Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

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Positiv Denkender
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Positiv Denkender »

Boracay hat geschrieben:(14 Feb 2018, 00:30)

???? Wo habe ich sowas geschrieben????

Ich bin ebenfalls das Meinung dass es Deutschland noch nie so gut ging wie heute (selbst wenn du komplett geistig behindert bist findest du sofort einen Job), Armut und Arbeitslosigkeit sind letztlich importierte Randerscheinungen.

Wir verdanken das der Agenda 2010. Das jahrzehntelange rumlungern wurde dadurch erheblich reduziert und das müssen wir konsequent weiter machen. Vor allem bei Flüchtlingen muss Hartz 4 deutlich reduziert werden damit der Anreiz zur Arbeit da ist.
Sorry dann habe ich dich falsch verstanden .
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Elser
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Elser »

Positiv Denkender hat geschrieben:(11 Feb 2018, 17:11)

Frage wie kann man Verantwortungsbewusstsein einfach ausschließen .Wer sagt dir denn zusätzliche finanzielle Zuwendungen
für Kinder werden auch für Kinder verwendet ? Das Kindergeld ist ausreichen . Monat für Monat fast 200 ,-€ reichen wohl aus um dafür
Kleidung zu kaufen bzw. sie dafür zu beköstige. Es werden immer mehr Betreuungsplätze geschaffen .Es fehlt an Personal .
Nur das können auch deine Linken nicht von heute auf morgen aus dem Boden stampfen .
Berufsstätige Alleinerziehende werden bei der Vergabe von Betreuungsplätzen ohnehin bevorzugt .
Immer wieder herzerfrischend wenn Linke suggerieren man müsse nur auf den Knopf drücken alles wäre paletti.
Wer getrennt lebt hat das selbst entschieden . Die Konsequenzen daraus sind bekannt .
Wir leben nicht im Sozialismus wo Kinder in staatliche Institutionen kamen damit man Kinder politisch besser dressieren konnte .
Hier darf auch jeder selbst entscheiden ob man Kinder in eine Betreuungseinrichtung bringt oder nicht .
Wir brauchen mehr als 30000 zusätzliche Betreuer/innen . Die müssen falls man Bereitwillige findet erst einmal ausgebildet werden .
Dauert mindestens 2-3 Jahre .Niemand, außer allwissende Linke, konnte ahnen, dass innerhalb von 2 Jahren für
hunderttausende Flüchtlinge von heute auf morgen zusätzliche Plätze benötigt werden.
Immer wieder erheiternd wenn Sozialisten vorgeben würden sie regieren wäre alles im Grünen Bereich .
Die haben vergessen , dass im Sozialismus Armut staatlich verordnet wurde.
Ich wäre sehr für ein degressives Kindergeld. Der größte Einschnitt ist für eine Familie ist doch das erste Kind. Alles ändert sich und es müssen viele Dinge angeschafft werden. Wenn man es nun so einrichten würde, dass es für ein Kind z.b € 500, für ein 2. € 300 und für jedes weitere kein Kindergeld mehr zahlen würde, würden sich einige Familien nicht so mit der Anzahl ihrer Kinder überforden, nur weil sie mit dem Kndergeld als Einkommensquelle spekulieren.

Elser
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Positiv Denkender »

Elser hat geschrieben:(16 Feb 2018, 19:05)

Ich wäre sehr für ein degressives Kindergeld. Der größte Einschnitt ist für eine Familie ist doch das erste Kind. Alles ändert sich und es müssen viele Dinge angeschafft werden. Wenn man es nun so einrichten würde, dass es für ein Kind z.b € 500, für ein 2. € 300 und für jedes weitere kein Kindergeld mehr zahlen würde, würden sich einige Familien nicht so mit der Anzahl ihrer Kinder überforden, nur weil sie mit dem Kndergeld als Einkommensquelle spekulieren.

Elser
Kinder bringen immer Veränderungen mit sich .Das weiß jeder . Die Entscheidung ob man diese Veränderungen auf sich nehmen will
liegt allein bei den Eltern . Wir haben unsere Kinder auch ohne und später mit 40 DM Kindergeld groß bekommen . Oft musste dann
die Familie von einem Einkommen leben .Krippen und Kindergartenplätze waren rar Elterngeld gab es nicht .Eine logische
Erkenntnis wer sich für Kinder entscheidet wird anders leben als ohne Kinder. Heute muss keine Familie mehr Einkommensverluste
hinnehmen ,weil es eben nach dem Elternjahr Krippen und Kitas gibt um wieder in den Beruf zurückkehren zu können .
Es wird hier von Usern oft der Eindruck vermittelt es würde in diesem Lande nichts für Familien und Kinder getan .
Das ist völliger Humbug . Es muss mehr getan werden richtig nur das geht nicht von heute auf morgen . Dazu benötigt man ausgebildete
Erzieher oder auch Lehrer .Die gibt es nicht im ausreichenden Maße . Das liegt nicht nur an der Bezahlung sondern daran dass
einfach zu wenige bereit sind diesen Beruf zu ergreifen . Wer Kinder möchte muss Einschnitte in Kauf nehmen .Das war so und wird auch so bleiben . Heute werden die persönlichen Einschnitte durch staatliche Unterstützung aber auf ein Minimum gemindert .
500 € Kindergeld halte ich für utopisch .Davon müssen Familien nach Abzüge der Fixkosten im Monat leben .Soviel Kosten verursacht kein
Kind der Welt. Es sei denn Eltern möchten am Kind verdienen .
Die Rosinen in den Köpfen sind zu groß .Wenn ich heute in viele Kinderzimmer schaue baut sich dort ein Spielzeug Angebot auf wie
als wäre man in einem kleineren Spielzeugladen. Kinderwagen , nur vom feinsten , Klamotten wie Modepuppen . Dafür kann ich keinen Link liefern ,aber ich sehe täglich Kinder die mit ihren Betreuern durch die Straße ziehen und sich auf Spielplätzen tummeln .
Bei uns wurden Kinderklamotten und Spielzeug in der Familie weitergeben genau wie Kinderwagen und Sportkarre .
Neu gab es nichts selbst die Windeln wurden weitergeben .Zumindest die ersten 6 Jahre als die Ehefrau zu Hause bleiben musste,
musste auf Vieles verzichtet werden .Wir konnten uns weder Fernseher ,noch Reisen noch Restaurantbesuche leisten .
Haben das auch nie vermisst . Nicht der Staat tut zu wenig, sondern viele Menschen setzen zwischenzeitliches Verzicht mit Armut gleich .
Armut ist etwas völlig anderes . Übrigens meine Generation hat Armut noch kennen gelernt .
Übrigens die wichtigste Anschaffung , bevor unser Kind auf die Welt kam ,war eine Nähmaschine .
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von jorikke »

Elser hat geschrieben:(16 Feb 2018, 18:54)

Es ist sicherlich ein Problem, dass so viele Menschen, die sozial schwach sind, sich Kinder anschaffen. Viele machen das sicherlich wegen der sozialen Leistungen die es für die Kinder gibt. Viele sind aber auch einfach zu dumm, oder zu oberflächlich, um zu verhüten. Hier müsste man ansetzen. Ich wäre dafür, Menschen im Alter zwischen 20 und 30, ohne ansehen der Person, eine Prämie für Sterilisation zu zahlen (vielleicht € 5000.-?). Wer Kinder wirklich liebt und/oder sie sich leisten kann, kann dann ja weiterhin Kinder in die Welt setzen. Viele würden aber sicherlich den schnellen Konsum den Kindern vorziehen. Diese Menschen sollten auch keine Kinder bekommen. Sozusagen eine humane Auslese.

Vielleich sind jetzt einige User, durch diesen Vorschlag, geschockt. Diese möchte ich aber daran erinnern, dass nicht einfach die Kinder, sondern die schlecht aufgezogenen Kinder, das Problem sind. Außerdem würde das Elend dass Armut meist wieder Armut erzeugt (zeugt), gemindert werden. Vielleicht ist ein gewisser Satz an mäßig gebildeten Armen aber auch gewollt. Sozusagen als Drohkulisse für den Mittelstand.

Elser
Dein Vorschlag ist die Basis für weiterführende Ideen.
Euthanasie.
Ich hoffe zu deinen Gunsten, du hast das in einem Zustand geistiger Verwirrung geschrieben.
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Misterfritz
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Misterfritz »

Positiv Denkender hat geschrieben:(16 Feb 2018, 23:23) - Bla, blubb -
Armut ist etwas völlig anderes . Übrigens meine Generation hat Armut noch kennen gelernt .
Übrigens die wichtigste Anschaffung , bevor unser Kind auf die Welt kam ,war eine Nähmaschine .
Du willst doch wohl nicht, dass die Menschen heutzutage so leben müssen, wie in der Nachkriegszeit?

Und der Tipp mit der Nähmaschine ist sowas was von realitätsfern, ich kann es fast nicht glauben. Alleine Stoff ist heute um längen teurer, als ein Kleidungsstück vom Discounter. Ausserdem, ich befürchte, ohne wirkliche Nähkenntnisse wirst Du mit einer Nähmaschine nix hinbekommen :D
Das Salz in der Suppe des Lebens ist nicht Selbstdisziplin, sondern kontrollierte Unvernunft ;)
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Ger9374 »

jorikke hat geschrieben:(17 Feb 2018, 08:08)

Dein Vorschlag ist die Basis für weiterführende Ideen.
Euthanasie.
Ich hoffe zu deinen Gunsten, du hast das in einem Zustand geistiger Verwirrung geschrieben.
Das etwas unorthodoxe ansinnen , etwas genauer
genauer hinterfragt ist zu radikal.
Sinn ist zu erkennen, methodik aber nicht gesellschaftlich vermittelbar.
Geld als anreiz zur sterilisation kann auch negativstes im Menschen fördern.
Zielgruppe blieben arme , hartz 4 bezieher.
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Positiv Denkender »

Misterfritz hat geschrieben:(17 Feb 2018, 10:27)

Du willst doch wohl nicht, dass die Menschen heutzutage so leben müssen, wie in der Nachkriegszeit?

Und der Tipp mit der Nähmaschine ist sowas was von realitätsfern, ich kann es fast nicht glauben. Alleine Stoff ist heute um längen teurer, als ein Kleidungsstück vom Discounter. Ausserdem, ich befürchte, ohne wirkliche Nähkenntnisse wirst Du mit einer Nähmaschine nix hinbekommen :D
Zumindest gibst du zu das Klamotten heute preiswerter sind als je zuvor . Bemerkst du deinen Widerspruch ?
Niemand fordert ein Leben wie in der Nachkriegszeit .Davon sind wir auch so weit entfernt wie die Erde zur Sonne .
Warum dass Gejammer ? Nie lebten die Menschen in diesem Land in einem höherem Wohlstand als heute . Wer daran zweifelt soll einen Zeitraum angeben wo das so war . Der finanzielle Aufwand im Verhältnis zum Einkommen für LM beträgt knapp die Hälfte wie in den ersten
30 Nachkriegsjahren .Ebenso ist der finanzielle Aufwand für Kleidung und Gebrauchsgüter im Vergleich zum Durschnitteinkommen weitaus geringer als im vorigen Jahrhundert . Der Anteil für Wohnkosten ist ca gleichgeblieben ,obwohl die Wohnungen heute weitaus moderner
und üppiger ausgestattet sind .
Den Wohlstand aus 40 Jahren DDR werden wir natürlich nie erreichen .
Schade eigentlich dass die Widervereinigung nicht in die andere Richtung verlaufen ist oder ? Dann ginge es zumindest allen gleich schlecht .
Das nennen Sozialsten und Kommunisten dann soziale Gerechtigkeit . Es ist immer wieder erstaunlich wie ideologisch verbohrte Linke
ständig versuchen dieses Land in Schutt und Asche zu reden .Mich wundert nur warum diese Linken sich hier noch aufhalten obwohl es
ihnen doch in ihren ehemaligen sozialistischen Bruderstaaten der Himmel auf Erden beschert wird. Warum nur zieht es mehr Menschen
aus Ost und Südosteuropa nach Deutschland statt Deutsche nach Süd Ost Europa . Trotzdem darfst du weiter jammern
Damit kann man sein Leben Sinn einhauchen .
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Misterfritz
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Misterfritz »

Positiv Denkender hat geschrieben:(17 Feb 2018, 12:06)Bemerkst du deinen Widerspruch ?
Es gibt keinen Widerspruch, da ich sowas zuvor gar nicht behauptet hatte.
Worauf ich hinaus wollte, war, dass Du Deine Erfahrungen damals nicht zum Maßstab für heute nehmen kannst.
Beispiel: Ihr hattet keinen Fernseher (wir auch nicht). Heute gehört ein TV-Gerät zu den Grundbedürfnissen - sogar die Rundfunkgebühren werden Hartz-4-lern erlassen.
Und ja, Kleidung ist heute billig zu haben. Sie eignet sich aber bestimmt nicht zur Weitergabe an jüngere Geschwister, da sie das kaum erleben wird. Die Qualität diese Sachen ist halt schlecht, was bei dem Preis aber auch nicht anders zu erwarten ist.
Das Salz in der Suppe des Lebens ist nicht Selbstdisziplin, sondern kontrollierte Unvernunft ;)
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Positiv Denkender »

Misterfritz hat geschrieben:(17 Feb 2018, 16:09)

Es gibt keinen Widerspruch, da ich sowas zuvor gar nicht behauptet hatte.
Worauf ich hinaus wollte, war, dass Du Deine Erfahrungen damals nicht zum Maßstab für heute nehmen kannst.
Beispiel: Ihr hattet keinen Fernseher (wir auch nicht). Heute gehört ein TV-Gerät zu den Grundbedürfnissen - sogar die Rundfunkgebühren werden Hartz-4-lern erlassen.
Und ja, Kleidung ist heute billig zu haben. Sie eignet sich aber bestimmt nicht zur Weitergabe an jüngere Geschwister, da sie das kaum erleben wird. Die Qualität diese Sachen ist halt schlecht, was bei dem Preis aber auch nicht anders zu erwarten ist.
Welchen Maßstab ich nehme überlasse mal mir .Auch heute ist niemand arm der keinen Fernseher ,Handy ,oder PC besitzt .
Ich kenne genügend Menschen die man eher zum gehobenen Mittelstand zählen kann die weder einen Fernseher noch ein Smartphone
oder Handy besitzen .Bevor meine Kinder angeblich hungern müssen verzichte ich auf solche Geräte .
Nicht nur die Rundfunkgebühren werden erlassen sondern es gibt Wohngeld ,Kitagebühren fallen nicht an , Vereinsbeiträge werden vom Staat übernommen .Da Kleidung so preiswert ist, muss man die heute auch nicht mehr weitergeben . Nur es gibt auch Menschen
die auch bei Kleidung für Kinder auf Qualität achten .Solche Kleidungsstücke lassen sich bestens weitergeben .
Second Hand Läden und e Bay bieten beste Möglichkeiten . Man muss nur wollen ,sich Mühe geben und nicht glauben die
gebratenen Tauben fliegen vom (Staatshimmel ) Im Leben wird nichts geschenkt .Das ist auch gut so .Das war nie anders und ist in keinem
vergleichbaren Land Europas anders .
Es gibt genügend Hartz IV Bezieher die mit ihrer Situation klar kommen . Hartz IV bedeutet, der Staat schafft für alle diese
Menschen die finanzielle Voraussetzung um die Grundbedürfnisse zu decken .Organisieren muss jeder sein Leben , egal wie hoch das Einkommen ist selbst .Wofür Menschen ihr Geld ausgeben liegt auch bei jedem selbst .Nur nicht ständig nach dem Staat schreien .
Das deutsche Sozialsystem gilt weltweit als vorbildlich .
Mehr finanzielle Unterstützung führt nicht zu mehr Selbstverantwortung ,sondern schürt Gleichgültigkeit.
Zuletzt geändert von Positiv Denkender am Di 20. Feb 2018, 16:20, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Boracay »

Positiv Denkender hat geschrieben:(17 Feb 2018, 16:51)
Das deutsche Sozialsystem gilt weltweit als vorbildlich .
Vorbildlich geeignet um so richtig abzuzocken. Aus allen Herren Ländern werden potentielle Hartzer angezogen.

In kaum einem Land der Welt gibt es kaufkraftbereinigt so viel in den Hintern geblasen (inklusive erster Klasse medizinischer Versorgung) wie in Deutschland. Und das über Jahrzehnte und auch für alle Migranten.

Schauen wir doch mal ins Traumland der [Mod: editiert] Schweden. Da liegt die Sozialhilfe deutlich unter Hartz 4.
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Realist2014 »

Boracay hat geschrieben:(17 Feb 2018, 23:01)

Vorbildlich geeignet um so richtig abzuzocken. Aus allen Herren Ländern werden potentielle Hartzer angezogen.

In kaum einem Land der Welt gibt es kaufkraftbereinigt so viel in den Hintern geblasen (inklusive erster Klasse medizinischer Versorgung) wie in Deutschland. Und das über Jahrzehnte und auch für alle Migranten.

Schauen wir doch mal ins Traumland der [Mod: editiert] Schweden. Da liegt die Sozialhilfe deutlich unter Hartz 4.

Schweden hat langsam Probleme:

"Danach haben 48 Prozent der Immigranten im berufsfähigen Alter keine Arbeit. Selbst nach 15 Jahren in Schweden erreicht ihre Beschäftigungsquote nur 60 Prozent. Schweden hat bei der Arbeitsmarktteilnahme zwischen Einheimischen und Nichteinheimischen den größten Abstand in Europa.

42 Prozent der Langzeitarbeitslosen sind Immigranten. 58 Prozent der Sozialhilfeleistungen gehen an Immigranten. 45 Prozent der Kinder mit den schlechtesten Schulleistungen sind Immigranten. Sie verdienen im Durchschnitt 40 Prozent weniger als Einheimische. Seit den 80er-Jahren hat Schweden den höchsten Anstieg an Ungleichheit unter allen OECD-Staaten."


https://www.welt.de/debatte/kommentare/ ... Preis.html
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Alana4 »

Positiv Denkender hat geschrieben:Wir haben unsere Kinder auch ohne und später mit 40 DM Kindergeld groß bekommen ......
Aber bitte nicht immer vergessen: den guten alten Kinderfreibetrag gab es selbstverständlich auch! KG war on top.
Heute ist das KG gar nicht so viel mehr als "damals", wird es doch mit dem KFB verrechnet.
Ich beherrsche die deutsche Rechtschreibung! Aber meine Tastatur hat damit manchmal Probleme.
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Positiv Denkender »

Alana4 hat geschrieben:(18 Feb 2018, 11:39)

Aber bitte nicht immer vergessen: den guten alten Kinderfreibetrag gab es selbstverständlich auch! KG war on top.
Heute ist das KG gar nicht so viel mehr als "damals", wird es doch mit dem KFB verrechnet.
Den gibt es heute auch noch . Nur die Rosinen im Kopf waren nicht so groß wie heute . Wir haben gelernt nur das zu kaufen
was wir bezahlen konnten .Nicht alles was angeboten wurde konnten wir uns leisten . Das scheinen heute einige anders zu deuten .
Die meinen alles was es gibt müssten sie auch haben . Irrtum .
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Alana4 »

Positiv Denkender hat geschrieben:(18 Feb 2018, 11:52)

Den gibt es heute auch noch .
richtig, habe ich nicht vergessen. Aber es gibt nicht beides- es wird verrechnet. Und wer einigermaßen verdient, erhält nicht einmal einen Betrag KG on top, sondern NUR den KFB.
]Nur die Rosinen im Kopf waren nicht so groß wie heute . Wir haben gelernt nur das zu kaufen
was wir bezahlen konnten .Nicht alles was angeboten wurde konnten wir uns leisten . Das scheinen heute einige anders zu deuten .
Die meinen alles was es gibt müssten sie auch haben . Irrtum .
Auch "früher" war das auf den Wunschlisten der Menschen, was das Umfeld so bot. Wenn es üblich wurde, dass "jeder" einen Kassetten-Recorder im Kinmderzimmner hatte, war das eben NORMAL, und auch für den kleinen Mann. Das mal nur als Beispiel.
Jeder Mensch, auch jeder Jugendliche orientiert sich an seinem unmittelbaren Umfeld. Wir leben nicht kurz nach dem Krieg, oder "früher", sondern hier und heute. Du hast natürlich insofern recht: man MUSS keineswegs immer alles haben, was andere haben. Und wenn die häusliche Kasse nicht mehr hergibt, muss auch mal auf etwas verzichtet werden- für viele ist das selbstverständlich. (Insbesondere für Leute/Familien, die immer alles selbst bezahlen müssen). Wenn aber das Verzichten-müssen immer mehr die vergleichsweise alltäglichen, orts- und zeitangemessenen Normalitäten betrifft, dann stimmt am System etwas nicht, das schürt Unzufriedenheit- und zwar berechtigt. Ich gehe weiter: wenn in einem Land wie D. Kinder Armutsrisiko oder sogar Arnmutsgarant sind, dann läuft gewaltig etwas schief. Und damit meine ich nicht Paare, die in ohnehin prekären Verhältnissen nun ein Kind nach dem anderen bekomme. Es trifft mehr und sehr viel härter Leute, die aus guten, zumindest einigermaßen normalen Einkommensverhältnissen heraus das Abenteuer "Kind(er)" wagen und sich wiederfinden in wirklich schwierigen Situationen- Es ist sehr sehr sehr teuer in D., Kinder angemessen aufwachsen zu lassen. Teuer für die Eltern!
Ich beherrsche die deutsche Rechtschreibung! Aber meine Tastatur hat damit manchmal Probleme.
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Elser »

jorikke hat geschrieben:(17 Feb 2018, 08:08)

Dein Vorschlag ist die Basis für weiterführende Ideen.
Euthanasie.
Ich hoffe zu deinen Gunsten, du hast das in einem Zustand geistiger Verwirrung geschrieben.
NEIN ist er NICHT ! NEIN habe ich NICHT ! Du aber liest nicht richtig, oder verstehst was du verstehen willst ! Ich mache mich NICHT dafür stark, die Sterilisationen zu erzwingen!!! Ich bitte darum das gefälligst zu beachten!

Natürlich muss die Sache freiwillig bleiben. Eine solche Entscheidung ist dann allemal freier als so manche Schwangerschaft, die dann zu einer elenden Kinheit führt. Genau das, und die Folgen daraus, könnte man damit den Kindern und der Gesellschaft ersparen.

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Zuletzt geändert von Elser am So 18. Feb 2018, 13:34, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Elser »

Ger9374 hat geschrieben:(17 Feb 2018, 11:31)

Das etwas unorthodoxe ansinnen , etwas genauer
genauer hinterfragt ist zu radikal.
Sinn ist zu erkennen, methodik aber nicht gesellschaftlich vermittelbar.
Geld als anreiz zur sterilisation kann auch negativstes im Menschen fördern.
Zielgruppe blieben arme , hartz 4 bezieher.

Bitte erläutere das "Negative im Menschen" das eine freiwillige Sterilisation fördern kann.

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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Elser »

Positiv Denkender hat geschrieben:(16 Feb 2018, 23:23)

Kinder bringen immer Veränderungen mit sich .Das weiß jeder . Die Entscheidung ob man diese Veränderungen auf sich nehmen will
liegt allein bei den Eltern . Wir haben unsere Kinder auch ohne und später mit 40 DM Kindergeld groß bekommen . Oft musste dann
die Familie von einem Einkommen leben .Krippen und Kindergartenplätze waren rar Elterngeld gab es nicht .Eine logische
Erkenntnis wer sich für Kinder entscheidet wird anders leben als ohne Kinder. Heute muss keine Familie mehr Einkommensverluste
hinnehmen ,weil es eben nach dem Elternjahr Krippen und Kitas gibt um wieder in den Beruf zurückkehren zu können .
Es wird hier von Usern oft der Eindruck vermittelt es würde in diesem Lande nichts für Familien und Kinder getan .
Das ist völliger Humbug . Es muss mehr getan werden richtig nur das geht nicht von heute auf morgen . Dazu benötigt man ausgebildete
Erzieher oder auch Lehrer .Die gibt es nicht im ausreichenden Maße . Das liegt nicht nur an der Bezahlung sondern daran dass
einfach zu wenige bereit sind diesen Beruf zu ergreifen . Wer Kinder möchte muss Einschnitte in Kauf nehmen .Das war so und wird auch so bleiben . Heute werden die persönlichen Einschnitte durch staatliche Unterstützung aber auf ein Minimum gemindert .
500 € Kindergeld halte ich für utopisch .Davon müssen Familien nach Abzüge der Fixkosten im Monat leben .Soviel Kosten verursacht kein
Kind der Welt. Es sei denn Eltern möchten am Kind verdienen .
Die Rosinen in den Köpfen sind zu groß .Wenn ich heute in viele Kinderzimmer schaue baut sich dort ein Spielzeug Angebot auf wie
als wäre man in einem kleineren Spielzeugladen. Kinderwagen , nur vom feinsten , Klamotten wie Modepuppen . Dafür kann ich keinen Link liefern ,aber ich sehe täglich Kinder die mit ihren Betreuern durch die Straße ziehen und sich auf Spielplätzen tummeln .
Bei uns wurden Kinderklamotten und Spielzeug in der Familie weitergeben genau wie Kinderwagen und Sportkarre .
Neu gab es nichts selbst die Windeln wurden weitergeben .Zumindest die ersten 6 Jahre als die Ehefrau zu Hause bleiben musste,
musste auf Vieles verzichtet werden .Wir konnten uns weder Fernseher ,noch Reisen noch Restaurantbesuche leisten .
Haben das auch nie vermisst . Nicht der Staat tut zu wenig, sondern viele Menschen setzen zwischenzeitliches Verzicht mit Armut gleich .
Armut ist etwas völlig anderes . Übrigens meine Generation hat Armut noch kennen gelernt .
Übrigens die wichtigste Anschaffung , bevor unser Kind auf die Welt kam ,war eine Nähmaschine .
Danke für Deine Betrachtungen und die dargebrachten Erfahrungen. Mein Vorschlag, mit den degressiven Kindergeld, soll aber doch gerade die Bereicherung durch Kinder verhindern. Zusammen mit einer günstigeren Steuerklasse, werden so vielleicht viele Paare überhaupt erst in die Lage versetzt, sich Kinder, in Würde, leisten Können. Die Degression führt dann dazu, dass sie sich nicht mehr Kinder anschaffen, als sie sinnvollerweise aufwachsen lassen können. Also sich gerade nicht die eigene elende Existenz, durch einen haufen Kinder, "ervögeln". €500 für das erste Kind, könnte zusammen mit der dann günstigeren Steuerklasse, evtl. dafür sorgen, dass ein Kind die ersten 3 Jahre in der Obhut eines Elternteils zu Hause, heranwachsen kann. Oder meinst auch Du, dass das Abgeben von Kleinstkinder in eine Kinderkrippe sindvoll ist? Ich nicht !

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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Realist2014 »

Elser hat geschrieben:(18 Feb 2018, 13:59)

Zusammen mit einer günstigeren Steuerklasse,

Elser

was soll das sein?

es gibt keine "Steuerklassen" in der Einkommenssteuer...
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Positiv Denkender »

Elser hat geschrieben:(18 Feb 2018, 13:59)

Danke für Deine Betrachtungen und die dargebrachten Erfahrungen. Mein Vorschlag, mit den degressiven Kindergeld, soll aber doch gerade die Bereicherung durch Kinder verhindern. Zusammen mit einer günstigeren Steuerklasse, werden so vielleicht viele Paare überhaupt erst in die Lage versetzt, sich Kinder, in Würde, leisten Können. Die Degression führt dann dazu, dass sie sich nicht mehr Kinder anschaffen, als sie sinnvollerweise aufwachsen lassen können. Also sich gerade nicht die eigene elende Existenz, durch einen haufen Kinder, "ervögeln". €500 für das erste Kind, könnte zusammen mit der dann günstigeren Steuerklasse, evtl. dafür sorgen, dass ein Kind die ersten 3 Jahre in der Obhut eines Elternteils zu Hause, heranwachsen kann. Oder meinst auch Du, dass das Abgeben von Kleinstkinder in eine Kinderkrippe sindvoll ist? Ich nicht !

Elser
Letzteres halte ich persönlich nicht für sinnvoll ,nur ich werde die Entwicklung die Kinder mit einem Jahr in Krippen zu bringen nicht aufhalten .
Zuletzt geändert von Positiv Denkender am So 18. Feb 2018, 17:05, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von jorikke »

Elser hat geschrieben:(18 Feb 2018, 13:30)

NEIN ist er NICHT ! NEIN habe ich NICHT ! Du aber liest nicht richtig, oder verstehst was du verstehen willst ! Ich mache mich NICHT dafür stark, die Sterilisationen zu erzwingen!!! Ich bitte darum das gefälligst zu beachten!

Natürlich muss die Sache freiwillig bleiben. Eine solche Entscheidung ist dann allemal freier als so manche Schwangerschaft, die dann zu einer elenden Kinheit führt. Genau das, und die Folgen daraus, könnte man damit den Kindern und der Gesellschaft ersparen.

Elser
Wie freiwillig ist es denn, wenn man dringend Geld braucht und es sich über den Weg einer Sterilisation beschaffen kann?
Werden solch erste Schritte in die Inhumanität erst einmal gesellschaftsfähig, ziehen sie fast zwangsläufig Weitere und Schlimmere nach sich.
Du weißt das doch ganz genau, gerade von dir hätte ich einen solchen, völlig abwegigen Vorschlag nicht erwartet.
Ich habe schon verstanden was du mit deinem Vorschlag bewirken willst. Ich bin sicher du hast das nicht zu Ende gedacht.
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Skull »

jorikke hat geschrieben:(18 Feb 2018, 16:44)

Wie freiwillig ist es denn, wenn man dringend Geld braucht und es sich über den Weg einer Sterilisation beschaffen kann?
Werden solch erste Schritte in die Inhumanität erst einmal gesellschaftsfähig, ziehen sie fast zwangsläufig Weitere und Schlimmere nach sich.
Du weißt das doch ganz genau, gerade von dir hätte ich einen solchen, völlig abwegigen Vorschlag nicht erwartet.
Ich habe schon verstanden was du mit deinem Vorschlag bewirken willst. Ich bin sicher du hast das nicht zu Ende gedacht.
Guten Tag,

Ich bitte darum, das Thema Sterilisation ... hier nicht weiter zu vertiefen.

WENN, kann man das in einem anderen Unterforum machen.
Aber nicht im WiFo und auch nicht in diesem Thread.

Danke für Beachtung.
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Positiv Denkender »

Alana4 hat geschrieben:(18 Feb 2018, 12:29)

richtig, habe ich nicht vergessen. Aber es gibt nicht beides- es wird verrechnet. Und wer einigermaßen verdient, erhält nicht einmal einen Betrag KG on top, sondern NUR den KFB.


Auch "früher" war das auf den Wunschlisten der Menschen, was das Umfeld so bot. Wenn es üblich wurde, dass "jeder" einen Kassetten-Recorder im Kinmderzimmner hatte, war das eben NORMAL, und auch für den kleinen Mann. Das mal nur als Beispiel.
Jeder Mensch, auch jeder Jugendliche orientiert sich an seinem unmittelbaren Umfeld. Wir leben nicht kurz nach dem Krieg, oder "früher", sondern hier und heute. Du hast natürlich insofern recht: man MUSS keineswegs immer alles haben, was andere haben. Und wenn die häusliche Kasse nicht mehr hergibt, muss auch mal auf etwas verzichtet werden- für viele ist das selbstverständlich. (Insbesondere für Leute/Familien, die immer alles selbst bezahlen müssen). Wenn aber das Verzichten-müssen immer mehr die vergleichsweise alltäglichen, orts- und zeitangemessenen Normalitäten betrifft, dann stimmt am System etwas nicht, das schürt Unzufriedenheit- und zwar berechtigt. Ich gehe weiter: wenn in einem Land wie D. Kinder Armutsrisiko oder sogar Arnmutsgarant sind, dann läuft gewaltig etwas schief. Und damit meine ich nicht Paare, die in ohnehin prekären Verhältnissen nun ein Kind nach dem anderen bekomme. Es trifft mehr und sehr viel härter Leute, die aus guten, zumindest einigermaßen normalen Einkommensverhältnissen heraus das Abenteuer "Kind(er)" wagen und sich wiederfinden in wirklich schwierigen Situationen- Es ist sehr sehr sehr teuer in D., Kinder angemessen aufwachsen zu lassen. Teuer für die Eltern!
Nicht teurer im Vergleich zum Einkommen zu den ersten 40 Nachkriegsjahren .
Armutsrisiko bedeutet noch lange keine Armut .Armutsrisiken bestehen hauptsächlich bei Menschen mit Migrationshintergrund .
Wer Migration will muss auch deren Risiken in Kauf nehmen . Armutsgefährdet sind nun mal hauptsächlich Menschen mit Migrationshintergrund .Zu ändern ist Armutsgefährdung weder in Deutschland noch anderswo .
Ich bezweifle einmal ob diese Menschen sich selbst als armutsgefährdet sehen .
Bei den Rentnern liegt der Anteil der Armutsgefährdeten bei ca 2 % . Sicher wird die Zahl etwas ansteigen .
Migranten die mit 40 Jahren oder noch älter nach Deutschland gekommen sind werden wohl kaum in ihrem verbleibenden
Erwerbsleben(wenn überhaupt ) noch genügend Rentenpunkte ansammeln können damit es für eine ausreichende Rente reicht .
Nur warum kritisieren die Dauernörgler nicht einmal die Regierungen der Länder aus denen diese Menschen ja freiwillig kommen ?
Warum kommen den die Menschen aus den ehemaligen Gebieten der UdSSR , den Balkanstaaten hier her ? Um ihren Reichtum
im Heimatland gegen Deutsche Armut einzutauschen ?Wie wäre es denn wenn man deren Heimatländer anteilmäßig für die
Altersversorgung mit heranziehen würde.
Ger9374

Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Ger9374 »

Positiv Denkender hat geschrieben:(18 Feb 2018, 17:32)

Nicht teurer im Vergleich zum Einkommen zu den ersten 40 Nachkriegsjahren .
Armutsrisiko bedeutet noch lange keine Armut .Armutsrisiken bestehen hauptsächlich bei Menschen mit Migrationshintergrund .
Wer Migration will muss auch deren Risiken in Kauf nehmen . Armutsgefährdet sind nun mal hauptsächlich Menschen mit Migrationshintergrund .Zu ändern ist Armutsgefährdung weder in Deutschland noch anderswo .
Ich bezweifle einmal ob diese Menschen sich selbst als armutsgefährdet sehen .
Bei den Rentnern liegt der Anteil der Armutsgefährdeten bei ca 2 % . Sicher wird die Zahl etwas ansteigen .
Migranten die mit 40 Jahren oder noch älter nach Deutschland gekommen sind werden wohl kaum in ihrem verbleibenden
Erwerbsleben(wenn überhaupt ) noch genügend Rentenpunkte ansammeln können damit es für eine ausreichende Rente reicht .
Nur warum kritisieren die Dauernörgler nicht einmal die Regierungen der Länder aus denen diese Menschen ja freiwillig kommen ?
Warum kommen den die Menschen aus den ehemaligen Gebieten der UdSSR , den Balkanstaaten hier her ? Um ihren Reichtum
im Heimatland gegen Deutsche Armut einzutauschen ?Wie wäre es denn wenn man deren Heimatländer anteilmäßig für die
Altersversorgung mit heranziehen würde.


Da z.b Russische Renten im niedrigen bereichen liegen , brächte das wenig. Ob rechtlich überhaupt möglich, keinen Schimmer. Ich denke mit dem Verlassen Russlands verfallen auch Rentenansprüche.Wie gesagt die Renten bewegen sich in unteren bereichen.Darum wird durch Rentner oft alles was geht zu Geld gemacht.
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Boracay »

Alana4 hat geschrieben:Ich gehe weiter: wenn in einem Land wie D. Kinder Armutsrisiko oder sogar Arnmutsgarant sind, dann läuft gewaltig etwas schief. Und damit meine ich nicht Paare, die in ohnehin prekären Verhältnissen nun ein Kind nach dem anderen bekomme. Es trifft mehr und sehr viel härter Leute, die aus guten, zumindest einigermaßen normalen Einkommensverhältnissen heraus das Abenteuer "Kind(er)" wagen und sich wiederfinden in wirklich schwierigen Situationen- Es ist sehr sehr sehr teuer in D., Kinder angemessen aufwachsen zu lassen. Teuer für die Eltern!
So ein [Mod: editiert] Blödsinn der von jemand geschrieben sein muss der absolut Null Ahnung und sicherlich auch keine Kinder hat.
Kinder sind nahezu ausschließlich aus zwei Gründen ein „Armutsrisiko“.
1. Alleinerziehende
2. Migranten

Den deutschen armen Paarhaushalt musst du im 0,irgendwas Prozent Bereich suchen.
Ich glaube auch kaum das es ein Land gibt in dem man mehr Ubterstützung bekommt und man niedrigeren Kosten hat als in Deutschland. Das ist hier ein Paradies mit Kindern.
Schau mal CH - da sieht es so aus:
- Arbeiten musst du bis die Fruchtblase platzt
- Elterngeld gibt es nicht
- Kindergeld ist so hoch wie in D also Kaufkraftbereinigt viel weniger
- Kinderbetreuung kostet dich mal schnell 2.000€ im Monat
- jedes Kind darfst du extrem Krankenversichern
-...

Hier ist das absolute Paradies und nur weil viele Migranten nach Deutschland kommen [Mod: Hetze entfernt] von Kinderarmut zu faseln ist vollkommen daneben.
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Skull »

Guten Abend,

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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Positiv Denkender »

Ger9374 hat geschrieben:(19 Feb 2018, 07:03)

Da z.b Russische Renten im niedrigen bereichen liegen , brächte das wenig. Ob rechtlich überhaupt möglich, keinen Schimmer. Ich denke mit dem Verlassen Russlands verfallen auch Rentenansprüche.Wie gesagt die Renten bewegen sich in unteren bereichen.Darum wird durch Rentner oft alles was geht zu Geld gemacht.
Kein Widerspruch . Nur Fakt bleibt wer erst spät nach Deutschland geflüchtet ist wird kaum noch genügend Rentenpunkte
ansammeln können um zumindest eine Durchschnittsrente zu erreichen .
Dazu gehören nun mal einige Milliönchen Flüchtlinge .
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Alana4 »

Boracay hat geschrieben:(19 Feb 2018, 23:41)

So ein [Mod: editiert] Blödsinn der von jemand geschrieben sein muss der absolut Null Ahnung und sicherlich auch keine Kinder hat.
Irrtum- ich habe 4 ! (2 studieren bereits und 2 sind auf dem Gymnasium) und weiß genau, wovon ich rede.
Nein, ich bin nicht arm. Das ist aber einem besonderen Glücksumstand zu verdanken und keinesfalls :
Hier ist das absolute Paradies .......
Nein- für Familien mit mehr als einem Kind (egal ob 2 Elternteile oder ein Elternteil oder sonst eine Variante) ist das KEIN Paradies!

Und lass die Schweiz stecken, noch viel zu ähnlich. Vergleich doch lieber mit Sudan! Wenn die dort ihre Kinder mehr recht als schlecht durchbringen, sollte das doch Maßstab sein, oder? :rolleyes:
Ich beherrsche die deutsche Rechtschreibung! Aber meine Tastatur hat damit manchmal Probleme.
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Ger9374 »

Positiv Denkender hat geschrieben:(20 Feb 2018, 15:30)

Kein Widerspruch . Nur Fakt bleibt wer erst spät nach Deutschland geflüchtet ist wird kaum noch genügend Rentenpunkte
ansammeln können um zumindest eine Durchschnittsrente zu erreichen .
Dazu gehören nun mal einige Milliönchen Flüchtlinge .
Korrekt und nachvollziehbar.:-))
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Positiv Denkender »

Alana4 hat geschrieben:(20 Feb 2018, 16:12)

Irrtum- ich habe 4 ! (2 studieren bereits und 2 sind auf dem Gymnasium) und weiß genau, wovon ich rede.
Nein, ich bin nicht arm. Das ist aber einem besonderen Glücksumstand zu verdanken und keinesfalls :

Nein- für Familien mit mehr als einem Kind (egal ob 2 Elternteile oder ein Elternteil oder sonst eine Variante) ist das KEIN Paradies!

Und lass die Schweiz stecken, noch viel zu ähnlich. Vergleich doch lieber mit Sudan! Wenn die dort ihre Kinder mehr recht als schlecht durchbringen, sollte das doch Maßstab sein, oder? :rolleyes:
Erheiternd ständig von Glück zu faseln wenn Menschen ganz normal ihre Kinder versorgen und großziehen .
Die überwiegende Mehrheit aller Kinder wachsen in Familien auf ohne als armutsgefährdet zu gelten . (eh nur statistisch )
ohne Realitätswert . Du solltest dir mal den Unterschied zwischen überwiegende Mehrheiten und Ausnahmen erklären lassen .
In Deutschland ist Armutsgefährdung allenfalls ein importiertes Randproblem .
Du solltest dich mal umsehen im Land . Du solltest dich einmal vor Schulen und Kitas postieren .
Flüchtlinge und Menschen mit Migrationshintergrund gehören nicht nur in Deutschland zu den Armutsgefährdeten .
Wie soll das auch anders gehen ?
Zuletzt geändert von Positiv Denkender am Do 22. Feb 2018, 13:07, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Alana4 »

Positiv Denkender hat geschrieben:(20 Feb 2018, 17:22)

Erheiternd ständig von Glück zu faseln wenn Menschen ganz normal ihre Kinder versorgen und großziehen .
Hä? Mein "Glück" sind unsere ganz persönlichen finanziellen Verhältnisse, die uns sogar mit 4 Kindern recht angenehm leben lassen.
Ohne dieses "Glück" (besser: diese glücklichen Umstände, die ich nicht einmal zu verantworten habe) wäre das nur schwer bis gar nicht möglich.
In Deutschland ist Armutsgefährdung allenfalls ein importiertes Randproblem .
nein
Du solltest dich einmal vor Schulen und Kitas postieren .
Im Gegensatz zu vielleicht sogar dir (weiß ja nicht, ob du überhaupt Kinder hast) habe ich das viele viele Jahre getan.....sind doch alle meine Kinder durch Kita und Schule gegangen (und tun dies teils noch immer). Ich stand also nicht nur VOR Schule, um mal einen Blick übern Zaun zu werfen- ich war/bin mittendrin im knackigen Leben, hautnah, dicht dran.
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Positiv Denkender »

Alana4 hat geschrieben:(20 Feb 2018, 17:38)

Hä? Mein "Glück" sind unsere ganz persönlichen finanziellen Verhältnisse, die uns sogar mit 4 Kindern recht angenehm leben lassen.
Ohne dieses "Glück" (besser: diese glücklichen Umstände, die ich nicht einmal zu verantworten habe) wäre das nur schwer bis gar nicht möglich.


nein


Im Gegensatz zu vielleicht sogar dir (weiß ja nicht, ob du überhaupt Kinder hast) habe ich das viele viele Jahre getan.....sind doch alle meine Kinder durch Kita und Schule gegangen (und tun dies teils noch immer). Ich stand also nicht nur VOR Schule, um mal einen Blick übern Zaun zu werfen- ich war/bin mittendrin im knackigen Leben, hautnah, dicht dran.
Dann wirst du auch erfahren haben das Armutsgefährdung eine Randerscheinung ist .
Es mag sich ja bei dir lediglich um einen Glücksfall gehandelt haben .Andere Menschen haben aber dafür etwas getan .
Glück hat am Ende lediglich der Tüchtige . Immer wieder erheiternd wenn Linke von sich geben die überwiegende Zahl der
hier lebenden Menschen hätte lediglich Glück gehabt .Andere die ihr Leben nicht in den Griff bekommen immer nur Pech .
Sagenhaft wie Menschen sich herablassen , ständig von der Verarmung Deutschlands zu reden .
Statische Armut hat nichts mit Armut zu tun . Statistiken sagen nichts darüber aus ob Menschen wirklich armutsgefährdet sind .
Armutsgefährdung bedeutet nicht Armut.
Im Gegenteil . Noch nie gab es seit Gründung der BRD sowenig armutsgefährdete Rentner
(knapp 2 % ) wie heute ,drastischer ausgedrückt nie gab es eine finanziell und materiell besser versorgte Rentnergeneration als heute .
Übrigens ich seit 13 Jahre Rentner lasse mich von Statistikern nicht arm reden . Deren Statistiken sind ohnehin wertlos .
Zuletzt geändert von Positiv Denkender am Do 22. Feb 2018, 13:11, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Skull »

Positiv Denkender hat geschrieben:(20 Feb 2018, 17:55)

Statistiken sagen allerdings nichts darüber aus das die überwiegende Mehrheit
der Menschen armutsgefährdet ist .
Korrekt. Nur hat DIESES auch niemand behauptet.

NIEMAND schreibt davon, das die ... überwiegende Mehrheit...der Menschen armutsgefährdet sind.
Zumindest auf Deutschland bezogen.

Und auch wenn DU den Threadtitel nicht begreifst...

Es geht darum, das in Deutschland die Armutsgefährdung auf einem Höchststand ist.
Auf die letzten 28 Jahre bezogen. Da geht es auch nicht um Deine Kindheit im Deutschen Reich.
Es sagt auch nicht aus, das die Hälfte oder eine überwiegende Mehrheit armutsgefährdet ist.

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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Boracay »

Skull hat geschrieben:(20 Feb 2018, 18:02)
Es geht darum, das in Deutschland die Armutsgefährdung auf einem Höchststand ist.
Und der Grund dafür lässt sich simpel und einfach mit den folgenden 4 Sachverhalten erklären:

1. Entwicklung des Anteils der Migranten in Deutschland.
Armutszuwanderung erhöht Armut? Oder will das jemand bestreiten?

2. Die Anteil der Studenten ist die letzten Jahrzehnte massiv angestiegen (mehr als verdoppelt). Statistisch gesehen sind die fast alle arm.

3. Die Anzahl der Alleinerziehenden ist in den letzten 30 Jahren um fast 50% gestiegen

4. Es gibt immer mehr Rentner die eben weniger verdienen als ein Erwerbstätiger.


So einfach ist das.

Sprich: Für einen deutschen Arbeiter hat sich nichts verändert, für eine deutsche Familie hat sich nichts verändert,...Armut ist etwas das im Scheitern von Familien und vor allem auch an Migration liegt. Die Mehrheit der Arbeitslosen und Hartzer sind Migranten.
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Boracay »

Alana4 hat geschrieben:(20 Feb 2018, 16:12)

Irrtum- ich habe 4 ! (2 studieren bereits und 2 sind auf dem Gymnasium) und weiß genau, wovon ich rede.
Nein, ich bin nicht arm. Das ist aber einem besonderen Glücksumstand zu verdanken und keinesfalls
Bei 4 Kindern bekommst du schon 813€ Kindergeld (mehr noch über Freibetrag), dazu für jeden Spross noch Elterngeld, 3 Jahre Einzahlung in die Rententenversicherung, 300 Euro Zulage zu Riester, gratis Schule und Studium, gratis Krankenversicherung,Kinderbetreuung zu Witz Beträgen für Normalverdiener,.....

Ich möchte mal wissen in welchem Land man so den Arsch gepudert bekommt mit Kindern? Erzähl das mal einem Briten oder Ami... oder jedem in jedem Land. Das glaubt dir kaum einer....
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Es ist das größte Paradies auf Erden.
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Da musst du mit einem Kind richtig knabbern. Aber auch in jedem anderen Land ist es nirgendwo so geil wie in Deutschland Kinder zu bekommen.
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Wähler »

Boracay hat geschrieben:(21 Feb 2018, 00:17)
Und der Grund dafür lässt sich simpel und einfach mit den folgenden 4 Sachverhalten erklären:
1. Entwicklung des Anteils der Migranten in Deutschland.
Armutszuwanderung erhöht Armut? Oder will das jemand bestreiten?
2. Die Anteil der Studenten ist die letzten Jahrzehnte massiv angestiegen (mehr als verdoppelt). Statistisch gesehen sind die fast alle arm.
3. Die Anzahl der Alleinerziehenden ist in den letzten 30 Jahren um fast 50% gestiegen
4. Es gibt immer mehr Rentner die eben weniger verdienen als ein Erwerbstätiger.
So einfach ist das.
Sprich: Für einen deutschen Arbeiter hat sich nichts verändert, für eine deutsche Familie hat sich nichts verändert,...Armut ist etwas das im Scheitern von Familien und vor allem auch an Migration liegt. Die Mehrheit der Arbeitslosen und Hartzer sind Migranten.
Daraus kann man aber nicht schließen, dass die Armut in Deutschland nicht zugenommen hat. Den Kindern von Alleinerziehenden weitere Hilfe vorzuenthalten, weil das einzelne Kind es schon schaffen wird, wenn es sich nur genug anstrengt, wird hier im Thread vertreten. Sind 20 Milliarden pro Jahr für die vielen jungen Flüchtlinge zu viel? Es geht auch um Werte, nicht nur um nackte Zahlen.
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Skull »

Boracay hat geschrieben:(21 Feb 2018, 00:17)

Und der Grund dafür lässt sich simpel und einfach mit den folgenden 4 Sachverhalten erklären:

1. Entwicklung des Anteils der Migranten in Deutschland.
Armutszuwanderung erhöht Armut? Oder will das jemand bestreiten?

2. Die Anteil der Studenten ist die letzten Jahrzehnte massiv angestiegen (mehr als verdoppelt). Statistisch gesehen sind die fast alle arm.

3. Die Anzahl der Alleinerziehenden ist in den letzten 30 Jahren um fast 50% gestiegen

4. Es gibt immer mehr Rentner die eben weniger verdienen als ein Erwerbstätiger.

[...]

So einfach ist das.
Ich bestreite doch nicht diese 4 Punkte. Nur gibt es da noch weitere ausschlaggebende Gründe.

Soooo einfach ... ist es ja nicht.

Und WENN es auch so einfach WÄRE, ändert es nichts am Sachverhalt der ... Armutsgefährdung. ;)

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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Alana4 »

Boracay hat geschrieben:(21 Feb 2018, 00:28)

Bei 4 Kindern bekommst du schon 813€ Kindergeld (mehr noch über Freibetrag),
Zunächst mal bekomme ich gar nichts- das Existenzminimum jedes Kindes ist steuerfrei gestellt. Etwas, was dir auch zusteht. Sämtliche Lebenshaltungskosten tragen wir Eltern aus unserem Einkommen.
dazu für jeden Spross noch Elterngeld,
habe ich NIE bekommen, mein (Arbeits-)Einkommen war mir lieber, war auch mehr.
3 Jahre Einzahlung in die Rententenversicherung,
stimmt, da kannste nun echt neidisch sein. Macht 25 Euro Rente oder so. Keine Ahnung.
300 Euro Zulage zu Riester,
Habe ich nicht, brauche ich nicht, ist ohnehin Blödsinn
gratis Schule und Studium
,
nö, ist nicht "gratis", kostet eine Menge!
gratis Krankenversicherung
Nö, die KV unserer Kinder kostet
,Kinderbetreuung zu Witz Beträgen für Normalverdiener,.....
ein Witz? 200 Euro pro Kind pro Monat habe ich ca. bezahlt (Kita, Hort dann etwas weniger. Aber alleine das Mittagessen in der Schule kostete schon um 40 Euro pro Kind.Für Schülerfahrkarten lege ich jeden Monat rund 120 Euro hin.
Ich möchte mal wissen in welchem Land man so den Arsch gepudert bekommt mit Kindern?
Alles klar! Du hast garantiert keine Kinder. Warum gackerst du also von Dingen, von denen du nichts verstehst?
Es ist das größte Paradies auf Erden.
Klar ist es das. Für die deutsche Durchschnittsfamilie: Single mit Hund (oder Katze) !!
Ich beherrsche die deutsche Rechtschreibung! Aber meine Tastatur hat damit manchmal Probleme.
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Re:

Beitrag von Positiv Denkender »

KarlRanseier hat geschrieben:(20 Feb 2018, 23:29)

Die letzte Frage ist leicht zu beantworten. In Deutschland bezeichnet man Lobbyisten bekanntlich nicht als "Lobbyisten", weil das ein hässliches und irgendwie negativ belastetes Wort ist. Stattdessen spricht man von "Wirtschaftsforschern" oder "unabhängigen Experten". So viel Zeit muss schon sein, und mit etwas politischer Korrektheit klingen doch der ganze Filz und die Korruption gleich viel besser und irgendwie niveauvoller! :thumbup:
Nur deine Linken die Deutschland ideologisch in Schutt und Asche reden hältst du für Experten oder ?
Dein Parteigenosse Armutsforscher alleine hat Recht oder ? Nenne doch einfach einen Zeitraum in der BRD
oder auch vor der Gründung wo die Menschen sozial ,finanziell und materiell besser versorgt waren als heute.
Du wirst keinen nennen weil es keinen gibt .Du wirst auch wenige Staaten dieser Welt nennen können wo es den Menschen
besser geht . Vergleichen könnte man Leute wie dich mit hirnrissigen selbsternannten Fußballfans die
erfolgreiche Clubs wie Bayern M. Hoffenheim oder Leipzig verunglimpfen und beschmutzen ..Neid nennt man soetwas .
Der scheint bei dir tief zu sitzen und deinen Blick für die Wirklichkeit zu trüben .
KarlRanseier

Re: Re:

Beitrag von KarlRanseier »

Positiv Denkender hat geschrieben:(21 Feb 2018, 17:35)

Nur deine Linken die Deutschland ideologisch in Schutt und Asche reden hältst du für Experten oder ?
Dein Parteigenosse Armutsforscher alleine hat Recht oder ? Nenne doch einfach einen Zeitraum in der BRD
oder auch vor der Gründung wo die Menschen sozial ,finanziell und materiell besser versorgt waren als heute.
Du wirst keinen nennen weil es keinen gibt .Du wirst auch wenige Staaten dieser Welt nennen können wo es den Menschen
besser geht . Vergleichen könnte man Leute wie dich mit hirnrissigen selbsternannten Fußballfans die
erfolgreiche Clubs wie Bayern M. Hoffenheim oder Leipzig verunglimpfen und beschmutzen ..Neid nennt man soetwas .
Der scheint bei dir tief zu sitzen und deinen Blick für die Wirklichkeit zu trüben .

Denkaufgabe für Dich:

1. In den Vorständen welcher Konzerne saßen die unabhängigen Experten -"Lobbyisten" sagt man nicht-, die GerHartz den Ungetönten darin berieten, wie weit er das Rentenniveau senken soll, damit es in Deutschland endlich wieder echte Altersarmut gibt?

a) Autokonzerne
b) Energieriesen
c) Versicherungskonzerne?

2. In den Vorständen welcher Konzerne saßen die unabhängigen Experten, die die deutsche Regierung berieten, dass sie die Folgekosten der Kernenergienutzung weitestgehend dem Steuerzahler aufzubürden habe?

a) Autokonzerne
b) Energieriesen
c) Versicherungskonzerne


Das Preisgeld wurde leider aufgrund von Sparmaßnahmen zukunftsweisend wegreformiert, aber Du kannst mit der richtigen Beantwortung dieser Frage zeigen, dass Du die Funktionsweise des Korruptionsstandortes -Verzeihung, "Expertenstandortes"- Deutschland verstanden hast. Wünsche viel Erfolg! :thumbup:

Da ich in keiner Partei bin, weiß ich gar nicht, wer mein Parteigenosse sein könnte... :?: :?: :?:
KarlRanseier

Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von KarlRanseier »

Alana4 hat geschrieben:(21 Feb 2018, 07:49)

Zunächst mal bekomme ich gar nichts- das Existenzminimum jedes Kindes ist steuerfrei gestellt. Etwas, was dir auch zusteht. Sämtliche Lebenshaltungskosten tragen wir Eltern aus unserem Einkommen.


habe ich NIE bekommen, mein (Arbeits-)Einkommen war mir lieber, war auch mehr.


stimmt, da kannste nun echt neidisch sein. Macht 25 Euro Rente oder so. Keine Ahnung.


Habe ich nicht, brauche ich nicht, ist ohnehin Blödsinn

,
nö, ist nicht "gratis", kostet eine Menge!


Nö, die KV unserer Kinder kostet

ein Witz? 200 Euro pro Kind pro Monat habe ich ca. bezahlt (Kita, Hort dann etwas weniger. Aber alleine das Mittagessen in der Schule kostete schon um 40 Euro pro Kind.Für Schülerfahrkarten lege ich jeden Monat rund 120 Euro hin.


Alles klar! Du hast garantiert keine Kinder. Warum gackerst du also von Dingen, von denen du nichts verstehst?


Klar ist es das. Für die deutsche Durchschnittsfamilie: Single mit Hund (oder Katze) !!

In einem Punkt muss ich widersprechen: Wenn Du 125 Jahre oder älter wirst, dann ärgerst Du Dich, keinen Riestervertrag abgeschlossen zu haben. Für Menschen, die früher sterben, lohnt sich Riester nicht, es war ja auch mehr als Subvention für die Versicherungen gedacht, die prächtig daran verdienen würden, wenn es genügend Dumme gäbe, die auf diesen Scheiß hereinfallen. Auch Riester selbst verdiente prächtig daran... :thumbup:
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Alana4 »

KarlRanseier hat geschrieben:(21 Feb 2018, 18:43)

In einem Punkt muss ich widersprechen: Wenn Du 125 Jahre oder älter wirst, dann ärgerst Du Dich, keinen Riestervertrag abgeschlossen zu haben. .....
au Backe, das ist aber jetzt echt doof. Warum habe ich nicht auf den FinanzFuzzi gehört.....5x hat der hier geklingelt, weil er glaubte, ich würde "riester" nicht verstehen. Ich hab nämlich immer nur verstanden, dass der mir Geld wegnehmen will, jeden Monat! Mhm.....na gut....an meinem 125. Geburtstag mache ich dann die letzte Flasche Schampus auf......hab ich eben Pech gehabt.
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Re: Re:

Beitrag von Skull »

KarlRanseier hat geschrieben:(21 Feb 2018, 18:34)

Denkaufgabe für Dich:

1. In den Vorständen welcher Konzerne saßen die unabhängigen Experten -"Lobbyisten" sagt man nicht-, die GerHartz den Ungetönten darin berieten, wie weit er das Rentenniveau senken soll, damit es in Deutschland endlich wieder echte Altersarmut gibt?

a) Autokonzerne
b) Energieriesen
c) Versicherungskonzerne?

2. In den Vorständen welcher Konzerne saßen die unabhängigen Experten, die die deutsche Regierung berieten, dass sie die Folgekosten der Kernenergienutzung weitestgehend dem Steuerzahler aufzubürden habe?

a) Autokonzerne
b) Energieriesen
c) Versicherungskonzerne
OFF TOPIC.

Erkläre mal warum Fachleute aus Automobilkonzerne über die Rentenproblematik beraten sollten ?
Oder über die Kosten der Energiepolitik ? :p

Meines Wissens ist es meist so, das Sach-Experten zu Sach-Themen gehört werden und beratend aktiv sind.
Meistens ja nicht einseitig. Verschiedene Experten von und mit verschiedenen Standpunkten.

Natürlich haben diese Leute auch die Perspektive aus Ihrer Situation heraus zu vermitteln. (Lobbyismus).
Es ist aber nicht so, das ein einziger Lobbyist die Entscheidung beeinflusst.

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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

KarlRanseier hat geschrieben:(21 Feb 2018, 18:43)

In einem Punkt muss ich widersprechen: Wenn Du 125 Jahre oder älter wirst, dann ärgerst Du Dich, keinen Riestervertrag abgeschlossen zu haben. Für Menschen, die früher sterben, lohnt sich Riester nicht, es war ja auch mehr als Subvention für die Versicherungen gedacht, die prächtig daran verdienen würden, wenn es genügend Dumme gäbe, die auf diesen Scheiß hereinfallen. Auch Riester selbst verdiente prächtig daran... :thumbup:
Naja. So schlecht ist Riester auch wieder nicht. Für den Normalo, der sich prinzipiell nicht um Geldanlage kümmern will, ist das schon eine gute Sache. Du managst dein Vermögen wohl lieber selber. Da kann man natürlich mit entsprechendem Sachverstand mehr raus holen.
„Es wurde schon alles gesagt, nur noch nicht von jedem.“ (Karl Valentin)
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Mahmoud »

Armut in Deutschland? Das Thema halte ich für massiv überbewertet.
Passt aber in die heutige Zeit: Man kann damit zeigen, daß man "betroffen" und "emphatisch" ist, beides ganz ganz tolle und wichtige Eigenschaften.

Es wird immer Leute geben, die am unteren Level herumkrebsen, weil sie weniger intelligent sind oder faul und bequem oder Beides. Darwinismus ist schließlich keine Weltanschauung, sondern ein wissenschaftlicher Fakt.

Zu sagen, man sei gegen Darwinismus ist etwa so, als wenn man sagen würde, man sei dagegen, daß sich die Erde um die Sonne dreht.
KarlRanseier

Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von KarlRanseier »

Mahmoud hat geschrieben:(21 Feb 2018, 19:09)

Armut in Deutschland? Das Thema halte ich für massiv überbewertet.
Passt aber in die heutige Zeit: Man kann damit zeigen, daß man "betroffen" und "emphatisch" ist, beides ganz ganz tolle und wichtige Eigenschaften.

Es wird immer Leute geben, die am unteren Level herumkrebsen, weil sie weniger intelligent sind oder faul und bequem oder Beides. Darwinismus ist schließlich keine Weltanschauung, sondern ein wissenschaftlicher Fakt.

Zu sagen, man sei gegen Darwinismus ist etwa so, als wenn man sagen würde, man sei dagegen, daß sich die Erde um die Sonne dreht.

Gerade im Westen Deutschlands gibt es extrem viele religiöse Kapitalismusfanatiker, die sehen es wirklich so, wie Du es beschreibst. Ihr Gott ist die Börse, ihr Glauben ist "Wachstum". Mit Argumenten braucht man da nicht zu kommen...
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Skull
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Skull »

KarlRanseier hat geschrieben:(21 Feb 2018, 19:21)

Mit Argumenten braucht man da nicht zu kommen...
Welche Argumente...wofür ... oder wogegen ?

Um was KONKRETES geht es da ?

HIER in diesem Thread geht es übrigens ... um das Thema Armutsgefährdung...

mfg
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Mahmoud

Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Mahmoud »

Mag wohl sein. Ich zähle mich nicht dazu. Im Gegenteil: Ich sehe "Wachstum um jeden Preis" sehr kritisch. Ich sage nur, das Thema Armut wird massiv überbewertet und Viele haben es sich selbst zuzuschreiben.
Man muss dafür sorgen, daß Alle möglichst gleiche Startbedingungen haben. Aber auch dann wird es Gewinner und Verlierer geben. Das ist halt so.
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

KarlRanseier hat geschrieben:(21 Feb 2018, 19:21)

Gerade im Westen Deutschlands gibt es extrem viele religiöse Kapitalismusfanatiker, die sehen es wirklich so, wie Du es beschreibst. Ihr Gott ist die Börse, ihr Glauben ist "Wachstum". Mit Argumenten braucht man da nicht zu kommen...
Ach du bist aus dem Osten der Republik? Wie alt? Hast du das repressive System in der DDR schon bei vollem Sachverstand mitbekommen?
„Es wurde schon alles gesagt, nur noch nicht von jedem.“ (Karl Valentin)
Mahmoud

Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Mahmoud »

Es gibt viele Menschen, die glauben, wenn Alle so ziemlich den gleichen Lebensstandard hätten, dann sei das gerecht.
Tatsächlich ist das Gegenteil der Fall!
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Boracay »

KarlRanseier hat geschrieben:(21 Feb 2018, 18:43)

In einem Punkt muss ich widersprechen: Wenn Du 125 Jahre oder älter wirst, dann ärgerst Du Dich, keinen Riestervertrag abgeschlossen zu haben. Für Menschen, die früher sterben, lohnt sich Riester nicht, es war ja auch mehr als Subvention für die Versicherungen gedacht, die prächtig daran verdienen würden, wenn es genügend Dumme gäbe, die auf diesen Scheiß hereinfallen. Auch Riester selbst verdiente prächtig daran... :thumbup:
Riester lohnt sich vor allem für Familien mit vielen Kids. Ab zwei Kindern lohnt es sich immer, da sinkt die die notwendige Lebenserwartung auf unterhalb der Durchschnittlichen ab. Für Gutverdiener mit noch mehr Kindern wird es dann richtig attraktiv. Als Single lohnt es sich absolut nicht.
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