Wohnungspolitik

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Misterfritz
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Misterfritz »

Bielefeld09 hat geschrieben:(24 Jul 2018, 21:40)

Es geht um Städteplanung,
nicht um Gewinnoptionen für Wohnungsholdings!
Klingelt da was?
Man kann das aber nicht getrennt sehen.
Wer baut und nicht selbst drin wohnen will, will natürlich auch etwas daran verdienen. Und das ist, mEn, auch richtig - sonst baut nämlich niemand mehr Mietwohnungen.
Auf der anderen Seite hat Staat/Kommune natürlich Steuerungsmöglichkeiten, indem man festlegt, dass bei kommunalen Baugrund eine gewisse Menge an Sozialwohnungen gebaut werden müssen. Ob sowas immer genutzt wird, daran glaube ich eher nicht.
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Bielefeld09 »

Misterfritz hat geschrieben:(24 Jul 2018, 21:56)

Man kann das aber nicht getrennt sehen.
Wer baut und nicht selbst drin wohnen will, will natürlich auch etwas daran verdienen. Und das ist, mEn, auch richtig - sonst baut nämlich niemand mehr Mietwohnungen.
Auf der anderen Seite hat Staat/Kommune natürlich Steuerungsmöglichkeiten, indem man festlegt, dass bei kommunalen Baugrund eine gewisse Menge an Sozialwohnungen gebaut werden müssen. Ob sowas immer genutzt wird, daran glaube ich eher nicht.
Aber es ist ein Steuerungselement:
In komunaler Hand!
Und nicht nur das!
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Misterfritz »

Bielefeld09 hat geschrieben:(24 Jul 2018, 22:06)

Aber es ist ein Steuerungselement:
In komunaler Hand!
Und nicht nur das!
Wie ich schon sagte, ob das immer genutzt wurde und wird, wage ich zu bezweifeln. Man will ja Bauherren nicht verschrecken.
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Bielefeld09 »

Misterfritz hat geschrieben:(24 Jul 2018, 22:09)

Wie ich schon sagte, ob das immer genutzt wurde und wird, wage ich zu bezweifeln. Man will ja Bauherren nicht verschrecken.
Sorry, aber wen hätte man die letzten 10 Jahre verschrecken können?
Sie schwächeln in der argumentation.
Es ging zu Lasten der Bürger!
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Misterfritz »

Bielefeld09 hat geschrieben:(24 Jul 2018, 22:31)

Sorry, aber wen hätte man die letzten 10 Jahre verschrecken können?
Sie schwächeln in der argumentation.
Es ging zu Lasten der Bürger!
Ich schwächele? Aha ...
Und Wohnungspolitik sollte man nicht in 10-Jahresabschnitten betrachten. Alleine Genehmigungsverfahren und Bau dauern schon mal länger.
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Bielefeld09 »

Misterfritz hat geschrieben:(24 Jul 2018, 22:34)

Ich schwächele? Aha ...
Und Wohnungspolitik sollte man nicht in 10-Jahresabschnitten betrachten. Alleine Genehmigungsverfahren und Bau dauern schon mal länger.
#
Warum verkaufen dann Städte, Gemeinden und Länder,
Wohnungen an private Betreiber?
Hat da der Rechtsstaat nicht reagiert
oder sind da Bürger nicht einfach verkauft worden?
Auch in München.
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Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Wähler »

Bielefeld09 hat geschrieben:(24 Jul 2018, 18:37)
Bitte, nicht schon wieder diese Diskussion.
Städte und Ballungszentren benötigen u.a. Erzieher, Feuerwehrbeamte und Pfleger.
Und die müssen sich Mieten auch an diesen Orten leisten können.
Eine Stadt lebt durch ihre unterschiedlichen Bewohner.
Und jede Stadt hat für bezahlbaren Wohnraum zu sorgen!
Das nenne ich eine zentrale Aufgabe der betroffenen Städte und Ballungszentren.
Im Falle Münchens steigen ja die Grundstücks-, Immobilien-, Baupreise und Mieten nicht nur in der Stadt, sondern auch in der Region kräftig weiter. Es sollten nicht nur die einkommensschwachen Berufe immer weiter im Großraum pendeln müssen, wie es in London schon der Fall ist. Das widerspricht auch dem deutschen Sozialstaatsprinzip, abgesehen von der fehlenden sozialen Durchmischung. Von den Haushalten mit Alleinerziehenden will ich ganz schweigen. Ohne eine Abbremsung der Gründstücksspekulation wird auch der Neubau und die Verdichtung entlang der bestehenden und zu erweiternden öffentlichen Verkehrsmittellinien im Großraum München immer schwieriger. Die SPD Bayern sollte da endlich einmal in die Puschen kommen, wie die SPD Hessen es versucht.
siehe auch:
Wähler hat geschrieben:(16 Jul 2018, 18:39)
https://projekte.sueddeutsche.de/artike ... r-e181402/
SZ 16. Juli 2018 Wohnen ist in München teurer als im bundesweiten Vergleich. Wo es wie viel kostet und wer besonders belastet ist - die wichtigsten Ergebnisse der großen SZ-Umfrage
"Aus den SZ-Daten geht für München klar hervor, dass Paare, die ohne Kinder in einer gemeinsamen Wohnung leben, die niedrigste Mietbelastung haben. Mit 25 Prozent liegen sie sogar noch unter dem bundesweiten Mittel. WG-Bewohner liegen bei 27 Prozent, Familien müssen im Mittel mit einer Mietbelastung von 28 Prozent rechnen. Alleinlebende hingegen mit 31 Prozent. Die mit Abstand höchste Mietbelastung haben Alleinerziehende zu tragen, muss ein Einkommen doch für mindestens zwei Personen reichen. Sie müssen im Mittel 37 Prozent ihres Haushaltsnettoeinkommens fürs Wohnen ausgeben. Drei von vier Alleinerziehenden sind in München durch ihre Miete über das sozialverträgliche Maß hinaus belastet."
Wen es interessiert.SZ-Leser sind allerdings nicht repäsentativ.
Zeitungstexte bei Genios mit Bibliotheksausweis kostenlos: https://www.wiso-net.de/login?targetUrl=%2Fdosearch (Zugang auch bundesweit)
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Kölner1302 »

Wähler hat geschrieben:(25 Jul 2018, 06:58)

Im Falle Münchens steigen ja die Grundstücks-, Immobilien-, Baupreise und Mieten nicht nur in der Stadt, sondern auch in der Region kräftig weiter. Es sollten nicht nur die einkommensschwachen Berufe immer weiter im Großraum pendeln müssen, wie es in London schon der Fall ist. Das widerspricht auch dem deutschen Sozialstaatsprinzip, abgesehen von der fehlenden sozialen Durchmischung. Von den Haushalten mit Alleinerziehenden will ich ganz schweigen. Ohne eine Abbremsung der Gründstücksspekulation wird auch der Neubau und die Verdichtung entlang der bestehenden und zu erweiternden öffentlichen Verkehrsmittellinien im Großraum München immer schwieriger. Die SPD Bayern sollte da endlich einmal in die Puschen kommen, wie die SPD Hessen es versucht.
siehe auch:
Letztendlich würde auch die Versorgung der verbleibenden wohlhabenden Stadtbevölkerung leiden: Polizisten, Pfleger, Verwaltungsbeamte etc müssten leider draußen bleiben und sie würden ihr Einkommen auch woanders ausgeben, was weitere wirtschaftliche Folgen hätte...
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Quatschki »

Kölner1302 hat geschrieben:(25 Jul 2018, 08:50)
... und sie würden ihr Einkommen auch woanders ausgeben, was weitere wirtschaftliche Folgen hätte...
???
Klingt so, als ob du das schlimm fändest, wenn den reichen Metropolen ein wenig Kaufkraft entzogen wird?
busse
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von busse »

Bielefeld09 hat geschrieben:(24 Jul 2018, 22:55)

#
Warum verkaufen dann Städte, Gemeinden und Länder,
Wohnungen an private Betreiber?
Hat da der Rechtsstaat nicht reagiert
oder sind da Bürger nicht einfach verkauft worden?
Auch in München.
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Dies ist doch so nicht ganz richtig.
Es wurde kommunaler Wohnungsbesitz in Größenordnungen verkauft um Schuldentilgungen der Städte zu erreichen, in einer Zeit in der die Nachfrage nach bezahlbaren Wohnraum sich noch in Grenzen hielt. Der Rechtsstaat hat damals so reagiert das es einen gewissen Mieterschutz bei Verkäufen gab, natürlich nicht Lebenslang.
Heute kenne ich keine größere Stadt mehr die ihren kommunalen Wohnungsbesitz veräußert. Überall wird wieder zugekauft und gebaut was man bauen kann, denn das kommunale Land ist ja in jeder Stadt begrenzt. Aufwendige Einspruchsverfahren von besorgten Bürgern (Beteiligung) verzögern auch die Bauvorhaben.
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Realist2014 »

Bielefeld09 hat geschrieben:(24 Jul 2018, 22:55)

#
Warum verkaufen dann Städte, Gemeinden und Länder,
Wohnungen an private Betreiber?
Hat da der Rechtsstaat nicht reagiert
oder sind da Bürger nicht einfach verkauft worden?
Auch in München.
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DU hast dich einfach mal mit den Fakten zu beschäftigen. Dann findest du auch die Antworten auf deine Fragen.

So zum Beispiel, warum die BayLaBA die Wohnungen in ihrem Eigentum 2013 verkaufen MUSSTE
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Positiv Denkender »

Kölner1302 hat geschrieben:(25 Jul 2018, 08:50)

Letztendlich würde auch die Versorgung der verbleibenden wohlhabenden Stadtbevölkerung leiden: Polizisten, Pfleger, Verwaltungsbeamte etc müssten leider draußen bleiben und sie würden ihr Einkommen auch woanders ausgeben, was weitere wirtschaftliche Folgen hätte...
Wohnen Menschen dieser Berufsgruppen nicht in Städten ? Wohlhabende Stadtbevölkerung ?
Na dann schau dir einmal die großen Wohnbezirke (Trabantenstädte ) deutscher Städte an. Wohlhabende leben
meistens am Rande der Städte . In den Innenstädten (Citylage ) wohnen eh nur wenige Menschen . Sozialer Wohnungsbau auf dem Marienplatz ? Den Platz dafür hast du sicher anzubieten oder? . Du tust ja als wenn deutsche Städte neu entstanden wären und deren Bewohner
(Pfleger ,Polzisten Verwaltungsbeamte bisher auf dem Mond gewohnt haben . Diese Menschen wohnen oft seit Jahrzehnte
in Städten . Industriebetriebe liegen auch selten in Innenstädte . D.h . viele AN aus den Randgebieten erreichen ihren Arbeitsplatz
schneller wenn sie im Umland wohnen als auf der der anderen Seite des Stadtgebiets .
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Kölner1302 »

Positiv Denkender hat geschrieben:(25 Jul 2018, 19:27)

Wohnen Menschen dieser Berufsgruppen nicht in Städten ? Wohlhabende Stadtbevölkerung ?
Na dann schau dir einmal die großen Wohnbezirke (Trabantenstädte ) deutscher Städte an. Wohlhabende leben
meistens am Rande der Städte . In den Innenstädten (Citylage ) wohnen eh nur wenige Menschen . Sozialer Wohnungsbau auf dem Marienplatz ? Den Platz dafür hast du sicher anzubieten oder? . Du tust ja als wenn deutsche Städte neu entstanden wären und deren Bewohner
(Pfleger ,Polzisten Verwaltungsbeamte bisher auf dem Mond gewohnt haben . Diese Menschen wohnen oft seit Jahrzehnte
in Städten . Industriebetriebe liegen auch selten in Innenstädte . D.h . viele AN aus den Randgebieten erreichen ihren Arbeitsplatz
schneller wenn sie im Umland wohnen als auf der der anderen Seite des Stadtgebiets .
Schon mal was von Münchener Polizisten gehört, die wegen der hohen Mieten in München nicht mehr leben können? Und die sozialen Brennpunkte am Stadtrand sollen eine Lösung dafür sein?
Hier in Köln wohnen die Beamten schon vielfach in Rheinbach oder in Gummersbach, -zig km außerhalb
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Re: Wohnungsspekulation

Beitrag von Realist2014 »

Kölner1302 hat geschrieben:(22 Jul 2018, 01:10)

Welcher Artikel?

Steuerwillkür.

Das geht nicht.
odiug

Re: Wohnungspolitik

Beitrag von odiug »

Realist2014 hat geschrieben:(25 Jul 2018, 17:20)



DU hast dich einfach mal mit den Fakten zu beschäftigen. Dann findest du auch die Antworten auf deine Fragen.

So zum Beispiel, warum die BayLaBA die Wohnungen in ihrem Eigentum 2013 verkaufen MUSSTE
Das stimmt so nicht ganz:
Die Bayerische Landesbank, deren Mehrheitseigentümer der Freistaat ist, musste sich auf Druck der Europäischen Union von ihrer lukrativen Immobilientochter trennen.
Die Bayrische Landesbank musste diesen Geschäftszweig abgeben ... aber die EU hat nicht zwingend vorgeschrieben, dass die Immobilien privatisiert werden mussten.
eine eigenständige, bayrische Gesellschaft oder ein Verkauf an die Kommunen zu günstigen Bedingungen wäre durchaus auch möglich gewesen.
Söder in Erklärungsnot: Der Fluch des GBW-Verkaufs
20.07.2018, Bayern, München: Markus Söder (CSU), Ministerpräsident von Bayern, nimmt als Zeuge an einer Sitzung des Untersuchungsausschusses des bayerischen Landtags zum Verkauf der GBW-Anteile durch die Bayerische Landesbank teil. Der Ausschuss will die Hintergründe zum GBW-Verkauf aufklären. Als damaliger Regierungschef waren Seehofer sowie sein Nachfolger und damaliger Finanzminister Söder direkt in die Vorgänge eingebunden.

Als Zeuge in einem Untersuchungsausschuss. Und das im Wahljahr. Das hat sich Ministerpräsident Markus Söder wohl anders vorgestellt. Die alles entscheidende Frage: Durfte der Freistaat die GBW-Wohnungen nicht selbst kaufen – oder wollte er nicht? Die CSU beharrt darauf, die EU habe den Kauf damals de facto verboten. Doch ein Dokument einer damals vom Finanzministerium selbst beauftragten Beraterfirma legt nahe: Ein Kauf wäre möglich gewesen. Trotzdem gab man die GBW aus der öffentlichen Hand. Und überließ die Mieter von mehr als 30.000 Wohnungen einer Immobilienfirma, die seither munter die Mieten erhöht.
Quelle: Quer Bayrischer Rundfunk
https://www.br.de/br-fernsehen/sendunge ... ng100.html
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Realist2014 »

odiug hat geschrieben:(27 Jul 2018, 10:50)

Das stimmt so nicht ganz:
Die Bayrische Landesbank musste diesen Geschäftszweig abgeben ... aber die EU hat nicht zwingend vorgeschrieben, dass die Immobilien privatisiert werden mussten.
eine eigenständige, bayrische Gesellschaft oder ein Verkauf an die Kommunen zu günstigen Bedingungen wäre durchaus auch möglich gewesen.

Quelle: Quer Bayrischer Rundfunk
https://www.br.de/br-fernsehen/sendunge ... ng100.html

Seehofer wurde ja dazu befragt(Untersuchungsausschuss) . Die Folgen dessen, was du als "möglich" beschreibst, wäre eine Verfahren vor dem europäischen Gerichtshof gewesen.

du musst schon den kompletten Sachverhalt betrachten
odiug

Re: Wohnungspolitik

Beitrag von odiug »

Realist2014 hat geschrieben:(27 Jul 2018, 13:31)

Seehofer wurde ja dazu befragt(Untersuchungsausschuss) . Die Folgen dessen, was du als "möglich" beschreibst, wäre eine Verfahren vor dem europäischen Gerichtshof gewesen.

du musst schon den kompletten Sachverhalt betrachten
Und du solltest einen Konjunktiv, so wie er im EU Bericht stand, dass es zu einem Verfahren kommen könnte, nicht als Fakt darstellen, dass es zu einem Verfahren kommen wird.
Das tut Söder schon.
Es gibt keine EU Richtlinie, die es einem Staat verbietet, Immobilien zu besitzen.
Die Bedenken der Kommission richteten sich gegen die Bayrische Landesbank als Besitzer und nicht gegen das Land Bayern.
Das macht auch insofern Sinn, da eine Bank als Besitzer eines Unternehmens, diesem durch seine Rolle als Bank, dem Unternehmen Wettbewerbsvorteile schafft.
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Wähler »

Realist2014 hat geschrieben:(27 Jul 2018, 13:31)
Seehofer wurde ja dazu befragt(Untersuchungsausschuss) . Die Folgen dessen, was du als "möglich" beschreibst, wäre eine Verfahren vor dem europäischen Gerichtshof gewesen.
du musst schon den kompletten Sachverhalt betrachten
Die Aufsichtsräte der CSU bei der Bayerischen Landesbank haben die Spekulation mit schlechten Hypothekenkrediten zugelassen. Deswegen geriet die Bank in Schieflage und die Wohnungsbautochter wurde verkauft, mit allen sozialen Folgen. Jetzt versteckt sich die CSU hinter der EU-Kommission. Diese Verantwortungslosigkeit und mangelnde Fehlererkenntis merken sich hoffentlich genug Wähler am 14. Oktober.
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Alter Stubentiger »

Realist2014 hat geschrieben:(25 Jul 2018, 17:20)



DU hast dich einfach mal mit den Fakten zu beschäftigen. Dann findest du auch die Antworten auf deine Fragen.

So zum Beispiel, warum die BayLaBA die Wohnungen in ihrem Eigentum 2013 verkaufen MUSSTE
Da hat Söder schlicht gelogen. Die Folgen tragen die Mieter. Die neuen Eigentümer kennen alle Tricks um die Mieten in die Höhe zu treiben.
Niemand hat vor eine Mauer zu errichten (Walter Ulbricht)
...und die Mauer wird noch in 50 oder 100 Jahren stehen (Erich Honecker)
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Positiv Denkender »

Kölner1302 hat geschrieben:(25 Jul 2018, 20:54)

Schon mal was von Münchener Polizisten gehört, die wegen der hohen Mieten in München nicht mehr leben können? Und die sozialen Brennpunkte am Stadtrand sollen eine Lösung dafür sein?
Hier in Köln wohnen die Beamten schon vielfach in Rheinbach oder in Gummersbach, -zig km außerhalb
Und ist das schlimm ? Übrigens in Citylage zu wohnen ist nur wenigen vergönnt . Welche Polzisten sind es denn
die aus ihren Wohnungen ausziehen mussten weil die Mieten explodiert sind ? Eine Behauptung mehr nicht .
Wo anders soll denn sozialer Wohnungsbau stattfinden als in den Satellitenstädte ? Am Stachus ?
Von Städtebau der letzten 70 Jahre hast du wenig mitbekommen . Sonst wüsstest du das in Citylage oder in unmittelbarer
Nähe schon aus Platzgründen sozialer Wohnungsbau nicht möglich ist und wahr. Die Satellitenstädte sind zwischen
1950 und 80er Jahren entstanden .Ohne wär die damalige wirkliche Wohnungsnot gar nicht zu bewältigen gewesen .
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Positiv Denkender »

Bielefeld09 hat geschrieben:(24 Jul 2018, 22:55)

#
Warum verkaufen dann Städte, Gemeinden und Länder,
Wohnungen an private Betreiber?
Hat da der Rechtsstaat nicht reagiert
oder sind da Bürger nicht einfach verkauft worden?
Auch in München.
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Deine Fragen nur wen interessieren die . Der Rechtsstaat hat sich vollkommen gesetzeskonform verhalten .
Welche Bürger wurden denn verkauft? Warum zieht es denn angeblich so viele Menschen nach München obwohl
diese Stadt auch zum Regierungsbereich Söders gehört . Niemand wurde verkauft .Deine linken Vorstellungen
interessieren niemanden . Grundstücke müssen Geld bringen ganz einfach . Sozialwohnungen gibt es reichlich
mit hohem Leerstand . Sozialwohnungen am Stachus geht nicht .Nicht bezahlbar kein Platz .
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Ebiker »

Und baut dann wirklich jemand mal bezahlbaren Wohnraum in der City ist es den Linksfaschisten auch wieder nicht recht

https://www.bz-berlin.de/berlin/friedri ... izeischutz
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von MoOderSo »

Ebiker hat geschrieben:(28 Jul 2018, 14:34)

Und baut dann wirklich jemand mal bezahlbaren Wohnraum in der City ist es den Linksfaschisten auch wieder nicht recht

https://www.bz-berlin.de/berlin/friedri ... izeischutz
Den Architekten haben sie wahrscheinlich auch wegen des "Baulärms" die Fenster eingeschmissen.
Der Anarchist ist kein Feind der Ordnung. Er liebt die Ordnung so sehr, daß er ihre Karikatur nicht erträgt.
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Bielefeld09 »

Realist2014 hat geschrieben:(25 Jul 2018, 17:20)



DU hast dich einfach mal mit den Fakten zu beschäftigen. Dann findest du auch die Antworten auf deine Fragen.

So zum Beispiel, warum die BayLaBA die Wohnungen in ihrem Eigentum 2013 verkaufen MUSSTE
Du bist mir ein ganz schlauer Fuchs!
Bankenrettung zugunsten der Wirtschaft!
Die Opfer sind die Mieter!
Ach, wie einfach kann doch " Wohnungsbaupolitik" sein.
Noch mehr davon. :D
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von frems »

Ebiker hat geschrieben:(28 Jul 2018, 14:34)

Und baut dann wirklich jemand mal bezahlbaren Wohnraum in der City ist es den Linksfaschisten auch wieder nicht recht

https://www.bz-berlin.de/berlin/friedri ... izeischutz
Gröner erzählte, dass den Leipziger Architekten, die für das Projekt arbeiten, alle Scheiben eingeschmissen wurden – als die gerade an ihren Bürotischen saßen. „Wir verlieren die Kontrolle über unseren Rechtsstaat“, sagt er. Die Situation erinnere ihn an 1933, als die Fenster von Juden geführter Geschäfte eingeschmissen wurden.
Autsch. Ein Journalistenholocaust steht natürlich kurz bevor, weil auf Töpfe geklopft wird und irgendeiner Scheiben eingeschmissen hat. Bei dem Grinsen aufm letzten Bild weiß man aber auch gleich, mit was für Leuten man es da zu tun hat. Bis zu den Zentren Berlins sind das auch einige Kilometer und "bezahlbar" ist jede Wohnung, die einen Mieter bzw. Käufer findet. :p
Labskaus!

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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Bielefeld09 »

MoOderSo hat geschrieben:(28 Jul 2018, 15:56)

Den Architekten haben sie wahrscheinlich auch wegen des "Baulärms" die Fenster eingeschmissen.
Nöö, wegen mangelnden bezahlbarem Wohnraum!
540 Euro sind nicht bezahlbar.
Überlegt euch neue Modelle!
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von MoOderSo »

Bielefeld09 hat geschrieben:(28 Jul 2018, 20:43)

Nöö, wegen mangelnden bezahlbarem Wohnraum!
540 Euro sind nicht bezahlbar.
Überlegt euch neue Modelle!

Weniger Fenster einwerfen mehr arbeiten, dann kann man sich auch was leisten.
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Bielefeld09 »

MoOderSo hat geschrieben:(28 Jul 2018, 21:27)

Weniger Fenster einwerfen mehr arbeiten, dann kann man sich auch was leisten.
Sorry, aber was soll das?
Weder werfen ich, noch meine Freunde Scheiben ein.
Und Studenten und Auszubildende können sich was leisten?
Welche Arroganz über die Zukunft ( unsere Jugend ) leistest du dir?
Schau dir Bafög -Sätze an.
Man ist einfach nur peinlich.
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von MoOderSo »

Bielefeld09 hat geschrieben:(28 Jul 2018, 21:41)

Sorry, aber was soll das?
Weder werfen ich, noch meine Freunde Scheiben ein.
Und Studenten und Auszubildende können sich was leisten?
Welche Arroganz über die Zukunft ( unsere Jugend ) leistest du dir?
Schau dir Bafög -Sätze an.
Man ist einfach nur peinlich.
Die Studenten sind doch die Kollegen, die ständig dafür demonstrieren, dass halb Afrika hier wohnen darf. Die können sich 540 Euro Miete leisten.
Pech gehabt. :)
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von frems »

Bielefeld09 hat geschrieben:(28 Jul 2018, 21:41)

Sorry, aber was soll das?
Weder werfen ich, noch meine Freunde Scheiben ein.
Und Studenten und Auszubildende können sich was leisten?
Welche Arroganz über die Zukunft ( unsere Jugend ) leistest du dir?
Schau dir Bafög -Sätze an.
Man ist einfach nur peinlich.
Wieso brauchen Studenten eine eigene Wohnung. Sind WGs schon nicht mehr zumutbar? Ist für viele Studenten auch normal mit ein, zwei Leuten im selben Zimmer eines Wohnheims zu leben. Als nächstes brauchen die wohl n eigenes Haus pro Studi... :?
Labskaus!

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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Misterfritz »

Bielefeld09 hat geschrieben:(28 Jul 2018, 21:41)

Sorry, aber was soll das?
Weder werfen ich, noch meine Freunde Scheiben ein.
Und Studenten und Auszubildende können sich was leisten?
Welche Arroganz über die Zukunft ( unsere Jugend ) leistest du dir?
Schau dir Bafög -Sätze an.
Man ist einfach nur peinlich.
540€ dürfte für Berlin preiswert sein.
Und warum sollten Studenten oder Auszubildende in Neubauwohnungen ziehen?
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Bielefeld09 »

MoOderSo hat geschrieben:(28 Jul 2018, 22:01)

Die Studenten sind doch die Kollegen, die ständig dafür demonstrieren, dass halb Afrika hier wohnen darf. Die können sich 540 Euro Miete leisten.
Pech gehabt. :)
Sorry, aber meine Kollegen sind ausgebildet!
Und retten euch jeden Tag den Arsch!
Respekt wäre angezeigt!
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Bielefeld09 »

Misterfritz hat geschrieben:(28 Jul 2018, 22:05)

540€ dürfte für Berlin preiswert sein.
Und warum sollten Studenten oder Auszubildende in Neubauwohnungen ziehen?
Es geht in Ballungszentren nicht um die Studis oder Azubis.
Aber anscheindend bist du ja noch nicht mal in der Lage,
zu differenzieren.
Wie peinlich ist das denn für dich?
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Misterfritz »

Bielefeld09 hat geschrieben:(28 Jul 2018, 22:19)

Es geht in Ballungszentren nicht um die Studis oder Azubis.
Aber anscheindend bist du ja noch nicht mal in der Lage,
zu differenzieren.
Wie peinlich ist das denn für dich?
Gar nicht peinlich.
Ich wohne so, wie ich es mir leisten kann. das bedeutet Abstriche - punkt.
würde ich im Lotto gewinnen, würde ich auch anders wohnen.
Trotzdem dürften 540€ für eine Wohnung in einer beliebten Großstadt kein hoher Preis sein.
Das Salz in der Suppe des Lebens ist nicht Selbstdisziplin, sondern kontrollierte Unvernunft ;)
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Milady de Winter »

Berlin ist eh vergleichsweise billig.
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Ebiker »

Bielefeld09 hat geschrieben:(28 Jul 2018, 22:19)

Es geht in Ballungszentren nicht um die Studis oder Azubis.
Aber anscheindend bist du ja noch nicht mal in der Lage,
zu differenzieren.
Wie peinlich ist das denn für dich?

darf ich dich zitieren ?
Und Studenten und Auszubildende können sich was leisten?
Welche Arroganz über die Zukunft ( unsere Jugend ) leistest du dir?
Schau dir Bafög -Sätze an.
Man ist einfach nur peinlich.
du bist einfach nur peinlich
Folgen sie den Anweisungen
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Bielefeld09 »

Misterfritz hat geschrieben:(28 Jul 2018, 22:56)

Gar nicht peinlich.
Ich wohne so, wie ich es mir leisten kann. das bedeutet Abstriche - punkt.
würde ich im Lotto gewinnen, würde ich auch anders wohnen.
Trotzdem dürften 540€ für eine Wohnung in einer beliebten Großstadt kein hoher Preis sein.
Warum schreiben Sie solche Geschichten?
Macht Ihnen das ein besseres Gewissen?
Wie peinlich ist das eigentlich?
Es gibt keinen Wohnraum für junge Menschen, der bezahlbar ist.
Das ist Wahrheit am Markt!
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Bielefeld09 »

Ebiker hat geschrieben:(28 Jul 2018, 23:00)

darf ich dich zitieren ?



du bist einfach nur peinlich
Na, das Ding erklärst du mir noch mal genauer!
Nur damit ich es verstehn tu!
Aber Wohnungspolitik ist das Thema hier.
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Misterfritz »

Bielefeld09 hat geschrieben:(28 Jul 2018, 23:08)

Warum schreiben Sie solche Geschichten?
Macht Ihnen das ein besseres Gewissen?
Wie peinlich ist das eigentlich?
Es gibt keinen Wohnraum für junge Menschen, der bezahlbar ist.
Das ist Wahrheit am Markt!
Keine Ahnung, was Du für peinlich hälst.
Ich habe sowohl als Azubi als auch als Student in WGs gewohnt. Das scheint mir eher normal als peinlich zu sein ...
Das Salz in der Suppe des Lebens ist nicht Selbstdisziplin, sondern kontrollierte Unvernunft ;)
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Bielefeld09 »

Misterfritz hat geschrieben:(28 Jul 2018, 23:31)

Keine Ahnung, was Du für peinlich hälst.
Ich habe sowohl als Azubi als auch als Student in WGs gewohnt. Das scheint mir eher normal als peinlich zu sein ...
Vor wieviel Jahren?
Willkommen in der Gegenwart!
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Misterfritz »

Bielefeld09 hat geschrieben:(28 Jul 2018, 23:35)

Vor wieviel Jahren?
Willkommen in der Gegenwart!
Willst Du mir jetzt erzählen, dass Studenten heutzutage in Neubauwohnungen einziehen und dass in Unistädten WGs out sind?
Das Salz in der Suppe des Lebens ist nicht Selbstdisziplin, sondern kontrollierte Unvernunft ;)
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Realist2014 »

Bielefeld09 hat geschrieben:(28 Jul 2018, 23:35)

Vor wieviel Jahren?
Willkommen in der Gegenwart!

auch in der Gegenwart gibt es Studentenwohnheime und vermietete Zimmer in den Universitäts-Städten

van WAS schwadronierst du nur wieder?
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Re: Wohnungsspekulation

Beitrag von Kölner1302 »

Realist2014 hat geschrieben:(26 Jul 2018, 18:42)

Steuerwillkür.

Das geht nicht.
Mit dem Thema Recht haben Sie sich noch nicht so viel beschäftigt, nicht wahr?
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Positiv Denkender »

Bielefeld09 hat geschrieben:(28 Jul 2018, 23:35)

Vor wieviel Jahren?
Willkommen in der Gegenwart!
Dann beweise doch endlich dass Polizisten ,Pflegekräfte , Angestellte ,Arbeiter , Senioren in Städten aus ihren
Wohnungen ausziehen müssen weil sie angeblich die Mieten nicht bezahlen können .Wäre das so müssten ja
alle diese Wohnungen, aus denen diese Menschen nach deiner Aussage ausziehen müssen ,doch frei für andere werden .
Sozialer Wohnungsbau kann und wird nun mal nicht in Citylage möglich sein .Schon allein aus Platzgründen .
Also bleibt Städten und Gemeinden nichts anders übrig als dort zu bauen wo auch Baugrund vorhanden ist .
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Bielefeld09 »

Misterfritz hat geschrieben:(29 Jul 2018, 09:15)

Willst Du mir jetzt erzählen, dass Studenten heutzutage in Neubauwohnungen einziehen und dass in Unistädten WGs out sind?
Und du willst mir erzählen, das Zimmerpreise von 250 bis 500,00 für Studenten
nicht üblich sind und auch nicht am Markt sind?
Das mag eben zu deiner Zeit anders gewesen sein.
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Teeernte »

Bielefeld09 hat geschrieben:(01 Aug 2018, 19:15)

Und du willst mir erzählen, das Zimmerpreise von 250 bis 500,00 für Studenten
nicht üblich sind und auch nicht am Markt sind?
Das mag eben zu deiner Zeit anders gewesen sein.
NORMAL...
In München kostete 2017 ein WG-Zimmer inkl. Nebenkosten schon 528 € im Monat. Mit Abstand folgen Frankfurt (484 €), Hamburg (444 €), Stuttgart (431 €) sowie Berlin (424 €) und Köln (418 €). Nur noch in drei Städten konnte man vom rechnerischen BAföG-Anteil für die Miete (250 €) wirklich ein WG-Zimmer voll bezahlen.
https://www.studis-online.de/StudInfo/S ... piegel.php

Die Zeiten , wo die semmel 10 Pfennig gekostet hat.....sind GESCHICHTE.
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Bielefeld09 »

Teeernte hat geschrieben:(01 Aug 2018, 19:40)

NORMAL...

https://www.studis-online.de/StudInfo/S ... piegel.php

Die Zeiten , wo die semmel 10 Pfennig gekostet hat.....sind GESCHICHTE.
Und den Rest zahlen die Eltern,
wenn sie es können!
Soviel zur Wohnungspolitik und Bildungsgerechtigkeit.
Aber man darf eben nicht alles durcheinander bringen,, oder?
Es ist wieder mal zum fremdschämen! :mad:
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Misterfritz »

Bielefeld09 hat geschrieben:(01 Aug 2018, 21:01)

Und den Rest zahlen die Eltern,
wenn sie es können!
Soviel zur Wohnungspolitik und Bildungsgerechtigkeit.
Aber man darf eben nicht alles durcheinander bringen,, oder?
Es ist wieder mal zum fremdschämen! :mad:
Tja,Augen auf bei der Wahl des Studienortes:
Wer in München studieren will, muss damit rechnen, dass man dort viel für die Miete blechen muss. Kleinere Unis oder Unis im Osten sind erheblich kostengünstiger. Aber da wollen die Studenten ja selten hin, da jammert man eher mal.
Das Salz in der Suppe des Lebens ist nicht Selbstdisziplin, sondern kontrollierte Unvernunft ;)
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Bielefeld09 »

Misterfritz hat geschrieben:(01 Aug 2018, 21:07)

Tja,Augen auf bei der Wahl des Studienortes:
Wer in München studieren will, muss damit rechnen, dass man dort viel für die Miete blechen muss. Kleinere Unis oder Unis im Osten sind erheblich kostengünstiger. Aber da wollen die Studenten ja selten hin, da jammert man eher mal.
Nicht Studenten sind hier am jammern,
sehr wohl aber fürsorgliche Eltern,
die die Zukunft ihrer Kinder finanzieren müssen!
Aufgrund einer desolaten Wohnungsbaupolitik.
Wie schlimm ist das eigentlich alles,
für Lebenseinsteiger die keine vermögenden Eltern haben?
Stimm doch endlich zu,
das wir gegenüber Betroffenen einen desolaten und unwirtschaftlichen Wohnungsmarkt haben!
Und die Gesellschaft hat eben keine Antworten.
Das wäre eben mal Faktenlage!
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Misterfritz »

Bielefeld09 hat geschrieben:(01 Aug 2018, 21:27)
Stimm doch endlich zu,
Nein, zumindest wenn es um Studenten geht.
Im übrigen finde ich es interessant, dass die Eltern klagen, statt ihrem Nachwuchs nahezulegen, in einer preisgünstigeren Stadt zu studieren.
Ich schätze, das Studium ist in der Qualität in Görlitz nicht schlechter als in München - vor Allem, wenn man nicht nebenher arbeiten muss. Der Fun-Factor mag anders sein, aber es ist Studium, der Grundstein für späteres Berufsleben.
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