Kinderarmut
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Kinderarmut
Heute morgen las ich in der Zeitung, dass es jedem vierte kind bis 18 Jahren arm sei, weil ihm kein Urlaub vergönnt ist.
Als ob Armut davon abhängt, in Urlaub zu fahren oder nicht.
Bei der Erwartungshaltung an die "schönsten " Tage des Jahres ist ein Aktivurlaub zu Hause oftmals die bessere Alternative.
Möglichkeiten bestehen zu hauf. Diese Schlagzeile halte ich für völlig daneben.
Blöd nur, wenn die Lehrer zum Schulanfang nichts Besseres zu fragen haben, wie toll denn die Urlaubsreise war.
Was sollen die "armen" zu Hause gebliebenen Kinder da antworten.
Als ob Armut davon abhängt, in Urlaub zu fahren oder nicht.
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Re: Kinderarmut
Es geht ja nicht darum, ob man in den Urlaub fährt oder nicht. Sondern darum ob man es denn könnte. Das ist ein Unterschied. Ich fände es jedenfalls gut, wenn Kinder auch mal was anderes von der Welt sehen könnten.Nele28 hat geschrieben:(30 Aug 2016, 10:23)
Heute morgen las ich in der Zeitung, dass es jedem vierte kind bis 18 Jahren arm sei, weil ihm kein Urlaub vergönnt ist.
Als ob Armut davon abhängt, in Urlaub zu fahren oder nicht.
Bei der Erwartungshaltung an die "schönsten " Tage des Jahres ist ein Aktivurlaub zu Hause oftmals die bessere Alternative.
Möglichkeiten bestehen zu hauf. Diese Schlagzeile halte ich für völlig daneben.
Blöd nur, wenn die Lehrer zum Schulanfang nichts Besseres zu fragen haben, wie toll denn die Urlaubsreise war.
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Re: Kinderarmut
Du hast keine Kinder, oder?Nele28 hat geschrieben:(30 Aug 2016, 10:23)
Heute morgen las ich in der Zeitung, dass es jedem vierte kind bis 18 Jahren arm sei, weil ihm kein Urlaub vergönnt ist.
Als ob Armut davon abhängt, in Urlaub zu fahren oder nicht.
Bei der Erwartungshaltung an die "schönsten " Tage des Jahres ist ein Aktivurlaub zu Hause oftmals die bessere Alternative.
Möglichkeiten bestehen zu hauf. Diese Schlagzeile halte ich für völlig daneben.
Blöd nur, wenn die Lehrer zum Schulanfang nichts Besseres zu fragen haben, wie toll denn die Urlaubsreise war.
Was sollen die "armen" zu Hause gebliebenen Kinder da antworten.
"Aktivurlaub zu Hause". .....erzähl doch mal, was du darunter verstehst.
Ich beherrsche die deutsche Rechtschreibung! Aber meine Tastatur hat damit manchmal Probleme.
Re: Kinderarmut
Fahradfahren, Schwimmen, wandern, ins Kino gehen, spielen, lesen, basteln, Rollschuh laufen, gemeinsam kochen, ein Zelt auf der Wiese, Oma oder Cousins und Cousinen besuchen, Museen und Ausstellungen besuchen, alles das, was Kinder auch früher schon in den Ferien mit Eltern oder Geschwisten/Verwandten/Freunden gemacht haben.Alana4 hat geschrieben:(30 Aug 2016, 14:49)
Du hast keine Kinder, oder?
"Aktivurlaub zu Hause". .....erzähl doch mal, was du darunter verstehst.
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Re: Kinderarmut
Und wer soll das mit den Kindern bei berufstätigen Eltern machen?JJazzGold hat geschrieben:(30 Aug 2016, 15:19)
Fahradfahren, Schwimmen, wandern, ins Kino gehen, spielen, lesen, basteln, Rollschuh laufen, gemeinsam kochen, ein Zelt auf der Wiese, Oma oder Cousins und Cousinen besuchen, Museen und Ausstellungen besuchen, alles das, was Kinder auch früher schon in den Ferien mit Eltern oder Geschwisten/Verwandten/Freunden gemacht haben.
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Re: Kinderarmut
Keoma hat geschrieben:(30 Aug 2016, 15:20)
Und wer soll das mit den Kindern bei berufstätigen Eltern machen?
Haben die Eltern denn keinen Urlaub?
Re: Kinderarmut
Ich finde das auch ganz übel das die Kinder in Deutschland nicht in Urlaub fahren können, während die Kinder in Afrika verhungern.
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Re: Kinderarmut
Keine zwei Monate.
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Re: Kinderarmut
Laut UN- Kinderrechtskonvention hat jedes Kind das Recht auf 2 Wochen zusammenhängenden Urlaub bzw. Freizeit zusammen mit der Familie. Leider sind diese Kinderrechte nicht einklagbar.Nele28 hat geschrieben:(30 Aug 2016, 10:23)
Heute morgen las ich in der Zeitung, dass es jedem vierte kind bis 18 Jahren arm sei, weil ihm kein Urlaub vergönnt ist.
Als ob Armut davon abhängt, in Urlaub zu fahren oder nicht.
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Blöd nur, wenn die Lehrer zum Schulanfang nichts Besseres zu fragen haben, wie toll denn die Urlaubsreise war.
Was sollen die "armen" zu Hause gebliebenen Kinder da antworten.
Aber muss man denn immer einen Tapetenwechsel vollziehen, wenn man Urlaub hat? Es gibt auch weniger arme Familien für die jedes Jahr eher Balkonien oder Gardenien angesagt ist, weil einfach die Preise für Ferienreisen oder Ferienwohnungen in den Ferienzeiten horrend hoch sind.
Aber es gibt doch genug Freizeitangebote oft vor Ort oder aktive Eltern nehnen es selbst in die Hand.
Und dann war "Mein schönstes Ferienerlebnis" eben die Nachtwanderung oder wie Opa ne Arschbombe vom 3-Meter-Brett machte.
Re: Kinderarmut
Entweder die Eltern, abwechselnd, überschneidend, oder die Herdprämienmama, oder die Oma, oder die Cousins und Cousinen, oder die Betreuer eines Sommerlagers.Keoma hat geschrieben:(30 Aug 2016, 15:20)
Und wer soll das mit den Kindern bei berufstätigen Eltern machen?
Wenn ich das Gezicke heutzutage so lese, da frage ich mich, wie wir als Kinder meiner Generation aufwuchsen, ohne physisch und psychische Krüppel zu werden.
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Re: Kinderarmut
toll, und das kostet nix?JJazzGold hat geschrieben:(30 Aug 2016, 15:19)
Fahradfahren, Schwimmen, wandern, ins Kino gehen, spielen, lesen, basteln, Rollschuh laufen, gemeinsam kochen, ein Zelt auf der Wiese, Oma oder Cousins und Cousinen besuchen, Museen und Ausstellungen besuchen, alles das, was Kinder auch früher schon in den Ferien mit Eltern oder Geschwisten/Verwandten/Freunden gemacht haben.
Da ich das alles gemacht habe mit den Kindern und vergleichen kann aus eigenem Erleben: .....Urlaub zu Hause ist ein richtig teure und verdammt anstrengende und nervenaufreibende Angelegenheit. Zumindest dann, wenn die Ferien erlebnis- und abwechslungsreich gestaltet sein sollen für die kids. Und- Eltern haben da eher weniger Erholungseffekt.
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Re: Kinderarmut
OMG--- auch wir haben zwei Kinder durch die Schulzeit gebracht mit weniger Urlaub als Ferien.... 21 Jahre lang!
Wir Eltern waren Vollzeit berufstätig. Ist man heutzutage so unflexibel geworden dass man nicht mehr improvisieren kann?
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Re: Kinderarmut
Nun, weder Omas noch Cousins lassen sich heute so einfach als Kinderabstellplatz verwenden.JJazzGold hat geschrieben:(30 Aug 2016, 15:41)
Entweder die Eltern, abwechselnd, überschneidend, oder die Herdprämienmama, oder die Oma, oder die Cousins und Cousinen, oder die Betreuer eines Sommerlagers.
Wenn ich das Gezicke heutzutage so lese, da frage ich mich, wie wir als Kinder meiner Generation aufwuchsen, ohne physisch und psychische Krüppel zu werden.
Der zweite Satz ist wieder etwas anderes, keine Ahnung, wie ich meine Kindheit überleben konnte.
Aber vielleicht deshalb, weil damals die meisten nicht viel hatten.
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Re: Kinderarmut
Wer war so unverschämt und hat hier behauptet, dass das nichts kostet?Alana4 hat geschrieben:(30 Aug 2016, 15:44)
toll, und das kostet nix?
Da ich das alles gemacht habe mit den Kindern und vergleichen kann aus eigenem Erleben: .....Urlaub zu Hause ist ein richtig teure und verdammt anstrengende und nervenaufreibende Angelegenheit. Zumindest dann, wenn die Ferien erlebnis- und abwechslungsreich gestaltet sein sollen für die kids. Und- Eltern haben da eher weniger Erholungseffekt.
Aber billiger als ein all inklusive Urlaub ist es allemal, Engagement der Eltern vorausgesetzt. Ich weiß ja nicht, wie es bei ihnen so zugeht, ich kann mich an wundervolle Wald- und Wiesenurlaube mit Eltern und Verwandtschaft erinnern. Die kosteten in erster Linie die Kraft, um täglich in die Pedale zu treten und die Picknickdecke am Bach auszurichten. Das Essen, dass auf der Picknickdecke stand, hätte auch am heimischen Herd auf den Tisch kommen müssen. Da hat jeder aus den Familien etwas mitgebracht. Nachdem wir jahrelang noch von diesen Ausflügen geschwärmt haben, auch die Eltern, kann es so stressig nicht gewesen sein.
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Re: Kinderarmut
Meine Großmütter haben sich nie als Kinderabstellplatz verstanden, die haben sich gefreut, wenn wir kamen und wir haben uns auf sie gefreut.Liegt vielleicht an den Eltern, wenn Großeltern sich als Abstellplatz begreifen.Keoma hat geschrieben:(30 Aug 2016, 15:55)
Nun, weder Omas noch Cousins lassen sich heute so einfach als Kinderabstellplatz verwenden.
Der zweite Satz ist wieder etwas anderes, keine Ahnung, wie ich meine Kindheit überleben konnte.
Aber vielleicht deshalb, weil damals die meisten nicht viel hatten.
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Re: Kinderarmut
Die Zeiten haben sich geändert.JJazzGold hat geschrieben:(30 Aug 2016, 16:01)
Meine Großmütter haben sich nie als Kinderabstellplatz verstanden, die haben sich gefreut, wenn wir kamen und wir haben uns auf sie gefreut.Liegt vielleicht an den Eltern, wenn Großeltern sich als Abstellplatz begreifen.
Die Grauen Panther sind selbst noch aktiv, früher war es ganz normal, dass sich Großeltern hauptsächlich den Enkeln gewidmet haben.
Und früher hat man sich noch über einen selbstgestrickten Pullover und ein paar Legosteine zu Weihnachten gefreut.
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Re: Kinderarmut
Man kann seine Enkelkinder für eine Woche im Sommer, wenn auch die Volkshochschule und die Seniorengymnastik Ferien machen, ganz prima so ins tägliche Leben einbinden, dass es auch den Kindern Spaß macht.Keoma hat geschrieben:(30 Aug 2016, 16:13)
Die Zeiten haben sich geändert.
Die Grauen Panther sind selbst noch aktiv, früher war es ganz normal, dass sich Großeltern hauptsächlich den Enkeln gewidmet haben.
Und früher hat man sich noch über einen selbstgestrickten Pullover und ein paar Legosteine zu Weihnachten gefreut.
Ich bestricke ebenfalls und bisher wird alles gerne und häufig getragen, oder sogar um ein weiteres Teil gebeten.
Wir wohl eher an den Eltern liegen, wenn die angeblichen Ansprüche der Kinder so hochgeschraubt sind.
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Re: Kinderarmut
Nein, es liegt an der Gesellschaft.JJazzGold hat geschrieben:(30 Aug 2016, 16:24)
Man kann seine Enkelkinder für eine Woche im Sommer, wenn auch die Volkshochschule und die Seniorengymnastik Ferien machen, ganz prima so ins tägliche Leben einbinden, dass es auch den Kindern Spaß macht.
Ich bestricke ebenfalls und bisher wird alles gerne und häufig getragen, oder sogar um ein weiteres Teil gebeten.
Wir wohl eher an den Eltern liegen, wenn die angeblichen Ansprüche der Kinder so hochgeschraubt sind.
Wo man sich über Besitz definiert.
Wobei die Urlaubsjammerei natürlich schon ein Luxusproblem im Vergleich dazu ist:
http://derstandard.at/2000043570665/Wen ... en-koennen
"Laut Zahlen der Statistik Austria gelten in Österreich 380.000 Kinder und Jugendliche als armuts- oder ausgrenzungsgefährdet, 102.000 Kinder und Jugendliche leben in manifester Armut. Von manifester Armut spricht man, wenn Menschen das Geld fehlt, um sich ordentlich ernähren zu können, ihre Wohnung ausreichend zu heizen oder zum Zahnarzt gehen zu können."
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Re: Kinderarmut
Wir wurden in den Sommerferien in die Stadtranderholung abgeschoben. Da waren auch Kinder von ärmeren Familien, die das subventioniert bekamen. Hier exemplarisch das Beispiel aus Düsseldorf:Keoma hat geschrieben:(30 Aug 2016, 15:55)
Nun, weder Omas noch Cousins lassen sich heute so einfach als Kinderabstellplatz verwenden.
Der zweite Satz ist wieder etwas anderes, keine Ahnung, wie ich meine Kindheit überleben konnte.
Aber vielleicht deshalb, weil damals die meisten nicht viel hatten.
http://www.rp-online.de/nrw/staedte/due ... -1.1144683
Harry riss sich die Augen aus dem Kopf und warf sie tief in den Wald. Voldemort schaute überrascht zu Harry, der nun nichts mehr sehen konnte.
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Re: Kinderarmut
Gute Sache.Provokateur hat geschrieben:(30 Aug 2016, 16:40)
Wir wurden in den Sommerferien in die Stadtranderholung abgeschoben. Da waren auch Kinder von ärmeren Familien, die das subventioniert bekamen. Hier exemplarisch das Beispiel aus Düsseldorf:
http://www.rp-online.de/nrw/staedte/due ... -1.1144683
Gab's zu meiner Zeit noch nicht.
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Re: Kinderarmut
Ergänze: Außer Zeltlager der Pfadfinder, der katholischen Jungschar und der Roten Falken.
Das wollten mir meine Eltern nicht zumuten.
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Re: Kinderarmut
Den jährlichen Urlaub haben wir den Kindern gar nicht erst angewöhnt. Im Schnitt sind wir höchstens alle 3 bis 4 Jahre weggeflogen, ansonsten bieten Nord- und Ostsee vor meiner Tür weißgott genug.
Die Kinder hatten eine ganz tolle Patentante, die mit ihnen was unternommen hat, wir haben Radtouren gemacht mit Picknick und kennen die umliegenden Tierparks und Hallenbäder sehr gut.
Die Kinder fanden unsere Urlaube zuhause toll, auch, weil Freunde bei uns schlafen durften.
Manchmal waren 5 bis 6 Kinder in einem Zimmer, den Tumult muß man miterlebt haben.
Oder die haben in unserem Garten gezeltet und vorher hat der Papi den Grill angeschmissen.
Selbstverständlich war der Urlaub im Süden toll, aber es war auch was ganz besonderes, nicht alljährliches, nichts selbstverständliches. Wer seine Gören so verwöhnt....von mir aus.
Die Kinder hatten eine ganz tolle Patentante, die mit ihnen was unternommen hat, wir haben Radtouren gemacht mit Picknick und kennen die umliegenden Tierparks und Hallenbäder sehr gut.
Die Kinder fanden unsere Urlaube zuhause toll, auch, weil Freunde bei uns schlafen durften.
Manchmal waren 5 bis 6 Kinder in einem Zimmer, den Tumult muß man miterlebt haben.
Oder die haben in unserem Garten gezeltet und vorher hat der Papi den Grill angeschmissen.
Selbstverständlich war der Urlaub im Süden toll, aber es war auch was ganz besonderes, nicht alljährliches, nichts selbstverständliches. Wer seine Gören so verwöhnt....von mir aus.
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Re: Kinderarmut
Wenn es an der Gesellschaft liegt, dann haben die Großeltern schon etwas falsch gemacht.Keoma hat geschrieben:(30 Aug 2016, 16:30)
Nein, es liegt an der Gesellschaft.
Wo man sich über Besitz definiert.
Wobei die Urlaubsjammerei natürlich schon ein Luxusproblem im Vergleich dazu ist:
http://derstandard.at/2000043570665/Wen ... en-koennen
"Laut Zahlen der Statistik Austria gelten in Österreich 380.000 Kinder und Jugendliche als armuts- oder ausgrenzungsgefährdet, 102.000 Kinder und Jugendliche leben in manifester Armut. Von manifester Armut spricht man, wenn Menschen das Geld fehlt, um sich ordentlich ernähren zu können, ihre Wohnung ausreichend zu heizen oder zum Zahnarzt gehen zu können."
Was habt denn ihr für ein Sozialsystem, wenn sich die Eltern nicht einmal den Schulanfang und die Ernährung der Kinder leisten können?
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Re: Kinderarmut
So ist's auch richtig. Wir sind mindestens im Sommer ins Ausland, meistens aber auch im Frühling und Herbst. Fand ich nicht so prickelnd und wär lieber in der Nachbarschaft geblieben, um mit Freunden auf dem Bolzplatz zu kicken, Rohrbomben zu bauen, Arschbomben im Freibad machen, nachts Klingelstreiche im Nachbarbundesland machen und solch Kram halt. Das schlimmste Erlebnis war ein christliches Feriencamp in den USA. Da habe ich den Glauben verloren.Billie Holiday hat geschrieben:(30 Aug 2016, 16:45)
Den jährlichen Urlaub haben wir den Kindern gar nicht erst angewöhnt. Im Schnitt sind wir höchstens alle 3 bis 4 Jahre weggeflogen, ansonsten bieten Nord- und Ostsee vor meiner Tür weißgott genug.
Labskaus!
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Re: Kinderarmut
Ich will den Eltern nichts unterstellen, aber vielleicht bietet sich doch mal eine Ausgabenkontrolle/Haushaltsbuch an und ein Vergleich von Sonderangeboten etc.JJazzGold hat geschrieben:(30 Aug 2016, 16:55)
Wenn es an der Gesellschaft liegt, dann haben die Großeltern schon etwas falsch gemacht.
Was habt denn ihr für ein Sozialsystem, wenn sich die Eltern nicht einmal den Schulanfang und die Ernährung der Kinder leisten können?
Auch schadet es nicht, mal zu gucken, wieviel Schnickschnack man wirklich braucht. Mein Mann hatte mal Sky geordert, knapp 17 € im Monat. Nachdem wir festgestellt haben, dass wir es im Grunde kaum nutzen, habe ich es sofort wieder gekündigt.
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Re: Kinderarmut
Uns ging es früher nicht schlecht, aber wir sind nicht oft in Urlaub gefahren. Es gab die Sommerferienkarte der Stadt, da hat man dann Ausflüge mitgemacht, oder ist ins Schwimmbad gegangen. Und zwei Wochen mit dem Chor nach Wangerooge, zu sehr bezahlbaren Preisen. Sowas gibt es auch heute in allen Städten, mit entsprechender reduzierter Kostenbeteiligung für Hartz IV Empfänger etc. Aber das genügt offenbar nicht mehr modernen Ansprüchen?Dampflok94 hat geschrieben:(30 Aug 2016, 14:42)
Es geht ja nicht darum, ob man in den Urlaub fährt oder nicht. Sondern darum ob man es denn könnte. Das ist ein Unterschied. Ich fände es jedenfalls gut, wenn Kinder auch mal was anderes von der Welt sehen könnten.
Freiheit bedeutet Verantwortung; das ist der Grund, weshalb sich die meisten vor ihr fürchten. (George Bernard Shaw)
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Re: Kinderarmut
Aktion Ferienpass heißt das bei uns. Verbilligte Eintritte, Fahrten, Unternehmungen....Fazer hat geschrieben:(30 Aug 2016, 17:24)
Uns ging es früher nicht schlecht, aber wir sind nicht oft in Urlaub gefahren. Es gab die Sommerferienkarte der Stadt, da hat man dann Ausflüge mitgemacht, oder ist ins Schwimmbad gegangen. Und zwei Wochen mit dem Chor nach Wangerooge, zu sehr bezahlbaren Preisen. Sowas gibt es auch heute in allen Städten, mit entsprechender reduzierter Kostenbeteiligung für Hartz IV Empfänger etc. Aber das genügt offenbar nicht mehr modernen Ansprüchen?
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Re: Kinderarmut
Auch kinder haben ein recht auf erholung.Nele28 hat geschrieben:(30 Aug 2016, 10:23)
Heute morgen las ich in der Zeitung, dass es jedem vierte kind bis 18 Jahren arm sei, weil ihm kein Urlaub vergönnt ist.
Als ob Armut davon abhängt, in Urlaub zu fahren oder nicht.
Bei der Erwartungshaltung an die "schönsten " Tage des Jahres ist ein Aktivurlaub zu Hause oftmals die bessere Alternative.
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Blöd nur, wenn die Lehrer zum Schulanfang nichts Besseres zu fragen haben, wie toll denn die Urlaubsreise war.
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Wie oft fährst du denn in den urlaub?
Re: Kinderarmut
Gerade mal gegoogelt: das gibt es bis heute. z.B. 1 Woche Fussball-Camp in den Herbsferien, Betreuung von 9 bis 16 Uhr, mit Mittagessen:Provokateur hat geschrieben:(30 Aug 2016, 16:40)
Wir wurden in den Sommerferien in die Stadtranderholung abgeschoben. Da waren auch Kinder von ärmeren Familien, die das subventioniert bekamen. Hier exemplarisch das Beispiel aus Düsseldorf:
http://www.rp-online.de/nrw/staedte/due ... -1.1144683
http://www.sportactionbus.de/ferienangebote.html
35 Euro für alle, 17 Euro für Inhaber des Düsselpasses (z.B. für Hartz IV Familien). Das sind dann 3,40 Euro für das Kind pro Tag inklusive Essen. Für jeden bezahlbar.
Das Klagen über die angeblich nicht mehr vorhandene soziale Marktwirtschaft ist angesichts solcher Tatsachen schlicht hohl.
Freiheit bedeutet Verantwortung; das ist der Grund, weshalb sich die meisten vor ihr fürchten. (George Bernard Shaw)
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Re: Kinderarmut
Vor allem für die interessant, die sich so gar nicht für Fußball interessieren.Fazer hat geschrieben:(30 Aug 2016, 17:31)
Gerade mal gegoogelt: das gibt es bis heute. z.B. 1 Woche Fussball-Camp in den Herbsferien, Betreuung von 9 bis 16 Uhr, mit Mittagessen:
http://www.sportactionbus.de/ferienangebote.html
35 Euro für alle, 17 Euro für Inhaber des Düsselpasses (z.B. für Hartz IV Familien). Das sind dann 3,40 Euro für das Kind pro Tag inklusive Essen. Für jeden bezahlbar.
Das Klagen über die angeblich nicht mehr vorhandene soziale Marktwirtschaft ist angesichts solcher Tatsachen schlicht hohl.
Ja, es gibt solche Möglichkeiten. die sind aber doch arg begrenzt.
Und vor allem ist das etwas völlig anders, als in Familie 1-2 Wochen wegzufahren.
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Re: Kinderarmut
Grundsätzlich kann ich den Wunsch auf außerhäusigen Urlaub nachvollziehen, aber wenn das Geld nicht reicht, wer soll es bezahlen?Alana4 hat geschrieben:(30 Aug 2016, 17:50)
Vor allem für die interessant, die sich so gar nicht für Fußball interessieren.
Ja, es gibt solche Möglichkeiten. die sind aber doch arg begrenzt.
Und vor allem ist das etwas völlig anders, als in Familie 1-2 Wochen wegzufahren.
Und wo ist der Unterschied zwischen einer Wanderung incl. Zeltübernachtung ganz in der Nähe oder irgendwo im Ausland?
Re: Kinderarmut
Wenn du schon antwortest, solltest du vielleicht dann ein bisschen genauer hinsehen. Das Fussball Camp ist nur ein Beispiel. Es gibt vieles anderes:Alana4 hat geschrieben:(30 Aug 2016, 17:50)
Vor allem für die interessant, die sich so gar nicht für Fußball interessieren.
Ja, es gibt solche Möglichkeiten. die sind aber doch arg begrenzt.
Und vor allem ist das etwas völlig anders, als in Familie 1-2 Wochen wegzufahren.
http://www.duesselferien.info/
Und natürlich ist es schön, mit der Familie wegzufahren. Meine Frau war früher mit ihrer Familie Campen, die hatten auch nicht viel Geld. Und das lässt sich weiterhin mit wenig Geld bewerkstelligen. Aber es scheint so zu sein, dass das der heutigen Anspruchhaltung nicht mehr genügt? Und wer soll das dann bezahlen?
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Re: Kinderarmut
Fazer hat geschrieben:(30 Aug 2016, 18:07)
Wenn du schon antwortest, solltest du vielleicht dann ein bisschen genauer hinsehen. Das Fussball Camp ist nur ein Beispiel. Es gibt vieles anderes:
http://www.duesselferien.info/
Und natürlich ist es schön, mit der Familie wegzufahren. Meine Frau war früher mit ihrer Familie Campen, die hatten auch nicht viel Geld. Und das lässt sich weiterhin mit wenig Geld bewerkstelligen. Aber es scheint so zu sein, dass das der heutigen Anspruchhaltung nicht mehr genügt? Und wer soll das dann bezahlen?
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Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Re: Kinderarmut
Da rennst du bei mir offene Türen ein, das Haushaltsbuch finde ich klasse. Das gibt einen hervorragenden Überblick über notwendige Einkäufe und, wie du richtig sagst, Schnickschnck, den man nicht braucht. Ich führe es immer noch, weil ich wissen wollte, wie sich meine Ausgaben von Beruf zu Rente verändern. Die Einsparungen sind wesentlich höher als ich veranschlagt hatte. Was ich u.a. in der veränderten Haushaltsführung feststelle, selbst kochen, statt Kantine oder Hotel und die zeitliche Möglichkeit, Sonderangebote zu nutzen.Billie Holiday hat geschrieben:(30 Aug 2016, 17:06)
Ich will den Eltern nichts unterstellen, aber vielleicht bietet sich doch mal eine Ausgabenkontrolle/Haushaltsbuch an und ein Vergleich von Sonderangeboten etc.
Auch schadet es nicht, mal zu gucken, wieviel Schnickschnack man wirklich braucht. Mein Mann hatte mal Sky geordert, knapp 17 € im Monat. Nachdem wir festgestellt haben, dass wir es im Grunde kaum nutzen, habe ich es sofort wieder gekündigt.
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Alexander Freiherr von Humboldt
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Re: Kinderarmut
Ja, ist ja schon gut.Fazer hat geschrieben:(30 Aug 2016, 18:07)
Wenn du schon antwortest, solltest du vielleicht dann ein bisschen genauer hinsehen. Das Fussball Camp ist nur ein Beispiel. Es gibt vieles anderes:
http://www.duesselferien.info/
Und natürlich ist es schön, mit der Familie wegzufahren. Meine Frau war früher mit ihrer Familie Campen, die hatten auch nicht viel Geld. Und das lässt sich weiterhin mit wenig Geld bewerkstelligen. Aber es scheint so zu sein, dass das der heutigen Anspruchhaltung nicht mehr genügt? Und wer soll das dann bezahlen?
Mir tun Kinder einfach leid, die das nie erleben können.
Ich beherrsche die deutsche Rechtschreibung! Aber meine Tastatur hat damit manchmal Probleme.
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Re: Kinderarmut
Horizonterweiterung. Nochmal Pegida brauchen wir nicht.epona hat geschrieben:(30 Aug 2016, 17:58)
Und wo ist der Unterschied zwischen einer Wanderung incl. Zeltübernachtung ganz in der Nähe oder irgendwo im Ausland?
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Re: Kinderarmut
na
dann schicken wir die HartIV Kinder von Meckpomm nach Bayern- und von Bayern nach Sachsen usw....
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Re: Kinderarmut
Pegida braucht kein Mensch.
Klar erweitern Reisen den Horizont, aber ohne Kohle wird es schwierig.
Meine Frage war: Wer soll es in dem Fall bezahlen?
Re: Kinderarmut
http://www.kidsaway.de/reiseplanung/ueb ... te-kinder/Alana4 hat geschrieben:(30 Aug 2016, 18:19)
Ja, ist ja schon gut.
Mir tun Kinder einfach leid, die das nie erleben können.
https://www.urlaub-mit-der-familie.de/zuschuesse
http://www.bag-familienerholung.de/zusc ... g-sachsen/
Man könnte auch überprüfen, ob ein Zuschuss gewährt wird. Zelte und Zubehör gibt es günstig gebraucht bei e-eBay oder neu beim Discounter, dazu ein Family Ticket bei der Bahn und einen Campingkocher, daraus lässt sich für Kinder ein Abenteuerurlaub zaubern.
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Re: Kinderarmut
Ich nehme an,dass solche plätze nur unterm ladentisch geben wird.Alana4 hat geschrieben:(30 Aug 2016, 17:50)
Vor allem für die interessant, die sich so gar nicht für Fußball interessieren.
Ja, es gibt solche Möglichkeiten. die sind aber doch arg begrenzt.
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Re: Kinderarmut
Naja, von West nach Ost kann Probleme geben: http://www.morgenpost.de/printarchiv/po ... iffen.htmlRealist2014 hat geschrieben:(30 Aug 2016, 18:26)
na
dann schicken wir die HartIV Kinder von Meckpomm nach Bayern- und von Bayern nach Sachsen usw....
Gab für die erwachsenen Angreifer (18-26 Jahre alt) dann Strafen zwischen 8 und 15 Monaten auf Bewährung. Aber das schweift ab... ich dachte eher ans Ausland. Von MV kommt man auch schnell nach Dänemark und Polen, von Bayern aus ggf in die Tschechei, Slowenien oder Italien usw.
Wer ist denn "ohne Kohle"? Manchmal scheitert es auch nur an den privaten Ansprüchen. Mir sind schon Leute begegnet, die jammerten, wie teuer Reisen für sie sei. Und dann kommt heraus, dass sie sich zu fein für die Economy Class im Flieger sind ("So wenig Platz und bestimmt viel einfaches Volk um mich herum"), dass drei Sterne beim Hotel mindestens einer zu wenig ist, dass man in einer fremden Großstadt unbedingt einen Leihwagen benötigt usw. usf. Und da sind nach oben hin keine Grenzen, aber mit "kein Geld" hat das nicht so viel zu tun, so billig wie Reisen heutzutage ist und finanzschwache Bürger staatlich unterstützt werden.epona hat geschrieben:
Pegida braucht kein Mensch.
Klar erweitern Reisen den Horizont, aber ohne Kohle wird es schwierig.
Meine Frage war: Wer soll es in dem Fall bezahlen?
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Re: Kinderarmut
Das glaube ich weniger.Fadamo hat geschrieben:(30 Aug 2016, 18:47)
Ich nehme an,dass solche plätze nur unterm ladentisch geben wird.
Die Zuschüsse, die es für bedürftige Familien gibt, werden noch längst nicht zu 100% abgerufen.
http://www.tagesspiegel.de/politik/bild ... 95988.html
Der Artikel ist zwar von 2013, aber es scheint sich nicht viel verändert zu haben.
Neben der Bildungs- und Teilhabe gibt es auch noch einen Kinderzuschlag, den jede Familie bekommt, die irgendwelche staatl. Leistungen --auch wenn es "nur" Wohngeld ist, bezieht.
Das sind ab 1.7.16 >160 Euro pro Kind und Monat.
Re: Kinderarmut
Warum nicht gleich eine Neuauflage des KDF. Das könnte dir so passen.Realist2014 hat geschrieben:(30 Aug 2016, 18:26)
na
dann schicken wir die HartIV Kinder von Meckpomm nach Bayern- und von Bayern nach Sachsen usw....
Re: Kinderarmut
Was ist denn der Unterschied zwischen Freizeit, Urlaub, Ferien, Erholung.............?Gilmoregirl hat geschrieben:(30 Aug 2016, 15:40)
Laut UN- Kinderrechtskonvention hat jedes Kind das Recht auf 2 Wochen zusammenhängenden Urlaub bzw. Freizeit zusammen mit der Familie. Leider sind diese Kinderrechte nicht einklagbar.
Aber muss man denn immer einen Tapetenwechsel vollziehen, wenn man Urlaub hat? Es gibt auch weniger arme Familien für die jedes Jahr eher Balkonien oder Gardenien angesagt ist, weil einfach die Preise für Ferienreisen oder Ferienwohnungen in den Ferienzeiten horrend hoch sind.
Aber es gibt doch genug Freizeitangebote oft vor Ort oder aktive Eltern nehnen es selbst in die Hand.
Und dann war "Mein schönstes Ferienerlebnis" eben die Nachtwanderung oder wie Opa ne Arschbombe vom 3-Meter-Brett machte.
Und wer definiert, was Kinder wirklich brauchen.
Was mich angeht:
Währen meiner Zeit auf dem Gymnasium haben wir viele Fahrten gemacht: Prag, Paris, London,
Rom usw.
Diese Art war der pure Streß und Hektik mit langwelgem Kulturprogramm. Lustig wurden erst die die tollen Abende, an denen wir ausgelassen gefeiert haben, trotz "magelnder" Aufsicht.
1. Ich habe keine Kinder
2. Ich bin froh, in meinem Urlaub Ruhe zu haben bzw. das zu tun, was wegen meines Berufes sonst zu kurz kommt.
Und das sind so viele abwechslungsreiche, aktive Dinge im Urlaub zu Hause , dass es fast schon wieder stressig wird, Zeit zu finden, die Seele baumeln zu lassen. D.h, Bücher lesen, Schwimmen, Laufen, Reiten usw.
3. Von berufs wegen verreise ich oft, so dass es mir an neuen Eindrücken nicht mangelt.
Zugegeben, ich lebe dort, was sich viele ruhe- und erholungssuchende Menschen in einer natürlichen Idylle wünschen.
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Re: Kinderarmut
derartige Programme gibt es ja...Nele28 hat geschrieben:(30 Aug 2016, 21:13)
Warum nicht gleich eine Neuauflage des KDF. Das könnte dir so passen.
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Re: Kinderarmut
An Verschwörungstheorien scheint es dir für den Rest deines Lebens nicht zu mangeln.Fadamo hat geschrieben:(30 Aug 2016, 18:47)
Ich nehme an,dass solche plätze nur unterm ladentisch geben wird.
Geh einfach mal auf die Internetseite. Die Leute können sich einfach anmelden. Wahrscheinlich ist das Angebot so groß, dass fast nichts ausgebucht ist.
Freiheit bedeutet Verantwortung; das ist der Grund, weshalb sich die meisten vor ihr fürchten. (George Bernard Shaw)
Re: Kinderarmut
Fazer hat geschrieben:(30 Aug 2016, 21:25)
An Verschwörungstheorien scheint es dir für den Rest deines Lebens nicht zu mangeln.
Geh einfach mal auf die Internetseite. Die Leute können sich einfach anmelden. Wahrscheinlich ist das Angebot so groß, dass fast nichts ausgebucht ist.
Welche internetseite soll ich denn anklicken ?
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Re: Kinderarmut
Zu 1). Wenn es soweit sein sollteNele28 hat geschrieben:(30 Aug 2016, 21:21)
Was ist denn der Unterschied zwischen Freizeit, Urlaub, Ferien, Erholung.............?
Und wer definiert, was Kinder wirklich brauchen.
Was mich angeht:
Währen meiner Zeit auf dem Gymnasium haben wir viele Fahrten gemacht: Prag, Paris, London,
Rom usw.
Diese Art war der pure Streß und Hektik mit langwelgem Kulturprogramm. Lustig wurden erst die die tollen Abende, an denen wir ausgelassen gefeiert haben, trotz "magelnder" Aufsicht.
1. Ich habe keine Kinder
2. Ich bin froh, in meinem Urlaub Ruhe zu haben bzw. das zu tun, was wegen meines Berufes sonst zu kurz kommt.
Und das sind so viele abwechslungsreiche, aktive Dinge im Urlaub zu Hause , dass es fast schon wieder stressig wird, Zeit zu finden, die Seele baumeln zu lassen. D.h, Bücher lesen, Schwimmen, Laufen, Reiten usw.
3. Von berufs wegen verreise ich oft, so dass es mir an neuen Eindrücken nicht mangelt.
Zugegeben, ich lebe dort, was sich viele ruhe- und erholungssuchende Menschen in einer natürlichen Idylle wünschen.
wirst du
2.) nicht mehr haben: Außer du hast jemanden in der Verwandtschaft oder im Freundeskreis, die die das/die Kind(er) mal abnehmen. Dessen solltest du dir bewusst sein, bevor du ans Kinder-Machen denkst.
zu 3.) Ich verreise nicht von berufs wegen, finde aber in der Umgebung viel zu entdecken.
Es ist richtig, Kindern mit der Familie gemeinsame Zeit einzuräumen, den Kita/ Schule sind für Kinder harte Arbeit. Das magst du aus heutiger Sicht nicht mehr erkennen.
Kinder, die ohne Auszeit ständig in ihren Tagesbetreuungen sind, bekommen irgendwann einen Koller. Reine Erfahrung!
Re: Kinderarmut
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Re: Kinderarmut
Fadamo hat geschrieben:(30 Aug 2016, 17:28)
Auch kinder haben ein recht auf erholung.
Wie oft fährst du denn in den urlaub?
Erholung ist ja nicht gleich zu setzen mit Urlaub...
Es gibt kein Grundrecht auf Urlaub wer sich damit nicht zufrieden geben will muss eben sein Hinterteil hochbekommen und für seinen Urlaub arbeiten gehen, es ist doch eine Farce zu meinen das Urlaub zu lasten der Steuerzahler gesponsert werden soll.