Wähler hat geschrieben:(16 Dec 2017, 08:47)
Hast Du meinen Beitrag überhaupt gelesen?Der mittlere Ring in München ist eine vierspurige Schnellstraße und die Miet- und Immobilienpreise diesseits und jenseits dieses Ringes unterscheiden sich bis auf einzelne Bezirke kaum noch. Die Niedrigverdiener hier müssen inzwischen fast 50% ihres Einkommens für Wohnkosten aufbringen. Du willst anscheinend, dass alle Betroffenen dann nach weit außerhalb von München ziehen.
Positiv Denkender hat geschrieben:(17 Dec 2017, 10:46)
Du suggerierst doch, dass dort Niedrigverdiener wohnen . Ist aber nicht so .Dort wohnten und lebten schon immer Menschen mit überdurchschnittlichen
Einkommen .Das gilt nicht nur für München sondern für die meisten Metropolen dieser Welt. Für sozialen Wohnungsbau sind diese Lagen nun zu teuer. Bebaute
Grundstücke gehören selten dem Staat sondern sind Eigentum Deshalb ist es unsinnig Sozialwohnungen in solchen Lagen zu bauen .
Wer in solchen Lagen 50 % seines Einkommens für Mieten aufbringen kann gehört sicher nicht zu den Niedrigverdienern .Wäre es so müsste man dort
für 600 ,-€ eine passable Wohnung mieten können .
Wir schreiben aneinander vorbei. Natürlich gibt es in der Innenstadt weniger einfache Lagen, als außerhalb des Mittleren Ringes. In den einfachen Lagen wohnen selbstverständlich auch NIedrigverdiener. Um die geht es ja gerade in der ganzen Diskussion. Wenn Du Dir zusätzlich die verlinkte Grafik anschaust, wirst Du feststellen, dass es auch noch einfache Lagen innerhalb des Mittleren Ringes gibt:
http://www.sueddeutsche.de/muenchen/woh ... -1.3410679
Fest steht aber für mich, dass es in ganz München noch genug städtische und vor Bodenspekulation geschützte Grundstücke gibt, um sozialen Wohnungsbau kostengünstig finanzieren zu können.
siehe auch:
http://www.sueddeutsche.de/muenchen/woh ... -1.3784610