Wohnungspolitik

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Realist2014
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Realist2014 »

Alter Stubentiger hat geschrieben:(16 Jun 2018, 17:38)

Wenn man so brutal wie du nur auf Renditen achtet .

DU kaufst dir also eine Wohnung , wo du dann die Miete SO niedrig ansetzt, dass DU draufzahlst?

hast du noch mehr Märchen auf Lager?
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Quatschki
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Quatschki »

Die Niedrigzinsen der EZB sind ja eigentlich die beste Wohnungsbauförderung
Drauf so sprach Herr Lehrer Lämpel:
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H2O
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von H2O »

Quatschki hat geschrieben:(16 Jun 2018, 19:18)

Die Niedrigzinsen der EZB sind ja eigentlich die beste Wohnungsbauförderung
Das stimmt aber nur dann, wenn man Baukredite zu diesen Bedingungen erhält, die eine Laufzeit von >15 Jahren haben. Denn ganz selbstverständlich nimmt "der Markt" in Form von Grundstückspreisen und Baukosten das mit, was er bekommen kann. Weiterhin muß das Privateinkommen gesichert sein, so daß man den Kredit in dieser Zeit tatsächlich abtragen kann. Da heißt es ganz energisch sparen und sehr bescheiden leben.

Ich habe Leute erlebt, die in einer Niedrigzinsphase die Immobilie erworben hatten, und die ihren Lebensstil dann ganz energisch an die nachfolgende Normalzinsphase anpassen mußten. Nix grüne Witwe mit Zweitwagen, sondern Kindergarten, Mutter berufstätig und ein Auto; "Urlaubssperre". Aber die haben "die Kurve bekommen", weil sie ihre Lage vernünftig eingeschätzt hatten.
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Quatschki
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Quatschki »

H2O hat geschrieben:(16 Jun 2018, 20:41)

Das stimmt aber nur dann, wenn man Baukredite zu diesen Bedingungen erhält, die eine Laufzeit von >15 Jahren haben. Denn ganz selbstverständlich nimmt "der Markt" in Form von Grundstückspreisen und Baukosten das mit, was er bekommen kann. Weiterhin muß das Privateinkommen gesichert sein, so daß man den Kredit in dieser Zeit tatsächlich abtragen kann. Da heißt es ganz energisch sparen und sehr bescheiden leben.

Ich habe Leute erlebt, die in einer Niedrigzinsphase die Immobilie erworben hatten, und die ihren Lebensstil dann ganz energisch an die nachfolgende Normalzinsphase anpassen mußten. Nix grüne Witwe mit Zweitwagen, sondern Kindergarten, Mutter berufstätig und ein Auto; "Urlaubssperre". Aber die haben "die Kurve bekommen", weil sie ihre Lage vernünftig eingeschätzt hatten.
Das sind allgemeine wirtschaftliche Überlegungen, die jeder machen muß, der als Unternehmer unternimmt oder als Investor investiert.

Aber wenn ich einen Kredit von einer viertel Million habe, und dann statt 5% oder 7% eben nur 1% oder 2% Zinsen zahlen muß, dann wirkt sich das ganz erheblich auf die Tilgungsdauer und den insgesamt zu zahlenden Zinsanteil aus.
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Realist2014 »

Quatschki hat geschrieben:(16 Jun 2018, 21:10)

Das sind allgemeine wirtschaftliche Überlegungen, die jeder machen muß, der als Unternehmer unternimmt oder als Investor investiert.

Aber wenn ich einen Kredit von einer viertel Million habe, und dann statt 5% oder 7% eben nur 1% oder 2% Zinsen zahlen muß, dann wirkt sich das ganz erheblich auf die Tilgungsdauer und den insgesamt zu zahlenden Zinsanteil aus.
der Fehler in diesem Satz ist, dass eben aus der viertel Million dann 400tsd geworden sind- für die gleiche Immobilie
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Quatschki »

Realist2014 hat geschrieben:(16 Jun 2018, 21:18)

der Fehler in diesem Satz ist, dass eben aus der viertel Million dann 400tsd geworden sind- für die gleiche Immobilie
Jedenfalls geht es um Beträge, die um Größenordnungen über dem liegen, was eine Wohnungsbauförderung oder Eigenheimzulage bewirken könnte.
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Realist2014 »

Quatschki hat geschrieben:(16 Jun 2018, 21:30)

Jedenfalls geht es um Beträge, die um Größenordnungen über dem liegen, was eine Wohnungsbauförderung oder Eigenheimzulage bewirken könnte.

das ist korrekt.
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H2O
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von H2O »

Realist2014 hat geschrieben:(16 Jun 2018, 21:18)

der Fehler in diesem Satz ist, dass eben aus der viertel Million dann 400tsd geworden sind- für die gleiche Immobilie
Mir lag im wesentlichen daran, auf den Markt hin zu weisen. Wenn die Nachfrage nach Neubauten wegen günstiger Bauzinsen steigt, dann rennen auch die Preise für Grundstücke und die Ausführung des Baus davon. Was man an Verzinsung spart, das geht an anderer Stelle dahin.

Auch der klassische Immobilienmarkt reagiert sofort auf höhere Kaufbereitschaft mit höheren Preisen.

Aus meiner Sicht ist es deshalb ein Irrtum zu glauben, daß niedrige Zinsen im Immobilienbereich dem Erwerber das Leben erleichtern. Den gesparten Zins hat er gleich vorweg mit dem höheren Preis für die Immobilie bezahlt.

Wirklichen Fortschritt bringt allenfalls die Überlassung preisgünstiger Grundstücke durch den Staat zum Bau selbst genutzten Wohnraums. Mit günstigem Bauzins zusammen... das ist dann einmal ein glücklicher Augenblick im Leben.
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Quatschki »

H2O hat geschrieben:(16 Jun 2018, 21:38)
Wirklichen Fortschritt bringt allenfalls die Überlassung preisgünstiger Grundstücke durch den Staat zum Bau selbst genutzten Wohnraums. Mit günstigem Bauzins zusammen... das ist dann einmal ein glücklicher Augenblick im Leben.
Dazu muß der Staat aber erstmal solche Flächen erwerben.
Da (und bei der Umwidmung von Grünland in Bauland) ist Korruption und Bereicherung Tür und Tor geöffnet.
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von H2O »

Quatschki hat geschrieben:(16 Jun 2018, 21:55)

Dazu muß der Staat aber erstmal solche Flächen erwerben.
Da (und bei der Umwidmung von Grünland in Bauland) ist Korruption und Bereicherung Tür und Tor geöffnet.
Genau da liegt der dickste Hund begraben. Politik und Lobby arbeiten da Hand in Hand; der eine gibt noch in Arbeit befindliche Fördermaßnahmen (hier: günstige Grundstücke) unter der Hand als Investitionstipp weiter, der andere kauft die Grundstücke unverzüglich auf, und am Ende teilen sich diese Verschwörer den Verkaufsgewinn nach Beginn der politischen Fördermaßnahme.
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Kölner1302 »

H2O hat geschrieben:(16 Jun 2018, 22:26)

Genau da liegt der dickste Hund begraben. Politik und Lobby arbeiten da Hand in Hand; der eine gibt noch in Arbeit befindliche Fördermaßnahmen (hier: günstige Grundstücke) unter der Hand als Investitionstipp weiter, der andere kauft die Grundstücke unverzüglich auf, und am Ende teilen sich diese Verschwörer den Verkaufsgewinn nach Beginn der politischen Fördermaßnahme.
Wär ja ganz einfach das abzustellen: Es wrd gesetzlich geregelt, dass die Stadt die zu bebauenden Grundstücke zu einem angemessenen Preis für die Art von Grundstück bezahlt, die 5 Jahre vor Beschluss des Bebauungsplanes auf Gelände des Bebauungsplans existiert hat, also in der Regel Grünland, Wald oder Acker, 0,5 bis 2 €/Qm.
Das Land wird erschlossen und an dem Bürger verkauft mit der Auflage, innerhalb eines Jahres zu bauen, sonst Rückkaufsrecht der Stadt, durch Vormerkung gesichert.
Der Bürger beauftragt dann die Baufirma.
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Misterfritz »

Teeernte hat geschrieben:(16 Jun 2018, 18:33)

150.000 Wohnungen hat Rot Rot in Berlin innerhalb weniger Jahre nach Amtsantritt verscherbelt.


. http://www.bmgev.de/politik/wohnungspol ... ition.html
Man sollte dabei aber auch bedenken, dass "die Roten" in Berlin von der CDU einen desolaten Haushalt "geerbt" hatten. Um überhaupt wieder handlungsfähig zu werden, mussten sie einiges verkaufen, was eben auch viel Geld bringt.
Das Salz in der Suppe des Lebens ist nicht Selbstdisziplin, sondern kontrollierte Unvernunft ;)
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Wähler »

Alter Stubentiger hat geschrieben:(16 Jun 2018, 17:38)
Dann sieht man dass der Markt nicht funktioniert. Weil die Marktmacht der Eigentümer einfach zu groß ist. Da nutzen auch keine großen Wohnraumangebote in Gebieten wo es keine Schule, keinen Arrzt, kein Krankenhaus und nicht mal eine Kaufhalle gibt. Man muß schon sehr asozial sein wenn man darauf drängt die nicht so gut Verdienenden dahin abzuschieben. Dann haben die Spekulanten die Zentren für sich. Diesen Wohnraum kann man dann leer stehen lassen und zeitig weiterverkaufen oder man macht Bed & Breakfast draus. Touristen gibts ja genug. Da ist noch was zu holen.
Wenn die Städte und Kommunen entschieden gegensteuern, kann mindestens die private und öffentliche Gier mit der Grundbodenrendite in den Stadtzentren beendet werden. Die bayerische Verfassung erlaubt ein solches Vorgehen und auch im Bund sollte es keine allzu großen rechtlichen Hindernisse geben.
Zeitungstexte bei Genios mit Bibliotheksausweis kostenlos: https://www.wiso-net.de/login?targetUrl=%2Fdosearch (Zugang auch bundesweit)
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Teeernte »

Misterfritz hat geschrieben:(17 Jun 2018, 08:44)

Man sollte dabei aber auch bedenken, dass "die Roten" in Berlin von der CDU einen desolaten Haushalt "geerbt" hatten. Um überhaupt wieder handlungsfähig zu werden, mussten sie einiges verkaufen, was eben auch viel Geld bringt.
Die HATTEN und HABEN kein Geld - die Änderung hat für das KURZFRISTIGE versprochene "Freibier" von RR gesorgt.

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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Positiv Denkender »

Quatschki hat geschrieben:(16 Jun 2018, 21:55)


Da (und bei der Umwidmung von Grünland in Bauland) ist Korruption und Bereicherung Tür und Tor geöffnet.
Um Grundstücke zu erwerben müssen auch welche vorhanden sein .
Die Bevölkerungszahlen gehen drastisch zurück ,wer soll denn in den zigtausenden Neubauten einziehen ?
Die Immobilen Blase platzt spätestens ,wenn es sich herausstellt dass es für die Neubauten keine Interessenten mehr gibt.
Die Menschen wohnen jetzt auch schon in Wohnungen . Diese Wohnungen werden leer wenn Leute umziehen und bleiben
lange leer .Studenten könnte man bestens in Wohncontainer unterbringen die inzwischen von Flüchtlingen geräumt sind .
Für einige wenige Studienjahre völlig ausreichend .
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von unity in diversity »

Positiv Denkender hat geschrieben:(17 Jun 2018, 12:08)

Um Grundstücke zu erwerben müssen auch welche vorhanden sein .
Die Bevölkerungszahlen gehen drastisch zurück ,wer soll denn in den zigtausenden Neubauten einziehen ?
Die Immobilen Blase platzt spätestens ,wenn es sich herausstellt dass es für die Neubauten keine Interessenten mehr gibt.
Die Menschen wohnen jetzt auch schon in Wohnungen . Diese Wohnungen werden leer wenn Leute umziehen und bleiben
lange leer .Studenten könnte man bestens in Wohncontainer unterbringen die inzwischen von Flüchtlingen geräumt sind .
Für einige wenige Studienjahre völlig ausreichend .
Wo genau, gehen die Bevölkerungszahlen, trotz Zuwanderung, zurück?
Statistik wäre genehm?
Für jedes Problem gibt es 2 Lösungsansätze:
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Weltregierung »

Realist2014 hat geschrieben:(16 Jun 2018, 16:43)

haben wir ja - auf dem Land, im Osten

nur wollen NUN alle in die Ballungsgebiete...
Prima, Problem wurde erkannt. Wie lösen wir es jetzt?
ich sprenge eure demo und es regnet hackepeter
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Realist2014 »

Weltregierung hat geschrieben:(17 Jun 2018, 13:26)

Prima, Problem wurde erkannt. Wie lösen wir es jetzt?
gar nicht

es können nicht "alle" in den Ballungsgebieten wohnen...
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Weltregierung »

Realist2014 hat geschrieben:(17 Jun 2018, 14:22)

gar nicht
Dachte ich mir schon.
Realist2014 hat geschrieben:(17 Jun 2018, 14:22)
es können nicht "alle" in den Ballungsgebieten wohnen...
Das wollen auch nicht "alle".
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Teeernte »

Weltregierung hat geschrieben:(17 Jun 2018, 13:26)

Prima, Problem wurde erkannt. Wie lösen wir es jetzt?
Sozialwohnen auf Mc Pom und Brandenburg begrenzen ? Da ist JEDE MENGE PLATZ.....Ruhige Lage, Erholung, Wald und Wasser... Sand....Sand und noch mehr Sand.
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Realist2014 »

Weltregierung hat geschrieben:(17 Jun 2018, 14:24)

Dachte ich mir schon.



Das wollen auch nicht "alle".
aber eben "zu viele"...
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Alter Stubentiger »

Wähler hat geschrieben:(17 Jun 2018, 09:00)

Wenn die Städte und Kommunen entschieden gegensteuern, kann mindestens die private und öffentliche Gier mit der Grundbodenrendite in den Stadtzentren beendet werden. Die bayerische Verfassung erlaubt ein solches Vorgehen und auch im Bund sollte es keine allzu großen rechtlichen Hindernisse geben.
Gibt auch schon Gemeinden die Baugrundstücke die dann doch nicht bebaut werden wieder einkassiert. Man kann auch rechtlich gegen den Speekulations-Leerstand vorgehen. Da kommt es eben drauf an ob die Gemeinden ihren Job machen oder sich ausruhen.
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Alter Stubentiger »

Teeernte hat geschrieben:(17 Jun 2018, 10:37)

Die HATTEN und HABEN kein Geld - die Änderung hat für das KURZFRISTIGE versprochene "Freibier" von RR gesorgt.

Pleite ist PLEITE.
Die Roten Grünen und Dunkelroten haben die Stadt Berlin in einem völlig heruntergewirtschafteten Zustand von der CDU geerbt. Der Herr Diepgen hat zuvor in kaum vorstellbaren Maße abgewirtschaftet. Berlin ist in vielerlei Hinsicht ein Sonderfall und die Roten werden und wurden da von den Sachzwängen zu einer Politik gezwungen die Volkswirtschaftlich gesehen richtig ist aber eben deshalb auch nicht so sozial sein konnte wie sie es sollte.

Der Berliner Bankenskandal um die dunkle Eminenz der Berliner CDU Landowsky kostete die Stadt Milliarden. Das ganze Ausmaß brachte erst die rot-rote Übergangsregierung zum Vorschein. Wobei auch die Beteiligung einiger SPD-Politiker aufgedeckt wurde. Aber dass macht den Unterschied. Die SPD deckte auf. Die CDU wollte alles unter dem Deckel behalten.
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Alter Stubentiger »

Positiv Denkender hat geschrieben:(17 Jun 2018, 12:08)

Um Grundstücke zu erwerben müssen auch welche vorhanden sein .
Die Bevölkerungszahlen gehen drastisch zurück ,wer soll denn in den zigtausenden Neubauten einziehen ?
Die Immobilen Blase platzt spätestens ,wenn es sich herausstellt dass es für die Neubauten keine Interessenten mehr gibt.
Die Menschen wohnen jetzt auch schon in Wohnungen . Diese Wohnungen werden leer wenn Leute umziehen und bleiben
lange leer .Studenten könnte man bestens in Wohncontainer unterbringen die inzwischen von Flüchtlingen geräumt sind .
Für einige wenige Studienjahre völlig ausreichend .
Man läßt bewußt leer stehen in den angesagten Lagen. Es geht dabei nur um die Rendite beim Weiterverkauf. Im Moment kommt in deutschen Städten viel Geld aus dem Ausland zum Einsatz. Gerade für Deutschland setzen die internationalen Spekulanten jetzt auf deutsche Großstädte nachdem z.B. London allmählich zu riskant wird für die wirklich Smarten.
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Positiv Denkender »

Alter Stubentiger hat geschrieben:(17 Jun 2018, 16:11)

Die Roten Grünen und Dunkelroten haben die Stadt Berlin in einem völlig heruntergewirtschafteten Zustand von der CDU geerbt. Der Herr Diepgen hat zuvor in kaum vorstellbaren Maße abgewirtschaftet. Berlin ist in vielerlei Hinsicht ein Sonderfall und die Roten werden und wurden da von den Sachzwängen zu einer Politik gezwungen die Volkswirtschaftlich gesehen richtig ist aber eben deshalb auch nicht so sozial sein konnte wie sie es sollte.

Der Berliner Bankenskandal um die dunkle Eminenz der Berliner CDU Landowsky kostete die Stadt Milliarden. Das ganze Ausmaß brachte erst die rot-rote Übergangsregierung zum Vorschein. Wobei auch die Beteiligung einiger SPD-Politiker aufgedeckt wurde. Aber dass macht den Unterschied. Die SPD deckte auf. Die CDU wollte alles unter dem Deckel behalten.
Du vermutest das . Was hätte denn die CDU heruntergewirtschaftet .Den Flughafen ? das kann sich rot grün und Rot an die
Backe binden .
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Positiv Denkender »

unity in diversity hat geschrieben:(17 Jun 2018, 12:22)

Wo genau, gehen die Bevölkerungszahlen, trotz Zuwanderung, zurück?
Statistik wäre genehm?
Die Zuwanderung musst du schon herausrechnen .Die gehen ja alle wieder zurück . Fakt ist es sterben mehr Menschen
als geboren werden . Die Flüchtlinge konnte nun mal niemand beim Wohnungsbau einrechnen .Dafür muss auch niemand
Wohnungen bereitstellen .
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Misterfritz »

Positiv Denkender hat geschrieben:(17 Jun 2018, 16:44)

Die Zuwanderung musst du schon herausrechnen .Die gehen ja alle wieder zurück .
Wie kommst Du darauf? Im übrigen bedeutet Zuwanderung, dass die Leute bleiben.
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Weltregierung »

Realist2014 hat geschrieben:(17 Jun 2018, 15:21)

aber eben "zu viele"...
Und Du meinst, das ändert sich, indem man garnichts tut? Mutig. :thumbup:
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Alter Stubentiger »

Positiv Denkender hat geschrieben:(17 Jun 2018, 16:42)

Du vermutest das . Was hätte denn die CDU heruntergewirtschaftet .Den Flughafen ? das kann sich rot grün und Rot an die
Backe binden .
Die Berliner Bank und die damit verbundenen Immobiliengeschäfte. Ich habe ja sogar Namen und Fakten genannt. Einfach mal zur Kenntnis nehmen.

Und auch den BER haben die Roten von der CDU und Diepgen geerbt
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Realist2014 »

Weltregierung hat geschrieben:(17 Jun 2018, 17:28)

Und Du meinst, das ändert sich, indem man garnichts tut? Mutig. :thumbup:
da habe ich nicht geschrieben

nur kann auch nicht jeder ein Grundstück "am See" haben

Daher findet dann das statt, was als Gentrifizierung bekannt ist...
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Weltregierung »

Realist2014 hat geschrieben:(17 Jun 2018, 21:42)

da habe ich nicht geschrieben
Stimmt, Du bist ja nicht an einer Problemlösung interessiert.
Realist2014 hat geschrieben:(17 Jun 2018, 21:42)
nur kann auch nicht jeder ein Grundstück "am See" haben

Daher findet dann das statt, was als Gentrifizierung bekannt ist...
Ein Grundstück am See braucht man auch nicht unbedingt. Eine Mietwohnung in der Stadt in der man arbeitet sollte aber schon drin sein, meinst Du nicht?
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Realist2014 »

Weltregierung hat geschrieben:(17 Jun 2018, 21:56)

Stimmt, Du bist ja nicht an einer Problemlösung interessiert.



?

was soll die Unterstellung?

Ich sehe die Sache nur realistisch
Eine Mietwohnung in der Stadt in der man arbeitet sollte aber schon drin sein, meinst Du nicht
das war noch NIE der Fall für alle

Schon seit Jahrzehnten wird "gependelt"

Zu BMW sind die Arbeiter schon vor 40 Jahren aus Niederbayen 100km mit dem Bus gefahren
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Misterfritz »

Realist2014 hat geschrieben:(17 Jun 2018, 21:59)

was soll die Unterstellung?

Ich sehe die Sache nur realistisch



das war noch NIE der Fall für alle

Schon seit Jahrzehnten wird "gependelt"

Zu BMW sind die Arbeiter schon vor 40 Jahren aus Niederbayen 100km mit dem Bus gefahren
Zumal man feststellen muss, dass es sogenannte gemischte Gebiete mit Wohnraum und Gewerbe kaum noch gibt - weil es keiner mehr haben will und die Auflagen wegen Lärm und Umweltschutz dabei viel zu hoch sind.
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von think twice »

Realist2014 hat geschrieben:(17 Jun 2018, 21:59)

Schon seit Jahrzehnten wird "gependelt"

Zu BMW sind die Arbeiter schon vor 40 Jahren aus Niederbayen 100km mit dem Bus gefahren
Aber nur in der Provinz. Der Großstädter ist da etwas anspruchsvoller.
Duldsamkeit heißt nicht, dass ich auch billige, was ich dulde.
(Mahatma Gandhi)
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Misterfritz »

think twice hat geschrieben:(17 Jun 2018, 22:20)

Aber nur in der Provinz. Der Großstädter ist da etwas anspruchsvoller.
Ist er das? Ja, wenn es geht, nicht direkt neben dem Werk wohnen, deshalb steht der Kram ja auch nicht in der Innenstadt sondern eher ausserhalb. Und wenn es heute Werke gibt, die zentraler liegen, dann, weil die Stadt in Richtung Werk gewachsen ist. Die Zeiten, in denen Arbeitgeber Werkwohnungen direkt neben dem Werk gebaut haben, sind vorbei. Ich würde auch nicht gerne neben einem riesigen Chemiewerk wohnen wollen, auch wenn die Chemie-Industrie gut zahlt.
Das Salz in der Suppe des Lebens ist nicht Selbstdisziplin, sondern kontrollierte Unvernunft ;)
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Realist2014 »

think twice hat geschrieben:(17 Jun 2018, 22:20)

Aber nur in der Provinz. Der Großstädter ist da etwas anspruchsvoller.

der "Großstädter" muss sich seine Wohnung aber auch leisten können- sprich das entsprechende Einkommen haben
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Positiv Denkender »

Alter Stubentiger hat geschrieben:(17 Jun 2018, 17:42)

Die Berliner Bank und die damit verbundenen Immobiliengeschäfte. Ich habe ja sogar Namen und Fakten genannt. Einfach mal zur Kenntnis nehmen.

Und auch den BER haben die Roten von der CDU und Diepgen geerbt
Das CHAOS des BER hat mit Diepken nichts zu tun .Die Fehler sind beim Bau passiert nicht bei der Planung des Flughafens .
Die Berliner Bank hat was verursacht ? Alles im rot dunkelroten grünen Bereich .Bauen muss sich rentieren .
Du kannst Abhilfe schaffen in dem du selbst kostengünstige Wohnungen zur Verfügung stellst .Der Zuzug nach Berlin
wurde nicht angeordnet sondern basiert auf Freiwilligkeit . Gerade der Leerstand in den neuen Bundesländern ist enorm hoch .
Wer Party will muss die auch bezahlen .Oder wolltest du erzählen Menschen ziehen dort hin um zu arbeiten ?
Wäre es so dürfte es ja in Berlin keine Arbeitslosen geben .
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Positiv Denkender »

Realist2014 hat geschrieben:(17 Jun 2018, 22:32)

der "Großstädter" muss sich seine Wohnung aber auch leisten können- sprich das entsprechende Einkommen haben
Da es immer mehr Menschen in Großstädte zieht wird das auch so sein .
Übrigens die Arbeitslosigkeit im Speckgürtel unserer Stadt liegt bei unter 5 % in der Stadt selbst bei über 10 % .
Arbeit kann es ja wohl nicht sein ,wenn immer mehr Menschen in angeblich verseuchte Städte ziehen .
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Positiv Denkender »

Misterfritz hat geschrieben:(17 Jun 2018, 22:25)

Ist er das? Ja, wenn es geht, nicht direkt neben dem Werk wohnen, deshalb steht der Kram ja auch nicht in der Innenstadt sondern eher ausserhalb. Und wenn es heute Werke gibt, die zentraler liegen, dann, weil die Stadt in Richtung Werk gewachsen ist. Die Zeiten, in denen Arbeitgeber Werkwohnungen direkt neben dem Werk gebaut haben, sind vorbei. Ich würde auch nicht gerne neben einem riesigen Chemiewerk wohnen wollen, auch wenn die Chemie-Industrie gut zahlt.
Deshalb ziehen ja auch kluge Mitarbeiter dieser Firmen in die zum Arbeitsplatz näherliegenden Randgebiete .
Der Kardinalfehler besteht darin, dass man Migranten hauptsächlich in Großstädte unterbringt ,wo dann zwangsläufig
Wohnraum besetzt wird obwohl es in der Provinz massenhaften Leerstand gibt.
Industriebetriebe sind selten oder nie in den Innenstädten angesiedelt . In der Innenstadt selbst wohnen die wenigsten Menschen ,
eventuell einige Hausmeistern .Dort tummeln sich Einzelhandel ,Büros , Hotels Gastronomie . Das war nie anders.
Übrigens die teuersten Wohngegenden befinden sich selten in Innenstädte sondern an den Stadträndern .
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Alter Stubentiger »

Positiv Denkender hat geschrieben:(18 Jun 2018, 09:48)

Das CHAOS des BER hat mit Diepken nichts zu tun .Die Fehler sind beim Bau passiert nicht bei der Planung des Flughafens .
Die Berliner Bank hat was verursacht ? Alles im rot dunkelroten grünen Bereich .Bauen muss sich rentieren .
Du kannst Abhilfe schaffen in dem du selbst kostengünstige Wohnungen zur Verfügung stellst .Der Zuzug nach Berlin
wurde nicht angeordnet sondern basiert auf Freiwilligkeit . Gerade der Leerstand in den neuen Bundesländern ist enorm hoch .
Wer Party will muss die auch bezahlen .Oder wolltest du erzählen Menschen ziehen dort hin um zu arbeiten ?
Wäre es so dürfte es ja in Berlin keine Arbeitslosen geben .
Die Planung des BER lief schon zu Zeiten der CDU. So lange dauert dass in Berlin. Davon abgesehen wird der BER wird nicht von Parteien gebaut. Die Politiker sind letztlich genau solche Laien wie ein privater Bauherr der sich auf einen Bauträger verlässt. Und wenn solche Bauträger und/oder Bauleitung versagen steht jeder doof da. Wenn man ehrlich ist liegt es daran wie solche Großprojekte in D. angegangen werden. Denn egal wohin man schaut. Große Bauten werden in D. immer zu teuer und alles dauert viel zu lange. Auch wenn eine Stadt oder Landesregierung von rot zu schwarz oder grün und wieder zurück wechselt. Das ist völlig wurscht. Es klappt einfach nicht. Man sollte mal ernsthaft nachforschen wo das wirkliche Problem liegt.

Und die Berliner Bank war ein 90% CDU Skandal. Da gibts nichts zu diskutieren. Auch wenn einige Genossen sich auch haben bestechen lassen. Die Partei und Wowereit haben letztlich alles aufgedeckt. Wenn du anderer Meinung bist dann nenne bitte die Namen und die Partei derer die deiner Meinung nach Verantwortlich sind. Ich habe ja bereits Namen genannt. Die Verantwortlichkeiten kann jeder auf Wikipedia nachlesen. Wenn du keine besseren Quellen hast dann verschone uns mit deinem rot-rot-grün Gelaber.
Niemand hat vor eine Mauer zu errichten (Walter Ulbricht)
...und die Mauer wird noch in 50 oder 100 Jahren stehen (Erich Honecker)
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Quatschki »

Positiv Denkender hat geschrieben:(18 Jun 2018, 10:05)
Der Kardinalfehler besteht darin, dass man Migranten hauptsächlich in Großstädte unterbringt ,wo dann zwangsläufig
Wohnraum besetzt wird obwohl es in der Provinz massenhaften Leerstand gibt.
Warum sollten Migranten da leben wollen, wo die Deutschen wegen fehlender Erwerbsmöglichkeiten, Schulen, Geschäfte, Infrastruktur wegziehen?
Schon bei der Umvolkung der bis 1945 deutschen Siedlungsgebiete in Böhmen und östlich der Oder war es so, dass sich für die kleinen Dörfer nur schwer neue Siedler gewinnen ließen und die meisten schnell wieder aufgegeben haben und in die Städte gingen. Niemand bewohnt Häuser nur weil sie da sind.
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Sundance »

Quatschki hat geschrieben:(18 Jun 2018, 16:28)

Warum sollten Migranten da leben wollen, wo die Deutschen wegen fehlender Erwerbsmöglichkeiten, Schulen, Geschäfte, Infrastruktur wegziehen
Warum sollten Schutzsuchende da leben dürfen, wo sie leben wollen? Dadurch entstehen die Problemviertel und rechtsfreie Räume, die es ja vorgeblich gar nicht gibt.
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Quatschki »

Sundance hat geschrieben:(18 Jun 2018, 16:34)

Warum sollten Schutzsuchende da leben dürfen, wo sie leben wollen?
Weil Mutti sonst sagt, dass das nicht mehr ihr Land sei...
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Misterfritz »

Leute ziehen meistens dorthin, wo schon Leute sind, mit denen sie sich verständigen können. Das ist wirklich nichts neues, oder wie sind Soho in London oder China Town in NY entstanden?
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Gruwe »

Weltregierung hat geschrieben:(17 Jun 2018, 21:56)
Ein Grundstück am See braucht man auch nicht unbedingt. Eine Mietwohnung in der Stadt in der man arbeitet sollte aber schon drin sein, meinst Du nicht?
Naja, für das Problem, dass nicht alle dort leben können, wo sie arbeiten, gibt es ja zwei grundlegende Strategien zur Problemlösung:

a) Die Leute brauchen dort Wohnungen, wo sie arbeiten
b) Die Arbeitsplätze müssen dort hin, wo die Leute wohnen

Zu a)
Die Mieten in den Städten steigen, weil dort die Arbeitsplätze sind und die Leute dort hin wollen. Platz ist in der Stadt deutlich begrenzter als auf dem Land, gerade da ja Landflucht herrscht.
Hinzu kommt, dass gerade junge Leute nicht auf dem Land leben wollen, weil dort ist man abgehängt. Keine digitale Infrastruktur, kein vernünftiger öffentlicher Nahverkehr, usw.

Zu b)
Auch Unternehmen wollen ungern aufs Land, gleiche Gründe: In der Stadt finden sie deutlich bessere Infrastruktur, die Städte haben dadurch bei annähernd gleichen Gewerbesteuersätzen natürlich höhere Einnahmen, können investieren und für Unternehmen attraktiv bleiben. Das Land blutet aus, da die Arbeitsplätze und mit ihnen die Einwohner verschwinden. Entsprechend gering sind die Einnahmen und die Möglichkeiten, dieses Dilemma mittels Investitionen zu lösen. Regionale Monopolbildung könnte man sowas nennen! Wie wärs mal mit Steuerumverteilung von den strukturstarken Gemeinden zu den schwachen, so eine Art kommunaler Finanzausgleich? Anreize, doch zumindest eine grundlegende digitale Infrastruktur zu schaffen, so dass dieser Punkt für die Leute zumindest ansatzweise wegfällt. Ziehen dann wieder Bürger ein, wird es von ganz alleine für die Unternehmen interessant, dort ein gutes Angebot zu schaffen. Verbesserung des ÖPNV in diesen Gemeinden, auch zu den strukturstarken Gemeinden hin...dort liegt oft vorhandene Infrastruktur, wird nur nicht genutzt. Oder Anreize zur Telearbeit...wenn ich nur noch 2 mal die Woche den Weg zur Arbeit machen muss, bin ich vielleicht eher bereit die Fahrt zu machen, als wenn ich ganze 5 mal hin muss! Dazu bräuchte es aber auch wieder digitale Infrastruktur.

Aktuell unterstützt die Politik lieber a). Hauptsache alle wohnen irgendwann in der Stadt zusammengepfercht wie in der Schweinemast, gehen unter in Verkehr, etc., anstatt dass man mal anfängt, sinnvolle, nachhaltige regionale Strukturpolitik zu betreiben. Vor kurzem wurde in der ARD gezeigt, dass sich in Hamburg bereits viele Bürgerinitiativen bilden, die gegen weitere Umwandlung von innerstädtischen Grünflächen in Bauland sind...auch das Anliegen dieser Bürger ist doch bitte zu berücksichtigen.
Bei uns in der Stadt wollten sie vor zwei Jahren das beliebteste Naherholungsgebiet abreissen, damit man weitere Industrie- und Gewerbeflächen erschließen kann...in der Nachbargemeinde gibt's ausreichend Freiflächen, die genutzt werden könnten...aber da bekommt ja auch die Nachbargemeinde die Steuereinnahmen, und das will man ja schließlich um jeden Preis verhindern! Im Nachhinein könnte man diesen Versuch auch als Versuch eines politischen Selbstmords der beteiligten Politiker interpretieren...das Vorhaben ist sang- und klanglos am Einspruch der Bürger gescheitert.

Aber wir machen ja weiter wie die Lemminge...mit Mietpreisbremsen und ähnlichen Rohrkrepierern, anstatt mal nachhaltig zu werden!
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Positiv Denkender »

Alter Stubentiger hat geschrieben:(18 Jun 2018, 16:08)

Die Planung des BER lief schon zu Zeiten der CDU. So lange dauert dass in Berlin. Davon abgesehen wird der BER wird nicht von Parteien gebaut. Die Politiker sind letztlich genau solche Laien wie ein privater Bauherr der sich auf einen Bauträger verlässt. Und wenn solche Bauträger und/oder Bauleitung versagen steht jeder doof da. Wenn man ehrlich ist liegt es daran wie solche Großprojekte in D. angegangen werden. Denn egal wohin man schaut. Große Bauten werden in D. immer zu teuer und alles dauert viel zu lange. Auch wenn eine Stadt oder Landesregierung von rot zu schwarz oder grün und wieder zurück wechselt. Das ist völlig wurscht. Es klappt einfach nicht. Man sollte mal ernsthaft nachforschen wo das wirkliche Problem liegt.

Und die Berliner Bank war ein 90% CDU Skandal. Da gibts nichts zu diskutieren. Auch wenn einige Genossen sich auch haben bestechen lassen. Die Partei und Wowereit haben letztlich alles aufgedeckt. Wenn du anderer Meinung bist dann nenne bitte die Namen und die Partei derer die deiner Meinung nach Verantwortlich sind. Ich habe ja bereits Namen genannt. Die Verantwortlichkeiten kann jeder auf Wikipedia nachlesen. Wenn du keine besseren Quellen hast dann verschone uns mit deinem rot-rot-grün Gelaber.
Die Planung schon nur die Fehler sind beim Bauen gemacht worden . Welchen Skandal meinst du ? Alles was dir nicht passt ist
ein Skandal .In unserem BL ist die Bremer Landesbank zusammengebrochen .Regierung Rot Grün
Finanzsenatorin Grün. Zu allen Zeiten hat es Fehlentwicklungen gegeben . Das ist in jedem Land normal . Das bedeutet
allerdings nicht das deshalb unser Staat nicht intakt wäre .Schön, dass du im Leben alles richtig gemacht hast .
Der Unterschied, deine Fehler werden selten in der Öffentlichkeit behandelt . Trotzdem finde ich es interessant wenn
Menschen ständig meckern .Übrigens die Berliner Bank interessiert mich genauso wenig wie die ehemalige Bremer Landesbank .
Mein Leben mein Einkommen hat sich dadurch nicht verändern Das Leben aller anderen hier lebenden Bürger auch nicht Sicher hast du genügend Politiker auf der Pfanne die alles zu deiner
Zufriedenheit lösen würden .Natürlich ist es legitim über politische Entscheidungen zu murren . In Foren darf man das .
Nur zu glauben die eigne Meinung wäre die allein Richtige ist falsch wäre das so wären Wahlen überflüssig. .Fazit trotz aller Unstimmigkeiten geht es den Menschen in Deutschland seit 1949 mehrheitlich zunehmend .
Wäre es nicht so hätten sich nicht mehr als 15 Millionen Migranten ins land begeben .
Übrigens zu deiner Beruhigung auch in anderen Staaten gibt es unterschiedliche Meinungen . Die politischen System
weichen zumindest in Westeuropa nicht sonderlich von einander ab . Unterschiedlich ausgeprägt sind die Neidgefühle .
Darin ist Deutschland unangefochten Weltmeister .
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Positiv Denkender »

Realist2014 hat geschrieben:(17 Jun 2018, 21:59)

was soll die Unterstellung?

Ich sehe die Sache nur realistisch



das war noch NIE der Fall für alle

Schon seit Jahrzehnten wird "gependelt"

Zu BMW sind die Arbeiter schon vor 40 Jahren aus Niederbayen 100km mit dem Bus gefahren
Eine Mietwohnung in der Innenstadt war selten drin weil in Innenstädten nur wenige Menschen wohnen .
Wohngebiete benötigen Platz .Innenstädte bieten selten Platz für Wohnungsbau ,für sozialen Wohnungsbau schon gar nicht .
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Alter Stubentiger »

Positiv Denkender hat geschrieben:(19 Jun 2018, 17:21)

Die Planung schon nur die Fehler sind beim Bauen gemacht worden . Welchen Skandal meinst du ? Alles was dir nicht passt ist
ein Skandal .In unserem BL ist die Bremer Landesbank zusammengebrochen .Regierung Rot Grün
Finanzsenatorin Grün. Zu allen Zeiten hat es Fehlentwicklungen gegeben . Das ist in jedem Land normal . Das bedeutet
allerdings nicht das deshalb unser Staat nicht intakt wäre .Schön, dass du im Leben alles richtig gemacht hast .
Der Unterschied, deine Fehler werden selten in der Öffentlichkeit behandelt . Trotzdem finde ich es interessant wenn
Menschen ständig meckern .Übrigens die Berliner Bank interessiert mich genauso wenig wie die ehemalige Bremer Landesbank .
Mein Leben mein Einkommen hat sich dadurch nicht verändern Das Leben aller anderen hier lebenden Bürger auch nicht Sicher hast du genügend Politiker auf der Pfanne die alles zu deiner
Zufriedenheit lösen würden .Natürlich ist es legitim über politische Entscheidungen zu murren . In Foren darf man das .
Nur zu glauben die eigne Meinung wäre die allein Richtige ist falsch wäre das so wären Wahlen überflüssig. .Fazit trotz aller Unstimmigkeiten geht es den Menschen in Deutschland seit 1949 mehrheitlich zunehmend .
Wäre es nicht so hätten sich nicht mehr als 15 Millionen Migranten ins land begeben .
Übrigens zu deiner Beruhigung auch in anderen Staaten gibt es unterschiedliche Meinungen . Die politischen System
weichen zumindest in Westeuropa nicht sonderlich von einander ab . Unterschiedlich ausgeprägt sind die Neidgefühle .
Darin ist Deutschland unangefochten Weltmeister .
Ich hatte den Eindruck dass in deiner Welt nur rote oder grüne Politiker alles falsch machen und damit für dich alles geklärt ist. So ist es aber nun nicht. Gerade in Berlin sollte man schon mal genauer hinschauen. Und da hat die CDU nicht viel Positives bewirkt und durch die Berliner Bank einen Milliardenschaden verursacht. Das andere Landesbanken wie die Bayerische und die Bremer oder die West LB nicht besser abschneiden bestätigt mich nur. Politiker sind auch auf eine Sachkompetenz der Banker angewiesen. Da hilft nur echte Ursachenforschung. Aber da wird nur sehr selten so umfassend aufgeklärt wie bei der Berliner Bank.

Auf jeden Fall hatten die Roten in Berlin durch Fehler der Vergangenheit erstmal genug damit zu tun den Scherbenhaufen aufzulesen und nebenbei noch die vielen Berliner Bezirke zu reformieren. Für den sozialen Wohnungbau war da wenig Raum. Zumal damals die große Zeit der Wirtschaftliberalen war die jeden der sich mit sozilalem Wohnungsbau beschäftigte zum Kommunisten erklärte. Und jetzt haben wir die Probleme die der Markt laut Dogma der Marktradikalen eigentlich lösen sollte.
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Positiv Denkender »

Alter Stubentiger hat geschrieben:(20 Jun 2018, 14:54)

Ich hatte den Eindruck dass in deiner Welt nur rote oder grüne Politiker alles falsch machen und damit für dich alles geklärt ist. So ist es aber nun nicht. Gerade in Berlin sollte man schon mal genauer hinschauen. Und da hat die CDU nicht viel Positives bewirkt und durch die Berliner Bank einen Milliardenschaden verursacht. Das andere Landesbanken wie die Bayerische und die Bremer oder die West LB nicht besser abschneiden bestätigt mich nur. Politiker sind auch auf eine Sachkompetenz der Banker angewiesen. Da hilft nur echte Ursachenforschung. Aber da wird nur sehr selten so umfassend aufgeklärt wie bei der Berliner Bank.

Auf jeden Fall hatten die Roten in Berlin durch Fehler der Vergangenheit erstmal genug damit zu tun den Scherbenhaufen aufzulesen und nebenbei noch die vielen Berliner Bezirke zu reformieren. Für den sozialen Wohnungbau war da wenig Raum. Zumal damals die große Zeit der Wirtschaftliberalen war die jeden der sich mit sozilalem Wohnungsbau beschäftigte zum Kommunisten erklärte. Und jetzt haben wir die Probleme die der Markt laut Dogma der Marktradikalen eigentlich lösen sollte.
meinst du mit Problem die riesigen Leerstände .Wäre es so das alle die nach Berlin ziehen das tum weil sie dort
einen Job ausüben müsste ja die Arbeitslosenzahl dort bei 0 sein .Das Gegenteil ist aber der Fall .In den Ballungsgebieten
sind die Arbeitslosenzahlen höher .Unlogisch die Behauptung Menschen treibt es in Großstädte weil dort mehr freie Arbeitsplätze wären .
Zuletzt geändert von Positiv Denkender am Fr 22. Jun 2018, 15:32, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von franktoast »

Gruwe hat geschrieben:(19 Jun 2018, 10:47)

Naja, für das Problem, dass nicht alle dort leben können, wo sie arbeiten, gibt es ja zwei grundlegende Strategien zur Problemlösung:

a) Die Leute brauchen dort Wohnungen, wo sie arbeiten
b) Die Arbeitsplätze müssen dort hin, wo die Leute wohnen
c) Falls der Wohnort wo anders ist als der Arbeitplatz, muss es eine schnelle und günstige Verkehrsverbindung geben.
Ein freier Mensch muß es ertragen können, daß seine Mitmenschen anders handeln und anders leben, als er es für richtig hält, und muß sich abgewöhnen, sobald ihm etwas nicht gefällt, nach der Polizei zu rufen.
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