Die Sozialkosten explodieren – und niemand handelt

In diesem Forum werden Themen rund um die sozialen Sicherungsysteme diskutiert.
Krankenversicherung, Arbeitslosenversicherung, Arbeitslosengeld 2 (HartzIV), Rentenversicherung, Sozialgesetzbuch.

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Wähler
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Re: Die Sozialkosten explodieren – und niemand handelt

Beitrag von Wähler »

Wähler hat geschrieben:(11 Apr 2017, 18:15)
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/w ... 27083.html
FAZ 19. Juli 2010 Transferleistungen Unserer Mittelschicht geht es prächtig
siehe auch Grafik Nr. 3 Was die Mittelschicht bekommt und zahlt
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/w ... 19537.html
3x schwarzer Kater hat geschrieben:(12 Apr 2017, 09:38)
Naja in Deutschland glaubt halt jeder, dass er zuviel Steuern und Abgaben zahlt, während alle anderen immer zu wenig zahlen.
Es macht aber einen Unterschied, ob ich die Unterschicht als bequem und gar mit Hang zur Schwarzarbeit darstelle, während ich höhere Kinderfreibeträge oder eine Verflachung der Steuerprogression für die Mittelschicht fordere. Es gäbe auch die Möglichkeit, das Ehegattensplitting zu Gunsten eines höheren Kindergeldes abzuschmelzen. Aber die Unterschicht stellt ja angeblich nichts Sinnvolles mit einem höheren Kindergeld an. Was mich hier in letzter Zeit in zwei diesbezüglichen Threads gestört hat, ist dieses "Moralisieren auf einem Auge".
Zeitungstexte bei Genios mit Bibliotheksausweis kostenlos: https://www.wiso-net.de/login?targetUrl=%2Fdosearch (Zugang auch bundesweit)
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Re: Die Sozialkosten explodieren – und niemand handelt

Beitrag von Realist2014 »

Occham hat geschrieben:(12 Apr 2017, 09:20)

Es fangt nunmal mit dem Loch im Boden an… wir brauchen gar nicht über den vierten Stock schwadronieren, wenn die Konstruktion des Keller's dich nicht ansatzweise interessiert... und glaub es oder nicht, es gibt Bauwerke, die es von Grundauf unmöglich machen, das der Keller das Gesamtbauwerk unterminiert. Aber das Gesamtbauwerk betrachten... angefangen mit der Schaufel für das Loch im Boden... gehen wir einfach zum Pokerspielen über... und du aufhören mit die Popo zu bewerten :mad2:
Immer noch keine Antwort auf meine Frage, was du nun im Keller konkret aendern möchtest..
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Die Sozialkosten explodieren – und niemand handelt

Beitrag von Realist2014 »

Occham hat geschrieben:(12 Apr 2017, 10:42)

:eek: Menschen sind 'flüssig', weil sie Entscheidungen treffen, um so einen Weg einzuschlagen. Diese Entscheidungen können gute Wege nach sich ziehen, diese Entscheidungen können schlechte Wege nach sich ziehen, aber die Tatsache dass du das so festgefahren siehst, zeigt mir, das man mit dir nur Pokerspielen darf, schon deshalb damit sich das System nicht unterminiert :mad2:
Oekonomische Fakten sind oekonomische Fakten
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Re: Die Sozialkosten explodieren – und niemand handelt

Beitrag von Realist2014 »

relativ hat geschrieben:(12 Apr 2017, 10:34)

Wie immer hast du es nicht in deinem ideologisch verblendeten Kopf hineinbekommen, worum es mir geht. War ja eigentlich schon klar, als du hier eine Prozentzahl ausgespuckt hast.
Worum es bei dir geht- ist immer das Gleiche...
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Re: Die Sozialkosten explodieren – und niemand handelt

Beitrag von relativ »

Realist2014 hat geschrieben:(12 Apr 2017, 12:16)

Worum es bei dir geht- ist immer das Gleiche...
Da hast du sogar Recht, nur leider bekommst du es nie hin, dies auch zu verstehen, wenn man deine Antworten diesbezüglich als Beleg nimmt.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Die Sozialkosten explodieren – und niemand handelt

Beitrag von Realist2014 »

relativ hat geschrieben:(12 Apr 2017, 12:23)

Da hast du sogar Recht, nur leider bekommst du es nie hin, dies auch zu verstehen, wenn man deine Antworten diesbezüglich als Beleg nimmt.
Nene..
Ich lehne es ab...
Was du möchtest, ist noch mehr Umverteilung bis hin zur Gleichmacherei...
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Re: Die Sozialkosten explodieren – und niemand handelt

Beitrag von relativ »

Realist2014 hat geschrieben:(12 Apr 2017, 12:53)

Nene..
Ich lehne es ab...
Was du möchtest, ist noch mehr Umverteilung bis hin zur Gleichmacherei...
Wieder/immer noch falsch. Bist halt nen Hoffungsloser fall hier.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Die Sozialkosten explodieren – und niemand handelt

Beitrag von Realist2014 »

relativ hat geschrieben:(12 Apr 2017, 13:04)

Wieder/immer noch falsch. Bist halt nen Hoffungsloser fall hier.
Noe

Das hatten wir schon beim Thema Rente..
Und auch bei anderen Thenen.
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Re: Die Sozialkosten explodieren – und niemand handelt

Beitrag von relativ »

Realist2014 hat geschrieben:(12 Apr 2017, 13:07)

Noe

Das hatten wir schon beim Thema Rente..
Und auch bei anderen Thenen.
Jo und überall hast du meine Intention falsch interpretiert, was ich dir auch jedesmal geschrieben habe. Ich sag ja du bist nen hoffungsloser Fall hier. Ideologisch bis hinter beide Ohren und Augen verblendet.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Die Sozialkosten explodieren – und niemand handelt

Beitrag von Realist2014 »

relativ hat geschrieben:(12 Apr 2017, 13:09)

Jo und überall hast du meine Intention falsch interpretiert, was ich dir auch jedesmal geschrieben habe. Ich sag ja du bist nen hoffungsloser Fall hier. Ideologisch bis hinter beide Ohren und Augen verblendet.
Welche Ideologie?
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Occham

Re: Die Sozialkosten explodieren – und niemand handelt

Beitrag von Occham »

Realist2014 hat geschrieben:(12 Apr 2017, 12:09)

Immer noch keine Antwort auf meine Frage, was du nun im Keller konkret aendern möchtest..
Das Sozialsystem soll in jeder Ecke ein Aufbauprogramm für „in den Brunnen“ gefallene Menschen sein, das Lernziele unterschiedlichster Art beinhaltet. Die utopische Kehrseite wäre, das Menschen die auch nur den Hauch der Idee verspüren, sich im Keller nieder zu lassen, unweigerlich in den Arbeitsmarkt mit Sprengzündung katapultiert werden und die die in den Brunnen gefallen sind, die müssen sich über viele Jahre hinweg ihre Stufen nach oben bauen, anstatt im gegenwärtigen Sozialsystem im Brunnen verharren zu müssen um sich so zu einem Brunnengespenst zu verwandeln… denn es schlägt den Fass schon den Boden aus, das Menschen im gegenwärtigen System einen Abstieg angeboten bekommen, von diesen sie ab irgendeiner Stufe, während sie aus eigener Entscheidung den Weg nach unten antreten, dann tatsächlich in den Brunnen plumpsen und von dieser Position darf dann der Arzt eine Diagnose diagnostizieren und dann hat man eine Freiloge um Leistungen zu kassieren.

Das Erdgeschoss muss auf höherer Stufe ein Aufbauprogramm (mit stockwerkbezogeneren Lernzielen) sein. Der erste Stock muss ebenfalls auf höherer Stufe ein Aufbauprogramm (ebenfalls stockwerkbezogeneren Lernzielen) sein, das gleiche Prinzip dann beim zweiten, dritten, vierten (usw.) Stock. Die utopische Kehrseite ist überall die gleiche: niemand bekommt einen Abstieg angeboten, der das System unterminieren könnte und wenn jemand tatsächlich (aus nichtberechenbaren Gründen) einen Abstieg erfährt, der muss sich keine Sorgen machen, denn das Stockwerk unter ihm gibt ihm die Möglichkeit, für einen Aufbau zu üben! Also nimm die blöde Schaufel in die Hand und hilf mit das blöde Loch zu graben, das fertige Bauwerk wird eine Utopie!
Realist2014 hat geschrieben:(12 Apr 2017, 12:13)

Oekonomische Fakten sind oekonomische Fakten
Mag ja sein, aber wer hat den Knappen das zweischneidige Schwert in die Hände gedrückt??
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Re: Die Sozialkosten explodieren – und niemand handelt

Beitrag von Realist2014 »

Occham hat geschrieben:(12 Apr 2017, 16:05)

Das Sozialsystem soll in jeder Ecke ein Aufbauprogramm für „in den Brunnen“ gefallene Menschen sein, das Lernziele unterschiedlichster Art beinhaltet. Die utopische Kehrseite wäre, das Menschen die auch nur den Hauch der Idee verspüren, sich im Keller nieder zu lassen, unweigerlich in den Arbeitsmarkt mit Sprengzündung katapultiert werden und die die in den Brunnen gefallen sind, die müssen sich über viele Jahre hinweg ihre Stufen nach oben bauen, anstatt im gegenwärtigen Sozialsystem im Brunnen verharren zu müssen um sich so zu einem Brunnengespenst zu verwandeln… denn es schlägt den Fass schon den Boden aus, das Menschen im gegenwärtigen System einen Abstieg angeboten bekommen, von diesen sie ab irgendeiner Stufe, während sie aus eigener Entscheidung den Weg nach unten antreten, dann tatsächlich in den Brunnen plumpsen und von dieser Position darf dann der Arzt eine Diagnose diagnostizieren und dann hat man eine Freiloge um Leistungen zu kassieren.

Das Erdgeschoss muss auf höherer Stufe ein Aufbauprogramm (mit stockwerkbezogeneren Lernzielen) sein. Der erste Stock muss ebenfalls auf höherer Stufe ein Aufbauprogramm (ebenfalls stockwerkbezogeneren Lernzielen) sein, das gleiche Prinzip dann beim zweiten, dritten, vierten (usw.) Stock. Die utopische Kehrseite ist überall die gleiche: niemand bekommt einen Abstieg angeboten, der das System unterminieren könnte und wenn jemand tatsächlich (aus nichtberechenbaren Gründen) einen Abstieg erfährt, der muss sich keine Sorgen machen, denn das Stockwerk unter ihm gibt ihm die Möglichkeit, für einen Aufbau zu üben! Also nimm die blöde Schaufel in die Hand und hilf mit das blöde Loch zu graben, das fertige Bauwerk wird eine Utopie!



Mag ja sein, aber wer hat den Knappen das zweischneidige Schwert in die Hände gedrückt??
Und immer noch keine brauchbare Antwort

Was genau möchtest du an den bestehenden Systemen konkret wie aendern?
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Die Sozialkosten explodieren – und niemand handelt

Beitrag von immernoch_ratlos »

Auch wenn man hier "Treppen rauf und runter steigt", wird kaum klar was das alles soll... :?:

Fakt ist jedoch, was hier in diesem Artikel der "linksradikalen" FAZ bemängelt wird - Deutschland im Wettbewerb - "Spitzenplatz bei Steuern und Sozialabgaben"(2017.04.11)
Einkommensteuer, Solidaritätszuschlag, Beiträge zur Arbeitslosen- und Rentenversicherung - der deutsche Staat bittet verhältnismäßig stärker zur Kasse als andere Länder. Egal, ob alleinstehender Durchschnittsverdiener oder verheirateter Alleinverdiener mit zwei Kindern: Die Belastung der Arbeitseinkommen durch Steuern und Sozialabgaben liegt hierzulande deutlich über dem Durchschnitt. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der Industrieländer-Organisation OECD. Hier kommen Antworten auf die wichtigsten Fragen, die damit zusammenhängen.
Wie ermittelt die OECD die Zahlen überhaupt?

Nach einheitlichen und transparenten Vorgaben für alle OECD-Staaten. Die Gesamtbelastung für Arbeitnehmer und Arbeitgeber misst der „tax wedge“ - zu deutsch „Steuerkeil“. Dieser ergibt sich aus der Differenz zwischen den Lohnkosten des Arbeitgebers pro Mitarbeiter und dem Lohn, der dem Arbeitnehmer nach Steuern und Sozialabgaben sowie sozialen Transferleistungen verbleibt. Das ist somit ein Indikator für die Belastung des Faktors Arbeit.

Es wird gezeigt, wie viel Kaufkraft der Staat einem Arbeitnehmer durch Steuern und Abgaben nimmt. Noch aussagekräftiger wären die Daten, wenn auch die Belastung durch indirekte Steuern einbezogen würde wie die Mehrwert- oder Mineralölsteuer - was laut Ökonomen aber schwierig ist.
Womit auch gleich klar ist, wer hier hauptsächlich zur Kasse gebeten wird.

Hoffentlich ändert sich nichts an unserem derzeitigen ökonomischen Spitzenplatz, der all die offenen und versteckten Alimentierungen erst möglich macht....
"Wenn der Wind der Veränderung weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen." (aus China)
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Re: Die Sozialkosten explodieren – und niemand handelt

Beitrag von Bielefeld09 »

immernoch_ratlos hat geschrieben:(12 Apr 2017, 18:50)

Auch wenn man hier "Treppen rauf und runter steigt", wird kaum klar was das alles soll... :?:

Fakt ist jedoch, was hier in diesem Artikel der "linksradikalen" FAZ bemängelt wird - Deutschland im Wettbewerb - "Spitzenplatz bei Steuern und Sozialabgaben"(2017.04.11) Womit auch gleich klar ist, wer hier hauptsächlich zur Kasse gebeten wird.

Hoffentlich ändert sich nichts an unserem derzeitigen ökonomischen Spitzenplatz, der all die offenen und versteckten Alimentierungen erst möglich macht....
Na entscheide dich doch mal!
Entweder monierst du hier die Sozialabgaben der AN`s oder regst dich über die Sozialkosten des Staates auf!
Das sind ein paar Schuhe, mit linken und rechten Formen.
Drückt denn nun der rechte oder der linke Schuh?
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
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Re: Die Sozialkosten explodieren – und niemand handelt

Beitrag von immernoch_ratlos »

Bielefeld hat geschrieben:Na entscheide dich doch mal!
Entweder monierst du hier die Sozialabgaben der AN`s oder regst dich über die Sozialkosten des Staates auf!
Das sind ein paar Schuhe, mit linken und rechten Formen.
Drückt denn nun der rechte oder der linke Schuh?
Du kannst Dir selbst die Antwort geben - einfach mal nachrechnen, wer die Hauptlast für seine eigene Versorgung und die Versorgung all der Gruppen, welche warum auch immer selbst nichts dazu beitragen - wohl in den allermeisten Fällen, weil sie dazu nicht in der Lage sind :?

Es gibt keine klare Übersicht aller Kosten aus diesem Feld. Lediglich wer direkt und wer indirekt (durch Steuern - die ja ihrer Natur nach unabhängig aus welchem Steuergrund sie entstanden sind frei verfügbar sind) zahlt :dead:

Dazu die kurze Zusammenfassung, welche sich aus der Googlesuche : 64 Prozent des Steueraufkommens aus Arbeit ergibt :
Bundesfinanzministerium hat geschrieben:20.06.2011 - Das Steueraufkommen wächst wegen der progressiven ... Danach stieg die Abgabenquote um rund 1 Prozentpunkt und betrug 38,0 .... Während beim Bund 2010 der Anteil der indirekten Steuern knapp 64 % erreichte, .... überdurchschnittlich hohen effektiven Belastung des Faktors Arbeit in Deutschland.
Die "Langfassung" gibt es HIER (2011.06.20) Ein eher komplexes Feld, da ist es mit "Trepp auf - Trepp ab" - "linker und rechter Schuh" eher nicht mehr getan.

Dort finden sich alle notwendigen Zahlen sowohl im richtigen Kontext, als auch in aussagefähigen Grafiken wieder. Auch eine Erklärung :
4 Internationaler Kontext

Im internationalen Vergleich (nach den Abgrenzungsmerkmalen der OECD) hat Deutschland 2009 mit 22,6 % weiterhin eine niedrige und unterdurchschnittliche Steuerquote.

Von den EU-Staaten in der OECD belegt Deutschland erneut Platz 6; nur die Slowakei mit 16,7 %, Spanien mit 18,6 %, Griechenland mit 19,4 %, Tschechien mit 19,5 % und Irland mit 22,3 % weisen niedrigere Werte auf (vergleiche Abbildung 7).

Mit einer Abgabenquote von 37,0 % liegt Deutschland auch 2009 international weiterhin auf einem mittleren Niveau, zwar über dem Durchschnittswert der OECD-Staaten (2008: 34,8 %), aber unter dem Durchschnittswert der EU15-Staaten (2007: 39,7 %).

Die Abgabenquoten von Spanien, Griechenland und Irland, deren Haushaltslage derzeit problematisch erscheint, liegen - wie auch die jeweiligen Steuerquoten - mit 30,7 %, 29,4 % und 27,8 % unter der von Deutschland. Damit findet bei diesen Staaten keine Kompensation der niedrigen Steuerquoten durch vergleichsweise höhere Sozialversicherungsbeiträge statt.

Sowohl die internationalen Vergleiche als auch die zeitliche Entwicklung von Steuer- und Abgabenquoten machen deutlich, dass Deutschland auf die gesamte Volkswirtschaft bezogen kein Steuerlastproblem, sondern eher ein Sozialabgabenproblem hat.

Dies belegt auch der aktuelle internationale Vergleich „Taxing Wages“ der OECD für das Jahr 2010. Danach führt erst die Einbeziehung der Sozialversicherungsbeiträge in den OECD-Vergleich zu einer überdurchschnittlich hohen effektiven Belastung des Faktors Arbeit in Deutschland.

Deutlich wird, dass die steuerlichen Entlastungsmaßnahmen 2009 und 2010 (Tarif, Erhöhung des Kindergeldes, verbesserte Absetzbarkeit von Krankenversicherungsbeiträgen) die steuerliche Belastung 2010 nochmals in erheblichem Umfang verringert haben. Die Problematik der Sozialabgabenbelastung bleibt hiervon allerdings unberührt.
Nun darfst Du erklären ob Du das verstanden hast. Die Frage, was wird wohl mit diesem Gebilde, wenn die momentane Hochphase endet. Gründe, das dies geschehen könnte liefern einige politische Veränderungen "in der Welt da draußen" ja genug. Die Grenzen des Verteilens sind zumindest nach meiner Einschätzung bereits erreicht. Bei keinem der rund 200 Staaten dieser Welt ist es mit deren Souveränität noch allzuweit her. Keiner der Staaten ist mehr in der Lage, eine eigenständige Wirtschaftspolitik zu gestalten. Oder "nach Lust und Laune" Kriege zu führen. Die allermeisten können noch nichteinmal ihre inneren Angelegenheiten nach eigenen Vorstellungen regeln. Eine Folge längst unumkehrbarer "Globalisierung". Wer etwas anderes erzählt, ist entweder ein dreister Lügner oder versteht die Welt schon längst nicht mehr.

Alles ist mit allem verbunden - freies staatliche Handeln war vorgestern.... :mad:
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Occham

Re: Die Sozialkosten explodieren – und niemand handelt

Beitrag von Occham »

Realist2014 hat geschrieben:(12 Apr 2017, 18:20)

Und immer noch keine brauchbare Antwort

Was genau möchtest du an den bestehenden Systemen konkret wie aendern?
Konkreter? Ok: Wenn jemand den Keller betritt (dieses Sozialsystem), obwohl er Kompatibel zum Erdgeschoss ist, dann hat die Person die Möglichkeit innerhalb von mehreren Jahren einen Abstieg so anzutreten, das er irgendwann nicht mehr kompatibel zum Erdgeschoss ist und auf irgendeiner Stufe nach unten (und das Sozialsystem hat fiese Stufen) plumst man in unweigerlich in den Brunnen und das muss der Arzt diagnostizieren. Dann hat man eine extra „Freiloge“ für Leistungen! Andere Seite: Wenn jemand noch von Anfang an nicht für das Erdgeschoss geeignet ist, darf man diesen Fall nicht ins Erdgeschoss (logischerweise) übergeben, in den Ersten erst recht nicht, in den Zweiten schon gar nicht, in den Dritten schon dreimal nicht, usw.. Je höher die Stockwerke, desto fataler kann das in dem Fall werden. Diese beiden Fälle kann man nur verhindern, wenn jedes Stockwerk, stockwerkbezogene Aufbau-Trainings-Programme besitzt, von den richtigen Kompetenzen (stockwerkbezogene Kompetenzen) knallhart bewertet und zwar so, dass man das darüber liegende Stockwerk nicht betreten darf, wenn man dafür noch nicht geeignet ist, aber es betreten MUSS, sobald man genug gelernt hat.

Ich hoffe du kapierst, das der Mensch Erfahrung machen muss, sonst besuchen dich die Brunnengespenster. :thumbup:
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Re: Die Sozialkosten explodieren – und niemand handelt

Beitrag von immernoch_ratlos »

Bielefeld hat geschrieben:Entweder monierst du hier die Sozialabgaben der AN`s oder regst dich über die Sozialkosten des Staates auf!
Diesen Blödsinn "rechter / linker Schuh" oder Keller mag verstehen wer will. Nichts gegen eine verständliche Metapher. Hier und im Nachbarthema "Deutschland ist bei Steuern und Abgaben Weltspitze" geht es doch im Grund um das Selbe.

Beide mal wird lamentiert es "explodieren Kosten" bzw. "wir" werden Deutsche unfair von unserer Regierung behandelt.

Da schreibt die FAZ "Wirtschaft" am 11.04.2017 :
Deutschland im Wettbewerb - Spitzenplatz bei Steuern und Sozialabgaben

Deutschland belastet seine Bürger mit Steuern und Abgaben stärker als die meisten anderen Industrieländer. Hier kommen Antworten auf die wichtigsten Fragen zum neuen OECD-Ranking.
Die Welt N24 "Wirtschaft" setzt am nächsten Tag am 12.04.2017 noch einen drauf da titelt man :
Deutschland ist bei Steuern und Abgaben Weltspitze
Was offensichtlich am meisten erregt, sind die "ungeheuerlichen Kosten" der lieben Kleinen, die den arg gerupften Singles brutal aufgedrückt werden. Ist das tatsächlich so :?:

Wer von den ach so unfair behandelten "Einzellern" möchte die Kosten tragen welche ein Kind in seiner Familie verursacht ? Ein teures "Hobby". Für ein Einzelkind (die Zahlen stammen aus einer Studie von 2008 "Konsumausgaben von Familien für Kinder - Statistisches Bundesamt")
in einem Paarhaushalt wurden 2008 in Deutschland für den privaten Konsum im Durchschnitt pro Monat 584 Euro ausgegeben. In westdeutschen Haushalten lagen diese Konsumausgaben mit 593 Euro (+ 8,0 % im Vergleich zu 2003) am höchsten. In den ostdeutschen Haushalten wurden 543 Euro monatlich für das Kind ausgegeben. Das war sogar geringfügig weniger (– 1,1 %) als 2003.
Wen das wundert, sollte sich vorstellen können, das Wohnen und Energieausgaben durch Kind(er) wohl kaum sinken werden. Ein Kind, eine Art "kleiner Erwachsener" kostet deswegen in der "Unterhaltung" dennoch ungefähr soviel wie ein "Großer" und in bestimmten Bereichen gern auch mehr. Bis die lieben Kleinen "aus dem Haus sind" fallen durchschnittliche Kosten von 130.000 €uronen an - Tendenz steigend.

Auch mit zunehmendem Alter wird´s mtl. teurer bis 6 Jahre ~519 €, 6 bis 12 Jahre 604 € und 12 bis 18 Jahre 700 € meint das Statistisches Bundesamt in 2008 - inzwischen, 8 Jahre später ist da gewiss nix billiger geworden. Auf alle Konsumausgaben lasten Mehrwertsteuern - manchmal höher (Säuglingsnahrung) als für Tierfutter. So verdient der Staat gleich in mehrfacher Hinsicht mit.

Wer sich morgen seiner Renten / Pensionen erfreut, kann das nur, weil irgendwer seine Kinder dafür "bereitgestellt" hat. Dabei werden gerade Singles so behandelt, als hätten sie diesen persönlichen Beitrag selbst auch geleistet. Im Grund zocken hier ab.

Inzwischen scheint die Kinderaufzucht deutlich teurer geworden zu sein meint doch die FAZ "Meine Finanzen" am 26.07.2015 :
Quelle hat geschrieben:Familien-Finanzen Kinder kosten ein Vermögen
230.000 Euro sollten Eltern je Kind rechnen. Der eigene Ausfall von Einkommen kommt noch hinzu. Vorsorge ist sinnvoll, doch auf die Mär der Rundum-sorglos-Pakete der Versicherer sollten Eltern nicht hereinfallen.
Zunächst ist es hilfreich, sich einen Überblick über die zu erwartenden Kosten der Kinder zu verschaffen. Den meisten Eltern wird bald klar:

Es wird im Laufe der Zeit nicht billiger, sondern immer teurer.

Das Statistische Bundesamt gießt dies in Zahlen: 6000 Euro im Jahr kosten Kinder, bis sie sechs Jahre alt sind. Zwischen 6 und 12 Jahren sind es dann 7000 Euro und bis zur Volljährigkeit etwa 8500 Euro im Jahr. Wer addiert, kommt auf rund 130.000 Euro, je Kind wohlgemerkt. Nach dem 18. Geburtstag wird es noch teurer, vor allem, wenn für ein Studium eine eigene Wohnung gebraucht wird. Eine Summe von 230.000 Euro hat die Verbraucherzentrale Bayern einmal ausrechnen lassen, die ein Kind bis zum Abschluss des Studiums kostet.

Mit etwa 130.000 Euro sei der Verdienstausfall der Eltern für die Erziehung von einem Kind zu veranschlagen, bei zwei Kindern seien es 175.000 Euro, bei drei Kindern 230.000 Euro. Andere Berechnungen kommen auf ähnliche Ergebnisse. Das Kindergeld, so es 25 Jahre bezogen würde, summiert sich nach aktuellem Stand auf 55.000 Euro. Auch andere familienpolitische Leistungen können den finanziellen Schaden bei weitem nicht ausgleichen.
Am Ende zahlt also der Staat - "wir" - nicht drauf, sondern verdient an jedem Kind ganz ordentlich - jede Menge Konsum und die darauf lastenden Steuern, würden ja ohne den einzigen Grund - das Kind - erst gar nicht entstehen. Einmal ganz davon abgesehen, was eine "angemessene Anzahl" Kinder auch sonst für einen Staat bedeutet :?

Der, die "Single" welche ihr schlimmes Los hier bejammern, werden, so ein gnädiges Schicksal sie nicht rechtzeitig abberuft, diese Gesellschaft im Alter deutlich stärker belasten, als es die lieben Kleinen je getan haben. Die "Gerontenkrippe" (wie ein Kommentator schreibt) dürfte uns allen deutlich teurer, als die Aufzucht von Nachwuchs, der vermutlich zukünftig bis 70 das Bruttosozialprodukt mehren wird, kommen... :dead:
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Re: Die Sozialkosten explodieren – und niemand handelt

Beitrag von Realist2014 »

Occham hat geschrieben:(14 Apr 2017, 09:47)

Konkreter? Ok: Wenn jemand den Keller betritt (dieses Sozialsystem), obwohl er Kompatibel zum Erdgeschoss ist, dann hat die Person die Möglichkeit innerhalb von mehreren Jahren einen Abstieg so anzutreten, das er irgendwann nicht mehr kompatibel zum Erdgeschoss ist und auf irgendeiner Stufe nach unten (und das Sozialsystem hat fiese Stufen) plumst man in unweigerlich in den Brunnen und das muss der Arzt diagnostizieren. Dann hat man eine extra „Freiloge“ für Leistungen! Andere Seite: Wenn jemand noch von Anfang an nicht für das Erdgeschoss geeignet ist, darf man diesen Fall nicht ins Erdgeschoss (logischerweise) übergeben, in den Ersten erst recht nicht, in den Zweiten schon gar nicht, in den Dritten schon dreimal nicht, usw.. Je höher die Stockwerke, desto fataler kann das in dem Fall werden. Diese beiden Fälle kann man nur verhindern, wenn jedes Stockwerk, stockwerkbezogene Aufbau-Trainings-Programme besitzt, von den richtigen Kompetenzen (stockwerkbezogene Kompetenzen) knallhart bewertet und zwar so, dass man das darüber liegende Stockwerk nicht betreten darf, wenn man dafür noch nicht geeignet ist, aber es betreten MUSS, sobald man genug gelernt hat.

Ich hoffe du kapierst, das der Mensch Erfahrung machen muss, sonst besuchen dich die Brunnengespenster. :thumbup:
Das ist immer noch der gleiche Bullshit an Formulierungen

Was bedeutet dein obiger Text ganz konkret in Hinblick auf die heutigen Systeme ALG II , ALG I , Kündigungsschutz, Arbeitsverträge usw.?

Also mit den DORT vorkommenden Begriffen
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Occham

Re: Die Sozialkosten explodieren – und niemand handelt

Beitrag von Occham »

Realist2014 hat geschrieben:(14 Apr 2017, 20:57)

Das ist immer noch der gleiche Bullshit an Formulierungen

Was bedeutet dein obiger Text ganz konkret in Hinblick auf die heutigen Systeme ALG II , ALG I , Kündigungsschutz, Arbeitsverträge usw.?

Also mit den DORT vorkommenden Begriffen
Du willst renovieren, ich will neu hochstampfen.
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Re: Die Sozialkosten explodieren – und niemand handelt

Beitrag von Realist2014 »

Occham hat geschrieben:(15 Apr 2017, 09:13)

Du willst renovieren, ich will neu hochstampfen.

auch das lasst sich ganz sicher mit verständlichen Begriffen erläutern.

Also:

Was wären die wesentlichen Änderungen gebenüber dem Heutigen ALG I?
Was wären die Änderungen gegenüber ALG II?
Was beim Kündigungschutz ( soll der wegfallen?)?
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Occham

Re: Die Sozialkosten explodieren – und niemand handelt

Beitrag von Occham »

Realist2014 hat geschrieben:(15 Apr 2017, 09:27)

auch das lasst sich ganz sicher mit verständlichen Begriffen erläutern.

Also:

Was wären die wesentlichen Änderungen gebenüber dem Heutigen ALG I?
Was wären die Änderungen gegenüber ALG II?
Was beim Kündigungschutz ( soll der wegfallen?)?
Also... im Gesamtbauwerk baut jedes Stockwerk auf das vorherige auf und beim „hochstampfen“ fängt man unabdingbar erst mit dem Keller an, dem Sozialsystem. Denn worauf baut denn bitte schön das Arbeitsamt auf (das man von mir aus als Erdgeschoss umschreiben kann), wenn nicht auf einem funktionierenden Keller?? Und worauf baut dann bitteschön der Erste Stock auf (von mir aus der Arbeitsmarkt mit Kündigungsschutz), wenn nicht auf ein funktionierendes Erdgeschoss (das Arbeitsamt)? Du siehst es ist irrsinnig, auf die Fragen zu antworten, wenn man das Bauwerk beim Bau nicht chronologisch zeitlich plant, heiß also nochmal (und ja, ich wiederhole mich): erst das Loch im Boden, dann der Keller, dann das Erdgeschoss, dann der Erste Stock… zweite Stock usw… und damit sind wir wieder beim mühsigen Entwurf von Bauplänen, denn ohne zeitliches Timing ist es irrsinnig auf deine Fragen zu antworten, weil es nichts verändert.

:)

also erst aus dem Keller ein stockwerkbezogenes Aufbau-Übungs-Programm stampfen, dann lässt sich aus dem Erdgeschoss ein stockwerkbezogenes Aufbau-Übungs-Programm stampfen (weil es nicht auf "Brunnengeister" aufbaut [blöd zu erklären])... danach der Erste Stock... dann der Zweite Stock... usw.... und schon leben wir im Paradies :eek: weil immer das gleiche Prinzip
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Re: Die Sozialkosten explodieren – und niemand handelt

Beitrag von Sozialdemokrat »

Occham hat geschrieben:(16 Apr 2017, 21:24)

Also... im Gesamtbauwerk baut jedes Stockwerk auf das vorherige auf und beim „hochstampfen“ fängt man unabdingbar erst mit dem Keller an, dem Sozialsystem. Denn worauf baut denn bitte schön das Arbeitsamt auf (das man von mir aus als Erdgeschoss umschreiben kann), wenn nicht auf einem funktionierenden Keller?? Und worauf baut dann bitteschön der Erste Stock auf (von mir aus der Arbeitsmarkt mit Kündigungsschutz), wenn nicht auf ein funktionierendes Erdgeschoss (das Arbeitsamt)? Du siehst es ist irrsinnig, auf die Fragen zu antworten, wenn man das Bauwerk beim Bau nicht chronologisch zeitlich plant, heiß also nochmal (und ja, ich wiederhole mich): erst das Loch im Boden, dann der Keller, dann das Erdgeschoss, dann der Erste Stock… zweite Stock usw… und damit sind wir wieder beim mühsigen Entwurf von Bauplänen, denn ohne zeitliches Timing ist es irrsinnig auf deine Fragen zu antworten, weil es nichts verändert.

:)

also erst aus dem Keller ein stockwerkbezogenes Aufbau-Übungs-Programm stampfen, dann lässt sich aus dem Erdgeschoss ein stockwerkbezogenes Aufbau-Übungs-Programm stampfen (weil es nicht auf "Brunnengeister" aufbaut [blöd zu erklären])... danach der Erste Stock... dann der Zweite Stock... usw.... und schon leben wir im Paradies :eek: weil immer das gleiche Prinzip
Es gibt auch Häuser ohne Keller. Die sind auch nicht schlecht.
Occham

Re: Die Sozialkosten explodieren – und niemand handelt

Beitrag von Occham »

Sozialdemokrat hat geschrieben:(16 Apr 2017, 21:29)

Es gibt auch Häuser ohne Keller. Die sind auch nicht schlecht.
Na wenn man Auswahl zwischen mehreren Häusern hat, dann sollte man sich das effizienteste Haus rauspicken.
Sozialdemokrat

Re: Die Sozialkosten explodieren – und niemand handelt

Beitrag von Sozialdemokrat »

Occham hat geschrieben:(16 Apr 2017, 21:56)

Na wenn man Auswahl zwischen mehreren Häusern hat, dann sollte man sich das effizienteste Haus rauspicken.
...ein Keller ist verdammt teuer. Ein Schuppen ist effizienter.
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Re: Die Sozialkosten explodieren – und niemand handelt

Beitrag von Bielefeld09 »

Sozialdemokrat hat geschrieben:(16 Apr 2017, 22:09)

...ein Keller ist verdammt teuer. Ein Schuppen ist effizienter.
Wie teuer ist was in eurer pseudoexplosion?
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
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Re: Die Sozialkosten explodieren – und niemand handelt

Beitrag von Realist2014 »

Occham hat geschrieben:(16 Apr 2017, 21:24)



:)

also erst aus dem Keller ein stockwerkbezogenes Aufbau-Übungs-Programm stampfen, dann lässt sich aus dem Erdgeschoss ein stockwerkbezogenes Aufbau-Übungs-Programm stampfen (weil es nicht auf "Brunnengeister" aufbaut [blöd zu erklären])... danach der Erste Stock... dann der Zweite Stock... usw.... und schon leben wir im Paradies :eek: weil immer das gleiche Prinzip


das HABEN wir bereits...

mehrere Mrd pro Jahr...
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Occham

Re: Die Sozialkosten explodieren – und niemand handelt

Beitrag von Occham »

Sozialdemokrat hat geschrieben:(16 Apr 2017, 22:09)

...ein Keller ist verdammt teuer. Ein Schuppen ist effizienter.
Na dann entwerfe einen Bauplan draus und serviere es als Buffet auf einen Silbertablett mit mehreren Bauplänen den faulen Regelmachern. Von mir aus nenn es Blaupause, das Wort "pause" wird ja ohnehin gerne beim fressen gesehen. :?
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Re: Die Sozialkosten explodieren – und niemand handelt

Beitrag von Occham »

Bielefeld09 hat geschrieben:(17 Apr 2017, 02:56)

Wie teuer ist was in eurer pseudoexplosion?
Naja, also Explosionen wurden nach dem zweiten Weltkrieg mit Gewaltenteilung unmöglich gemacht. Heisst aber eben nicht, dass das System deswegen nicht instabil werden kann, weil man sinnlos, wie schon so oft in der Geschichte, dazu übergegangen ist, dem Götze, ohne Gefühle (!), Tribute darbringen zu müssen :dead:
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Re: Die Sozialkosten explodieren – und niemand handelt

Beitrag von Occham »

Realist2014 hat geschrieben:(17 Apr 2017, 08:49)

das HABEN wir bereits...

mehrere Mrd pro Jahr...
Dann ist es jetzt wohl an der Zeit, die Sichtweise des "Tribute zollens" zu terminieren.
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Re: Die Sozialkosten explodieren – und niemand handelt

Beitrag von Realist2014 »

Occham hat geschrieben:(17 Apr 2017, 11:32)

Naja, also Explosionen wurden nach dem zweiten Weltkrieg mit Gewaltenteilung unmöglich gemacht. Heisst aber eben nicht, dass das System deswegen nicht instabil werden kann, weil man sinnlos, wie schon so oft in der Geschichte, dazu übergegangen ist, dem Götze, ohne Gefühle (!), Tribute darbringen zu müssen :dead:

wer ist der "Götze"?

welcher "Tribut"?
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Die Sozialkosten explodieren – und niemand handelt

Beitrag von Realist2014 »

Occham hat geschrieben:(17 Apr 2017, 11:33)

Dann ist es jetzt wohl an der Zeit, die Sichtweise des "Tribute zollens" zu terminieren.
bedeutet was?

Kannst du einfach mal diese BLÖDSINNIGEN Begriffe unterlassen?

Und die ÜBLICHEN Begriffe verwenden?
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Die Sozialkosten explodieren – und niemand handelt

Beitrag von frems »

Die gesetzlich Krankenversicherten müssen im kommenden Jahr nach Einschätzung des Verwaltungsratschefs des Spitzenverbands der Krankenkassen, Uwe Klemens, einen höheren Zusatzbeitrag zahlen. "Ich gehe von einem Zusatzbeitrag von 1,8 bis 2 Prozent in den nächsten drei Jahren aus", sagte Klemens.
http://mobil.n-tv.de/ratgeber/Krankenka ... 10218.html

Danke, CDU.
Labskaus!

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Re: Die Sozialkosten explodieren – und niemand handelt

Beitrag von Kibuka »

Innerhalb eines Jahres ist die Zahl von Hartz-IV-Beziehern, die nicht aus Europa stammen, um 400.000 angestiegen. Die Anzahl an Syrern unter den Empfängern hat sich einem Bericht zufolge mehr als verdreifacht.
Have no heroes, look up to no-one, for if you do, the best you'll ever be is second. If you have to ask why, you'll never understand!

„Weil das Wohl von einem genauso schwer wiegt, wie das Wohl von vielen.“
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Re: Die Sozialkosten explodieren – und niemand handelt

Beitrag von Senexx »

Von wann bis wann?
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Re: Die Sozialkosten explodieren – und niemand handelt

Beitrag von Occham »

Wenn sich das Sozialsystem nicht über Alimentierung definieren würde, diese den Menschen unterm Strich kontinuierlich weiter und weiter vom Arbeitsmarkt wegtreibt, nur um sich dann zu fragen: hä, warum sind die nicht kompatibel zum Arbeitsmarkt (Achtung Ironie), dann hätten sich manche Probleme von selbst gegessen :D

Nein, das Sozialsystem müsste sich so definieren, das man jeden Menschen auf seiner Stufe mit einem Aufbau-qualifizierungs-Programm entgegenkommt und das individuell weiterführt. Dann würde es Früchte vom Himmel regnen, die jeden noch so spießigen Unternehmer satt machen würden…

stattdessen fressen sie sich selbst...
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Re: Die Sozialkosten explodieren – und niemand handelt

Beitrag von Yossarian »

Kibuka hat geschrieben:(27 Apr 2017, 07:37)

Innerhalb eines Jahres ist die Zahl von Hartz-IV-Beziehern, die nicht aus Europa stammen, um 400.000 angestiegen. Die Anzahl an Syrern unter den Empfängern hat sich einem Bericht zufolge mehr als verdreifacht.
Wie aber ich dachte die haben alle FacharbeiterJobs?

Ach ne... nur 7500 von 1,5 mio sind in einem sozialversicherungspflichtigen Arbeitsverhältnis bis April diesen Jahres...
Wenn ich einen Vogel sehe der wie eine Ente watschelt und wie eine Ente schwimmt und wie eine Ente quakt dann nenne ich ihn eine Ente. Und wenn der Vogel dementiert eine Ente zu sein ist es eine russische Ente.
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Re: Die Sozialkosten explodieren – und niemand handelt

Beitrag von Realist2014 »

Occham hat geschrieben:(27 Apr 2017, 11:23)



Nein, das Sozialsystem müsste sich so definieren, das man jeden Menschen auf seiner Stufe mit einem Aufbau-qualifizierungs-Programm entgegenkommt und das individuell weiterführt. Dann würde es Früchte vom Himmel regnen, die jeden noch so spießigen Unternehmer satt machen würden…

stattdessen fressen sie sich selbst...

Die Langzeitbewohner im Kompetenzkeller sind also alles verkappte Leistungsträger...

was man hier nicht so alles lernen kann... :D
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Re: Die Sozialkosten explodieren – und niemand handelt

Beitrag von Positiv Denkender »

Realist2014 hat geschrieben:(08 Apr 2017, 05:56)

was moechstest du da "gestalten"?

da kann doch jeder machen was er will...
Rente richtet sich doch nicht danach ob oder wie lange ein Rentner angeblich gearbeitet hat sondern nach Beitragsjahre und Beitragshöhe .
Wer 45 Jahre Teilzeit oder Halbtags gearbeitet hat kann auch keine Durchschnittsrente erwarten . Die Rentenberechnung ist doch einfach
plausibel und mehr als gerecht .Lediglich diejenigen ,die Jahrelang Beiträge bis zur Bemessungsgrenze gezahlt haben sind die Gelackmeierten .
Die bekommen nicht ca 50 % des letzten Einkommens sondern oft nur die Hälfte . Um Renten gerechter zu machen müssen die Bemessungsgrenzen
gesenkt werden oder aber die Höchstgrenzen drastisch erhöht werden .
Bei einer Höchstrente von ca 2500 ,-€ ist de Differenz zum Letzten Einkommen weitaus höher als bei einem Durchschnittsverdiener oder Geringverdiener .
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Re: Die Sozialkosten explodieren – und niemand handelt

Beitrag von Realist2014 »

Positiv Denkender hat geschrieben:(27 Apr 2017, 16:33)

Rente richtet sich doch nicht danach ob oder wie lange ein Rentner angeblich gearbeitet hat sondern nach Beitragsjahre und Beitragshöhe .
Wer 45 Jahre Teilzeit oder Halbtags gearbeitet hat kann auch keine Durchschnittsrente erwarten . Die Rentenberechnung ist doch einfach
plausibel und mehr als gerecht .Lediglich diejenigen ,die Jahrelang Beiträge bis zur Bemessungsgrenze gezahlt haben sind die Gelackmeierten .
Die bekommen nicht ca 50 % des letzten Einkommens sondern oft nur die Hälfte . Um Renten gerechter zu machen müssen die Bemessungsgrenzen
gesenkt werden oder aber die Höchstgrenzen drastisch erhöht werden .
Bei einer Höchstrente von ca 2500 ,-€ ist de Differenz zum Letzten Einkommen weitaus höher als bei einem Durchschnittsverdiener oder Geringverdiener .


ist ja alles richtig- nur war das nicht das Thema...

es ging um die Zuverdientsthematik nach dem Rentenbeginn ...
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Re: Die Sozialkosten explodieren – und niemand handelt

Beitrag von Positiv Denkender »

Realist2014 hat geschrieben:(27 Apr 2017, 16:39)

ist ja alles richtig- nur war das nicht das Thema...

es ging um die Zuverdientsthematik nach dem Rentenbeginn ...
Na das darf man . Leider kommt man in die Steuerklasse 6 ,nur es ist jedem selbst überlassen ob man
bei 450 ,-€ Schluss macht .Dafür zahlt nur der AG in die Knappschaft .
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Re: Die Sozialkosten explodieren – und niemand handelt

Beitrag von Realist2014 »

Positiv Denkender hat geschrieben:(27 Apr 2017, 16:52)

Na das darf man . Leider kommt man in die Steuerklasse 6 ,nur es ist jedem selbst überlassen ob man
bei 450 ,-€ Schluss macht .Dafür zahlt nur der AG in die Knappschaft .

naja

bei der Einkommenssteuer gibt es ja keine "Steuerklassen" mehr...

Will heißen, da bilden sowohl die Einkünfte aus der Rente als auch die Einkünfte aus anderen Einkunftsarten zusammen den Gesamtbetrag der Einkünfte...
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Die Sozialkosten explodieren – und niemand handelt

Beitrag von Occham »

Realist2014 hat geschrieben:(27 Apr 2017, 16:16)

Die Langzeitbewohner im Kompetenzkeller sind also alles verkappte Leistungsträger...

was man hier nicht so alles lernen kann... :D
Nunja, bei Kompetenzen muss man Dinge beachten. Das heisst: Um etwas zu begreifen, muss man es herausfinden und wenn man es herausgefunden hat, erst dann lässt sich darauf aufbauend das Nächste herausfinden. Nun stell dir vor, du hast etwas nicht herausgefunden und bist aufgefordert darauf aufzubauen, das würde dich entstellen = verkappt, oder du musst innerhalb von kurzer Zeit mehrere Sachen auf einmal herausfinden, das kann sich sehr unbarmherzig anfühlen.

Deswegen, muss es im Sinne sein, die Leiter überall zu beachten, um nach relativ kurzer Zeit systematisch Erfolge zu erzielen.


:?
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Re: Die Sozialkosten explodieren – und niemand handelt

Beitrag von Positiv Denkender »

Realist2014 hat geschrieben:(27 Apr 2017, 16:54)

naja

bei der Einkommenssteuer gibt es ja keine "Steuerklassen" mehr...

Will heißen, da bilden sowohl die Einkünfte aus der Rente als auch die Einkünfte aus anderen Einkunftsarten zusammen den Gesamtbetrag der Einkünfte...
Einkommen aus einem 450 ,-€ Job spielen beim Gesamteinkommen keine Rolle .Ist immer steuerfrei.
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Re: Die Sozialkosten explodieren – und niemand handelt

Beitrag von Realist2014 »

Occham hat geschrieben:(27 Apr 2017, 17:18)

Nunja, bei Kompetenzen muss man Dinge beachten. Das heisst: Um etwas zu begreifen, muss man es herausfinden und wenn man es herausgefunden hat, erst dann lässt sich darauf aufbauend das Nächste herausfinden. N

:?

du hast leider keinen Schimmer, was Kompetenzen sind...
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Die Sozialkosten explodieren – und niemand handelt

Beitrag von Realist2014 »

Positiv Denkender hat geschrieben:(27 Apr 2017, 17:21)

Einkommen aus einem 450 ,-€ Job spielen beim Gesamteinkommen keine Rolle .Ist immer steuerfrei.
ich meinte natürlich die ANDEREN...

wobei deine obige Aussage so auch nicht stimmt

denn bei den 450 Euro Jobs bezahlt der AG ja eine Pauschalsteuer ( gut, nur 2%....)
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Re: Die Sozialkosten explodieren – und niemand handelt

Beitrag von Occham »

Realist2014 hat geschrieben:(27 Apr 2017, 17:23)

du hast leider keinen Schimmer, was Kompetenzen sind...
Du meinst also, Kompetenzen kommen ihren Aufgaben hinterher, so wie es die Ökonomie im Moment einfordert. Könnte man so stehen lassen. ABER von den Kompetenzen die man sich wünscht und als Unternehmer eingestellt hat, wird den Unternehmer niemand erklären, das die bereits ihren Weg gegangen sind… von der persönlich untersten Stufe angefangen, systematisch darauf aufbauend, bis zu dem Wegpunkt, diesen der Unternehmer als das "a und o" seiner Firma definiert :D . Wozu auch erklären? Ist doch bei den gegenwärtigen Bewertungsrichtlinien fehl am Platze, leider. Denn was man als Sand im Getriebe umschreibt, muss einfach einen Weg gehen. Eigentlich so einfach das man beim Bau eines Flughafens AUF DIE LANDEBAHN achtet... aber das mit den Wegpunkten ist nicht ganz zu unrecht ein Brief mit sieben Siegeln, denn es lässt sich erst drauf aufbauen, was man herausgefunden hat.

gerne kannst dus nochmal lesen
Occham hat geschrieben:(27 Apr 2017, 17:18)

Nunja, bei Kompetenzen muss man Dinge beachten. Das heisst: Um etwas zu begreifen, muss man es herausfinden und wenn man es herausgefunden hat, erst dann lässt sich darauf aufbauend das Nächste herausfinden. Nun stell dir vor, du hast etwas nicht herausgefunden und bist aufgefordert darauf aufzubauen, das würde dich entstellen = verkappt, oder du musst innerhalb von kurzer Zeit mehrere Sachen auf einmal herausfinden, das kann sich sehr unbarmherzig anfühlen.

Deswegen, muss es im Sinne sein, die Leiter überall zu beachten, um nach relativ kurzer Zeit systematisch Erfolge zu erzielen.


:?
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Re: Die Sozialkosten explodieren – und niemand handelt

Beitrag von Realist2014 »

Occham hat geschrieben:(27 Apr 2017, 17:57)

Du meinst also, Kompetenzen kommen ihren Aufgaben hinterher, so wie es die Ökonomie im Moment einfordert. Könnte man so stehen lassen. ABER von den Kompetenzen die man sich wünscht und als Unternehmer eingestellt hat, wird den Unternehmer niemand erklären, das die bereits ihren Weg gegangen sind… v
gerne kannst dus nochmal lesen

natürlich interessiert das Unternehmen "der Weg" zum Erwerb von Kompetenzen ( = "Berufserfahrung"..)

Rollenspezifische Erfahrung ist TEIL der Kompetenzanforderungen ...
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Occham

Re: Die Sozialkosten explodieren – und niemand handelt

Beitrag von Occham »

Realist2014 hat geschrieben:(27 Apr 2017, 18:17)

natürlich interessiert das Unternehmen "der Weg" zum Erwerb von Kompetenzen ( = "Berufserfahrung"..)

Rollenspezifische Erfahrung ist TEIL der Kompetenzanforderungen ...
Neeee, kein Unternehmer frägt eine Kompetenz, die ihre Arbeit gut macht, nach der untersten Stufe, worauf dieser Weg (bzw. die "Berufserfahrung") aufbaut. Würde man eine gute Kompetenz in 10 Punkte definieren, dann würde gefühlt der Unternehmer den Weg, bzw. die "Berufserfahrung" von Punkt 4 bis 10 transparieren, aber NICHT Stufe 1, 2 und 3, worauf sich der weitere Weg aufgebaut hat.

Darum geht es zwar nicht, aber nun sind wir ja schon bei der Pfennigfuchserei angekommen, denn Punkt 1, 2 und 3 ist ausschlaggebend für das "eigentliche" Thema, der "Sand" im Getriebe, dem man "relativ" schnell zum Weg verhelfen kann.

:?
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Re: Die Sozialkosten explodieren – und niemand handelt

Beitrag von Realist2014 »

Occham hat geschrieben:(27 Apr 2017, 18:43)

Neeee, kein Unternehmer frägt eine Kompetenz, die ihre Arbeit gut macht, nach der untersten Stufe, worauf dieser Weg (bzw. die "Berufserfahrung") aufbaut. Würde man eine gute Kompetenz in 10 Punkte definieren, dann würde gefühlt der Unternehmer den Weg, bzw. die "Berufserfahrung" von Punkt 4 bis 10 transparieren, aber NICHT Stufe 1, 2 und 3, worauf sich der weitere Weg aufgebaut hat.

Darum geht es zwar nicht, aber nun sind wir ja schon bei der Pfennigfuchserei angekommen, denn Punkt 1, 2 und 3 ist ausschlaggebend für das "eigentliche" Thema, der "Sand" im Getriebe, dem man "relativ" schnell zum Weg verhelfen kann.

:?

wie schon geschrieben

DU hast keinen Schimmer, was Kompetenz bedeutet

in einem hast du Recht

die Bewohner der "Kompetenzstufen" "1,2,3" interessiert kein Unternehmen - denn das bedeutet "lesen, schreiben , rechnen"

also Grundschule...
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Occham

Re: Die Sozialkosten explodieren – und niemand handelt

Beitrag von Occham »

Realist2014 hat geschrieben:(27 Apr 2017, 19:22)

wie schon geschrieben

DU hast keinen Schimmer, was Kompetenz bedeutet

in einem hast du Recht

die Bewohner der "Kompetenzstufen" "1,2,3" interessiert kein Unternehmen - denn das bedeutet "lesen, schreiben , rechnen"

also Grundschule...
Bei einer guten Kompetenz, ob dir das nun passt oder nicht, hat aber nunmal alles seine Wegpunkte, auf diesen, auch wenn unrelevant erscheint, alles weitere aufgebaut hat. Die gute Kompetenz wird sich fügen und dir vorgaukeln, sie wäre, so wie sie gerade ist, geboren worden

jedenfalls, wie du ja selbst schreibst
Realist2014 hat geschrieben:(27 Apr 2017, 19:22)
die Bewohner der "Kompetenzstufen" "1,2,3" interessiert kein Unternehmen - denn das bedeutet "lesen, schreiben , rechnen"
ist dir das einmaleins des Lernens ein Brief mit sieben Siegeln.

Warum nun ein Architekt einen Flughafen nicht hinbekommt????????

naja, das musst du wohl selbst rausfinden.

alle anderen sollten sich überlegen, ob man nicht lieber doch überall eine Leiter für systematischen Erfolg hinstreckt.

:?
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