Ich vermute mal keiner möchte Sozialwohnungen in seiner Nähe haben. Da halbiert sich der Preis des eigenen Häuschens schlagartig und eine sichere Umgebung für Kinder ist es auch nicht mehr.
Wohnungspolitik
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Re: Wohnungspolitik
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Re: Wohnungspolitik
Ja, immer diese Vorurteile, weil in Sozialwohnungen ja nur Kriminelle einziehen und diese Wohnungen nicht von z.B. alleinerziehenden Krankenschwestern oder Rentnern benötigt werden.Boracay hat geschrieben:(11 Aug 2018, 08:48)
Ich vermute mal keiner möchte Sozialwohnungen in seiner Nähe haben. Da halbiert sich der Preis des eigenen Häuschens schlagartig und eine sichere Umgebung für Kinder ist es auch nicht mehr.
Das Salz in der Suppe des Lebens ist nicht Selbstdisziplin, sondern kontrollierte Unvernunft
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Re: Wohnungspolitik
najaMisterfritz hat geschrieben:(11 Aug 2018, 09:29)
Ja, immer diese Vorurteile, weil in Sozialwohnungen ja nur Kriminelle einziehen und diese Wohnungen nicht von z.B. alleinerziehenden Krankenschwestern oder Rentnern benötigt werden.
das Risiko eines möglichen Wertverlustes bei einem derartigen Szenario ist nicht von der Hand zu weisen.
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Wohnungspolitik
Sylt hat ein kleines Problem mit Immobilien Anlage und Luxussanierungen.
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Re: Wohnungspolitik
Nee der hinterlässt eine leere Wohnung die andere Studenten belegen könnten . Es gibt auch genügend Menschen die aus Sozialwohnungen ausziehen weil sich ihr Einkommen erhöht hat . Ganze Wohnblöcke werden abgerissen ,mangels Belegung.Misterfritz hat geschrieben:(16 Jul 2018, 20:27)
Das ist doch Quatsch: Wenn ich aus einem teuren 1-Raum-Apartment in eine grössere, auch teure Neubauwohnung ziehe, hinterlasse ich keine leere Sozialwohnung. Wer von zu Hause auszieht, aus dem Studentenwohnheim, der hinterllässt ebenfalls keine leere Sozialwohnung.
Der Bauboom nimmt kein Ende . Irgendwo haben doch die Menschen ,die diese Wohnungen belegen vorher gewohnt .
Die Bevölkerung wächst trotz hoher Zuwanderung nicht . Trotzdem wird gebaut wie verrückt .Am Markt vorbei .
Nochmals Sozialwohnungen gibt es wie Sand am Meer .Die meisten wurden zwischen Mitte der 50er Jahre und den 80er Jahren erstellt.
Damals gab es Wohnungsnot .Heute sicher nicht, sondern lediglich ein Luxusproblem .Sozialwohnungen können halt nur
dort gebaut werden wo viel Platz ist und die Grundstücke bezahlbar sind .Dazu gehören Citylagen genauso wenig wie
Eigenheimviertel am Rande der Großstädte . Sozialwohnungen kosten der Allgemeinheit viel Geld .Nur wer die nutzt muss halt dort
wohnen, wo man diese Wohnungen gebaut hat. In einem einzigen Stadtteil unser Stadt wurden vor 50 Jahren für 40 000 Menschen Sozialwohnungen gebaut Andere Wohnquartiere folgten . Deshalb ist es völliger Quatsch es gäbe zu wenig davon . Wir haben seit den 90er Jahren für Millionen Menschen mit Migrationshintergrund
Wohnraum geschaffen . Dafür mussten andere Menschen sozial geförderte Wohnungen verlassen oder Fehlbelegungsabgabe bezahlen .
Die meisten dieser Menschen haben sich dann lieber selbst WE angeschafft . Nur diese ETW und Häuser liegen eben auch nicht
in der Innenstadt sondern dort wo noch Platz in den Städten ist ,in den Randgebieten oder den Speckgürteln der Städte .
Sozialer Wohnungsbau hat noch nie in Citylage stattgefunden . Kaum ein Mensch ,der sich ein Eigenheim anschaffen will
käme auf den Gedanken sich in der City niederzulassen .Auch in München bevorzugen solche Menschen die Randgebiete von Grünwald bis hin zum Starnberger See. Fakt ist, Wohnraum ist reichlich vorhanden. Wer allerdings bestimmte Lagen
bevorzugt muss halt auch die dort geforderten Mieten ,oder Kaufpreise berappen . Anscheinend gibt es genug Menschen die dazu bereit sind . .
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Re: Wohnungspolitik abschaffen
http://www.faz.net/aktuell/finanzen/mei ... 51723.html
Nach Ansicht eines wirtschaftswisenschaftlichen Beratergremiums der Bundesregierung stören Mietpreisbremse und Sozialwohnungen nur,
tja nur wen fragt der Lehrer? Wer hätte davon wohl Vorteile, wenn das alles abgeschafft würde?
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Re: Wohnungspolitik abschaffen
Kölner1302 hat geschrieben:(24 Aug 2018, 13:08)
http://www.faz.net/aktuell/finanzen/mei ... 51723.html
Nach Ansicht eines wirtschaftswisenschaftlichen Beratergremiums der Bundesregierung stören Mietpreisbremse und Sozialwohnungen nur,
tja nur wen fragt der Lehrer? Wer hätte davon wohl Vorteile, wenn das alles abgeschafft würde?
Man sollte schon ganz lesen!
Es geht ja nicht nur darum, diese Instrumente abzuschaffen...sondern durch bessere zu ersetzen!
Die Mietpreisbremse bspw. bringt überhaupt garnix, null, nada! Außer dass sich etliche Leute damit beschäftigen dürfen...
Re: Wohnungspolitik abschaffen
Wen stören denn Sozialwohnungen? Das sind Lizenzen zum Geld drucken, überwiegend für die Privatwirtschaft, die diese Angebote freiwillig annimmt.Kölner1302 hat geschrieben:(24 Aug 2018, 13:08)
http://www.faz.net/aktuell/finanzen/mei ... 51723.html
Nach Ansicht eines wirtschaftswisenschaftlichen Beratergremiums der Bundesregierung stören Mietpreisbremse und Sozialwohnungen nur,
tja nur wen fragt der Lehrer? Wer hätte davon wohl Vorteile, wenn das alles abgeschafft würde?
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Re: Wohnungspolitik abschaffen
"Stattdessen empfehlen die Gutachter zusätzliche Anreize für den Neubau, etwa durch eine Lockerung von Bauvorschriften und eine Senkung der Grunderwerbsteuer."Gruwe hat geschrieben:(24 Aug 2018, 14:37)
Man sollte schon ganz lesen!
Es geht ja nicht nur darum, diese Instrumente abzuschaffen...sondern durch bessere zu ersetzen!
Die Mietpreisbremse bspw. bringt überhaupt garnix, null, nada! Außer dass sich etliche Leute damit beschäftigen dürfen...
Und wem nützen wohl diese neuen "Instrumente"?
Zuletzt geändert von Kölner1302 am Fr 24. Aug 2018, 15:50, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Wohnungspolitik abschaffen
Kölner1302 hat geschrieben:(24 Aug 2018, 15:47)
"Stattdessen empfehlen die Gutachter zusätzliche Anreize für den Neubau, etwa durch eine Lockerung von Bauvorschriften und eine Senkung der Grunderwerbsteuer."
Und wem nützen wohl diese neuen "Instrumente"?
ohne gibt es keine zusätzlichen Sozialwohnungen
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Re: Wohnungspolitik abschaffen
Sozialwohnungen sollen doch abgeschafft werden, s.o.!
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Re: Wohnungspolitik abschaffen
aber nur mit dieser Begründung:Kölner1302 hat geschrieben:(24 Aug 2018, 15:52)
Sozialwohnungen sollen doch abgeschafft werden, s.o.!
"Auch der soziale Wohnungsbau sollte nach Ansicht der Experten zurückgefahren werden - unter anderem, weil der weitgehende Verzicht auf eine Fehlbelegungsabgabe zu einer Fehlleitung von Subventionen führe."
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Re: Wohnungspolitik abschaffen
Diese führen dazu, dass geringe Kosten anfallen. Das nützt dann also all denjenigen im Immobiliensektor. Vermieter, Mieter, Eigenheimsbesitzern, usw.Kölner1302 hat geschrieben:(24 Aug 2018, 15:47)
"Stattdessen empfehlen die Gutachter zusätzliche Anreize für den Neubau, etwa durch eine Lockerung von Bauvorschriften und eine Senkung der Grunderwerbsteuer."
Und wem nützen wohl diese neuen "Instrumente"?
Re: Wohnungspolitik abschaffen
Dem Mieter nützen "Lockerung" bei Brandschutz, Wärmedämmung, Bebauung von Flutwiesen... Nichts.Gruwe hat geschrieben:(24 Aug 2018, 17:10)
Diese führen dazu, dass geringe Kosten anfallen. Das nützt dann also all denjenigen im Immobiliensektor. Vermieter, Mieter, Eigenheimsbesitzern, usw.
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Re: Wohnungspolitik abschaffen
Als Mitglied einer Wohnungsbaugenossenschaft sehe ich im Sozialen Wohnungsbau keine Lizenz zum Gelddrucken, eher eine mickrige, sozial verträgliche Genossenschaftsrendite. Im München werden Sozialwohnungen nur noch von den städtischen Wohnungsbaugesellschaften und Wohnungsbaugenossenschaften auf öffentlichem und suventioniertem Grund gebaut. Der private Wohnungsbau beschränkt sich auf gehobene Wohnungen und Luxuswohnungen, weil die Grundstückspreise in München unerschwinglich geworden sind.Sole.survivor@web.de hat geschrieben:(24 Aug 2018, 14:52)
Wen stören denn Sozialwohnungen? Das sind Lizenzen zum Geld drucken, überwiegend für die Privatwirtschaft, die diese Angebote freiwillig annimmt.
Die Wirtschaftswissenschaftler regen ja auch an, unbebaute Grundstücke höher zu besteuern und bei der Umwandlung von Acker- in Wohnbaugebiet unverdiente Rendite öffentlich abzuschöpfen. Scheint das mit dem freien Markt ja doch nicht so doll zu funktionieren.
Zuletzt geändert von Wähler am Fr 24. Aug 2018, 18:29, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Wohnungspolitik abschaffen
Es gibt jetzt schon Gemeinden die billiges Bauland dass dann doch nicht bebaut wird wieder einkassieren. Ist nämlich auch so ein Trend Bauland immer weiter zu verkaufen anstatt darauf zu bauen. Bis das Grundstück am Ende so teuer ist dass es sich nur noch lohnt eine Luxusimmobilie drauf zu stellen.Wähler hat geschrieben:(24 Aug 2018, 17:58)
Als Mitglied einer Wohnungsbaugenossenschaft sehe ich im Sozialen Wohnungsbau keine Lizenz zum Gelddrucken, eher eine mickrige, sozial verträgliche Genossenschaftsrendite. Im München werden Sozialwohnungen nur noch von den städtischen Wohnungsbaugesellschaften und Wohnungsbaugenossenschaften auf öffentlichem und suventioniertem Grund gebaut. Der private Wohnungsbau beschränkt sich auf gehobene Wohnungen und Luxuswohnungen, weil die Grundstückspreise in München unerschwinglich geworden sind.
Die Wirtschaftswissenschaftler regen ja auch an, unbebaute Grundstücke höher zu besteuern und bei der Umwandlung von Acker- und Wohnbaugebiet unverdiente Rendite öffentlich abzuschöpfen. Scheint das mit dem freien Markt ja doch nicht so doll zu funktionieren.
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Re: Wohnungspolitik
Es hiess auch, man müsse eventuell das Wohngeld anheben, um die weitere soziale Durchmischung zu gewährleisten und Ghettobildungen zu verhindern.
Wen subventioniert die öffentliche Hand damit?
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Für jedes Problem gibt es 2 Lösungsansätze:
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Re: Wohnungspolitik abschaffen
Ja doch. Sozialwohnungen sind beim Bau eigentlich auch schon zu teuer weil die Standards in den letzten 20 Jahren unglaublich hoch gesetzt wurden. Da müssen die Ansprüche der Behörden mal wieder auf Normalmaß gebracht werden.Sole.survivor@web.de hat geschrieben:(24 Aug 2018, 17:29)
Dem Mieter nützen "Lockerung" bei Brandschutz, Wärmedämmung, Bebauung von Flutwiesen... Nichts.
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Re: Wohnungspolitik
Die Eigentümer teurer Wohnungen. Damit werden nur fette Katzen gefüttert.unity in diversity hat geschrieben:(24 Aug 2018, 18:28)
Es hiess auch, man müsse eventuell das Wohngeld anheben, um die weitere soziale Durchmischung zu gewährleisten und Ghettobildungen zu verhindern.
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Re: Wohnungspolitik abschaffen
Ist doch toll. Die Renditen der Betriebs- und Baufirmen sind sakrosankt, dafür haben öffentliche und private Grundstücke billig herzukommen - die Eingriffe ins Vermögen der Vorbesitzer und Mehrkosten/Einnahmeausfälle der Allgemeinheit werden mal eben verlangt. Aktuelle Standards beim Neubau haben schon ihren Grund.Wähler hat geschrieben:(24 Aug 2018, 17:58)
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Die Wirtschaftswissenschaftler regen ja auch an, unbebaute Grundstücke höher zu besteuern und bei der Umwandlung von Acker- und Wohnbaugebiet unverdiente Rendite öffentlich abzuschöpfen. Scheint das mit dem freien Markt ja doch nicht so doll zu funktionieren.
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Re: Wohnungspolitik abschaffen
Was von dem Beratergremium überhaupt nicht gesehen wird, ist der Zusammenhang zwischen öffentlicher Infrastruktur und Wertsteigerung bei Grundstücken und Immobilien. Die Gering- und Durchschnittsverdiener sollen aus den Innenstädten heraus in die Peripherie des Ballungsraumes ziehen und alle Steuerzahler sollen die benötigte zusätzliche Verkehrsinfrastruktur für die Pendler zahlen, die dann wieder die Grundstücks- und Immobilienpreise entlang der Verkehrsinfrastruktur steigen lässt.Kölner1302 hat geschrieben:(24 Aug 2018, 13:08)
http://www.faz.net/aktuell/finanzen/mei ... 51723.html
Nach Ansicht eines wirtschaftswisenschaftlichen Beratergremiums der Bundesregierung stören Mietpreisbremse und Sozialwohnungen nur,
Wahrscheinlich hilft da nur staatliche Unterstützung der Mittelschicht für den Erwerb von Immobilien, besonders in Ballungsräumen. Die Unterschicht ist sicherlich weiterhin auf mehr Wohngeld als Mietzuschuss angewiesen.
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Re: Wohnungspolitik abschaffen
Alle Vorschläge sind logisch nachvollziehbar und dürften sich als wirkungsvoll hinsichtlich Wohnraumquanität und -qualität erweisen.Kölner1302 hat geschrieben:(24 Aug 2018, 13:08)
http://www.faz.net/aktuell/finanzen/mei ... 51723.html
Nach Ansicht eines wirtschaftswisenschaftlichen Beratergremiums der Bundesregierung stören Mietpreisbremse und Sozialwohnungen nur,
tja nur wen fragt der Lehrer? Wer hätte davon wohl Vorteile, wenn das alles abgeschafft würde?
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Lesen und verstehen: http://www.feynmanlectures.caltech.edu/I_01.html
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Re: Wohnungspolitik
Nun wieder will die SPD - ebenfalls Regierung - verbieten, die Mieten um mehr als die Inflationsrate zu erhöhen
https://www.wallstreet-online.de/nachri ... reisbremse
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Re: Wohnungspolitik
Wenn irgendwo Wahlkampf ist, gibt sich die SPD sozialdemokratisch und klopft populistische Sprüche.Kölner1302 hat geschrieben:(09 Sep 2018, 21:10)
Nun wieder will die SPD - ebenfalls Regierung - verbieten, die Mieten um mehr als die Inflationsrate zu erhöhen
https://www.wallstreet-online.de/nachri ... reisbremse
Zum Beispiel, im München müssen auch Krankenschwestern und Polizisten wohnen können.
Kennt man ja.
Irgendein Oberpopulist hat mal gesagt, es sei ungerecht, auf der Einhaltung von Wahlversprechern zu bestehen.
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Re: Wohnungspolitik
32 Jahre her....
....Geld zu haben allein genügt nicht,...... es muß auch in der Schweiz sein. (Da kommt der Staat nicht ran.)
https://www.deutschlandfunk.de/vor-30-j ... 71.de.htmlDGB muss Wohnungsbaukonzern "Neue Heimat" verkaufen
Die katastrophale Wohnungsnot nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs machte die "Neue Heimat" groß. Das gewerkschaftseigene Wohnungsunternehmen wurde zu einem riesigen Baukonzern. Durch eine riskante Expansion und Betrügereien entstanden aber Milliardenverluste. ...(genau in 8 Tagen).. vor 32 Jahren verkaufte der DGB sein Unternehmen zum symbolischen Preis von einer D-Mark.
"Die Geschäftsführung der Neuen Heimat hat sich schwere misswirtschaftliche Tätigkeiten zuschulden kommen lassen. Sie hat spekuliert, sie hat mit einem hohen Sozialvermögen spekuliert, sie hat durch die Misswirtschaft ohne Not die Neue Heimat in diese Lage gebracht."
Albert Vietor, der Vorstandsvorsitzende, und andere Führungskräfte des Unternehmens hatten sich durch trickreich verschleierte private Beteiligungen an Tochtergesellschaften, die Fernwärme lieferten oder Antennensysteme für die Wohnanlagen installierten, Millionen zugeschanzt.
Mit ihren Beteiligungsgesellschaften baute sie nicht nur in Deutschland Trabantenstädte wie die Bremer "Neue Vahr" oder Großkliniken, Hotels, Kongress- und Einkaufszentren, Rathäuser und Schulen. Auch in Frankreich, Italien Venezuela, Mexiko und Brasilien war die "Neue Heimat" aktiv – immer nach dem Motto:
"Wenn Sie wollen, können Sie bei uns eine komplette Stadt bestellen."
....Geld zu haben allein genügt nicht,...... es muß auch in der Schweiz sein. (Da kommt der Staat nicht ran.)
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel.
Re: Wohnungspolitik
...Die GBW-Gruppe (32.000 Wohnungen) gehörte zur Bayerischen Landesbank, die wiederum mehrheitlich im Besitz des Freistaats Bayern ist. Im Jahr 2013 verkaufte die Bank die Wohnungsbaugesellschaft an die private Patrizia Immobilien AG. Nach Angaben der Landesregierung war Bayern dazu auf Grund von europarechtlichen Vorgaben durch ein Beihilfeverfahren gezwungen.
https://www.merkur.de/politik/hat-soede ... 95881.html
http://www.spiegel.de/wirtschaft/sozial ... 05430.htmlDer Bund verfügte über eines der größten Immobilien-Portfolios Deutschlands. Darin: rund 38.600 Wohnungen.Pro Jahr habe der Bund zuletzt zwischen 1000 und 3000 Wohnungseinheiten auf den Markt gebracht, die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) solle sich künftig darauf konzentrieren, vor allem die wichtigen Immobilien wie Ministerien und Bundeswehrliegenschaften zu verwalten.
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel.
Re: Wohnungspolitik
unity in diversity hat geschrieben:(10 Sep 2018, 00:54)
Wenn irgendwo Wahlkampf ist, gibt sich die SPD sozialdemokratisch und klopft populistische Sprüche.
Zum Beispiel, im München müssen auch Krankenschwestern und Polizisten wohnen können.
Kennt man ja.
Irgendein Oberpopulist hat mal gesagt, es sei ungerecht, auf der Einhaltung von Wahlversprechern zu bestehen.
Beim Zeitpunkt der Bahnreform 1994 gab es auf dem westdeutschen Gebiet (der Bundesrepublik Deutschland vor 1990) noch 112 000 Eisenbahnerwohnungen. Der damalige verkehrspolitische Sprecher der SPD-Fraktion im Deutschen Bun- destag führte im Dezember 1993 im Deutschen Bundestag aus: „Ein ganz wich- tiger Punkt ist [...] die unbedingte Sicherung der Eisenbahnerwohnungen. Im Ge- setz ist nun eindeutig festgestellt, dass der gesamte Wohnungsbestand [...] in der Verantwortung der öffentlichen Hand nach den bisherigen Grundsätzen fortge- führt wird [...]. Das heißt im Klartext: Kein Eisenbahner und seine Familie muss um seine Wohnung bangen“ (Plenarprotokoll 12/196, S. 16962). Sechs Jahre nach der zitierten Rede waren alle Eisenbahnerwohnungen privatisiert. Der größte Teil der Eisenbahnerwohnungen wurde an den derzeit größten privaten Vermieter in Deutschland, die Vonovia S. E., zuvor Deutsche Annington Immo- bilien S. E., verkauft (http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/b ... vermoegen- 114-000-wohnungen-verkauft/186872.html).
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Re: Die Rente ist NICHT sicher! Wie kann man die Rente in angemessener Höhe sichern?
Es gibt nun mal für niemanden das "Recht", auch nicht für Rentner mit niedrigen Alterseinkünften, in "bevorzugten Gegenden" zu wohnen, wenn man es sich nicht leisten kann.Alter Stubentiger hat geschrieben:(13 Sep 2018, 16:41)
Mal genau hinsehen beim Leerstand. Dann bleibt von den 2 Millionen nicht mehr viel übrig. Der größte Teil ist am Markt nämlich gar nicht verfügbar oder befindet sich an Orten abseits der Zivilisation. Und Rentner brauchen zumindest erreichbare Ärzte. Da fallen schon mal jede Menge ländliche Regionen weg. Und in den Innenstädten stehen viele Schrottimmobilien. Wo Ratten hausen und der Schimmel blüht ist kein Platz für Rentner. Und jede Menge Eigentümer haben wertige Immobilien die sie gar nicht vermieten wollen. Es gibt also so einige Gründe warum deine große Umzugsaktion eine Sache ist die nur auf dem Papier gut aussieht.
Aber auch in Bayern gibt es nach wie vor jede Menge günstige Wohnungen auf dem Land.
Das es in D "Orte abseits der Zivilisation" gibt, wäre mir nun neu...
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Re: Die Rente ist NICHT sicher! Wie kann man die Rente in angemessener Höhe sichern?
Es gibt Dinge die wirst du niemals verstehen. Aber die Betroffenen wissen schon dass ich Recht habe.Realist2014 hat geschrieben:(13 Sep 2018, 16:50)
Es gibt nun mal für niemanden das "Recht", auch nicht für Rentner mit niedrigen Alterseinkünften, in "bevorzugten Gegenden" zu wohnen, wenn man es sich nicht leisten kann.
Aber auch in Bayern gibt es nach wie vor jede Menge günstige Wohnungen auf dem Land.
Das es in D "Orte abseits der Zivilisation" gibt, wäre mir nun neu...
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Re: Die Rente ist NICHT sicher! Wie kann man die Rente in angemessener Höhe sichern?
Alter Stubentiger hat geschrieben:(13 Sep 2018, 16:53)
Es gibt Dinge die wirst du niemals verstehen. Aber die Betroffenen wissen schon dass ich Recht habe.
Ich verstehe die Realität. Und da hilft nun einmal kein "Wünsch dir was". Besser man bereitet die Betroffenen darauf vor, als wenn es ein "böses Erwachen" gibt.
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Re: Die Rente ist NICHT sicher! Wie kann man die Rente in angemessener Höhe sichern?
Du tust den "Betroffenen" keinen Gefallen, indem du ihr Jammertal als "gottgegeben" hinstellst.Alter Stubentiger hat geschrieben:(13 Sep 2018, 16:53)
Es gibt Dinge die wirst du niemals verstehen. Aber die Betroffenen wissen schon dass ich Recht habe.
Sie werden sich bestärkt fühlen und ihren Arsch erst recht nicht bewegen.
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Re: Die Rente ist NICHT sicher! Wie kann man die Rente in angemessener Höhe sichern?
Du lehnst es ab die Realität zu erkennen.Realist2014 hat geschrieben:(13 Sep 2018, 16:56)
Ich verstehe die Realität. Und da hilft nun einmal kein "Wünsch dir was". Besser man bereitet die Betroffenen darauf vor, als wenn es ein "böses Erwachen" gibt.
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Re: Die Rente ist NICHT sicher! Wie kann man die Rente in angemessener Höhe sichern?
Die Probleme sind ganz sicher nicht von den Rentnern verursacht. Da mußt du dich an Leute wie Söder wenden die bezahlbaren Wohnraum im großen Stil an "Investoren" gehen lassen. Das nur mal als Beispiel. Die Rentner sind nur die Opfer des großen Immobilienkasinos dass derzeit in Deutschland betrieben wird.jorikke hat geschrieben:(13 Sep 2018, 17:47)
Du tust den "Betroffenen" keinen Gefallen, indem du ihr Jammertal als "gottgegeben" hinstellst.
Sie werden sich bestärkt fühlen und ihren Arsch erst recht nicht bewegen.
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Re: Die Rente ist NICHT sicher! Wie kann man die Rente in angemessener Höhe sichern?
Sei so gut.Alter Stubentiger hat geschrieben:(13 Sep 2018, 17:58)
Die Probleme sind ganz sicher nicht von den Rentnern verursacht. Da mußt du dich an Leute wie Söder wenden die bezahlbaren Wohnraum im großen Stil an "Investoren" gehen lassen. Das nur mal als Beispiel. Die Rentner sind nur die Opfer des großen Immobilienkasinos dass derzeit in Deutschland betrieben wird.
Wer Wohnraum erstellt will eine angemessene Rendite erwirtschaften.
Die Zielgruppe sind keinesfalls die Rentner.
Aus dem Thema sind die "großen Immobilienkasinos" schlicht raus.
Das es zu wenig bezahlbaren Wohnraum für Rentner gibt, mag wohl sein. Überproportional zu anderen Geringverdienern wohl kaum.
Das Thema aber wäre dann vom Staat zu korrigieren, unter Einsatz von Steuermitteln.
Natürlich kann man sich bei einem bestimmten Klientel beliebt machen, stellt man für jedwedes Problem finstere Mächte - hier Immobilienkasinos - an den Pranger.
… es ist schlicht blöde.
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Re: Wohnungspolitik
Guten Abend,
statt in die Ablage...habe ich einige Beiträge HIERIN verschoben.
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Re: Wohnungspolitik
Alter Stubentiger hat geschrieben:(13 Sep 2018, 17:58)
Die Probleme sind ganz sicher nicht von den Rentnern verursacht. Da mußt du dich an Leute wie Söder wenden die bezahlbaren Wohnraum im großen Stil an "Investoren" gehen lassen. Das nur mal als Beispiel. Die Rentner sind nur die Opfer des großen Immobilienkasinos dass derzeit in Deutschland betrieben wird.
es gibt kein derartiges "Immobiliencasino"
Es gibt aber seit ca 6 Jahren einen extremen Zuzug in bestimmte Ballungsräume ( München, Hamburg, Frankfurt usw.) .
In den meisten Gebieten von D gibt es auch keinerlei "Wohnungsmangel" .
WEN möchtest du nun für diese Verhaltensänderung verantwortlich machen?
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Wohnungspolitik
Unsere Wohnungsbaugenossenschaft baut kaum noch in München, weil die Grundstücke unerschwinglich geworden sind. Die SPD sollte sich stärker für die Beschränkung von Grundstückspreissteigerungen einsetzen, zumindestens bei der Umwandlung von dem restlichen Ackerland in München in Baugrund. Sonst baut keiner mehr neue Sozial- oder Dienst- oder Werkswohnungen.
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Re: Wohnungspolitik
Sozialwohnungen baut ja kein Unternehmen -- auch keine Genossenschaft -- aus Nächstenliebe, sondern weil man gefördert wird. Da zahlt die öffentliche Hand x Euro für y Jahre und so lange ist der Vermieter verpflichtet, entsprechend niedrige Mieten anzubieten. Somit wird spekuliert, dass die günstige Miete plus die einmalige Förderung über den Zeitraum in etwa den Einnahmen entsprechend, die eine freie Wohnung ohne Förderweg erzielen würde. Wenn die Projektentwickler über hohe Grundstückspreise klagen, geht es ja nur darum, den Profit zu erhöhen. Dadurch entsteht keine zusätzliche Sozialwohnung und angesichts der geringen Leerstandsquote in Städten wie München kann man wohl schlecht davon reden, dass sich niemand Mieten bzw. Eigentumswohnungen/-häuser dort aufgrund höher Grundstückskosten leisten könne. Wenn Mieten "unbezahlbar" wären, könnte bzw. würde dort niemand zur Miete wohnen. So einfach ist das.Wähler hat geschrieben:(13 Sep 2018, 18:45)
Unsere Wohnungsbaugenossenschaft baut kaum noch in München, weil die Grundstücke unerschwinglich geworden sind. Die SPD sollte sich stärker für die Beschränkung von Grundstückspreissteigerungen einsetzen, zumindestens bei der Umwandlung von dem restlichen Ackerland in München in Baugrund. Sonst baut keiner mehr neue Sozial- oder Dienst- oder Werkswohnungen.
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Re: Wohnungspolitik
Sobald die Einwohnerdichte pro Quadratkilometer nur noch dreistellig ist, kann von Zivilisation wirklich nicht mehr die Rede sein. Und das ist noch großzügig gesagt. Und die Rentner hatten dank damals günstiger demographischer Lage genug Zeit, um Eigentum anzuhäufen. Ich vermiete selbst u.a. an ein Rentnerpärchen und schaue, wie ich da möglichst viel raushole, um meinen kleinen Beitrag zur Umfairteilung zu leisten. Bald ist wieder eine Erhöhung möglich. Die Vorankündigung könnte kurz vor Weihnachten rausgehen.Realist2014 hat geschrieben:(13 Sep 2018, 16:50)
Es gibt nun mal für niemanden das "Recht", auch nicht für Rentner mit niedrigen Alterseinkünften, in "bevorzugten Gegenden" zu wohnen, wenn man es sich nicht leisten kann.
Aber auch in Bayern gibt es nach wie vor jede Menge günstige Wohnungen auf dem Land.
Das es in D "Orte abseits der Zivilisation" gibt, wäre mir nun neu...
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Re: Wohnungspolitik
Da kannst Du dann stolz drauf sein.frems hat geschrieben:(14 Sep 2018, 08:33)
Ich vermiete selbst u.a. an ein Rentnerpärchen und schaue, wie ich da möglichst viel raushole,
um meinen kleinen Beitrag zur Umfairteilung zu leisten.
Bald ist wieder eine Erhöhung möglich.
Die Vorankündigung könnte kurz vor Weihnachten rausgehen.
Nur was hat Dein fragwürdiges Verhalten mit dem tatsächlichen Threadthema zu tun ?
Ausser ... zu provozieren ?
mfg
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Re: Wohnungspolitik
Wähler hat geschrieben:(13 Sep 2018, 18:45)
Unsere Wohnungsbaugenossenschaft baut kaum noch in München, weil die Grundstücke unerschwinglich geworden sind. Die SPD sollte sich stärker für die Beschränkung von Grundstückspreissteigerungen einsetzen, zumindestens bei der Umwandlung von dem restlichen Ackerland in München in Baugrund. Sonst baut keiner mehr neue Sozial- oder Dienst- oder Werkswohnungen.
Die Wohnungsbaugenossenschaften, die ich in München kenne, fühlen sich ihren sozialen Zielen, verhältnismäßig günstigen Wohnraum anzubieten, verpflichtet. Dafür wird auch kein nennenswerter Bilanzgewinn erwirtschaftet. Wie Du Projektentwickler, die nur mit Grundstücken handeln, mit Wohnungsbaugenossenschaften gleichsetzen kannst, bleibt mir da schleierhaft.frems hat geschrieben:(14 Sep 2018, 08:27)
Somit wird spekuliert, dass die günstige Miete plus die einmalige Förderung über den Zeitraum in etwa den Einnahmen entsprechend, die eine freie Wohnung ohne Förderweg erzielen würde. Wenn die Projektentwickler über hohe Grundstückspreise klagen, geht es ja nur darum, den Profit zu erhöhen. Dadurch entsteht keine zusätzliche Sozialwohnung und angesichts der geringen Leerstandsquote in Städten wie München kann man wohl schlecht davon reden, dass sich niemand Mieten bzw. Eigentumswohnungen/-häuser dort aufgrund höher Grundstückskosten leisten könne.
In München Freiham hat keine einzige Wohnungsbaugenossenschaft ein von der Stadt angebotenes Grundstück gekauft, Schauen wir einmal, ob die Stadt selbst dort ihr Ziel für 30% Sozialwohnungen einhalten wird.
Es geht nicht darum, ob sich niemand überteuerten Wohnraum leisten kann, sondern darum, dass immer mehr Menschen in einfachen Dienstleistungsberufen weit pendeln müssen, um ihrer Dienstpflicht im Innenraum der Städte nachzukommen.
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Re: Wohnungspolitik
Ich setze sie nicht gleich und Projektentwickler handeln nicht nur mit Grundstücken. Der Name widerspricht dem ja schon. Ich bin ja selbst nicht nur Vermieter, sondern auch Genossenschaftsmitglied. Und meine Genossenschaft hat auch diverse Sozialwohnungen, sowohl im Bestand als auch derzeit im Bau. Die staatliche Förderung nimmt man trotzdem, weil man zwar keine Gewinnabsichten hat, aber eben auch nicht altruistisch Geld verschenkt. Wer Sozialwohnungen will, muss daher nicht irgendwie moralisch argumentieren oder jemanden irgendeine Verantwortung einreden, sondern eben Geld in die Hand nehmen für die bekannten Förderwege.Wähler hat geschrieben:(14 Sep 2018, 09:22)
Die Wohnungsbaugenossenschaften, die ich in München kenne, fühlen sich ihren sozialen Zielen, verhältnismäßig günstigen Wohnraum anzubieten, verpflichtet. Dafür wird auch kein nennenswerter Bilanzgewinn erwirtschaftet.Wie Du Projektentwickler, die nur mit Grundstücken handeln, mit Wohnungsbaugenossenschaften gleichsetzen kannst, bleibt mir da schleierhaft.
In München Freiham hat keine Wohnungsbaugenossenschaft ein von der Stadt angebotenes Grundstück gekauft, Schauen wir einmal, ob die Stadt selbst dort ihr Ziel für 30% Sozialwohnungen einhalten wird.
Es geht nicht darum, ob sich niemand überteuerten Wohnraum leisten kann, sondern darum, dass immer mehr Menschen in einfachen Dienstleistungsberufen weit pendeln müssen, um ihrer Dienstpflicht im Innenraum der Städte nachzukommen.
Die Stadt kann auch an private Investoren Grundstücke mit Auflagen verkaufen, wenn sie will. Ebenso kann sie Grundstücke nach dem besten Gesamtkonzept vergeben statt nur auf den erzielbaren Preis zu achten. Wenn sie das nicht tut, liegt die Schuld nicht beim Investor, sondern bei der Stadt.
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Re: Wohnungspolitik
In 2 Tagen ist ein wichtiger Wohnungsgipfel, auf dem ein Konzept beschlossen werden soll, mit dem tatsächlich die Wohnungsnot gemildert oder am besten beseitigt werden soll.
Welche Konzepte könnten tatsächlich wirksam sein?
Könnte der Wohnungsbau für die unteren und mittleren Einkommensgruppen z.B. staatlich gefördert werden, indem der Staat selbst Immobilienfonds bildet und führt?
D.h. es soll z.B. ein Haus mit zwei und Dreizimmerwohnungen gebaut werden. Der Staat baut das Haus selbst und gründet zur Finanzierung eine Gesellschaft (GbR oder Gmbh), in der der Staat die Geschäftsführung übernimmt und sich private Anleger beteiligen können, die dann wie bei allen anderen Fonds auch an Gewinn und Verlust beteiligt sind. Die Anleger erhalten Fördermittel, z.B. indem sie die Beiträge von der Steuer absetzen können. Die Mieten der neu gebauten Wohnungen dürfen den Mietspiegel nicht übersteigen. Die Wohnungen bleiben in staatlicher Hand.
Welche Konzepte könnten tatsächlich wirksam sein?
Könnte der Wohnungsbau für die unteren und mittleren Einkommensgruppen z.B. staatlich gefördert werden, indem der Staat selbst Immobilienfonds bildet und führt?
D.h. es soll z.B. ein Haus mit zwei und Dreizimmerwohnungen gebaut werden. Der Staat baut das Haus selbst und gründet zur Finanzierung eine Gesellschaft (GbR oder Gmbh), in der der Staat die Geschäftsführung übernimmt und sich private Anleger beteiligen können, die dann wie bei allen anderen Fonds auch an Gewinn und Verlust beteiligt sind. Die Anleger erhalten Fördermittel, z.B. indem sie die Beiträge von der Steuer absetzen können. Die Mieten der neu gebauten Wohnungen dürfen den Mietspiegel nicht übersteigen. Die Wohnungen bleiben in staatlicher Hand.
Re: Wohnungspolitik
Sie wollen die Staatsquote also wieder nach oben treiben und gehen von der recht zweifelhaften Ansicht aus, dass der Staat, bzw. die Personen, die den Staat letztendlich repräsentieren, mit unseren Steuergeldern umsichtig und verantwortungsvoll umgehen! Na jaKölner1302 hat geschrieben:(24 Sep 2018, 21:24)
In 2 Tagen ist ein wichtiger Wohnungsgipfel, auf dem ein Konzept beschlossen werden soll, mit dem tatsächlich die Wohnungsnot gemildert oder am besten beseitigt werden soll.
Welche Konzepte könnten tatsächlich wirksam sein?
Könnte der Wohnungsbau für die unteren und mittleren Einkommensgruppen z.B. staatlich gefördert werden, indem der Staat selbst Immobilienfonds bildet und führt?
D.h. es soll z.B. ein Haus mit zwei und Dreizimmerwohnungen gebaut werden. Der Staat baut das Haus selbst und gründet zur Finanzierung eine Gesellschaft (GbR oder Gmbh), in der der Staat die Geschäftsführung übernimmt und sich private Anleger beteiligen können, die dann wie bei allen anderen Fonds auch an Gewinn und Verlust beteiligt sind. Die Anleger erhalten Fördermittel, z.B. indem sie die Beiträge von der Steuer absetzen können. Die Mieten der neu gebauten Wohnungen dürfen den Mietspiegel nicht übersteigen. Die Wohnungen bleiben in staatlicher Hand.
Staatsquote am BIP
Deutschland 1995 = 54,7%, 2017 = 44,5%
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Re: Wohnungspolitik
Tja ich habe leider schon mal ein paar schlechte Beispiele für privat geführte Immobilienfonds gesehen... da haben die Anleger z.T. nicht einen Penny wiedergesehen ...
Und was wurde gebaut? Hochpreisiges, was kaum gewinnbringend vermietet werden kann...
In meinem Modell müsste eben nicht alles aus Steuergroschen bezahlt werden - es gäbe die Möglichkeit, die staatlichen Investitionen erheblich mit privatem Geld zu verstärken. Und ich stelle mir vor, dass davon alle etwas haben: Der Anleger, der tatsächlich seriöse Renditen sehen sollte; der Staatshaushalt könnte geschont werden und damit alle auf Staatsknete angewiesenenen Bürger; und die Mieter, die stabile Wohnverhältnisse mit angemessenen Mieterhöhungen erhalten sollen.
Und was wurde gebaut? Hochpreisiges, was kaum gewinnbringend vermietet werden kann...
In meinem Modell müsste eben nicht alles aus Steuergroschen bezahlt werden - es gäbe die Möglichkeit, die staatlichen Investitionen erheblich mit privatem Geld zu verstärken. Und ich stelle mir vor, dass davon alle etwas haben: Der Anleger, der tatsächlich seriöse Renditen sehen sollte; der Staatshaushalt könnte geschont werden und damit alle auf Staatsknete angewiesenenen Bürger; und die Mieter, die stabile Wohnverhältnisse mit angemessenen Mieterhöhungen erhalten sollen.
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Re: Wohnungspolitik
Tja, warum setzt das keiner um?Kölner1302 hat geschrieben:(28 Sep 2018, 21:37)
Tja ich habe leider schon mal ein paar schlechte Beispiele für privat geführte Immobilienfonds gesehen... da haben die Anleger z.T. nicht einen Penny wiedergesehen ...
Und was wurde gebaut? Hochpreisiges, was kaum gewinnbringend vermietet werden kann...
In meinem Modell müsste eben nicht alles aus Steuergroschen bezahlt werden - es gäbe die Möglichkeit, die staatlichen Investitionen erheblich mit privatem Geld zu verstärken. Und ich stelle mir vor, dass davon alle etwas haben: Der Anleger, der tatsächlich seriöse Renditen sehen sollte; der Staatshaushalt könnte geschont werden und damit alle auf Staatsknete angewiesenenen Bürger; und die Mieter, die stabile Wohnverhältnisse mit angemessenen Mieterhöhungen erhalten sollen.
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie
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Re: Wohnungspolitik
Kölner1302 hat geschrieben:(28 Sep 2018, 21:37)
: Der Anleger, der tatsächlich seriöse Renditen sehen sollte; der Staatshaushalt könnte geschont werden und damit alle auf Staatsknete angewiesenenen Bürger; und die Mieter, die stabile Wohnverhältnisse mit angemessenen Mieterhöhungen erhalten sollen.
WIE soll das gehen bei NEUBAUTEN?
Bei den bestehenden Grundstückspreisen und Baukosten aufgrund der Bauvorschriften?
Wenn der Erstellungs- Preis pro qm 4000 Euro beträgt- welche (Kalt-)Miete wäre denn dann "angemessen" deiner Meinung nach?
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Re: Wohnungspolitik
Falsche Frage.Realist2014 hat geschrieben:(02 Oct 2018, 14:33)
WIE soll das gehen bei NEUBAUTEN?
Bei den bestehenden Grundstückspreisen und Baukosten aufgrund der Bauvorschriften?
Wenn der Erstellungs- Preis pro qm 4000 Euro beträgt- welche (Kalt-)Miete wäre denn dann "angemessen" deiner Meinung nach?
Richtiger: Bei welchem Herstellungspreis wäre die Miete noch für Otto Normalo angemessen, käme ein Rentner nicht in Not und es wäre für den Investor eine Rendite von sagen wir mal 1 - 2 % möglich ?
Ich gehe davon aus, dass so ein Durchnitts - Single Haushalt in der Regel nicht mehr als 3.000 € brutto, d.h. nicht mehr als 2.000 € mtl. netto verdient.
Für eine Familie mit 2 Kindern sollte es zum Leben ausreichen, wenn noch ein halbes Einkommen hinzukommt, also 3.000 € netto.
Die Warmmiete soll nicht höher sein als 1/3 des zur Verfügung stehenden Einkommens. Bei dem Durchschnitts-Single sind das knapp 700 € mtl. für 60 qm und für die Normalo-Familie 1050 € mtl bei 90 qm. Dies wäre eine Warmmiete von 11,50 € mtl. Hiervon abzuziehen sind die durchschnittlichen Nebenkosten von 2,5 € /Qm. Also 9 € Kaltmiete / Qm halte ich für gerade noch so verträglich.
Excurs: Ein Durchschnittsrentner nun wieder hat im Durchschnitt vielleicht 1.500 € netto. Mit 1/3 davon kann er gerade noch 500 € Warmmiete stemmen. Also keine 40 qm. Aber er hat ja als Otto Normalo mit Durchschnittseinkommen von 2.000 € netto, 700 € Warmmiete mit einem kleinen Auto und einmal Urlaub im Jahr ja sicher ein größeres Vermögen aufbauen können - wenn er regelmäßig 300 € mtl zurücklegt sind das in 10 Jahren 36.000 €. Nach 30 Jahren ist die Hochhauswohnung am Stadtrand doch fast bezahlt!
Setzen wir mal das Renditeziel des Investors auf 2 %.
Wie hoch darf der Herstellungspreispreis maximal sein, um unter den gegebenen Bedingungen zu 2% Rendite zu kommen?
Bei der 60 Qm - Wohnung werden 540 € Kaltmiete gezahlt. Davon müssen Kosten gezahlt werden - keine Ahnung wie viel. Sollten nach Abzug der Kosten 500 € mtl. d.h. 6.000 € jährlich übrig bleiben, dann müsste dies der Rendite von 2 % der Investition entsprechen. Dann darf die 60 Qm Wohnung nicht mehr 50 X 6000 €, d.h. nicht mehr als 300.000 € kosten, also 5.000 €/Qm .
Müsste doch machbar sein - oder hab ich mich verrechnet?
Allerdings wird der Durchschnittsrentner dann mehr als 1/3 seines Einkommens, eher 1/2 seines Einkommens für die Miete ausgeben müssen. Ihm bleiben dann noch 700 € mtl. zum leben. Ohne Auto geht s.
Re: Wohnungspolitik
Also bei einer Investitionssumme von 300 Tsd. EUR soll man bei jetzt 2% Inflation sich mit 2% Rendite (=0 Realgewinn) zufrieden sein? Das macht doch kein vernünftiger Mensch.
Churchill "Dem Kapitalismus wohnt ein Laster inne: Die ungleichmäßige Verteilung der Güter. Dem Sozialismus hingegen wohnt eine Tugend inne: Die gleichmäßige Verteilung des Elends."
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Re: Wohnungspolitik
Kölner1302 hat geschrieben:(02 Oct 2018, 23:09)
Falsche Frage.
Richtiger: Bei welchem Herstellungspreis wäre die Miete noch für Otto Normalo angemessen, käme ein Rentner nicht in Not und es wäre für den Investor eine Rendite von sagen wir mal 1 - 2 % möglich ?
I t s.
realitätsferner Ansatz
bei 2% Inflation wird das schon ein Minusgeschäft- die mit derartigen Investitionen verbundenen Risiken kommen noch dazu.
macht niemand
also nochmal von Vorne
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