In diesem Forum werden Themen rund um die sozialen Sicherungsysteme diskutiert.
Krankenversicherung, Arbeitslosenversicherung, Arbeitslosengeld 2 (HartzIV), Rentenversicherung, Sozialgesetzbuch.
Woher weiß du ? ´Wer zieht denn in die Neubauwohnungen und Häuser ? Richtig diejenigen die vorher in Sozialwohnungen
lebten . Jeder der ein Haus oder neue Wohnung bezieht hinterlässt an anderer Stelle eine leere Wohnung .
Da die Bevölkerung nicht wächst sondern schrumpft gibt es ein Überangebot von Wohnungen keinen Mangel.
Wer natürlich auf dem Marktplatz wohnen möchte kann Wohnungsprobleme bekommen .
Die überwiegende Zahl der Bewohner lebt aber in Wohngebieten die in den 50-80er Jahren aus dem Boden gestampft wurden .
Das Angebot in diesen Wohngebieten ist riesig .´Man muss nur auf Immobilienmarkt klicken . Da werden Wohnungen
in allen Kategorien angeboten .Für die meisten ist allerdings ein WBS erforderlich .Besserverdienende bekommen den Schein nicht.
https://projekte.sueddeutsche.de/artike ... r-e181402/
SZ 16. Juli 2018 Wohnen ist in München teurer als im bundesweiten Vergleich. Wo es wie viel kostet und wer besonders belastet ist - die wichtigsten Ergebnisse der großen SZ-Umfrage
Deutschlandweit haben sich 57 000 Leser an der SZ-Umfrage beteiligt, mehr als 12 000 davon allein aus der Stadt München. Auch wenn die Ergebnisse nicht repräsentativ sind (mehr zur Methodik der Umfrage und zur Datenauswertung lesen Sie hier) - für München lässt sich ein differenziertes Bild der (Wir verwenden den Median) mittleren Mietbelastungen zeichnen. Um einen besseren Überblick über die Verteilung in der Stadt zu gewinnen, haben wir München in ihre Postleitzahlen-Gebiete aufgeschlüsselt.
"Aus den SZ-Daten geht für München klar hervor, dass Paare, die ohne Kinder in einer gemeinsamen Wohnung leben, die niedrigste Mietbelastung haben. Mit 25 Prozent liegen sie sogar noch unter dem bundesweiten Mittel. WG-Bewohner liegen bei 27 Prozent, Familien müssen im Mittel mit einer Mietbelastung von 28 Prozent rechnen. Alleinlebende hingegen mit 31 Prozent. Die mit Abstand höchste Mietbelastung haben Alleinerziehende zu tragen, muss ein Einkommen doch für mindestens zwei Personen reichen. Sie müssen im Mittel 37 Prozent ihres Haushaltsnettoeinkommens fürs Wohnen ausgeben. Drei von vier Alleinerziehenden sind in München durch ihre Miete über das sozialverträgliche Maß hinaus belastet." Wen es interessiert.SZ-Leser sind allerdings nicht repäsentativ.
https://projekte.sueddeutsche.de/artike ... r-e181402/
SZ 16. Juli 2018 Wohnen ist in München teurer als im bundesweiten Vergleich. Wo es wie viel kostet und wer besonders belastet ist - die wichtigsten Ergebnisse der großen SZ-Umfrage
"Aus den SZ-Daten geht für München klar hervor, dass Paare, die ohne Kinder in einer gemeinsamen Wohnung leben, die niedrigste Mietbelastung haben. Mit 25 Prozent liegen sie sogar noch unter dem bundesweiten Mittel. WG-Bewohner liegen bei 27 Prozent, Familien müssen im Mittel mit einer Mietbelastung von 28 Prozent rechnen. Alleinlebende hingegen mit 31 Prozent. Die mit Abstand höchste Mietbelastung haben Alleinerziehende zu tragen, muss ein Einkommen doch für mindestens zwei Personen reichen. Sie müssen im Mittel 37 Prozent ihres Haushaltsnettoeinkommens fürs Wohnen ausgeben. Drei von vier Alleinerziehenden sind in München durch ihre Miete über das sozialverträgliche Maß hinaus belastet." Wen es interessiert.SZ-Leser sind allerdings nicht repäsentativ.
Mich intressiert das.
Das bedeutet nämlich,
dass sich Reiche alles leisten können
und Arme eben keine Kohle für ihre Studentenwohnung haben!
Das ist eben auch Wohnungspolitik!
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie
Woher weiß du ? ´Wer zieht denn in die Neubauwohnungen und Häuser ? Richtig diejenigen die vorher in Sozialwohnungen
lebten .
Das ist doch Quatsch: Wenn ich aus einem teuren 1-Raum-Apartment in eine grössere, auch teure Neubauwohnung ziehe, hinterlasse ich keine leere Sozialwohnung. Wer von zu Hause auszieht, aus dem Studentenwohnheim, der hinterllässt ebenfalls keine leere Sozialwohnung.
Das Salz in der Suppe des Lebens ist nicht Selbstdisziplin, sondern kontrollierte Unvernunft
Das ist doch Quatsch: Wenn ich aus einem teuren 1-Raum-Apartment in eine grössere, auch teure Neubauwohnung ziehe, hinterlasse ich keine leere Sozialwohnung. Wer von zu Hause auszieht, aus dem Studentenwohnheim, der hinterllässt ebenfalls keine leere Sozialwohnung.
Und nee,
die Sozialwohnungen werden immer knapper,
die Wohnungen für Studenten immer unbezahlbarer.
Aber der Wohnungsmarkt gibt alles her!
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie
Stundentenwohungen waren in München schon immer etwas teuer
Ach was.
Du weisst ganz genau was ich sage!
Nur verlogenheit hilft eben nicht weiter.
Aber da könntest auch du nochmal deutlicher auftretten!
Hilflose Menschen brauchen Hilfe!
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie
Ach was.
Du weisst ganz genau was ich sage!
Nur verlogenheit hilft eben nicht weiter.
Aber da könntest auch du nochmal deutlicher auftretten!
Hilflose Menschen brauchen Hilfe!
Welche hilflosen Menschen?
Jeder, der sich ein wenig informiert, weiss, dass studieren in grossen Städten oder in bei Studenten beliebten Städten teurer ist, als in anderen. Wenn ich also ein Studium erfolgreich abschliessen will, dann suche ich mir einen Studienort, bei dem ich nicht halbtags arbeiten muss, um mir überhaupt die Miete für ein Zimmer leisten zu können.
Das Salz in der Suppe des Lebens ist nicht Selbstdisziplin, sondern kontrollierte Unvernunft
Welche hilflosen Menschen?
Jeder, der sich ein wenig informiert, weiss, dass studieren in grossen Städten oder in bei Studenten beliebten Städten teurer ist, als in anderen. Wenn ich also ein Studium erfolgreich abschliessen will, dann suche ich mir einen Studienort, bei dem ich nicht halbtags arbeiten muss, um mir überhaupt die Miete für ein Zimmer leisten zu können.
Jeder der gute Eltern hat.
Oder ist auch verlogenheit angtesagt?
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie
Ach was.
Du weisst ganz genau was ich sage!
Nur verlogenheit hilft eben nicht weiter.
Aber da könntest auch du nochmal deutlicher auftretten!
Hilflose Menschen brauchen Hilfe!
Jeder der gute Eltern hat.
Oder ist auch verlogenheit angtesagt?
Was heisst "gute Eltern"? Oder meinst Du reiche?
Und was hat das mit Verlogenheit zu tun, wenn man sich Gedanken darüber macht, ob man sich das leben in dieser oder jener Uni-Stadt leisten kann? Das sind ja keine Kiddies mehr (sollte man jedenfalls annehmen), sondern Menschen, die die Folgen ihrer Entscheidungen schon selber tragen müssen.
Das Salz in der Suppe des Lebens ist nicht Selbstdisziplin, sondern kontrollierte Unvernunft
Was heisst "gute Eltern"? Oder meinst Du reiche?
Und was hat das mit Verlogenheit zu tun, wenn man sich Gedanken darüber macht, ob man sich das leben in dieser oder jener Uni-Stadt leisten kann? Das sind ja keine Kiddies mehr (sollte man jedenfalls annehmen), sondern Menschen, die die Folgen ihrer Entscheidungen schon selber tragen müssen.
Sorry, aber es sind unsere Kinder!
Bei dir eher weniger,
bei mir aber auch nicht so gross!
Aber wer dann?
Wer trägt Entscheidung?
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie
was genau möchtest du zum Thema Bafög diskutieren?
Guten Abend,
hier ist das Wifo.
Hier ist nicht das Forum, wo diverse User sich permanent nur "an die Karre fahren sollen"
und jeden Thread zum Ort Ihrer Schlammschlacht machen ... wollen.
Studenten haben früher im Wohnheim im Mehrbettzimmer oder zur Untermiete gewohnt.
Und haben später tolle berufliche Karrieren hingelegt . Übrigens ich habe 2 Jahre in einem
möbliert Zimmer gewohnt. Eine komplette Wohnung hätte ich mir damals nicht leisten können . Benötigte ich auch nicht .
Übrigens deshalb hat niemand behauptet ich sei damals arm gewesen . Wer in München leben will muss auch die dortigen
Lebenshaltungskosten aufbringen .Gilt nicht allein für Wohnkosten .
In deutschen Ballungsräumen steigen die Mieten zwar mehr als das Einkommen. Aber die eigentliche Gefahr ist der Eigenbedarf. Und zwar in Verbindung mit den steil steigenden Kaufpreisen für Wohnungen.
Hier wird der Verkauf der Wohnung sehr attraktiv und der Mieter zum Störer, denn eine vermietete Wohnung lässt sich schwerer und v.a. nur zu wesentlich niedrigeren Preisen verkaufen. Es drängt sich auf, dass es für den Vermieter immer attraktiver wird, aus Gründen des Eigenbedarfs zu kündigen und dann zu verkaufen.
Der Mieter muss dann eine neue Wohnung finden, im Ballungsraum schwierig und vor allem sehr teuer. Dabei kann sich die Miete leicht verdoppeln. Alte und verschuldete Mieter haben dabei nur geringe Chancen. Durch Airbnb wird das Problem verschärft.
Die Kaufpreise steigen nicht nur wegen der geringen Eurozinsen sehr stark. Viele Wohnungen werden nur wegen des zu erwartenden Gewinns angekauft. Fast kein Mieter kann so schnell sparen, wie eine 50 qm Wohnung teuerer wird. So kommen Mieter nie zu Eigentum.
Durch die niedrigen Eurozinsen spaltet sich die Gesellschaft dauerhaft in Eigentümer und Nichteigentümer - Und einige: Alte und Verschuldete geraten in die Falle - sie finden keinen bezahlbaren Wohnraum mehr...
Mein Vorschlag:
1. Eigenbedarfskündigungen in den Ballungsräumen so lange untersagen, bis wieder normale Verhältnisse eingetreten sind
2. Wohnungsspekulation durch höhere Abgaben bremsen: Wird eine gekaufte Bestandswohnung innerhalb von 10 Jahren mit Gewinn weiterverkauft, dann bekommt der Staat 80 % des Gewinns.
3. Mit diesen Steuern soll der Staat den sozialen Wohnungsbau subventionieren.
2. Wohnungsspekulation durch höhere Abgaben bremsen: Wird eine gekaufte Bestandswohnung innerhalb von 10 Jahren mit Gewinn weiterverkauft, dann bekommt der Staat 80 % des Gewinns.
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Noch viel wichtiger ist es, die Bodenspekulation in deutschen Großstädten zu unterbinden. Alle Wohungsbaugenossenschaften in München haben kein Gebot für ein neu von der Stadt München ausgewiesenes Bauareal in Freiham abgegeben, weil die Grundstückspreise seit 2014 um weitere 40% gestiegen sind. Das Grundstück spielt eine wichtige Rolle im Eigenkapital von Wohnungsbaugenossenschaften, um an günstige Bankkredite heranzukommen. Es gibt auch einen entsprechenden Passus in der Bayerischen Verfassung, der leider von Bundesrecht unwirksam gemacht wird. Wenn es so weiter geht, wird München nur noch für die gehobene Mittelschicht bezahlbar sein.
Wähler hat geschrieben:Wenn es so weiter geht, wird München nur noch für die gehobene Mittelschicht bezahlbar sein.
Und was ist daran schlimm? Es gibt nun mal kein Anrecht darauf in einer sauteuren Großstadt billig leben zu können.
Da muss man eben Pendeln - mach ich auch wenn ich bald wieder nach MUC ziehe. Ist doch okay.
Und was redest du von „Bodenspekulation“?? Muss doch alles in kurzer Zeit bebaut werden.... da kannst nicht viel spekulieren.
Wähler hat geschrieben:(22 Jul 2018, 10:23)
Noch viel wichtiger ist es, die Bodenspekulation in deutschen Großstädten zu unterbinden. Alle Wohungsbaugenossenschaften in München haben kein Gebot für ein neu von der Stadt München ausgewiesenes Bauareal in Freiham abgegeben, weil die Grundstückspreise seit 2014 um weitere 40% gestiegen sind. Das Grundstück spielt eine wichtige Rolle im Eigenkapital von Wohnungsbaugenossenschaften, um an günstige Bankkredite heranzukommen. Es gibt auch einen entsprechenden Passus in der Bayerischen Verfassung, der leider von Bundesrecht unwirksam gemacht wird. Wenn es so weiter geht, wird München nur noch für die gehobene Mittelschicht bezahlbar sein.
Boracay hat geschrieben:(22 Jul 2018, 10:39)
Und was ist daran schlimm? Es gibt nun mal kein Anrecht darauf in einer sauteuren Großstadt billig leben zu können.
Da muss man eben Pendeln - mach ich auch wenn ich bald wieder nach MUC ziehe. Ist doch okay.
Und was redest du von „Bodenspekulation“?? Muss doch alles in kurzer Zeit bebaut werden.... da kannst nicht viel spekulieren.
Nein das ist nicht okay. Warum sollen nur die mit niedrigen Einkommen im Stau stehen, wenn sie durch Pendeln wertvolle Lebenszeit verlieren. 40% Preissteigerung in 4 Jahren sind Ausdruck von Bodenspekulation. Der Steuerzahler finanziert schließlich die geplante Infrastruktur für die Neubauviertel, die den wenigen einheimischen Grundstücksbesitzern die gebratenen Enten in den Mund fliegen lässt, ohne einen Finger Anstrengung dafür geleistet zu haben.
Noch viel wichtiger ist es, die Bodenspekulation in deutschen Großstädten zu unterbinden. Alle Wohungsbaugenossenschaften in München haben kein Gebot für ein neu von der Stadt München ausgewiesenes Bauareal in Freiham abgegeben, weil die Grundstückspreise seit 2014 um weitere 40% gestiegen sind. Das Grundstück spielt eine wichtige Rolle im Eigenkapital von Wohnungsbaugenossenschaften, um an günstige Bankkredite heranzukommen. Es gibt auch einen entsprechenden Passus in der Bayerischen Verfassung, der leider von Bundesrecht unwirksam gemacht wird. Wenn es so weiter geht, wird München nur noch für die gehobene Mittelschicht bezahlbar sein.
Das steht zu befürchten, weshalb ich die Initiative der Stadt München begrüße, auch wenn es wieder nur einen kleinen Schritt in die richtige Richtung darstellt.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
Alexander Freiherr von Humboldt
Und was ist daran schlimm? Es gibt nun mal kein Anrecht darauf in einer sauteuren Großstadt billig leben zu können.
Da muss man eben Pendeln - mach ich auch wenn ich bald wieder nach MUC ziehe. Ist doch okay.
Und was redest du von „Bodenspekulation“?? Muss doch alles in kurzer Zeit bebaut werden.... da kannst nicht viel spekulieren.
In Köln müsste man da aber schon sehr weit raus pendeln. Wohnen ist ein Menschenrecht!