Wohnungspolitik

In diesem Forum werden Themen rund um die sozialen Sicherungsysteme diskutiert.
Krankenversicherung, Arbeitslosenversicherung, Arbeitslosengeld 2 (HartzIV), Rentenversicherung, Sozialgesetzbuch.

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Realist2014
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Realist2014 »

Bielefeld09 hat geschrieben:(19 Sep 2017, 22:27)

Die bezahlen das alles über Bafög
oder weil die Wahrheit eine andere ist?
Aber ich will das gar nicht wissen!
Es gibt eben keine Wonhnungsangebote!
yoh

die Studenten in München wohnen alle im Englischen Garten... :rolleyes:

was ist denn nun mit DEINEN Vorschlägen?

Bis jetzt habe ich noch keine gelesen
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Bielefeld09
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Bielefeld09 »

Realist2014 hat geschrieben:(19 Sep 2017, 22:37)

yoh

die Studenten in München wohnen alle im Englischen Garten... :rolleyes:

was ist denn nun mit DEINEN Vorschlägen?

Bis jetzt habe ich noch keine gelesen
Das wirst du auch nicht von mir hören!
Suche dir einen anderen Schuldesel aus.
Wie einfach ist das?
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
Positiv Denkender
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Positiv Denkender »

Bielefeld09 hat geschrieben:(19 Sep 2017, 19:35)

Als Student ist das Einkommen wie kompatibel mit der Miete?
Als Polizeibeamter ist das Einkommen am Berufsanfang wie kompatibel mit derzeitigen Mietpreisen?
Und das sind nur Leistungsträger, deren Erwerbstätigkeit durch Mietpreise infrage gestellt werden.
Von Familien, deren Väter arbeiten, schreibt hier doch keiner.
Und du denkst, der Markt regelt das schon?
Du bist vielleicht nicht so realitätsnah?
Mit einer realistischen Selbsteinschätzung wie man mit seinem Einkommen auskommen kann geht das alles. Ich finde es immer wieder
belustigend wenn in Talkshows oder wie zuletzt in der Wahlarena Menschen auf höchsten Niveau jammern trotz guter Familieneinkommen
müsste man den Gürtel enger schnallen .Wer meint das Leben sei eine einzige Party , in allen Schulferien , an jeder Brückentag muss man verreisen ,
der wird nie mit seinem Einkommen auskommen .Die Rosinen im Kopf vieler Leute sind zu groß . Prioritäten setzen scheint aus der Mode gekommen zu sein .
Man muss sich nur umschauen egal ob wie am Wochenende im Zoo H (25,-€ ) Kinder 15 , in Freizeitparks oder einfach nur in heimischen Ausflugszielen.
Von den Urlaubsorten an der Deutschen Ostsee und Nordseeküste gibt es zwischen Mai und September nur wenige freie Quartiere .
Die Flughäfen in den Ferien quellen über .Gejammert wird trotzdem . Sicher darf jeder mehr Gehalt verlangen ,nur dann steigen auch Preise .
Preiserhöhungen treffen dann wieder diejenigen die von Lohnerhöhungen weniger profitieren .Höhere Renten bedeuten höhere Beträge .
Das mögen einige für richtig halten nur dadurch verbessert sich die Einkommenssituation nicht , die Netto Einkommen sinken dadurch
Wenn in Österreich die Renten höher sind sollte man nicht vergessen dass dort die Beiträge in die RV wesentlich höher sind .
Da denke ich es nützt jedem mehr, wenn er die eingesparten Beiträge in die RV lieber selbst verwaltet .
Boracay
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Boracay »

Bielefeld09 hat geschrieben:(19 Sep 2017, 20:11)
Sorry, aber such doch mal eine Wohnunterkunft für deine Tochter!
Ich kenne mindestens 20 Leute die in MUC studieren und die leben komischerweise alle noch.
Und was sind Polizeiwohnheime?
Wohnheime für Polizisten die in Großstädten arbeiten und bei längerer Freizeit aufs Land fahren.
Was ist denn mit anderen Berufsanfängern?
Die müssen sich eben was suchen das sie sich leisten können. WG, weiter bei den Eltern, pendeln. Das war schon immer so.
Haben wir denn vielleicht auch Bäckerwohnheime?
Nö aber Münchner Model.

Im übrigens werden die Backwaren alle im Umland produziert.
Aber der soziale Wohnungsmarkt ist gestorben.
Das ist kein bedauernswerter Tod, sondern ein Gewinn für alle. Damit wird die Gettoisierung beendet.
Boracay
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Boracay »

Positiv Denkender hat geschrieben:(20 Sep 2017, 21:36)
Wenn in Österreich die Renten höher sind sollte man nicht vergessen dass dort die Beiträge in die RV wesentlich höher sind .
Da denke ich es nützt jedem mehr, wenn er die eingesparten Beiträge in die RV lieber selbst verwaltet .
Österreichs Rentensystem ist von vor bis hinten kaputt.

Zunächst müssen die Menschen 22% mehr Einzahlen als in Deutschland. Bekommen tun die aber erst nach 15 Jahren Einzahlung etwas und nicht nach 5 wie in Deutschland (das zieht in D den Schnitt natürlich runter). Zudem müsste man in D den Schnitt inklusive der berufsständischen Versorgung berechnen. Zudem muss der Staat in Österreich riesige Summen hinzu schießen um das System am Leben zu halten.

Kein Vorbild sondern ein Problem das Österreich bereits seine Top Bonität gekostet hat.
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Positiv Denkender »

Bielefeld09 hat geschrieben:(19 Sep 2017, 22:27)

Die bezahlen das alles über Bafög
oder weil die Wahrheit eine andere ist?
Aber ich will das gar nicht wissen!
Es gibt eben keine Wonhnungsangebote!
Die gibt es reichlich . Haben die Menschen die jetzt angeblich keine Wohnungen bekommen vorher in Höhlen gewohnt ?
Wenn nicht werden doch die vorherigen Wohnungen frei. Das Problem sind nicht zu wenig Wohnungen sondern der Drang sich in Großstädten
nieder zulassen . Immerhin kommen nach Auffassung einiger User, dort zehntausende Menschen durch PKW Diesel Abgase in Städten ums Leben .
Gebaut wird auf Teufel kommt raus obwohl die Bevölkerungszahlen ständig sinken . Es dauert nicht lange da platzt die Immobilienblase .
Es wird am Bedarf vorbeigebaut . Es sei denn man plant demnächst dass auch Kinder unter 18 eigene Wohnungen bekommen sollen ,natürlich
nicht unter 60 qm . All den Kritikern des Wohnungsbaus bleibt es doch überlassen Sozial Wohnungen zu bauen um die angebliche Wohnungsnot zu mindern .
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Bielefeld09
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Bielefeld09 »

Boracay hat geschrieben:(21 Sep 2017, 00:14)

Ich kenne mindestens 20 Leute die in MUC studieren und die leben komischerweise alle noch.



Wohnheime für Polizisten die in Großstädten arbeiten und bei längerer Freizeit aufs Land fahren.



Die müssen sich eben was suchen das sie sich leisten können. WG, weiter bei den Eltern, pendeln. Das war schon immer so.



Nö aber Münchner Model.

Im übrigens werden die Backwaren alle im Umland produziert.



Das ist kein bedauernswerter Tod, sondern ein Gewinn für alle. Damit wird die Gettoisierung beendet.
Schon interessant.
Für jedes Problem eine Antwort,
nur keine Lösungen.
Aber immerhin, sieht gut aus.
Nun aber mal zu den Fakten.
Ca. 60% der 20 bis 25 jährigen Mitbürger leben noch bei ihren Eltern.
Und das nicht nur, weil Hotel Mama so schön ist,
sondern auch, weil Wohnraum für diese Altersgruppe zu teuer ist
und bezahlbarer Wohnraum zu knapp ist.
Bei Familien mit Kindern sieht das Problem anders aus.
Zwar gibt es Wohnraum, aber es werden kinderlose Mieter bevorzugt.
Und nun erlaube ich mir die Frage,
warum der ungezügelte Markt Wohnraum generiert,
der am Bedarf für Teile der Bevölkerung fehlgeleitet ist?
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Realist2014 »

Bielefeld09 hat geschrieben:(21 Sep 2017, 20:17)

Schon interessant.
Für jedes Problem eine Antwort,
nur keine Lösungen.
Aber immerhin, sieht gut aus.
Nun aber mal zu den Fakten.
Ca. 60% der 20 bis 25 jährigen Mitbürger leben noch bei ihren Eltern.
Und das nicht nur, weil Hotel Mama so schön ist,
sondern auch, weil Wohnraum für diese Altersgruppe zu teuer ist
und bezahlbarer Wohnraum zu knapp ist.
Bei Familien mit Kindern sieht das Problem anders aus.
Zwar gibt es Wohnraum, aber es werden kinderlose Mieter bevorzugt.
Und nun erlaube ich mir die Frage,
warum der ungezügelte Markt Wohnraum generiert,
der am Bedarf für Teile der Bevölkerung fehlgeleitet ist?
außer Jammern wieder keinerlei konstruktive Vorschläge...
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Bielefeld09
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Bielefeld09 »

Positiv Denkender hat geschrieben:(20 Sep 2017, 21:36)

Mit einer realistischen Selbsteinschätzung wie man mit seinem Einkommen auskommen kann geht das alles. Ich finde es immer wieder
belustigend wenn in Talkshows oder wie zuletzt in der Wahlarena Menschen auf höchsten Niveau jammern trotz guter Familieneinkommen
müsste man den Gürtel enger schnallen .Wer meint das Leben sei eine einzige Party , in allen Schulferien , an jeder Brückentag muss man verreisen ,
der wird nie mit seinem Einkommen auskommen .Die Rosinen im Kopf vieler Leute sind zu groß . Prioritäten setzen scheint aus der Mode gekommen zu sein .
Man muss sich nur umschauen egal ob wie am Wochenende im Zoo H (25,-€ ) Kinder 15 , in Freizeitparks oder einfach nur in heimischen Ausflugszielen.
Von den Urlaubsorten an der Deutschen Ostsee und Nordseeküste gibt es zwischen Mai und September nur wenige freie Quartiere .
Die Flughäfen in den Ferien quellen über .Gejammert wird trotzdem . Sicher darf jeder mehr Gehalt verlangen ,nur dann steigen auch Preise .
Preiserhöhungen treffen dann wieder diejenigen die von Lohnerhöhungen weniger profitieren .Höhere Renten bedeuten höhere Beträge .
Das mögen einige für richtig halten nur dadurch verbessert sich die Einkommenssituation nicht , die Netto Einkommen sinken dadurch
Wenn in Österreich die Renten höher sind sollte man nicht vergessen dass dort die Beiträge in die RV wesentlich höher sind .
Da denke ich es nützt jedem mehr, wenn er die eingesparten Beiträge in die RV lieber selbst verwaltet .
Schonn witzig, wie du versuchst den Thread zu schreddern.
Es geht hier nämlich nicht um Rentenbeiträge.
Es geht hier auch überhaupt nicht um Jammern auf hohem Niveau.
Es geht darum, das man Menschen mit einem Einkommen von 1000,oo Euro
auch finanzierbaren Wohnraum zu Verfügung stellt.
Und das ist derzeit nicht der Fall.
Ich nenne das Marktversagen!
Und nun?
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jorikke
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von jorikke »

Bielefeld09 hat geschrieben:(21 Sep 2017, 20:33)

Schonn witzig, wie du versuchst den Thread zu schreddern.
Es geht hier nämlich nicht um Rentenbeiträge.
Es geht hier auch überhaupt nicht um Jammern auf hohem Niveau.
Es geht darum, das man Menschen mit einem Einkommen von 1000,oo Euro
auch finanzierbaren Wohnraum zu Verfügung stellt.
Und das ist derzeit nicht der Fall.
Ich nenne das Marktversagen!
Und nun?
"Man" soll Menschen preiswerten Wohnraum zur Verfügung stellen?
Wer ist "man"?
In dem Fall kann es ja nur der Steuerzahler sein, dessen Abgaben deiner Meinung nach, mehr als bisher, dazu verwendet werden sollen preiswerten Wohnraum für Geringverdiener zu erstellen.
Kann man so sehen.
Es ist aber auch legitim, zu fordern, das Geringverdiener sich an denen ein Beispiel nehmen, die für ihre eigenen Belange gerade stehen.
Also den Arsch etwas mehr bewegen, statt von anderen Almosen einzufordern.
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Realist2014 »

Bielefeld09 hat geschrieben:(21 Sep 2017, 20:33)

S
Es geht darum, das man Menschen mit einem Einkommen von 1000,oo Euro
auch finanzierbaren Wohnraum zu Verfügung stellt.
?
da gibt es in den Großstädten nur sehr kleine Wohnungen in den "unbeliebten" Gegenden

was sonst?
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Realist2014 »

Bielefeld09 hat geschrieben:(21 Sep 2017, 20:33)


Ich nenne das Marktversagen!
Und nun?

der Markt sorgt für ökonomische Situationen

bei den heutigen Vorgaben bei Neubauten sind diese für die "ökonomische Einkommens-Unterschicht" zur Miete so weit weg wie der Mond
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Bielefeld09
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Bielefeld09 »

Realist2014 hat geschrieben:(21 Sep 2017, 20:18)

außer Jammern wieder keinerlei konstruktive Vorschläge...
Wem unterstellt man hier jammern?
Von dem zitierten User kam doch mal wieder wenig produktives.
Aber vielleicht mal so:
Privatwirtschaftlich
1.Ein freier Markt der Wohnungswirtschaft hat den Markt zu bedienen.
Dazu zählt auch der Bedarf an Wohnraum für Einkommensschwache und Familien in Ballungszentren.
2.Akutes Marktversagen führt eben zu Eingriffen des Staates.
3.Nennt sich soziale Marktwirtschaft.
-------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Staatlich/kommunal:
1. Feststellung des Bestandes und des Bedarfes.
2. Zeitnahe zur Verfügung Stellung von menschenwürdigen, bezahlbaren Wohnraum
3. Bevorzugung bei Baulandververgabe an Baugenossenschaften und soziale Bauherren
4. Förderung des sozialen Wohnungsbaus in kleinen Wohneinheiten
5. Förderung des sozialen Wohnungsbaus in größeren Einheiten bei gleichzeitiger sozialer Prävention.
--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Sozial:
1.Wonhnungstausch unter Mietern ermöglichen.
2.Wohngemeinschaften fördern
3.Wohngemeinschaften zwischen alt und jung vermitteln
--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Persönlich
Die Ansprüche am eigenem Einkommen orientieren.
Die erste Wohnung muss nicht die beste sein.
Kompromisse sind oft auch mal Vorteile.
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Realist2014 »

Bielefeld09 hat geschrieben:(21 Sep 2017, 21:38)

Wem unterstellt man hier jammern?
Von dem zitierten User kam doch mal wieder wenig produktives.
Aber vielleicht mal so:
Privatwirtschaftlich
1.Ein freier Markt der Wohnungswirtschaft hat den Markt zu bedienen.
Dazu zählt auch der Bedarf an Wohnraum für Einkommensschwache und Familien in Ballungszentren.
2.Akutes Marktversagen führt eben zu Eingriffen des Staates.
3.Nennt sich soziale Marktwirtschaft.
-------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Staatlich/kommunal:
1. Feststellung des Bestandes und des Bedarfes.
2. Zeitnahe zur Verfügung Stellung von menschenwürdigen, bezahlbaren Wohnraum
3. Bevorzugung bei Baulandververgabe an Baugenossenschaften und soziale Bauherren
4. Förderung des sozialen Wohnungsbaus in kleinen Wohneinheiten
5. Förderung des sozialen Wohnungsbaus in größeren Einheiten bei gleichzeitiger sozialer Prävention.
--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Sozial:
1.Wonhnungstausch unter Mietern ermöglichen.
2.Wohngemeinschaften fördern
3.Wohngemeinschaften zwischen alt und jung vermitteln
--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Persönlich
Die Ansprüche am eigenem Einkommen orientieren.
Die erste Wohnung muss nicht die beste sein.
Kompromisse sind oft auch mal Vorteile.
also geht deine Forderung gehen die Kommunen und den Staat...

bin ich ja bei dir
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Bielefeld09 »

Realist2014 hat geschrieben:(21 Sep 2017, 21:43)

also geht deine Forderung gehen die Kommunen und den Staat...

bin ich ja bei dir
Nein, mich ärgert das Marktversagen.
Warum nimmt sich der Markt dieses Problem nicht an?
Sind die Beteiligten alle zu boniert?
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Realist2014 »

Bielefeld09 hat geschrieben:(21 Sep 2017, 22:08)

Nein, mich ärgert das Marktversagen.
Warum nimmt sich der Markt dieses Problem nicht an?
Sind die Beteiligten alle zu boniert?
WER ist der "Markt"?

WER soll sich das "was" annehmen?

Wer in Immobilien zur Vermietung investiert- der will RENDITE erzielen

was sonst?

wir haben MARKTWIRTSCHAFT

keine "Sozialwirtschaft"

und soziale Marktwirtschaft bedeutet NICHT, mit dem Ziel VERLUSTE zu machen , zu investieren
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Bielefeld09 »

Realist2014 hat geschrieben:(21 Sep 2017, 22:14)

WER ist der "Markt"?

WER soll sich das "was" annehmen?

Wer in Immobilien zur Vermietung investiert- der will RENDITE erzielen

was sonst?

wir haben MARKTWIRTSCHAFT

keine "Sozialwirtschaft"

und soziale Marktwirtschaft bedeutet NICHT, mit dem Ziel VERLUSTE zu machen , zu investieren
Ich möchte hier nicht über Wirtschaftordnungen diskutieren,
mich ärgert nur,
das ein brennendes Problem für viele Menschen nicht erkannt wird.
Aber du behauptest,
mit einkommensschwachen Menschen sei keine Rendite zu erzielen?
In der Wohnungswirtschaft?
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Realist2014 »

Bielefeld09 hat geschrieben:(21 Sep 2017, 22:35)

I
Aber du behauptest,
mit einkommensschwachen Menschen sei keine Rendite zu erzielen?
In der Wohnungswirtschaft?
das ist keine "Behauptung" - sondern einfache Mathematik

das Zauberwort heißt Mietrendite

und das bedeutet bei steigenden Kaufpreisen/Baupreisen eben eine höhere Miete

deswegen brauchen wir für die "Einkommensschwachen" eben Sozialwohnungen
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Bielefeld09 »

Realist2014 hat geschrieben:(21 Sep 2017, 22:37)

das ist keine "Behauptung" - sondern einfache Mathematik

das Zauberwort heißt Mietrendite

und das bedeutet bei steigenden Kaufpreisen/Baupreisen eben eine höhere Miete

deswegen brauchen wir für die "Einkommensschwachen" eben Sozialwohnungen
Mietrendite sind Gewinne für Investoren.
Das ist doch so, oder?
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Realist2014 »

Bielefeld09 hat geschrieben:(21 Sep 2017, 22:58)

Mietrendite sind Gewinne für Investoren.
Das ist doch so, oder?
Rendite ist die Voraussetzung für JEDE Investition
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Skull »

Bielefeld09 hat geschrieben:(21 Sep 2017, 22:58)

Mietrendite sind Gewinne für Investoren.
Das ist doch so, oder?
mhmmmmm...

Wenn "Mama und Papa" ihre Wohnung vermieten, schauen sie nicht nach "Rendite".
Sie schauen lediglich danach, von den Mieteinnahmen ihr Leben zu verbessern.
Oder/und ihre Rente zu erhöhen.
Klassische Rent(ner)iere. :)

mfg
Man dient für Lohn und liebt sich für Geschenke
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Praia61 »

Senexx hat geschrieben:(19 Sep 2017, 17:57)

Berliner Landgericht hält Mietpreisbremse für verfassungswidrig

http://www.focus.de/immobilien/mieten/b ... 13175.html
Spielt Berlin inzwischen Karlsruhe ?
Ignorierte Person/en : Schnitter
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Praia61 »

Zur Höhe der Mieten :.
Na und ?
Lasst die Mieten steigen.
Wer bei den nächsten Tarifverhandlungen nicht auf die Straße geht, um mehr zu erreichen, hat es nicht anders verdient.
Ignorierte Person/en : Schnitter
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Bielefeld09 »

Skull hat geschrieben:(21 Sep 2017, 23:15)

mhmmmmm...

Wenn "Mama und Papa" ihre Wohnung vermieten, schauen sie nicht nach "Rendite".
Sie schauen lediglich danach, von den Mieteinnahmen ihr Leben zu verbessern.
Oder/und ihre Rente zu erhöhen.
Klassische Rent(ner)iere. :)

mfg
Gerne sei Mama und Papa dieser Gewinn durch Vermietung zugestanden.
Aber das nennt sich nun mal Rendite.
Und das ist auch nichts schlimmes.
Das Problem am Baumarkt ist nur,
das sich die Inmobilien inerhalb von dreißig Jahren amotierisieren sollen.
Das klappt aber auch nicht.
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Positiv Denkender »

Bielefeld09 hat geschrieben:(21 Sep 2017, 20:33)

Schonn witzig, wie du versuchst den Thread zu schreddern.
Es geht hier nämlich nicht um Rentenbeiträge.
Es geht hier auch überhaupt nicht um Jammern auf hohem Niveau.
Es geht darum, das man Menschen mit einem Einkommen von 1000,oo Euro
auch finanzierbaren Wohnraum zu Verfügung stellt.
Und das ist derzeit nicht der Fall.
Ich nenne das Marktversagen!
Und nun?
Und nun ?wohnen alle diese Menschen in Zelten ? In meinem Wohnort kann man das nicht feststellen .Wer ein zu geringes Einkommen hat
bekommt Mietzuschüsse . Doch, es geht ums Jammern auf hohem Niveau .Ich kenne genügend Menschen die nicht mehr als 1000,-€
Einkommen haben .Nur die haben alle eine Wohnung . Wäre es anders müssten ja alle Hartz IV Bezieher oder Menschen mit ähnlichen
Einkommen unter Brücken wohnen . Übrigens als junger Mensch musste ich bei einem Nettoeinkommen von 240,-DM für ein möbliertes
12 qm großes Zimmer auch schon 70, DM + 25 DM Nebenkosten bezahlen . Ging alles solange man sein Leben nach dem eigenen Einkommen ausrichtet
und nicht nach dem Einkommen anderer . Der Staat kann Baugrund zur Verfügung stellen ,was er ja auch reichlich macht .Gebaut wird mehr als genug .
Die Zahl der Menschen sinkt .Prognosen zeigen auf, dass die die Zahl der Bundesbürger bis 2050 um mehr als 10 Millionen sinkt . Die Immobilienblase platzt
spätestens dann . Der Markt funktioniert bestens . Sonst wäre es keine Markt sondern Dirigismus .
Positiv Denkender
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Positiv Denkender »

Realist2014 hat geschrieben:(21 Sep 2017, 20:57)

da gibt es in den Großstädten nur sehr kleine Wohnungen in den "unbeliebten" Gegenden

was sonst?
Auch das stimmt nicht . Zigtausende in den 60er -80 er Jahre gebauten Wohnungen sind sozial geförderte Wohnungen .
Nur die Mieter haben sich verändert . Damals waren zigtausend Familien froh solche Wohnungen bekommen zu haben .
(Damals herrschte wirklich Wohnungsnot . Inzwischen sind die Erstbewohner oder deren Nachfolger ausgezogen, heute wohnen dort
Menschen aus 100 verschiedenen Staaten .Ganz sicher gehören die Wenigsten davon zu den Gut oder Besserverdienenden .
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Wähler »

https://www.zeit.de/wirtschaft/2018-05/ ... picks=true
Zeit 6. Mai 2018 Koalition plant großes Wohn- und Mietenpaket
So geht es etwa um die Details eines sogenannten Baukindergelds, um junge Familien beim Hauskauf oder Hausbau zu unterstützen. Anspruch darauf haben Familien, die unter einer Einkommensgrenze von 75.000 Euro pro Jahr liegen. Diese Grenze verschiebt sich um 15.000 Euro pro Kind nach oben. Für den Kauf einer Wohnung sollen über einen Zeitraum von zehn Jahren 1.200 Euro pro Kind und Jahr gezahlt werden, also 12.000 Euro – bei drei Kindern 36.000 Euro. Geplant ist, das Programm über die staatliche Förderbank KfW abzuwickeln.
"Zuletzt hatte das Kölner Institut der deutschen Wirtschaft gewarnt, das Baukindergeld könnte kontraproduktiv sein. Das Baukindergeld werde "vor allem den Neubau in Regionen anregen, in denen nur wenig Baubedarf vorliegt", heißt es in einem Gutachten des arbeitgebernahen Instituts."
Zudem plant die Koalition bei der Klausurtagung nach Informationen der Rheinischen Post eine Verschärfung der sogenannten Mietpreisbremse. Vermieter sollen über die Höhe der Vormiete informieren müssen, wenn sie neu vermieten.
Dabei geht es darum, dass der Bund auch über 2019 hinaus den sozialen Wohnungsbau mit Milliardensummen fördern darf, sonst wäre das zur Ländersache geworden. Geplant sind hier zusätzliche Mittel von zwei Milliarden Euro. Union und SPD haben sich vorgenommen, den Wohnungsbau so zu fördern, dass bis 2021 in Deutschland rund 1,5 Millionen neue Wohnungen entstehen. "Falls erforderlich, wird dazu eine Grundgesetzänderung vorgenommen", kündigten die Fraktionen an.
Drei Instrumente, von denen das Baukindergeld wohl nicht zielgenau ist.
Zeitungstexte bei Genios mit Bibliotheksausweis kostenlos: https://www.wiso-net.de/login?targetUrl=%2Fdosearch (Zugang auch bundesweit)
Wähler
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Wähler »

https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitge ... g-mischung
Zeit 23. Mai 2018 Sozialforschung: Stadtbevölkerung immer weniger sozial durchmischt
Arme Menschen leben in deutschen Städten zunehmend konzentriert in bestimmten Wohnvierteln; auch junge und alte Menschen sind immer seltener Nachbarn. Das hat eine Studie des Wissenschaftszentrums Berlin für Sozialforschung (WZB) ergeben. In 80 Prozent von insgesamt 74 untersuchten Städten hat die räumliche Ballung von Menschen, die Hartz-IV-Empfänger sind, stark zugenommen. Untersucht wurden die Städte im Zeitraum von 2005 bis 2014.
Am stärksten war die räumliche Ballung dort, wo viele Familien mit kleinen Kindern und bereits viele bedürftige Menschen leben. Den höchsten Anstieg verzeichnen laut der Untersuchung ostdeutsche Städte wie Rostock, Schwerin, Potsdam, Erfurt, Halle und Weimar. Zudem verstärkt sich die sozialräumliche Spaltung in den Städten schneller, in denen sie bereits relativ hoch ist.
"In 36 Städten gibt es danach inzwischen Quartiere, in denen mehr als die Hälfte aller Kinder von Leistungen nach dem Sozialgesetzbuch II leben."
Wohnungspolitik kann neben Bildungspolitik ihren Beitrag zur Verringerung der Segregation leisten.
Zeitungstexte bei Genios mit Bibliotheksausweis kostenlos: https://www.wiso-net.de/login?targetUrl=%2Fdosearch (Zugang auch bundesweit)
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Positiv Denkender »

Wähler hat geschrieben:(23 May 2018, 16:40)

https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitge ... g-mischung
Zeit 23. Mai 2018 Sozialforschung: Stadtbevölkerung immer weniger sozial durchmischt

"In 36 Städten gibt es danach inzwischen Quartiere, in denen mehr als die Hälfte aller Kinder von Leistungen nach dem Sozialgesetzbuch II leben."
Wohnungspolitik kann neben Bildungspolitik ihren Beitrag zur Verringerung der Segregation leisten.
Die nächste Immobilienblase platzt eh bald. Gebaut wird auf Deubel komm raus ,ohne Migranten sinkt die Zahl der
Bevölkerung drastisch. Übrigens bleibt es jedem überlassen sich dort ein Eigenheim zu bauen oder zu kaufen wo
Menschen aus 90 Staaten der Erde leben .Dein Häuschen wird schnell an Wert verlieren .
Bekommen Kinder bereits Leistungen ? Ich hatte immer gedacht die Leistungen beziehen die Eltern und Kinder
sind lediglich von der Großzügigkeit ihrer Eltern abhängig . Wäre interessant zu wissen das alle Kinder die
Leistungen lt. Sozialgesetzbuch erhalten eigne Konten haben und selbst über ihr Geld verfügen können . Wenn muss es neu sein.
Misch du mal schön . Kauft dir dort WE wo sich Libanesischen Großfamilien breit gemacht haben .
Letzte Meldungen: in einem Wohnviertel unser Stadt gehen solche Familien aufeinander los . Sondereinsatzkommando
wurde eingesetzt ,17 Verletzte hauptsächlich durch Stichverletzungen mussten in Krankenhäuser eingeliefert werden .
2 Tage später Großfamilie bedroht Lehrer . Ich wünsche dir viel Spaß in einer solchen Wohngegend . Vergiss dein Wachhund nicht .
Mehr als heute wurde höchstens in den 60 er und 70er Jahren gebaut .Nur damals nahm die Zahl der Bevölkerung zu .
Heute nimmt sie drastisch ab . Deshalb auch der hohe Leerstand .
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Kölner1302 »

Es ist schwer zu sagen. Es wird viel gebaut, das ist sichtbar. Aber viele Gebäude und Baugrundstücke wechseln für sehr hohe Preise unsichtbar den Eigentümer. Diese Preise wollen wieder eingespielt werden. Mieterwechsel gibt die Möglichkeit die Preise zu salzen. Und mancher Mieter fürchtet einen Verkauf seiner Wohnung mit anschließender Eigenbedarfskündigung.
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Quatschki »

Ist doch gut, wenn die Struktur so kleinteilig ist, dass nicht ganze Quartiere und Stadtviertel im Stück verhökert werden, Da herrscht wenigstens Wettbewerb.
Drauf so sprach Herr Lehrer Lämpel:
„Dies ist wieder ein Exempel!“
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Bielefeld09 »

Na ja,
der freie Markt regelt nichts,
der soziale Wohnungsbau ist dereguliert,
es gibt Obdachlose in der Mittelschicht.
Von Staatsverversagen reden die Kollegen der AfD.
Was haben wir denn jetzt?
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Realist2014 »

Bielefeld09 hat geschrieben:(15 Jun 2018, 21:59)


es gibt Obdachlose in der Mittelschicht.
?
nein.....
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Bielefeld09 »

Realist2014 hat geschrieben:(15 Jun 2018, 22:12)

nein.....
Du hättest es gerne wieder mal einfach!
Und ja.
Die Krankenschwester, die aus ihrer Wohnung geflogen ist,
weil sie eine Mietsteigerung nicht finanzieren konnte!
Der Rettungssanitäter, der in München gesucht wird,
dort aber nicht anfängt,
weil er von seinem Gehalt die Mieten nicht zahlen kann.
Und was ist nun..... nein?
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Bielefeld09 »

Quatschki hat geschrieben:(15 Jun 2018, 08:00)

Ist doch gut, wenn die Struktur so kleinteilig ist, dass nicht ganze Quartiere und Stadtviertel im Stück verhökert werden, Da herrscht wenigstens Wettbewerb.
Der Wettbewerb sagt aber nichts über die Qualität unserer Städte aus.
Und sozialer Wohnungsbau ist ein Teil davon.
Der Markt hat an dieser Stelle versagt!
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Quatschki »

Bielefeld09 hat geschrieben:(15 Jun 2018, 22:39)

Der Wettbewerb sagt aber nichts über die Qualität unserer Städte aus.
Und sozialer Wohnungsbau ist ein Teil davon.
Der Markt hat an dieser Stelle versagt!
Der soziale Wohnungsbau von gestern sind die Ghettos von heute.
Dann lieber genossenschaftlicher Wohnungsbau wie in den 20er Jahren.
Die Wohnsiedlungen, die damals entstanden, funktionieren auch heute und widerstehen der sozialen Segregation und Gentrifizierung.
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Bielefeld09 »

Quatschki hat geschrieben:(15 Jun 2018, 23:05)

Der soziale Wohnungsbau von gestern sind die Ghettos von heute.
Dann lieber genossenschaftlicher Wohnungsbau wie in den 20er Jahren.
Die Wohnsiedlungen, die damals entstanden, funktionieren auch heute und widerstehen der sozialen Segregation und Gentrifizierung.
Sorry, aber der Verkauf der Kommunen von städtischen Wohneigentum
sorgte für die bestehende Wohnungssituation.
In München gab es ein Herrn Söder,
der dieses getan hat?
Worüber also aufregen?
Sowas wird gewählt!
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Teeernte »

Bielefeld09 hat geschrieben:(15 Jun 2018, 22:39)

Der Wettbewerb sagt aber nichts über die Qualität unserer Städte aus.
Und sozialer Wohnungsbau ist ein Teil davon.
Der Markt hat an dieser Stelle versagt!
Die Politik ist der Versager...nicht der Markt.

Neue Heimat (DGB) ....weiter.. 112.000 Eisenbahnerwohnungen...(Verkehrsministerium)....lange Liste ......der Fehlentscheidungen...

Da Wohnen zu den Grundbedürfnissen des Menschen zählt, wird der Wohnungsmarkt in besonderem Maße von gesetzlichen Regelungen bestimmt, um die Rechte von Mietern zu schützen. Insbesondere wird durch Regelungen zum Mietrecht sichergestellt, dass jeder Bürger bezahlbaren Wohnraum finden kann. Diese Politik führte zur Herausbildung des sozialen Wohnungsbaus in der Wohnungswirtschaft. Wohnungsunternehmen in kommunaler, kirchlicher u. a. Trägerschaft verfolgen vorrangig das Ziel der Wohnraumversorgung der Bevölkerung. Im Gegensatz dazu stehen die freien Wohnungsunternehmen, die nach dem erwerbswirtschaftlichen Prinzip arbeiten.
Der Markt.... Im Gegensatz dazu stehen die freien Wohnungsunternehmen, die nach dem erwerbswirtschaftlichen Prinzip arbeiten....
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Bielefeld09 »

Teeernte hat geschrieben:(15 Jun 2018, 23:29)

Die Politik ist der Versager...nicht der Markt.

Neue Heimat (DGB) ....weiter.. 112.000 Eisenbahnerwohnungen...(Verkehrsministerium)....lange Liste ......der Fehlentscheidungen...




Der Markt.... Im Gegensatz dazu stehen die freien Wohnungsunternehmen, die nach dem erwerbswirtschaftlichen Prinzip arbeiten....
Erzähl hier keinen Schrott.
Warum stellt der Wohnungsmarkt keinen bezahlbaren Wohnraum dar?
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Teeernte »

Bielefeld09 hat geschrieben:(15 Jun 2018, 23:41)

Erzähl hier keinen Schrott.
Warum stellt der Wohnungsmarkt keinen bezahlbaren Wohnraum dar?
Warum gibts keine Bäckerbrötchen für 1 Cent ? Warum kostet die Nutzung des Bahnhofsklo`s ?

Weil andere Leute davon leben....
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Bielefeld09 »

Teeernte hat geschrieben:(15 Jun 2018, 23:57)

Warum gibts keine Bäckerbrötchen für 1 Cent ? Warum kostet die Nutzung des Bahnhofsklo`s ?

Weil andere Leute davon leben....
Alles gut.
Du darfst hier deine Meinung einstellen.
Die muss aber nicht jeder teilen.
Nur wann hast du das nachdenken eingestellt?
Studentenzimmer 400,00 Euro?
Aber du hast sicherlich spannendes zu berichten!
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Teeernte »

Bielefeld09 hat geschrieben:(16 Jun 2018, 00:06)

Alles gut.
Du darfst hier deine Meinung einstellen.
Die muss aber nicht jeder teilen.
Nur wann hast du das nachdenken eingestellt?
Studentenzimmer 400,00 Euro?
Aber du hast sicherlich spannendes zu berichten!
Was Kostet der Grund und Boden in Uganda ?

....und in München ?

Der Elektriker in Anklam..... und einer in Stuttgart ... ?

Du erkennst Den Unterschied ?


Ahhhh das Studentenzimmer gibts auch .....in ANKLAM für gaaaaanz kleines Geld. :D :D :D

Du stellst selten Deine Meinung ein.....LEIDER - es sind immer gegenFRAGEN... Deshalb gibts Die nun auch.
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Bielefeld09 »

Teeernte hat geschrieben:(16 Jun 2018, 00:32)

Was Kostet der Grund und Boden in Uganda ?

....und in München ?

Der Elektriker in Anklam..... und einer in Stuttgart ... ?

Du erkennst Den Unterschied ?


Ahhhh das Studentenzimmer gibts auch .....in ANKLAM für gaaaaanz kleines Geld. :D :D :D

Du stellst selten Deine Meinung ein.....LEIDER - es sind immer gegenFRAGEN... Deshalb gibts Die nun auch.
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Teeernte »

Bielefeld09 hat geschrieben:(16 Jun 2018, 00:45)
Du brauchst billig ne Wohnung ? Hiiiiiier...

Pasewalker str. 18 a, 17389 Mecklenburg-Vorpommern - Anklam

wird nach Absprache mit dem neuen Mieter saniert übergeben....Wohnfläche (m²): 100

Warmmiete beträgt 540,00€ ...Bei Interesse können Sie uns gern jederzeit kontaktieren. :D :D :D

Nachtrag...
Badewanne, Dusche, Gäste WC, Keller, Garage/Stellplatz
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Bielefeld09 »

Es reicht auch in deiner blödmannschreibweise.
Aber nun gut.
Wo ist die Studentenbude in Köln,Berlin oder München?
Oder in Bielefeld?
Typen wie du sind peinlich!
Das war es dann aber auch!
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Bielefeld09 »

Teeernte hat geschrieben:(16 Jun 2018, 00:52)

Du brauchst billig ne Wohnung ? Hiiiiiier...

Pasewalker str. 18 a, 17389 Mecklenburg-Vorpommern - Anklam

wird nach Absprache mit dem neuen Mieter saniert übergeben....Wohnfläche (m²): 100

Warmmiete beträgt 540,00€ ...Bei Interesse können Sie uns gern jederzeit kontaktieren. :D :D :D

Nachtrag...
Badewanne, Dusche, Gäste WC, Keller, Garage/Stellplatz
Nichts gegen die Wohnung!
Aber du als Vermieter?
Kannst du das?
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Teeernte »

Bielefeld09 hat geschrieben:(16 Jun 2018, 00:54)

Es reicht auch in deiner blödmannschreibweise.
Aber nun gut.
Wo ist die Studentenbude in Köln,Berlin oder München?
Oder in Bielefeld?
Typen wie du sind peinlich!
Das war es dann aber auch!
Berlin - da nimmst Du die S-bahn aus Schulzendorf //Rotberg oder Ahrensfelde.

oder 270 €
Wohnfläche ca.
40 m²
Zimmer
1
Charles-Corcelle-Ring 4
13405 Berlin

Bielefeld.... https://www.immowelt.de/expose/2JJ294W

161,05 €

35,01 m²

....geht Dein Google nicht ??
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Teeernte »

Bielefeld09 hat geschrieben:(16 Jun 2018, 00:57)

Nichts gegen die Wohnung!
Aber du als Vermieter?
Kannst du das?
Ich doch nicht.....Geld in Immos anlegen....? :D :D :D .....ich verfress mein Geld und geh dafür arbeiten...
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Bielefeld09 »

Realist2014 hat geschrieben:(15 Sep 2017, 09:55)

aber sicher doch

es können nun mal nicht alle in den Großstädten wohnen
Aber keine Großstadt hat jemals eine Unterstadt gelebt!
Und so, soll das weitergehen?
Dein Krieg, eben nicht meiner!
Arroganz hilft da wenig!
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Bielefeld09 »

Teeernte hat geschrieben:(16 Jun 2018, 01:11)

Berlin - da nimmst Du die S-bahn aus Schulzendorf //Rotberg oder Ahrensfelde.

oder 270 €
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13405 Berlin

Bielefeld.... https://www.immowelt.de/expose/2JJ294W

161,05 €

35,01 m²

....geht Dein Google nicht ??
Lächerlich bist du, sorry !
Das Ding ist seit Tagen weg!
In Bielefeld!
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