In diesem Forum werden Themen rund um die sozialen Sicherungsysteme diskutiert.
Krankenversicherung, Arbeitslosenversicherung, Arbeitslosengeld 2 (HartzIV), Rentenversicherung, Sozialgesetzbuch.
im Jahre 2017 sollte klar sein, dass dieses "45 Jahre den selben Beruf" Schnee von gestern ist
ist bei uns beiden doch auch nicht anders
Grundkompetenzen durch die Ausbildung/Studium - und dann kontinuierlich diese erweitern- bis zum Ende des Erwerbslebens
Ja richtig, ich halte nur trotzdem die Aussage für Quatsch. Was glaubst Du denn, was man so in den 70ern und 80ern mal als handfest, ordentlich und anständig ansah, aber wovon man heute Jugendlichen eher abraten würde? Dann sag mal einem 55-Jährigen ins Gesicht, sein Problem sei, dass er nach der Schule nichts "Ordentliches" gelernt habe. Willst Du den Leute vorwerfen, dass sie nicht Jahrzehnte in die Zukunft schauen konnten? Sicherlich sind sie auch selbstverantwortlich, um sich weiterzubilden und auf Entwicklungen auf den Arbeitsmarkt durch Eigeninitiative zu reagieren. Aber davon sprach Tauber ja nicht und auch nicht von einer staatlichen Förderung, sondern sagt nur einem besorgten Bürger, er habe halt Pech und sei selbst schuld. Politisch ist das ziemlich dämlich, weil man damit keine Wähler gewinnt, aber welche mit so viel Arroganz vergrault. Ob die Sorgen berechtigt sind oder nicht, ist ja ein anderes Thema. Sie sind jedenfalls da und man nimmt sie mit solchen Phrasen nicht.
Solange du das nicht abstellst brauchst du gar nicht mehr mit mir reden.
ich kenne die "Netiquette"
und verwende die Gross-Schreibung zum Hervorheben
und wenn du nicht mehr mit mir reden willst
dann erschieße ich mich mit einem Eimer Wasser...
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Ja richtig, ich halte nur trotzdem die Aussage für Quatsch. Was glaubst Du denn, was man so in den 70ern und 80ern mal als handfest, ordentlich und anständig ansah, aber wovon man heute Jugendlichen eher abraten würde? Dann sag mal einem 55-Jährigen ins Gesicht, sein Problem sei, dass er nach der Schule nichts "Ordentliches" gelernt habe. Willst Du den Leute vorwerfen, dass sie nicht Jahrzehnte in die Zukunft schauen konnten? Sicherlich sind sie auch selbstverantwortlich, um sich weiterzubilden und auf Entwicklungen auf den Arbeitsmarkt durch Eigeninitiative zu reagieren. Aber davon sprach Tauber ja nicht und auch nicht von einer staatlichen Förderung, sondern sagt nur einem besorgten Bürger, er habe halt Pech und sei selbst schuld. Politisch ist das ziemlich dämlich, weil man damit keine Wähler gewinnt, aber welche mit so viel Arroganz vergrault. Ob die Sorgen berechtigt sind oder nicht, ist ja ein anderes Thema. Sie sind jedenfalls da und man nimmt sie mit solchen Phrasen nicht.
da stimme ich dir ja zu
nur war ja auch die Frage im gestellten Kontext ( Vollbeschäftigung bis 2025) völlig sinnfrei und provozierend...
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
nur war ja auch die Frage im gestellten Kontext ( Vollbeschäftigung bis 2025) völlig sinnfrei und provozierend...
War sie auch. Aber warum springt ein Generalsekretär über das Stöckchen und teilt der Welt mit, dass er von Minijobs gar keine Ahnung hat? Dass Leute auf Twitter auch mal etwas provozieren oder trollen, sollte sich ja eigentlich rumgesprochen haben.
War sie auch. Aber springt ein Generalsekretär über das Stöckchen und teilt der Welt mit, dass er von Minijobs gar keine Ahnung hat?
er ist wohl "Opfer" des "Multitaskings" geworden..
mit den Gedanken woanders "schnell mal" eine Antwort geschrieben...
blöde.....
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Nicht mal in der Sache lag er richtig. Es gibt genügend, die eine Ausbildung haben und nebenher trotzdem noch einen Minijob haben. Aber die haben wohl nichts Ordentliches gelernt.
Gewöhn dir erst mal deine groß geschriebenen Wörter ab, dann können wir weiter reden. Wir verstehen deine Texte auch so. Wir sind nicht so begriffsstutzig wie du denkst.
Sagt das jemand ? Es ist doch toll dass jeder frei entscheiden kann ob er einen 2.Job ausüben möchte oder nicht .
Ich kenne das . Es bewirkt, dass Anschaffungen schneller gemacht werden können ,WE eher abgezahlt werden kann oder einfach um mehr Geld zur Verfügung zu haben für Dinge die man sich zusätzlich leisten kann . Die wenigsten üben einen 2.Job aus ,um zu überleben .
Ja richtig, ich halte nur trotzdem die Aussage für Quatsch. Was glaubst Du denn, was man so in den 70ern und 80ern mal als handfest, ordentlich und anständig ansah, aber wovon man heute Jugendlichen eher abraten würde? Dann sag mal einem 55-Jährigen ins Gesicht, sein Problem sei, dass er nach der Schule nichts "Ordentliches" gelernt habe. Willst Du den Leute vorwerfen, dass sie nicht Jahrzehnte in die Zukunft schauen konnten? Sicherlich sind sie auch selbstverantwortlich, um sich weiterzubilden und auf Entwicklungen auf den Arbeitsmarkt durch Eigeninitiative zu reagieren. Aber davon sprach Tauber ja nicht und auch nicht von einer staatlichen Förderung, sondern sagt nur einem besorgten Bürger, er habe halt Pech und sei selbst schuld. Politisch ist das ziemlich dämlich, weil man damit keine Wähler gewinnt, aber welche mit so viel Arroganz vergrault. Ob die Sorgen berechtigt sind oder nicht, ist ja ein anderes Thema. Sie sind jedenfalls da und man nimmt sie mit solchen Phrasen nicht.
Welcher Sinneswandel wenn Leute wie du auf einmal die Position für ältere Mitbürger einnehmen . Niemand verliert seinen Job weil der Beruf von heute auf morgen ausgestorben ist .Positiv ist doch dass man 2 oder 3 Jobs ausüben darf solange der Haupt AG nichts dagegen hat .
Millionen Menschen arbeiten in Berufen die sie nicht erlernt haben . Oder sind alle Mitarbeiter in der Autoindustrie gelernte Automechaniker ?
Ja richtig, ich halte nur trotzdem die Aussage für Quatsch. Was glaubst Du denn, was man so in den 70ern und 80ern mal als handfest, ordentlich und anständig ansah, aber wovon man heute Jugendlichen eher abraten würde? Dann sag mal einem 55-Jährigen ins Gesicht, sein Problem sei, dass er nach der Schule nichts "Ordentliches" gelernt habe.
Hier wird immer so getan als wären älter besonders von Langzeitarbeitslosigkeit betroffen. Das ist nicht der Fall.
Die Mehrheit der Langzeitarbeitslosen spricht die Deutsche Sprache nur schlecht, hat keinen Schulabschluss und eben nix gescheites gelernt, wobei hier im Forum ja "Einzelhandelskaufmann" oder "Bäckerrifachverkäuferin" ja bereits als "Fachkraft betitelt werden.
Boracay hat geschrieben:(12 Jul 2017, 22:38)
Hier wird immer so getan als wären älter besonders von Langzeitarbeitslosigkeit betroffen. Das ist nicht der Fall.
Die Mehrheit der Langzeitarbeitslosen spricht die Deutsche Sprache nur schlecht, hat keinen Schulabschluss und eben nix gescheites gelernt, wobei hier im Forum ja "Einzelhandelskaufmann" oder "Bäckerrifachverkäuferin" ja bereits als "Fachkraft betitelt werden.
Hast Du als Bildungselite dafür auch mal eine Statistik zur Hand oder sind es -- wie sonst immer auch -- wieder nur Vorurteile?
Positiv Denkender hat geschrieben:
Niemand verliert seinen Job weil der Beruf von heute auf morgen ausgestorben ist .
Ändert trotzdem wenig daran, dass vor 30, 40 Jahren einige Berufe sehr nachgefragt waren und die Leute heute in diesem Bereich nichts mehr finden.
Oder sind alle Mitarbeiter in der Autoindustrie gelernte Automechaniker ?
Das ist ein ungewollt schönes Beispiel. Wer vor 30, 40 Jahren eine "ordentliche" Ausbildung in diesem Bereich gemacht hat, wäre heute nicht mehr brauchbar, wenn er sich nicht weiterbildet. Einfach mal daran zurückerinnern, was für Karren damals auf den Straßen unterwegs waren und wieviel (und welche) Technik heute in den Wagen steckt.
Hast Du als Bildungselite dafür auch mal eine Statistik zur Hand oder sind es -- wie sonst immer auch -- wieder nur Vorurteile?
Ändert trotzdem wenig daran, dass vor 30, 40 Jahren einige Berufe sehr nachgefragt waren und die Leute heute in diesem Bereich nichts mehr finden.
Das ist ein ungewollt schönes Beispiel. Wer vor 30, 40 Jahren eine "ordentliche" Ausbildung in diesem Bereich gemacht hat, wäre heute nicht mehr brauchbar, wenn er sich nicht weiterbildet. Einfach mal daran zurückerinnern, was für Karren damals auf den Straßen unterwegs waren und wieviel (und welche) Technik heute in den Wagen steckt.
Eben und diese Technik wurde kontinuierlich in jedem Beruf weiter vermittelt .. Wäre es anders gebe es nur Automechaniker unter 30 J.
Ändert auch nichts daran, dass die wenigsten Arbeiter in der Automobilindustrie keine gelernten Automechaniker sind ,sondern aus völlig anderen Berufen kommen . Trotzdem werden dort Spitzenlöhne gezahlt. Wer vor 30 oder 40 Jahren einen Beruf erlernt hat wird sich innerbetrieblich weiterentwickelt haben .
Das gilt für alle Berufsfelder . Ein kaufmännischer Angestellter hat vor 40 Jahren anders gearbeitet als heute . Trotzdem sind diese Menschen
weiter im Beruf tätig weil sie alle Entwicklungen mitgemacht haben . Es gibt keinen Beruf der von heute auf morgen eingestellt wurde.
Immer hat es genügend Zeit gegeben sich umzustellen . Wäre es nicht so müsste jeder Betrieb, sobald technische Erneuerungen eingeführt wurden
sein Personal austauschen . Der Lagerarbeiter der früher die Paletten handgestapelt hat ist heute noch in seinem Job weil er jede Entwicklung automatisch
vermittelt bekommen hat .
frems hat geschrieben:(13 Jul 2017, 11:05)
Das ist ein ungewollt schönes Beispiel. Wer vor 30, 40 Jahren eine "ordentliche" Ausbildung in diesem Bereich gemacht hat, wäre heute nicht mehr brauchbar, wenn er sich nicht weiterbildet. Einfach mal daran zurückerinnern, was für Karren damals auf den Straßen unterwegs waren und wieviel (und welche) Technik heute in den Wagen steckt.
Richtig!
Und daran ist was das Problem?
Für mich ist es selbstverständlich dass ich nicht blind durch die Welt laufe sondern beobachte, wie sich mein Berufsumfeld entwickelt und diese Entwicklung antizipiere, was eben auch private Weiterbild heißt.
100% Schutz bedeutet das natürlich in der Praxis auch nicht, aber es mininiert das Risiko doch enorm.
Liegt es also vielleicht eher daran, dass die angesprochenen Leute es bei der grundlegenden Ausbildung belassen bzw. eben nur Weiterbildungen machen, zu denen sie ihr Arbeitgeber schickt nach dem Motto "das muss/wird schon reichen"? Weiterbildung kostet ja nunmal auch Geld!
Für mich ist es selbstverständlich dass ich nicht blind durch die Welt laufe sondern beobachte, wie sich mein Berufsumfeld entwickelt und diese Entwicklung antizipiere, was eben auch private Weiterbild heißt.
100% Schutz bedeutet das natürlich in der Praxis auch nicht, aber es mininiert das Risiko doch enorm.
Liegt es also vielleicht eher daran, dass die angesprochenen Leute es bei der grundlegenden Ausbildung belassen bzw. eben nur Weiterbildungen machen, zu denen sie ihr Arbeitgeber schickt nach dem Motto "das muss/wird schon reichen"? Weiterbildung kostet ja nunmal auch Geld!
Naja, hier wird ja oft von mittelständischen Unternehmen oder Konzernen geredet. Aber schau doch mal bspw. in die Regionen, wo es die meisten Langzeitarbeitslosen und befristete Arbeitsverhältnisse gibt: in der SBZ, wo über 90% der Betriebe nicht einmal zehn Mitarbeiter haben. Es ist etwas illusorisch anzunehmen, dass sich diese Leute über ihr Tätigkeitsfeld hinaus präventiv weiterbilden, um im Falle eines Jobverlusts in eine andere Branche wechseln zu können. Im gemachten Nest mit Tarifvertrag und beamtenähnlichen Konditionen ist das natürlich ein anderer Schnack. Aber wie gesagt, von mir aus kann man das proletenhaft bei einem "Pech gehabt, selber schuld, ätschibätsch" belassen. Wähler gewinnt man so aber nicht.
. Aber schau doch mal bspw. in die Regionen, wo es die meisten Langzeitarbeitslosen und befristete Arbeitsverhältnisse gibt: in der SBZ, wo über 90% der Betriebe nicht einmal zehn Mitarbeiter haben. .
SBZ......
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Ihr jungen Hüpfer solltet mal etwas rücksichtsvoller mit uns alten Leuten aus dem Kalten Krieg sein. Kannst Du flegelhafter Bengel nicht inhaltlich widersprechen?
Ihr jungen Hüpfer solltet mal etwas rücksichtsvoller mit uns alten Leuten aus dem Kalten Krieg sein. Kannst Du flegelhafter Bengel nicht inhaltlich widersprechen?
Mönsch..
das heißt doch "Ostzone".....
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Falsch, in den Heilberufen gibt es das durchaus:
3 Jobs zu je 4 bis 8 Std zu 225 bis 450€ in drei Praxen,
das ist noch dazu locker in 3 Tagen zu schaffen!
Das könnten dann zwischen 12 und 24 Std sein,
und das ist ja auch nicht zu viel verlangt.
Falsch, in den Heilberufen gibt es das durchaus:
3 Jobs zu je 4 bis 8 Std zu 225 bis 450€ in drei Praxen,
das ist noch dazu locker in 3 Tagen zu schaffen!
Das könnten dann zwischen 12 und 24 Std sein,
und das ist ja auch nicht zu viel verlangt.
NEIN, gibt es NICHT
"Geringfügig entlohnte Beschäftigung
In Deutschland liegt eine geringfügig entlohnte Beschäftigung nach § 8 Abs. 1 Nr. 1 SGB IV vor, wenn das Arbeitsentgelt aus dieser Beschäftigung regelmäßig im Monat eine Entgeltgrenze von 450 € (bis 2012: 400 €) nicht überschreitet. Die wöchentliche Arbeitszeit und die Anzahl der monatlichen Arbeitseinsätze sind dabei unerheblich.[4] Hat eine Person zwei oder mehrere geringfügig entlohnte Beschäftigungsverhältnisse und beträgt das Entgelt hieraus insgesamt mehr als die Entgeltgrenze, so ist keine dieser Beschäftigungen geringfügig. Übt sie neben einer versicherungspflichtigen Beschäftigung eine geringfügige Beschäftigung aus, so werden diese nicht zusammengerechnet mit der Folge, dass diese Zweitbeschäftigung lediglich den pauschalen Abgaben unterliegt. Jede weitere geringfügige Beschäftigung führt jedoch zur Versicherungspflicht."
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Naja, hier wird ja oft von mittelständischen Unternehmen oder Konzernen geredet. Aber schau doch mal bspw. in die Regionen, wo es die meisten Langzeitarbeitslosen und befristete Arbeitsverhältnisse gibt: in der SBZ, wo über 90% der Betriebe nicht einmal zehn Mitarbeiter haben. Es ist etwas illusorisch anzunehmen, dass sich diese Leute über ihr Tätigkeitsfeld hinaus präventiv weiterbilden, um im Falle eines Jobverlusts in eine andere Branche wechseln zu können. Im gemachten Nest mit Tarifvertrag und beamtenähnlichen Konditionen ist das natürlich ein anderer Schnack. Aber wie gesagt, von mir aus kann man das proletenhaft bei einem "Pech gehabt, selber schuld, ätschibätsch" belassen. Wähler gewinnt man so aber nicht.
Auch in den neuen Bundesländer haben die Mitarbeiter betriebliche Entwicklungen bestens verkraftet .Sonst gäbe es dort keine Unternehmen mehr .
Oder haben die von dir beschriebene Betriebe alle dicht gemacht ? Wer in seinem erlernten Beruf nichts mehr findet muss halt etwas anderes machen .
Der größte Teil der Industriearbeiter kommt aus völlig anderen Berufen .
Ne, ich war Elektriker, Elektroniker und bin heute Ergotherapeut mit Praxis.
@Realist: stimmt, das mit den Steuerklassen überlasse ich meiner Lohnbuchhalterin. Ich hab's anfangs unter sv.net selbst versucht, war mir aber zu kompliziert!
Ne, ich war Elektriker, Elektroniker und bin heute Ergotherapeut mit Praxis.
@Realist: stimmt, das mit den Steuerklassen überlasse ich meiner Lohnbuchhalterin. Ich hab's anfangs unter sv.net selbst versucht, war mir aber zu kompliziert!
bei der Einkommenssteuer gibt es keine "Steuerklassen"...
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Positiv Denkender hat geschrieben:(13 Jul 2017, 11:42)
Es gibt keinen Beruf der von heute auf morgen eingestellt wurde.
Es gibt immer wieder Berufe, die binnen kurzem und weitgehend ersatzlos entfallen. Die Digitalisierung im Druckgewerbe hat Anfang der 80er Setzer und Metteure in einem Umfang arbeitslos gemacht, dass auch in naheliegenden Nebenqualifikationen oder Anschlußberufen industrieweit für viele nichts mehr zu holen war. Die mussten oft komplett neue unverwandte Berufe finden, was manchen natürlich sehr schwer gelang.
"Don't say words you gonna regret" - Eric Woolfson
Die richtige Maßnahme wäre eine Kopplung des Renteneintrittsalters an die durchschnittliche Rentenbezugszeit. Also höher und des jedes Jahr. Die Zahl der Personen die dauerhaft in körperlich anstrengenden Berufen arbeiten ist irrelevant gering in Deutschland.
Komisch, dass in dem Zusammenhang immer nur an Rente, niemals dagegen auch mal an die Pensionen gedacht wird.
Die Großen hören auf zu herrschen, wenn die Kleinen aufhören zu kriechen!“
(Friedrich Schiller)
Komisch, dass in dem Zusammenhang immer nur an Rente, niemals dagegen auch mal an die Pensionen gedacht wird.
da natürlich auch...
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Bei der Entlohnung meiner Angestellten hingegen schon!
sicher
das sind aber auch nur "Abschlagszahlungen" an das FA...
"abgerechnet" wird dann zum Schluss...
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Es gibt immer wieder Berufe, die binnen kurzem und weitgehend ersatzlos entfallen. Die Digitalisierung im Druckgewerbe hat Anfang der 80er Setzer und Metteure in einem Umfang arbeitslos gemacht, dass auch in naheliegenden Nebenqualifikationen oder Anschlußberufen industrieweit für viele nichts mehr zu holen war. Die mussten oft komplett neue unverwandte Berufe finden, was manchen natürlich sehr schwer gelang.
Auch das Ende des Druckgewerbes kam nicht von heute auf morgen . Mit ihrem Können und Wissen haben viele schnellstens neue Jobs gefunden .
Veränderungen im Berufsleben kann der Staat nicht aufhalten . Das muss jeder Einzelne selbst regeln .Hat bisher auch bestens geklappt .
Beweise ? eine der geringsten Arbeitslosenzahlen in Europa ,bzw. eine der am besten versorgtesten Rentnergeneration seit Kriegsende.
Gerade die heutige Rentnergeneration mussten viele Veränderungen im Berufsleben erfahren .Nach dem Werftensterben in den 70 er und 80er Jahren
siedelte sich Daimler an . Die benötigten diese ehemaligen Werftarbeiter dringend .
Auch das Ende des Druckgewerbes kam nicht von heute auf morgen . Mit ihrem Können und Wissen haben viele schnellstens neue Jobs gefunden
Da faselst du weltfremd daher. Das Wissen der ausgeschiedenen Metteure war binnen weniger Jahre entwertet, die wollte insbesondere in verwandten Berufen keiner mehr. Es gab auch viel zu viele arbeitslose Metteure zugleich. Es dauerte für die Mehrheit einige Zeit, in halbwegs lohnende Beschäftigung zu kommen.
"Don't say words you gonna regret" - Eric Woolfson
Da faselst du weltfremd daher. Das Wissen der ausgeschiedenen Metteure war binnen weniger Jahre entwertet, die wollte insbesondere in verwandten Berufen keiner mehr. Es gab auch viel zu viele arbeitslose Metteure zugleich. Es dauerte für die Mehrheit einige Zeit, in halbwegs lohnende Beschäftigung zu kommen.
Ich kenne einige die diesen Beruf ausgeübt haben, die danach hervorragende Karrieren in anderen Berufen gemacht haben .Arbeitslos war niemand davon .
Die wussten seit mindestens 12 Monate dass ihr Betrieb dicht machen würde . Diese Zeit haben diese Leute bestens genutzt .
Bleibt anzumerken der Staat kann daran nichts ändern . Für 32 Monate gab es ALG 1 Zeit genug sich umzustellen . Hat auch bei den meisten geklappt.
Das berufliche Risiko muss nun mal jeder selbst tragen .
Zuletzt geändert von Positiv Denkender am So 16. Jul 2017, 20:02, insgesamt 1-mal geändert.
Auf der Basis von ich kenn einen, der einen kennt gehen viele Geschichten. Das taugt für den seriösen Überblick nicht.
PD ist ziemlich merkbefreit.
Es ging ja um die entfallenden Berufe.
Das Können und die Berufserfahrung sind natürlich verloren, wenn es die Berufe nicht mehr gibt.
Der Satz von PD "Mit ihrem Können und Wissen haben sie ..." ist Unsinn.
Um weiter gute Anstellungen zu bekommen mussten sie Neues beginnen und sich umstellen.
Es spricht für die Bekannten von PD wenn es ihnen gelungen ist.
Mit dem Wissen von gestern kann man sich den A....
das sind aber auch nur "Abschlagszahlungen" an das FA...
"abgerechnet" wird dann zum Schluss...
Realist, ich schätze, Du verwechselst da die Lohnnebenkosten mit der Betreibssteuer.
Lohnnebenkosten sind nur insofern "Abschlagszahlungen", wenn vom Arbeitnehmer eine Steuererklärung gemacht wird (in der Regel).
Hingegen ist die Steuererklärung für ein Unternehmen mit der damit verbundenen EÜR ein Muss und führt ggf. zu einer Steuerschätzung, wird sie nicht ausgeführt.
Darf ich Dich mal nach Deiner Arbeit fragen,
bist Du in der Finanzbranche tätig?
Realist, ich schätze, Du verwechselst da die Lohnnebenkosten mit der Betreibssteuer.
Lohnnebenkosten sind nur insofern "Abschlagszahlungen", wenn vom Arbeitnehmer eine Steuererklärung gemacht wird (in der Regel).
Hingegen ist die Steuererklärung für ein Unternehmen mit der damit verbundenen EÜR ein Muss und führt ggf. zu einer Steuerschätzung, wird sie nicht ausgeführt.
Darf ich Dich mal nach Deiner Arbeit fragen,
bist Du in der Finanzbranche tätig?
Lohnnebenkosten?
Betriebssteuer?
Es ging um Lohnsteuerklassen
das sind aber eben nur Abschlagszahlung für die zu bezahlende Einkommenssteuer VON den Mitarbeitern
dass du als Unternehmer/Unternehmen im Dezember FÜR deine Mitarbeiter einen "Lohnsteuerjahresausgleich" machen kannst - ist nochmal ein anderes Thema
Übrigens ist die EÜR auch kein "Muss" für Unternehmen- es gibt ja bilanzierende Unternehmen ( die erstellen keine EÜR)
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Auf der Basis von ich kenn einen, der einen kennt gehen viele Geschichten. Das taugt für den seriösen Überblick nicht.
Der seriöse Überblick besteht darin dass sich die Menschen rechtzeitig umgestellt haben .
Inzwischen sind diese AN aus dem Druckergewerbe lange in Rente .
PD ist ziemlich merkbefreit.
Es ging ja um die entfallenden Berufe.
Das Können und die Berufserfahrung sind natürlich verloren, wenn es die Berufe nicht mehr gibt.
Der Satz von PD "Mit ihrem Können und Wissen haben sie ..." ist Unsinn.
Um weiter gute Anstellungen zu bekommen mussten sie Neues beginnen und sich umstellen.
Es spricht für die Bekannten von PD wenn es ihnen gelungen ist.
Mit dem Wissen von gestern kann man sich den A....
Nicht nur meine Bekannten .Die Berufe in der ehemaligen Form gibt es nicht mehr. Es gibt nur noch wenige Werftarbeiter
viele Menschen aus den ehemaligen Werften arbeiten heute in der Autoproduktion oder anderen Industriezweigen .
Unsinn ist deine Behauptung AN aus aussterbenden Berufen wären alle arbeitslos .
Nicht nur meine Bekannten .Die Berufe in der ehemaligen Form gibt es nicht mehr. Es gibt nur noch wenige Werftarbeiter
viele Menschen aus den ehemaligen Werften arbeiten heute in der Autoproduktion oder anderen Industriezweigen .
Unsinn ist deine Behauptung AN aus aussterbenden Berufen wären alle arbeitslos .
Es ist heute so gut wie niemand mehr arbeitslos, die Ausnahme ist kurzzeitige Arbeitslosigkeit nach Jobverlust und eben der Teil der Gesellschaft die mit Arbeit wenig zu tun haben will, meist Migranten.
Es ist heute so gut wie niemand mehr arbeitslos, die Ausnahme ist kurzzeitige Arbeitslosigkeit nach Jobverlust und eben der Teil der Gesellschaft die mit Arbeit wenig zu tun haben will, meist Migranten.
Nichts gegen einzuwenden . Wer arbeiten will kann das auch . Man muss halt nur seine eigenen Möglichkeiten richtig einschätzen . Ein Maler dem man seine
Kunstwerke nicht abkauft muss halt etwas anderes machen .
Die gehören sowieso komplett weg. Traut sich aber keiner ran.
Ach, und Du meinst, als Ersatz dafür stellt man dann die Errungenschaften derer in Frage, die obendrein noch ihr ganzes Berufsleben auf einen Teil ihres Einkommens zwangsweise verzichtet haben, um damit die gesetzl. RV zu bedienen.
Das kommt mir irgendwie so vor wie der "böse Nachbar", der gern seinen Nachbarn verprügeln würde, sich aber dessen nicht traut. Und eines Tages sieht er das Pferd des Nachbarn auf der Weide, er geht hin und versetzt dem völlig unschuldigen Tier einen Tritt und ist anschliessend tief zufrieden.
Die Großen hören auf zu herrschen, wenn die Kleinen aufhören zu kriechen!“
(Friedrich Schiller)
Ach, und Du meinst, als Ersatz dafür stellt man dann die Errungenschaften derer in Frage, die obendrein noch ihr ganzes Berufsleben auf einen Teil ihres Einkommens zwangsweise verzichtet haben, um damit die gesetzl. RV zu bedienen.
Das kommt mir irgendwie so vor wie der "böse Nachbar", der gern seinen Nachbarn verprügeln würde, sich aber dessen nicht traut. Und eines Tages sieht er das Pferd des Nachbarn auf der Weide, er geht hin und versetzt dem völlig unschuldigen Tier einen Tritt und ist anschliessend tief zufrieden.
Wer stellt was in Frage ? Du begreifst scheinbar nicht ,dass der Staat nicht dafür verantwortlich ist, wer welchen Beruf ergreift oder welcher Beruf ausstirbt .
Wer in einem aussterbenden Beruf tätig war muss halt selbst dafür sorgen in einem anderen Berufszweig unterzukommen . Der Staat hat sich da nicht einzumischen . Darf er auch gar nicht .
Wer stellt was in Frage ? Du begreifst scheinbar nicht ,dass der Staat nicht dafür verantwortlich ist, wer welchen Beruf ergreift oder welcher Beruf ausstirbt .
Wer in einem aussterbenden Beruf tätig war muss halt selbst dafür sorgen in einem anderen Berufszweig unterzukommen . Der Staat hat sich da nicht einzumischen . Darf er auch gar nicht .
"Think-tanks", allen voran die INSM und andere Arbeitgeber Verbände schaffen stets in Kampagnen die Stimmung dafür, Arbeitnehmerrechte nicht nur einzuschränken, sondern auch die Renten zu kürzen. Eigenartiger (oder soll ich lieber "bezeichnender") Weise werden diese Forderungen nur gegenüber den Beschäftigten und ehemaligen Beschäftigten der Wirtschaft gestellt, da tut jeder RV/SV Beitrag offenbar persönlich weh, bei den staatlichen Pensionen dagegen hat man derlei Einschränkungen im Regelfall eher nicht.
Die Großen hören auf zu herrschen, wenn die Kleinen aufhören zu kriechen!“
(Friedrich Schiller)
"Think-tanks", allen voran die INSM und andere Arbeitgeber Verbände schaffen stets in Kampagnen die Stimmung dafür, Arbeitnehmerrechte nicht nur einzuschränken, sondern auch die Renten zu kürzen. Eigenartiger (oder soll ich lieber "bezeichnender") Weise werden diese Forderungen nur gegenüber den Beschäftigten und ehemaligen Beschäftigten der Wirtschaft gestellt, da tut jeder RV/SV Beitrag offenbar persönlich weh, bei den staatlichen Pensionen dagegen hat man derlei Einschränkungen im Regelfall eher nicht.
Die Renten wurden und werden nicht gekürzt . Ich beziehe seit über 10 Jahre Rente und die wurde bisher stets erhöht. Das KV Beiträge ,PV angestiegen sind
dafür kann die Rentenkasse nichts . Die Brutto Rente ist maßgebend .Man kann das Rentenniveau anheben nur dann muss man dafür die Beiträge erhöhen .
Profitieren würden davon doch lediglich AN mit niedrigen Einkommen während Besserverdienende einmal mehr die Gerupften wären .
Bevor der Staat die RV Beiträge erhöht sollte es lieber jedem selbst überlassen sein was er mit seinem Geld macht wie er sich versichert oder
privat für´ s Alter vorsorgt .
"Think-tanks", allen voran die INSM und andere Arbeitgeber Verbände schaffen stets in Kampagnen die Stimmung dafür, Arbeitnehmerrechte nicht nur einzuschränken, sondern auch die Renten zu kürzen. Eigenartiger (oder soll ich lieber "bezeichnender") Weise werden diese Forderungen nur gegenüber den Beschäftigten und ehemaligen Beschäftigten der Wirtschaft gestellt, da tut jeder RV/SV Beitrag offenbar persönlich weh, bei den staatlichen Pensionen dagegen hat man derlei Einschränkungen im Regelfall eher nicht.
was genau haben nun Arbeitgeberverbände mit dem Beamtenrecht/-Besoldung/-Ruhegehalt zu tun?
Möchtest DU die Pensionen der Polizisten kürzen?
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Die Renten wurden und werden nicht gekürzt . Ich beziehe seit über 10 Jahre Rente und die wurde bisher stets erhöht. Das KV Beiträge ,PV angestiegen sind
dafür kann die Rentenkasse nichts . Die Brutto Rente ist maßgebend .Man kann das Rentenniveau anheben nur dann muss man dafür die Beiträge erhöhen .
Profitieren würden davon doch lediglich AN mit niedrigen Einkommen während Besserverdienende einmal mehr die Gerupften wären .
Bevor der Staat die RV Beiträge erhöht sollte es lieber jedem selbst überlassen sein was er mit seinem Geld macht wie er sich versichert oder
privat für´ s Alter vorsorgt .
2001 wurde die Riester Rente zu Lasten der gesetzl. Rentenversicherung eingeführt, 2005 wurde in die Rentenformel der Nachhaltigkeitsfaktor eingeführt. Beide Maßnahmen haben dazu geführt und führen noch dazu, daß neue Renten von Jahr zu Jahr wesentlich geringer ausfallen, schon heute steigt die Zahl derjenigen an, deren Renten nicht mehr zum Lebensunterhalt ausreichen.,
Die Großen hören auf zu herrschen, wenn die Kleinen aufhören zu kriechen!“
(Friedrich Schiller)
2001 wurde die Riester Rente zu Lasten der gesetzl. Rentenversicherung eingeführt, 2005 wurde in die Rentenformel der Nachhaltigkeitsfaktor eingeführt. Beide Maßnahmen haben dazu geführt und führen noch dazu, daß neue Renten von Jahr zu Jahr wesentlich geringer ausfallen, schon heute steigt die Zahl derjenigen an, deren Renten nicht mehr zum Lebensunterhalt ausreichen.,
diese Behauptung entspricht NICHT den FAKTEN
der Rentenwert STEIGT von Jahr zu Jahr
ebenso ist das Rentenniveau seit Jahren gestiegen
ganz Abgesehen von der Gesamtrente pro Rentner als Produkt aus Rentenniveau x Rentenbezugszeit.....
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden