Ein Wirtschaftswissenschaftler äußert sich zu aktuellen Themen

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Dampflok94
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Re: Ein Wirtschaftswissenschaftler äußert sich zu aktuellen Themen

Beitrag von Dampflok94 »

Realist2014 hat geschrieben:(11 Jan 2017, 10:44)

den Traum vom von DEM zu leben, was ANDERE erwirtschaften ( BGE) - KANN man für D getrost ausblenden
Dann blende es doch einfach aus. So wie Du es mit vielen Dingen tust, die dir nicht passen. Leb einfach in deiner eigenen Welt und dann ist schön. :)
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Re: Ein Wirtschaftswissenschaftler äußert sich zu aktuellen Themen

Beitrag von Realist2014 »

Dampflok94 hat geschrieben:(11 Jan 2017, 10:53)

Dann blende es doch einfach aus. So wie Du es mit vielen Dingen tust, die dir nicht passen. Leb einfach in deiner eigenen Welt und dann ist schön. :)

ich blende nichts aus

ich lehne das BGE ab

genau wie "mehr Umverteilung", Bürgerversicherung und Einheitsrente...
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Ein Wirtschaftswissenschaftler äußert sich zu aktuellen Themen

Beitrag von Dampflok94 »

Realist2014 hat geschrieben:(11 Jan 2017, 10:58)ich blende nichts aus
Da habe ich einen anderen Eindruck. ;)
ich lehne das BGE ab
Das ist wohl kaum jemandem verborgen geblieben. :cool:
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Re: Ein Wirtschaftswissenschaftler äußert sich zu aktuellen Themen

Beitrag von Realist2014 »

Dampflok94 hat geschrieben:(11 Jan 2017, 11:04)

Da habe ich einen anderen Eindruck. ;)

:

der täuscht

im etwas abzulehnen- muss man es verstanden haben. Speziell die Details und systematischen Querverbindungen

Egal ob es um "Rente", "Armut", "Arbeitslosigkeit" "Vermögensverteilung" usw. geht
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Re: Ein Wirtschaftswissenschaftler äußert sich zu aktuellen Themen

Beitrag von Dampflok94 »

Realist2014 hat geschrieben:(11 Jan 2017, 11:09)der täuscht
Was sollst Du auch sonst sagen
im etwas abzulehnen- muss man es verstanden haben.
Da gebe ich dir völlig recht. Daraus folgt aber noch lange nicht, daß jeder der etwas ablehnt, es auch verstanden hat.
Im Übrigen sollte man auch Dinge verstanden haben, die man unterstützt. Was leider auch nicht immer der Fall ist.
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Re: Ein Wirtschaftswissenschaftler äußert sich zu aktuellen Themen

Beitrag von Realist2014 »

Dampflok94 hat geschrieben:(11 Jan 2017, 11:21)

Was sollst Du auch sonst sagen
Da gebe ich dir völlig recht. Daraus folgt aber noch lange nicht, daß jeder der etwas ablehnt, es auch verstanden hat.
Im Übrigen sollte man auch Dinge verstanden haben, die man unterstützt. Was leider auch nicht immer der Fall ist.

das habe ich auch nicht geschrieben
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Ammianus
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Re: Ein Wirtschaftswissenschaftler äußert sich zu aktuellen Themen

Beitrag von Ammianus »

Dampflok94 hat geschrieben:(11 Jan 2017, 10:31)

Vergiß es. Hier laufen so einige Gläubige rum. Da gilt "Denn nicht sein kann was nicht sein darf". Die wirst Du nicht erreichen. Die blenden alles aus, was nicht ihrem Weltbild entspricht.
Du musst dir nur das folgende Post unter deinem von Realist ansehen. Es fängt mit einer Unterstellung an. Scheinbar geht es jedem, der von einem BGE spricht, darüber nachdenkt usw. nur darum, auf Kosten anderer leben zu wollen. Unterm Strich alles böse Schmarotzer. Damit steht er dann, der eigentlich mehr oder weniger nur ständig auswendig gelernte Punkte wiederkäut, auf der guten richtigen Seite. Das habe eben 200 Jahre lang immer geklappt und werde auch so bleiben.
In gewisser Weise bin ich mit dieser Denke in der DDR aufgewachsen. Es waren nur andere Farben und Worte. Nun ja, die Welt ist dann sehr schön einfach - und stinklangweilig.
"Ich möchte an einem Ort sein, an dem es keine Politik gibt, keine Waffen, keine Religion."
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Re: Ein Wirtschaftswissenschaftler äußert sich zu aktuellen Themen

Beitrag von Dampflok94 »

Ammianus hat geschrieben:(11 Jan 2017, 13:47)Du musst dir nur das folgende Post unter deinem von Realist ansehen. Es fängt mit einer Unterstellung an. Scheinbar geht es jedem, der von einem BGE spricht, darüber nachdenkt usw. nur darum, auf Kosten anderer leben zu wollen. ...
Ein hier im Forum leider sehr häufig vorkommendes Problem. Jemand setzt sich für höhere HartzIV-Bezüge ein? Dann kann es sich nur selber um einen HartzIV-Empfänger handeln. Für manch einen ist es schlicht unvorstellbar, daß sich manche für fremde Interessen einsetzen. Ist beim BGE ähnlich. Eine sachliche Diskussion ist mit den Leuten schlicht nicht möglich. :(
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Re: Ein Wirtschaftswissenschaftler äußert sich zu aktuellen Themen

Beitrag von Realist2014 »

Ammianus hat geschrieben:(11 Jan 2017, 13:47)

Du musst dir nur das folgende Post unter deinem von Realist ansehen. Es fängt mit einer Unterstellung an. Scheinbar geht es jedem, der von einem BGE spricht, darüber nachdenkt usw. nur darum, auf Kosten anderer leben zu wollen. Unterm Strich alles böse Schmarotzer. Damit steht er dann, der eigentlich mehr oder weniger nur ständig auswendig gelernte Punkte wiederkäut, auf der guten richtigen Seite. Das habe eben 200 Jahre lang immer geklappt und werde auch so bleiben.
In gewisser Weise bin ich mit dieser Denke in der DDR aufgewachsen. Es waren nur andere Farben und Worte. Nun ja, die Welt ist dann sehr schön einfach - und stinklangweilig.

du solltest an deiner Lesekompetenz arbeiten

und nicht selber mit Unterstellungen "arbeiten"... :|
Zuletzt geändert von Realist2014 am Mi 11. Jan 2017, 14:34, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Ein Wirtschaftswissenschaftler äußert sich zu aktuellen Themen

Beitrag von Realist2014 »

Dampflok94 hat geschrieben:(11 Jan 2017, 13:57)

Ein hier im Forum leider sehr häufig vorkommendes Problem. Jemand setzt sich für höhere HartzIV-Bezüge ein? Dann kann es sich nur selber um einen HartzIV-Empfänger handeln. Für manch einen ist es schlicht unvorstellbar, daß sich manche für fremde Interessen einsetzen. Ist beim BGE ähnlich. Eine sachliche Diskussion ist mit den Leuten schlicht nicht möglich. :(
Falls du auf mich abzielst

ich diskutiere und argumentiere bezüglich Systeme/Systematiken.

Um bei deinem Beispiel zu bleiben, geht es bei den HartzIV Regelsätzen logischerweise um den notwendigen Abstand zu denen, die ARBEITEN

Egal ob Teilzeit oder Vollzeit

Das gebietet die immer wieder zitierter Leistungsgerechtigkeit...
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Re: Ein Wirtschaftswissenschaftler äußert sich zu aktuellen Themen

Beitrag von harry52 »

Ich kann nur allen Systemveränderern raten, genau dort die Experimente zu machen,
wo es die großen Probleme. Also geht nach Griechenland, oder Portugal, .... oder Kuba, ... Da kann es auch nicht mehr soooooo viel schlechter werden.

Versucht doch dort mal mit dem BGE die Verhältnisse zu verbessern.
Die haben es viel nötiger als wir. Uns in Deutschland geht es doch gut und wir können verdammt tief fallen. Was ist denn, wenn wir da landen, wo Papandreos linke Spinner Griechenland hingesteuert haben? Wollt ihr wirklich, dass die kleinen Leute hier so arm werden wie in Griechenland?

Und Realist hat Recht bzgl. des Links am Anfang.
Mit den 2 milliarden Armen in Afrika und Asien meint Schwab nicht uns Deutsche. Wie soll die weltweite Umverteilung denn aussehen, frag ich mal hier unsere Linken. Wir holen die Fabriken aus China zurück, produzieren wieder die Kühlschränke und verschenken sie dann an die in Afrika und Asien, die noch keinen haben? Wir haben die Arbeit und die verschmutzte Luft und andere bekommen die Früchte der Arbeit?

Da verlangen die Linken aber deutlich zu viel Selbstlosigkeit von uns Deutschen.
"Gut gemeint" ist nicht das Gleiche wie "gut gemacht".
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Re: Ein Wirtschaftswissenschaftler äußert sich zu aktuellen Themen

Beitrag von Dampflok94 »

Realist2014 hat geschrieben:(11 Jan 2017, 14:34)

Falls du auf mich abzielst
Wie kommst Du nur darauf? Könntest Du Dir etwa irgendwas vorstellen, was mich auf diese Idee bringen könnte?
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Re: Ein Wirtschaftswissenschaftler äußert sich zu aktuellen Themen

Beitrag von Dampflok94 »

harry52 hat geschrieben:(11 Jan 2017, 15:04)

Ich kann nur allen Systemveränderern raten, genau dort die Experimente zu machen,
wo es die großen Probleme. Also geht nach Griechenland, oder Portugal, .... oder Kuba, ... Da kann es auch nicht mehr soooooo viel schlechter werden.
Du hast noch Nord-Korea in der Aufzählung vergessen. :rolleyes:

Ich halte ein BGE für keine Systemveränderung. Im Gegenteil. Es wäre ein Systemstabilisierung.
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harry52
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Re: Ein Wirtschaftswissenschaftler äußert sich zu aktuellen Themen

Beitrag von harry52 »

Dampflok94 hat geschrieben:Du hast noch Nord-Korea in der Aufzählung vergessen. Ich halte ein BGE für keine Systemveränderung. Im Gegenteil. Es wäre ein Systemstabilisierung.
Umso besser,
dann auf nach Griechenland und stabilisiere mit dem BGE dort die Demokratie. Oder seid ihr Linken wie die Rechten der Meinung: "Germany first"? Hier in Deutschlannd sind 85% zufrieden mit ihrer wirtschaftlichen Situation. Angesichts der großen Zahl an Alkoholikern, Drogen- und Spielsüchtigen, ist das quasi 100%, denn deren Problem ist ja nicht das System sondern ihre Krankheit.

Außerdem wächst die Zahl der Zufriedenen seit Merkel Kanzlerin ist und sie wächst ganz ohne BGE. Alles gut hier, bzw. wir sind auf einen guten Weg.

Griechenland hat es jedenfalls nötiger
von euch mit dem BGE ins Paradies geführt zu werden. Sprecht doch mal mit euren Genossen in Südeuropa. Gerade dort gibt es ja genug davon und so gut wie keine Liberalen.

Und auch mal eine Frage bzgl. der Piraten.
Warum wählt ihr die jetzt nicht mehr, sondern die AfD? Dann wählt doch wieder die Piraten, wenn euch das BGE so wichtig ist.
"Gut gemeint" ist nicht das Gleiche wie "gut gemacht".
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Re: Ein Wirtschaftswissenschaftler äußert sich zu aktuellen Themen

Beitrag von Realist2014 »

Dampflok94 hat geschrieben:(12 Jan 2017, 07:43)

Du hast noch Nord-Korea in der Aufzählung vergessen. :rolleyes:

Ich halte ein BGE für keine Systemveränderung. Im Gegenteil. Es wäre ein Systemstabilisierung.



es wäre ein Verschlechterung, da nicht mehr nach Bedürftigkeit differenziert werden würde wie heute ( unterschiedliche Wohnkosten usw.)
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Re: Ein Wirtschaftswissenschaftler äußert sich zu aktuellen Themen

Beitrag von Dampflok94 »

harry52 hat geschrieben:(12 Jan 2017, 08:19)

Umso besser,
dann auf nach Griechenland und stabilisiere mit dem BGE dort die Demokratie. Oder seid ihr Linken wie die Rechten der Meinung: "Germany first"? Hier in Deutschlannd sind 85% zufrieden mit ihrer wirtschaftlichen Situation. Angesichts der großen Zahl an Alkoholikern, Drogen- und Spielsüchtigen, ist das quasi 100%, denn deren Problem ist ja nicht das System sondern ihre Krankheit.
Was soll denn dieser Nonsens mit Griechenland?

Und wenn Du meinst, Deutschland sei das Paradies auf Erden, alle Menschen sind wunschlos glücklich und es gäbe nichts mehr zu verbessern dann sei dir das unbenommen. Ich teile diese Meinung nicht. Und sehe so einige Probleme in diesem Land. Deren Lösung auch ein BGE sein kann.

Mit links und rechts hat das überhaupt nichts zu tun. Oder worunter fällt für dich Götz Werner? Ist der links oder rechts? Nee, das hat was mit Vernunft zu tun. Und die würde ich persönlich eher links denn rechts verorten. Aber das ist natürlich nur meine unmaßgebliche subjektive Meinung. :cool: :D
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Re: Ein Wirtschaftswissenschaftler äußert sich zu aktuellen Themen

Beitrag von Realist2014 »

Dampflok94 hat geschrieben:(12 Jan 2017, 08:35)

Was soll denn dieser Nonsens mit Griechenland?

Und wenn Du meinst, Deutschland sei das Paradies auf Erden, alle Menschen sind wunschlos glücklich und es gäbe nichts mehr zu verbessern dann sei dir das unbenommen. Ich teile diese Meinung nicht. Und sehe so einige Probleme in diesem Land. Deren Lösung auch ein BGE sein kann.

Mit links und rechts hat das überhaupt nichts zu tun. Oder worunter fällt für dich Götz Werner? Ist der links oder rechts? Nee, das hat was mit Vernunft zu tun. Und die würde ich persönlich eher links denn rechts verorten. Aber das ist natürlich nur meine unmaßgebliche subjektive Meinung. :cool: :D

dessen "Modell" ist nicht umsetzbar.


Beim BGE stellt sich die Frage- WER würde profitieren- und WER würde VERLIEREN

Verlierern würden alle, die heute HÖHERE Sozialleistungen bekommen , als ein BGE wäre ( Alle in den Großstädten wegen der Miete)



Gewinnen die in den "Billiggegenden " von Deutschlandland
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Re: Ein Wirtschaftswissenschaftler äußert sich zu aktuellen Themen

Beitrag von William »

Realist2014 hat geschrieben:(12 Jan 2017, 08:38)

dessen "Modell" ist nicht umsetzbar.


Beim BGE stellt sich die Frage- WER würde profitieren- und WER würde VERLIEREN

Verlierern würden alle, die heute HÖHERE Sozialleistungen bekommen , als ein BGE wäre ( Alle in den Großstädten wegen der Miete)

Gewinnen die in den "Billiggegenden " von Deutschlandland
Welchen Sinn würde ein BGE machen das unter derzeitigem Sozialleistungsniveau liegt? Keines, deswegen kann man es gleich sein lassen.

Obendrein waren die Schweizer dagegen, denn die wissen schon warum. Bei uns wäre das nicht anders, denn es ist schlicht nicht vernünftig finanzierbar.
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Re: Ein Wirtschaftswissenschaftler äußert sich zu aktuellen Themen

Beitrag von Dampflok94 »

William hat geschrieben:(12 Jan 2017, 10:11)Obendrein waren die Schweizer dagegen, denn die wissen schon warum. Bei uns wäre das nicht anders, denn es ist schlicht nicht vernünftig finanzierbar.
Der Vergleich mit der Schweiz trägt nicht. Da wurden 2.500 sfr gefordert. Das wären ca. 2.300 Euronen. Ich kenne niemanden, der eine derartig hohe Summe fordert.

Ich glaube aber auch, daß zur Zeit das BGE nicht mehrheitsfähig ist. Aber deswegen darf man sich weiter dafür einsetzen. Vieles was neu gemacht wird, war vorher nicht mehrheitsfähig. Sonst hätte man es ja vorher gemacht. Das ist eben Politik, man kämpft um Mehrheiten. Und ich glaube, die Zeit arbeitet für das BGE und nicht dagegen. Aber ich weiß, einige hier glauben die Welt bleibt wie sie ist.
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Re: Ein Wirtschaftswissenschaftler äußert sich zu aktuellen Themen

Beitrag von Realist2014 »

Dampflok94 hat geschrieben:(12 Jan 2017, 10:19)

Der Vergleich mit der Schweiz trägt nicht. Da wurden 2.500 sfr gefordert. Das wären ca. 2.300 Euronen. Ich kenne niemanden, der eine derartig hohe Summe fordert.

Ich glaube aber auch, daß zur Zeit das BGE nicht mehrheitsfähig ist. Aber deswegen darf man sich weiter dafür einsetzen. Vieles was neu gemacht wird, war vorher nicht mehrheitsfähig. Sonst hätte man es ja vorher gemacht. Das ist eben Politik, man kämpft um Mehrheiten. Und ich glaube, die Zeit arbeitet für das BGE und nicht dagegen. Aber ich weiß, einige hier glauben die Welt bleibt wie sie ist.


dei Welt hat sich schon immer verändert- und wird es auch weiter tun

Nur wird der Wettbewerb durch Globalisierung, Flüchtlinge /Einwanderer usw. in D speziell im Bereich "Dienstleistungsprekariat" zunehmen.

Eine "Befreiung" für einen ML einen Job anzunehmen zu MÜSSEN ( = BGE ) , wird es aber ganz sicher NICHT geben.

Weil das diejenigen, die es finanzieren, NICHT wollen...
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Re: Ein Wirtschaftswissenschaftler äußert sich zu aktuellen Themen

Beitrag von William »

Hinsichtlich BGE bleibt die Welt auf absehbare Zeit so wie sie ist, egal wie hoch die angepeilte Summe auch immer ist.
Niemand bezahlt andere fürs Rumsitzen und Nichtstun. Falls doch, wird es ähnlich ablaufen wie so oft: "Grundgehalt" einsacken und den Rest illegal "aufstocken".
Schwarzmarkt und -arbeit wird eine neue Blüte erleben, denn wenn die Leute viel Zeit haben, fällt ihnen viel Blödsinn ein aber wenig Produktives.
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Re: Ein Wirtschaftswissenschaftler äußert sich zu aktuellen Themen

Beitrag von Dampflok94 »

Realist2014 hat geschrieben:(12 Jan 2017, 10:25)Eine "Befreiung" für einen ML einen Job anzunehmen zu MÜSSEN ( = BGE ) , wird es aber ganz sicher NICHT geben.
M. E. ist das nicht das Problem. Das Problem wird sein, daß es für weite Teile der Bevölkerung gar keine Jobs mehr geben wird. Nicht mal für den Mindestlohn. Man wird Menschen nicht zwingen müssen einen Job anzunehmen. Man wird sie zwingen müssen es nicht zu tun.

Ich weiß, Du teilst diese Auffassung nicht. Brauchst also nicht noch mal darauf hinweisen.
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Re: Ein Wirtschaftswissenschaftler äußert sich zu aktuellen Themen

Beitrag von Realist2014 »

William hat geschrieben:(12 Jan 2017, 10:32)

Hinsichtlich BGE bleibt die Welt auf absehbare Zeit so wie sie ist, egal wie hoch die angepeilte Summe auch immer ist.
Niemand bezahlt andere fürs Rumsitzen und Nichtstun. Falls doch, wird es ähnlich ablaufen wie so oft: "Grundgehalt" einsacken und den Rest illegal "aufstocken".
Schwarzmarkt und -arbeit wird eine neue Blüte erleben, denn wenn die Leute viel Zeit haben, fällt ihnen viel Blödsinn ein aber wenig Produktives.
Da gebe ich jetzt mal 100% Zustimmung

es ist nicht als ein weiterer untauglicher Versuch das Grundprinzip "aufzulösen", das jeder zuerst einmal SELBER für sein Leben und seinen Lebensunterhalt zuständig ist ( Eigenverantwortung)
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Re: Ein Wirtschaftswissenschaftler äußert sich zu aktuellen Themen

Beitrag von Realist2014 »

Dampflok94 hat geschrieben:(12 Jan 2017, 10:34)

M. E. ist das nicht das Problem. Das Problem wird sein, daß es für weite Teile der Bevölkerung gar keine Jobs mehr geben wird. Nicht mal für den Mindestlohn. Man wird Menschen nicht zwingen müssen einen Job anzunehmen. Man wird sie zwingen müssen es nicht zu tun.

Ich weiß, Du teilst diese Auffassung nicht. Brauchst also nicht noch mal darauf hinweisen.

Die These zu Industry 4.0

FALLS das SO kommt, wie einige "glauben"- DANN muss man natürlich eine "Lösung" finden.

Nur hat es in den letzten 200 Jahren IMMER neue/zusätzliche Jobs gegeben...

trotz Automatisierung etc.

und das hat nichts mit "Auffassung" zu tun.

Es ist Frage der Wahrscheinlichkeit, welche "Szenarien" sich tatsächlich bilden werden.

wenn die Babyboomer in den nächsten 10 bis 15 Jahren Rente gehen, fallen erst einmal Millionen potentielle AN weg...
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Re: Ein Wirtschaftswissenschaftler äußert sich zu aktuellen Themen

Beitrag von Dampflok94 »

Realist2014 hat geschrieben:(12 Jan 2017, 10:39)

Die These zu Industry 4.0

FALLS das SO kommt, wie einige "glauben"- DANN muss man natürlich eine "Lösung" finden.

Nur hat es in den letzten 200 Jahren IMMER neue/zusätzliche Jobs gegeben...

trotz Automatisierung etc.

und das hat nichts mit "Auffassung" zu tun.

Es ist Frage der Wahrscheinlichkeit, welche "Szenarien" sich tatsächlich bilden werden.

wenn die Babyboomer in den nächsten 10 bis 15 Jahren Rente gehen, fallen erst einmal Millionen potentielle AN weg...
Wie gesagt, ich kenne deine Auffassung dazu. Ich habe eine andere. Da es die Zukunft betrifft, werden wir diese Frage nicht klären können. Aber die Zukunft kommt bekanntlich von ganz allein. :)
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Re: Ein Wirtschaftswissenschaftler äußert sich zu aktuellen Themen

Beitrag von William »

Dampflok94 hat geschrieben:(12 Jan 2017, 10:34)

M. E. ist das nicht das Problem. Das Problem wird sein, daß es für weite Teile der Bevölkerung gar keine Jobs mehr geben wird. Nicht mal für den Mindestlohn. Man wird Menschen nicht zwingen müssen einen Job anzunehmen. Man wird sie zwingen müssen es nicht zu tun.

Ich weiß, Du teilst diese Auffassung nicht. Brauchst also nicht noch mal darauf hinweisen.
Die Deutschen haben dem bereits instinktiv entgegengewirkt und weniger Kinder in die Welt gesetzt als noch vor 50 Jahren. Eine hohe Arbeitslosigkeit hätte es in Zukunft somit auch mit Wegfall vieler Jobs nicht gegeben.
Leider sind sie zu dumm zum Wählen, haben die Rechnung ohne den Wirt gemacht und der heißt in dem Fall Merkel.
Zudem verstehen die Meisten nichts von richtiger Altersvorsorge, ansonsten hätten sie mit der richtigen Strategie und 5...10 Mio. weniger Bevölkerung binnen der nächsten ca. 100 Jahre kein Problem mit der Rente bekommen.
So holt man sich nur zusätzliche Armut und Unproduktivität ins Land und verringert obendrein das eigene Rentenniveau. Selber Schuld!

Klar wollen ob der Fehler nun Einige einen weiteren begehen und das BGE einführen. Vergesst es!
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Re: Ein Wirtschaftswissenschaftler äußert sich zu aktuellen Themen

Beitrag von Realist2014 »

Dampflok94 hat geschrieben:(12 Jan 2017, 10:43)

Wie gesagt, ich kenne deine Auffassung dazu. Ich habe eine andere. Da es die Zukunft betrifft, werden wir diese Frage nicht klären können. Aber die Zukunft kommt bekanntlich von ganz allein. :)

keiner von uns hat eine Glaskugel.

Und was das BGE betrifft- da haben wir beide völlig konträre Sichtweisen.

Liegt wohl auch an der unterschiedlichen politischen Positionierung und der Grundhaltung zur Gesellschaft ( ich Leistung & Wettbewerb / du mehr "sozial")....
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Re: Ein Wirtschaftswissenschaftler äußert sich zu aktuellen Themen

Beitrag von Realist2014 »

William hat geschrieben:(12 Jan 2017, 10:46)

Die Deutschen haben dem bereits instinktiv entgegengewirkt und weniger Kinder in die Welt gesetzt als noch vor 50 Jahren. Eine hohe Arbeitslosigkeit hätte es in Zukunft somit auch mit Wegfall vieler Jobs nicht gegeben.
Leider sind sie zu dumm zum Wählen, haben die Rechnung ohne den Wirt gemacht und der heißt in dem Fall Merkel.
Zudem verstehen die Meisten nichts von richtiger Altersvorsorge, ansonsten hätten sie mit der richtigen Strategie und 5...10 Mio. weniger Bevölkerung binnen der nächsten ca. 100 Jahre kein Problem mit der Rente bekommen.
So holt man sich nur zusätzliche Armut und Unproduktivität ins Land und verringert obendrein das eigene Rentenniveau. Selber Schuld!

Klar wollen ob der Fehler nun Einige einen weiteren begehen und das BGE einführen. Vergesst es!

Das mit dem Rentenniveau ist in dem Kontext FALSCH ( Siehe Rentenanpassungsformel)
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Re: Ein Wirtschaftswissenschaftler äußert sich zu aktuellen Themen

Beitrag von William »

Realist2014 hat geschrieben:(12 Jan 2017, 10:39)

Die These zu Industry 4.0

FALLS das SO kommt, wie einige "glauben"- DANN muss man natürlich eine "Lösung" finden.

Nur hat es in den letzten 200 Jahren IMMER neue/zusätzliche Jobs gegeben...

trotz Automatisierung etc.

und das hat nichts mit "Auffassung" zu tun.

Es ist Frage der Wahrscheinlichkeit, welche "Szenarien" sich tatsächlich bilden werden.

wenn die Babyboomer in den nächsten 10 bis 15 Jahren Rente gehen, fallen erst einmal Millionen potentielle AN weg...
Sie wird nicht so schnell vonstatten gehen wie Manche sich das wünschen.
Industrie erfordert hohe finanzielle Investitionen, welche gestemmt werden müssen.
Im derzeitigen Zustand mit dermaßen vielen Schulden weltweit, sind die Hemmnisse groß weil extrem risikobehaftet.
In der Theorie ist Industrie 4.0 "serienreif", aber die Praxis macht ihr einen Strich durch die Rechnung.

Das ist vergleichbar mit riesigen Solarparks in der Wüste. Theoretisch machbar und energetisch effizient genug, Rohstoffe sind vorhanden, Personal wäre billig, nur leider nicht praktisch durchführbar, weil es an der politischen und sozialen Stabilität in den betreffenden Ländern scheitert.
Trotz vernünftiger Rendite ist den Investoren das Risiko von Ausfällen aufgrund Sabotage und Zerstörung der Anlagen zu groß.
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jorikke
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Re: Ein Wirtschaftswissenschaftler äußert sich zu aktuellen Themen

Beitrag von jorikke »

Realist2014 hat geschrieben:(12 Jan 2017, 10:48)

keiner von uns hat eine Glaskugel.

Und was das BGE betrifft- da haben wir beide völlig konträre Sichtweisen.

Liegt wohl auch an der unterschiedlichen politischen Positionierung und der Grundhaltung zur Gesellschaft ( ich Leistung & Wettbewerb / du mehr "sozial")....
Das ist kein Gegensatz, in einem gut funktionierenden Gemeinwesen muss das im Einklang miteinander ablaufen.
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Re: Ein Wirtschaftswissenschaftler äußert sich zu aktuellen Themen

Beitrag von Realist2014 »

jorikke hat geschrieben:(12 Jan 2017, 18:42)

Das ist kein Gegensatz, in einem gut funktionierenden Gemeinwesen muss das im Einklang miteinander ablaufen.

das BGE würde das aber aufheben... :|
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Ein Wirtschaftswissenschaftler äußert sich zu aktuellen Themen

Beitrag von Orwellhatterecht »

Realist2014 hat geschrieben:(09 Jan 2017, 22:06)

ich habe mir erlaubt deinen Text zu "nummerieren"

1) das ist FALSCH- es gibt keine Arbeitslosigkeit "woanders" WEGEN der deutschen Exporte
2) Gewinne entstehen in UNTERNEHMEN. An den Börsen gibt es KURSGewinne & KURSVerluste
3) Wer eben nur geringe ökonomisch relevante Kompetenzen besitzt- der bekommt nur geringe Bezahlung. Logischerweise ist es damit schwer "Vermögen" zu bilden. Was ist daran so "erstaunlich"?
Doch, die Arbeitslosigkeit anderswo wegen dt. Exporte gibt es, z.B. in den afrikanischen Ländern dank des EPA Freihandels Abkommens mit der EU.

http://www.zeit.de/kultur/2016-07/westa ... sat-abiola
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Re: Ein Wirtschaftswissenschaftler äußert sich zu aktuellen Themen

Beitrag von Positiv Denkender »

Orwellhatterecht hat geschrieben:(05 Feb 2017, 11:13)

Doch, die Arbeitslosigkeit anderswo wegen dt. Exporte gibt es, z.B. in den afrikanischen Ländern dank des EPA Freihandels Abkommens mit der EU.

http://www.zeit.de/kultur/2016-07/westa ... sat-abiola
Ohrwell kreiselt mal wieder. Würden unsere Exporte sinken würde das erhöhte Arbeitslosigkeit für Deutschland bedeuten .
Das wäre natürlich Wasser auf die Mühlen der Linken .Zu deiner Beruhigung auch die importierenden Staaten profitieren von unseren Exporten .
Diese Länder wären nicht in der Lage unsere exportierten Produkte herzustellen .
Niemand verbietet den Afrikanischen Staaten sich selbst den Märkten zu stellen .Wenn du glaubst die Lohnkosten dort liegen unter den deutschen Lohnkosten irrst du wie immer . In Deutschland werden weder Handys noch Smartphones oder ähnliches hergestellt ,weil diese Produkte auf Grund der zu hohen Lohnkosten
nicht zu verkaufen wären . Unsere Exportierten Produkten werden nicht gekauft weil sie billiger sind sondern weil sie besser sind .
Bleibt anzumerken dass in Unternehmen mit hohem Exportanteil Spitzengehälter gezahlt werden ..
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Re: Ein Wirtschaftswissenschaftler äußert sich zu aktuellen Themen

Beitrag von Adam Smith »

Orwellhatterecht hat geschrieben:(05 Feb 2017, 11:13)

Doch, die Arbeitslosigkeit anderswo wegen dt. Exporte gibt es, z.B. in den afrikanischen Ländern dank des EPA Freihandels Abkommens mit der EU.

http://www.zeit.de/kultur/2016-07/westa ... sat-abiola
Dann vergleiche doch mal wie viel Deutschland nach Luxemburg, Malaysia, Griechenland und in die Länder mit diesem Freihandelabkommen exportiert. Mach mal.
Das ist Kapitalismus:

Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
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Re: Ein Wirtschaftswissenschaftler äußert sich zu aktuellen Themen

Beitrag von Skull »

Adam Smith hat geschrieben:(05 Feb 2017, 12:08)

Dann vergleiche doch mal wie viel Deutschland nach Luxemburg, Malaysia, Griechenland und in die Länder mit diesem Freihandelabkommen exportiert. Mach mal.
Afrika... :D

https://www.destatis.de/DE/Publikatione ... cationFile

...mal gucken, was der Kollege da NUN rausbastelt...
Die bösen dt. Exporte, die in Afrika zu Arbeitslosigkeit führen...:p

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Re: Ein Wirtschaftswissenschaftler äußert sich zu aktuellen Themen

Beitrag von Ammianus »

Bei Luxemburg und Griechenland haben wir einen deutlichen Handelsüberschuss, bei Malaysia ist er negativ (Zahlen für 2015).
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Re: Ein Wirtschaftswissenschaftler äußert sich zu aktuellen Themen

Beitrag von Adam Smith »

Ammianus hat geschrieben:(05 Feb 2017, 12:24)

Bei Luxemburg und Griechenland haben
Und in welches Land exportieren wir jetzt mehr? Und wie viele Bürger leben in den jeweiligen Ländern?
Das ist Kapitalismus:

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Re: Ein Wirtschaftswissenschaftler äußert sich zu aktuellen Themen

Beitrag von Ammianus »

Adam Smith hat geschrieben:(05 Feb 2017, 12:44)

Und in welches Land exportieren wir jetzt mehr? Und wie viele Bürger leben in den jeweiligen Ländern?
Ja, gibt Tabelle, musst du gucken.
Und dann?
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Re: Ein Wirtschaftswissenschaftler äußert sich zu aktuellen Themen

Beitrag von Adam Smith »

Ammianus hat geschrieben:(05 Feb 2017, 14:43)

Ja, gibt Tabelle, musst du gucken.
Und dann?
Dann sollte überprüft werden in welchem Land es grosse Armut gibt.
Das ist Kapitalismus:

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Re: Ein Wirtschaftswissenschaftler äußert sich zu aktuellen Themen

Beitrag von Ammianus »

Wir hatten (2015) einen deutlichen Exportüberschuss gegenüber Italien, Griechenland und Spanien. In diesen Ländern ist die Arbeitslosenquote höher, in Spanien ist besonders die Jugendarbeitslosigkeit erschreckend hoch (ca. 40%). Ob dabei Zusammenhänge bestehen weiß ich nicht.
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Re: Ein Wirtschaftswissenschaftler äußert sich zu aktuellen Themen

Beitrag von Skull »

Ammianus hat geschrieben:(05 Feb 2017, 15:58)

Wir hatten (2015) einen deutlichen Exportüberschuss gegenüber Italien, Griechenland und Spanien. In diesen Ländern ist die Arbeitslosenquote höher, in Spanien ist besonders die Jugendarbeitslosigkeit erschreckend hoch (ca. 40%). Ob dabei Zusammenhänge bestehen weiß ich nicht.
Warum sollte es einen Zusammenhang mit Jugendarbeitslosigkeit im eigenen Land
und Handelsbilanzdefiziten gegenüber dem Land Deutschland geben ?

Hast Du mal geschaut, wie die Leistungsbilanz zwischen Griechenland und Deutschland
in den letzten drei Jahren war ? Wie sich die Einnahmen aus dem Tourismus
und die Dienstleistungsbilanz zwischen diesen Ländern aktuell darstellen ?

Ähnliches zu Spanien und Italien...

EXPORT/IMPORT ... Handel ist ja noch lange nicht alles. Noch weniger für die Jugend...deren Perspektive und Ausbildung.

Und noch noch weniger zwischen zwei Ländern alleine zueinander...

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Re: Ein Wirtschaftswissenschaftler äußert sich zu aktuellen Themen

Beitrag von Ger9374 »

Es gibt keinen bewiesenen Zusammenhang zwischen Handelsbilanzüberschüssen Deutschlands und Arbeitslosigkeit in den betreffenden Nationen. AUSSERDEM handeln Betroffene Nationen doch nicht nur mit Deutschland!

Unser Land ist schon immer ( auch vor WK1 und
WK2 ) ein starker Exporteur gewesen, aber diesen
zusammen geschusterten Vergleich von unseren
Exportüberschüssen und Arbeitslosigkeit woanders , den fantasiert nur unsere um Argumente bemühte Verteidigung der Armen
zu Recht.Bedienen wir die Märkte dort nicht tun es andere. Und da kennt die Konkurrenz keine Diskussionen.:-):-)
Zuletzt geändert von Ger9374 am So 5. Feb 2017, 16:41, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Ein Wirtschaftswissenschaftler äußert sich zu aktuellen Themen

Beitrag von Adam Smith »

Ammianus hat geschrieben:(05 Feb 2017, 15:58)

Wir hatten (2015) einen deutlichen Exportüberschuss gegenüber Italien, Griechenland und Spanien. In diesen Ländern ist die Arbeitslosenquote höher, in Spanien ist besonders die Jugendarbeitslosigkeit erschreckend hoch (ca. 40%). Ob dabei Zusammenhänge bestehen weiß ich nicht.
Dann vergleiche mal den Exportüberschuss Deutschland Österreich mit Deutschland Griechenland. Der dürfte mehr als 10 mal so gross sein. Überprüfe das mal.
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Re: Ein Wirtschaftswissenschaftler äußert sich zu aktuellen Themen

Beitrag von Orwellhatterecht »

Positiv Denkender hat geschrieben:(05 Feb 2017, 11:59)

Ohrwell kreiselt mal wieder. Würden unsere Exporte sinken würde das erhöhte Arbeitslosigkeit für Deutschland bedeuten .
Das wäre natürlich Wasser auf die Mühlen der Linken .Zu deiner Beruhigung auch die importierenden Staaten profitieren von unseren Exporten .
Diese Länder wären nicht in der Lage unsere exportierten Produkte herzustellen .
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nicht zu verkaufen wären . Unsere Exportierten Produkten werden nicht gekauft weil sie billiger sind sondern weil sie besser sind .
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Einfach mal lesen, lesen bildet bekanntlich!

https://www.3sat.de/page/?source=/boers ... index.html
Zuletzt geändert von Orwellhatterecht am So 5. Feb 2017, 20:32, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Ein Wirtschaftswissenschaftler äußert sich zu aktuellen Themen

Beitrag von Orwellhatterecht »

Ger9374 hat geschrieben:(05 Feb 2017, 16:33)

Es gibt keinen bewiesenen Zusammenhang zwischen Handelsbilanzüberschüssen Deutschlands und Arbeitslosigkeit in den betreffenden Nationen. AUSSERDEM handeln Betroffene Nationen doch nicht nur mit Deutschland!

Unser Land ist schon immer ( auch vor WK1 und
WK2 ) ein starker Exporteur gewesen, aber diesen
zusammen geschusterten Vergleich von unseren
Exportüberschüssen und Arbeitslosigkeit woanders , den fantasiert nur unsere um Argumente bemühte Verteidigung der Armen
zu Recht.Bedienen wir die Märkte dort nicht tun es andere. Und da kennt die Konkurrenz keine Diskussionen.:-):-)

Einfach mal lesen, lesen bildet bekanntlich !

https://www.3sat.de/page/?source=/boers ... index.html
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Re: Ein Wirtschaftswissenschaftler äußert sich zu aktuellen Themen

Beitrag von Positiv Denkender »

Orwellhatterecht hat geschrieben:(05 Feb 2017, 20:32)

Einfach mal lesen, lesen bildet bekanntlich !

https://www.3sat.de/page/?source=/boers ... index.html
Solltest du beherzigen . Deine Hetze gegen Deutschland ist doch schon krankhaft . Dem Verfasser dieses Links
kann ich nur ein müdes Lächeln entgegensetzen .Ohne Deutsche Importe wäre das Elend dort noch weitaus schlimmer .
Die meisten Regierungen dort sind korrupt . Was kann Deutschland dafür ?
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Re: Ein Wirtschaftswissenschaftler äußert sich zu aktuellen Themen

Beitrag von Orwellhatterecht »

Positiv Denkender hat geschrieben:(07 Feb 2017, 15:05)

Solltest du beherzigen . Deine Hetze gegen Deutschland ist doch schon krankhaft . Dem Verfasser dieses Links
kann ich nur ein müdes Lächeln entgegensetzen .Ohne Deutsche Importe wäre das Elend dort noch weitaus schlimmer .
Die meisten Regierungen dort sind korrupt . Was kann Deutschland dafür ?


Das müde Lächeln möchte ich mal an Dich zurück geben, wer so Fakten resistent ist wie Du, mit dem erübrigt sich jegliche Diskussion!
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Re: Ein Wirtschaftswissenschaftler äußert sich zu aktuellen Themen

Beitrag von Skull »

Orwellhatterecht hat geschrieben:(08 Feb 2017, 20:15)

Das müde Lächeln möchte ich mal an Dich zurück geben,
wer so Fakten resistent ist wie Du, mit dem erübrigt sich jegliche Diskussion!
Apropos Faktenresistenz.

Könntest Du nochmal Stellung nehmen zu Deiner Afrika-Antwort und meiner Antwort hierauf ? :D

mfg
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Re: Ein Wirtschaftswissenschaftler äußert sich zu aktuellen Themen

Beitrag von Positiv Denkender »

Orwellhatterecht hat geschrieben:(08 Feb 2017, 20:15)

Das müde Lächeln möchte ich mal an Dich zurück geben, wer so Fakten resistent ist wie Du, mit dem erübrigt sich jegliche Diskussion!
Ohrwell du solltest nicht immer von dir auf andere schließen . Fakt ist der Staat unterstützt Menschen finanziell und materiell um hier
im Lande ein Leben, wenn auch in mäßigen Wohlstand ,führen zu können .Diesen Menschen mehr Geld zuzustecken wird dazu führen ,dass diese
Leute weniger arm sind ,allenfalls dass sie noch gleichgültiger werden . Gegenüber allen die arbeiten ,eventuell sogar 2 Jobs ausüben wäre das
ungerecht . 6 Millionen gegenüber 80 Millionen ? Bedeutet das die 6 Millionen haben alles richtig gemacht die übrigen 74 Millionen alles falsch .
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Re: Ein Wirtschaftswissenschaftler äußert sich zu aktuellen Themen

Beitrag von Orwellhatterecht »

Positiv Denkender hat geschrieben:(08 Feb 2017, 20:53)

Ohrwell du solltest nicht immer von dir auf andere schließen . Fakt ist der Staat unterstützt Menschen finanziell und materiell um hier
im Lande ein Leben, wenn auch in mäßigen Wohlstand ,führen zu können .Diesen Menschen mehr Geld zuzustecken wird dazu führen ,dass diese
Leute weniger arm sind ,allenfalls dass sie noch gleichgültiger werden . Gegenüber allen die arbeiten ,eventuell sogar 2 Jobs ausüben wäre das
ungerecht . 6 Millionen gegenüber 80 Millionen ? Bedeutet das die 6 Millionen haben alles richtig gemacht die übrigen 74 Millionen alles falsch .

Vielleicht solltest Du Dein Rechenschema mal ändern, rechne einfach mal 10 gegenüber 79,990 Millionen. Demnach haben alle ausser den 10 alles falsch gemacht. Viellleicht fehlte den meisten auch nur der Skrupel und die Ellenbogen waren nicht so stark ausgeprägt.

http://www.mmnews.de/index.php/wirtscha ... -deutschen
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