Ist Ungleichverteilung gut für die Wirtschaft?

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Maltrino
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Ist Ungleichverteilung gut für die Wirtschaft?

Beitrag von Maltrino »

Es wird ja auch hier manchmal gesagt, dass es gut für die Wirtschaft ist wenn nur einige Geld haben und viele nicht, weil die die nichts haben dann für die die was haben arbeiten und deshalb alles so produktiv ist, und das deshalb Sozialleistungen, hohe Löhne und sonstige Geschenke für die Armen ja eigentlich schlecht für die Wirtschaft sind.

Aber mal ein vereinfachtes Beispiel: Auf der Welt leben 100 Menschen. 2 davon haben Kapital, der Rest nicht (Also so ähnlich wie in der realen Welt). Nun will der Staat (Weltstaat?) die Wirtschaft vorantreiben und senkt die Steuern auf Null, senkt den Mindestlohn auf Null, erlaubt fristlose und grundlose Kündigung und senkt die Sozialleistungen auf Null und entlässt alle Beamten (ist ja auch kein Geld mehr da, da die Steuern auf Null sind) und streicht alle Subventionen. Nun müsste ja eigentlich die Wirtschaft florieren, da alle (98) anderen Menschen nun bereit sind für ganz wenig Lohn für die beiden Kapitalisten zu arbeiten. Nun ist es aber so, dass in meiner Modellwelt 60% der Weltbevölkerung an die "Sparreligion" glauben. Das ist soweit auch nicht weiter schlimm, weil es normalerweise immer noch 40% Menschen gibt, die gerne konsumieren und investieren. Nun ist es aber so, dass rein zufällig (oder ist es kein Zufall?) die beiden Kapitalisten auch an die "Sparreligion" glauben, und da sie schon alt sind und ihrem "Spargott" gefallen wollen plötzlich beschließen nichts mehr mit ihrem Kapital zu machen. Sie konsumieren nicht, sie investieren nicht, sie stellen keine Arbeiter ein bzw. entlassen alle, sie sitzen nur noch in ihrer Burg, haben ihr ganzes Geld unter dem Kopfkissen oder in Gold umgewandelt im Tresor und machen gar nichts mehr. Rendite ist auch egal, Hauptsache Sparen. Vor ihren Türen stehen 98 hochmotivierte Leute, die alle ganz viel können und arbeiten wollen aber bei den beiden Kapitalisten bekommen sie keinen Job weil "Sparen". Untereinander können die 98 Menschen sich auch keine Jobs geben, da sie kein Geld haben. Es sind ja alle Sozialleistungen und Steuern usw. gestrichen.

Also wie gesagt, alle wirtschaftsschädlichen Sozialleistungen sind gestrichen, alles ist zu Gunsten der Kapitalisten geregelt, aber die beschließen plötzlich gar nichts zu machen und nur noch auf ihrem Reichtum zu sitzen. Ich persönlich würde sagen, das ist sehr schlecht für die Wirtschaft, weil ja niemand mehr arbeitet (Weder die beiden Kapitalisten, noch die 98 anderen). Warum habe ich Unrecht? Warum ist dieser Zustand trotzdem gut für die Wirtschaft? Das kann hier ja bestimmt jemand erklären oder? Ich bin glaub ich zu doof dafür.

PS: Das gleiche ist übrigens wenn der Staat oder jemand anderes alles Geld hat und alles spart, also nicht als "Kapitalistenschelte" das hier missverstehen. Ich habe gar nichts gegen die beiden Kapitalisten die friedlich ihrer Religion nachgehen, es geht mir ums System.
Wie ihr seht, habe ich jetzt auch ein Profilbild wo das Portrait eines großen politischen Denkers aus der Vergangenheit abgebildet ist. Damit ist jetzt jede meiner Aussagen wahr und absolut seriös.
William
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Re: Ist Ungleichverteilung gut für die Wirtschaft?

Beitrag von William »

Der Mensch wird immer arbeiten, allein schon weil er Nahrung braucht. Dieser "Mindestumsatz" kann nur durch Wirtschaft (und damit verbunden Geld als Tauschmittel) funktionieren.
Die 2 reichen Kapitalisten produzieren selbst nichts, denn mit Arbeit haben sie es nicht so. Sie können demnach nicht nur sparen sondern müssen einen Teil ihres Geldes ausgeben um arbeiten zu lassen.
Ohne Steuern funktioniert kein Staat. Es werden ansonsten Viele verhungern, vorrangig Kinder, Alte und Kranke.
Dein angedachtes System enthält also schon so einig Fehler an dem es in der Realität scheitern würde.

Nach heutigen Maßstäben:
Ungleichverteilung ist schlecht für den sozialen Frieden.
Umverteilung ist gut für die Witschaft.
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Maltrino
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Re: Ist Ungleichverteilung gut für die Wirtschaft?

Beitrag von Maltrino »

William hat geschrieben:(12 Sep 2016, 02:08)...
Die 2 reichen Kapitalisten produzieren selbst nichts, denn mit Arbeit haben sie es nicht so. Sie können demnach nicht nur sparen sondern müssen einen Teil ihres Geldes ausgeben um arbeiten zu lassen.
Ohne Steuern funktioniert kein Staat. Es werden ansonsten Viele verhungern, vorrangig Kinder, Alte und Kranke.
Dein angedachtes System enthält also schon so einig Fehler an dem es in der Realität scheitern würde.

...

Tja, du implizierst, dass die Menschen logisch und nachvollziehbar handeln, dass also die Reichen Geld ausgeben um nicht zu verhungern, der Staat investiert, damit Kinder, Alte und Kranke versorgt werden... etc. Aber in meinem Beispiel handeln die Menschen nicht logisch. Der Staat glaubt daran, dass es "gut für die Wirtschaft ist" wenn er alles zurückfährt, die beiden Kapitalisten "glauben daran", dass es gut ist konsequent zu sparen, auch wenn sie dabei draufgehen. Nur eine Minderheit (40%) ist bereit von dieser "Sparreligion" abzurücken, aber hat kein Geld. Und nun? Wie gesagt, ein überspitztes Beispiel, aber ich habe manchmal das Gefühl das Problem ist durchaus real. Wenn sich alle wirtschaftliche Macht in den Händen weniger konzentriert, dann ist die Chance, dass diese wenigen etwas total irrsinniges damit machen durchaus gegeben. In meinem Beispiel haben wir Pech und ausgerechnet die beiden einzigen Menschen mit Kapital sind auf extremste der "Sparreligion" verfallen. Mit fatalen Folgen. Wenn das Geld gleichmäßiger verteilt wäre, dann ist die Chance bedeutend höher, dass auch die 40% die nicht an den "Spargott" glauben ein bischen Geld bekommen und es ausgeben oder investieren und die Wirtschaft in Gang halten. Na gut, aber ich will hier nicht eine Antwort auf meine eigene Frage liefern ^^


William hat geschrieben:(12 Sep 2016, 02:08)

...

Nach heutigen Maßstäben:
Ungleichverteilung ist schlecht für den sozialen Frieden.
Umverteilung ist gut für die Witschaft.
Ja, aber warum hält sich das gegenteilige Gerücht so nachhaltig?
Na gut, danke für die Antwort, ich seh schon, den anderen fällt wohl keine Erwiderung ein, was dann wohl auch schon bezeichnend ist.
Wie ihr seht, habe ich jetzt auch ein Profilbild wo das Portrait eines großen politischen Denkers aus der Vergangenheit abgebildet ist. Damit ist jetzt jede meiner Aussagen wahr und absolut seriös.
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Realist2014
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Re: Ist Ungleichverteilung gut für die Wirtschaft?

Beitrag von Realist2014 »

Maltrino hat geschrieben:(12 Sep 2016, 00:39)

Es wird ja auch hier manchmal gesagt, dass es gut für die Wirtschaft ist wenn nur einige Geld haben und viele nicht, weil die die nichts haben dann für die die was haben arbeiten und deshalb alles so produktiv ist, und das deshalb Sozialleistungen, hohe Löhne und sonstige Geschenke für die Armen ja eigentlich schlecht für die Wirtschaft sind.

Aber mal ein vereinfachtes Beispiel: Auf der Welt leben 100 Menschen. 2 davon haben Kapital, der Rest nicht (Also so ähnlich wie in der realen Welt). Nun will der Staat (Weltstaat?) die Wirtschaft vorantreiben und senkt die Steuern auf Null, senkt den Mindestlohn auf Null, erlaubt fristlose und grundlose Kündigung und senkt die Sozialleistungen auf Null und entlässt alle Beamten (ist ja auch kein Geld mehr da, da die Steuern auf Null sind) und streicht alle Subventionen. Nun müsste ja eigentlich die Wirtschaft florieren, da alle (98) anderen Menschen nun bereit sind für ganz wenig Lohn für die beiden Kapitalisten zu arbeiten. Nun ist es aber so, dass in meiner Modellwelt 60% der Weltbevölkerung an die "Sparreligion" glauben. Das ist soweit auch nicht weiter schlimm, weil es normalerweise immer noch 40% Menschen gibt, die gerne konsumieren und investieren. Nun ist es aber so, dass rein zufällig (oder ist es kein Zufall?) die beiden Kapitalisten auch an die "Sparreligion" glauben, und da sie schon alt sind und ihrem "Spargott" gefallen wollen plötzlich beschließen nichts mehr mit ihrem Kapital zu machen. Sie konsumieren nicht, sie investieren nicht, sie stellen keine Arbeiter ein bzw. entlassen alle, sie sitzen nur noch in ihrer Burg, haben ihr ganzes Geld unter dem Kopfkissen oder in Gold umgewandelt im Tresor und machen gar nichts mehr. Rendite ist auch egal, Hauptsache Sparen. Vor ihren Türen stehen 98 hochmotivierte Leute, die alle ganz viel können und arbeiten wollen aber bei den beiden Kapitalisten bekommen sie keinen Job weil "Sparen". Untereinander können die 98 Menschen sich auch keine Jobs geben, da sie kein Geld haben. Es sind ja alle Sozialleistungen und Steuern usw. gestrichen.

Also wie gesagt, alle wirtschaftsschädlichen Sozialleistungen sind gestrichen, alles ist zu Gunsten der Kapitalisten geregelt, aber die beschließen plötzlich gar nichts zu machen und nur noch auf ihrem Reichtum zu sitzen. Ich persönlich würde sagen, das ist sehr schlecht für die Wirtschaft, weil ja niemand mehr arbeitet (Weder die beiden Kapitalisten, noch die 98 anderen). Warum habe ich Unrecht? Warum ist dieser Zustand trotzdem gut für die Wirtschaft? Das kann hier ja bestimmt jemand erklären oder? Ich bin glaub ich zu doof dafür.

PS: Das gleiche ist übrigens wenn der Staat oder jemand anderes alles Geld hat und alles spart, also nicht als "Kapitalistenschelte" das hier missverstehen. Ich habe gar nichts gegen die beiden Kapitalisten die friedlich ihrer Religion nachgehen, es geht mir ums System.
"Ungleichverteilung" entsteht über die Zeitachse auch dann, wenn alle das gleiche Einkommen haben..

also was genau bezweckst du mit deinem seltsamen "Szenario" ?

und "Kapitalismus" ist kein "System"- sondern ein linksideologisches Schimpfwort für Marktwirtschaft mit Eigentum an den Produktionsmitteln ( und schon gar keine "Religion"...)
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Maltrino
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Re: Ist Ungleichverteilung gut für die Wirtschaft?

Beitrag von Maltrino »

Realist2014 hat geschrieben:(12 Sep 2016, 14:15)

...

also was genau bezweckst du mit deinem seltsamen "Szenario" ?
...
Jaa! Da antwortet ja glaube ich der richtige! Also, die Frage ist: Was ist wenn die Wirtschafts- und Sozialpolitik genauso funktioniert wie du es dir wünscht, also diejenigen die es "verdienen" das Geld haben, und zwar nur diese, und diese dann beschließen einfach nichts mehr mit dem Geld zu machen? Was soll ich machen wenn ich täglich 10 Medikamente gegen jede Krankheit entwickel, täglich 10 Maschinen zur unbegrenzten Nahrungsmittelproduktion herstelle aber keine Käufer finden weil die paar Leute die Geld haben kein Bock haben es auszugeben? Was dann?

Es wird immer nur über die Faulheit der Armen (Sozialschmarotzer) geredet. Was tut man wenn die Reichen faul sind und nichts mehr machen? Welche Möglichkeiten hat man dann?
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Re: Ist Ungleichverteilung gut für die Wirtschaft?

Beitrag von Realist2014 »

Maltrino hat geschrieben:(12 Sep 2016, 20:39)

Jaa! Da antwortet ja glaube ich der richtige! Also, die Frage ist: Was ist wenn die Wirtschafts- und Sozialpolitik genauso funktioniert wie du es dir wünscht, also diejenigen die es "verdienen" das Geld haben, und zwar nur diese, und diese dann beschließen einfach nichts mehr mit dem Geld zu machen? Was soll ich machen wenn ich täglich 10 Medikamente gegen jede Krankheit entwickel, täglich 10 Maschinen zur unbegrenzten Nahrungsmittelproduktion herstelle aber keine Käufer finden weil die paar Leute die Geld haben kein Bock haben es auszugeben? Was dann?

da scheinst du einiges nicht verstanden zu haben...

und schon gar keinen Bezug zur Realität in D zu haben...
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Re: Ist Ungleichverteilung gut für die Wirtschaft?

Beitrag von Star-bird »

Realist2014 hat geschrieben:(12 Sep 2016, 20:41)

da scheinst du einiges nicht verstanden zu haben...

und schon gar keinen Bezug zur Realität in D zu haben...
und du versuchst schon wieder deinen üblichen Trollmist abzuziehen und eine Diskussion, die dir ideologisch nicht gefällt zu sabotieren damit du bloß nicht in Verlegenheit kommen musst dazu sachlich Stellung zu nehmen. #ugly
“Wohltätigkeit ist das Ersaufen des Rechts im Mistloch der Gnade”. Pestalozzi
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unity in diversity
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Re: Ist Ungleichverteilung gut für die Wirtschaft?

Beitrag von unity in diversity »

Star-bird hat geschrieben:(14 Sep 2016, 00:48)

und du versuchst schon wieder deinen üblichen Trollmist abzuziehen und eine Diskussion, die dir ideologisch nicht gefällt zu sabotieren damit du bloß nicht in Verlegenheit kommen musst dazu sachlich Stellung zu nehmen. #ugly
Vielleicht geht es um Wettbewerb.
Wenn jeder, wie bei Monopoly, mit der gleichen Summe einsteigt, verändern sich die Besitzstände immer weiter.
Wobei Monopoly mit Glück zu tun hat, weil gewürfelt wird.
Aber in RL versucht man so wenig wie möglich dem Zufall zu überlassen, wahrscheinlich macht das den Unterschied aus.
Viele vergeben auch Chancen, ob aus Faulheit, keine Ahnung.
Für jedes Problem gibt es 2 Lösungsansätze:
Den Falschen und den Unsrigen.
Aus den USA.
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Re: Ist Ungleichverteilung gut für die Wirtschaft?

Beitrag von Gruwe »

Maltrino hat geschrieben:(12 Sep 2016, 20:39)
...also diejenigen die es "verdienen" das Geld haben, und zwar nur diese, und diese dann beschließen einfach nichts mehr mit dem Geld zu machen? Was soll ich machen wenn ich täglich 10 Medikamente gegen jede Krankheit entwickel, täglich 10 Maschinen zur unbegrenzten Nahrungsmittelproduktion herstelle aber keine Käufer finden weil die paar Leute die Geld haben kein Bock haben es auszugeben? Was dann?
Nix dann!

Deine Aussage ist nur ein unmissverständlicher Nachweis dafür, dass du keinerlei Sachverstand darüber besitzt, wie die Wirtschaft funktioniert!

Was soll das bedeuten "dass nur diese das Geld haben und nix mehr damit machen"?
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Re: Ist Ungleichverteilung gut für die Wirtschaft?

Beitrag von Realist2014 »

Star-bird hat geschrieben:(14 Sep 2016, 00:48)

und du versuchst schon wieder deinen üblichen Trollmist abzuziehen und eine Diskussion, die dir ideologisch nicht gefällt zu sabotieren damit du bloß nicht in Verlegenheit kommen musst dazu sachlich Stellung zu nehmen. #ugly

ich habe im Gegensatz zu dir schon sachlich Stellung genommen...

Aber auch nochmal für dich

Ungleichheit im Bezug auf Vermögen entsteht auch dann, wenn alle das gleiche Einkommen haben...
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Re: Ist Ungleichverteilung gut für die Wirtschaft?

Beitrag von HugoBettauer »

Welchen Anreiz für Anstrengung und Innovation gibt es, wenn nachher alle gleich viel herausbekommen?
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Re: Ist Ungleichverteilung gut für die Wirtschaft?

Beitrag von Maltrino »

Gruwe hat geschrieben:(14 Sep 2016, 07:16)

Nix dann!

Deine Aussage ist nur ein unmissverständlicher Nachweis dafür, dass du keinerlei Sachverstand darüber besitzt, wie die Wirtschaft funktioniert!

Was soll das bedeuten "dass nur diese das Geld haben und nix mehr damit machen"?

Ich hab alles beschrieben. Wenn du das nicht auf die reale Welt übertragen kannst, dann weiß ich auch nicht. Kleiner Tipp: Schau mal was die EZB gerade versucht (mit Niedrigzins und anderen Reizen). Macht sie das weil sie "keinen Sachverstand darüber besitzt, wie die Wirtschaft funktioniert"? Oder weil sie sieht, dass es eben auch in der Realität vorkommt, dass diejenigen die investieren und konsumieren sollten es (aus welchen obskuren Gründen auch immer) nicht tun?
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Re: Ist Ungleichverteilung gut für die Wirtschaft?

Beitrag von Realist2014 »

[quote="Maltrino"](16 Sep 2016, 00:13)

Ich hab alles beschrieben. Wenn du das nicht auf die reale Welt übertragen kannst, dann weiß ich auch nicht. Kleiner Tipp: Schau mal was die EZB gerade versucht (mit Niedrigzins und anderen Reizen). Macht sie das weil sie "keinen Sachverstand darüber besitzt, wie die Wirtschaft funktioniert"? Oder weil sie sieht, dass es eben auch in der Realität vorkommt, dass diejenigen die investieren und konsumieren sollten es (aus welchen obskuren Gründen auch immer) nicht tun?[/quote]


das ist nicht Ziel der EZB

es wird ja genug "konsumiert" - zum Beispiel in D. Nur hat das bis jetzt keinen Einfluß auf die Inflationsrate...
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Re: Ist Ungleichverteilung gut für die Wirtschaft?

Beitrag von AndyO »

William hat geschrieben:(12 Sep 2016, 02:08)
Der Mensch wird immer arbeiten, allein schon weil er Nahrung braucht.
Kann man nicht pauschalisieren. In den Entwicklungsländern gibt es nur für wenige Arbeit. Wenn dem so wäre müssten da viel mehr verhungern. Bei uns gibt's Lohnersatzleistungen, positiv angefangen von Kindergeld&Bafög, negativ endend in Hartz IV und Kost&Logie für Asylanten. So was gibt's in allen System der Neuzeit. Mal humaner, mal weniger.[/quote]
William hat geschrieben:(12 Sep 2016, 02:08)
Ohne Steuern funktioniert kein Staat. Es werden ansonsten Viele verhungern, vorrangig Kinder, Alte und Kranke.
Wenn man für 40h Arbeit nicht mehr Kaufkraft erhält, als für Nichtstun, stellt sich die Frage, wo die Gerechtigkeit bleibt.

http://www.rp-online.de/wirtschaft/mind ... -1.6060316
William hat geschrieben:(12 Sep 2016, 02:08)Ungleichverteilung ist schlecht für den sozialen Frieden.
Nicht ausreichend Umverteilung ist schlecht für den inneren Frieden. Nur Besitzstände sind in diesem Land verpflichtend. Besitzstandlose werden weitgehend pflichtenbefreit verwaltet. So wird ein Schuh drauß.
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Re: Ist Ungleichverteilung gut für die Wirtschaft?

Beitrag von Realist2014 »

AndyO hat geschrieben:(16 Sep 2016, 20:08)




Wenn man für 40h Arbeit nicht mehr Kaufkraft erhält, als für Nichtstun, stellt sich die Frage, wo die Gerechtigkeit bleibt.

.

das sind extreme Ausnahmen....
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Re: Ist Ungleichverteilung gut für die Wirtschaft?

Beitrag von Progressiver »

Realist2014 hat geschrieben:(12 Sep 2016, 14:15)

"Ungleichverteilung" entsteht über die Zeitachse auch dann, wenn alle das gleiche Einkommen haben..

also was genau bezweckst du mit deinem seltsamen "Szenario" ?

und "Kapitalismus" ist kein "System"- sondern ein linksideologisches Schimpfwort für Marktwirtschaft mit Eigentum an den Produktionsmitteln ( und schon gar keine "Religion"...)
Natürlich ist Kapitalismus von der Idee her eine Religion. Du hast wohl noch nie etwas von Walter Benjamin gehört, der sogar mal ein Buch gleichen Namens geschrieben hat? Oder von dem berühmten Soziologen Max Weber? Der hat in einem seiner Werke gut dargelegt, wie der Kapitalismus aus dem Geiste des Protestantismus entstanden ist.

Aktuell empfehlenswert ist auch "Gewinn in alle Ewigkeit: Kapitalismus als Religion" von Christoph Fleischmann.
"Ohne Musik wäre das Leben ein Irrtum." Friedrich Nietzsche

"Wer nur einen Hammer als Werkzeug hat, dem wird bald jedes Problem zum Nagel."
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Re: Ist Ungleichverteilung gut für die Wirtschaft?

Beitrag von Realist2014 »

Progressiver hat geschrieben:(16 Sep 2016, 20:34)

Natürlich ist Kapitalismus von der Idee her eine Religion. .

wir haben Marktwirtschaft-das entspricht dem natürlichen ökonomischen Verhalten der realen Menschen

das ist keine "Religion"
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Ist Ungleichverteilung gut für die Wirtschaft?

Beitrag von Ein Terraner »

Du kannst doch bestimmt erklären woher ein Metall(Gold) das für nichts zu gebrauchen ist als für Schmuck, zweitklassige Zahnfüllungen und als Korrosionsschutz für Stecker, so extrem wertvoll ist.
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Re: Ist Ungleichverteilung gut für die Wirtschaft?

Beitrag von Gruwe »

Ein Terraner hat geschrieben:(16 Sep 2016, 21:50)

Du kannst doch bestimmt erklären woher ein Metall(Gold) das für nichts zu gebrauchen ist als für Schmuck, zweitklassige Zahnfüllungen und als Korrosionsschutz für Stecker, so extrem wertvoll ist.
Ganz einfach: Gold ist relativ knapp und derjenige, der den Schmuck kaufen will, ist bereit dafür entsprechend zu zahlen (zum Beispiel auch aus exklusiven Gründen).
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Re: Ist Ungleichverteilung gut für die Wirtschaft?

Beitrag von Ein Terraner »

Gruwe hat geschrieben:(16 Sep 2016, 21:58)

Ganz einfach: Gold ist relativ knapp und derjenige, der den Schmuck kaufen will, ist bereit dafür entsprechend zu zahlen (zum Beispiel auch aus exklusiven Gründen).
Also ist es Wertvoll weil die Nachfrage entsprechen hoch ist, und die Nachfrage ist so hoch weil es Wertvoll ist. Wenn das mal kein astreiner religiöser Zirkelschluss ist.

P.S. Gold ist nicht mehr Knapp, es wird nur noch Knapp gehalten. Goldreserven usw...
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Re: Ist Ungleichverteilung gut für die Wirtschaft?

Beitrag von Gruwe »

Ein Terraner hat geschrieben:(16 Sep 2016, 22:11)

Also ist es Wertvoll weil die Nachfrage entsprechen hoch ist, und die Nachfrage ist so hoch weil es Wertvoll ist. Wenn das mal kein astreiner religiöser Zirkelschluss ist.
Nein! Wie kommst du zu dem Schluss? Nach deiner Logik müsste die Nachfrage nach z.B. einem Goldring im Wert von 5.000€ etwa 10.000 mal höher sein als nach 1Liter Milch...nur als Beispiel!

Was kümmert's Dich überhaupt? Zwingt dich irgendwer dazu, teuren Goldschmuck zu kaufen? Nö!

P.S. Gold ist nicht mehr Knapp, es wird nur noch Knapp gehalten. Goldreserven usw...
Ich schribe ja auch "relativ" knapp. Und relativ ist nun mal eben immer relativ!
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Re: Ist Ungleichverteilung gut für die Wirtschaft?

Beitrag von Ein Terraner »

Gruwe hat geschrieben:(16 Sep 2016, 22:17)

Nach deiner Logik müsste die Nachfrage nach z.B. einem Goldring im Wert von 5.000€ etwa 10.000 mal höher sein als nach 1Liter Milch...nur als Beispiel!
Wenn Angebot und Nachfrage den Preis regeln muss das wohl so sein.
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Re: Ist Ungleichverteilung gut für die Wirtschaft?

Beitrag von Gruwe »

Ein Terraner hat geschrieben:(16 Sep 2016, 22:26)

Wenn Angebot und Nachfrage den Preis regeln muss das wohl so sein.
Nö! Angebot und Nachfrage bestimmt den Preis, ja. Aber für jede Ware eigen. Der Schlussfolgerung dass ein Gut A eine 10 mal so hohe Nachfrage/Angebot hat wie Gut B weil der Preis 10 mal höher ist, ist falsch.

Du solltest dich dringend mal mit Mikroökonomie beschäftigen! :x
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Re: Ist Ungleichverteilung gut für die Wirtschaft?

Beitrag von Ein Terraner »

Gruwe hat geschrieben:(16 Sep 2016, 22:34)

Nö! Angebot und Nachfrage bestimmt den Preis, ja. Aber für jede Ware eigen. Der Schlussfolgerung dass ein Gut A eine 10 mal so hohe Nachfrage/Angebot hat wie Gut B weil der Preis 10 mal höher ist, ist falsch.

Du solltest dich dringend mal mit Mikroökonomie beschäftigen! :x
Gut, Dann bleibt immer noch die Frage was Gold wertvoll macht. Das es relativ selten ist macht nichts, wenn es für nichts brauchbar ist spielt auch die Seltenheit keine Rolle. Oder ist es doch der Glaube das es etwas besonderes ist das es wertvoll macht? Weil es glänzt?
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Re: Ist Ungleichverteilung gut für die Wirtschaft?

Beitrag von Gruwe »

Ein Terraner hat geschrieben:(16 Sep 2016, 22:44)

Gut, Dann bleibt immer noch die Frage was Gold wertvoll macht. Das es relativ selten ist macht nichts, wenn es für nichts brauchbar ist spielt auch die Seltenheit keine Rolle. Oder ist es doch der Glaube das es etwas besonderes ist das es wertvoll macht? Weil es glänzt?
Es ist die Bereitschaft der Leute, entsprechend Geld dafür hinzulegen! Wie ich bereits schrieb: Beschäftige Dich mal mit Mikroökonomie. Oder lies zumindest mal das hier: http://www.fachadmin.de/index.php/Preisbildung
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Re: Ist Ungleichverteilung gut für die Wirtschaft?

Beitrag von Ein Terraner »

Gruwe hat geschrieben:(16 Sep 2016, 22:48)

Es ist die Bereitschaft der Leute, entsprechend Geld dafür hinzulegen!
Das ist kein Grund, das läuft nur wieder auf den Zirkelschluss hinaus. Ihr wollt den Religionsvorwurf wiederlegen. Dann gib mir einen physikalisch greifbarer Grund der Gold wertvoll macht. Das wäre doch das mindeste bei einem Metall das wie kein zweites für Reichtum steht.
Atheist

Re: Ist Ungleichverteilung gut für die Wirtschaft?

Beitrag von Atheist »

Ein Terraner hat geschrieben:(16 Sep 2016, 22:57)

Das ist kein Grund, das läuft nur wieder auf den Zirkelschluss hinaus. Ihr wollt den Religionsvorwurf wiederlegen. Dann gib mir einen physikalisch greifbarer Grund der Gold wertvoll macht. Das wäre doch das mindeste bei einem Metall das wie kein zweites für Reichtum steht.
Wie auch andere Edelmetalle, korrodiert Gold nicht und hat nach Silber und Kupfer die drittbeste elektrische Leitfähigkeit, es wird daher stellenweise in der Elektronik z.B. als Kontaktflächen verwendet. Für die Schmuckherstellung ist es geeignet, weil es keine Allergien auslöst und leicht geschmiedet werden kann. Als Anlage ist es aber in der Tat reine Religion - als Schmuck genau genommen ebenfalls, wobei es wiederum in manchen Kreisen und Kulturen notwendig oder hilfreich für die Teilnahne an sozialen Interaktionen ist. Aber auch das ist letztlich reine Glaubenssache und beeinflusst die Nachfrage.
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Re: Ist Ungleichverteilung gut für die Wirtschaft?

Beitrag von Ein Terraner »

Atheist hat geschrieben:(17 Sep 2016, 00:01)

Wie auch andere Edelmetalle, korrodiert Gold nicht und hat nach Silber und Kupfer die drittbeste elektrische Leitfähigkeit, es wird daher stellenweise in der Elektronik z.B. als Kontaktflächen verwendet.
Korrosionsschutz für Stecker hab ich geschrieben, Aber Platinenveredelung hab ich weggelassen. Gold würde schon immer als wertvoll gehandelt, lange vor dem Digitalen Zeitalter gab es schon den Run auf das Gold.
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Re: Ist Ungleichverteilung gut für die Wirtschaft?

Beitrag von Realist2014 »

Ein Terraner hat geschrieben:(16 Sep 2016, 21:50)

Du kannst doch bestimmt erklären woher ein Metall(Gold) das für nichts zu gebrauchen ist als für Schmuck, zweitklassige Zahnfüllungen und als Korrosionsschutz für Stecker, so extrem wertvoll ist.

Gold ist ein Rohstoff- wie Platin oder Silber usw...

und natürlich auch zum Horten für die "Apokalyptiker" beim Systemcrash...

was genau ist dein Problem mit Gold?
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Ein Terraner
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Re: Ist Ungleichverteilung gut für die Wirtschaft?

Beitrag von Ein Terraner »

Realist2014 hat geschrieben:(17 Sep 2016, 10:50)

was genau ist dein Problem mit Gold?
Dachte ich mir doch das das über deinen Horizont geht. Aber versuch es doch mal und erkläre durch welche physische Grundlage der Wert von Gold entsteht.
Atheist

Re: Ist Ungleichverteilung gut für die Wirtschaft?

Beitrag von Atheist »

Ein Terraner hat geschrieben:(17 Sep 2016, 10:45)

Korrosionsschutz für Stecker hab ich geschrieben, Aber Platinenveredelung hab ich weggelassen. Gold würde schon immer als wertvoll gehandelt, lange vor dem Digitalen Zeitalter gab es schon den Run auf das Gold.
Ohne Religion würde der Kapitalismus zusammenbrechen oder zumindest die Wirtschftaleistung um ein Vielfaches schrumpfen, das weiß jede Marketing-Abteilung oder selbständige Werbeagentur.
Zuletzt geändert von Atheist am Sa 17. Sep 2016, 12:46, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Ist Ungleichverteilung gut für die Wirtschaft?

Beitrag von Gruwe »

Ein Terraner hat geschrieben:(17 Sep 2016, 10:59)

Dachte ich mir doch das das über deinen Horizont geht. Aber versuch es doch mal und erkläre durch welche physische Grundlage der Wert von Gold entsteht.
Kannst du mal erklären, auf was genau du überhaupt hinaus willst?
Es zwingt Dich doch Niemand Gold zu kaufen, oder? Und solltest du im Besitz von Gold sein, dann kannst du dies doch gerne zu dem Preis verkaufen, den du möchtest, sofern du für diesen Preis einen Käufer findest! Was soll also diese Scharade hier?
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Re: Ist Ungleichverteilung gut für die Wirtschaft?

Beitrag von Gruwe »

Atheist hat geschrieben:(17 Sep 2016, 12:35)

Ohne Religion würde der Kapitalismus zusammenbrechen, das weiß jede Marketing-Abteilung oder selbständige Werbeagentur.
Was hat Religion mit Kapitalismus zu tun? Und mit Gold? Außer dass sich die Kirche relativ viel von dem Gold leistet!
Atheist

Re: Ist Ungleichverteilung gut für die Wirtschaft?

Beitrag von Atheist »

Gruwe hat geschrieben:(17 Sep 2016, 12:37)

Was hat Religion mit Kapitalismus zu tun? Und mit Gold? Außer dass sich die Kirche relativ viel von dem Gold leistet!
Das Gleiche was die Ökonomie mit Religion zu tun hat: beide sind glaubens-, nicht wirklichkeitsbasiert. Das ist aber auch gut so für die, die es wissen.
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Re: Ist Ungleichverteilung gut für die Wirtschaft?

Beitrag von Ein Terraner »

Gruwe hat geschrieben:(17 Sep 2016, 12:36)

Kannst du mal erklären, auf was genau du überhaupt hinaus willst?
Was ist an dieser Frage so schwer zu verstehen?

Durch welche physische Grundlage entsteht der Wert von Gold ?

Ob ich Gold kaufen will oder nicht ist dabei vollkommen wurscht.
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Re: Ist Ungleichverteilung gut für die Wirtschaft?

Beitrag von Realist2014 »

Atheist hat geschrieben:(17 Sep 2016, 12:35)

Ohne Religion würde der Kapitalismus zusammenbrechen oder zumindest die Wirtschftaleistung um ein Vielfaches schrumpfen, das weiß jede Marketing-Abteilung oder selbständige Werbeagentur.

und WELCHE "Religion" ist dafür zuständig?

Röm-Kath.?

Islam?
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Re: Ist Ungleichverteilung gut für die Wirtschaft?

Beitrag von Realist2014 »

Ein Terraner hat geschrieben:(17 Sep 2016, 12:41)

Was ist an dieser Frage so schwer zu verstehen?

Durch welche physische Grundlage entsteht der Wert von Gold ?

Ob ich Gold kaufen will oder nicht ist dabei vollkommen wurscht.

durch gar keine

MARKTPREISE

Angebot / Nachfrage
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Re: Ist Ungleichverteilung gut für die Wirtschaft?

Beitrag von Realist2014 »

Ein Terraner hat geschrieben:(17 Sep 2016, 10:59)

Dachte ich mir doch das das über deinen Horizont geht. Aber versuch es doch mal und erkläre durch welche physische Grundlage der Wert von Gold entsteht.

wieder dümmlicher ad personam spam?
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Ist Ungleichverteilung gut für die Wirtschaft?

Beitrag von Ein Terraner »

Realist2014 hat geschrieben:(17 Sep 2016, 12:59)

durch gar keine

MARKTPREISE

Angebot / Nachfrage
Na also, geht doch.

Gold ist also Wertvoll weil es jeder haben will und es will jeder haben weil es Wertvoll ist, preiset den Markt.
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Re: Ist Ungleichverteilung gut für die Wirtschaft?

Beitrag von Gruwe »

Ein Terraner hat geschrieben:(17 Sep 2016, 12:41)

Was ist an dieser Frage so schwer zu verstehen?

Durch welche physische Grundlage entsteht der Wert von Gold ?
Meines Wissens nach entstehen Elemente mit einer Ordnungszahl größer des Eisens durch eine Art radioaktiven Zerfall in massenreichen Sternen und haben durch anschließende "Explosion" dieser Sterne irgendwie den Weg auf die Erde gefunden! Das ist die physische Grundlage des Goldes.

Einen physischen Wert in dieser Hinsicht gibt es nicht, sondern eher einen psychischen, weil es offensichtlich viele Menschen gibt, die dem Gold einen entsprechend hohen Wert beimessen. Was diese Menschen antreibt - insbesondere die, die daraus hergestellten Schmuck - dieses Gold zu kaufen, das wirst du schon diese fragen müssen, da ich mich bisher nie für Goldschmuck interessiert habe.

Weiterhin mag es weitere wirtschaftliche Gründe geben, da natürlich die Kosten gedeckt werden müssen. Meines Wissens kommt Gold nicht in derart großen "Lagerstätten" wie z.B. Eisenerz oder Steinkohle vor, sondern man findet immer nur ein bisschen und muss für weniger Gold länger graben als eben für z.B. Kohle. Das dürfte die Kosten für Gold ebenfalls steigen lassen.
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Re: Ist Ungleichverteilung gut für die Wirtschaft?

Beitrag von Gruwe »

Ein Terraner hat geschrieben:(17 Sep 2016, 13:03)

Na also, geht doch.

Gold ist also Wertvoll weil es jeder haben will und es will jeder haben weil es Wertvoll ist, preiset den Markt.
Nö, das hast du falsch verstanden!
Das mit dem Angebot und Nachfrage hab ich dir gestern Abend bereits erzählt, ebenso wie dass deine Schlussfolgerung daraus falsch ist!

PS.: Da wir Dir ja jetzt alle Fragen beantwortet haben, kannst du uns ja gerne auch mal eine beantworten: Warum ist z.B. Milch so günstig? Weil Niemand sie haben will? Oder wieso?
Atheist

Re: Ist Ungleichverteilung gut für die Wirtschaft?

Beitrag von Atheist »

Realist2014 hat geschrieben:(17 Sep 2016, 12:59)

und WELCHE "Religion" ist dafür zuständig?

Röm-Kath.?

Islam?
U.a. die Ökonomie:
Denn natürlich hat Merkel mit ihrer Kritik recht. Die Ökonomie leidet nicht nur an einem Erkenntnisproblem, also daran, dass ihre Modelle die Wirklichkeit nicht hinreichend beschreiben. Sie hat auch ein Ideologieproblem, oder genauer: ein Problem damit, die wissenschaftliche Erkenntnis schärfer von Werturteilen zu trennen.

Wie kaum eine andere Sozialwissenschaft orientiert sich die Ökonomie an den Naturwissenschaften. Viele der Forschungsarbeiten sind heute voller Formeln und Zahlen. Der Anschein, der dadurch entsteht, ist der, dass die Ökonomen die Welt vermessen können, dass es also so etwas gibt wie objektiv richtiges Handeln. Aber das stimmt nun mal nicht.

Du weißt ja, dass die Ökonomen in Wahrheit in fortwährende Grabenkämpfe verstrickt sind: Neukeynesianer kämpfen gegen Neoklassiker, und wer am Ende welche Meinung vertritt, hängt sehr davon ab, welcher Schule er anhängt. Die Gedankengebäude sind nicht neutral, und oft ist erstaunlich, wie dünn die empirische Basis hinter den Ratschlägen ist, die aus ihnen abgeleitet werden. Es wäre redlich, wenn vor allem meinungsstarke Ökonomen wie etwa der Amerikaner Paul Krugman öfter darauf hinweisen würden, dass sie nicht die Wahrheit, sondern eine von vielen verkünden.

Spätestens seit der letzten Krise zeigt sich zudem, dass die Grabenkämpfe das eigentliche Problem verdecken. Fast alle ökonomischen Modelle kranken daran, dass sie wesentliche Effekte außer Acht lassen: die Psychologie des Menschen oder die Dynamik komplexer Systeme. Ökonomen führen also oft den falschen Streit. Wenn sie die Wirtschaft besser verstehen wollen, müssen sie sich miteinander verbünden.
http://www.zeit.de/2014/36/oekonomie-id ... all-faigle

Und hier was zur Mikroökonomie: http://www.handelswissen.de/data/themen ... sychologie Für Näheres einfach mal bei Kollegen vom Marketing Mäuschen spielen.

Und dann wäre da noch Ein Terraners sehr einfache und verständliche Frage, die bisher hauptsächlich dem Sinne nach mit "die Nachfrager wollen es so" beantwortet wurde.

Dieser Satz hat was:
Gold ist also Wertvoll weil es jeder haben will und es will jeder haben weil es Wertvoll ist, preiset den Markt.
:D :D :D
Nele28

Re: Ist Ungleichverteilung gut für die Wirtschaft?

Beitrag von Nele28 »

Gold und Silber lieb ich sehr,
kanns auch gut gebrauchen,
hätt ich doch ein ganzes Meer,
um darin zu tauchen.

Mein vorrat erstreckt sich lediglich für eine volle, ausgiebige Kopfdusche.
Es gibt nichts Schöneres, als sich ein Säckchen mit kleinen Goldmünzen sich über den Kopf prasseln zu lassen.
Ich empfehle dafür die Viertel Unze von Krügerrand. Die tun im Gegensatz zu der Unze nicht weh.
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Re: Ist Ungleichverteilung gut für die Wirtschaft?

Beitrag von Ein Terraner »

Gruwe hat geschrieben:(17 Sep 2016, 13:05)

Nö, das hast du falsch verstanden!
Das mit dem Angebot und Nachfrage hab ich dir gestern Abend bereits erzählt, ebenso wie dass deine Schlussfolgerung daraus falsch ist!
Du widersprichst dich, gerade eben hast du noch geschrieben dass der Grundlage des Goldwerts kein physische ist sondern ein psychische.
PS.: Da wir Dir ja jetzt alle Fragen beantwortet haben, kannst du uns ja gerne auch mal eine beantworten: Warum ist z.B. Milch so günstig? Weil Niemand sie haben will? Oder wieso?
Milch ist ein Nahrungsmittel die Menschen brauchen es zu den verschiedensten zwecken als Nahrungsmittel, das währe die Grundlage warum die breite Masse überhaupt Milch möchte.
Und anscheinend glauben die Menschen das der entsprechende Preis dafür Gerechtfertigt ist oder nicht. Genauso wie sie anscheinend auch glauben das der Goldpreis gerechtfertigt ist,
allerdings fehlt dem die physische Grundlage. Gold ist für die Breite Masse für nichts zu gebrauchen, höchstens als Schmuck. Einen anderen Nutzen hat Gold für den Durchschnittsbürger nicht.
Atheist

Re: Ist Ungleichverteilung gut für die Wirtschaft?

Beitrag von Atheist »

Nele28 hat geschrieben:(17 Sep 2016, 13:15)

Gold und Silber lieb ich sehr,
kanns auch gut gebrauchen,
hätt ich doch ein ganzes Meer,
um darin zu tauchen.

Mein vorrat erstreckt sich lediglich für eine volle, ausgiebige Kopfdusche.
Es gibt nichts Schöneres, als sich ein Säckchen mit kleinen Goldmünzen sich über den Kopf prasseln zu lassen.
Ich empfehle dafür die Viertel Unze von Krügerrand. Die tun im Gegensatz zu der Unze nicht weh.
Das ist ja geradezu goldig! :D
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Re: Ist Ungleichverteilung gut für die Wirtschaft?

Beitrag von Gruwe »

Ein Terraner hat geschrieben:(17 Sep 2016, 13:18)

Du widersprichst dich, gerade eben hast du noch geschrieben dass der Grundlage des Goldwerts kein physische ist sondern ein psychische.
Nö, tu ich nicht! Bei dem einen ging es um das Gold selbst, bei dem anderen um den Wert des Goldes. Das eine ist das Gold selbst, das andere eine Art virtuelle Eigenschaft. Du musst schon genau lesen!

Milch ist ein Nahrungsmittel die Menschen brauchen es zu den verschiedensten zwecken als Nahrungsmittel, das währe die Grundlage warum die breite Masse überhaupt Milch möchte.
Hmm, nach deiner bisher vertretenden Logik müsste Milch ja deutlich teurer sein als Gold, weil Milch (oder eben andere Lebensmittel) als Lebensmittel
und damit als Lebensgrundlage des Menschen dienen, was Gold ja nicht tut. Ohne Gold kann ich sehr gut überleben, ohne Lebensmittel nur einige wenige Tage. Wie kommt es dann, dass Lebensmittel in Deutschland im Vergleich sehr günstig sind?
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Re: Ist Ungleichverteilung gut für die Wirtschaft?

Beitrag von Atheist »

Ein Terraner hat geschrieben:(17 Sep 2016, 13:18)

Du widersprichst dich, gerade eben hast du noch geschrieben dass der Grundlage des Goldwerts kein physische ist sondern ein psychische.



Milch ist ein Nahrungsmittel die Menschen brauchen es zu den verschiedensten zwecken als Nahrungsmittel, das währe die Grundlage warum die breite Masse überhaupt Milch möchte.
Und anscheinend glauben die Menschen das der entsprechende Preis dafür Gerechtfertigt ist oder nicht. Genauso wie sie anscheinend auch glauben das der Goldpreis gerechtfertigt ist,
allerdings fehlt dem die physische Grundlage. Gold ist für die Breite Masse für nichts zu gebrauchen, höchstens als Schmuck. Einen anderen Nutzen hat Gold für den Durchschnittsbürger nicht.
Milchkonsum ist insofern auch ein Stück weit Glaubenssache (das wird an Speisegesetzen von Religionen, darunter auch dem Veganismus, besonders deutlich). Das Beispiel des Milchmarktes macht allerdings auch ewas anderes deutlich: die Segnungen des freien Marktes sind unverkennbar, allerdings gibt es am Ende immer Akteure, die heulen und staatliche Regulierung verlangen.
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Re: Ist Ungleichverteilung gut für die Wirtschaft?

Beitrag von Atheist »

Gruwe hat geschrieben:(17 Sep 2016, 13:25)

Nö, tu ich nicht! Bei dem einen ging es um das Gold selbst, bei dem anderen um den Wert des Goldes. Das eine ist das Gold selbst, das andere eine Art virtuelle Eigenschaft. Du musst schon genau lesen!




Hmm, nach deiner bisher vertretenden Logik müsste Milch ja deutlich teurer sein als Gold, weil Milch (oder eben andere Lebensmittel) als Lebensmittel
und damit als Lebensgrundlage des Menschen dienen, was Gold ja nicht tut. Ohne Gold kann ich sehr gut überleben, ohne Lebensmittel nur einige wenige Tage. Wie kommt es dann, dass Lebensmittel in Deutschland im Vergleich sehr günstig sind?
Angebot/Produktionsmenge?

Aber versuch doch mal Milch für das Endzeitszenario einzulagern, um später harte Werte für den Eintausch zu haben. :D
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Re: Ist Ungleichverteilung gut für die Wirtschaft?

Beitrag von Gruwe »

Atheist hat geschrieben:(17 Sep 2016, 13:34)
Angebot/Produktionsmenge?
Ja! Und?

Aber versuch doch mal Milch für das Endzeitszenario einzulagern, um später harte Werte für den Eintausch zu haben. :D
Welches Endzeitszenario denn jetzt schon wieder?
Atheist

Re: Ist Ungleichverteilung gut für die Wirtschaft?

Beitrag von Atheist »

Gruwe hat geschrieben:(17 Sep 2016, 13:39)

Ja! Und?




Welches Endzeitszenario denn jetzt schon wieder?
Ab und zu stelle ich mich auch dumm, das erleichtert die Argumentation. ;)
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