Es ist eine Möglichkeit.
Im übrigen landet Niemand auf so einer Liste, der da nix zu suchen hat.
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Es ist eine Möglichkeit.
Wähler hat geschrieben:(18 Dec 2017, 17:23)
http://www.sueddeutsche.de/muenchen/soz ... .3447371-2
SZ 3. April 2017 Senioren haben es schwer auf dem Mietmarkt
Was soll denn jetzt mit diesen Menschen geschehen?
Du kannst Dir offenbar nicht vorstellen, dass kranke oder alte Menschen aus Not in München einen Wohnberechtigungsschein für eine Sozialwohnung beantragen. Die Antragszahlen sind wohl nur aus Zufall gestiegen, oder weil die alten Menschen zu hohe Ansprüche haben. Deine Frage zeugt von einer gewissen Weltfremdheit.Positiv Denkender hat geschrieben:(18 Dec 2017, 17:26)
Wo leben denn die Menschen jetzt ? Haben die alle keine Wohnung gehabt ?
Im Gegensatz zu dir lebe ich mit und unterälteren Menschen .Diejenigen die Mietzuschüsse erhalten haben die nicht erst im Alter bekommen .Wähler hat geschrieben:(18 Dec 2017, 17:45)
Du kannst Dir offenbar nicht vorstellen, dass kranke oder alte Menschen aus Not einen Wohnberechtigungsschein für eine Sozialwohnung beantragen. Die Antragszahlen sind wohl nur aus Zufall gestiegen, oder weil die alten Menschen höhere Ansprüche haben. Deine Frage zeugt von einer gewissen Weltfremdheit.
Wähler hat geschrieben:(18 Dec 2017, 17:45)
Du kannst Dir offenbar nicht vorstellen, dass kranke oder alte Menschen aus Not in München einen Wohnberechtigungsschein für eine Sozialwohnung beantragen. Die Antragszahlen sind wohl nur aus Zufall gestiegen, oder weil die alten Menschen zu hohe Ansprüche haben. Deine Frage zeugt von einer gewissen Weltfremdheit.
Bring für Deine Behauptungen erst einmal empirische Quellen herbei, an statt Deine persönlichen privaten Erfahrungen aus einer anderen Stadt auf eine empirisch beschriebene Situation in München zu übertragen.Positiv Denkender hat geschrieben:(18 Dec 2017, 17:59)
Im Gegensatz zu dir lebe ich mit und unterälteren Menschen .Diejenigen die Mietzuschüsse erhalten haben die nicht erst im Alter bekommen .
Im Gegenteil die leben schon 40 50 oder mehr Jahre in ihren Wohnungen ohne dass sie deshalb in Armut geraten . Deine Weltfremdheit besteht darin dass
du versuchst Ausnahmen zur Regel zu machen . Das scheint chronischen Meckerfritzen allerdings das Wichtigste zu sein .
In unserer Stadt wachsen Altenheime ,mit betreuten Wohnplätzen wie Pilze aus der Erde. Amüsant allemal wie du hin und her rutscht .
Erst waren es Familien mit Kindern ,dann Studenten jetzt auf einmal sind es alte Menschen die aus ihren Wohnungen müssen .
Selbst wenn es so wäre, könnte man doch die Mietzuschüsse weiter bezahlen auch wenn eine Wohnung angeblich zu groß ist . Wäre
für die Menschen die dort leben allemal die bessere Lösungen ,als diese in Wohnungen umzusiedeln in denen sie eh nur noch einige Jahre leben werden .
Und das von Jemandem, der meint, seine persönlichen Erfahrungen würde die Realität abbilden.Positiv Denkender hat geschrieben:(18 Dec 2017, 17:59)
Im Gegensatz zu dir lebe ich mit und unterälteren Menschen .Diejenigen die Mietzuschüsse erhalten haben die nicht erst im Alter bekommen .
Im Gegenteil die leben schon 40 50 oder mehr Jahre in ihren Wohnungen ohne dass sie deshalb in Armut geraten . Deine Weltfremdheit besteht darin dass
du versuchst Ausnahmen zur Regel zu machen
Dort wohnen Familienmitglieder von mir seit über 40 Jahren . Die Frage ist doch nicht ob es in München zu wenig Wohnungen gibt sondernWähler hat geschrieben:(18 Dec 2017, 18:04)
Bring für Deine Behauptungen erst einmal empirische Quellen herbei, an statt Deine persönlichen privaten Erfahrungen aus einer anderen Stadt auf eine empirisch beschriebene Situation in München zu übertragen.
Oh von solchen Menschen kenne ich genügend. Davon wohnt niemand im Zelt.Misterfritz hat geschrieben:(18 Dec 2017, 18:13)
Und das von Jemandem, der meint, seine persönlichen Erfahrungen würde die Realität abbilden.
Also, noch einmal für Dich zum Verständnis:
Frau hat nur eine kleine Rente, wg Kindern und Teilzeit, Mann bekommt eine durchschnittliche Rente - zusammen geht das so einigermassen. Dann stirbt Mann, Frau bekommt nur noch Witwenrente (55% der ursprünglichen Rente des Mannes). Damit kann man recht schnell in eine Situation gelangen, in der Mensch alleine die Miete nicht mehr zahlen kann. Also muss die Frau umziehen - und man kann davon ausgehen, dass es für sie mit kleiner Rente schlicht unmöglich sein wird, auf dem Wohnungsmarkt - ohne Sozialwohnungen - eine Wohnung zu bekommen.
Dann sollte man das ändern . Zumindest solange bis eine kleinere preiswertere Wohnung zur Verfügung steht. Das Problem scheintMisterfritz hat geschrieben:(18 Dec 2017, 17:30)
Vielleicht dürfen sie nicht mehr in den Wohnungen bleiben, weil sie (z.B. Witwe) kein Geld von der Kommune für zu grosse Wohnungen bekommen.
Wähler hat geschrieben:(18 Dec 2017, 17:23)
http://www.sueddeutsche.de/muenchen/soz ... .3447371-2
SZ 3. April 2017 Senioren haben es schwer auf dem Mietmarkt
Was soll denn jetzt mit diesen Menschen geschehen?
http://www.sueddeutsche.de/muenchen/soz ... .3447371-2Positiv Denkender hat geschrieben:(19 Dec 2017, 09:23)
Dort wohnen Familienmitglieder von mir seit über 40 Jahren . Die Frage ist doch nicht ob es in München zu wenig Wohnungen gibt sondern
was immer mehr Menschen veranlasst unbedingt nach München ziehen zu wollen . Party machen oder ist die Zahl der Arbeitsplätze
dort dermaßen angestiegen ? Wenn wäre dies positiv zu bewerten . Nur diese Menschen werden wohl weniger zu den "Armen " gehören .
Wieviel tausende Rentner müssen denn auf Grund von angeblichen exorbitanten Mieterhöhungen ihre Wohnung verlassen?
In der Gesamtbevölkerung sind es 21% die über 65 sind.Wähler hat geschrieben:(19 Dec 2017, 18:16)
"Aber auf der Warteliste stehen derzeit 11 500 Münchner Haushalte, fast jeder zehnte Betroffene ist älter als 65.
Die Frage ist ja, warum Wohnraum in München so knapp ist. Das liegt zum einen daran, dass nur wenig neuer Wohnraum geschaffen werden kann (keine hohen Gebäude erlaubt). Zum anderen wollen immer mehr Menschen in München wohnen. Es ist ja jetzt nicht so, dass Mieten so hoch sind, dass sich das keiner mehr leisten könnte. Das wäre ja ein Widerspruch.Wähler hat geschrieben:(19 Dec 2017, 18:16)
http://www.sueddeutsche.de/muenchen/soz ... .3447371-2
SZ 3. April 2017 Senioren haben es schwer auf dem Mietmarkt
"Aber auf der Warteliste stehen derzeit 11 500 Münchner Haushalte, fast jeder zehnte Betroffene ist älter als 65. Tausende Wohnungen bieten GWG und Gewofag an, doch die Nachfrage ist weit höher. Voriges Jahr kamen in München auf 3200 freie Sozialwohnungen 24 000 Anträge."
Der Trend der Hilfebedürftigen in München geht nach oben. Da kannst Du von Deiner Stadt erzählen, was Du willst. Ich warte immer noch auf Deine empirischen Belege.
Das war doch schon öfters angesprochen...franktoast hat geschrieben:(20 Dec 2017, 08:44)
Die Frage ist ja, warum Wohnraum in München so knapp ist. Das liegt zum einen daran, dass nur wenig neuer Wohnraum geschaffen werden kann (keine hohen Gebäude erlaubt). Zum anderen wollen immer mehr Menschen in München wohnen. Es ist ja jetzt nicht so, dass Mieten so hoch sind, dass sich das keiner mehr leisten könnte. Das wäre ja ein Widerspruch.
Und wenn "ärmere" Menschen sich das nicht leisten können? Warum haben "ärmere" Menschen mehr Anspruch auf solche Wohnungen als zB. Unternehmen, bei denen es wenig Sinn macht, sich am Stadtrand zu platzieren?
Wähler hat geschrieben:(19 Dec 2017, 18:16)
http://www.sueddeutsche.de/muenchen/soz ... .3447371-2
SZ 3. April 2017 Senioren haben es schwer auf dem Mietmarkt
"Aber auf der Warteliste stehen derzeit 11 500 Münchner Haushalte, fast jeder zehnte Betroffene ist älter als 65. Tausende Wohnungen bieten GWG und Gewofag an, doch die Nachfrage ist weit höher. Voriges Jahr kamen in München auf 3200 freie Sozialwohnungen 24 000 Anträge."
Der Trend der Hilfebedürftigen in München geht nach oben. Da kannst Du von Deiner Stadt erzählen, was Du willst. Ich warte immer noch auf Deine empirischen Belege.
In unserer Verfassung gibt es mit guter Begründung ein Sozialstaatsgebot. Die katholische Soziallehre spricht von Subsidiarität, also Hilfe zur Selbsthilfe. Wenn vereinzelte kranke oder alte Menschen sich objektiv in Not befinden und um Hilfe bitten, weil sie im gesamten Stadtgebiet von München Wohnraum nicht mehr finanzieren können, braucht eine Kommune entsprechende Instrumente, also Wohngeld, aber auch Sozialwohnungen. Eine "soziale Mischung" auch in Innenstadtvierteln stärkt den sozialen Zusammenhalt der Stadtgesellschaft. Unsere Gesellschaft ist wirtschaftlich so stark und in vielen Haushalten so reich, dass sie sich einen Grundbestand an Sozialwohnungen leisten kann, zumal immer mehr alte Sozialwohnungen aus der Sozialbindung fallen.franktoast hat geschrieben:(20 Dec 2017, 08:44)
Die Frage ist ja, warum Wohnraum in München so knapp ist. Das liegt zum einen daran, dass nur wenig neuer Wohnraum geschaffen werden kann (keine hohen Gebäude erlaubt). Zum anderen wollen immer mehr Menschen in München wohnen. Es ist ja jetzt nicht so, dass Mieten so hoch sind, dass sich das keiner mehr leisten könnte. Das wäre ja ein Widerspruch.
Und wenn "ärmere" Menschen sich das nicht leisten können? Warum haben "ärmere" Menschen mehr Anspruch auf solche Wohnungen als zB. Unternehmen, bei denen es wenig Sinn macht, sich am Stadtrand zu platzieren?
Skull hat geschrieben:(20 Dec 2017, 09:17)
Das war doch schon öfters angesprochen...
Eine Stadt und eine Gesellschaft hat ein Interesse an ausgewogenen Strukturen und Vielfalt.
Nicht an Ghettos, Problemvierteln und einseitigen Strukturen und deren Problemen.
Das das nicht immer zu verhindern ist, ist auch klar. Gegensteuern sollte man aber schon.
Und wenn aus "gemischten" Vierteln...Reichenviertel oder Armenghettos werden, ist das ein Problem.
In vielfältiger Art.
mfg
sehe ich andersWähler hat geschrieben:(20 Dec 2017, 09:25)
In unserer Verfassung gibt es mit guter Begründung ein Sozialstaatsgebot. Die katholische Soziallehre spricht von Subsidiarität, also Hilfe zur Selbsthilfe. Wenn vereinzelte kranke oder alte Menschen sich objektiv in Not befinden und um Hilfe bitten, weil sie im gesamten Stadtgebiet von München Wohnraum nicht mehr finanzieren können, braucht eine Kommune entsprechende Instrumente, also Wohngeld, aber auch Sozialwohnungen. Eine "soziale Mischung" auch in Innenstadtvierteln stärkt den sozialen Zusammenhalt der Stadtgesellschaft. Unsere Gesellschaft ist wirtschaftlich so stark und in vielen Haushalten so reich, dass sie sich einen Grundbestand an Sozialwohnungen leisten kann, zumal immer mehr alte Sozialwohnungen aus der Sozialbindung fallen.
Daß es keinen Anspruch darauf gibt, heißt ja nicht, daß es dort keine Sozialwohnungen geben soll.Realist2014 hat geschrieben:(20 Dec 2017, 10:22)
das ist schon richtig.
Nur um bei München zu bleiben:
Ein "Anspruch" auf Sozialwohnungen innerhalb des Mittleren Rings gibt es nicht und macht auch keinen Sinn.
Genau so wenig wie in Berlin "Mitte" etc...
da sollte man schon realistisch bleiben
wieso sollen "sozial schwächere" keinen "sozialen Halt" außerhalb der Innenstadt/ Mittlerer Ring haben?odiug hat geschrieben:(20 Dec 2017, 10:28)
Daß es keinen Anspruch darauf gibt, heißt ja nicht, daß es dort keine Sozialwohnungen geben soll.
Der soziale Mix in einer Wohngegend ist wichtig und zwar für beide Seiten.
Erstens brauchen die sozial Schwächeren den sozialen Halt und zweitens brauchen die sozial besser Gestellten das Korrektiv.
Das ist jetzt aber eine etwas bewusst irreführende Frage ... aber man kennt das ja von dirRealist2014 hat geschrieben:(20 Dec 2017, 10:59)
wieso sollen "sozial schwächere" keinen "sozialen Halt" außerhalb der Innenstadt/ Mittlerer Ring haben?
wo genau soll in München ein "Reichengetto" in der Innenstadt sein?odiug hat geschrieben:(20 Dec 2017, 11:11)
Das ist jetzt aber eine etwas bewusst irreführende Frage ... aber man kennt das ja von dir
Es geht um die Vermeidung von Gettos.
Sowohl Armengettos wie auch Reichengettos.
In München entwickelt sich zunehmend ein Reichengetto.
Doch ... den gibt es sehr wohl, weil jede Art von Getto ein Problem darstellt ... auch in Bogenhausen brauchst du einen sozialen Mix wie auch in Neu PerlachRealist2014 hat geschrieben:(20 Dec 2017, 11:16)
wo genau soll in München ein "Reichengetto" in der Innenstadt sein?
die "Reichen" in München wohne schon immer in Grünwald, Harlaching und Bogenhausen...
nein, es gibt keinen Grund für "Sozialwohnungen" in der Innenstadt
IST :Wähler hat geschrieben:(20 Dec 2017, 09:25)
In unserer Verfassung gibt es mit guter Begründung ein Sozialstaatsgebot. Die katholische Soziallehre spricht von Subsidiarität, also Hilfe zur Selbsthilfe. Wenn vereinzelte kranke oder alte Menschen sich objektiv in Not befinden und um Hilfe bitten, weil sie im gesamten Stadtgebiet von München Wohnraum nicht mehr finanzieren können, braucht eine Kommune entsprechende Instrumente, also Wohngeld, aber auch Sozialwohnungen. Eine "soziale Mischung" auch in Innenstadtvierteln stärkt den sozialen Zusammenhalt der Stadtgesellschaft. Unsere Gesellschaft ist wirtschaftlich so stark und in vielen Haushalten so reich, dass sie sich einen Grundbestand an Sozialwohnungen leisten kann, zumal immer mehr alte Sozialwohnungen aus der Sozialbindung fallen.
https://www.muenchen.de/rathaus/Stadtve ... hnung.htmlDie Stadt München hat einen Bestand von circa 71.000 Wohnungen, die über das Amt für Wohnen und Migration vergeben werden, darunter circa 43.000 Sozialwohnungen in der Bindung. Von diesen Wohnungen stehen jährlich circa 3.200 Wohnungen zur Belegung zur Verfügung.
Im Jahr 2016 standen diesen 3.200 Wohnungen 24.000 Antragstellungen gegenüber.
Wie Du erkennen kannst - nun ja - ähmmmm - sind es - meiner Meinung nach - schon vom Namen her ....nicht VEREINZELT kranke oder alte Menschen die die Wohnung bekommen.Wir empfehlen Ihnen daher trotz Antragstellung aktiv eigenverantwortlich nach einer Wohnung zu suchen.
Darüber hinaus gibt es noch Wohnungen im München Modell, für die das Amt für Wohnen und Migration einen Berechtigungsschein ausstellt. Nähere Informationen finden Sie auf den Seiten des Münchener Modells. Die Vergabe der München Modell Wohnungen erfolgt über die Vermieter.
https://www.derwesten.de/staedte/gelsen ... 66149.htmlGelsenkirchen.. "No-Go-Area“" sagt man nicht gern in Polizeikreisen. Der Begriff impliziere, dass sich die Einsatzkräfte in bestimmte Wohnviertel nicht hineintrauten, sagen zwei Insider in Gelsenkirchen. Was aber nicht der Fall sei. Sie reden von Problembezirken oder Brennpunkten. Seit Beginn der EU-Osterweiterung im Jahr 2004 sei die Zahl der angezeigten Straftaten durch Ausländer "deutlich gestiegen".
Als gefährlich gelten einzelne Straßenzüge in Schalke, Bismarck, Neustadt oder Ückendorf in der Gegend mit der Bochumer Straße. "Libanesen"-Clans, Sinti und Roma und türkisch-stämmige Gruppen gäben in Neustadt den Ton an, so wie in Schalke-Ost, wo in jüngster Zeit auch Zuwanderer aus Rumänien und Bulgarien mitunter aggressiv aufträten. In Bismarck und Bulmke-Hüllen seien es Sinti und Roma, in Horst "meist Gruppen aus bildungsfernen Schichten, ein gewachsenes Umfeld aus den 1960er-, 1970er-Jahren."
In Ückendorf und Buer, teils islamisch geprägt, gebe es vor allem Türkischstämmige, die sich als "Osmanen in der Tradition des Kalifats" sähen. Die beiden Informanten sagen, dass es bis vor Kurzem noch politisch nicht gewollt war, die Herkunft der Straftäter zu nennen.
Das tritt sicher durch VEREINZELT Kranke .......und vor allem die von Dir genannten alte Menschen auf ?odiug hat geschrieben:(20 Dec 2017, 11:23)
Doch ... den gibt es sehr wohl, weil jede Art von Getto ein Problem darstellt ... auch in Bogenhausen brauchst du einen sozialen Mix wie auch in Neu Perlach
Es gibt doch auch andere Sozialeinrichtungen in der Innenstadt. Der Unterhalt oder gar der Neubau von Sozialwohnungen sollte einen klaren Kostenrahmen einhalten. Allerdings heißt das nicht, dass die Stadt eigene Grundstücke in der Innenstadt nicht für ihre Sozialeinrichtungen benutzen darf. Letztlich muss es jeder Stadtrat selbst entscheiden, wieviel er wo in den Unterhalt seiner Sozialstruktur investiert. Aber diese Leier auch hier in diesem Thread, dass städtische Unternehmen schlechter wirtschaften als private, kann ich nicht mehr hören. Es müssen ja nicht unbedingt städtische Wohnungsbaugesellschaften alles machen, private Wohnungsbaugenossenschaften können das mit Unterstützung der Stadt bei Grundstücksvergaben genauso gut und wirklich kostengünstig, wie ich aus eigener Erfahrung weiß, bewerkstelligen.Realist2014 hat geschrieben:(20 Dec 2017, 11:16)
wo genau soll in München ein "Reichengetto" in der Innenstadt sein?
die "Reichen" in München wohne schon immer in Grünwald, Harlaching und Bogenhausen...
nein, es gibt keinen Grund für "Sozialwohnungen" in der Innenstadt
so ein bisschen Realismus würde auch dir gut tunodiug hat geschrieben:(20 Dec 2017, 11:23)
Doch ... den gibt es sehr wohl, weil jede Art von Getto ein Problem darstellt ... auch in Bogenhausen brauchst du einen sozialen Mix wie auch in Neu Perlach
Die Stadt will logischerweise ihr "Tafelsilber" höchstbietend verwendenWähler hat geschrieben:(20 Dec 2017, 11:30)
Es gibt doch auch andere Sozialeinrichtungen in der Innenstadt. Der Unterhalt oder gar der Neubau von Sozialwohnungen sollte einen klaren Kostenrahmen einhalten. Allerdings heißt das nicht, dass die Stadt eigene Grundstücke in der Innenstadt nicht für ihre Sozialeinrichtungen benutzen darf. Letztlich muss es jeder Stadtrat selbst entscheiden, wieviel er wo in den Unterhalt seiner Sozialstruktur investiert. Aber diese Leier auch hier in diesem Thread, dass städtische Unternehmen schlechter wirtschaften als private, kann ich nicht mehr hören. Es müssen ja nicht unbedingt städtische Wohnungsbaugesellschaften alles machen, private Wohnungsbaugenossenschaften können das mit Unterstützung der Stadt bei Grundstücksvergaben genauso gut und wirklich kostengünstig, wie ich aus eigener Erfahrung weiß, bewerkstelligen.
Teeernte hat geschrieben:(20 Dec 2017, 11:23)
[
Die SOZIALE ENT-MISCHUNG (Meiner Meinung nach) passiert durch die Bildung von "Brennpunkten".
Beispiel ?
https://www.derwesten.de/staedte/gelsen ... 66149.html
Neuperlach ist auch eine städtebauliche Katastrophe, an der München noch lange knappern wird müssen.Realist2014 hat geschrieben:(20 Dec 2017, 12:49)
so ein bisschen Realismus würde auch dir gut tun
es ging um die Innenstadt - oder erweitert innerhalb des Mittleren Rings
und da weder das Eine noch das andere ein "Reichenghetto" darstellt- besteht auch keine Notwendigkeit DORT Sozialwohnungen zu bauen
das setzt die Stadt ja auch so um
daher werden die Sozialwohnungen auch außerhalb der Innenstadt gebaut
und in Bezug auf Neuperlach
da zieht kein "reicher" hin. Schon seit Jahrzehnten nicht
Die Stadt ist ja ( schau in den Mietspiegel 2017) in "Wohnlagen" unterteilt
Sozialwohnungen sind logischerweise primär in den "durchschnittlichen" Wohnlagen zu errichten. Das ist einfach eine ökonomische Frage
odiug hat geschrieben:(20 Dec 2017, 12:55)
Neuperlach ist auch eine städtebauliche Katastrophe, an der München noch lange knappern wird müssen.
Derartiges gilt es beim sozialen Wohnungsbau zu vermeiden und das beste, was man tun kann, um solche vertikalen Gettos zu vermeiden ist es, den soziale Mix in einem Wohnviertel zu erhalten, bzw die Gettobildung durch den sozialen Wohnungsbau auch aufzubrechen.
Straftaten in München: Das sind die Brennpunkte...Realist2014 hat geschrieben:(20 Dec 2017, 12:53)
In München gibt es keine derartigen "Brennpunkte"
gab es auch noch nie
Teeernte hat geschrieben:(20 Dec 2017, 13:29)
Straftaten in München: Das sind die Brennpunkte...
https://www.tz.de/muenchen/stadt/muench ... 44863.html
...sicher weniger als anderswo.
Mehr "Sozialwohnungen" würden da also keine "Besserung" bringen.... (Meiner Meinung nach)
Richtig. - und passt in Armutsgefährdung ebenso NICHT. Die Forderung nach - Mehr "Billige" Wohnungen - damit der "Täter" das nicht so weit hat - bis zum Tatort - trifft es da sicher besser. (meiner Meinung nach)Realist2014 hat geschrieben:(20 Dec 2017, 13:34)
yoh
Stadtzentrum....
und "Partymeile" nördlich der Leo....
im Text klar erkennbar:
das hat alles NIX mit "Anwohnern" zu tun
gar nix....
Also eine Mietpreisbremse führt ja zur Ghettoisierung, denn wenn Vermieter nicht das bekommen, was sie können, gibt es entsprechend andere Wege. Entweder man übernimmt ne Küche für 20 000€ (wieder der Reiche im Vorteil) oder man lässt das Gebäude verkommen, bis der Mietpreis dem Marktpreis entspricht.Skull hat geschrieben:(20 Dec 2017, 09:17)
Das war doch schon öfters angesprochen...
Eine Stadt und eine Gesellschaft hat ein Interesse an ausgewogenen Strukturen und Vielfalt.
Nicht an Ghettos, Problemvierteln und einseitigen Strukturen und deren Problemen.
Das das nicht immer zu verhindern ist, ist auch klar. Gegensteuern sollte man aber schon.
Und wenn aus "gemischten" Vierteln...Reichenviertel oder Armenghettos werden, ist das ein Problem.
In vielfältiger Art.
mfg
Also du meinst, wenn jemand ne tolle Wohnung bekommt, ist das kein Sozialstaatgebot, solange es nicht sehr gefragtes Stadtgebiet ist?Wähler hat geschrieben:(20 Dec 2017, 09:25)
In unserer Verfassung gibt es mit guter Begründung ein Sozialstaatsgebot. Die katholische Soziallehre spricht von Subsidiarität, also Hilfe zur Selbsthilfe. Wenn vereinzelte kranke oder alte Menschen sich objektiv in Not befinden und um Hilfe bitten, weil sie im gesamten Stadtgebiet von München Wohnraum nicht mehr finanzieren können, braucht eine Kommune entsprechende Instrumente, also Wohngeld, aber auch Sozialwohnungen. Eine "soziale Mischung" auch in Innenstadtvierteln stärkt den sozialen Zusammenhalt der Stadtgesellschaft. Unsere Gesellschaft ist wirtschaftlich so stark und in vielen Haushalten so reich, dass sie sich einen Grundbestand an Sozialwohnungen leisten kann, zumal immer mehr alte Sozialwohnungen aus der Sozialbindung fallen.
Wähler hat geschrieben:(20 Dec 2017, 09:25)
In unserer Verfassung gibt es mit guter Begründung ein Sozialstaatsgebot. Die katholische Soziallehre spricht von Subsidiarität, also Hilfe zur Selbsthilfe. Wenn vereinzelte kranke oder alte Menschen sich objektiv in Not befinden und um Hilfe bitten, weil sie im gesamten Stadtgebiet von München Wohnraum nicht mehr finanzieren können, braucht eine Kommune entsprechende Instrumente, also Wohngeld, aber auch Sozialwohnungen. Eine "soziale Mischung" auch in Innenstadtvierteln stärkt den sozialen Zusammenhalt der Stadtgesellschaft. Unsere Gesellschaft ist wirtschaftlich so stark und in vielen Haushalten so reich, dass sie sich einen Grundbestand an Sozialwohnungen leisten kann, zumal immer mehr alte Sozialwohnungen aus der Sozialbindung fallen.
Ich rede von der Stadt München. Wenn Du einen Antrag auf eine Sozialwohnung beim Wohnungsamt der Stadt München stellst, bekommst Du je nach Dringlichkeit vielleicht eine freiwerdende Sozialwohnung aus dem Bestand oder eine neugebaute Sozialwohnung irgendwo im Stadtgebiet von München. Die Debatte hier um Innenstadt oder Stadtrand ist eine Scheindebatte. Je mehr Menschen auf der Warteliste stehen, umso geringer die Chance. Dann bleibt vielleicht nur der Umzug in eine andere bayerische Gemeinde. Insofern frage ich mich, was Dein Gedankenspiel mit der Wirklichkeit zu tun hat.franktoast hat geschrieben:(20 Dec 2017, 17:13)
Also du meinst, wenn jemand ne tolle Wohnung bekommt, ist das kein Sozialstaatgebot, solange es nicht sehr gefragtes Stadtgebiet ist?
Beispiel: Oma bekommt Villa am Dorf -> ah, asozial! Oma bekommt 10m²Wohnung in München -> Ah, sozial.
Wähler hat geschrieben:(20 Dec 2017, 17:26)
Ich rede von der Stadt München. Wenn Du einen Antrag auf eine Sozialwohnung beim Wohnungsamt der Stadt München stellst, bekommst Du je nach Dringlichkeit vielleicht eine freiwerdende Sozialwohnung aus dem Bestand oder eine neugebaute Sozialwohnung irgendwo im Stadtgebiet von München. Die Debatte hier um Innenstadt oder Stadtrand ist eine Scheindebatte. .
Wähler hat geschrieben:(20 Dec 2017, 17:26)
Ich rede von der Stadt München. Wenn Du einen Antrag auf eine Sozialwohnung beim Wohnungsamt der Stadt München stellst, bekommst Du je nach Dringlichkeit vielleicht eine freiwerdende Sozialwohnung aus dem Bestand oder eine neugebaute Sozialwohnung irgendwo im Stadtgebiet von München. Die Debatte hier um Innenstadt oder Stadtrand ist eine Scheindebatte. Je mehr Menschen auf der Warteliste stehen, umso geringer die Chance. Dann bleibt vielleicht nur der Umzug in eine andere bayerische Gemeinde. Insofern frage ich mich, was Dein Gedankenspiel mit der Wirklichkeit zu tun hat.
So habe ich ihn nicht verstanden, sondern dass es keinen Grund gibt, nicht auch neue Sozialwohnungen in der Innenstadt zu bauen. In Wirklichkeit wird das natürlich nur selten der Fall sein. Unsere Wohnungsbaugenossenschaft bekommt auch nur noch Grundstücke am Stadtrand in neu zu entwickelnden Stadtvierteln. Bis auf die Bayernkaserne sind die Grundstücke auf Kasernengeländen inzwischen verkauft. Die Stadt München baut zwar noch mit ihren städtischen Wohnungsbaugesellschaften neue Sozialwohnungen, setzt aber immer stärker auf Wohnungsbaugenossenschaften und private Wohnungsbaufirmen, denen sie die Grundstücke verbilligt verkauft, wenn 1/3 bis 2/3 Sozialwohnungen oder München-Modell-Wohnungen mit entsprechender langfristiger Sozialbindung gebaut werden.Realist2014 hat geschrieben:(20 Dec 2017, 17:36)
nein, ist es nicht
denn das war der Ausgangspunkt, zu dem du dann "dazu gestoßen" bist.
logischerweise haben wir in München einen steigenden Bedarf an Sozialwohnungen. Das ist ja unstrittig.
Strittig ist zwischen den bis dato beteiligten Diskutanten und Diskuonkeln, WO die nun gebaut werden sollten..
unser "Augsburger" Mod möchte die unbedingt in der Innenstadt haben...
wegen angeblichen "Reichenghettos" dort...
ich habe nur das Gefühl, der war noch nie am Stachus...
Ich hab nur gefragt, was sozial wäre und was nicht, denn dir scheint sehr wichtig zu sein, dass jemand ne Wohnung in der Müncher Innenstadt hat. Vielleicht ist unsre Verfassung auch asozial, denn da steht nicht drin, dass jemand Anspruch auf eine Wohnung in der Münchner Innenstadt hat.Wähler hat geschrieben:(20 Dec 2017, 17:26)
Ich rede von der Stadt München. Wenn Du einen Antrag auf eine Sozialwohnung beim Wohnungsamt der Stadt München stellst, bekommst Du je nach Dringlichkeit vielleicht eine freiwerdende Sozialwohnung aus dem Bestand oder eine neugebaute Sozialwohnung irgendwo im Stadtgebiet von München. Die Debatte hier um Innenstadt oder Stadtrand ist eine Scheindebatte. Je mehr Menschen auf der Warteliste stehen, umso geringer die Chance. Dann bleibt vielleicht nur der Umzug in eine andere bayerische Gemeinde. Insofern frage ich mich, was Dein Gedankenspiel mit der Wirklichkeit zu tun hat.
Wähler hat geschrieben:(20 Dec 2017, 17:26)
Ich rede von der Stadt München. Wenn Du einen Antrag auf eine Sozialwohnung beim Wohnungsamt der Stadt München stellst, bekommst Du je nach Dringlichkeit vielleicht eine freiwerdende Sozialwohnung aus dem Bestand oder eine neugebaute Sozialwohnung irgendwo im Stadtgebiet von München. Die Debatte hier um Innenstadt oder Stadtrand ist eine Scheindebatte. Je mehr Menschen auf der Warteliste stehen, umso geringer die Chance. Dann bleibt vielleicht nur der Umzug in eine andere bayerische Gemeinde. Insofern frage ich mich, was Dein Gedankenspiel mit der Wirklichkeit zu tun hat.
Da hast Du mich aber gründlich missverstanden. Vielleicht verwechselt Du mich ja mit dem Augsburger Moderator. Ich habe lediglich gemeint, dass es keinen Grund gibt, dass nicht auch in der Münchner Innenstadt Sozialwohnungen gebaut werden und eine soziale Durchmischung der Gentrifizierung im Interesser aller Bewohner eines Stadtteils entgegenwirken kann. In München wäre das aber eh nur ein Tropfen auf den heißen Stein, da die Stadt kaum noch Grundstücke in der Innenstadt besitzt, die sie selbst bebauen oder billig gegen Bauauflagen verkaufen könnte. Persönlich bin ich bei dieser Debatte vielleicht zu emotional, weil ich mit unserer Wohnungsbaugenossenschaft erleben musste, wie von 2007 bis zum Kauf des Grundstückes 2014 sich der Grundstückspreis in einem alten Kasernengelände außerhalb des Mittleren Ringes verdoppelt hatte, auch wenn er sich dann gegen die Auflage des Baues von 1/3 bis 2/3 Sozial- beziehungsweise München-Modell-Wohnungen wieder deutlich verringert hat. Die Grundstücke für Wohungssbau ohne soziale Auflagen wurden entsprechend dem Marktpreis von der Stadt verkauft.franktoast hat geschrieben:(20 Dec 2017, 18:04)
Ich hab nur gefragt, was sozial wäre und was nicht, denn dir scheint sehr wichtig zu sein, dass jemand ne Wohnung in der Müncher Innenstadt hat. Vielleicht ist unsre Verfassung auch asozial, denn da steht nicht drin, dass jemand Anspruch auf eine Wohnung in der Münchner Innenstadt hat.
Wähler hat geschrieben:(20 Dec 2017, 17:48)
So habe ich ihn nicht verstanden, sondern dass es keinen Grund gibt, nicht auch neue Sozialwohnungen in der Innenstadt zu bauen. In Wirklichkeit wird das natürlich nur selten der Fall sein. Unsere Wohnungsbaugenossenschaft bekommt auch nur noch Grundstücke am Stadtrand in neu zu entwickelnden Stadtvierteln. Bis auf die Bayernkaserne sind die Grundstücke auf Kasernengeländen inzwischen verkauft. Die Stadt München baut zwar noch mit ihren städtischen Wohnungsbaugesellschaften neue Sozialwohnungen, setzt aber immer stärker auf Wohnungsbaugenossenschaften und private Wohnungsbaufirmen, denen sie die Grundstücke verbilligt verkauft, wenn 1/3 bis 2/3 Sozialwohnungen oder München-Modell-Wohnungen mit entsprechender langfristiger Sozialbindung gebaut werden.
Wähler hat geschrieben:(20 Dec 2017, 18:17)
) Ich habe lediglich gemeint, dass es keinen Grund gibt, dass nicht auch in der Münchner Innenstadt Sozialwohnungen gebaut werden und eine soziale Durchmischung der Gentrifizierung im Interesser aller Bewohner eines Stadtteils entgegenwirken kann. .
Gut. Und damit könnte man ja zum Threadthema zurückkommen.Realist2014 hat geschrieben:(20 Dec 2017, 17:36)
logischerweise haben wir in München einen steigenden Bedarf an Sozialwohnungen. Das ist ja unstrittig.
GutSkull hat geschrieben:(20 Dec 2017, 23:51)
Gut. Und damit könnte man ja zum Threadthema zurückkommen.
mfg
Könntest Du Punkt 1 und 2 etwas näher erläutern.Realist2014 hat geschrieben:(21 Dec 2017, 08:48)
Gut
warum "steigt" die Anzahl derer, die statistisch das Kriterium des Threads "erfüllen"?
1) Lohnerhöhungen im Medianbereich...
2) Längere Rentenbezugszeiten
3) mehr Scheidungen
4) mehr Alleinerziehende
5) mehr Flüchtlinge ( "Kinderarmut")
usw...
Es ging um den Anstieg der Kinderarmut in den letzten Jahren, und der wird gemäß meiner Quelle vollumfänglich durch die Zuwanderung der letzten Jahre erklärt. Dass Armut insgesamt noch andere Ursachen hat, ist eine Binsenweisheit; hier aber geht es um einen statistischen Anstieg, der allein dadurch zustande kommt, dass hunderttausende Habenichts zugewandert sind.Skull hat geschrieben:(11 Dec 2017, 14:06)
Erster Satz...ein Vorwurf.
Der zweite Satz dagegen eine vollumfängliche Bestätigung meiner Gedanken.
Da gäbe es sogar noch deutlich MEHR Gründe.
VIele Grüsse somit ans Wolkenkuckucksheim und deren eindimensionalen Sichtweisen.
gerne:
Punkt 4 wurde hier auch schon oft diskutiert. Mir scheint die Diskussion über Einkommenshöhen nicht recht weiterzuführen. Sinnvoller wäre es meiner Meinung nach, über Defizite in der sozialen Infrastruktur für die jeweiligen Risikogruppen zu diskutieren: nicht ausreichende Kinderbetreuung bei alleinerziehenden Geringverdienern, einsame alte Menschen, junge bildungsferne Hartz-IV-Empfänger oder andere.Realist2014 hat geschrieben:(21 Dec 2017, 08:48)
Gut
warum "steigt" die Anzahl derer, die statistisch das Kriterium des Threads "erfüllen"?
1) Lohnerhöhungen im Medianbereich...
2) Längere Rentenbezugszeiten
3) mehr Scheidungen
4) mehr Alleinerziehende
5) mehr Flüchtlinge ( "Kinderarmut")
usw...
Wähler hat geschrieben:Re: Positiver Rekord: Arbeitslosenzahl 2016 so niedrig wie seit 25 Jahren nicht(13 Jan 2017, 07:12)
Beide Aussagen sind weitgehend richtig!
http://www.sueddeutsche.de/leben/famili ... r-1.981602
SZ 30. Juli 2010 Studie des Statistischen Bundesamts zur Situation Alleinerziehender in Deutschland
"Insgesamt finanziert sich mehr als die Hälfte der alleinerziehenden Mütter, nämlich 58 Prozent, überwiegend aus der eigenen Erwerbstätigkeit. Für fast jede Dritte waren Leistungen aus Hartz IV oder Sozialhilfe die Haupteinkommensquelle. Unterhaltszahlungen von Angehörigen oder dem Vater der Kinder spielen dagegen nur eine untergeordnete Rolle."
Wie willst du das schaffen ? Besserverdienende in die Hochhaussiedlung und Bewohner von Sozialwohnungen in deren Eigenheime ?odiug hat geschrieben:(20 Dec 2017, 12:55)
Neuperlach ist auch eine städtebauliche Katastrophe, an der München noch lange knappern wird müssen.
Derartiges gilt es beim sozialen Wohnungsbau zu vermeiden und das beste, was man tun kann, um solche vertikalen Gettos zu vermeiden ist es, den soziale Mix in einem Wohnviertel zu erhalten, bzw die Gettobildung durch den sozialen Wohnungsbau auch aufzubrechen.
Wähler hat geschrieben:(19 Nov 2017, 06:47)
Vielleicht sollte man alle einwandernden Eltern zu Deutschsprachkursen verpflichten. Bildung ist ein soziales Grundrecht des Kindes unabhängig von seinem Elternhaus. Es kann nicht sein, dass die Kinder halt Pech haben, wenn ihre Eltern ihnen nicht so in der Schule helfen können, wie andere Eltern. Die Migranteneltern, die ich kennengelernt habe, waren durch die Bank weg in ihren Berufen fleißig. Wer von außen irgendwo rein kommt, hat es anfangs schwerer, als die Systeminsider. Dafür können die KInder aber nichts.
Das ist eine Frage der Stadtplanung.Positiv Denkender hat geschrieben:(23 Dec 2017, 15:57)
Wie willst du das schaffen ? Besserverdienende in die Hochhaussiedlung und Bewohner von Sozialwohnungen in deren Eigenheime ?
Sozialer Wohnungsbau kann nur auf bisher ungenutzte Flächen stattfinden . Alles andere wäre nicht zu finanzieren .
Nach dem Kriege wäre es überhaupt nicht Möglich gewesen den Bedarf an Wohnungen zu decken hätte man nicht auf freien
Flächen hoch hinaus gebaut . Niemand sprach damals bei diesen damaligen Neubausiedlungen handelt es sich um soziale Brennpunkte .
Wer allerdings Menschen, die ihr Einkommen durch Fleiß und Können erhöhen konnten, mit Fehlbelegungsabgaben bedacht hat muss sich
nicht wundern wenn diese sich am Rande der Stadt für ein Eigenheim entschieden haben .Wer innerhalb von 4 Jahrzehnten ca 15 Millionen
Menschen ins Land holt muss sich doch nicht wundern dass hier und da Wohnungen knapp werden .
Der Besserverdiene wird auch keine Sozialwohnung bekommen . Fakt bleibt ein Mix zwischen Sozialwohnungen und WET ist halt selten .odiug hat geschrieben:(23 Dec 2017, 18:55)
Das ist eine Frage der Stadtplanung.
Mir ist schon klar, daß ein Bankvorstand nicht in einer Sozialwohnung wohnen will und auch nicht wird, weder dort wohnen soll.
Aber es gibt städtebauliche Konzepte, die einen sozial gesunden Mix fördern und solche, die ihn sabotieren.