Wohnungspolitik

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Kölner1302
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Kölner1302 »

Realist2014 hat geschrieben:(04 Oct 2018, 16:31)

das ganze gibt/gab es schon früher mit Mietbindung

Nur da war der Finanzierer auch der Eigentümer.

Bei deiner Konstruktion ist die Frage einfach die tatsächliche Rendite

5% Zielrendite sollten es schon sein
Wo gibt s denn heute noch 5 % Rendite bei sicheren Anlagen?
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Gruwe
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Gruwe »

Kölner1302 hat geschrieben:(04 Oct 2018, 21:34)

Wo gibt s denn heute noch 5 % Rendite bei sicheren Anlagen?
Definier doch erstmal "sicher"!

Denn 100% sicher ist in dieser Welt erstmal nur der Tod.
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Kölner1302 »

Gruwe hat geschrieben:(04 Oct 2018, 21:44)

Definier doch erstmal "sicher"!

Denn 100% sicher ist in dieser Welt erstmal nur der Tod.
Leg doch mal 200.000 € in Aktien an. Trau Dich! Und Du erlebst den Unterschied!
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Realist2014 »

Kölner1302 hat geschrieben:(04 Oct 2018, 21:34)

Wo gibt s denn heute noch 5 % Rendite bei sicheren Anlagen?

Wohnimmobilienfonds...
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Gruwe
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Gruwe »

Kölner1302 hat geschrieben:(04 Oct 2018, 22:00)

Leg doch mal 200.000 € in Aktien an. Trau Dich! Und Du erlebst den Unterschied!
Inwiefern war das jetzt eine Antwort auf meine Frage?

Ich diversifiziere mein Depot. Was soll daran ein Problem sein?

Oder: Nenn du doch mal eine 100% sichere Anlage!
Zuletzt geändert von Gruwe am Do 4. Okt 2018, 22:04, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Realist2014 »

Kölner1302 hat geschrieben:(04 Oct 2018, 22:00)

Leg doch mal 200.000 € in Aktien an. Trau Dich! Und Du erlebst den Unterschied!

echt

200tsd in Aktien von Wirecard & Apple?
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Kölner1302 »

Zuletzt geändert von Kölner1302 am Do 4. Okt 2018, 22:29, insgesamt 4-mal geändert.
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Kölner1302 »

Realist2014 hat geschrieben:(04 Oct 2018, 22:04)

echt

200tsd in Aktien von Wirecard & Apple?
ja. und 10 jahre liegen lassen und dabei gut schlafen
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Gruwe »

Kölner1302 hat geschrieben:(04 Oct 2018, 22:19)

ja. und 10 jahre liegen lassen und dabei gut schlafen
Lass mich raten: Du legst die 200tsd. lieber in den Sparstrumpf unter das Kopfkissen!?
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Realist2014 »

Kölner1302 hat geschrieben:(04 Oct 2018, 22:18)

da gab s viele skandale
https://www.test.de/Geschlossene-Fonds- ... 4910691-0/


das waren Gewerbe-Immo-Fonds...

ich meine ZBI.....
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Realist2014 »

Kölner1302 hat geschrieben:(04 Oct 2018, 22:19)

ja. und 10 jahre liegen lassen und dabei gut schlafen

eben

schau dir mal die Kursentwicklung der letzten 10 Jahre dieser beiden Unternehmen an....
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Kölner1302 »

Realist2014 hat geschrieben:(04 Oct 2018, 22:27)

eben

schau dir mal die Kursentwicklung der letzten 10 Jahre dieser beiden Unternehmen an....
was stark steigt fällt auch in der krise genau so schnell.

und die nächste krise kommt bestimmt.

Italien. Staatsverschldung. Eurokrise. Trump. China. Handelskrieg.Brexit. ...

aber ich tendiere eher zu ETF
Zuletzt geändert von Kölner1302 am Do 4. Okt 2018, 22:39, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Realist2014 »

Kölner1302 hat geschrieben:(04 Oct 2018, 22:36)

was stark steigt fällt auch in der krise genau so schnell.

und die nächste krise kommt bestimmt.

Italien. Staatsverschldung. Eurokrise. Trump. China. Handelskrieg.Brexit. ...
öhm

da WAR schon eine Krise dazwischen...

und nein, die beiden Werte werden ganz sicher nicht auf den Wert von vor 10 Jahren fallen...
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Ein Terraner »

Ist in Berlin der Volksentscheid zur Enteignung der Deutsche Wohnen eigentlich schon durch?
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streicher
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von streicher »

Ein Terraner hat geschrieben:(05 Nov 2018, 16:29)

Ist in Berlin der Volksentscheid zur Enteignung der Deutsche Wohnen eigentlich schon durch?
Noch nicht.
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Skull
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Skull »

streicher hat geschrieben:(05 Nov 2018, 17:12)

Noch nicht.
Noch nicht mal angefangen. Frühestens im April 2019 soll das beginnen.
Vielleicht aber sogar noch später...

mfg
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von firlefanz11 »

Ein Terraner hat geschrieben:(05 Nov 2018, 16:29)

Ist in Berlin der Volksentscheid zur Enteignung der Deutsche Wohnen eigentlich schon durch?
Hach ja... Das Lieblingswort der Linken bei dem Denen jedes Mal einer abgeht... "Enteignung"... :rolleyes:

Prinzipiell bin ich ja auch dagegen auf dem Rücken von Mietern Firmenbilanzen zu schönen genauso wie Autokäufer zu verarschen indem man Abgaswerte manipuliert aber Enteigung ist ein Relikt des Kommunismus. Da gibts auch andere Methoden...
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Ein Terraner »

firlefanz11 hat geschrieben:(06 Nov 2018, 15:09)

Hach ja... Das Lieblingswort der Linken bei dem Denen jedes Mal einer abgeht... "Enteignung"... :rolleyes:
Darum geht es nunmal in dem Volksentscheid, ob dir dabei einer abgeht oder nicht ist irrelevant.
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Ein Terraner »

Skull hat geschrieben:(06 Nov 2018, 05:38)

Noch nicht mal angefangen. Frühestens im April 2019 soll das beginnen.
Vielleicht aber sogar noch später...

mfg
Ok, danke. Ich han nur etwas mitbekommen das die Abstimmung damnächst sein soll und mich hat das Ergebniss interesiert weil ich dazu nichts finden kommte, aber wenn das erst nächstes Jahr ist, dann ist das erstmal egal.
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von firlefanz11 »

Ein Terraner hat geschrieben:(06 Nov 2018, 15:32)

Darum geht es nunmal in dem Volksentscheid, ob dir dabei einer abgeht oder nicht ist irrelevant.
So eine kommunistische Idee kann auch nur in einem RRG regierten Bundesland ernsthaft in Erwägung gezogen werden... :rolleyes:

Und lerne lesen! den rückwärtsgerichteten LINKEN geht bei dem Wort immer einer ab... :rolleyes:
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Ein Terraner »

firlefanz11 hat geschrieben:(06 Nov 2018, 17:10)

So eine kommunistische Idee kann auch nur in einem RRG regierten Bundesland ernsthaft in Erwägung gezogen werden... :rolleyes:

Und lerne lesen! den rückwärtsgerichteten LINKEN geht bei dem Wort immer einer ab... :rolleyes:
Den einzigen dem hier gerade einer ab geht bist du, oder fällt dir sonst noch jemand auf der sich an dem Wort aufgeilt?

Und was da auf die Deutsche Wohnen zukommt hat sie sich selbst zuzuschreiben, hätte sie sich um die Wohnungen gekümmert und nicht nur die Mieten erhöht wäre es dazu erst gar nicht gekommen.
Und die Regierung in Berlin hat damit auch nichts zu tun, das ist eine Initiative der Mieter. Also kack bitteschön die an.
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Weltregierung »

firlefanz11 hat geschrieben:(06 Nov 2018, 17:10)

So eine kommunistische Idee kann auch nur in einem RRG regierten Bundesland ernsthaft in Erwägung gezogen werden... :rolleyes:
Tja, ihr Wessis habt es schon scheiße. Aber irgendwann kriegt ihr bestimmt auch mal eine halbwegs vernünftige Regierung. Einfach mal nicht verwählen, nicht wahr. :)
firlefanz11 hat geschrieben:(06 Nov 2018, 17:10)
Und lerne lesen! den rückwärtsgerichteten LINKEN geht bei dem Wort immer einer ab... :rolleyes:
Lieber so, als bei den rückwärtsgerichteten Kapitalanbietern, denen bei "Privatisierung" regelmäßig einer abgeht.
ich sprenge eure demo und es regnet hackepeter
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Vongole »

Diesen Mut wünsche ich mir mal von deutschen Großstädten:

Die Wiener Regierung geht drastisch gegen steigende Mieten vor. Eine neue Bauordnung macht Investoren strenge Vorgaben - und setzt für zwei Drittel aller neuen Wohnungen die Preise fest.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/wien-f ... 39764.html

Auch wenn dort jetzt einige jammern, bauen werden sie trotzdem.
Am Yisrael Chai

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Skull
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Skull »

Guten Tag,

den letzten Beitrag entorgt.

Verschiedene Politiker und Parteien als Schattierungen der Brauntöne in irgendwelche Nähe zu rücken,
sollte man bitte unterlassen.
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unity in diversity
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von unity in diversity »

Immer mehr ausländische Staats- und Pensionsfonds kaufen deutsche Wohn- und Gewerbeimmobilien auf, um sich zum Beispiel ihre unfinanzierbar gewordenen Pensionen von deutschen Mietern bezahlen zu lassen:
https://www.berliner-zeitung.de/berlin/ ... n-31110352
Gibt es erwähnenswerte Einsprüche, die nicht auf Xenophobie hinauslaufen?
Für jedes Problem gibt es 2 Lösungsansätze:
Den Falschen und den Unsrigen.
Aus den USA.
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Bielefeld09
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Bielefeld09 »

unity in diversity hat geschrieben:(11 Jan 2019, 18:49)

Immer mehr ausländische Staats- und Pensionsfonds kaufen deutsche Wohn- und Gewerbeimmobilien auf, um sich zum Beispiel ihre unfinanzierbar gewordenen Pensionen von deutschen Mietern bezahlen zu lassen:
https://www.berliner-zeitung.de/berlin/ ... n-31110352
Gibt es erwähnenswerte Einsprüche, die nicht auf Xenophobie hinauslaufen?
Und warum kauft die deutsche RV nicht Immobilien auf?
Überschüsse erzielen sie ja genug!
Und Gewinne kann man auch erzielen.
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Senexx »

Bielefeld09 hat geschrieben:(11 Jan 2019, 21:23)

Und warum kauft die deutsche RV nicht Immobilien auf?
Überschüsse erzielen sie ja genug!
Und Gewinne kann man auch erzielen.
Die deutsch RV ist kein Kapitalfonds. Und sie erzielt keine Überschüsse, sondern wird massiv aus Steuergeldern subventioniert.
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Bielefeld09 »

Senexx hat geschrieben:(11 Jan 2019, 21:46)

Die deutsch RV ist kein Kapitalfonds. Und sie erzielt keine Überschüsse, sondern wird massiv aus Steuergeldern subventioniert.
Die deutsche RV ist aber in erster Linie eine Versicherung für Rentner!
Und warum sollten diese nicht nur aus Steuersubventionen,
sondern auch aus Erträgen der Wohnungswirtschaft profitieren?
Andere internationale Fonds tun das ja auch!
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
Senexx

Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Senexx »

Bielefeld09 hat geschrieben:(11 Jan 2019, 21:56)

Die deutsche RV ist aber in erster Linie eine Versicherung für Rentner!
Und warum sollten diese nicht nur aus Steuersubventionen,
sondern auch aus Erträgen der Wohnungswirtschaft profitieren?
Andere internationale Fonds tun das ja auch!
Oh, Mann.

Die RV gibt die Gelder gleich wieder aus, die sie einnimmt. Sie bildet keine Rücklagen, sammelt also kein Kapital an.
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Bielefeld09 »

Senexx hat geschrieben:(11 Jan 2019, 22:37)

Oh, Mann.

Die RV gibt die Gelder gleich wieder aus, die sie einnimmt. Sie bildet keine Rücklagen, sammelt also kein Kapital an.
Ist das was, was Erwachsene Menschen nicht ändern können?
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
Senexx

Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Senexx »

Bielefeld09 hat geschrieben:(11 Jan 2019, 22:42)

Ist das was, was Erwachsene Menschen nicht ändern können?
Können sie. Wenn sie den RV-Beitrag dramatisch erhöhen, um die aktuellen Ausgaben zu finanzieren und zusätzlich Rücklagen zu bilden.
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Bielefeld09 »

Senexx hat geschrieben:(11 Jan 2019, 22:46)

Können sie. Wenn sie den RV-Beitrag dramatisch erhöhen, um die aktuellen Ausgaben zu finanzieren und zusätzlich Rücklagen zu bilden.
Sie haben nicht verstanden.
Rentner bezahlen Miete für wohnen,
Rentenkasse bezieht Miete für wohnen.
Das könnte ein Geschäft werden !
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
Senexx

Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Senexx »

Bielefeld09 hat geschrieben:(11 Jan 2019, 22:55)

Sie haben nicht verstanden.
Rentner bezahlen Miete für wohnen,
Rentenkasse bezieht Miete für wohnen.
Das könnte ein Geschäft werden !
Bevor die Rentenkasse Mieten einnehmen kann, muss sie erst einmal Immobilienbesitz erwerben.
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Bielefeld09 »

Senexx hat geschrieben:(11 Jan 2019, 23:00)

Bevor die Rentenkasse Mieten einnehmen kann, muss sie erst einmal Immobilienbesitz erwerben.
Das kann sie doch tun!
Die Frage ist doch:
Generieren wir Mietopfer oder Rentenopfer.
Und Opfer sind sie, weil sie sich nicht wehren können.
Und nun?
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
Senexx

Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Senexx »

Bielefeld09 hat geschrieben:(11 Jan 2019, 23:13)

Das kann sie doch tun!
Kann sie nicht. S.o.
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Bielefeld09 »

Senexx hat geschrieben:(11 Jan 2019, 23:23)

Kann sie nicht. S.o.
Möglicherweise bin ich ja blöd,
aber wenn ausländische Inmobilienfonds hier Kasse machen dürfen,
dann darf ich nicht fordern,
das Mieter ihren Mieten weiterhin bezahlen können!
Sie wollen mich eben nicht verstehen!
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
Senexx

Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Senexx »

Bielefeld09 hat geschrieben:(11 Jan 2019, 23:35)

Möglicherweise bin ich ja blöd,
aber wenn ausländische Inmobilienfonds hier Kasse machen dürfen,
dann darf ich nicht fordern,
das Mieter ihren Mieten weiterhin bezahlen können!
Sie wollen mich eben nicht verstehen!
Ein Fonds ist etwas anderes als unser Rentendurchlauferhitzer.
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Bielefeld09 »

Senexx hat geschrieben:(11 Jan 2019, 23:39)

Ein Fonds ist etwas anderes als unser Rentendurchlauferhitzer.
Eine Gesellschaft entscheidet über Fonds.
So einfach sind politische Wahrheiten.
Das Kapital hat eben noch nicht überall gewonnen.
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Senexx »

Es reicht.
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Bielefeld09 »

Senexx hat geschrieben:(12 Jan 2019, 00:04)

Es reicht.
Gute Nacht!
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von scc »

Das Modell Miete ist ohnehin Schwachsinn, jedenfalls wenn man länger als max. 2 Jahre das gleiche Objekt nutzen möchte (und auch bei Kurzzeitbelegung muss man die Höhe des Mietzinses hinterfragen). Kann sich jeder leicht ausrechnen, dass man in etwa 10 Jahren das Objekt damit gekauft hat, ohne jede Gegenleistung. Und damit ist auch das Argument widerlegt, dass es Menschen gibt, die sich kein Eigentum leisten können.

Es dient einzig und allein dazu, bestimmten bevorzugten Personengruppen ein Einkommen ohne Arbeit auf Kosten anderer zu verschaffen, und andere in Abhängigkeit zu halten. Gerne auch auf Kosten des Steuerzahlers: Anstatt die Betroffenen direkt zu unterstützen, müssen Bedürftige bis heute Objekte von anderen teuer mieten, damit der andere sein Vermögen mehren kann. Dabei heißt es "Sozialleistungen sollen nicht der Vermögensbildung dienen".
Senexx

Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Senexx »

scc hat geschrieben:(04 Feb 2019, 22:51)

Das Modell Miete ist ohnehin Schwachsinn, jedenfalls wenn man länger als max. 2 Jahre das gleiche Objekt nutzen möchte (und auch bei Kurzzeitbelegung muss man die Höhe des Mietzinses hinterfragen). Kann sich jeder leicht ausrechnen, dass man in etwa 10 Jahren das Objekt damit gekauft hat,
Die Rechnung möchte ich gerne mal sehen.
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Ein Terraner »

scc hat geschrieben:(04 Feb 2019, 22:51)

Das Modell Miete ist ohnehin Schwachsinn, jedenfalls wenn man länger als max. 2 Jahre das gleiche Objekt nutzen möchte (und auch bei Kurzzeitbelegung muss man die Höhe des Mietzinses hinterfragen). Kann sich jeder leicht ausrechnen, dass man in etwa 10 Jahren das Objekt damit gekauft hat, ohne jede Gegenleistung. Und damit ist auch das Argument widerlegt, dass es Menschen gibt, die sich kein Eigentum leisten können.
Wie alt ist dein Stand bei Immobilien Preisen?
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Teeernte »

scc hat geschrieben:(04 Feb 2019, 22:51)

Das Modell Miete ist ohnehin Schwachsinn, jedenfalls wenn man länger als max. 2 Jahre das gleiche Objekt nutzen möchte (und auch bei Kurzzeitbelegung muss man die Höhe des Mietzinses hinterfragen). Kann sich jeder leicht ausrechnen, dass man in etwa 10 Jahren das Objekt damit gekauft hat, ohne jede Gegenleistung. Und damit ist auch das Argument widerlegt, dass es Menschen gibt, die sich kein Eigentum leisten können.

Es dient einzig und allein dazu, bestimmten bevorzugten Personengruppen ein Einkommen ohne Arbeit auf Kosten anderer zu verschaffen, und andere in Abhängigkeit zu halten. Gerne auch auf Kosten des Steuerzahlers: Anstatt die Betroffenen direkt zu unterstützen, müssen Bedürftige bis heute Objekte von anderen teuer mieten, damit der andere sein Vermögen mehren kann. Dabei heißt es "Sozialleistungen sollen nicht der Vermögensbildung dienen".
Das war mal die PI Daumen Standardrechnung.

Aber die Bekloppten haben Immopreise .....wo 600 Eu Miete den Kaufpreis von 280.000 eu und mehr bringen sollen.

Im Moment gibt es Marktverzerrung - der Staat "sponsert" Wohnungen - bereits kleine "Fehlbelegung" lässt Preise durch die Decke gehen.
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von scc »

Senexx hat geschrieben:(05 Feb 2019, 00:36)

Die Rechnung möchte ich gerne mal sehen.
Ganz einfach: Man nimmt die Nettokaltmiete und berechnet, wie lange man benötigt, um damit den Marktpreis für eine solche Wohnung zum Kauf zu erreichen (wenn man den Banken ihr fragwürdiges Geschäftsmodell zubilligt, inkl. "marktüblicher" Zinsen, anderenfalls auf Basis einer zinslosen oder günstigen Ratenzahlung). Das dürften selten mehr als 10, max. 15 Jahre werden. Und selbst wenn es doppelt so lang dauert, die meisten Menschen haben ja das Bedürfnis sich fortzupflanzen, dann braucht der nächste sich die Mühe dank großzügigem Freibetrag bei der Erbschaftssteuer nicht mehr machen.

Und wenn nicht (gerade auch für Menschen die gerne Risiken eingehen oder Schulden haben, aufgrund der Unpfändbarkeit ideal) gibt es noch eine andere Möglichkeit: das lebenslange Wohnrecht. Man zahlt dafür einmal eine Summe X (diese müsste, da das Grundstück nach dem Tod des Nutzers wieder an den Eigentümer zurückfällt, deutlich niedriger sein als der Kaufpreis) und danach nur noch die Kosten die ein Eigentümer auch hat.
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von scc »

Teeernte hat geschrieben:(05 Feb 2019, 00:48)

Das war mal die PI Daumen Standardrechnung.

Aber die Bekloppten haben Immopreise .....wo 600 Eu Miete den Kaufpreis von 280.000 eu und mehr bringen sollen.

Im Moment gibt es Marktverzerrung - der Staat "sponsert" Wohnungen - bereits kleine "Fehlbelegung" lässt Preise durch die Decke gehen.
Wo haben wir denn ein solches Preisniveau? Üblicherweise sind 280k der Kaufpreis für ein Einfamilienhaus im Neubau, in Regionen wo es sich zu leben lohnt gar ein größeres. Glaube kaum, dass man dort weniger als das Doppelte an Miete abruft. 400€ Miete zahlt ja quasi sogar schon jedes Jobcenter = unterstes Preissegment...selbst WG-Zimmer für Studenten (würde sowas nie zahlen, dann lieber die Eltern zwingen, einen wohnen zu lassen, aber eigenes Thema) kosten regelmäßig schon 300€...

Fehlbelegung?
Senexx

Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Senexx »

scc hat geschrieben:(05 Feb 2019, 11:00)

Ganz einfach: Man nimmt die Nettokaltmiete und berechnet, wie lange man benötigt, um damit den Marktpreis für eine solche Wohnung zum Kauf zu erreichen (wenn man den Banken ihr fragwürdiges Geschäftsmodell zubilligt, inkl. "marktüblicher" Zinsen, anderenfalls auf Basis einer zinslosen oder günstigen Ratenzahlung). Das dürften selten mehr als 10, max. 15 Jahre werden. Und selbst wenn es doppelt so lang dauert, die meisten Menschen haben ja das Bedürfnis sich fortzupflanzen, dann braucht der nächste sich die Mühe dank großzügigem Freibetrag bei der Erbschaftssteuer nicht mehr machen.

Und wenn nicht (gerade auch für Menschen die gerne Risiken eingehen oder Schulden haben, aufgrund der Unpfändbarkeit ideal) gibt es noch eine andere Möglichkeit: das lebenslange Wohnrecht. Man zahlt dafür einmal eine Summe X (diese müsste, da das Grundstück nach dem Tod des Nutzers wieder an den Eigentümer zurückfällt, deutlich niedriger sein als der Kaufpreis) und danach nur noch die Kosten die ein Eigentümer auch hat.
Rechnen Sie mir mal ein konkretes Beispiel vor. Mit realen Preisen.
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Teeernte
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Teeernte »

scc hat geschrieben:(05 Feb 2019, 11:13)

Wo haben wir denn ein solches Preisniveau? Üblicherweise sind 280k der Kaufpreis für ein Einfamilienhaus im Neubau, in Regionen wo es sich zu leben lohnt gar ein größeres. Glaube kaum, dass man dort weniger als das Doppelte an Miete abruft. 400€ Miete zahlt ja quasi sogar schon jedes Jobcenter = unterstes Preissegment...selbst WG-Zimmer für Studenten (würde sowas nie zahlen, dann lieber die Eltern zwingen, einen wohnen zu lassen, aber eigenes Thema) kosten regelmäßig schon 300€...

Fehlbelegung?
Nun ---Stuttgart Hochhaus - kleine Mietwohnung 68 qm. 70er Jahre.

Fehlbelegung:

Wohnen im Ballungszentrum - auf Staatskosten - ohne Arbeitsaufnahme (Langzeit).
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von scc »

Senexx hat geschrieben:(05 Feb 2019, 11:29)

Rechnen Sie mir mal ein konkretes Beispiel vor. Mit realen Preisen.
ETW in Köln-Sülz, 42qm, Kaufpreis 50.000€, Nettokalt 370€ (Bruttowarm 550€); 50.000€ / 370 * 12 = 11,26 Jahre
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von scc »

Teeernte hat geschrieben:(05 Feb 2019, 11:42)

Nun ---Stuttgart Hochhaus - kleine Mietwohnung 68 qm. 70er Jahre.

Fehlbelegung:

Wohnen im Ballungszentrum - auf Staatskosten - ohne Arbeitsaufnahme (Langzeit).
Bisher sollte das zumindest theoretisch noch durch die Sozialbehörden unterbunden werden, bald fällt auch dies weg (bedingungsloses Grundeinkommen). Das Gründen einer Hipster-Familie komplett ohne Eigenmittel dürfte dann absolut in Mode kommen. Zudem:

In Ballungszentren dürfte sich das schon sehr bald extrem verschärfen: Fahrverbote für PKW, mittelfristig Abschaffung der Pendlerpauschale zur Finanzierung der neuesten Ausgaben im Sozial/Familienbereich...die Wirtschaft wird weiterhin ihre Mindestlohn-Arbeitsplätze in Ballungszentren anbieten, da es dort schnelles Internet e.t.c. gibt, und die Leute werden dort hin ziehen müssen. 300€ für die Nutzung eines Bettes mit gemeinsamem Bad und Küche in einem 4-8 Bettzimmer dürften dann Realität sein...
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