfach ausschließen .Wer sagt dir denn zusätzliche finanzielle Zuwendungen
für Kinder werden auch für Kinder verwendet ? Das Kindergeld ist ausreichen . Monat für Monat fast 200 ,-€ reichen wohl aus um dafür
Kleidung zu kaufen bzw. sie dafür zu beköstige. Es werden immer mehr Betreuungsplätze geschaffen .Es fehlt an Personal .
Nur das können auch deine Linken nicht von heute auf morgen aus dem Boden stampfen .
Berufsstätige Alleinerziehende werden bei der Vergabe von Betreuungsplätzen ohnehin bevorzugt .
Immer wieder herzerfrischend wenn Linke suggerieren man müsse nur auf den Knopf drücken alles wäre paletti.
Wer getrennt lebt hat das selbst entschieden . Die Konsequenzen daraus sind bekannt .
Wir leben nicht im Sozialismus wo Kinder in staatliche Institutionen kamen damit man Kinder politisch besser dressieren konnte .
Hier darf auch jeder selbst entscheiden ob man Kinder in eine Betreuungseinrichtung bringt oder nicht .
Wir brauchen mehr als 30000 zusätzliche Betreuer/innen . Die müssen falls man Bereitwillige findet erst einmal ausgebildet werden .
Dauert mindestens 2-3 Jahre .Niemand, außer allwissende Linke, konnte ahnen, dass innerhalb von 2 Jahren für
hunderttausende Flüchtlinge von heute auf morgen zusätzliche Plätze benötigt werden.
Immer wieder erheiternd wenn Sozialisten vorgeben würden sie regieren wäre alles im Grünen Bereich .
Die haben vergessen , dass im Sozialismus Armut staatlich verordnet wurde.
Ich wäre sehr für ein degressives Kindergeld. Der größte Einschnitt ist für eine Familie ist doch das erste Kind. Alles ändert sich und es müssen viele Dinge angeschafft werden. Wenn man es nun so einrichten würde, dass es für ein Kind z.b € 500, für ein 2. € 300 und für jedes weitere kein Kindergeld mehr zahlen würde, würden sich einige Familien nicht so mit der Anzahl ihrer Kinder überforden, nur weil sie mit dem Kndergeld als Einkommensquelle spekulieren.

Elser
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Positiv Denkender »

Elser hat geschrieben:(16 Feb 2018, 19:05)

Ich wäre sehr für ein degressives Kindergeld. Der größte Einschnitt ist für eine Familie ist doch das erste Kind. Alles ändert sich und es müssen viele Dinge angeschafft werden. Wenn man es nun so einrichten würde, dass es für ein Kind z.b € 500, für ein 2. € 300 und für jedes weitere kein Kindergeld mehr zahlen würde, würden sich einige Familien nicht so mit der Anzahl ihrer Kinder überforden, nur weil sie mit dem Kndergeld als Einkommensquelle spekulieren.

Elser
Kinder bringen immer Veränderungen mit sich .Das weiß jeder . Die Entscheidung ob man diese Veränderungen auf sich nehmen will
liegt allein bei den Eltern . Wir haben unsere Kinder auch ohne und später mit 40 DM Kindergeld groß bekommen . Oft musste dann
die Familie von einem Einkommen leben .Krippen und Kindergartenplätze waren rar Elterngeld gab es nicht .Eine logische
Erkenntnis wer sich für Kinder entscheidet wird anders leben als ohne Kinder. Heute muss keine Familie mehr Einkommensverluste
hinnehmen ,weil es eben nach dem Elternjahr Krippen und Kitas gibt um wieder in den Beruf zurückkehren zu können .
Es wird hier von Usern oft der Eindruck vermittelt es würde in diesem Lande nichts für Familien und Kinder getan .
Das ist völliger Humbug . Es muss mehr getan werden richtig nur das geht nicht von heute auf morgen . Dazu benötigt man ausgebildete
Erzieher oder auch Lehrer .Die gibt es nicht im ausreichenden Maße . Das liegt nicht nur an der Bezahlung sondern daran dass
einfach zu wenige bereit sind diesen Beruf zu ergreifen . Wer Kinder möchte muss Einschnitte in Kauf nehmen .Das war so und wird auch so bleiben . Heute werden die persönlichen Einschnitte durch staatliche Unterstützung aber auf ein Minimum gemindert .
500 € Kindergeld halte ich für utopisch .Davon müssen Familien nach Abzüge der Fixkosten im Monat leben .Soviel Kosten verursacht kein
Kind der Welt. Es sei denn Eltern möchten am Kind verdienen .
Die Rosinen in den Köpfen sind zu groß .Wenn ich heute in viele Kinderzimmer schaue baut sich dort ein Spielzeug Angebot auf wie
als wäre man in einem kleineren Spielzeugladen. Kinderwagen , nur vom feinsten , Klamotten wie Modepuppen . Dafür kann ich keinen Link liefern ,aber ich sehe täglich Kinder die mit ihren Betreuern durch die Straße ziehen und sich auf Spielplätzen tummeln .
Bei uns wurden Kinderklamotten und Spielzeug in der Familie weitergeben genau wie Kinderwagen und Sportkarre .
Neu gab es nichts selbst die Windeln wurden weitergeben .Zumindest die ersten 6 Jahre als die Ehefrau zu Hause bleiben musste,
musste auf Vieles verzichtet werden .Wir konnten uns weder Fernseher ,noch Reisen noch Restaurantbesuche leisten .
Haben das auch nie vermisst . Nicht der Staat tut zu wenig, sondern viele Menschen setzen zwischenzeitliches Verzicht mit Armut gleich .
Armut ist etwas völlig anderes . Übrigens meine Generation hat Armut noch kennen gelernt .
Übrigens die wichtigste Anschaffung , bevor unser Kind auf die Welt kam ,war eine Nähmaschine .
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von jorikke »

Elser hat geschrieben:(16 Feb 2018, 18:54)

Es ist sicherlich ein Problem, dass so viele Menschen, die sozial schwach sind, sich Kinder anschaffen. Viele machen das sicherlich wegen der sozialen Leistungen die es für die Kinder gibt. Viele sind aber auch einfach zu dumm, oder zu oberflächlich, um zu verhüten. Hier müsste man ansetzen. Ich wäre dafür, Menschen im Alter zwischen 20 und 30, ohne ansehen der Person, eine Prämie für Sterilisation zu zahlen (vielleicht € 5000.-?). Wer Kinder wirklich liebt und/oder sie sich leisten kann, kann dann ja weiterhin Kinder in die Welt setzen. Viele würden aber sicherlich den schnellen Konsum den Kindern vorziehen. Diese Menschen sollten auch keine Kinder bekommen. Sozusagen eine humane Auslese.

Vielleich sind jetzt einige User, durch diesen Vorschlag, geschockt. Diese möchte ich aber daran erinnern, dass nicht einfach die Kinder, sondern die schlecht aufgezogenen Kinder, das Problem sind. Außerdem würde das Elend dass Armut meist wieder Armut erzeugt (zeugt), gemindert werden. Vielleicht ist ein gewisser Satz an mäßig gebildeten Armen aber auch gewollt. Sozusagen als Drohkulisse für den Mittelstand.

Elser
Dein Vorschlag ist die Basis für weiterführende Ideen.
Euthanasie.
Ich hoffe zu deinen Gunsten, du hast das in einem Zustand geistiger Verwirrung geschrieben.
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Misterfritz »

Positiv Denkender hat geschrieben:(16 Feb 2018, 23:23) - Bla, blubb -
Armut ist etwas völlig anderes . Übrigens meine Generation hat Armut noch kennen gelernt .
Übrigens die wichtigste Anschaffung , bevor unser Kind auf die Welt kam ,war eine Nähmaschine .
Du willst doch wohl nicht, dass die Menschen heutzutage so leben müssen, wie in der Nachkriegszeit?

Und der Tipp mit der Nähmaschine ist sowas was von realitätsfern, ich kann es fast nicht glauben. Alleine Stoff ist heute um längen teurer, als ein Kleidungsstück vom Discounter. Ausserdem, ich befürchte, ohne wirkliche Nähkenntnisse wirst Du mit einer Nähmaschine nix hinbekommen :D
Das Salz in der Suppe des Lebens ist nicht Selbstdisziplin, sondern kontrollierte Unvernunft ;)
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Ger9374 »

jorikke hat geschrieben:(17 Feb 2018, 08:08)

Dein Vorschlag ist die Basis für weiterführende Ideen.
Euthanasie.
Ich hoffe zu deinen Gunsten, du hast das in einem Zustand geistiger Verwirrung geschrieben.
Das etwas unorthodoxe ansinnen , etwas genauer
genauer hinterfragt ist zu radikal.
Sinn ist zu erkennen, methodik aber nicht gesellschaftlich vermittelbar.
Geld als anreiz zur sterilisation kann auch negativstes im Menschen fördern.
Zielgruppe blieben arme , hartz 4 bezieher.
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Positiv Denkender »

Misterfritz hat geschrieben:(17 Feb 2018, 10:27)

Du willst doch wohl nicht, dass die Menschen heutzutage so leben müssen, wie in der Nachkriegszeit?

Und der Tipp mit der Nähmaschine ist sowas was von realitätsfern, ich kann es fast nicht glauben. Alleine Stoff ist heute um längen teurer, als ein Kleidungsstück vom Discounter. Ausserdem, ich befürchte, ohne wirkliche Nähkenntnisse wirst Du mit einer Nähmaschine nix hinbekommen :D
Zumindest gibst du zu das Klamotten heute preiswerter sind als je zuvor . Bemerkst du deinen Widerspruch ?
Niemand fordert ein Leben wie in der Nachkriegszeit .Davon sind wir auch so weit entfernt wie die Erde zur Sonne .
Warum dass Gejammer ? Nie lebten die Menschen in diesem Land in einem höherem Wohlstand als heute . Wer daran zweifelt soll einen Zeitraum angeben wo das so war . Der finanzielle Aufwand im Verhältnis zum Einkommen für LM beträgt knapp die Hälfte wie in den ersten
30 Nachkriegsjahren .Ebenso ist der finanzielle Aufwand für Kleidung und Gebrauchsgüter im Vergleich zum Durschnitteinkommen weitaus geringer als im vorigen Jahrhundert . Der Anteil für Wohnkosten ist ca gleichgeblieben ,obwohl die Wohnungen heute weitaus moderner
und üppiger ausgestattet sind .
Den Wohlstand aus 40 Jahren DDR werden wir natürlich nie erreichen .
Schade eigentlich dass die Widervereinigung nicht in die andere Richtung verlaufen ist oder ? Dann ginge es zumindest allen gleich schlecht .
Das nennen Sozialsten und Kommunisten dann soziale Gerechtigkeit . Es ist immer wieder erstaunlich wie ideologisch verbohrte Linke
ständig versuchen dieses Land in Schutt und Asche zu reden .Mich wundert nur warum diese Linken sich hier noch aufhalten obwohl es
ihnen doch in ihren ehemaligen sozialistischen Bruderstaaten der Himmel auf Erden beschert wird. Warum nur zieht es mehr Menschen
aus Ost und Südosteuropa nach Deutschland statt Deutsche nach Süd Ost Europa . Trotzdem darfst du weiter jammern
Damit kann man sein Leben Sinn einhauchen .
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Misterfritz »

Positiv Denkender hat geschrieben:(17 Feb 2018, 12:06)Bemerkst du deinen Widerspruch ?
Es gibt keinen Widerspruch, da ich sowas zuvor gar nicht behauptet hatte.
Worauf ich hinaus wollte, war, dass Du Deine Erfahrungen damals nicht zum Maßstab für heute nehmen kannst.
Beispiel: Ihr hattet keinen Fernseher (wir auch nicht). Heute gehört ein TV-Gerät zu den Grundbedürfnissen - sogar die Rundfunkgebühren werden Hartz-4-lern erlassen.
Und ja, Kleidung ist heute billig zu haben. Sie eignet sich aber bestimmt nicht zur Weitergabe an jüngere Geschwister, da sie das kaum erleben wird. Die Qualität diese Sachen ist halt schlecht, was bei dem Preis aber auch nicht anders zu erwarten ist.
Das Salz in der Suppe des Lebens ist nicht Selbstdisziplin, sondern kontrollierte Unvernunft ;)
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Positiv Denkender »

Misterfritz hat geschrieben:(17 Feb 2018, 16:09)

Es gibt keinen Widerspruch, da ich sowas zuvor gar nicht behauptet hatte.
Worauf ich hinaus wollte, war, dass Du Deine Erfahrungen damals nicht zum Maßstab für heute nehmen kannst.
Beispiel: Ihr hattet keinen Fernseher (wir auch nicht). Heute gehört ein TV-Gerät zu den Grundbedürfnissen - sogar die Rundfunkgebühren werden Hartz-4-lern erlassen.
Und ja, Kleidung ist heute billig zu haben. Sie eignet sich aber bestimmt nicht zur Weitergabe an jüngere Geschwister, da sie das kaum erleben wird. Die Qualität diese Sachen ist halt schlecht, was bei dem Preis aber auch nicht anders zu erwarten ist.
Welchen Maßstab ich nehme überlasse mal mir .Auch heute ist niemand arm der keinen Fernseher ,Handy ,oder PC besitzt .
Ich kenne genügend Menschen die man eher zum gehobenen Mittelstand zählen kann die weder einen Fernseher noch ein Smartphone
oder Handy besitzen .Bevor meine Kinder angeblich hungern müssen verzichte ich auf solche Geräte .
Nicht nur die Rundfunkgebühren werden erlassen sondern es gibt Wohngeld ,Kitagebühren fallen nicht an , Vereinsbeiträge werden vom Staat übernommen .Da Kleidung so preiswert ist, muss man die heute auch nicht mehr weitergeben . Nur es gibt auch Menschen
die auch bei Kleidung für Kinder auf Qualität achten .Solche Kleidungsstücke lassen sich bestens weitergeben .
Second Hand Läden und e Bay bieten beste Möglichkeiten . Man muss nur wollen ,sich Mühe geben und nicht glauben die
gebratenen Tauben fliegen vom (Staatshimmel ) Im Leben wird nichts geschenkt .Das ist auch gut so .Das war nie anders und ist in keinem
vergleichbaren Land Europas anders .
Es gibt genügend Hartz IV Bezieher die mit ihrer Situation klar kommen . Hartz IV bedeutet, der Staat schafft für alle diese
Menschen die finanzielle Voraussetzung um die Grundbedürfnisse zu decken .Organisieren muss jeder sein Leben , egal wie hoch das Einkommen ist selbst .Wofür Menschen ihr Geld ausgeben liegt auch bei jedem selbst .Nur nicht ständig nach dem Staat schreien .
Das deutsche Sozialsystem gilt weltweit als vorbildlich .
Mehr finanzielle Unterstützung führt nicht zu mehr Selbstverantwortung ,sondern schürt Gleichgültigkeit.
Zuletzt geändert von Positiv Denkender am Di 20. Feb 2018, 16:20, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Boracay »

Positiv Denkender hat geschrieben:(17 Feb 2018, 16:51)
Das deutsche Sozialsystem gilt weltweit als vorbildlich .
Vorbildlich geeignet um so richtig abzuzocken. Aus allen Herren Ländern werden potentielle Hartzer angezogen.

In kaum einem Land der Welt gibt es kaufkraftbereinigt so viel in den Hintern geblasen (inklusive erster Klasse medizinischer Versorgung) wie in Deutschland. Und das über Jahrzehnte und auch für alle Migranten.

Schauen wir doch mal ins Traumland der [Mod: editiert] Schweden. Da liegt die Sozialhilfe deutlich unter Hartz 4.
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Realist2014 »

Boracay hat geschrieben:(17 Feb 2018, 23:01)

Vorbildlich geeignet um so richtig abzuzocken. Aus allen Herren Ländern werden potentielle Hartzer angezogen.

In kaum einem Land der Welt gibt es kaufkraftbereinigt so viel in den Hintern geblasen (inklusive erster Klasse medizinischer Versorgung) wie in Deutschland. Und das über Jahrzehnte und auch für alle Migranten.

Schauen wir doch mal ins Traumland der [Mod: editiert] Schweden. Da liegt die Sozialhilfe deutlich unter Hartz 4.

Schweden hat langsam Probleme:

"Danach haben 48 Prozent der Immigranten im berufsfähigen Alter keine Arbeit. Selbst nach 15 Jahren in Schweden erreicht ihre Beschäftigungsquote nur 60 Prozent. Schweden hat bei der Arbeitsmarktteilnahme zwischen Einheimischen und Nichteinheimischen den größten Abstand in Europa.

42 Prozent der Langzeitarbeitslosen sind Immigranten. 58 Prozent der Sozialhilfeleistungen gehen an Immigranten. 45 Prozent der Kinder mit den schlechtesten Schulleistungen sind Immigranten. Sie verdienen im Durchschnitt 40 Prozent weniger als Einheimische. Seit den 80er-Jahren hat Schweden den höchsten Anstieg an Ungleichheit unter allen OECD-Staaten."


https://www.welt.de/debatte/kommentare/ ... Preis.html
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Alana4 »

Positiv Denkender hat geschrieben:Wir haben unsere Kinder auch ohne und später mit 40 DM Kindergeld groß bekommen ......
Aber bitte nicht immer vergessen: den guten alten Kinderfreibetrag gab es selbstverständlich auch! KG war on top.
Heute ist das KG gar nicht so viel mehr als "damals", wird es doch mit dem KFB verrechnet.
Ich beherrsche die deutsche Rechtschreibung! Aber meine Tastatur hat damit manchmal Probleme.
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Positiv Denkender »

Alana4 hat geschrieben:(18 Feb 2018, 11:39)

Aber bitte nicht immer vergessen: den guten alten Kinderfreibetrag gab es selbstverständlich auch! KG war on top.
Heute ist das KG gar nicht so viel mehr als "damals", wird es doch mit dem KFB verrechnet.
Den gibt es heute auch noch . Nur die Rosinen im Kopf waren nicht so groß wie heute . Wir haben gelernt nur das zu kaufen
was wir bezahlen konnten .Nicht alles was angeboten wurde konnten wir uns leisten . Das scheinen heute einige anders zu deuten .
Die meinen alles was es gibt müssten sie auch haben . Irrtum .
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Alana4 »

Positiv Denkender hat geschrieben:(18 Feb 2018, 11:52)

Den gibt es heute auch noch .
richtig, habe ich nicht vergessen. Aber es gibt nicht beides- es wird verrechnet. Und wer einigermaßen verdient, erhält nicht einmal einen Betrag KG on top, sondern NUR den KFB.
]Nur die Rosinen im Kopf waren nicht so groß wie heute . Wir haben gelernt nur das zu kaufen
was wir bezahlen konnten .Nicht alles was angeboten wurde konnten wir uns leisten . Das scheinen heute einige anders zu deuten .
Die meinen alles was es gibt müssten sie auch haben . Irrtum .
Auch "früher" war das auf den Wunschlisten der Menschen, was das Umfeld so bot. Wenn es üblich wurde, dass "jeder" einen Kassetten-Recorder im Kinmderzimmner hatte, war das eben NORMAL, und auch für den kleinen Mann. Das mal nur als Beispiel.
Jeder Mensch, auch jeder Jugendliche orientiert sich an seinem unmittelbaren Umfeld. Wir leben nicht kurz nach dem Krieg, oder "früher", sondern hier und heute. Du hast natürlich insofern recht: man MUSS keineswegs immer alles haben, was andere haben. Und wenn die häusliche Kasse nicht mehr hergibt, muss auch mal auf etwas verzichtet werden- für viele ist das selbstverständlich. (Insbesondere für Leute/Familien, die immer alles selbst bezahlen müssen). Wenn aber das Verzichten-müssen immer mehr die vergleichsweise alltäglichen, orts- und zeitangemessenen Normalitäten betrifft, dann stimmt am System etwas nicht, das schürt Unzufriedenheit- und zwar berechtigt. Ich gehe weiter: wenn in einem Land wie D. Kinder Armutsrisiko oder sogar Arnmutsgarant sind, dann läuft gewaltig etwas schief. Und damit meine ich nicht Paare, die in ohnehin prekären Verhältnissen nun ein Kind nach dem anderen bekomme. Es trifft mehr und sehr viel härter Leute, die aus guten, zumindest einigermaßen normalen Einkommensverhältnissen heraus das Abenteuer "Kind(er)" wagen und sich wiederfinden in wirklich schwierigen Situationen- Es ist sehr sehr sehr teuer in D., Kinder angemessen aufwachsen zu lassen. Teuer für die Eltern!
Ich beherrsche die deutsche Rechtschreibung! Aber meine Tastatur hat damit manchmal Probleme.
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Elser »

jorikke hat geschrieben:(17 Feb 2018, 08:08)

Dein Vorschlag ist die Basis für weiterführende Ideen.
Euthanasie.
Ich hoffe zu deinen Gunsten, du hast das in einem Zustand geistiger Verwirrung geschrieben.
NEIN ist er NICHT ! NEIN habe ich NICHT ! Du aber liest nicht richtig, oder verstehst was du verstehen willst ! Ich mache mich NICHT dafür stark, die Sterilisationen zu erzwingen!!! Ich bitte darum das gefälligst zu beachten!

Natürlich muss die Sache freiwillig bleiben. Eine solche Entscheidung ist dann allemal freier als so manche Schwangerschaft, die dann zu einer elenden Kinheit führt. Genau das, und die Folgen daraus, könnte man damit den Kindern und der Gesellschaft ersparen.

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Zuletzt geändert von Elser am So 18. Feb 2018, 13:34, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Elser »

Ger9374 hat geschrieben:(17 Feb 2018, 11:31)

Das etwas unorthodoxe ansinnen , etwas genauer
genauer hinterfragt ist zu radikal.
Sinn ist zu erkennen, methodik aber nicht gesellschaftlich vermittelbar.
Geld als anreiz zur sterilisation kann auch negativstes im Menschen fördern.
Zielgruppe blieben arme , hartz 4 bezieher.

Bitte erläutere das "Negative im Menschen" das eine freiwillige Sterilisation fördern kann.

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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Elser »

Positiv Denkender hat geschrieben:(16 Feb 2018, 23:23)

Kinder bringen immer Veränderungen mit sich .Das weiß jeder . Die Entscheidung ob man diese Veränderungen auf sich nehmen will
liegt allein bei den Eltern . Wir haben unsere Kinder auch ohne und später mit 40 DM Kindergeld groß bekommen . Oft musste dann
die Familie von einem Einkommen leben .Krippen und Kindergartenplätze waren rar Elterngeld gab es nicht .Eine logische
Erkenntnis wer sich für Kinder entscheidet wird anders leben als ohne Kinder. Heute muss keine Familie mehr Einkommensverluste
hinnehmen ,weil es eben nach dem Elternjahr Krippen und Kitas gibt um wieder in den Beruf zurückkehren zu können .
Es wird hier von Usern oft der Eindruck vermittelt es würde in diesem Lande nichts für Familien und Kinder getan .
Das ist völliger Humbug . Es muss mehr getan werden richtig nur das geht nicht von heute auf morgen . Dazu benötigt man ausgebildete
Erzieher oder auch Lehrer .Die gibt es nicht im ausreichenden Maße . Das liegt nicht nur an der Bezahlung sondern daran dass
einfach zu wenige bereit sind diesen Beruf zu ergreifen . Wer Kinder möchte muss Einschnitte in Kauf nehmen .Das war so und wird auch so bleiben . Heute werden die persönlichen Einschnitte durch staatliche Unterstützung aber auf ein Minimum gemindert .
500 € Kindergeld halte ich für utopisch .Davon müssen Familien nach Abzüge der Fixkosten im Monat leben .Soviel Kosten verursacht kein
Kind der Welt. Es sei denn Eltern möchten am Kind verdienen .
Die Rosinen in den Köpfen sind zu groß .Wenn ich heute in viele Kinderzimmer schaue baut sich dort ein Spielzeug Angebot auf wie
als wäre man in einem kleineren Spielzeugladen. Kinderwagen , nur vom feinsten , Klamotten wie Modepuppen . Dafür kann ich keinen Link liefern ,aber ich sehe täglich Kinder die mit ihren Betreuern durch die Straße ziehen und sich auf Spielplätzen tummeln .
Bei uns wurden Kinderklamotten und Spielzeug in der Familie weitergeben genau wie Kinderwagen und Sportkarre .
Neu gab es nichts selbst die Windeln wurden weitergeben .Zumindest die ersten 6 Jahre als die Ehefrau zu Hause bleiben musste,
musste auf Vieles verzichtet werden .Wir konnten uns weder Fernseher ,noch Reisen noch Restaurantbesuche leisten .
Haben das auch nie vermisst . Nicht der Staat tut zu wenig, sondern viele Menschen setzen zwischenzeitliches Verzicht mit Armut gleich .
Armut ist etwas völlig anderes . Übrigens meine Generation hat Armut noch kennen gelernt .
Übrigens die wichtigste Anschaffung , bevor unser Kind auf die Welt kam ,war eine Nähmaschine .
Danke für Deine Betrachtungen und die dargebrachten Erfahrungen. Mein Vorschlag, mit den degressiven Kindergeld, soll aber doch gerade die Bereicherung durch Kinder verhindern. Zusammen mit einer günstigeren Steuerklasse, werden so vielleicht viele Paare überhaupt erst in die Lage versetzt, sich Kinder, in Würde, leisten Können. Die Degression führt dann dazu, dass sie sich nicht mehr Kinder anschaffen, als sie sinnvollerweise aufwachsen lassen können. Also sich gerade nicht die eigene elende Existenz, durch einen haufen Kinder, "ervögeln". €500 für das erste Kind, könnte zusammen mit der dann günstigeren Steuerklasse, evtl. dafür sorgen, dass ein Kind die ersten 3 Jahre in der Obhut eines Elternteils zu Hause, heranwachsen kann. Oder meinst auch Du, dass das Abgeben von Kleinstkinder in eine Kinderkrippe sindvoll ist? Ich nicht !

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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Realist2014 »

Elser hat geschrieben:(18 Feb 2018, 13:59)

Zusammen mit einer günstigeren Steuerklasse,

Elser

was soll das sein?

es gibt keine "Steuerklassen" in der Einkommenssteuer...
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Positiv Denkender »

Elser hat geschrieben:(18 Feb 2018, 13:59)

Danke für Deine Betrachtungen und die dargebrachten Erfahrungen. Mein Vorschlag, mit den degressiven Kindergeld, soll aber doch gerade die Bereicherung durch Kinder verhindern. Zusammen mit einer günstigeren Steuerklasse, werden so vielleicht viele Paare überhaupt erst in die Lage versetzt, sich Kinder, in Würde, leisten Können. Die Degression führt dann dazu, dass sie sich nicht mehr Kinder anschaffen, als sie sinnvollerweise aufwachsen lassen können. Also sich gerade nicht die eigene elende Existenz, durch einen haufen Kinder, "ervögeln". €500 für das erste Kind, könnte zusammen mit der dann günstigeren Steuerklasse, evtl. dafür sorgen, dass ein Kind die ersten 3 Jahre in der Obhut eines Elternteils zu Hause, heranwachsen kann. Oder meinst auch Du, dass das Abgeben von Kleinstkinder in eine Kinderkrippe sindvoll ist? Ich nicht !

Elser
Letzteres halte ich persönlich nicht für sinnvoll ,nur ich werde die Entwicklung die Kinder mit einem Jahr in Krippen zu bringen nicht aufhalten .
Zuletzt geändert von Positiv Denkender am So 18. Feb 2018, 17:05, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von jorikke »

Elser hat geschrieben:(18 Feb 2018, 13:30)

NEIN ist er NICHT ! NEIN habe ich NICHT ! Du aber liest nicht richtig, oder verstehst was du verstehen willst ! Ich mache mich NICHT dafür stark, die Sterilisationen zu erzwingen!!! Ich bitte darum das gefälligst zu beachten!

Natürlich muss die Sache freiwillig bleiben. Eine solche Entscheidung ist dann allemal freier als so manche Schwangerschaft, die dann zu einer elenden Kinheit führt. Genau das, und die Folgen daraus, könnte man damit den Kindern und der Gesellschaft ersparen.

Elser
Wie freiwillig ist es denn, wenn man dringend Geld braucht und es sich über den Weg einer Sterilisation beschaffen kann?
Werden solch erste Schritte in die Inhumanität erst einmal gesellschaftsfähig, ziehen sie fast zwangsläufig Weitere und Schlimmere nach sich.
Du weißt das doch ganz genau, gerade von dir hätte ich einen solchen, völlig abwegigen Vorschlag nicht erwartet.
Ich habe schon verstanden was du mit deinem Vorschlag bewirken willst. Ich bin sicher du hast das nicht zu Ende gedacht.
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Skull »

jorikke hat geschrieben:(18 Feb 2018, 16:44)

Wie freiwillig ist es denn, wenn man dringend Geld braucht und es sich über den Weg einer Sterilisation beschaffen kann?
Werden solch erste Schritte in die Inhumanität erst einmal gesellschaftsfähig, ziehen sie fast zwangsläufig Weitere und Schlimmere nach sich.
Du weißt das doch ganz genau, gerade von dir hätte ich einen solchen, völlig abwegigen Vorschlag nicht erwartet.
Ich habe schon verstanden was du mit deinem Vorschlag bewirken willst. Ich bin sicher du hast das nicht zu Ende gedacht.
Guten Tag,

Ich bitte darum, das Thema Sterilisation ... hier nicht weiter zu vertiefen.

WENN, kann man das in einem anderen Unterforum machen.
Aber nicht im WiFo und auch nicht in diesem Thread.

Danke für Beachtung.
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Positiv Denkender »

Alana4 hat geschrieben:(18 Feb 2018, 12:29)

richtig, habe ich nicht vergessen. Aber es gibt nicht beides- es wird verrechnet. Und wer einigermaßen verdient, erhält nicht einmal einen Betrag KG on top, sondern NUR den KFB.


Auch "früher" war das auf den Wunschlisten der Menschen, was das Umfeld so bot. Wenn es üblich wurde, dass "jeder" einen Kassetten-Recorder im Kinmderzimmner hatte, war das eben NORMAL, und auch für den kleinen Mann. Das mal nur als Beispiel.
Jeder Mensch, auch jeder Jugendliche orientiert sich an seinem unmittelbaren Umfeld. Wir leben nicht kurz nach dem Krieg, oder "früher", sondern hier und heute. Du hast natürlich insofern recht: man MUSS keineswegs immer alles haben, was andere haben. Und wenn die häusliche Kasse nicht mehr hergibt, muss auch mal auf etwas verzichtet werden- für viele ist das selbstverständlich. (Insbesondere für Leute/Familien, die immer alles selbst bezahlen müssen). Wenn aber das Verzichten-müssen immer mehr die vergleichsweise alltäglichen, orts- und zeitangemessenen Normalitäten betrifft, dann stimmt am System etwas nicht, das schürt Unzufriedenheit- und zwar berechtigt. Ich gehe weiter: wenn in einem Land wie D. Kinder Armutsrisiko oder sogar Arnmutsgarant sind, dann läuft gewaltig etwas schief. Und damit meine ich nicht Paare, die in ohnehin prekären Verhältnissen nun ein Kind nach dem anderen bekomme. Es trifft mehr und sehr viel härter Leute, die aus guten, zumindest einigermaßen normalen Einkommensverhältnissen heraus das Abenteuer "Kind(er)" wagen und sich wiederfinden in wirklich schwierigen Situationen- Es ist sehr sehr sehr teuer in D., Kinder angemessen aufwachsen zu lassen. Teuer für die Eltern!
Nicht teurer im Vergleich zum Einkommen zu den ersten 40 Nachkriegsjahren .
Armutsrisiko bedeutet noch lange keine Armut .Armutsrisiken bestehen hauptsächlich bei Menschen mit Migrationshintergrund .
Wer Migration will muss auch deren Risiken in Kauf nehmen . Armutsgefährdet sind nun mal hauptsächlich Menschen mit Migrationshintergrund .Zu ändern ist Armutsgefährdung weder in Deutschland noch anderswo .
Ich bezweifle einmal ob diese Menschen sich selbst als armutsgefährdet sehen .
Bei den Rentnern liegt der Anteil der Armutsgefährdeten bei ca 2 % . Sicher wird die Zahl etwas ansteigen .
Migranten die mit 40 Jahren oder noch älter nach Deutschland gekommen sind werden wohl kaum in ihrem verbleibenden
Erwerbsleben(wenn überhaupt ) noch genügend Rentenpunkte ansammeln können damit es für eine ausreichende Rente reicht .
Nur warum kritisieren die Dauernörgler nicht einmal die Regierungen der Länder aus denen diese Menschen ja freiwillig kommen ?
Warum kommen den die Menschen aus den ehemaligen Gebieten der UdSSR , den Balkanstaaten hier her ? Um ihren Reichtum
im Heimatland gegen Deutsche Armut einzutauschen ?Wie wäre es denn wenn man deren Heimatländer anteilmäßig für die
Altersversorgung mit heranziehen würde.
Ger9374

Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Ger9374 »

Positiv Denkender hat geschrieben:(18 Feb 2018, 17:32)

Nicht teurer im Vergleich zum Einkommen zu den ersten 40 Nachkriegsjahren .
Armutsrisiko bedeutet noch lange keine Armut .Armutsrisiken bestehen hauptsächlich bei Menschen mit Migrationshintergrund .
Wer Migration will muss auch deren Risiken in Kauf nehmen . Armutsgefährdet sind nun mal hauptsächlich Menschen mit Migrationshintergrund .Zu ändern ist Armutsgefährdung weder in Deutschland noch anderswo .
Ich bezweifle einmal ob diese Menschen sich selbst als armutsgefährdet sehen .
Bei den Rentnern liegt der Anteil der Armutsgefährdeten bei ca 2 % . Sicher wird die Zahl etwas ansteigen .
Migranten die mit 40 Jahren oder noch älter nach Deutschland gekommen sind werden wohl kaum in ihrem verbleibenden
Erwerbsleben(wenn überhaupt ) noch genügend Rentenpunkte ansammeln können damit es für eine ausreichende Rente reicht .
Nur warum kritisieren die Dauernörgler nicht einmal die Regierungen der Länder aus denen diese Menschen ja freiwillig kommen ?
Warum kommen den die Menschen aus den ehemaligen Gebieten der UdSSR , den Balkanstaaten hier her ? Um ihren Reichtum
im Heimatland gegen Deutsche Armut einzutauschen ?Wie wäre es denn wenn man deren Heimatländer anteilmäßig für die
Altersversorgung mit heranziehen würde.


Da z.b Russische Renten im niedrigen bereichen liegen , brächte das wenig. Ob rechtlich überhaupt möglich, keinen Schimmer. Ich denke mit dem Verlassen Russlands verfallen auch Rentenansprüche.Wie gesagt die Renten bewegen sich in unteren bereichen.Darum wird durch Rentner oft alles was geht zu Geld gemacht.
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Boracay »

Alana4 hat geschrieben:Ich gehe weiter: wenn in einem Land wie D. Kinder Armutsrisiko oder sogar Arnmutsgarant sind, dann läuft gewaltig etwas schief. Und damit meine ich nicht Paare, die in ohnehin prekären Verhältnissen nun ein Kind nach dem anderen bekomme. Es trifft mehr und sehr viel härter Leute, die aus guten, zumindest einigermaßen normalen Einkommensverhältnissen heraus das Abenteuer "Kind(er)" wagen und sich wiederfinden in wirklich schwierigen Situationen- Es ist sehr sehr sehr teuer in D., Kinder angemessen aufwachsen zu lassen. Teuer für die Eltern!
So ein [Mod: editiert] Blödsinn der von jemand geschrieben sein muss der absolut Null Ahnung und sicherlich auch keine Kinder hat.
Kinder sind nahezu ausschließlich aus zwei Gründen ein „Armutsrisiko“.
1. Alleinerziehende
2. Migranten

Den deutschen armen Paarhaushalt musst du im 0,irgendwas Prozent Bereich suchen.
Ich glaube auch kaum das es ein Land gibt in dem man mehr Ubterstützung bekommt und man niedrigeren Kosten hat als in Deutschland. Das ist hier ein Paradies mit Kindern.
Schau mal CH - da sieht es so aus:
- Arbeiten musst du bis die Fruchtblase platzt
- Elterngeld gibt es nicht
- Kindergeld ist so hoch wie in D also Kaufkraftbereinigt viel weniger
- Kinderbetreuung kostet dich mal schnell 2.000€ im Monat
- jedes Kind darfst du extrem Krankenversichern
-...

Hier ist das absolute Paradies und nur weil viele Migranten nach Deutschland kommen [Mod: Hetze entfernt] von Kinderarmut zu faseln ist vollkommen daneben.
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Skull
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Skull »

Guten Abend,

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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Positiv Denkender »

Ger9374 hat geschrieben:(19 Feb 2018, 07:03)

Da z.b Russische Renten im niedrigen bereichen liegen , brächte das wenig. Ob rechtlich überhaupt möglich, keinen Schimmer. Ich denke mit dem Verlassen Russlands verfallen auch Rentenansprüche.Wie gesagt die Renten bewegen sich in unteren bereichen.Darum wird durch Rentner oft alles was geht zu Geld gemacht.
Kein Widerspruch . Nur Fakt bleibt wer erst spät nach Deutschland geflüchtet ist wird kaum noch genügend Rentenpunkte
ansammeln können um zumindest eine Durchschnittsrente zu erreichen .
Dazu gehören nun mal einige Milliönchen Flüchtlinge .
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Alana4 »

Boracay hat geschrieben:(19 Feb 2018, 23:41)

So ein [Mod: editiert] Blödsinn der von jemand geschrieben sein muss der absolut Null Ahnung und sicherlich auch keine Kinder hat.
Irrtum- ich habe 4 ! (2 studieren bereits und 2 sind auf dem Gymnasium) und weiß genau, wovon ich rede.
Nein, ich bin nicht arm. Das ist aber einem besonderen Glücksumstand zu verdanken und keinesfalls :
Hier ist das absolute Paradies .......
Nein- für Familien mit mehr als einem Kind (egal ob 2 Elternteile oder ein Elternteil oder sonst eine Variante) ist das KEIN Paradies!

Und lass die Schweiz stecken, noch viel zu ähnlich. Vergleich doch lieber mit Sudan! Wenn die dort ihre Kinder mehr recht als schlecht durchbringen, sollte das doch Maßstab sein, oder? :rolleyes:
Ich beherrsche die deutsche Rechtschreibung! Aber meine Tastatur hat damit manchmal Probleme.
Ger9374

Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Ger9374 »

Positiv Denkender hat geschrieben:(20 Feb 2018, 15:30)

Kein Widerspruch . Nur Fakt bleibt wer erst spät nach Deutschland geflüchtet ist wird kaum noch genügend Rentenpunkte
ansammeln können um zumindest eine Durchschnittsrente zu erreichen .
Dazu gehören nun mal einige Milliönchen Flüchtlinge .
Korrekt und nachvollziehbar.:-))
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Positiv Denkender »

Alana4 hat geschrieben:(20 Feb 2018, 16:12)

Irrtum- ich habe 4 ! (2 studieren bereits und 2 sind auf dem Gymnasium) und weiß genau, wovon ich rede.
Nein, ich bin nicht arm. Das ist aber einem besonderen Glücksumstand zu verdanken und keinesfalls :

Nein- für Familien mit mehr als einem Kind (egal ob 2 Elternteile oder ein Elternteil oder sonst eine Variante) ist das KEIN Paradies!

Und lass die Schweiz stecken, noch viel zu ähnlich. Vergleich doch lieber mit Sudan! Wenn die dort ihre Kinder mehr recht als schlecht durchbringen, sollte das doch Maßstab sein, oder? :rolleyes:
Erheiternd ständig von Glück zu faseln wenn Menschen ganz normal ihre Kinder versorgen und großziehen .
Die überwiegende Mehrheit aller Kinder wachsen in Familien auf ohne als armutsgefährdet zu gelten . (eh nur statistisch )
ohne Realitätswert . Du solltest dir mal den Unterschied zwischen überwiegende Mehrheiten und Ausnahmen erklären lassen .
In Deutschland ist Armutsgefährdung allenfalls ein importiertes Randproblem .
Du solltest dich mal umsehen im Land . Du solltest dich einmal vor Schulen und Kitas postieren .
Flüchtlinge und Menschen mit Migrationshintergrund gehören nicht nur in Deutschland zu den Armutsgefährdeten .
Wie soll das auch anders gehen ?
Zuletzt geändert von Positiv Denkender am Do 22. Feb 2018, 13:07, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Alana4 »

Positiv Denkender hat geschrieben:(20 Feb 2018, 17:22)

Erheiternd ständig von Glück zu faseln wenn Menschen ganz normal ihre Kinder versorgen und großziehen .
Hä? Mein "Glück" sind unsere ganz persönlichen finanziellen Verhältnisse, die uns sogar mit 4 Kindern recht angenehm leben lassen.
Ohne dieses "Glück" (besser: diese glücklichen Umstände, die ich nicht einmal zu verantworten habe) wäre das nur schwer bis gar nicht möglich.
In Deutschland ist Armutsgefährdung allenfalls ein importiertes Randproblem .
nein
Du solltest dich einmal vor Schulen und Kitas postieren .
Im Gegensatz zu vielleicht sogar dir (weiß ja nicht, ob du überhaupt Kinder hast) habe ich das viele viele Jahre getan.....sind doch alle meine Kinder durch Kita und Schule gegangen (und tun dies teils noch immer). Ich stand also nicht nur VOR Schule, um mal einen Blick übern Zaun zu werfen- ich war/bin mittendrin im knackigen Leben, hautnah, dicht dran.
Ich beherrsche die deutsche Rechtschreibung! Aber meine Tastatur hat damit manchmal Probleme.
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