Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

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Krankenversicherung, Arbeitslosenversicherung, Arbeitslosengeld 2 (HartzIV), Rentenversicherung, Sozialgesetzbuch.

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Positiv Denkender
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Positiv Denkender »

Wähler hat geschrieben:(25 Nov 2017, 14:02)

Unternehmen siedeln sich dort an, wo es eine gute öffentliche Infrastruktur gibt, wozu auch qualitätvolle Kinderbetreuungseinrichtungen und Schulen gehören. Wer in Paris im falschen Stadteil wohnt, wird bei der Stellenvergabe nicht berücksichtigt. Im Grundgesetz gibt es daher das Gebot, durch gleiche Infrastruktur ungleiche Behandlung von Bürgern zu vermeiden. Die meisten Migranten sind bereit, sich zu integrieren, wohnen aber oft im falschen Stadtteil und leiden unter der Überlastung von Lehrern in einzelnen Problemschulen überproportional. Hier ausgleichend zu wirken, ist Aufgabe der Gesellschaft und des Sozialstaates.
Irrtum Unternehmen siedeln sich in Industriegebieten an. Die AN kommen aus allen Stadtteilen und vielen Umlandgemeinden . In der City selbst wohnen
die wenigsten Menschen .Die meisten Menschen leben in nach dem Kriege erbauten neuen Wohnviertel aus allen Einkommensbereichen .
Kinderbetreuungseinrichtungen sind in reinen Mischwohngebieten zahlreicher als in den sogenannten "Villen Vierteln "
Das zur Zeit durch die Flüchtlingswelle nicht ausreichend Plätze für alle vorhanden sind ist nachvollziehbar .Paris kennen ich nur als Tourist
wir leben in Deutschland. Den Willen sich zu integrieren liegt zuerst einmal an den Menschen selbst . Der Staat hilft in allen Bereichen .
Das in einem Jahr nicht jedes Kind von Flüchtlingen einen Kitaplatz erhalten kann ist nicht zu vermeiden .
Schule ist aber Pflicht und da wird niemand ausgeschlossen .
Der Sozialstaat kann nur Möglichkeiten bieten .Den Rest muss jeder selbst erledigen .
Wähler
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Wähler »

http://www.bpb.de/apuz/25698/die-krise- ... tadt?p=all
Aus Politik und Zeitgeschichte Mai 2002 "Die Krise der "sozialen Stadt"
Aufgrund der Finanznot der Städte, die sich aus dem steigenden Finanzbedarf für Sozialtransfers bei sinkenden Steuereinnahmen ergibt, werden soziale Leistungen reduziert bzw. zumindest nicht in dem Maße ausgebaut, wie es angesichts wachsender Notlagen nötig wäre.
Hinzu kommt heute der schlechte bauliche Zustand von Schulen, der Lehrermangel und der Bedarf an Lehrerweiterbildung für den Einsatz in sozialen Brennpunkten und Problemviertelen der deutschen Millionenstädte und der Großstädte des Ruhrgebietes. Hier kann gegengesteuert werden, bevor sich die Probleme, wie in den französischen Banlieues, verselbständigen. Auf die leichte Schulter sollte man diese Entwicklung nicht nehmen.
Zeitungstexte bei Genios mit Bibliotheksausweis kostenlos: https://www.wiso-net.de/login?targetUrl=%2Fdosearch (Zugang auch bundesweit)
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Positiv Denkender »

Wähler hat geschrieben:(25 Nov 2017, 15:30)

http://www.bpb.de/apuz/25698/die-krise- ... tadt?p=all
Aus Politik und Zeitgeschichte Mai 2002 "Die Krise der "sozialen Stadt"

Hinzu kommt heute der schlechte bauliche Zustand von Schulen, der Lehrermangel und der Bedarf an Lehrerweiterbildung für den Einsatz in sozialen Brennpunkten und Problemviertelen der deutschen Millionenstädte und der Großstädte des Ruhrgebietes. Hier kann gegengesteuert werden, bevor sich die Probleme, wie in den französischen Banlieues, verselbständigen. Auf die leichte Schulter sollte man diese Entwicklung nicht nehmen.
Lehrermangel wie der Mangel an Kita und Krippenbetreuer liegt daran das sich nicht genügend Menschen für diese Berufe entscheiden.
Was soll der Unsinn ständig von sozialen Brennpunkten zu lamentieren ? Dieses ändern können nur die dort lebenden Menschen selbst ,indem sie
sich der Gesellschaft anpassen .In vielen dieser Brennpunkte haben früher auch Menschen gelebt ohne das man von Brennpunkten gesprochen hat sondern
lediglich von Neubauvierteln . Was hat Anstand Sauberkeit ,Einhaltung von Gesetz und Ordnung mit dem Einkommen oder Bildung zu tun ? Nichts .
Wäre schlimm wenn alle Menschen ,die ein geringeres Einkommen als der Durchschnittsbürger haben sich nicht dieser Gesellschaft anpassen würden .
Brennpunkte entstehen aus asozialen Verhalten durch einen Teil der dort lebenden Menschen . Der Staat ist zu großzügig .
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Wähler »

Positiv Denkender hat geschrieben:(06 Dec 2017, 17:33)
Lehrermangel wie der Mangel an Kita und Krippenbetreuer liegt daran das sich nicht genügend Menschen für diese Berufe entscheiden.
Was soll der Unsinn ständig von sozialen Brennpunkten zu lamentieren ? Dieses ändern können nur die dort lebenden Menschen selbst ,indem sie
sich der Gesellschaft anpassen .In vielen dieser Brennpunkte haben früher auch Menschen gelebt ohne das man von Brennpunkten gesprochen hat sondern
lediglich von Neubauvierteln . Was hat Anstand Sauberkeit ,Einhaltung von Gesetz und Ordnung mit dem Einkommen oder Bildung zu tun ? Nichts .
Wäre schlimm wenn alle Menschen ,die ein geringeres Einkommen als der Durchschnittsbürger haben sich nicht dieser Gesellschaft anpassen würden .
Brennpunkte entstehen aus asozialen Verhalten durch einen Teil der dort lebenden Menschen . Der Staat ist zu großzügig .
http://www.faz.net/aktuell/politik/ausl ... 92538.html
FAZ 14. November 2017 Frankreichs Präsident kündigt einen Aktionsplan für die Banlieues an
Macron hat einen Großteil der staatlich subventionierten Jobs im öffentlichen Bereich gestrichen. Der Präsident hob hervor, dass er den Bewohnern der Banlieue künftig volle Bildungschancen geben wolle. Die Klassenstärke in den ersten beiden Grundschulklassen ist in den benachteiligten Einzugsgebieten auf 15 Schüler reduziert worden. Macron sagte, er wolle den Zugang zu Bibliotheken und anderen kulturellen Angeboten verbessern. Die Offensive zur Verbesserung des Lehrstellenangebots und der beruflichen Weiterbildung solle auch den Banlieues zugutekommen. Macron will über Steuer-und Abgabenerleichterungen Anreize für Arbeitgeber schaffen, Bewerber aus der Banlieue einzustellen.
Auch in Deutschland gibt es soziale Brennpunkte in den Großstädten und im Ruhrgebiet. Die Lage ist noch nicht so brisant wie in Frankreich. Hilfe zur Selbsthilfe, heißt der Schlüssel. Deine Vorstellungen von asozialem Verhalten kann ich aus persönlichen Erfahrungen mit Lernpatenschaften auch in schwierigen Elternhäusern nicht teilen. Unsere individuellen Erfahrungen sind allerdings auch nicht so wichtig. Ein ernsthaftes Problem braucht aber konkrete kommunalpolitische Antworten, auch hier in Deutschland.
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Positiv Denkender »

Wähler hat geschrieben:(06 Dec 2017, 17:52)

http://www.faz.net/aktuell/politik/ausl ... 92538.html
FAZ 14. November 2017 Frankreichs Präsident kündigt einen Aktionsplan für die Banlieues an

Auch in Deutschland gibt es soziale Brennpunkte in den Großstädten und im Ruhrgebiet. Die Lage ist noch nicht so brisant wie in Frankreich. Hilfe zur Selbsthilfe, heißt der Schlüssel. Deine Vorstellungen von asozialem Verhalten kann ich aus persönlichen Erfahrungen mit Lernpatenschaften auch in schwierigen Elternhäusern nicht teilen. Unsere individuellen Erfahrungen sind allerdings auch nicht so wichtig. Ein ernsthaftes Problem braucht aber konkrete kommunalpolitische Antworten, auch hier in Deutschland.
Zuerst benötigt es die Antworten der dort lebenden Menschen . Der Staat kann nicht alles richten obwohl er es ja versucht .
Helfen lassen kann sich nur derjenige der Hilfe auch annimmt . Warum es soziale Brennpunkte gibt hast du nicht beantwortet .
Benehmen ,Anpassen an die Gesellschaft ,Ehrgeiz ,Ziele setzen sich zu verbessern hat nichts mit dem Einkommen zu tun .
Zig Millionen Menschen haben ihr Leben aus eigenem Antrieb in den Griff bekommen . Gerade Menschen ohne Beschäftigung
könnten weit aus mehr Zeit für ihre Kinder aufwenden als Berufstätige . Der Staat schafft Voraussetzungen den Rest muss jeder selbst erledigen .
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Realist2014 »

Wähler hat geschrieben:(06 Dec 2017, 17:52)



Auch in Deutschland gibt es soziale Brennpunkte in den Großstädten und im Ruhrgebiet. D .

nicht in Bayern.....
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Bielefeld09 »

Realist2014 hat geschrieben:(08 Dec 2017, 21:25)

nicht in Bayern.....
Wieso, noch gesunde Strukturen aufgrund von Verzögerungsentwicklungen?
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Realist2014 »

Bielefeld09 hat geschrieben:(08 Dec 2017, 21:32)

Wieso, noch gesunde Strukturen aufgrund von Verzögerungsentwicklungen?



Polizeistaat
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Wähler »

Wähler hat geschrieben:(06 Dec 2017, 17:52)
http://www.faz.net/aktuell/politik/ausl ... 92538.html
FAZ 14. November 2017 Frankreichs Präsident kündigt einen Aktionsplan für die Banlieues an
Auch in Deutschland gibt es soziale Brennpunkte in den Großstädten und im Ruhrgebiet. Die Lage ist noch nicht so brisant wie in Frankreich. Hilfe zur Selbsthilfe, heißt der Schlüssel. Deine Vorstellungen von asozialem Verhalten kann ich aus persönlichen Erfahrungen mit Lernpatenschaften auch in schwierigen Elternhäusern nicht teilen. Unsere individuellen Erfahrungen sind allerdings auch nicht so wichtig. Ein ernsthaftes Problem braucht aber konkrete kommunalpolitische Antworten, auch hier in Deutschland.
Realist2014 hat geschrieben:(08 Dec 2017, 21:25)
nicht in Bayern.....
Auch in München gibt es Problemviertel mit über 70% Migrationsschülern in Mittelschulen - habe selbst an einer solchen Mittelschule Lernpatenschaften übernommen. Es gibt sogar in diesem Viertel nur einen niedergelassenen Kinderarzt. Wer über solche Schieflagen großzügig hinwegsieht, macht es sich meiner Meinung nach zu einfach.
siehe auch:
http://www.sueddeutsche.de/muenchen/arm ... -1.3752826
Graphik Stadtviertel:
http://gfx.sueddeutsche.de/apps/e507821 ... 840q70.png
Zuletzt geändert von Wähler am Sa 9. Dez 2017, 11:00, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Teeernte »

Wähler hat geschrieben:(09 Dec 2017, 10:45)

Auch in München gibt es Problemviertel mit über 70% Migrationsschülern in Mittelschulen - habe selbst an einer solchen Mittelschule Lernpatenschaften übernommen. Es gibt sogar Viertel, in denen es gar keinen oder nur einen niedergelassenen Kinderarzt gibt. Wer über solche Schieflagen großzügig hinwegsieht, macht es sich meiner Meinung nach zu einfach.
siehe auch:
http://www.sueddeutsche.de/muenchen/arm ... -1.3752826
Graphik Stadtviertel:
http://gfx.sueddeutsche.de/apps/e507821 ... 840q70.png
Wer muss denn - als Hartz4er gaaaaanz dringend in der teueren Stadtmitte wohnen ?

Das "Herunterkommenlassen" ganzer Wohnviertel ist doch nur das WEGSCHAUEN der Politik - und Alimentierung der Armut am Brennpunkt.

Was meinst Du - wenn zusätzlich 100 Eu pro Kind in Hartz4 Familien LERNERFOLG-ABHÄNGIG gezahlt werden würden ? (Sei es auch durch eine christlich-muslimische Stiftung)
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von odiug »

Teeernte hat geschrieben:(09 Dec 2017, 10:58)

Wer muss denn - als Hartz4er gaaaaanz dringend in der teueren Stadtmitte wohnen ?

Das "Herunterkommenlassen" ganzer Wohnviertel ist doch nur das WEGSCHAUEN der Politik - und Alimentierung der Armut am Brennpunkt.

Was meinst Du - wenn zusätzlich 100 Eu pro Kind in Hartz4 Familien LERNERFOLG-ABHÄNGIG gezahlt werden würden ? (Sei es auch durch eine christlich-muslimische Stiftung)
Also da widerspricht du dir selbst schon innerhalb von zwei Sätzen.
Du kannst nicht Reichengettos tolerieren und Armutsgettos verdammen.
Beides bedingt sich gegenseitig ... beide sind das gleiche Problem.
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von JJazzGold »

odiug hat geschrieben:(09 Dec 2017, 11:04)

Also da widerspricht du dir selbst schon innerhalb von zwei Sätzen.
Du kannst nicht Reichengettos tolerieren und Armutsgettos verdammen.
Beides bedingt sich gegenseitig ... beide sind das gleiche Problem.
Was ist ein Reichenghetto?
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von odiug »

JJazzGold hat geschrieben:(09 Dec 2017, 11:26)

Was ist ein Reichenghetto?
Schwabing :p
Wobei Alt Bogenhausen noch teurer ist.
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Realist2014 »

Wähler hat geschrieben:(09 Dec 2017, 10:45)

Auch in München gibt es Problemviertel mit über 70% Migrationsschülern in Mittelschulen - habe selbst an einer solchen Mittelschule Lernpatenschaften übernommen. Es gibt sogar in diesem Viertel nur einen niedergelassenen Kinderarzt. Wer über solche Schieflagen großzügig hinwegsieht, macht es sich meiner Meinung nach zu einfach.
siehe auch:
http://www.sueddeutsche.de/muenchen/arm ... -1.3752826
Graphik Stadtviertel:
http://gfx.sueddeutsche.de/apps/e507821 ... 840q70.png

es ging um "soziale Brennpunkte"

also hohe Kriminalität usw.

die gibt es in München NICHT


Viertel mit hohem Anteil an "Migranten" gibt es .

Ich kenne Leute, die sind wegen dieses" Migrantenproblems" in den Schulen in einen anderen Stadtteil gezogen...
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Realist2014 »

odiug hat geschrieben:(09 Dec 2017, 11:49)

Schwabing :p
Wobei Alt Bogenhausen noch teurer ist.

wo sind da Ghettos?
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
odiug

Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von odiug »

Realist2014 hat geschrieben:(09 Dec 2017, 11:50)

es ging um "soziale Brennpunkte"

also hohe Kriminalität usw.

die gibt es in München NICHT


Viertel mit hohem Anteil an "Migranten" gibt es .

Ich kenne Leute, die sind wegen dieses" Migrantenproblems" in den Schulen in einen anderen Stadtteil gezogen...
Es gibt kein "Migrantenproblem" in den Schulen.
Es gibt ein Lehrer- Lehrplan- und Ausstattungsproblem in den Schulen mit hohen Migrantenanteil.
odiug

Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von odiug »

Realist2014 hat geschrieben:(09 Dec 2017, 11:50)

wo sind da Ghettos?
Kauf deinem Kind da mal ein Eis ... mit einem Harz IV Budget ... dann weist du auch, wie ein Reichengetto funktioniert :p
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Realist2014 »

odiug hat geschrieben:(09 Dec 2017, 12:00)

Kauf deinem Kind da mal ein Eis ... mit einem Harz IV Budget ... :p

kein Problem


auch früher mussten sich die untersten Einkommensschichten gewisse Sachen für ihre Kinder "vom Munde absparen"...

kannst du dich wahrscheinlich nicht mehr erinnern, weil du zu jung bist...
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Realist2014 »

odiug hat geschrieben:(09 Dec 2017, 11:52)

Es gibt kein "Migrantenproblem" in den Schulen.
.

dass haben die Bekannten von mir anders gesehen...
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Teeernte »

odiug hat geschrieben:(09 Dec 2017, 11:04)

Also da widerspricht du dir selbst schon innerhalb von zwei Sätzen.
Du kannst nicht Reichengettos tolerieren und Armutsgettos verdammen.
Beides bedingt sich gegenseitig ... beide sind das gleiche Problem.
Vom Staat finanzierte (alimentierte) Wohnungs"not" ist des Gutmenschen Werk. Es kann nie genug geben...

Wer hat, der hat - und zahlt . Wo bedingen sich "Reichenghettos" mit öhmmmm Leuten , die den Müllberg vor der Tür selbst hingeworfen haben.
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von twilight »

odiug hat geschrieben:(09 Dec 2017, 12:00)

Kauf deinem Kind da mal ein Eis ... mit einem Harz IV Budget ... dann weist du auch, wie ein Reichengetto funktioniert :p
Im Reichengetto wohnen Hartzer, wie das ? :rolleyes:
odiug

Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von odiug »

Realist2014 hat geschrieben:(09 Dec 2017, 12:06)

dass haben die Bekannten von mir anders gesehen...
Das glaube ich dir gerne ... die meisten schauen erst auf das kleine Migrantenkind, bevor sie die Schule sehen, sich die Lehrer, deren Ausbildung und die Lehrpläne anschauen :eek:
Deswegen haben wir ja sogenannte Problemschulen.
odiug

Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von odiug »

twilight hat geschrieben:(09 Dec 2017, 12:12)

Im Reichengetto wohnen Hartzer, wie das ? :rolleyes:
Eben nicht ... daher sind das auch Reichengettos.
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Teeernte »

odiug hat geschrieben:(09 Dec 2017, 11:52)

Es gibt kein "Migrantenproblem" in den Schulen.
Es gibt ein Lehrer- Lehrplan- und Ausstattungsproblem in den Schulen mit hohen Migrantenanteil.
Du warst da lange nicht ? Warum soll "Lehrer" DA hingehen WOLLEN ?

Lehrerin zählt NICHT - (Frau effekt)

und "Kind" ähmmmm...."Prinzchen" will nicht. Eltern wollen nicht mitarbeiten. Null Elternabend, Null Lehrer Hausbesuch (LehrerIN wird nicht eingelassen)

Ausstattung ? Bei pfleglichem Umgang (wie in anderen Bildungseinrichtungen) währ die ja noch da -

"Vandalensicher " gibts noch keine Ausstattung.

Ja es gibt kein Migrantenproblem mit Chinesen, Japanern, ....Vietnamesen - nur eins - wo in der Religion/Familie/Erziehung FRAUEN NICHTS WERT SIND.

So degradiert sich diese Volksgruppe selbst ...... zu Analphabeten und Nichtswissern.
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von twilight »

odiug hat geschrieben:(09 Dec 2017, 12:16)

Eben nicht ... daher sind das auch Reichengettos.
Aha..., aber die gehen dahin zum Eis kaufen ?
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Realist2014 »

odiug hat geschrieben:(09 Dec 2017, 12:15)

Das glaube ich dir gerne ... die meisten schauen erst auf das kleine Migrantenkind, bevor sie die Schule sehen, sich die Lehrer, deren Ausbildung und die Lehrpläne anschauen :eek:
Deswegen haben wir ja sogenannte Problemschulen.


die haben sich die SCHULEN angeschaut

und dann die Entscheidung getroffen, umzuziehen

Fakt ist, großer Migrantenanteil bremst die Lerngeschwindigkeit...
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Wähler »

odiug hat geschrieben:(09 Dec 2017, 11:04)
Also da widerspricht du dir selbst schon innerhalb von zwei Sätzen.
Du kannst nicht Reichengettos tolerieren und Armutsgettos verdammen.
Beides bedingt sich gegenseitig ... beide sind das gleiche Problem.
Teeernte hat geschrieben:(09 Dec 2017, 12:11)
Vom Staat finanzierte (alimentierte) Wohnungs"not" ist des Gutmenschen Werk. Es kann nie genug geben...
Wer hat, der hat - und zahlt . Wo bedingen sich "Reichenghettos" mit öhmmmm Leuten , die den Müllberg vor der Tür selbst hingeworfen haben.
Sprachlich zum Teil völlig unverständlich, was Du da schreibst. ;)
Als Bewohner eines Wohnbaugenossenschafts-Neubaus weiß ich aus eigener Erfahrung, was Boden- und Immobilienspekulation in München bewirkt hat, nämlich eine Verdopplung der Grundstückspreise und ein fette Steigerung der Neubaukosten innerhalb von 10 Jahren. Was das mit vom Staat finanzierter Wohnungsnot und Gutmenschen-Werk zu tun hat, bleibt wohl Dein Geheimnis. Die Bodenspekulation sollte der Staat in Ballungsräumen begrenzen, fordert auch Hans Jochen Vogel:
http://www.sueddeutsche.de/muenchen/woh ... -1.3745258
Zuletzt geändert von Wähler am Sa 9. Dez 2017, 12:37, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von JJazzGold »

odiug hat geschrieben:(09 Dec 2017, 11:49)

Schwabing :p
Wobei Alt Bogenhausen noch teurer ist.
Eigentlich wollte ich eine Definition, aber die scheint sich aus “vermehrt Reiche = Gettho“ zu ergeben.
Oh je, dann wohne ich in einem ziemlich großen Gettho. Lebt sich allerdings ganz gut hier.
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Teeernte »

Realist2014 hat geschrieben:(09 Dec 2017, 12:19)



die haben sich die SCHULEN angeschaut

und dann die Entscheidung getroffen, umzuziehen

Fakt ist, großer Migrantenanteil bremst die Lerngeschwindigkeit...
Im Gymnasium mit Aufnahmeprüfung - eher NICHT - der Migrantenanteil = Chinesen, Vietnamesen ist da sehr hoch ....fliessend Deutsch -
Naturwissenschaften herausragend.
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Teeernte »

Wähler hat geschrieben:(09 Dec 2017, 12:22)

Sprachlich zum Teil völlig unverständlich, was Du da schreibst. ;)
Als Bewohner eines Wohnbaugenossenschafts-Neubaus weiß ich aus eigener Erfahrung, was Boden- und Immobilienspekulation in München bewirkt hat, nämlich eine Verdopplung der Grundstückspreise und Neubaukosten innerhalb von 10 Jahren. Was das mit vom Staat finanzierter Wohnungsnot und Gutmenschen-Werk zu tun hat, bleibt wohl Dein Geheimnis. Die Bodenspekulation sollte der Staat in Ballungsräumen begrenzen, fordert auch Hans Jochen Vogel:
http://www.sueddeutsche.de/muenchen/woh ... -1.3745258
Angebot und Nachfrage = Marktwirtschaft .

BEDARF - wer BEDARF hat - in der Stadtmitte zu wohnen - muss das BE-ZAHLEN.

Pfuscht da der Staat rein - mit Geld - steigt der Bedarf. Spekulanten gibt es NUR da - wo man sicher ist - das Geld zu bekommen - sprich GELD vom Staat.

Die runtergekommenen Hinterhöfe in der Mitte von München sprechen Bände. Da wohnt doch nur - wer sich nicht beschweren darf.
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Beitrag von Wähler »

Wähler hat geschrieben:(09 Dec 2017, 12:22)
Als Bewohner eines Wohnbaugenossenschafts-Neubaus weiß ich aus eigener Erfahrung, was Boden- und Immobilienspekulation in München bewirkt hat, nämlich eine Verdopplung der Grundstückspreise und ein fette Steigerung der Neubaukosten innerhalb von 10 Jahren. Was das mit vom Staat finanzierter Wohnungsnot und Gutmenschen-Werk zu tun hat, bleibt wohl Dein Geheimnis. Die Bodenspekulation sollte der Staat in Ballungsräumen begrenzen, fordert auch Hans Jochen Vogel:
http://www.sueddeutsche.de/muenchen/woh ... -1.3745258
Teeernte hat geschrieben:(09 Dec 2017, 12:32)
Angebot und Nachfrage = Marktwirtschaft .
BEDARF - wer BEDARF hat - in der Stadtmitte zu wohnen - muss das BE-ZAHLEN.
Pfuscht da der Staat rein - mit Geld - steigt der Bedarf. Spekulanten gibt es NUR da - wo man sicher ist - das Geld zu bekommen - sprich GELD vom Staat.
Die runtergekommenen Hinterhöfe in der Mitte von München sprechen Bände. Da wohnt doch nur - wer sich nicht beschweren darf.
Wieder das Märchen von der maßvollen Marktwirtschaft und dem falsch regulierenden Staat. :) Hauptsache, die betroffenen Familien machen einen neuen individuellen 5-Jahresplan, ziehen aus München weg und suchen sich woanders neue Arbeitsplätze oder pendeln von weit her.
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Teeernte »

Wähler hat geschrieben:(09 Dec 2017, 12:43)

Wieder das Märchen von der maßvollen Marktwirtschaft und dem falsch regulierenden Staat. :) Hauptsache, die betroffenen Familien machen einen neuen individuellen 5-Jahresplan, ziehen aus München weg und suchen sich woanders neue Arbeitsplätze.
>> die Zahl der Hartz-IV-Haushalte mit über 40.000 in München ? - die haben keinen Job .
Den Spitzenplatz nimmt München dagegen bei den Ausgaben für Unterkunft und Heizung der Hartz-IV-Empfänger ein, dem Dauerstreitthema zwischen Bund und Kommunen. Im Durchschnitt sind es 384 Euro monatlich pro Haushalt, was auf die hohen Mieten in der bayerischen Landeshauptstadt zurückzuführen ist.
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Wähler »

Wähler hat geschrieben:(09 Dec 2017, 12:43)
Wieder das Märchen von der maßvollen Marktwirtschaft und dem falsch regulierenden Staat. :) Hauptsache, die betroffenen Familien machen einen neuen individuellen 5-Jahresplan, ziehen aus München weg und suchen sich woanders neue Arbeitsplätze oder pendeln von weit her.
Teeernte hat geschrieben:(09 Dec 2017, 12:47)
>> die Zahl der Hartz-IV-Haushalte mit über 40.000 in München ? - die haben keinen Job .
Es geht um die Wohnkosten von Durchschnittsverdienern in München. Bitte nicht vom Thema ablenken. ;)
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Teeernte »

Wähler hat geschrieben:(09 Dec 2017, 12:51)

Es geht um die Wohnkosten von Durchschnittsverdienern in München. Bitte nicht vom Thema ablenken. ;)
2030 wird es in München 1 Mio HAUSHALTE geben....zwei DRITTEL - ein Personen Haushalte.

über 10% der Haushalte bezahlt (alimentiert) der Staat.

150.000 Haushalte fehlen dann noch - wohin wird also die REISE gehen ?
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Wähler »

Wähler hat geschrieben:(09 Dec 2017, 12:51)
Es geht um die Wohnkosten von Durchschnittsverdienern in München. Bitte nicht vom Thema ablenken. ;)
Teeernte hat geschrieben:(09 Dec 2017, 13:00)
2030 wird es in München 1 Mio HAUSHALTE geben....zwei DRITTEL - ein Personen Haushalte.
über 10% der Haushalte bezahlt (alimentiert) der Staat.
150.000 Haushalte fehlen dann noch - wohin wird also die REISE gehen ?
Quelle? Die Mehrzahl meiner Arbeitskollegen und Nachbarn haben Kinder oder wohnen in einer Beziehung ohne Kinder. Bleib einmal auf dem Teppich und betrachte die Problematik mit der Bodenspekulation in München pragmatisch und lebensnah. ;)
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Realist2014 »

Wähler hat geschrieben:(09 Dec 2017, 12:51)

Es geht um die Wohnkosten von Durchschnittsverdienern in München. Bitte nicht vom Thema ablenken. ;)

da muss man in den Mietspiegel schauen...

nicht auf die Angebote von Neuvermietungen ...
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von hallelujah »

Wähler hat geschrieben:(09 Dec 2017, 13:40)

Quelle? Die Mehrzahl meiner Arbeitskollegen und Nachbarn haben Kinder oder wohnen in einer Beziehung ohne Kinder. Bleib einmal auf dem Teppich und betrachte die Problematik mit der Bodenspekulation in München pragmatisch und lebensnah. ;)
http://www.sueddeutsche.de/bayern/stati ... -1.3615281
Gäbe es einen Gott, hätte er keine Religionen erschaffen.
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Teeernte »

Wähler hat geschrieben:(09 Dec 2017, 13:40)

Quelle? Die Mehrzahl meiner Arbeitskollegen und Nachbarn haben Kinder oder wohnen in einer Beziehung ohne Kinder. Bleib einmal auf dem Teppich und betrachte die Problematik mit der Bodenspekulation in München pragmatisch und lebensnah. ;)
Privathaushalte 2014
Die Zahl der Privathaushalte ist in München seit dem Jahr 2000 von damals rund 750.500 Haushalten auf rund 827.500 Haushalte Ende 2014 gestiegen. In mehr als der Hälfte der Münchner Privathaushalte (55,2 Prozent) lebte dabei 2014 nur eine Person.
https://www.muenchen.de/rathaus/Stadtve ... gnose.html

Hast Du einen fliegenden Teppich ?
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Wähler »

Wähler hat geschrieben:(09 Dec 2017, 12:51)
Es geht um die Wohnkosten von Durchschnittsverdienern in München. Bitte nicht vom Thema ablenken. ;)
Realist2014 hat geschrieben:(09 Dec 2017, 13:43)
da muss man in den Mietspiegel schauen...
nicht auf die Angebote von Neuvermietungen ...
http://www.sueddeutsche.de/muenchen/mie ... -1.2955180
SZ 19. April 2016
Wohnen ist in München mittlerweile doppelt so teuer wie vor 20 Jahren
http://www.sueddeutsche.de/muenchen/woh ... -1.3410679
SZ 9. März 2017 In München kann man nicht mehr "einfach" wohnen
Es hat sich einiges geändert im Mietspiegel 2017. Die Münchner Durchschnittsmiete liegt nun bei 11,23 Euro pro Quadratmeter (kalt), das sind 4,7 Prozent mehr als im 2015 veröffentlichten Vorgängerwerk.
Die Mieten in München werden weiter deutlich über der Inflationsrate steigen.
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Wähler »

Wähler hat geschrieben:(09 Dec 2017, 13:40)
Quelle? Die Mehrzahl meiner Arbeitskollegen und Nachbarn haben Kinder oder wohnen in einer Beziehung ohne Kinder. Bleib einmal auf dem Teppich und betrachte die Problematik mit der Bodenspekulation in München pragmatisch und lebensnah. ;)
Teeernte hat geschrieben:(09 Dec 2017, 13:53)
https://www.muenchen.de/rathaus/Stadtve ... gnose.html
Hast Du einen fliegenden Teppich ?
Die Wohnförderung der Stadt München im Rahmen des sogenannten München-Modells sollte sich daher voll auf Familien konzentrieren. Die Bevölkerungsentwicklung ist aber kein Argument dagegen, Bodenspekulation einzudämmen und die Vereinbarkeit von Berufsleben und Familie entsprechend der Verfassung zu fördern.
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von odiug »

Teeernte hat geschrieben:(09 Dec 2017, 12:19)

Du warst da lange nicht ? Warum soll "Lehrer" DA hingehen WOLLEN ?

Lehrerin zählt NICHT - (Frau effekt)

und "Kind" ähmmmm...."Prinzchen" will nicht. Eltern wollen nicht mitarbeiten. Null Elternabend, Null Lehrer Hausbesuch (LehrerIN wird nicht eingelassen)

Ausstattung ? Bei pfleglichem Umgang (wie in anderen Bildungseinrichtungen) währ die ja noch da -

"Vandalensicher " gibts noch keine Ausstattung.

Ja es gibt kein Migrantenproblem mit Chinesen, Japanern, ....Vietnamesen - nur eins - wo in der Religion/Familie/Erziehung FRAUEN NICHTS WERT SIND.

So degradiert sich diese Volksgruppe selbst ...... zu Analphabeten und Nichtswissern.
Ja siehst du ... genau das meine ich: Du machst Menschen zum Problem und ignorierst die Probleme der Menschen.u
Deswegen wirst du auch nie etwas zum besseren verändern, ja im Gegenteil, mit Leuten wie dir wird es nur noch schlimmer :eek:
Und ja ... da gebe ich dir schon recht: auf der anderen Seite gibt es genau die Selben wie Deinereiner und dann schaukelt sich das gegenseitig hoch bis auch der letzte vernünftige resigniert und die Flinte ins Korn schmeißt :eek:
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von odiug »

JJazzGold hat geschrieben:(09 Dec 2017, 12:26)

Eigentlich wollte ich eine Definition, aber die scheint sich aus “vermehrt Reiche = Gettho“ zu ergeben.
Oh je, dann wohne ich in einem ziemlich großen Gettho. Lebt sich allerdings ganz gut hier.
Im Reichengetto lebt es sich sehr gut ... stimmt ... ist auch der Sinn und Zweck eines Reichengettos , ganz im Gegensatz zum Armengetto.
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Realist2014 »

Wähler hat geschrieben:(09 Dec 2017, 14:09)

http://www.sueddeutsche.de/muenchen/mie ... -1.2955180
SZ 19. April 2016
http://www.sueddeutsche.de/muenchen/woh ... -1.3410679
SZ 9. März 2017 In München kann man nicht mehr "einfach" wohnen

Die Mieten in München werden weiter deutlich über der Inflationsrate steigen.

einfach mal das Ganze Bild betrachten..

aus deiner Quelle zum Mietspiegel:

"Es hat sich einiges geändert im Mietspiegel 2017. Die Münchner Durchschnittsmiete liegt nun bei 11,23 Euro pro Quadratmeter (kalt), das sind 4,7 Prozent mehr als im 2015 veröffentlichten Vorgängerwerk.

Der Wert ist allerdings mit Vorsicht zu genießen. Denn die Spanne der Mietpreise ist breit, viele Münchner zahlen deutlich mehr (manche allerdings auch deutlich weniger). Zudem bildet der Mietspiegel die Vergangenheit ab: Berücksichtigt wurden darin nur Mietverträge, die zwischen 2012 und 2015 neu abgeschlossen oder verändert wurden."


was meinst du, wie viele 100tsd in München schon länger als seit 2012 in ihren Wohnungen wohnen und es zwischen 2012 und 2015 keine Mietveränderung gab?

das sind die billigeren Mieten, die nicht im Mietspiegel auftauchen...
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Positiv Denkender »

Wähler hat geschrieben:(09 Dec 2017, 14:13)

Die Wohnförderung der Stadt München im Rahmen des sogenannten München-Modells sollte sich daher voll auf Familien konzentrieren. Die Bevölkerungsentwicklung ist aber kein Argument dagegen, Bodenspekulation einzudämmen und die Vereinbarkeit von Berufsleben und Familie entsprechend der Verfassung zu fördern.
Niemand müsste in München wohnen wenn er nicht will. Trotzdem zieht es immer mehr dorthin . Weil dort alle verarmt werden durch Mieten ?
Ich habe aus meinen Besuchen in München nicht den Eindruck ,dass dort die Menschen verarmen .Übrigens ich habe enge Verwandte in München
wohnen oder auch im Umfeld wie in Ober und Unterschleißheim . Einige davon haben WE andere zahlen schon seit Jahrzehnten ihre Miete
ohne zu verarmen .Übrigens nicht nur die Mieten sind in den letzten 20 Jahren gestiegen auch die Einkommen .Einkommen weitaus höher als Mieten .
Statisch gehören wir auch zu den Armutsgefährdeten . Nur wir lassen uns von Statistikern nicht zu armen Menschen degradieren .
Nie ging es uns besser seit Gründung der BRD als heute da wir statistisch armgeredet wurden. Mit dieser Armut lässt sich gut leben . Zum Glück müssen wir ja kein Plakette tragen ,die die Zugehörigkeit zu den Armutsgefährdeten bezeugt .
Wen man innerhalb eines Jahres mehr als 1 Millionen Flüchtlinge aufnimmt ,insgesamt mehr als 15 Millionen Menschen mit Migrationshintergrund
aufgenommen hat ist eine Zunahme von Armutsgefährdung nicht zu verhindern .Nur die angeblich Armutsgefährdeten kommen aus Ländern ,da waren
sie wirklich arm . Wohnungen gibt es genug ,leider stehen die Anforderungen bei vielen nicht mehr m Verhältnis zu den finanziellen Möglichkeiten.
Waren die Menschen vorher alle wohnungslos die heute in die Städte ziehen ?
Der Leerstand von Wohnungen nimmt rapide zu . Das ist das größere Problem .
Zuletzt geändert von Positiv Denkender am Sa 9. Dez 2017, 15:45, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Realist2014 »

Positiv Denkender hat geschrieben:(09 Dec 2017, 15:29)

.Übrigens nicht nur die Mieten sind in den letzten 20 Jahren gestiegen auch die Einkommen .Einkommen weitaus höher als Mieten .

die Aussage muss man natürlich differenziert betrachten

es gibt wohl kaum Einkommen, die in den letzten 5 Jahren so stark gestiegen sind wie die Mieten bei NEU-Vermietungen...

die Entwicklung in den letzten 20 Jahren war ja nicht "linear" in München

es gab sogar "rückläufige" Mieten...
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Teeernte »

Wähler hat geschrieben:(09 Dec 2017, 14:13)

Die Wohnförderung der Stadt München im Rahmen des sogenannten München-Modells sollte sich daher voll auf Familien konzentrieren.

Die Bevölkerungsentwicklung ist aber kein Argument dagegen, Bodenspekulation einzudämmen und die Vereinbarkeit von Berufsleben und Familie entsprechend der Verfassung zu fördern.
Verfassung ....
Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden. Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden.
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Positiv Denkender »

Realist2014 hat geschrieben:(09 Dec 2017, 15:32)

die Aussage muss man natürlich differenziert betrachten

es gibt wohl kaum Einkommen, die in den letzten 5 Jahren so stark gestiegen sind wie die Mieten bei NEU-Vermietungen...

die Entwicklung in den letzten 20 Jahren war ja nicht "linear" in München

es gab sogar "rückläufige" Mieten...
Die Menschen haben doch vor 5 Jahren auch schon in Häusern gewohnt oder ? Bestandsmieten sind weniger gestiegen als Löhne . Trotzdem wirst du sicher erklären können warum es trotz angeblich zu hoher Mieten, Menschen in die Metropolen zieht,
wo sie ja auch nach Aussagen einiger User durch Abgase frühzeitig diese Welt wieder verlassen müssen .?
Ist es nicht so ,dass durch den Zuzug von Migranten preiswerter Wohnraum knapp wurde. ? In unserer Stadt
mussten Mieter von Sozialwohnungen ,sobald ihre Einkommen durch Fleiß und beruflicher Karrieren gestiegen sind Fehlbelegungsabgaben zahlen .
Da haben sich die Menschen lieber in die Speckgürtel abgesetzt . Nun leben in ganz normalen ehemaligen "Bürgerwohngebieten "
Menschen aus über 90 Nationen ,nur eben nur noch wenige von den Erstmietern .
Hier hat man den Vorschlag gemacht nicht genutzten Container Unterkünfte für Flüchtlinge Obdachlose unterzubringen .
Das wurde von den Behörden abgelehnt weil genügend Unterkünfte für Obdachlose vorgehalten werden . Die wollen keine Wohnungen .
Niemand müsste auf der Straße leben wenn er nicht will. In unserer Stadt wird gebaut auf Teufel komm raus obwohl die Zahl der Einwohner
abnimmt .Irgendetwas stimmt da nicht .
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Realist2014 »

Positiv Denkender hat geschrieben:(09 Dec 2017, 15:59)

Die Menschen haben doch vor 5 Jahren auch schon in Häusern gewohnt oder ? Bestandsmieten sind weniger gestiegen als Löhne . Trotzdem wirst du sicher erklären können warum es trotz angeblich zu hoher Mieten, Menschen in die Metropolen zieht,
.

ich wohne in München seit fast 40 Jahren

Und habe lediglich die Fakten bezüglich Mietsteigerungen bei Neuvermietungen seit 2012 beschrieben- nicht deinen sonstigen Punkten widersprochen...
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Realist2014 »

Positiv Denkender hat geschrieben:(09 Dec 2017, 15:59)

D In unserer Stadt wird gebaut auf Teufel komm raus obwohl die Zahl der Einwohner
abnimmt .Irgendetwas stimmt da nicht .

welche Stadt ist das?
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Positiv Denkender »

Realist2014 hat geschrieben:(09 Dec 2017, 16:07)

welche Stadt ist das?
Die Stadt die auch gleichzeitig die Hauptstadt eines Stadtstaates ist .Vor Jahren hat man Hochhäuser abgerissen wegen zu hohem Leerstand .
Es ist doch kein Geheimnis ,dass man bundesweit eine Abnahme der Bevölkerungszahlen bis 2050 von bis zu 20 % vorhersagt.
Fakt bleibt .Alle Menschen die heute Neubauten beziehen haben doch vorher auch nicht in Zelten gelebt . Nimmt man die Flüchtlinge einmal aus
nimmt doch die Einwohnerzahl in der BRD nicht zu .Wohnungsnot gab es in den ersten 30 Nachkriegsjahren .
In einer nahegelegenen Kreisstadt erzielt man für eine 68 qm Wohnung (Haus mit Fahrstuhl ) gerade mal 55 000 € .
Vermieten ist noch schwieriger mehr als 400 ,-€ incl. Nebenkosten liegt nicht drin .Nur los wird die niemand .
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