Das ist schon lange ein Thema. Nennt sich: https://de.wikipedia.org/wiki/Straßenbaubeitragschelm hat geschrieben:(24 Oct 2016, 21:52)
Vielleicht hat jemand diese Sendung gerade auf ARD gesehen ? Hat mich regelrecht wütend gemacht. Gezeigt wurden Beispiele quer durch Deutschland, wie Kommunen von Anwohnern teilweise astronomische Summen für die Sanierung von Straßen verlangen.
Ich versteh das prinzipiell nicht. Abgesehen von der finanziellen Klammheit der Kommunen. Aber, bisher dachte ich naiverweise Straßen wären allgemeine Infrastruktur die jeder nutzt, nutzen kann, weil dem so ist, sollte deren Sanierung über das allgemeine Steueraufkommen finanziert werden. Der Anwohner der zur Kasse gebeten wird, erwirbt ja keine Eigentumsrechte, kann seinerseits keine Gebühren für die Fremdnutzung " seines " Abschnittes vorm Haus erheben.
Ich frag mich erneut, wofür man überhaupt Steuern zahlt ?
Bei den Ab/Wasserleitungen das Gleiche noch mal. Klagen aussichtslos. Sind schon einige an den Abgrund dadurch gedrängt worden.
Die Steuern zahlt man für den Dorfsheriff, der zur Mittagspause einmal am Tag rauskommt zum Essenfassen.
Aber irgendwann kommt dafür vielleicht auch noch ne Extrarechnung.
Na immerhin wird man durch den zwangsfinanzierten Rundfunk auf dem Laufenden gehalten. Im Grunde muss man zusehen, auch auf "die andere Seite" zu kommen, um ebenso abzukassieren. Mit irgendeiner staatlich sanktionierten Zwangsbeglückung .