Nunja, das funktioniert schon, wenn man ein autokratisches System wie China hat. Die stampfen Städte in der Pampa aus dem Sand und die sind dann auch noch erfolgreich. (Ich habe in letzter Zeit einen Bericht über eine neue Stadt, die für IT-Forschung und Gründungen gebaut wurde.)jorikke hat geschrieben:(23 Jul 2018, 21:41)
Die Industrie und die Handwerksbetriebe entscheiden wo sie sich ansiedeln. Das geschieht in der Nähe der besten Infrastruktur. In der Regel also bei den Ballungszentren. Wie um alles in der Welt soll die Politik es bewerkstelligen, dass Betriebe sich in der Pampa ansiedeln?
Wohnungspolitik
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Re: Wohnungspolitik
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Re: Wohnungspolitik
Vor einigen Jahren bin ich an der Peripherie von Shanghai mit dem Mountainbike km weit auf autobahnähnlichen Straßen gefahren. Null Verkehr, null Gebäude. Nach einigen km kamen dann die ersten Fabriken. Übrigens sehr viele Produktionsstätten deutscher Unternehmen. Sehr beeindruckend, wie die Chinesen offensichtlich Jahre im Voraus planen.jorikke hat geschrieben:(23 Jul 2018, 21:41)
Die Industrie und die Handwerksbetriebe entscheiden wo sie sich ansiedeln. Das geschieht in der Nähe der besten Infrastruktur. In der Regel also bei den Ballungszentren. Wie um alles in der Welt soll die Politik es bewerkstelligen, dass Betriebe sich in der Pampa ansiedeln?
Trotzdem, aus vielerlei Gründen in Deutschland nicht machbar. Deshalb als Antwort auf meine Fragestellung nicht recht brauchbar.
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Re: Wohnungspolitik
Genau das ist es!jorikke hat geschrieben:(23 Jul 2018, 21:41)
Die Industrie und die Handwerksbetriebe entscheiden wo sie sich ansiedeln. Das geschieht in der Nähe der besten Infrastruktur. In der Regel also bei den Ballungszentren. Wie um alles in der Welt soll die Politik es bewerkstelligen, dass Betriebe sich in der Pampa ansiedeln?
Große Städte haben gute Infrastruktur. Arbeitsplötze entstehen und es gibt Einnahmen, um eben diese Infrastruktur zu erhalten bzw. weiter auszubauen.
Im Gegensatz ziehen aus dem Umland Arbeitsplätze und Menschen ab, die Steuereinnahmen sinken und die Abwärtsspirale kommt in Gange!
Am Ende wird sich dann über teure Mieten und Leben wie in Massentierhaltung in den Städten beschwert!
Das ist auch nix, was man von heute auf morgen richten kann. Das ist Politik, die über Jahre wirken muss!
Was man tun könnte:
- Ausbau der digitalen Infrastruktur im Umland
- Förderung von Telearbeit
- sonstige Anreize für Firmen sich im Umland anzusiedeln
- Beginnender Ausbau des ÖPNV im nahen Umland von Ballungsgebieten
- kommunaler Finanzausgleich
Usw.
Man muss eben einfach mal anerkennen, dass man Ursachen bekämpfen muss anstatt an Symptomen herumzudoktorn!
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Re: Wohnungspolitik
Nicht nur Mieten sondern auch die Einkommen . Gleicht sich alles aus . Muss man im S Bahn Bereich wohnen ?Ebiker hat geschrieben:(22 Jul 2018, 17:09)
In München auch, im gesamten S- Bahnbereich sind die Mieten sehr hoch.
Verwandte von mir wohnen am Rande von München .Bester S Bahn Anschluss (S 1 ) Fahrzeit ca 20 Minuten in die City .
Das ist sicher jedem zuzumuten . Auch in München befinden sich die Massenarbeitsplätze nicht in der City wie in jeder Großstadt.
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Re: Wohnungspolitik
Bitte, nicht schon wieder diese Diskussion.Positiv Denkender hat geschrieben:(24 Jul 2018, 18:08)
Nicht nur Mieten sondern auch die Einkommen . Gleicht sich alles aus . Muss man im S Bahn Bereich wohnen ?
Verwandte von mir wohnen am Rande von München .Bester S Bahn Anschluss (S 1 ) Fahrzeit ca 20 Minuten in die City .
Das ist sicher jedem zuzumuten . Auch in München befinden sich die Massenarbeitsplätze nicht in der City wie in jeder Großstadt.
Städte und Ballungszentren benötigen u.a. Erzieher, Feuerwehrbeamte und Pfleger.
Und die müssen sich Mieten auch an diesen Orten leisten können.
Eine Stadt lebt durch ihre unterschiedlichen Bewohner.
Und jede Stadt hat für bezahlbaren Wohnraum zu sorgen!
Das nenne ich eine zentrale Aufgabe der betroffenen Städte und Ballungszentren.
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Re: Wohnungspolitik
Das müssen sie sich freilich nicht meisten können. So ein Blödsinn. Die können Pendeln wie jeder andere Mensch auch. Mieten in München sind im Vergleich zu den Kaufpreisen ein Witz.Bielefeld09 hat geschrieben:(24 Jul 2018, 18:37)
Bitte, nicht schon wieder diese Diskussion.
Städte und Ballungszentren benötigen u.a. Erzieher, Feuerwehrbeamte und Pfleger.
Und die müssen sich Mieten auch an diesen Orten leisten können.
Eine Stadt lebt durch ihre unterschiedlichen Bewohner.
Und jede Stadt hat für bezahlbaren Wohnraum zu sorgen!
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Re: Wohnungspolitik
Du hast rings um München bereits überall 100MBit Leitungen, aber kein Bauland.Gruwe hat geschrieben: - Ausbau der digitalen Infrastruktur im Umland
Es siedeln sich die meisten Firmen im Umland an.- sonstige Anreize für Firmen sich im Umland anzusiedeln
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Re: Wohnungspolitik
Was sind Innenstädte ohne Bürger?Boracay hat geschrieben:(24 Jul 2018, 20:30)
Das müssen sie sich freilich nicht meisten können. So ein Blödsinn. Die können Pendeln wie jeder andere Mensch auch. Mieten in München sind im Vergleich zu den Kaufpreisen ein Witz.
Noch witzloser?
Scherzkeks!
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Re: Wohnungspolitik
Alles neue Städte ,alles neue Bewohner ? Die Menschen wohnen seit zig Jahren in den Städten egal ob PflegerBielefeld09 hat geschrieben:(24 Jul 2018, 18:37)
Bitte, nicht schon wieder diese Diskussion.
Städte und Ballungszentren benötigen u.a. Erzieher, Feuerwehrbeamte und Pfleger.
Und die müssen sich Mieten auch an diesen Orten leisten können.
Eine Stadt lebt durch ihre unterschiedlichen Bewohner.
Und jede Stadt hat für bezahlbaren Wohnraum zu sorgen!
Das nenne ich eine zentrale Aufgabe der betroffenen Städte und Ballungszentren.
Feuerwehrbeamte Erzieher Handwerker oder wer auch immer . Diese Bewohner können auch die dort
geforderten Mieten zahlen .Einfach unwahr dass die Mieten des Sozialen Wohnungsbaus extrem erhöht wurden .
Die Ansprüche einiger sind zu groß geworden . Übrigens der Staat kann nur Flächen zur Verfügung stellen ,bauen muss
die Privatwirtschaft .Eine Lüge das Wohnungen des Sozialen Wohnungsbau egal ob Gewoba ,Beamtenwohnbau und wie
sie alle heißen unbezahlbar geworden sind . Trotz riesiger Modernisierung sind Bestandmieten nicht gestiegen .
Hinzu kommt dass Menschen mit geringeren Einkommen Mietzuschüsse erhalten .
Wer Luxuswohnungen bevorzugt der muss auch zahlen .Da viele dieser Wohnungen schon vermietet oder verkauft sind, bevor der
erste Grundstein gelegt wurde scheinen sich Menschen diese Wohnungen ,doch dank unseres Wohlstands, auch leisten können .
Jeder der eine Neubauwohnung oder ein Haus bezieht hinterlässt leeren Wohnraum . Da unsere Bevölkerung nicht wächst
gibt es dementsprechend auch reichlich Leerstand vor allem bei Wohnungen deren Mieter ein WBS vorlegen müssen .
Zuletzt geändert von Positiv Denkender am Mi 25. Jul 2018, 19:08, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Wohnungspolitik
Es geht um Städteplanung,Boracay hat geschrieben:(24 Jul 2018, 20:30)
Das müssen sie sich freilich nicht meisten können. So ein Blödsinn. Die können Pendeln wie jeder andere Mensch auch. Mieten in München sind im Vergleich zu den Kaufpreisen ein Witz.
nicht um Gewinnoptionen für Wohnungsholdings!
Klingelt da was?
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Re: Wohnungspolitik
Man kann das aber nicht getrennt sehen.Bielefeld09 hat geschrieben:(24 Jul 2018, 21:40)
Es geht um Städteplanung,
nicht um Gewinnoptionen für Wohnungsholdings!
Klingelt da was?
Wer baut und nicht selbst drin wohnen will, will natürlich auch etwas daran verdienen. Und das ist, mEn, auch richtig - sonst baut nämlich niemand mehr Mietwohnungen.
Auf der anderen Seite hat Staat/Kommune natürlich Steuerungsmöglichkeiten, indem man festlegt, dass bei kommunalen Baugrund eine gewisse Menge an Sozialwohnungen gebaut werden müssen. Ob sowas immer genutzt wird, daran glaube ich eher nicht.
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Re: Wohnungspolitik
Aber es ist ein Steuerungselement:Misterfritz hat geschrieben:(24 Jul 2018, 21:56)
Man kann das aber nicht getrennt sehen.
Wer baut und nicht selbst drin wohnen will, will natürlich auch etwas daran verdienen. Und das ist, mEn, auch richtig - sonst baut nämlich niemand mehr Mietwohnungen.
Auf der anderen Seite hat Staat/Kommune natürlich Steuerungsmöglichkeiten, indem man festlegt, dass bei kommunalen Baugrund eine gewisse Menge an Sozialwohnungen gebaut werden müssen. Ob sowas immer genutzt wird, daran glaube ich eher nicht.
In komunaler Hand!
Und nicht nur das!
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Re: Wohnungspolitik
Wie ich schon sagte, ob das immer genutzt wurde und wird, wage ich zu bezweifeln. Man will ja Bauherren nicht verschrecken.Bielefeld09 hat geschrieben:(24 Jul 2018, 22:06)
Aber es ist ein Steuerungselement:
In komunaler Hand!
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Re: Wohnungspolitik
Sorry, aber wen hätte man die letzten 10 Jahre verschrecken können?Misterfritz hat geschrieben:(24 Jul 2018, 22:09)
Wie ich schon sagte, ob das immer genutzt wurde und wird, wage ich zu bezweifeln. Man will ja Bauherren nicht verschrecken.
Sie schwächeln in der argumentation.
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Re: Wohnungspolitik
Ich schwächele? Aha ...Bielefeld09 hat geschrieben:(24 Jul 2018, 22:31)
Sorry, aber wen hätte man die letzten 10 Jahre verschrecken können?
Sie schwächeln in der argumentation.
Es ging zu Lasten der Bürger!
Und Wohnungspolitik sollte man nicht in 10-Jahresabschnitten betrachten. Alleine Genehmigungsverfahren und Bau dauern schon mal länger.
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Re: Wohnungspolitik
#Misterfritz hat geschrieben:(24 Jul 2018, 22:34)
Ich schwächele? Aha ...
Und Wohnungspolitik sollte man nicht in 10-Jahresabschnitten betrachten. Alleine Genehmigungsverfahren und Bau dauern schon mal länger.
Warum verkaufen dann Städte, Gemeinden und Länder,
Wohnungen an private Betreiber?
Hat da der Rechtsstaat nicht reagiert
oder sind da Bürger nicht einfach verkauft worden?
Auch in München.
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Re: Wohnungspolitik
Im Falle Münchens steigen ja die Grundstücks-, Immobilien-, Baupreise und Mieten nicht nur in der Stadt, sondern auch in der Region kräftig weiter. Es sollten nicht nur die einkommensschwachen Berufe immer weiter im Großraum pendeln müssen, wie es in London schon der Fall ist. Das widerspricht auch dem deutschen Sozialstaatsprinzip, abgesehen von der fehlenden sozialen Durchmischung. Von den Haushalten mit Alleinerziehenden will ich ganz schweigen. Ohne eine Abbremsung der Gründstücksspekulation wird auch der Neubau und die Verdichtung entlang der bestehenden und zu erweiternden öffentlichen Verkehrsmittellinien im Großraum München immer schwieriger. Die SPD Bayern sollte da endlich einmal in die Puschen kommen, wie die SPD Hessen es versucht.Bielefeld09 hat geschrieben:(24 Jul 2018, 18:37)
Bitte, nicht schon wieder diese Diskussion.
Städte und Ballungszentren benötigen u.a. Erzieher, Feuerwehrbeamte und Pfleger.
Und die müssen sich Mieten auch an diesen Orten leisten können.
Eine Stadt lebt durch ihre unterschiedlichen Bewohner.
Und jede Stadt hat für bezahlbaren Wohnraum zu sorgen!
Das nenne ich eine zentrale Aufgabe der betroffenen Städte und Ballungszentren.
siehe auch:
Wähler hat geschrieben:(16 Jul 2018, 18:39)
https://projekte.sueddeutsche.de/artike ... r-e181402/
SZ 16. Juli 2018 Wohnen ist in München teurer als im bundesweiten Vergleich. Wo es wie viel kostet und wer besonders belastet ist - die wichtigsten Ergebnisse der großen SZ-Umfrage
"Aus den SZ-Daten geht für München klar hervor, dass Paare, die ohne Kinder in einer gemeinsamen Wohnung leben, die niedrigste Mietbelastung haben. Mit 25 Prozent liegen sie sogar noch unter dem bundesweiten Mittel. WG-Bewohner liegen bei 27 Prozent, Familien müssen im Mittel mit einer Mietbelastung von 28 Prozent rechnen. Alleinlebende hingegen mit 31 Prozent. Die mit Abstand höchste Mietbelastung haben Alleinerziehende zu tragen, muss ein Einkommen doch für mindestens zwei Personen reichen. Sie müssen im Mittel 37 Prozent ihres Haushaltsnettoeinkommens fürs Wohnen ausgeben. Drei von vier Alleinerziehenden sind in München durch ihre Miete über das sozialverträgliche Maß hinaus belastet."
Wen es interessiert.SZ-Leser sind allerdings nicht repäsentativ.
Zeitungstexte bei Genios mit Bibliotheksausweis kostenlos: https://www.wiso-net.de/login?targetUrl=%2Fdosearch (Zugang auch bundesweit)
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Re: Wohnungspolitik
Letztendlich würde auch die Versorgung der verbleibenden wohlhabenden Stadtbevölkerung leiden: Polizisten, Pfleger, Verwaltungsbeamte etc müssten leider draußen bleiben und sie würden ihr Einkommen auch woanders ausgeben, was weitere wirtschaftliche Folgen hätte...Wähler hat geschrieben:(25 Jul 2018, 06:58)
Im Falle Münchens steigen ja die Grundstücks-, Immobilien-, Baupreise und Mieten nicht nur in der Stadt, sondern auch in der Region kräftig weiter. Es sollten nicht nur die einkommensschwachen Berufe immer weiter im Großraum pendeln müssen, wie es in London schon der Fall ist. Das widerspricht auch dem deutschen Sozialstaatsprinzip, abgesehen von der fehlenden sozialen Durchmischung. Von den Haushalten mit Alleinerziehenden will ich ganz schweigen. Ohne eine Abbremsung der Gründstücksspekulation wird auch der Neubau und die Verdichtung entlang der bestehenden und zu erweiternden öffentlichen Verkehrsmittellinien im Großraum München immer schwieriger. Die SPD Bayern sollte da endlich einmal in die Puschen kommen, wie die SPD Hessen es versucht.
siehe auch:
Re: Wohnungspolitik
???Kölner1302 hat geschrieben:(25 Jul 2018, 08:50)
... und sie würden ihr Einkommen auch woanders ausgeben, was weitere wirtschaftliche Folgen hätte...
Klingt so, als ob du das schlimm fändest, wenn den reichen Metropolen ein wenig Kaufkraft entzogen wird?
Re: Wohnungspolitik
Dies ist doch so nicht ganz richtig.Bielefeld09 hat geschrieben:(24 Jul 2018, 22:55)
#
Warum verkaufen dann Städte, Gemeinden und Länder,
Wohnungen an private Betreiber?
Hat da der Rechtsstaat nicht reagiert
oder sind da Bürger nicht einfach verkauft worden?
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Es wurde kommunaler Wohnungsbesitz in Größenordnungen verkauft um Schuldentilgungen der Städte zu erreichen, in einer Zeit in der die Nachfrage nach bezahlbaren Wohnraum sich noch in Grenzen hielt. Der Rechtsstaat hat damals so reagiert das es einen gewissen Mieterschutz bei Verkäufen gab, natürlich nicht Lebenslang.
Heute kenne ich keine größere Stadt mehr die ihren kommunalen Wohnungsbesitz veräußert. Überall wird wieder zugekauft und gebaut was man bauen kann, denn das kommunale Land ist ja in jeder Stadt begrenzt. Aufwendige Einspruchsverfahren von besorgten Bürgern (Beteiligung) verzögern auch die Bauvorhaben.
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Re: Wohnungspolitik
nöBielefeld09 hat geschrieben:(24 Jul 2018, 22:55)
#
Warum verkaufen dann Städte, Gemeinden und Länder,
Wohnungen an private Betreiber?
Hat da der Rechtsstaat nicht reagiert
oder sind da Bürger nicht einfach verkauft worden?
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DU hast dich einfach mal mit den Fakten zu beschäftigen. Dann findest du auch die Antworten auf deine Fragen.
So zum Beispiel, warum die BayLaBA die Wohnungen in ihrem Eigentum 2013 verkaufen MUSSTE
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Re: Wohnungspolitik
Wohnen Menschen dieser Berufsgruppen nicht in Städten ? Wohlhabende Stadtbevölkerung ?Kölner1302 hat geschrieben:(25 Jul 2018, 08:50)
Letztendlich würde auch die Versorgung der verbleibenden wohlhabenden Stadtbevölkerung leiden: Polizisten, Pfleger, Verwaltungsbeamte etc müssten leider draußen bleiben und sie würden ihr Einkommen auch woanders ausgeben, was weitere wirtschaftliche Folgen hätte...
Na dann schau dir einmal die großen Wohnbezirke (Trabantenstädte ) deutscher Städte an. Wohlhabende leben
meistens am Rande der Städte . In den Innenstädten (Citylage ) wohnen eh nur wenige Menschen . Sozialer Wohnungsbau auf dem Marienplatz ? Den Platz dafür hast du sicher anzubieten oder? . Du tust ja als wenn deutsche Städte neu entstanden wären und deren Bewohner
(Pfleger ,Polzisten Verwaltungsbeamte bisher auf dem Mond gewohnt haben . Diese Menschen wohnen oft seit Jahrzehnte
in Städten . Industriebetriebe liegen auch selten in Innenstädte . D.h . viele AN aus den Randgebieten erreichen ihren Arbeitsplatz
schneller wenn sie im Umland wohnen als auf der der anderen Seite des Stadtgebiets .
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Re: Wohnungspolitik
Schon mal was von Münchener Polizisten gehört, die wegen der hohen Mieten in München nicht mehr leben können? Und die sozialen Brennpunkte am Stadtrand sollen eine Lösung dafür sein?Positiv Denkender hat geschrieben:(25 Jul 2018, 19:27)
Wohnen Menschen dieser Berufsgruppen nicht in Städten ? Wohlhabende Stadtbevölkerung ?
Na dann schau dir einmal die großen Wohnbezirke (Trabantenstädte ) deutscher Städte an. Wohlhabende leben
meistens am Rande der Städte . In den Innenstädten (Citylage ) wohnen eh nur wenige Menschen . Sozialer Wohnungsbau auf dem Marienplatz ? Den Platz dafür hast du sicher anzubieten oder? . Du tust ja als wenn deutsche Städte neu entstanden wären und deren Bewohner
(Pfleger ,Polzisten Verwaltungsbeamte bisher auf dem Mond gewohnt haben . Diese Menschen wohnen oft seit Jahrzehnte
in Städten . Industriebetriebe liegen auch selten in Innenstädte . D.h . viele AN aus den Randgebieten erreichen ihren Arbeitsplatz
schneller wenn sie im Umland wohnen als auf der der anderen Seite des Stadtgebiets .
Hier in Köln wohnen die Beamten schon vielfach in Rheinbach oder in Gummersbach, -zig km außerhalb
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Re: Wohnungspolitik
Das stimmt so nicht ganz:Realist2014 hat geschrieben:(25 Jul 2018, 17:20)
nö
DU hast dich einfach mal mit den Fakten zu beschäftigen. Dann findest du auch die Antworten auf deine Fragen.
So zum Beispiel, warum die BayLaBA die Wohnungen in ihrem Eigentum 2013 verkaufen MUSSTE
Die Bayrische Landesbank musste diesen Geschäftszweig abgeben ... aber die EU hat nicht zwingend vorgeschrieben, dass die Immobilien privatisiert werden mussten.Die Bayerische Landesbank, deren Mehrheitseigentümer der Freistaat ist, musste sich auf Druck der Europäischen Union von ihrer lukrativen Immobilientochter trennen.
eine eigenständige, bayrische Gesellschaft oder ein Verkauf an die Kommunen zu günstigen Bedingungen wäre durchaus auch möglich gewesen.
Quelle: Quer Bayrischer RundfunkSöder in Erklärungsnot: Der Fluch des GBW-Verkaufs
20.07.2018, Bayern, München: Markus Söder (CSU), Ministerpräsident von Bayern, nimmt als Zeuge an einer Sitzung des Untersuchungsausschusses des bayerischen Landtags zum Verkauf der GBW-Anteile durch die Bayerische Landesbank teil. Der Ausschuss will die Hintergründe zum GBW-Verkauf aufklären. Als damaliger Regierungschef waren Seehofer sowie sein Nachfolger und damaliger Finanzminister Söder direkt in die Vorgänge eingebunden.
Als Zeuge in einem Untersuchungsausschuss. Und das im Wahljahr. Das hat sich Ministerpräsident Markus Söder wohl anders vorgestellt. Die alles entscheidende Frage: Durfte der Freistaat die GBW-Wohnungen nicht selbst kaufen – oder wollte er nicht? Die CSU beharrt darauf, die EU habe den Kauf damals de facto verboten. Doch ein Dokument einer damals vom Finanzministerium selbst beauftragten Beraterfirma legt nahe: Ein Kauf wäre möglich gewesen. Trotzdem gab man die GBW aus der öffentlichen Hand. Und überließ die Mieter von mehr als 30.000 Wohnungen einer Immobilienfirma, die seither munter die Mieten erhöht.
https://www.br.de/br-fernsehen/sendunge ... ng100.html
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Re: Wohnungspolitik
odiug hat geschrieben:(27 Jul 2018, 10:50)
Das stimmt so nicht ganz:
Die Bayrische Landesbank musste diesen Geschäftszweig abgeben ... aber die EU hat nicht zwingend vorgeschrieben, dass die Immobilien privatisiert werden mussten.
eine eigenständige, bayrische Gesellschaft oder ein Verkauf an die Kommunen zu günstigen Bedingungen wäre durchaus auch möglich gewesen.
Quelle: Quer Bayrischer Rundfunk
https://www.br.de/br-fernsehen/sendunge ... ng100.html
Seehofer wurde ja dazu befragt(Untersuchungsausschuss) . Die Folgen dessen, was du als "möglich" beschreibst, wäre eine Verfahren vor dem europäischen Gerichtshof gewesen.
du musst schon den kompletten Sachverhalt betrachten
Re: Wohnungspolitik
Und du solltest einen Konjunktiv, so wie er im EU Bericht stand, dass es zu einem Verfahren kommen könnte, nicht als Fakt darstellen, dass es zu einem Verfahren kommen wird.Realist2014 hat geschrieben:(27 Jul 2018, 13:31)
Seehofer wurde ja dazu befragt(Untersuchungsausschuss) . Die Folgen dessen, was du als "möglich" beschreibst, wäre eine Verfahren vor dem europäischen Gerichtshof gewesen.
du musst schon den kompletten Sachverhalt betrachten
Das tut Söder schon.
Es gibt keine EU Richtlinie, die es einem Staat verbietet, Immobilien zu besitzen.
Die Bedenken der Kommission richteten sich gegen die Bayrische Landesbank als Besitzer und nicht gegen das Land Bayern.
Das macht auch insofern Sinn, da eine Bank als Besitzer eines Unternehmens, diesem durch seine Rolle als Bank, dem Unternehmen Wettbewerbsvorteile schafft.
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Re: Wohnungspolitik
Die Aufsichtsräte der CSU bei der Bayerischen Landesbank haben die Spekulation mit schlechten Hypothekenkrediten zugelassen. Deswegen geriet die Bank in Schieflage und die Wohnungsbautochter wurde verkauft, mit allen sozialen Folgen. Jetzt versteckt sich die CSU hinter der EU-Kommission. Diese Verantwortungslosigkeit und mangelnde Fehlererkenntis merken sich hoffentlich genug Wähler am 14. Oktober.Realist2014 hat geschrieben:(27 Jul 2018, 13:31)
Seehofer wurde ja dazu befragt(Untersuchungsausschuss) . Die Folgen dessen, was du als "möglich" beschreibst, wäre eine Verfahren vor dem europäischen Gerichtshof gewesen.
du musst schon den kompletten Sachverhalt betrachten
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Re: Wohnungspolitik
Da hat Söder schlicht gelogen. Die Folgen tragen die Mieter. Die neuen Eigentümer kennen alle Tricks um die Mieten in die Höhe zu treiben.Realist2014 hat geschrieben:(25 Jul 2018, 17:20)
nö
DU hast dich einfach mal mit den Fakten zu beschäftigen. Dann findest du auch die Antworten auf deine Fragen.
So zum Beispiel, warum die BayLaBA die Wohnungen in ihrem Eigentum 2013 verkaufen MUSSTE
Niemand hat vor eine Mauer zu errichten (Walter Ulbricht)
...und die Mauer wird noch in 50 oder 100 Jahren stehen (Erich Honecker)
...und die Mauer wird noch in 50 oder 100 Jahren stehen (Erich Honecker)
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Re: Wohnungspolitik
Und ist das schlimm ? Übrigens in Citylage zu wohnen ist nur wenigen vergönnt . Welche Polzisten sind es dennKölner1302 hat geschrieben:(25 Jul 2018, 20:54)
Schon mal was von Münchener Polizisten gehört, die wegen der hohen Mieten in München nicht mehr leben können? Und die sozialen Brennpunkte am Stadtrand sollen eine Lösung dafür sein?
Hier in Köln wohnen die Beamten schon vielfach in Rheinbach oder in Gummersbach, -zig km außerhalb
die aus ihren Wohnungen ausziehen mussten weil die Mieten explodiert sind ? Eine Behauptung mehr nicht .
Wo anders soll denn sozialer Wohnungsbau stattfinden als in den Satellitenstädte ? Am Stachus ?
Von Städtebau der letzten 70 Jahre hast du wenig mitbekommen . Sonst wüsstest du das in Citylage oder in unmittelbarer
Nähe schon aus Platzgründen sozialer Wohnungsbau nicht möglich ist und wahr. Die Satellitenstädte sind zwischen
1950 und 80er Jahren entstanden .Ohne wär die damalige wirkliche Wohnungsnot gar nicht zu bewältigen gewesen .
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Re: Wohnungspolitik
Deine Fragen nur wen interessieren die . Der Rechtsstaat hat sich vollkommen gesetzeskonform verhalten .Bielefeld09 hat geschrieben:(24 Jul 2018, 22:55)
#
Warum verkaufen dann Städte, Gemeinden und Länder,
Wohnungen an private Betreiber?
Hat da der Rechtsstaat nicht reagiert
oder sind da Bürger nicht einfach verkauft worden?
Auch in München.
Hr Söder!
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Welche Bürger wurden denn verkauft? Warum zieht es denn angeblich so viele Menschen nach München obwohl
diese Stadt auch zum Regierungsbereich Söders gehört . Niemand wurde verkauft .Deine linken Vorstellungen
interessieren niemanden . Grundstücke müssen Geld bringen ganz einfach . Sozialwohnungen gibt es reichlich
mit hohem Leerstand . Sozialwohnungen am Stachus geht nicht .Nicht bezahlbar kein Platz .
Re: Wohnungspolitik
Und baut dann wirklich jemand mal bezahlbaren Wohnraum in der City ist es den Linksfaschisten auch wieder nicht recht
https://www.bz-berlin.de/berlin/friedri ... izeischutz
https://www.bz-berlin.de/berlin/friedri ... izeischutz
Folgen sie den Anweisungen
Re: Wohnungspolitik
Den Architekten haben sie wahrscheinlich auch wegen des "Baulärms" die Fenster eingeschmissen.Ebiker hat geschrieben:(28 Jul 2018, 14:34)
Und baut dann wirklich jemand mal bezahlbaren Wohnraum in der City ist es den Linksfaschisten auch wieder nicht recht
https://www.bz-berlin.de/berlin/friedri ... izeischutz
Der Anarchist ist kein Feind der Ordnung. Er liebt die Ordnung so sehr, daß er ihre Karikatur nicht erträgt.
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Re: Wohnungspolitik
Du bist mir ein ganz schlauer Fuchs!Realist2014 hat geschrieben:(25 Jul 2018, 17:20)
nö
DU hast dich einfach mal mit den Fakten zu beschäftigen. Dann findest du auch die Antworten auf deine Fragen.
So zum Beispiel, warum die BayLaBA die Wohnungen in ihrem Eigentum 2013 verkaufen MUSSTE
Bankenrettung zugunsten der Wirtschaft!
Die Opfer sind die Mieter!
Ach, wie einfach kann doch " Wohnungsbaupolitik" sein.
Noch mehr davon.
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Re: Wohnungspolitik
Ebiker hat geschrieben:(28 Jul 2018, 14:34)
Und baut dann wirklich jemand mal bezahlbaren Wohnraum in der City ist es den Linksfaschisten auch wieder nicht recht
https://www.bz-berlin.de/berlin/friedri ... izeischutz
Autsch. Ein Journalistenholocaust steht natürlich kurz bevor, weil auf Töpfe geklopft wird und irgendeiner Scheiben eingeschmissen hat. Bei dem Grinsen aufm letzten Bild weiß man aber auch gleich, mit was für Leuten man es da zu tun hat. Bis zu den Zentren Berlins sind das auch einige Kilometer und "bezahlbar" ist jede Wohnung, die einen Mieter bzw. Käufer findet.Gröner erzählte, dass den Leipziger Architekten, die für das Projekt arbeiten, alle Scheiben eingeschmissen wurden – als die gerade an ihren Bürotischen saßen. „Wir verlieren die Kontrolle über unseren Rechtsstaat“, sagt er. Die Situation erinnere ihn an 1933, als die Fenster von Juden geführter Geschäfte eingeschmissen wurden.
Labskaus!
Ob Mailand oder Madrid -- Hauptsache Europa.
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Re: Wohnungspolitik
Nöö, wegen mangelnden bezahlbarem Wohnraum!MoOderSo hat geschrieben:(28 Jul 2018, 15:56)
Den Architekten haben sie wahrscheinlich auch wegen des "Baulärms" die Fenster eingeschmissen.
540 Euro sind nicht bezahlbar.
Überlegt euch neue Modelle!
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie
Re: Wohnungspolitik
Bielefeld09 hat geschrieben:(28 Jul 2018, 20:43)
Nöö, wegen mangelnden bezahlbarem Wohnraum!
540 Euro sind nicht bezahlbar.
Überlegt euch neue Modelle!
Weniger Fenster einwerfen mehr arbeiten, dann kann man sich auch was leisten.
Der Anarchist ist kein Feind der Ordnung. Er liebt die Ordnung so sehr, daß er ihre Karikatur nicht erträgt.
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Re: Wohnungspolitik
Sorry, aber was soll das?MoOderSo hat geschrieben:(28 Jul 2018, 21:27)
Weniger Fenster einwerfen mehr arbeiten, dann kann man sich auch was leisten.
Weder werfen ich, noch meine Freunde Scheiben ein.
Und Studenten und Auszubildende können sich was leisten?
Welche Arroganz über die Zukunft ( unsere Jugend ) leistest du dir?
Schau dir Bafög -Sätze an.
Man ist einfach nur peinlich.
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie
Re: Wohnungspolitik
Die Studenten sind doch die Kollegen, die ständig dafür demonstrieren, dass halb Afrika hier wohnen darf. Die können sich 540 Euro Miete leisten.Bielefeld09 hat geschrieben:(28 Jul 2018, 21:41)
Sorry, aber was soll das?
Weder werfen ich, noch meine Freunde Scheiben ein.
Und Studenten und Auszubildende können sich was leisten?
Welche Arroganz über die Zukunft ( unsere Jugend ) leistest du dir?
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Man ist einfach nur peinlich.
Pech gehabt.
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Re: Wohnungspolitik
Wieso brauchen Studenten eine eigene Wohnung. Sind WGs schon nicht mehr zumutbar? Ist für viele Studenten auch normal mit ein, zwei Leuten im selben Zimmer eines Wohnheims zu leben. Als nächstes brauchen die wohl n eigenes Haus pro Studi...Bielefeld09 hat geschrieben:(28 Jul 2018, 21:41)
Sorry, aber was soll das?
Weder werfen ich, noch meine Freunde Scheiben ein.
Und Studenten und Auszubildende können sich was leisten?
Welche Arroganz über die Zukunft ( unsere Jugend ) leistest du dir?
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Re: Wohnungspolitik
540€ dürfte für Berlin preiswert sein.Bielefeld09 hat geschrieben:(28 Jul 2018, 21:41)
Sorry, aber was soll das?
Weder werfen ich, noch meine Freunde Scheiben ein.
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Und warum sollten Studenten oder Auszubildende in Neubauwohnungen ziehen?
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Re: Wohnungspolitik
Sorry, aber meine Kollegen sind ausgebildet!MoOderSo hat geschrieben:(28 Jul 2018, 22:01)
Die Studenten sind doch die Kollegen, die ständig dafür demonstrieren, dass halb Afrika hier wohnen darf. Die können sich 540 Euro Miete leisten.
Pech gehabt.
Und retten euch jeden Tag den Arsch!
Respekt wäre angezeigt!
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Re: Wohnungspolitik
Es geht in Ballungszentren nicht um die Studis oder Azubis.Misterfritz hat geschrieben:(28 Jul 2018, 22:05)
540€ dürfte für Berlin preiswert sein.
Und warum sollten Studenten oder Auszubildende in Neubauwohnungen ziehen?
Aber anscheindend bist du ja noch nicht mal in der Lage,
zu differenzieren.
Wie peinlich ist das denn für dich?
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Re: Wohnungspolitik
Gar nicht peinlich.Bielefeld09 hat geschrieben:(28 Jul 2018, 22:19)
Es geht in Ballungszentren nicht um die Studis oder Azubis.
Aber anscheindend bist du ja noch nicht mal in der Lage,
zu differenzieren.
Wie peinlich ist das denn für dich?
Ich wohne so, wie ich es mir leisten kann. das bedeutet Abstriche - punkt.
würde ich im Lotto gewinnen, würde ich auch anders wohnen.
Trotzdem dürften 540€ für eine Wohnung in einer beliebten Großstadt kein hoher Preis sein.
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Re: Wohnungspolitik
Bielefeld09 hat geschrieben:(28 Jul 2018, 22:19)
Es geht in Ballungszentren nicht um die Studis oder Azubis.
Aber anscheindend bist du ja noch nicht mal in der Lage,
zu differenzieren.
Wie peinlich ist das denn für dich?
darf ich dich zitieren ?
du bist einfach nur peinlichUnd Studenten und Auszubildende können sich was leisten?
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Re: Wohnungspolitik
Warum schreiben Sie solche Geschichten?Misterfritz hat geschrieben:(28 Jul 2018, 22:56)
Gar nicht peinlich.
Ich wohne so, wie ich es mir leisten kann. das bedeutet Abstriche - punkt.
würde ich im Lotto gewinnen, würde ich auch anders wohnen.
Trotzdem dürften 540€ für eine Wohnung in einer beliebten Großstadt kein hoher Preis sein.
Macht Ihnen das ein besseres Gewissen?
Wie peinlich ist das eigentlich?
Es gibt keinen Wohnraum für junge Menschen, der bezahlbar ist.
Das ist Wahrheit am Markt!
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Re: Wohnungspolitik
Na, das Ding erklärst du mir noch mal genauer!
Nur damit ich es verstehn tu!
Aber Wohnungspolitik ist das Thema hier.
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Re: Wohnungspolitik
Keine Ahnung, was Du für peinlich hälst.Bielefeld09 hat geschrieben:(28 Jul 2018, 23:08)
Warum schreiben Sie solche Geschichten?
Macht Ihnen das ein besseres Gewissen?
Wie peinlich ist das eigentlich?
Es gibt keinen Wohnraum für junge Menschen, der bezahlbar ist.
Das ist Wahrheit am Markt!
Ich habe sowohl als Azubi als auch als Student in WGs gewohnt. Das scheint mir eher normal als peinlich zu sein ...
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Re: Wohnungspolitik
Vor wieviel Jahren?Misterfritz hat geschrieben:(28 Jul 2018, 23:31)
Keine Ahnung, was Du für peinlich hälst.
Ich habe sowohl als Azubi als auch als Student in WGs gewohnt. Das scheint mir eher normal als peinlich zu sein ...
Willkommen in der Gegenwart!
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