Wohnungspolitik

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Bielefeld09
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Bielefeld09 »

Teeernte hat geschrieben:(15 Jun 2018, 23:57)

Warum gibts keine Bäckerbrötchen für 1 Cent ? Warum kostet die Nutzung des Bahnhofsklo`s ?

Weil andere Leute davon leben....
Alles gut.
Du darfst hier deine Meinung einstellen.
Die muss aber nicht jeder teilen.
Nur wann hast du das nachdenken eingestellt?
Studentenzimmer 400,00 Euro?
Aber du hast sicherlich spannendes zu berichten!
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Teeernte »

Bielefeld09 hat geschrieben:(16 Jun 2018, 00:06)

Alles gut.
Du darfst hier deine Meinung einstellen.
Die muss aber nicht jeder teilen.
Nur wann hast du das nachdenken eingestellt?
Studentenzimmer 400,00 Euro?
Aber du hast sicherlich spannendes zu berichten!
Was Kostet der Grund und Boden in Uganda ?

....und in München ?

Der Elektriker in Anklam..... und einer in Stuttgart ... ?

Du erkennst Den Unterschied ?


Ahhhh das Studentenzimmer gibts auch .....in ANKLAM für gaaaaanz kleines Geld. :D :D :D

Du stellst selten Deine Meinung ein.....LEIDER - es sind immer gegenFRAGEN... Deshalb gibts Die nun auch.
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Bielefeld09 »

Teeernte hat geschrieben:(16 Jun 2018, 00:32)

Was Kostet der Grund und Boden in Uganda ?

....und in München ?

Der Elektriker in Anklam..... und einer in Stuttgart ... ?

Du erkennst Den Unterschied ?


Ahhhh das Studentenzimmer gibts auch .....in ANKLAM für gaaaaanz kleines Geld. :D :D :D

Du stellst selten Deine Meinung ein.....LEIDER - es sind immer gegenFRAGEN... Deshalb gibts Die nun auch.
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Teeernte »

Bielefeld09 hat geschrieben:(16 Jun 2018, 00:45)
Du brauchst billig ne Wohnung ? Hiiiiiier...

Pasewalker str. 18 a, 17389 Mecklenburg-Vorpommern - Anklam

wird nach Absprache mit dem neuen Mieter saniert übergeben....Wohnfläche (m²): 100

Warmmiete beträgt 540,00€ ...Bei Interesse können Sie uns gern jederzeit kontaktieren. :D :D :D

Nachtrag...
Badewanne, Dusche, Gäste WC, Keller, Garage/Stellplatz
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Bielefeld09 »

Es reicht auch in deiner blödmannschreibweise.
Aber nun gut.
Wo ist die Studentenbude in Köln,Berlin oder München?
Oder in Bielefeld?
Typen wie du sind peinlich!
Das war es dann aber auch!
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Bielefeld09 »

Teeernte hat geschrieben:(16 Jun 2018, 00:52)

Du brauchst billig ne Wohnung ? Hiiiiiier...

Pasewalker str. 18 a, 17389 Mecklenburg-Vorpommern - Anklam

wird nach Absprache mit dem neuen Mieter saniert übergeben....Wohnfläche (m²): 100

Warmmiete beträgt 540,00€ ...Bei Interesse können Sie uns gern jederzeit kontaktieren. :D :D :D

Nachtrag...
Badewanne, Dusche, Gäste WC, Keller, Garage/Stellplatz
Nichts gegen die Wohnung!
Aber du als Vermieter?
Kannst du das?
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Teeernte »

Bielefeld09 hat geschrieben:(16 Jun 2018, 00:54)

Es reicht auch in deiner blödmannschreibweise.
Aber nun gut.
Wo ist die Studentenbude in Köln,Berlin oder München?
Oder in Bielefeld?
Typen wie du sind peinlich!
Das war es dann aber auch!
Berlin - da nimmst Du die S-bahn aus Schulzendorf //Rotberg oder Ahrensfelde.

oder 270 €
Wohnfläche ca.
40 m²
Zimmer
1
Charles-Corcelle-Ring 4
13405 Berlin

Bielefeld.... https://www.immowelt.de/expose/2JJ294W

161,05 €

35,01 m²

....geht Dein Google nicht ??
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Teeernte »

Bielefeld09 hat geschrieben:(16 Jun 2018, 00:57)

Nichts gegen die Wohnung!
Aber du als Vermieter?
Kannst du das?
Ich doch nicht.....Geld in Immos anlegen....? :D :D :D .....ich verfress mein Geld und geh dafür arbeiten...
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Bielefeld09 »

Realist2014 hat geschrieben:(15 Sep 2017, 09:55)

aber sicher doch

es können nun mal nicht alle in den Großstädten wohnen
Aber keine Großstadt hat jemals eine Unterstadt gelebt!
Und so, soll das weitergehen?
Dein Krieg, eben nicht meiner!
Arroganz hilft da wenig!
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Bielefeld09 »

Teeernte hat geschrieben:(16 Jun 2018, 01:11)

Berlin - da nimmst Du die S-bahn aus Schulzendorf //Rotberg oder Ahrensfelde.

oder 270 €
Wohnfläche ca.
40 m²
Zimmer
1
Charles-Corcelle-Ring 4
13405 Berlin

Bielefeld.... https://www.immowelt.de/expose/2JJ294W

161,05 €

35,01 m²

....geht Dein Google nicht ??
Lächerlich bist du, sorry !
Das Ding ist seit Tagen weg!
In Bielefeld!
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Teeernte »

Bielefeld09 hat geschrieben:(16 Jun 2018, 01:27)

Lächerlich bist du, sorry !
Das Ding ist seit Tagen weg!
In Bielefeld!
Das liegt nur an der höflichen Nachfrage... der REST wird abgewimmelt. Auch ein Vermieter MUSS nicht JEDEN nehmen.

Mehr ?

https://www.immowelt.de/liste/bielefeld ... 1#51256337
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Teeernte »

Bielefeld09 hat geschrieben:(15 Jun 2018, 23:41)

Warum stellt der Wohnungsmarkt keinen bezahlbaren Wohnraum dar?
Nur nebenbei.....

Warum sind die Goldbarren so teuer... und die 100m Yachten... -

Na Hauptsache die Mädels bleiben PREIS-WERT....Deutschlandweit.
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Bielefeld09 »

Teeernte hat geschrieben:(16 Jun 2018, 01:49)

Nur nebenbei.....

Warum sind die Goldbarren so teuer... und die 100m Yachten... -

Na Hauptsache die Mädels bleiben PREIS-WERT....Deutschlandweit.
Nun mal ehrlich,
klartext ist auch eine Lösung.
Aber egal.
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Bielefeld09 »

Realist2014 hat geschrieben:(15 Sep 2017, 09:55)

aber sicher doch

es können nun mal nicht alle in den Großstädten wohnen
Aber es können nun mal alle dienenden Idioten,
bei dir permanent am Staat sein!
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Realist2014 »

Bielefeld09 hat geschrieben:(15 Jun 2018, 22:35)

Die Krankenschwester, die aus ihrer Wohnung geflogen ist,
weil sie eine Mietsteigerung nicht finanzieren konnte!
kommt genau wie oft vor- OHNE eine Alternative als "obdachlos" gefunden zu haben?
Der Rettungssanitäter, der in München gesucht wird,
dort aber nicht anfängt,
weil er von seinem Gehalt die Mieten nicht zahlen kann.
ist nicht obdachlos...

nd was ist nun..... nein?
immer noch nein

siehe oben

wobei sich das nein auf die Kombination "obdachlos" und "Mittelschicht" bezogen hat

Mittelschicht = EINKOMMEN in der "Mitte".....

Obdachlose haben das nicht
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Realist2014 »

Bielefeld09 hat geschrieben:(15 Jun 2018, 22:39)

Der Wettbewerb sagt aber nichts über die Qualität unserer Städte aus.
Und sozialer Wohnungsbau ist ein Teil davon.
Der Markt hat an dieser Stelle versagt!

sozialer Wohnungsbau ist weder Teil des "Marktes"- sondern Teil des "sozialen" in unserer Marktwirtschaft ( Sache des STAATES)
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Realist2014 »

Bielefeld09 hat geschrieben:(15 Jun 2018, 23:41)

Erzähl hier keinen Schrott.
Warum stellt der Wohnungsmarkt keinen bezahlbaren Wohnraum dar?

Wer ist "der Markt"?


wer eine Wohnung errichtet/baut/kauft, der will ( langfristig) damit GELD verdienen

schau dir die Baupreise an und fange an zu rechnen, was dann als Mindestmiete raus kommt bei 4000tsd Euro pro qm aufwärts
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Kölner1302 »

Naja tatsächlich sieht man in den Strassen und Parks meiner Stadt viele und ich meine immer mehr Obdachlose.
Dem Problem könnte man aber Herr werden. Immerhin sind hier Kindergärten und Schulen auch in Containern untergebracht. Man kann die nebeneinder und übereinander stapeln. Im Grunde braucht man nur Strom, Wasser, Abwasser- anschlüsse und den politischen Willen, das Problem anzupacken. Es gibt genug grüne Wiese hier.

Hochpreisiger Luxuswohnraum wird reichlich gebaut. Den kann aber Otto Normalverdiener nicht bezahlen.

Bezahlbare Wohnungen ohne Schnickschnack in erreichbarer Nähe zum Arbeitsplatz gibt es viel zu wenig und gibt auch kein Mieter freiwillig mehr her. Deswegen wird die Wohnungssuche für Normalverdiener - z.B. nach Eigenbearfskündigug - zum frustrierenden Abenteuer. Und jeder Umzug wird teuer, weil die Miete/Qm in der neuen Wohnung immer erheblich teuerer ist als in der alten Wohnung.

Wenn die hochpreisigen Luxusimmobilien belegt werden hofft man dass dann gewöhnliche Wohnungen frei werden und sich dann der Druck auf die Mieten verringert.

Probleme wird es aber geben für die verschuldeten Neueigentümer der Luxusimmobilien und mittlerweise auch der völlig überteuerten Normal- und Schrottimmobilien, wenn die Immobilienblase platzt und die Immobilien viel weniger wert sind als die Hypothekekenkredite, die im Grundbuch eingetragen wurden. Wenn dann noch Ehescheidung, Arbeitslosigkeit oder Krankheit hinzukommen, so dass man die mtl. Belastung nicht mehr bezahlen kann und man verkaufen muss, dann bleibt ein Riesenberg Shulden ohne Gegenwert übrig... dann wird die Bank vielleicht keine kleinere Wohnung finanzieren wollen und auch die Suche nach einer Mietwohnung zum Problem mit so hohen Schulden...

Tja schön wäre natürlich ein zu 50 % staatlicher Wohnungsmarkt, so dass nur für die Luxusimmobilien ein freier Markt existiert und die gewöhnlichen Wohnungen mit gewöhnlicher Qualität und gewöhnlichen Mieteneinfach nur beantragt werden müssten... aber das überfordert die Statshaushalte.

Auf irgendeine Weise wird man den Bau gewöhnlicher Wohnungen fördern müssen, denn der Markt interessiert sich nur für Luxus..
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Kölner1302 »

Kölner1302 hat geschrieben:(16 Jun 2018, 10:23)

Naja tatsächlich sieht man in den Strassen und Parks meiner Stadt viele und ich meine immer mehr Obdachlose.
Dem Problem könnte man aber Herr werden. Immerhin sind hier Kindergärten und Schulen auch in Containern untergebracht. Man kann die nebeneinder und übereinander stapeln. Im Grunde braucht man nur Strom, Wasser, Abwasser- anschlüsse und den politischen Willen, das Problem anzupacken. Es gibt genug grüne Wiese hier.

Hochpreisiger Luxuswohnraum wird reichlich gebaut. Den kann aber Otto Normalverdiener nicht bezahlen.

Bezahlbare Wohnungen ohne Schnickschnack in erreichbarer Nähe zum Arbeitsplatz gibt es viel zu wenig und gibt auch kein Mieter freiwillig mehr her. Deswegen wird die Wohnungssuche für Normalverdiener - z.B. nach Eigenbearfskündigug - zum frustrierenden Abenteuer. Und jeder Umzug wird teuer, weil die Miete/Qm in der neuen Wohnung immer erheblich teuerer ist als in der alten Wohnung.

Wenn die hochpreisigen Luxusimmobilien belegt werden hofft man dass dann gewöhnliche Wohnungen frei werden und sich dann der Druck auf die Mieten verringert.

Probleme wird es aber geben für die verschuldeten Neueigentümer der Luxusimmobilien und mittlerweise auch der völlig überteuerten Normal- und Schrottimmobilien, wenn die Immobilienblase platzt und die Immobilien viel weniger wert sind als die Hypothekekenkredite, die im Grundbuch eingetragen wurden. Wenn dann noch Ehescheidung, Arbeitslosigkeit oder Krankheit hinzukommen, so dass man die mtl. Belastung nicht mehr bezahlen kann und man verkaufen muss, dann bleibt ein Riesenberg Shulden ohne Gegenwert übrig... dann wird die Bank vielleicht keine kleinere Wohnung finanzieren wollen und auch die Suche nach einer Mietwohnung zum Problem mit so hohen Schulden...

Tja schön wäre natürlich ein zu 50 % staatlicher Wohnungsmarkt, so dass nur für die Luxusimmobilien ein freier Markt existiert und die gewöhnlichen Wohnungen mit gewöhnlicher Qualität und gewöhnlichen Mieten einfach nur beantragt werden müssten... aber das überfordert wohl die öffentlichen Haushalte.

Auf irgendeine Weise wird man den Bau gewöhnlicher Wohnungen aber fördern müssen, denn der Investor interessiert sich nur für hohe Renditen und das bedeutet Luxus..

Das sind gute Ideen gefragt...!
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Teeernte »

Kölner1302 hat geschrieben:(16 Jun 2018, 10:23)

Naja tatsächlich sieht man in den Strassen und Parks meiner Stadt viele und ich meine immer mehr Obdachlose.

Bezahlbare Wohnungen ohne Schnickschnack in erreichbarer Nähe zum Arbeitsplatz gibt es viel zu wenig und gibt auch kein Mieter freiwillig mehr her.

Auf irgendeine Weise wird man den Bau gewöhnlicher Wohnungen fördern müssen, denn der Markt interessiert sich nur für Luxus..
Das ist doch VOLLKOMMEN NORMAL - wer privat Geld investiert - will es auch wieder zurück.

Dass die Firmen, Krankenhäuser.....Hochschulen, Gewerkschaften, Seeleuteverbindungen, ....bis hin zur Bahn, oder Gemeidearbeiter, Kircheneinrichtungen... - WOHNUNGEN gestrichen// VERRAMSCHT haben - ist POLITIK,
Steuerpolitik..

Als Geldwerter VORTEIL zu versteuern - TaschenspielerTRICK eines Staates - , der von vorn auf Sozial macht .....aber nur auf KASSE schaut.


JA - da muss man auf DIE Jobs eine Schippe drauf tun ! Die Jobs besser vergüten - wenn man den Leuten einen Teil des Lohnes (die DIENSTWOHNUNG/den Garten) wegnimmt....oder die Leute nur über Agenturen Zeitweise für Minimal - also NICHT - einstellt.

...in Meiner Umgebung - gibt es fast nur "IMPORT" - Obdachlose. Für Die sollte der Herkunftsstaat für die Unterkunft herangezogen werden...
Da ist ja sowieso bald SCHLUSS - wenn für die Arbeitskräfte ortsüblicher Lohn gezahlt werden MUSS.

....und das "FINANZAMT" dann NICHT durch Ukrainer für LAU gebaut wird.
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Realist2014 »

Kölner1302 hat geschrieben:(16 Jun 2018, 10:23)


Tja schön wäre natürlich ein zu 50 % staatlicher Wohnungsmarkt, s ..

ah

Konzept DDR?
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Kölner1302 »

Realist2014 hat geschrieben:(16 Jun 2018, 13:09)

ah

Konzept DDR?
Nein, Konzept BRD. Hier gab es mal einen sehr ausgedehnten sozialen Wohnungsbau.
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Quatschki »

Kölner1302 hat geschrieben:(16 Jun 2018, 14:00)

Nein, Konzept BRD. Hier gab es mal einen sehr ausgedehnten sozialen Wohnungsbau.
Aber nicht 50% Kommunalwohnungen?

Sozialen Wohnungsbau gab es schon in der Kaiserzeit. In Form der Werkswohnsiedlungen, Zechensiedlungen und Arbeitergartenstädte.
Drauf so sprach Herr Lehrer Lämpel:
„Dies ist wieder ein Exempel!“
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Realist2014 »

Kölner1302 hat geschrieben:(16 Jun 2018, 14:00)

Nein, Konzept BRD. Hier gab es mal einen sehr ausgedehnten sozialen Wohnungsbau.
das waren andere Zeiten

dann war teilweise Wohnungsüberbestand- auch in Berlin.
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Weltregierung »

Realist2014 hat geschrieben:(16 Jun 2018, 16:19)

das waren andere Zeiten

dann war teilweise Wohnungsüberbestand- auch in Berlin.
Um so notwendiger wäre er heutzutage.
ich sprenge eure demo und es regnet hackepeter
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Positiv Denkender »

Realist2014 hat geschrieben:(16 Jun 2018, 16:19)

das waren andere Zeiten

dann war teilweise Wohnungsüberbestand- auch in Berlin.
Darin wohnten damals Arbeiter Angestellte ,Beamte ,Selbstständige .Die SPD Regierungen hat dann für
diese Wohnungen eine Fehlbelegungsabgabe für Besserverdienende eingeführt . Folge diese Menschen haben ihre Quartiere
verlassen und vor allem in den Speckgürteln der Städte selbst gebaut . Als weitere Folge der Bevölkerungsmischmasch
in den ehemaligen gut bürgerlichen Wohnquartieren mit Menschen aus mehr als 90 verschiedenen Nationen .
Ein riesigen Schub zur Ausquartierung langjähriger Mieter gabs nochmal in den 90er Jahren als
Millionen Flüchtlinge aus den ehemaligen UdSSR Staaten ins Land kamen . Nun wird jede Lücke ,jede Fläche bebaut
und ich garantiere in 10 Jahren platzt die Immobilienblase . Die Bevölkerungszahlen nehmen ab ,gebaut wird auf Deubel kommt raus.
In vielen Provinzen herrscht schon jetzt riesiger Leerstand .
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Teeernte »

Positiv Denkender hat geschrieben:(16 Jun 2018, 16:35)

Darin wohnten damals Arbeiter Angestellte ,Beamte ,Selbstständige .Die SPD Regierungen hat dann für
diese Wohnungen eine Fehlbelegungsabgabe für Besserverdienende eingeführt . Folge diese Menschen haben ihre Quartiere
verlassen und vor allem in den Speckgürteln der Städte selbst gebaut . Als weitere Folge der Bevölkerungsmischmasch
in den ehemaligen gut bürgerlichen Wohnquartieren mit Menschen aus mehr als 90 verschiedenen Nationen .
Ein riesigen Schub zur Ausquartierung langjähriger Mieter gabs nochmal in den 90er Jahren als
Millionen Flüchtlinge aus den ehemaligen UdSSR Staaten ins Land kamen . Nun wird jede Lücke ,jede Fläche bebaut
und ich garantiere in 10 Jahren platzt die Immobilienblase . Die Bevölkerungszahlen nehmen ab ,gebaut wird auf Deubel kommt raus.
In vielen Provinzen herrscht schon jetzt riesiger Leerstand .
Lage, Lage, Lage... drei mal "A". Wie beschrieben kann man sich woanders die Wohnung an den Hintern klemmen.

Wie kleine (normale) Wohnungen in Stuttgart allerdings 300.000 eu Kaufpreis einspielen sollen ??
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Realist2014 »

Weltregierung hat geschrieben:(16 Jun 2018, 16:24)

Um so notwendiger wäre er heutzutage.
haben wir ja - auf dem Land, im Osten

nur wollen NUN alle in die Ballungsgebiete...
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Positiv Denkender »

Teeernte hat geschrieben:(16 Jun 2018, 16:41)

Lage, Lage, Lage... drei mal "A". Wie beschrieben kann man sich woanders die Wohnung an den Hintern klemmen.

Wie kleine (normale) Wohnungen in Stuttgart allerdings 300.000 eu Kaufpreis einspielen sollen ??

Klemm sie deine Chance. Was wollen denn die Menschen in den Städten wo sie doch nach Angaben einiger User eh vergiftet werden?
Übrigens wer in unsere Stadt in den Industriebetrieben arbeitet hat es aus dem Speckgürtel wesentlich näher als aus
vielen Stadtteilen . Fakt bleibt die Bevölkerungszahlen stagnieren oder gehen drastisch zurück Wohnungen werden
mehr gebaut als in den 50 -70er Jahren . Für jede Person ein 100 qm Wohnung ? Wo haben denn die Leute die angeblich
eine Wohnung suchen nur vorher gewohnt ? In Zelten oder Jugendherbergen ?
Die Ansprüche sind zu groß geworden . Beispiel in vielen Bauten die in den 50er bis 70 er Jahren gebaut wurden
lebten damals 3 Familien .Heute oft nur noch eine oder 2 Personen . Mieteinnahmen nicht benötigt weil Lebensstandard
eh hoch und Ruhe vor Ärger mit Mietern angesagt wird. Zur Not stellt man auf Bed & Breakfest um .
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Teeernte »

Positiv Denkender hat geschrieben:(16 Jun 2018, 16:56)

Klemm sie deine Chance. Was wollen denn die Menschen in den Städten wo sie doch nach Angaben einiger User eh vergiftet werden?
Übrigens wer in unsere Stadt in den Industriebetrieben arbeitet hat es aus dem Speckgürtel wesentlich näher als aus
vielen Stadtteilen . Fakt bleibt die Bevölkerungszahlen stagnieren oder gehen drastisch zurück Wohnungen werden
mehr gebaut als in den 50 -70er Jahren . Für jede Person ein 100 qm Wohnung ? Wo haben denn die Leute die angeblich
eine Wohnung suchen nur vorher gewohnt ? In Zelten oder Jugendherbergen ?
Die Ansprüche sind zu groß geworden . Beispiel in vielen Bauten die in den 50er bis 70 er Jahren gebaut wurden
lebten damals 3 Familien .Heute oft nur noch eine oder 2 Personen . Mieteinnahmen nicht benötigt weil Lebensstandard
eh hoch und Ruhe vor Ärger mit Mietern angesagt wird. Zur Not stellt man auf Bed & Breakfest um .
Schau in die Schweiz.....

Man HAT Geld....oder man PUMPT sich welches. 130 qm für alleinstehende junge Ehepaare ....ist NORMAL - und man kauft die Bude.

Also ....wer "hat".

Der Rest nimmt - was übrig bleibt.

Anspruch zu hoch ? MIETER ? Was ist das ?

Die Trennung in EIGENTÜMERWOHNEN .......und dem REST ist deutlich !

Die Ämter bezahlen den "Habenden" die "Geldanlage"

Leerstand wird durch Import aufgefüllt. (Auch ohne Gas Wasser und Strom...)
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Teeernte »

Realist2014 hat geschrieben:(16 Jun 2018, 16:43)

haben wir ja - auf dem Land, im Osten

nur wollen NUN alle in die Ballungsgebiete...
....und dann in die Edel-Lage ... sonst würden da die Preise nicht steigen...

Nichts zu tun...keine Arbeit - aber die 300 qm Penthousewohnung haben wollen.... und als Mitnomade vom Küchenverkauf der Edelwohnung leben wollen.. :D :D :D
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Alter Stubentiger »

Realist2014 hat geschrieben:(16 Jun 2018, 06:54)

sozialer Wohnungsbau ist weder Teil des "Marktes"- sondern Teil des "sozialen" in unserer Marktwirtschaft ( Sache des STAATES)
Wenn man so brutal wie du nur auf Renditen achtet haben wir natürlich goldene Zeiten für Finanzinvestoren und Wohnungsbaugenossenschaften die rausholen was geht.

Wenn man aber keine bürgerkriegsähnlichen Zustände und großflächige Obdachlosigkeit will dann weiß man dass der Staat steuern muß. Dann sieht man dass der Markt nicht funktioniert. Weil die Marktmacht der Eigentümer einfach zu groß ist. Da nutzen auch keine großen Wohnraumangebote in Gebieten wo es keine Schule, keinen Arrzt, kein Krankenhaus und nicht mal eine Kaufhalle gibt. Man muß schon sehr asozial sein wenn man darauf drängt die nicht so gut Verdienenden dahin abzuschieben. Dann haben die Spekulanten die Zentren für sich. Diesen Wohnraum kann man dann leer stehen lassen und zeitig weiterverkaufen oder man macht Bed & Breakfast draus. Touristen gibts ja genug. Da ist noch was zu holen.
Niemand hat vor eine Mauer zu errichten (Walter Ulbricht)
...und die Mauer wird noch in 50 oder 100 Jahren stehen (Erich Honecker)
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Teeernte »

Alter Stubentiger hat geschrieben:(16 Jun 2018, 17:38)

Wenn man so brutal wie du nur auf Renditen achtet haben wir natürlich goldene Zeiten für Finanzinvestoren und Wohnungsbaugenossenschaften die rausholen was geht.

Wenn man aber keine bürgerkriegsähnlichen Zustände und großflächige Obdachlosigkeit will dann weiß man dass der Staat steuern muß. Dann sieht man dass der Markt nicht funktioniert. Weil die Marktmacht der Eigentümer einfach zu groß ist. Da nutzen auch keine großen Wohnraumangebote in Gebieten wo es keine Schule, keinen Arrzt, kein Krankenhaus und nicht mal eine Kaufhalle gibt. Man muß schon sehr asozial sein wenn man darauf drängt die nicht so gut Verdienenden dahin abzuschieben. Dann haben die Spekulanten die Zentren für sich. Diesen Wohnraum kann man dann leer stehen lassen und zeitig weiterverkaufen oder man macht Bed & Breakfast draus. Touristen gibts ja genug. Da ist noch was zu holen.
Die meisten Sozialwohnungen haben SOZEN und Gewerkschaften ( verhuurt ? )... an Heuschrecken verkauft.
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Realist2014 »

Alter Stubentiger hat geschrieben:(16 Jun 2018, 17:38)

W .

Wenn man aber keine bürgerkriegsähnlichen Zustände und großflächige Obdachlosigkeit will dann weiß man dass der Staat steuern muß. D .

das macht er ja

nur was hat das mit meiner ursprünglichen Aussage zu tun?
Wenn der Staat möchte, das PRIVATE Investoren auch Sozialwohnungen bauen, dann muss er die Rahmenbedingungen so setzen, dass auf jeden Fall eine Rendite erwirtschaftet wird.

WAS ist dabei nun DEIN Problem?

und von "großflächiger Obdachlosigkeit" oder "bürgerkriegsähnlichen Zuständen" zu schreiben , ist in Anbetracht des kompletten FEHLENS von "sozialen Unruhen" in D schon grenzwertig lächerlich
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Alter Stubentiger »

Teeernte hat geschrieben:(16 Jun 2018, 17:54)

Die meisten Sozialwohnungen haben SOZEN und Gewerkschaften ( verhuurt ? )... an Heuschrecken verkauft.
Dummes Zeug. Die Gemeinden haben den Heilsversprechen der new economy vertraut. "Privat vor Staat" war der Slogan der FDP und alles was mit sozialem Wohnungsbau zu tun hatte wurde von den Marktradikalen verteufelt. Was wir heute haben sind die Folgen dieser neoliberalen Denke. Privat ist nur dann besser wenn sich alle Marktteilnehmer auf Augenhöhe begegnen. Überall wo dies so ist funktioniert auch die private Wirtschaft. Aber es gibt Bereiche wo so ein Markt nicht funktioniert. Da ist es dann besser wenn der Staat für ein Gleichgewicht der Marktteilnehmer sorgt. Da gibt es verschiedene Möglichkeiten.
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Alter Stubentiger »

Realist2014 hat geschrieben:(16 Jun 2018, 17:57)

das macht er ja

nur was hat das mit meiner ursprünglichen Aussage zu tun?
Wenn der Staat möchte, das PRIVATE Investoren auch Sozialwohnungen bauen, dann muss er die Rahmenbedingungen so setzen, dass auf jeden Fall eine Rendite erwirtschaftet wird.

WAS ist dabei nun DEIN Problem?

und von "großflächiger Obdachlosigkeit" oder "bürgerkriegsähnlichen Zuständen" zu schreiben , ist in Anbetracht des kompletten FEHLENS von "sozialen Unruhen" in D schon grenzwertig lächerlich
Die AfD lebt von den Abgehängten wie kaum noch eine Wohnung bezahlen können und all jenen die Angst vor dem sozialen Abstieg haben. Wenn das Wohnungproblem nur nach der Methode "Realist" kleingeredet wird besteht die Gefahr dass die Straße unter Führung der AfD das Problem "löst". Die werden schon Schuldige finden. Bei den Migranten die ihnen die Wohnungen wegnehmen! Nimm Pegida und die Montagsdemos als leichten Vorgeschmack für dass was droht.
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Teeernte »

Alter Stubentiger hat geschrieben:(16 Jun 2018, 18:23)

Dummes Zeug. Die Gemeinden haben den Heilsversprechen der new economy vertraut. "Privat vor Staat" war der Slogan der FDP und alles was mit sozialem Wohnungsbau zu tun hatte wurde von den Marktradikalen verteufelt. Was wir heute haben sind die Folgen dieser neoliberalen Denke. Privat ist nur dann besser wenn sich alle Marktteilnehmer auf Augenhöhe begegnen. Überall wo dies so ist funktioniert auch die private Wirtschaft. Aber es gibt Bereiche wo so ein Markt nicht funktioniert. Da ist es dann besser wenn der Staat für ein Gleichgewicht der Marktteilnehmer sorgt. Da gibt es verschiedene Möglichkeiten.
150.000 Wohnungen hat Rot Rot in Berlin innerhalb weniger Jahre nach Amtsantritt verscherbelt.

Das wohnungspolitische Fazit dieser Koalition, bei der die Partei Die Linke die Claque abgab, fällt vernichtend aus:
Von knapp 400.000 landeseigenen Wohnungen, die bei Antritt der rot-roten Regierung politisches Steuerpotenzial hätten bilden können, sind noch ca. 250.000 übrig geblieben.
Die in den 90er Jahren durch die In-sich-Verkäufe und Sonderausgaben finanziell ausgebluteten öffentlichen Wohnungsbaugesellschaften haben sich von ihrem sozialen Auftrag, die Bevölkerung mit Wohnungen zu versorgen, komplett verabschiedet und agieren auf dem Markt wie private Unternehmen. Die politisch festgelegten Nettomieten im öffentlich geförderten sozialen Wohnungsbau sind von 2002 bis 2007 von durchschnittlich 4,19 auf 5,09 Euro/qm gestiegen.


Die ortsüblichen Vergleichsmieten des freifinanzierten Wohnungsbestands hingegen lagen 2002 bei durchschnittlich 4,35 und 2007 bei 4,75 Euro/qm.
Die durch die kommunalen Versorger erzeugten Nebenkosten haben höhere Steigerungsraten als die Lebenshaltungskosten und die Nettomieten.
Verteuert haben sich insbesondere die Wasserversorgung und die Grundsteuer – und zwar so stark, dass Berlin die Spitzenposition unter vergleichbaren Städten einnimmt.
Sozialer Wohnungsbau hat überhaupt nicht mehr oder allenfalls in kaum wahrnehmbarer Größenordnung stattgefunden.

Die Bautätigkeit schrumpfte in den letzten Jahren auf ca. 3000 Wohneinheiten pro Jahr. Das sind jährlich 15.000 weniger, als ersetzt werden müssten. Die Wohnungswirtschaft rechnet mit einem Schwund von 1% pro Jahr (das sind über 18.000 Wohnungen), die durch Umwidmung, Abriss, Verfall, Zusammenlegung etc. vom Markt verschwinden.
Der Wohnungsbestand in der Stadt verringert sich also permanent.
Die Nachfrage hingegen steigt durch die wachsende Bevölkerung und vor allem durch die Zunahme der Haushalte.
Insbesondere aber steigt ganz unverhältnismäßig die Nachfrage nach kleinen und preiswerten Wohnungen, denn die Realeinkommen verringern sich ständig.
Doch diese Entwicklung wird nicht thematisiert.


Es gab seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs keine Regierung in der Stadt, die so sträflich den Wohnungsbau vernachlässigt hat wie diese Koalition. Es gab keine Regierung, die so ausschließlich die besser verdienenden Mittelschichten und ihr neuestes Idol, die Baugruppen, ins Zentrum ihres politischen Denkens gestellt hat wie diese Koalition, und es gab keine Regierung, die so gnadenlos, die Marktentwicklung und die Bedürfnisse der wirtschaftlich schwachen Schichten ignoriert hat.
Es muss mit aller Deutlichkeit gesagt werden: Wäre in der ersten Hälfte der 90er Jahre nicht ein ausreichendes Wohnungsangebot geschaffen worden und dadurch der Markt halbwegs entspannt gewesen, hätten wir schon längst das, was diese Koalition mit Sicherheit in zwei Jahren als Erbe hinterlassen wird: eine Wohnungsnot.
. http://www.bmgev.de/politik/wohnungspol ... ition.html

Möchtest Du den Rest der Roten Versagertruppen auch noch unter die Nase gerieben bekommen ?
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Teeernte »

Alter Stubentiger hat geschrieben:(16 Jun 2018, 18:29)

Die AfD lebt von den Abgehängten wie kaum noch eine Wohnung bezahlen können und all jenen die Angst vor dem sozialen Abstieg haben. Wenn das Wohnungproblem nur nach der Methode "Realist" kleingeredet wird besteht die Gefahr dass die Straße unter Führung der AfD das Problem "löst". Die werden schon Schuldige finden. Bei den Migranten die ihnen die Wohnungen wegnehmen! Nimm Pegida und die Montagsdemos als leichten Vorgeschmack für dass was droht.
Die AfD lebt vor allem von den VERSAGERN in der Politik...

Die Schuld nun auf ANDERE abwälzen - ...passt.

Wenn es durchregnet.......ist das Wasser SCHULD....? :D :D :D
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Realist2014 »

Alter Stubentiger hat geschrieben:(16 Jun 2018, 18:29)

Die AfD lebt von den Abgehängten wie kaum noch eine Wohnung bezahlen können und all jenen die Angst vor dem sozialen Abstieg haben. t.
kompletter Nonsens

die Abgehängten wählen die SED-Nachfolger...
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Realist2014 »

Alter Stubentiger hat geschrieben:(16 Jun 2018, 18:29)

D . Wenn das Wohnungproblem nur nach der Methode "Realist" kleingeredet wird b .

WO habe ich das gemacht?
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Realist2014 »

Alter Stubentiger hat geschrieben:(16 Jun 2018, 17:38)

Wenn man so brutal wie du nur auf Renditen achtet .

DU kaufst dir also eine Wohnung , wo du dann die Miete SO niedrig ansetzt, dass DU draufzahlst?

hast du noch mehr Märchen auf Lager?
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Quatschki »

Die Niedrigzinsen der EZB sind ja eigentlich die beste Wohnungsbauförderung
Drauf so sprach Herr Lehrer Lämpel:
„Dies ist wieder ein Exempel!“
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von H2O »

Quatschki hat geschrieben:(16 Jun 2018, 19:18)

Die Niedrigzinsen der EZB sind ja eigentlich die beste Wohnungsbauförderung
Das stimmt aber nur dann, wenn man Baukredite zu diesen Bedingungen erhält, die eine Laufzeit von >15 Jahren haben. Denn ganz selbstverständlich nimmt "der Markt" in Form von Grundstückspreisen und Baukosten das mit, was er bekommen kann. Weiterhin muß das Privateinkommen gesichert sein, so daß man den Kredit in dieser Zeit tatsächlich abtragen kann. Da heißt es ganz energisch sparen und sehr bescheiden leben.

Ich habe Leute erlebt, die in einer Niedrigzinsphase die Immobilie erworben hatten, und die ihren Lebensstil dann ganz energisch an die nachfolgende Normalzinsphase anpassen mußten. Nix grüne Witwe mit Zweitwagen, sondern Kindergarten, Mutter berufstätig und ein Auto; "Urlaubssperre". Aber die haben "die Kurve bekommen", weil sie ihre Lage vernünftig eingeschätzt hatten.
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Quatschki »

H2O hat geschrieben:(16 Jun 2018, 20:41)

Das stimmt aber nur dann, wenn man Baukredite zu diesen Bedingungen erhält, die eine Laufzeit von >15 Jahren haben. Denn ganz selbstverständlich nimmt "der Markt" in Form von Grundstückspreisen und Baukosten das mit, was er bekommen kann. Weiterhin muß das Privateinkommen gesichert sein, so daß man den Kredit in dieser Zeit tatsächlich abtragen kann. Da heißt es ganz energisch sparen und sehr bescheiden leben.

Ich habe Leute erlebt, die in einer Niedrigzinsphase die Immobilie erworben hatten, und die ihren Lebensstil dann ganz energisch an die nachfolgende Normalzinsphase anpassen mußten. Nix grüne Witwe mit Zweitwagen, sondern Kindergarten, Mutter berufstätig und ein Auto; "Urlaubssperre". Aber die haben "die Kurve bekommen", weil sie ihre Lage vernünftig eingeschätzt hatten.
Das sind allgemeine wirtschaftliche Überlegungen, die jeder machen muß, der als Unternehmer unternimmt oder als Investor investiert.

Aber wenn ich einen Kredit von einer viertel Million habe, und dann statt 5% oder 7% eben nur 1% oder 2% Zinsen zahlen muß, dann wirkt sich das ganz erheblich auf die Tilgungsdauer und den insgesamt zu zahlenden Zinsanteil aus.
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Realist2014 »

Quatschki hat geschrieben:(16 Jun 2018, 21:10)

Das sind allgemeine wirtschaftliche Überlegungen, die jeder machen muß, der als Unternehmer unternimmt oder als Investor investiert.

Aber wenn ich einen Kredit von einer viertel Million habe, und dann statt 5% oder 7% eben nur 1% oder 2% Zinsen zahlen muß, dann wirkt sich das ganz erheblich auf die Tilgungsdauer und den insgesamt zu zahlenden Zinsanteil aus.
der Fehler in diesem Satz ist, dass eben aus der viertel Million dann 400tsd geworden sind- für die gleiche Immobilie
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Quatschki »

Realist2014 hat geschrieben:(16 Jun 2018, 21:18)

der Fehler in diesem Satz ist, dass eben aus der viertel Million dann 400tsd geworden sind- für die gleiche Immobilie
Jedenfalls geht es um Beträge, die um Größenordnungen über dem liegen, was eine Wohnungsbauförderung oder Eigenheimzulage bewirken könnte.
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Realist2014 »

Quatschki hat geschrieben:(16 Jun 2018, 21:30)

Jedenfalls geht es um Beträge, die um Größenordnungen über dem liegen, was eine Wohnungsbauförderung oder Eigenheimzulage bewirken könnte.

das ist korrekt.
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von H2O »

Realist2014 hat geschrieben:(16 Jun 2018, 21:18)

der Fehler in diesem Satz ist, dass eben aus der viertel Million dann 400tsd geworden sind- für die gleiche Immobilie
Mir lag im wesentlichen daran, auf den Markt hin zu weisen. Wenn die Nachfrage nach Neubauten wegen günstiger Bauzinsen steigt, dann rennen auch die Preise für Grundstücke und die Ausführung des Baus davon. Was man an Verzinsung spart, das geht an anderer Stelle dahin.

Auch der klassische Immobilienmarkt reagiert sofort auf höhere Kaufbereitschaft mit höheren Preisen.

Aus meiner Sicht ist es deshalb ein Irrtum zu glauben, daß niedrige Zinsen im Immobilienbereich dem Erwerber das Leben erleichtern. Den gesparten Zins hat er gleich vorweg mit dem höheren Preis für die Immobilie bezahlt.

Wirklichen Fortschritt bringt allenfalls die Überlassung preisgünstiger Grundstücke durch den Staat zum Bau selbst genutzten Wohnraums. Mit günstigem Bauzins zusammen... das ist dann einmal ein glücklicher Augenblick im Leben.
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Quatschki »

H2O hat geschrieben:(16 Jun 2018, 21:38)
Wirklichen Fortschritt bringt allenfalls die Überlassung preisgünstiger Grundstücke durch den Staat zum Bau selbst genutzten Wohnraums. Mit günstigem Bauzins zusammen... das ist dann einmal ein glücklicher Augenblick im Leben.
Dazu muß der Staat aber erstmal solche Flächen erwerben.
Da (und bei der Umwidmung von Grünland in Bauland) ist Korruption und Bereicherung Tür und Tor geöffnet.
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von H2O »

Quatschki hat geschrieben:(16 Jun 2018, 21:55)

Dazu muß der Staat aber erstmal solche Flächen erwerben.
Da (und bei der Umwidmung von Grünland in Bauland) ist Korruption und Bereicherung Tür und Tor geöffnet.
Genau da liegt der dickste Hund begraben. Politik und Lobby arbeiten da Hand in Hand; der eine gibt noch in Arbeit befindliche Fördermaßnahmen (hier: günstige Grundstücke) unter der Hand als Investitionstipp weiter, der andere kauft die Grundstücke unverzüglich auf, und am Ende teilen sich diese Verschwörer den Verkaufsgewinn nach Beginn der politischen Fördermaßnahme.
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