Eben, nur ein Trottel will Bauland dort zur Verfügung stellen, wo es keins gibt.Realist2014 hat geschrieben:(15 Sep 2017, 13:12)
das mit dem Bauland ist gerade in den angesprochenen Großstädte schwierig
Abgehakt.
Moderator: Moderatoren Forum 1
Eben, nur ein Trottel will Bauland dort zur Verfügung stellen, wo es keins gibt.Realist2014 hat geschrieben:(15 Sep 2017, 13:12)
das mit dem Bauland ist gerade in den angesprochenen Großstädte schwierig
ein sehr schönes beispiel, aber du hast natürlich recht, es gab schon zeiten (kurz nach dem 2.weltkrieg, während der Industrialisierung und vielleicht sogar während der steinzeit wo die wohnraumsituation noch deutlich angespannter war ...frems hat geschrieben:(15 Sep 2017, 12:30)
Es gibt in Deutschland keine Wohnungsnot und noch nicht einmal einen Wohnungsmangel. Die Leute haben bloß hohe Ansprüche und wollen sehr wenig dafür bezahlen. Wenn Du wissen willst, was Wohnungsnot ist, dann schau Dir die Situation nach dem Zweiten Weltkrieg an. Oder wie Mietsbarracken und Schlafgänger (https://de.wikipedia.org/wiki/Schlafg%C3%A4nger) während der Industrialisierung. Gierig sind eher jene, die "bezahlbare Mieten" verlangen, aber damit nur meinen, dass sie noch viel weniger bezahlen möchten.
Das ist ein ziemlicher Käse mit einem wahren Kern.pikant hat geschrieben:(15 Sep 2017, 12:58)
Steuern sind nie zweckgebunden und ja der Staat ist dazu da den Armen zu helfen und es den Reichen zu nehmen - darum musst Du auch mit hoeherem Einkommen mehr Steuern bezahlen.
das ist die beruehmte Umverteilung von Oben nach unten, die wir in Deutschland haben.
ich beschreibe die Fakten.jorikke hat geschrieben:(15 Sep 2017, 14:10)
Das ist ein ziemlicher Käse mit einem wahren Kern.
Der Staat muss einfach Aufgaben, die auf den Nägeln brennen, lösen.
Egal welcher Schicht es gerade mehr nützt.
Mit deiner Logik könnte man auch feststellen, es sei Umverteilung von unten nach oben, wenn der Staat Milliarden für neue ICE Strecken ausgibt, deren Fahrpreise sich die weniger Betuchten später gar nicht leisten können.
frems hat geschrieben:(15 Sep 2017, 13:48)
Klar, wenn jeder spottbillig in den angesagten Vierteln leben will, hat man natürlich ein "Problem". Muss man halt die B-Lage nehmen oder tiefer in die Tasche greifen. So einfach ist das. Bei mir hier im Viertel siehst Du auch riesige Menschenschlangen, selbst zur typischen Arbeitszeit, weil so viele Leute (meist bereits in der Stadt lebend) dort gerne wohnen würden und nicht eher Richtung Stadtrand. Die gehen dann später nach Hause, kriegen eine Absage und wimmern, wie gemein und schrecklich doch diese Welt ist und dass immer die anderen schuld haben. Die leben weder auf der Straße, noch müssen sie sich gegen ihren Willen mit Wildfremden die Wohnung oder gar das Bett teilen. Man jammert eben auf hohem Niveau.
Dann halt nicht so geizig sein oder bei der Suche das Hirn einschalten, aber das kriegen viele nicht hin. Sehe es in meinem Viertel regelmäßig selbst und habe eine Weile in der Branche gearbeitet. Und die Mieten in München sind ja nicht hoch. Melde dich nochmal, wenn die Leute im Schnitt 50% ihres Einkommens fürs Wohnen aufbringen müssenRealist2014 hat geschrieben:(15 Sep 2017, 14:30)
In München gibt es diese Schlangen bei der Wohnungsbesichtigung auch am Stadtrand, in Randgemeinden und in weniger beleibten Gegenden
trotz hoher Miete....
frems hat geschrieben:(15 Sep 2017, 15:05)
Dann halt nicht so geizig sein oder bei der Suche das Hirn einschalten, aber das kriegen viele nicht hin. en
warum sollte das so viel sein?frems hat geschrieben:(15 Sep 2017, 15:05)
Und die Mieten in München sind ja nicht hoch. Melde dich nochmal, wenn die Leute im Schnitt 50% ihres Einkommens fürs Wohnen aufbringen müssen
Bei hohen Preisen hast du keine langen Schlangen. Da reden wir aber nicht von 15 Euro kalt.Realist2014 hat geschrieben:(15 Sep 2017, 15:28)
nochmal
die Schlangen sind bei JEDER Besichtigung
AUCH bei den hochpreisigen
was hat das mit "geizig" zu tun?
Das ist nicht viel, sondern angemessen. Die meisten Buden, insb Einfamilienhäuser, sehen in Deutschland entsprechend scheiße aus.Realist2014 hat geschrieben:
warum sollte das so viel sein?
frems hat geschrieben:(15 Sep 2017, 15:46)
Bei hohen Preisen hast du keine langen Schlangen. Da reden wir aber nicht von 15 Euro kalt.
Das ist nicht viel, sondern angemessen. Die meisten Buden, insb Einfamilienhäuser, sehen in Deutschland entsprechend scheiße aus.
Sage ich ja. Man muss nicht in Invierteln leben. Oder man sucht sich eine Genossenschaft. Hab ich selbst auch gemacht statt im Eigentum zu leben. Das vermietet man lieber und bleibt flexibel statt sich anhängig zu machenRealist2014 hat geschrieben:(15 Sep 2017, 16:00)
15 Euro kalt wird für "normale" Neubauwohnungen in mehrstöckigen Gebäuden verlangt
im Stadtzentrum oder den "Invierteln" geht es dann Richtung 25 oder 30...
auch mit langen Schlangen ( anderes Klientel als oben)
Die Mieten sind im Vergleich zum Einkommen nicht höher als vor 50 Jahren .Entscheidend allein ist welche Rosinen manBielefeld09 hat geschrieben:(15 Sep 2017, 00:09)
Die Mieten explodieren.
Aber es scheint keinen zu interessieren.
Darüber schreibt hier keiner,
ist das eher kein Thema?
Nur mal so gefragt.
Weit billiger als Eigentum zu erwerben ist das auch. Viel billiger.frems hat geschrieben:(15 Sep 2017, 16:24)
Sage ich ja. Man muss nicht in Invierteln leben. Oder man sucht sich eine Genossenschaft. Hab ich selbst auch gemacht statt im Eigentum zu leben. Das vermietet man lieber und bleibt flexibel statt sich anhängig zu machen
Teils, teils. Ich vermiete nun für knapp 14 Euro und wohne für 6,70 (beides in HH). Im Mai wurde erst rückwirkend bis Januar die Miete reduziert. Baujahr 2006 im nachgefragten Viertel, innenstadtnah mit guter Anbindung und wenig Lärm. Die privat vermieteten Wohnungen drumherum sind auch eher in der Spanne 12 bis 17 Euro (je nach Größe und Zustand). Ist in Ordnung, auch natürlich auch bedenklich, wenn ich bedenke, dass ich dort alleine wohne und vorher eine vierköpfige Familie drin lebte.Boracay hat geschrieben:(17 Sep 2017, 09:49)
Weit billiger als Eigentum zu erwerben ist das auch. Viel billiger.
Ist ja auch logisch. Abriss wird gefördert, um die kommunalen Ausgaben nachhaltig zu senken. Wenn in einigen Blöcken keine 50% der Wohnungen belegt sind, hat man trotzdem hohe Infrastrukturkosten, ob für Wasser, ÖPNV, Entwässerung etc. Verdichtet man die zentralen Orte, ist das für die Gemeinden günstiger als überall hohen Leerstand zu haben. Ökologisch auch sinnvoller und insb. für überalterte Orte gut, da die Bewohner kürzere Wege zum Einkaufen, Arztpraxen etc. haben. Da gibt's viele gelungene Beispiele im Osten der Republik, wo auch die verfallenen Innenstädte wieder einen neuen Anstrich bekamen.Wätätä hat geschrieben:(17 Sep 2017, 10:26)
Sicher, in den Ballungsräumen ist der Wohnraum knapper und damit teurer geworden. Aber es gibt auch gegenläufige Tendenzen, wo Wohnraum frei steht, der Mietpreis aber natürlich trotzdem nicht sinkt! Da lassen Städte schon mal "Neubauviertel" abreißen, weil die Mieterschaft fehlt und die evt. zu erwartenden Mieter ohnehin keine Arbeit bekommen.
Neben gelungenen Beispielen gibt es leider aber auch eine Vielzahl Fehler, die zur Verödung der historischen Innenstädte führten, z. Bsp. den Bau von Einkaufszentrum auf der grünen Wiese vor der Stadt, wer kein Fahrzeug hat, muss sich zum Einkaufen ´was einfallen lassen, denn der öffl. Nahverkehr wird zusammengespart! Gehe ich die einstigen Hauptstraßen der Stadt entlang, steht mind. 2/3 der Läden leer. Bringedienste helfen den noch dort lebenden Älteren, verteuern aber die Ware. Einen Vorteil gibt es natürlich durch den Abbruch der alten (hist.) Häuser: Es gibt auf den Abbruchflächen wenigstens Parkplätze für die Anwohner, aber auch das muss sich lohnen (für die Betreiber)!frems hat geschrieben:(17 Sep 2017, 20:09)
Ist ja auch logisch. Abriss wird gefördert, um die kommunalen Ausgaben nachhaltig zu senken. Wenn in einigen Blöcken keine 50% der Wohnungen belegt sind, hat man trotzdem hohe Infrastrukturkosten, ob für Wasser, ÖPNV, Entwässerung etc. Verdichtet man die zentralen Orte, ist das für die Gemeinden günstiger als überall hohen Leerstand zu haben. Ökologisch auch sinnvoller und insb. für überalterte Orte gut, da die Bewohner kürzere Wege zum Einkaufen, Arztpraxen etc. haben. Da gibt's viele gelungene Beispiele im Osten der Republik, wo auch die verfallenen Innenstädte wieder einen neuen Anstrich bekamen.
Wer den höheren Zuspruch bekommt ,EKZ am Stadtrand oder Geschäfte in den Vor und Innenstädten liegt allein in der Macht der Verbraucher .Wätätä hat geschrieben:(18 Sep 2017, 21:31)
Neben gelungenen Beispielen gibt es leider aber auch eine Vielzahl Fehler, die zur Verödung der historischen Innenstädte führten, z. Bsp. den Bau von Einkaufszentrum auf der grünen Wiese vor der Stadt, wer kein Fahrzeug hat, muss sich zum Einkaufen ´was einfallen lassen, denn der öffl. Nahverkehr wird zusammengespart! Gehe ich die einstigen Hauptstraßen der Stadt entlang, steht mind. 2/3 der Läden leer. Bringedienste helfen den noch dort lebenden Älteren, verteuern aber die Ware. Einen Vorteil gibt es natürlich durch den Abbruch der alten (hist.) Häuser: Es gibt auf den Abbruchflächen wenigstens Parkplätze für die Anwohner, aber auch das muss sich lohnen (für die Betreiber)!
Aber die eigentliche Ursache ist die Tatsache, dass die Wertschöpfung im Territorium und damit die Anzahl der Beschäftigten stark zurückgegangen ist. Die Wohnungspolitik ist letztlich immer auch nur eine Folge der Wirtschaftsentwicklung im jeweiligen Territorium!
Das ist doch nichts anderes,Senexx hat geschrieben:(19 Sep 2017, 17:57)
Berliner Landgericht hält Mietpreisbremse für verfassungswidrig
http://www.focus.de/immobilien/mieten/b ... 13175.html
dorthin ziehen, wo das Einkommen zur Miete kompatibel istBielefeld09 hat geschrieben:(19 Sep 2017, 18:45)
Das ist doch nichts anderes,
als das Eingeständniß,
das der freie Markt das Problem nur weiter verschärfen wird.
Ich frage doch nur nach Lösungen für Betroffene.
Als Student ist das Einkommen wie kompatibel mit der Miete?Realist2014 hat geschrieben:(19 Sep 2017, 19:00)
dorthin ziehen, wo das Einkommen zur Miete kompatibel ist
Bafög, WG Zimmer und Nebenjob. Problemlos und Millionenfach praktiziert.Bielefeld09 hat geschrieben:(19 Sep 2017, 19:35)
Als Student ist das Einkommen wie kompatibel mit der Miete?
In der Stadt Polizeiwohnheim wie schon seit 30 Jahren und auf dem Land problemlos.Als Polizeibeamter ist das Einkommen am Berufsanfang wie kompatibel mit derzeitigen Mietpreisen?
Natürlich tut er das. Die Mietpreise passen sich schrittweise dem Internationalen Niveau an.Und du denkst, der Markt regelt das schon?
ich war auch mal Student..Bielefeld09 hat geschrieben:(19 Sep 2017, 19:35)
Als Student ist das Einkommen wie kompatibel mit der Miete?
Du bist vielleicht nicht so realitätsnah?
Sorry, aber such doch mal eine Wohnunterkunft für deine Tochter!Boracay hat geschrieben:(19 Sep 2017, 19:42)
Bafög, WG Zimmer und Nebenjob. Problemlos und Millionenfach praktiziert.
In der Stadt Polizeiwohnheim wie schon seit 30 Jahren und auf dem Land problemlos.
Natürlich tut er das. Die Mietpreise passen sich schrittweise dem Internationalen Niveau an.
Bekamst du auch die Lebensmittelpakete von Mama?
Bielefeld09 hat geschrieben:(19 Sep 2017, 20:24)
Bekamst du auch die Lebensmittelpakete von Mama?
Haben dich deine Eltern auch unterstützt?
W ?
Bielefeld09 hat geschrieben:(19 Sep 2017, 20:24)
B
Warum scheitert der Wohnungsmarkt und Menschen stehen auf der Strasse?
Hast du da antworten?
Bielefeld09 hat geschrieben:(19 Sep 2017, 20:11)
Der Markt regelt, na klar.
Aber der soziale Wohnungsmarkt ist gestorben.
A ?
Dass im Moment globale Investoren und institutionelle Anleger ebenso wie kleine Vermögensbesitzer alle zugleich ins deutsche Betongold investieren und dadurch die Preise treiben, ist durchaus Folge einer politischen Steuerung durch die Zinspolitik der EZB.Realist2014 hat geschrieben:(19 Sep 2017, 20:42)
wo "scheitert" der Wohnungsmarkt?
der ist volatil
es gab auch in München schon sinkende Mietpreise
In Berlin war um die Jahrtausendwende ein Überschuss an Angeboten von Mietwohnungen
"Trends" ändern sich
das kann die Politik nicht steuern
da ist sicher auch was dran.Quatschki hat geschrieben:(19 Sep 2017, 20:51)
Dass im Moment globale Investoren und institutionelle Anleger ebenso wie kleine Vermögensbesitzer alle zugleich ins deutsche Betongold investieren und dadurch die Preise treiben, ist durchaus Folge einer politischen Steuerung durch die Zinspolitik der EZB.
Die Zusammenhänge sind offensichtlich.Quatschki hat geschrieben:(19 Sep 2017, 20:51)
Dass im Moment globale Investoren und institutionelle Anleger ebenso wie kleine Vermögensbesitzer alle zugleich ins deutsche Betongold investieren und dadurch die Preise treiben, ist durchaus Folge einer politischen Steuerung durch die Zinspolitik der EZB.
Luxussanierung ist ja auch eine Art Investition.jorikke hat geschrieben:(19 Sep 2017, 21:42)
Die Zusammenhänge sind offensichtlich.
Allerdings hat die Zinspolitik der EZB ja gerade die Stärkung von Investitionen zum Ziel. Darunter nicht zuletzt auch den Wohnungsbau.
Solltest du noch einmal deine Studiengeschichte hier auftun,Realist2014 hat geschrieben:(19 Sep 2017, 20:40)
ich habe gearbeitet und Bafög bekommen...
das ist heute auch noch so bei vielen Studenten
WO ist das Problem?
Damit lässt sich Rendite erzielen.
ich wohne in MünchenBielefeld09 hat geschrieben:(19 Sep 2017, 21:59)
Solltest du noch einmal deine Studiengeschichte hier auftun,
dann mach das mit heutigen Studenten.
Dann red mit denen über Wohnungen!
Und nicht über 1955.
Du bist einfach nur ärgerlich!
Die bezahlen das alles über BafögRealist2014 hat geschrieben:(19 Sep 2017, 22:19)
ich wohne in München
und kenne Studenten hier in München
WAS möchtest du MIR also erzählen?
yohBielefeld09 hat geschrieben:(19 Sep 2017, 22:27)
Die bezahlen das alles über Bafög
oder weil die Wahrheit eine andere ist?
Aber ich will das gar nicht wissen!
Es gibt eben keine Wonhnungsangebote!
Das wirst du auch nicht von mir hören!Realist2014 hat geschrieben:(19 Sep 2017, 22:37)
yoh
die Studenten in München wohnen alle im Englischen Garten...
was ist denn nun mit DEINEN Vorschlägen?
Bis jetzt habe ich noch keine gelesen
Mit einer realistischen Selbsteinschätzung wie man mit seinem Einkommen auskommen kann geht das alles. Ich finde es immer wiederBielefeld09 hat geschrieben:(19 Sep 2017, 19:35)
Als Student ist das Einkommen wie kompatibel mit der Miete?
Als Polizeibeamter ist das Einkommen am Berufsanfang wie kompatibel mit derzeitigen Mietpreisen?
Und das sind nur Leistungsträger, deren Erwerbstätigkeit durch Mietpreise infrage gestellt werden.
Von Familien, deren Väter arbeiten, schreibt hier doch keiner.
Und du denkst, der Markt regelt das schon?
Du bist vielleicht nicht so realitätsnah?
Ich kenne mindestens 20 Leute die in MUC studieren und die leben komischerweise alle noch.Bielefeld09 hat geschrieben:(19 Sep 2017, 20:11)
Sorry, aber such doch mal eine Wohnunterkunft für deine Tochter!
Wohnheime für Polizisten die in Großstädten arbeiten und bei längerer Freizeit aufs Land fahren.Und was sind Polizeiwohnheime?
Die müssen sich eben was suchen das sie sich leisten können. WG, weiter bei den Eltern, pendeln. Das war schon immer so.Was ist denn mit anderen Berufsanfängern?
Nö aber Münchner Model.Haben wir denn vielleicht auch Bäckerwohnheime?
Das ist kein bedauernswerter Tod, sondern ein Gewinn für alle. Damit wird die Gettoisierung beendet.Aber der soziale Wohnungsmarkt ist gestorben.
Österreichs Rentensystem ist von vor bis hinten kaputt.Positiv Denkender hat geschrieben:(20 Sep 2017, 21:36)
Wenn in Österreich die Renten höher sind sollte man nicht vergessen dass dort die Beiträge in die RV wesentlich höher sind .
Da denke ich es nützt jedem mehr, wenn er die eingesparten Beiträge in die RV lieber selbst verwaltet .
Die gibt es reichlich . Haben die Menschen die jetzt angeblich keine Wohnungen bekommen vorher in Höhlen gewohnt ?Bielefeld09 hat geschrieben:(19 Sep 2017, 22:27)
Die bezahlen das alles über Bafög
oder weil die Wahrheit eine andere ist?
Aber ich will das gar nicht wissen!
Es gibt eben keine Wonhnungsangebote!
Schon interessant.Boracay hat geschrieben:(21 Sep 2017, 00:14)
Ich kenne mindestens 20 Leute die in MUC studieren und die leben komischerweise alle noch.
Wohnheime für Polizisten die in Großstädten arbeiten und bei längerer Freizeit aufs Land fahren.
Die müssen sich eben was suchen das sie sich leisten können. WG, weiter bei den Eltern, pendeln. Das war schon immer so.
Nö aber Münchner Model.
Im übrigens werden die Backwaren alle im Umland produziert.
Das ist kein bedauernswerter Tod, sondern ein Gewinn für alle. Damit wird die Gettoisierung beendet.
außer Jammern wieder keinerlei konstruktive Vorschläge...Bielefeld09 hat geschrieben:(21 Sep 2017, 20:17)
Schon interessant.
Für jedes Problem eine Antwort,
nur keine Lösungen.
Aber immerhin, sieht gut aus.
Nun aber mal zu den Fakten.
Ca. 60% der 20 bis 25 jährigen Mitbürger leben noch bei ihren Eltern.
Und das nicht nur, weil Hotel Mama so schön ist,
sondern auch, weil Wohnraum für diese Altersgruppe zu teuer ist
und bezahlbarer Wohnraum zu knapp ist.
Bei Familien mit Kindern sieht das Problem anders aus.
Zwar gibt es Wohnraum, aber es werden kinderlose Mieter bevorzugt.
Und nun erlaube ich mir die Frage,
warum der ungezügelte Markt Wohnraum generiert,
der am Bedarf für Teile der Bevölkerung fehlgeleitet ist?
Schonn witzig, wie du versuchst den Thread zu schreddern.Positiv Denkender hat geschrieben:(20 Sep 2017, 21:36)
Mit einer realistischen Selbsteinschätzung wie man mit seinem Einkommen auskommen kann geht das alles. Ich finde es immer wieder
belustigend wenn in Talkshows oder wie zuletzt in der Wahlarena Menschen auf höchsten Niveau jammern trotz guter Familieneinkommen
müsste man den Gürtel enger schnallen .Wer meint das Leben sei eine einzige Party , in allen Schulferien , an jeder Brückentag muss man verreisen ,
der wird nie mit seinem Einkommen auskommen .Die Rosinen im Kopf vieler Leute sind zu groß . Prioritäten setzen scheint aus der Mode gekommen zu sein .
Man muss sich nur umschauen egal ob wie am Wochenende im Zoo H (25,-€ ) Kinder 15 , in Freizeitparks oder einfach nur in heimischen Ausflugszielen.
Von den Urlaubsorten an der Deutschen Ostsee und Nordseeküste gibt es zwischen Mai und September nur wenige freie Quartiere .
Die Flughäfen in den Ferien quellen über .Gejammert wird trotzdem . Sicher darf jeder mehr Gehalt verlangen ,nur dann steigen auch Preise .
Preiserhöhungen treffen dann wieder diejenigen die von Lohnerhöhungen weniger profitieren .Höhere Renten bedeuten höhere Beträge .
Das mögen einige für richtig halten nur dadurch verbessert sich die Einkommenssituation nicht , die Netto Einkommen sinken dadurch
Wenn in Österreich die Renten höher sind sollte man nicht vergessen dass dort die Beiträge in die RV wesentlich höher sind .
Da denke ich es nützt jedem mehr, wenn er die eingesparten Beiträge in die RV lieber selbst verwaltet .
"Man" soll Menschen preiswerten Wohnraum zur Verfügung stellen?Bielefeld09 hat geschrieben:(21 Sep 2017, 20:33)
Schonn witzig, wie du versuchst den Thread zu schreddern.
Es geht hier nämlich nicht um Rentenbeiträge.
Es geht hier auch überhaupt nicht um Jammern auf hohem Niveau.
Es geht darum, das man Menschen mit einem Einkommen von 1000,oo Euro
auch finanzierbaren Wohnraum zu Verfügung stellt.
Und das ist derzeit nicht der Fall.
Ich nenne das Marktversagen!
Und nun?