Leistungsgesellschaft

In diesem Forum werden Themen rund um die sozialen Sicherungsysteme diskutiert.
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Skull
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Re: Welchen Vorteil hat die Verhinderung von Leistung?

Beitrag von Skull »

Nele28 hat geschrieben:(20 Aug 2016, 12:01)

Da wo du mit deinen dämlichen Unterstellungen hinwillst und nie hinkommen wirst,

da bin ich schon. Müßte für dich eine echte Herausforderung sein,
sich mit einer Unternehmenstocher mit Masterabschluss in Betriebswirtschaft und leitenden Controllerin
in einem global agierenden Unternehmen anzulegen.
Und das mit 28 Jahren. Papa weiß eben, was er an seiner Tochter hat.
Ich weiß nicht, was solche persönliche Geschichten hier überhaupt sollen ?
Jeder kann hier doch schreiben, wie toll er ist, wie toll er sein könnte oder was auch immer er IST.

Ist nur kein Argument für gar nix.

Und auch von niemanden überprüfbar, welche Geschichten da geschrieben werden.

HIER gilt alleine das geschriebene Wort im Sachzusammenhang. Nicht fiktionale Biographien oder Stammbäume... :D

mlg
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Re: Welchen Vorteil hat die Verhinderung von Leistung?

Beitrag von Nele28 »

Das schreibt ausgerechnet einer, der sich häufig. mit Selbstdarstellungsversuchen übertrifft
Und wenn es um Argumente undSachverhalte geht, da gibst ausgerechnet du keine gute Figur ab.
Also greif dir gefälligst an der eigenen Nase.

Ich gebe zu, es wäre nicht schlecht, zu wissen, was einer ist und woher er kommt. Da wäre auch so einer wie du viel schneller zu entlarven.
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Realist2014
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Re: Welchen Vorteil hat die Verhinderung von Leistung?

Beitrag von Realist2014 »

Nele28 hat geschrieben:(21 Aug 2016, 20:36)

Ein Unternehmen folgt den Leitlinien der 3 Buchstaben WEG. Das bedeutet W für Wachstum, E für Entwicklung,G für Gewinn.
Ohne Gwinn oder besser operatives positives Ergebnis (einfach ausgedrückt: Umsatz - Kosten ) genannt operaitives Ergebnis oder EBit und ohne Kapitalrendite sprich ohne Vorrats- und Anlagevermögen, zusammengefaßt positiven "return on invest" (genannt ROI - auf weitere Differenzierungverzichte ich mal ) kann das Unternehmen auf Dauer nicht überleben. Um das zu vermeiden, betreibt ein Unternehmen Controlling und pflegt bzw. aktualisiert ständig seine Controllingsysteme. Das ist eine einfache Erklärung. Natürlich kann ein Unternehmen gute wirtschaftliche Ergebnisse erzielen, aber wegen eines schlechten Forderungsmanagement mangels Liquidität über die Wupper gehen.
Ich habe deshalb ja nie die Gewinne an sich in Frage gestellt. Ich weiß auch, wie Gewinnverwendung aussehen muss, um z.B. die Aktionäre zu befriedigen und neue Investititonsmöglichkeiten zu schafften, die über das hinausgehen, was über Refinanzierung durch möglichst kalk. Abschreibungen, die in den Kalkulationen ihren Niederschlag finden, herauskommen.
Die Profitgier hat aber für mich eine andere Dimension. Da habe ich eben meine moralich-ethischen Grundsätze, die mich aus all zu vielen negativen Beispielen dazu bringen, dies aus einem anderen Blickwinkel zu sehen und zu handeln.

Dann beschreibe doch mal, ab wann ( konkrete Kennzahlen) diese "Profitgier" beginnt....
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Welchen Vorteil hat die Verhinderung von Leistung?

Beitrag von Skull »

Nele28 hat geschrieben:(21 Aug 2016, 21:02)

Das schreibt ausgerechnet einer, der sich häufig. mit Selbstdarstellungsversuchen übertrifft
Und wenn es um Argumente undSachverhalte geht, da gibst ausgerechnet du keine gute Figur ab.
Also greif dir gefälligst an der eigenen Nase.
Hast Du da auch irgendein Beispiel ?

Oder haust Du nur wieder und weiter gegen JEDEN und ALLES um Dich ?

Du MUSST LERNEN, auch andere Meinungen und andere Menschen zu respektieren.
Nele28 hat geschrieben:(21 Aug 2016, 21:02)

Ich gebe zu, es wäre nicht schlecht, zu wissen, was einer ist und woher er kommt.
Da wäre auch so einer wie du viel schneller zu entlarven.
Ich wiederhole nochmals:

Du MUSST LERNEN, auch andere Meinungen und andere Menschen zu respektieren.
GERADE in einem DISKUSSIONSforum.

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Re: Welchen Vorteil hat die Verhinderung von Leistung?

Beitrag von Skull »

Nele28 hat geschrieben:(18 Aug 2016, 19:18)

Von ehrlicher, fleißiger Arbeit ist kaum jemand wirklich reich geworden.
Das stimmt SO...sicherlich nicht.

Richtig ist sicherlich,
einige werden und wurden reich durch "fleissige und ehrliche" Arbeit,
andere eben auch nicht.

Aber das war schon immer so und wird sich wohl auch nie ändern.
Unabhängig eines JEDEN Gesellschafts-und Wirtschaftssystems.

Menschen sind so, oder so oder eben anders. Gut, wie schlecht, egoistisch, wie sozial. Menschen eben.

Oder siehst Du das anders ?

mlg
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Re: Welchen Vorteil hat die Verhinderung von Leistung?

Beitrag von Positiv Denkender »

Nele28 hat geschrieben:(21 Aug 2016, 17:09)

Dass du deinen Senf mal wierder draufgibst, ist ja nicht neu. Tust du genau das, worin einige Forentrolle Übung haben.
Allein dein Satz" Nur zu suggerieren ,mit dieser Ideologie vertrittst du die Mehrheit der hier lebenden
Unternehmer und Bürger ist schon dreist"
Diese Behauptung strotz vor dummer persönlicher Unterstellung.
Ja, es gibt Unternehmer, die anders sind und sich offen dazu bekennen und sich fremdschämen, was die Profitgier, die Einflußnahme und die Machtausübung anrichtet. Von den längst bekannten Verfehlungen wie Betrug, Steuerhinterziehung und Korruption will ich erst garnicht das Wort reden.
Auch wenn mein Senf dir nicht schmeckt gebe ich ihn gerne dazu . Der Mehrheit der Unternehmer Profitgier zu unterstellen gehört zu deinen pauschalen Rundumschlägen gegen diesen Staat.
Die überwiegende Mehrheit der Unternehmen und Unternehmer sind sich ihrer sozialen Verantwortung sehr bewusst .Deine pauschale Kritik gegenüber Unternehmer ,Unternehmen entbehrt jeder Grundlage . Wer gegen Gesetze verstößt, wer Straftaten begeht wird in Deutschland angeklagt
und muss sich vor Gericht verantworten . Deine Dauerhetze gegen Wirtschaftsunternehmen ist von links ideologischen Verblendung geleitet . Einflussnahme und Machtausübung ist weder strafbar
noch zu kritisieren . Alle Menschen die sich für eine Sache einsetzen ,sei es in Vereinen ,Verbänden ,Betriebsräte ,Bürgervereinigungen , Umweltverbände, usw. usw. streben Einflussnahme an und versuchen so automatisch Macht auszuüben . Übrigens nicht nur in Deutschland .In einer funktionierenden Demokratie gehört dies dazu . Einflussnahme und Macht möchtest du doch zu gerne selbst
ausüben .Nur gelingt es aus bekannten Gründen nicht .Deine Ideologie hat sich totgelaufen .Das ist gut und so beruhigend .
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Maltrino
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Re: Welchen Vorteil hat die Verhinderung von Leistung?

Beitrag von Maltrino »

Marc Aurel hat geschrieben:(20 Aug 2016, 13:38)

Junge Junge, wenn ich das richtig verstehe, bist du selbst arbeitslos und prügelst dann weiter oben im Text auf "faule" Harz-IV-Empfänger ein? Alle sind doof und denen, die sozial noch unter mir stehen, trete ich erstmal schön ins Gesicht?

Also ist der Text nur als Jammerei zu verstehen, oder soll er irgendetwas konstruktives bewirken? Ich verstehe es nicht ganz.

Das "System" ist nicht perfekt. Aber es gibt einiges an Hilfe für jeden Deutschen.

Und ansonsten gilt immer noch: von nix kommt nix. Jeder ist seines eigenen Glückes Schmied.
Also hör auf zu jammern, mach ein paar Liegestütze, mach einen gesunden Spaziergang an der frischen Luft und krempel die Ärmel hoch. Auf gehts! Bewerbungen schreiben, fortbilden, Gesundheit pflegen, soziale Kontakte pflegen, Jammern einstellen. Wird schon.
1. Ich prügel nirgendwo auf Hartz4 Leute ein. Das ist wohl wieder ein Missverständnis.

2. Wenn ich den Rest lese dann merke ich, dass du keine Ahnung hast was abgeht, du hast keine Ahnung was Leben ist und will dich in deiner rosa Blubberblase auch nicht weiter stören. Ja du hast recht, draußen vor der Tür laufen lauter watteweiche Muschelmäuse rum, die sich von Wolkennektar ernähren und die einzige Gefahr für uns alle ist, dass das böse Chlorhuhn alles vollchlort. Ganz genau. Und mit ein bischen Liegestütze wirds schon. Aber erzähl das nicht Samuel Koch, der wird die sonst wohl in die Fresse hauen. Ach nee, geht ja nicht mehr! haha! Der Junge... verrückter Kerl. Aber wenn der ein bischen an der frischen Luft spazierengeht und die Beine in die Hand nimmt, dann wird das schon wieder! Mit gutem Willen geht alles. Nicht wahr? Und wenn dir beim Spazierengehen nen Laster über die Birne rollt, dann Kopf hoch! Wird schon! Jeder ist seines eigenen Glückes Schmied nicht wahr? Und Arbeit macht frei! Und immer positiv dabei bleiben, nicht wahr? Und die es nicht schaffen, die haben es ja eigentlich auch so gewollt, nicht wahr? Vor allem diese Spacken die sich in Syrien alle den Kopf abhacken lassen. Ey, wieso lassen die das denn freiwillig mit sich machen? Die sind doch ihres eigenen Glückes Schmied! Und wir sollen helfen oder wie? Die sollen sich mal nicht so anstellen. Schließlich ist man immer selber dran schuld wenn es mal nicht so läuft. Einfach mal n paar Freunde treffen und dann sieht es schon ganz anders aus nicht wahr? Richtig, ganz genau. Alles kann so bleiben wie es ist. Mit ein bischen spazierengehen und Ärmel hochkrempeln lösen sich alle Probleme in Luft auf. Außer das Chlorhuhn, da müssen wir nochmal ein bischen kämpfen. Aber alles andere kann so bleiben wie es ist. So ist das.

PS: Ach ja, und da man so Menschen wie mir ja nur glaubt wenn ein studierter Mensch in Hochglanzlettern genau das gleiche schreibt:
http://www.nzz.ch/niemand-ist-seines-gl ... -1.5836580
Schlimm ist nur wenn "Ratgeberheften-Phylosophie" alla "Jeder ist seines Glückes Schmied" nicht nur als Phrase dahergedroschen wird, sondern offenbar als Leitbild für Politik herhalten muss. Die Gesellschaft, der Staat, äußere Einflüsse sind also nie schuld am "Pech" eines Individuum, deshalb muss man auch die Gesellschaft oder den Staat nicht ändern sondern nur den Einzelnen sanktionieren wenn er "Pech" hat. Der Staat muss so wie er ist, so offenbar auch von den meisten Teilnehmern dieses Forums gesehen, immer nur verteidigt werden. Es muss keine Forschung mehr betrieben werden, es muss keine Verbesserungen mehr geben, es muss keine Weiterentwicklung mehr geben, da ja nie "das System" schuld ist am "Pech" eines Einzelnen, sondern immer nur der Einzelne selber. Und dementsprechend sieht auch die Politik aus und politisches Engagement. Es wird nicht dafür demonstriert etwas grundlegend zu ändern. Es wird nur noch dagegen demonstriert, dass die "tollen nationalen Standards" ausgehebelt werden, oder dass das "tolle Abendland" sich verändert. Wie kann man mit so einer Haltung denn Politik machen? Alles kann so bleiben wie es ist, da der Einzelne selber sein Glück "schmieden" kann, auch wenn er in eine Mistgrube geboren wird? Wow, total geile Politik! Der Politiker der Zukunft oder wie? """Wählt mich! Ich mache nichts! Weil ihr seid eures eigenen Glückes Schmied! Macht mich zum Umweltminister! Ich tue nichts für die Sicherheit der Atomkraftwerke. Weil selbst wenn da Strahlung rauskommt, ihr seid selbst dafür verantwortlich ob ihr krank werdet oder nicht! Und wenn ihr krank werdet, ja dann war eure Einstellung zum Leben halt zu negativ und ihr habt zu wenig Liegestütze gemacht!""" Super Politik, ganz groß!
Wie ihr seht, habe ich jetzt auch ein Profilbild wo das Portrait eines großen politischen Denkers aus der Vergangenheit abgebildet ist. Damit ist jetzt jede meiner Aussagen wahr und absolut seriös.
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Re: Welchen Vorteil hat die Verhinderung von Leistung?

Beitrag von Realist2014 »

Maltrino hat geschrieben:(24 Aug 2016, 05:50)



PS: Ach ja, und da man so Menschen wie mir ja nur glaubt wenn ein studierter Mensch in Hochglanzlettern genau das gleiche schreibt:
http://www.nzz.ch/niemand-ist-seines-gl ... -1.5836580
Schlimm ist nur wenn "Ratgeberheften-Phylosophie" alla "Jeder ist seines Glückes Schmied" nicht nur als Phrase dahergedroschen wird, sondern offenbar als Leitbild für Politik herhalten muss. Die Gesellschaft, der Staat, äußere Einflüsse sind also nie schuld am "Pech" eines Individuum, deshalb muss man auch die Gesellschaft oder den Staat nicht ändern sondern nur den Einzelnen sanktionieren wenn er "Pech" hat. Der Staat muss so wie er ist, so offenbar auch von den meisten Teilnehmern dieses Forums gesehen, immer nur verteidigt werden. Es muss keine Forschung mehr betrieben werden, es muss keine Verbesserungen mehr geben, es muss keine Weiterentwicklung mehr geben, da ja nie "das System" schuld ist am "Pech" eines Einzelnen, sondern immer nur der Einzelne selber. Und dementsprechend sieht auch die Politik aus und politisches Engagement. Es wird nicht dafür demonstriert etwas grundlegend zu ändern. Es wird nur noch dagegen demonstriert, dass die "tollen nationalen Standards" ausgehebelt werden, oder dass das "tolle Abendland" sich verändert. Wie kann man mit so einer Haltung denn Politik machen? Alles kann so bleiben wie es ist, da der Einzelne selber sein Glück "schmieden" kann, auch wenn er in eine Mistgrube geboren wird? Wow, total geile Politik! Der Politiker der Zukunft oder wie? """Wählt mich! Ich mache nichts! Weil ihr seid eures eigenen Glückes Schmied! Macht mich zum Umweltminister! Ich tue nichts für die Sicherheit der Atomkraftwerke. Weil selbst wenn da Strahlung rauskommt, ihr seid selbst dafür verantwortlich ob ihr krank werdet oder nicht! Und wenn ihr krank werdet, ja dann war eure Einstellung zum Leben halt zu negativ und ihr habt zu wenig Liegestütze gemacht!""" Super Politik, ganz groß!

soso

was genau möchtest DU denn "grundlegend ändern"?
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Re: Welchen Vorteil hat die Verhinderung von Leistung?

Beitrag von Orwellhatterecht »

Skull hat geschrieben:(21 Aug 2016, 22:08)


Du MUSST LERNEN, auch andere Meinungen und andere Menschen zu respektieren.


Ich wiederhole nochmals:

Du MUSST LERNEN, auch andere Meinungen und andere Menschen zu respektieren.
GERADE in einem DISKUSSIONSforum.

mlg


Genau das solltest Du zunächst einmal selber beherzigen und vor allem auch leben !
Die Großen hören auf zu herrschen, wenn die Kleinen aufhören zu kriechen!“
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Re: Welchen Vorteil hat die Verhinderung von Leistung?

Beitrag von Skull »

Orwellhatterecht hat geschrieben:(25 Aug 2016, 15:31)

Genau das solltest Du zunächst einmal selber beherzigen und vor allem auch leben !
Hä ?

mlg
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Re: Welchen Vorteil hat die Verhinderung von Leistung?

Beitrag von Orwellhatterecht »

Skull hat geschrieben:(26 Aug 2016, 19:46)

Hä ?

mlg


Dein Ansatz war schon ganz richtig! Nun musst Du ihn nur noch bei Dir selber umsetzen!

Du schriebst an einen anderen Forianer:

"Du MUSST LERNEN, auch andere Meinungen und andere Menschen zu respektieren.


Ich wiederhole nochmals:

Du MUSST LERNEN, auch andere Meinungen und andere Menschen zu respektieren.
GERADE in einem DISKUSSIONSforum."


Das war schon grosse Klasse, immerhin hast Du Dein Problem ja schon erkannt, nun musst Du es nur noch umsetzen!
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Re: Welchen Vorteil hat die Verhinderung von Leistung?

Beitrag von Skull »

Orwellhatterecht hat geschrieben:(26 Aug 2016, 20:10)

immerhin hast Du Dein Problem ja schon erkannt,
nun musst Du es nur noch umsetzen!
Nö.

Ich habe kein Problem. :)

ICH respektiere ja andere Meinungen.

Ich respektiere nur keinen Blödsinn und Unwahrheiten.

mlg
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Re: Welchen Vorteil hat die Verhinderung von Leistung?

Beitrag von Orwellhatterecht »

Skull hat geschrieben:(26 Aug 2016, 23:44)

Nö.

Ich habe kein Problem. :)

ICH respektiere ja andere Meinungen.

Ich respektiere nur keinen Blödsinn und Unwahrheiten.

mlg

Die schönsten Gags sind und bleiben noch immer die ungewollten! Was "Blödsinn" oder "Unwahrheit" ist, das bestimmst Du selbstverständlich natürlich selber. Und was "andere Meinung" anbetrifft, nur wenn sie im Wesentlichen nicht von Deiner Einstellung abweicht.
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Re: Welchen Vorteil hat die Verhinderung von Leistung?

Beitrag von Realist2014 »

Orwellhatterecht hat geschrieben:(27 Aug 2016, 10:46)

Die schönsten Gags sind und bleiben noch immer die ungewollten! Was "Blödsinn" oder "Unwahrheit" ist, das bestimmst Du selbstverständlich natürlich selber. Und was "andere Meinung" anbetrifft, nur wenn sie im Wesentlichen nicht von Deiner Einstellung abweicht.


das sehen ALLE so, die nicht "linksgedreht" denken.... :D
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Re: Welchen Vorteil hat die Verhinderung von Leistung?

Beitrag von Skull »

Orwellhatterecht hat geschrieben:(27 Aug 2016, 10:46)

Was "Blödsinn" oder "Unwahrheit" ist, das bestimmst Du selbstverständlich natürlich selber.
Und was "andere Meinung" anbetrifft, nur wenn sie im Wesentlichen nicht von Deiner Einstellung abweicht.
Nö. Gerade eben nicht.

Dir wird es schwer fallen, meine sogenanne Einstellung
(zu was eigentlich ?) darzulegen.

Und was ICH hier als Blödsinn hinterfrage,
ist auch nie User oder Einstellungsbezogen.

Da können sogar der Realist2014, genauso wie die Moderatoren, ein Lied von singen.

Nur...das Menschen wie Du, das nicht mal in Ihrem Eifer
und Lagerdenken bemerken.

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Re: Welchen Vorteil hat die Verhinderung von Leistung?

Beitrag von lunaluna »

Ich finde, der Threadersteller liegt gar nicht so daneben.

Das fängt schon in der Schule an.

Das Marburger Hochbegabtenprojekt hat dazu ein paar interessante Erkenntnisse erbracht: http://djaco.bildung.hessen.de/schule/a ... e_Rost.pdf http://www.angelfire.com/art/gregorbran ... die.html#n

1. Sogenannte Hochleister in der Schule (Notenschnitt von 1,5 oder besser) sind nur zu 15 Prozent hochbegabt. Ihr IQ liegt im Schnitt bei 117. Hochbegabte rausgerechnet 114. Das bedeutet, herausragend schlau sind sie nicht. Es kann sogar jemand mit durchschnittlicher Intelligenz als schulischer Hochleister durchgehen.

2. Hochleister stammen zu 2/3 aus der Oberschicht. (Insofern ist die Schichtzugehörigkeit der Eltern für die Schulleistung weitaus entscheidender als die Intelligenz. Wenn man bedenkt, dass nur 1 Prozent der Bevölkerung als Oberschicht definiert wird... :?: )

3. Hochbegabte hatten nur einen Notenschnitt von 2,35.

Für mich hört sich das nach einem institutionalisierten Hochkommenlassen von Blendern an.

Untersucht wurden Jugendliche in der 9. Klasse. Es wurde die vage Annahme geäussert, dass sich das Ganze in den höheren Klassen bzw. im Studium noch zugunsten der Hochbegabten verschiebt. Untersucht hat das nie jemand.
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Re: Welchen Vorteil hat die Verhinderung von Leistung?

Beitrag von Realist2014 »

lunaluna hat geschrieben:(11 Sep 2016, 09:54)

Ich finde, der Threadersteller liegt gar nicht so daneben.

Das fängt schon in der Schule an.

Das Marburger Hochbegabtenprojekt hat dazu ein paar interessante Erkenntnisse erbracht: http://djaco.bildung.hessen.de/schule/a ... e_Rost.pdf http://www.angelfire.com/art/gregorbran ... die.html#n

1. Sogenannte Hochleister in der Schule (Notenschnitt von 1,5 oder besser) sind nur zu 15 Prozent hochbegabt. Ihr IQ liegt im Schnitt bei 117. Hochbegabte rausgerechnet 114. Das bedeutet, herausragend schlau sind sie nicht. Es kann sogar jemand mit durchschnittlicher Intelligenz als schulischer Hochleister durchgehen.

2. Hochleister stammen zu 2/3 aus der Oberschicht. (Insofern ist die Schichtzugehörigkeit der Eltern für die Schulleistung weitaus entscheidender als die Intelligenz. Wenn man bedenkt, dass nur 1 Prozent der Bevölkerung als Oberschicht definiert wird... :?: )

3. Hochbegabte hatten nur einen Notenschnitt von 2,35.

Für mich hört sich das nach einem institutionalisierten Hochkommenlassen von Blendern an.

Untersucht wurden Jugendliche in der 9. Klasse. Es wurde die vage Annahme geäussert, dass sich das Ganze in den höheren Klassen bzw. im Studium noch zugunsten der Hochbegabten verschiebt. Untersucht hat das nie jemand.

In welcher Hinsicht?

Die "ökonomische Oberschicht" beträgt ca. 20%
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Re: Welchen Vorteil hat die Verhinderung von Leistung?

Beitrag von Maltrino »

lunaluna hat geschrieben:(11 Sep 2016, 09:54)...

Das Marburger Hochbegabtenprojekt hat dazu ein paar interessante Erkenntnisse erbracht: ...

Für mich hört sich das nach einem institutionalisierten Hochkommenlassen von Blendern an.

...
Jaaaa!!!! Genau das ist es!!!! Endlich mal welche die das erkennen! Das Problem ist nur, dass diese Blender dann halt auch in Positionen kommen wo es echt um das Leben von Menschen geht. Und wenn du dann an solche Blender gerätst, tja, dann haste echt Pech gehabt...

Aber das Problem hab ich ja schon ganz am Anfang beschrieben. Wenn mein Leben davon anhinge ob jemand einen Freistoß ins Tor schießt oder nicht, dann wähle ich doch auf jeden Fall einen Maradona aus, der diesen wichtigen Schuss schießen soll! Aber ein Maradona hätte im Schulsport nie ne Eins bekommen, da er unpünktlich ist und kein Bock auf Volleyball hat. Also käme, wenn Fußball ein Lehrberuf oder ein Studium wäre, ein Maradona nie in die Position Elfmeter zu schießen, obwohl er zweifellos der beste wäre. Und jetzt übertragt das mal auf Ärzte oder andere Berufe wo es um Leben oder tot geht...
Wie ihr seht, habe ich jetzt auch ein Profilbild wo das Portrait eines großen politischen Denkers aus der Vergangenheit abgebildet ist. Damit ist jetzt jede meiner Aussagen wahr und absolut seriös.
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Re: Welchen Vorteil hat die Verhinderung von Leistung?

Beitrag von Realist2014 »

Maltrino hat geschrieben:(12 Sep 2016, 21:00)

Jaaaa!!!! Genau das ist es!!!! Endlich mal welche die das erkennen! Das Problem ist nur, dass diese Blender dann halt auch in Positionen kommen wo es echt um das Leben von Menschen geht. Und wenn du dann an solche Blender gerätst, tja, dann haste echt Pech gehabt...

Aber das Problem hab ich ja schon ganz am Anfang beschrieben. Wenn mein Leben davon anhinge ob jemand einen Freistoß ins Tor schießt oder nicht, dann wähle ich doch auf jeden Fall einen Maradona aus, der diesen wichtigen Schuss schießen soll! Aber ein Maradona hätte im Schulsport nie ne Eins bekommen, da er unpünktlich ist und kein Bock auf Volleyball hat. Also käme, wenn Fußball ein Lehrberuf oder ein Studium wäre, ein Maradona nie in die Position Elfmeter zu schießen, obwohl er zweifellos der beste wäre. Und jetzt übertragt das mal auf Ärzte oder andere Berufe wo es um Leben oder tot geht...

na- dann lass doch einfach mal deine Verbesserungsvorschläge sehen....
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Re: Welchen Vorteil hat die Verhinderung von Leistung?

Beitrag von Maltrino »

Realist2014 hat geschrieben:(12 Sep 2016, 21:01)

na- dann lass doch einfach mal deine Verbesserungsvorschläge sehen....
Sorry, das wird jetzt ein gaaaaaanz langer Text....

Na der erste Schritt zur Verbesserung ist ja schon getan wenn man einfach mal Leute wie mich fragt...

1. Die einfache Lösung: Zeitreise! Katapultier mich mit dem Wissen von heute 20 Jahre in die Vergangenheit, wo ich mir selber einige Sachen, die ich heute weiß, sagen kann. Die Folge: Du würdest jetzt schon in einem Land leben wo ein topfitter Typ 20 Jahre lang die Welt verbessert hat... Und vielleicht würden sich dann einige Fragen gar nicht mehr stellen... ^^

2. Da Zeitreisen unmöglich sind fällt mir nur ein: Überzeuge jemand die Zentralbanken dieser Welt 7000 Milliarden Dollar auf die Erde niederregnen zu lassen. Scheißegal ob dann die Weltwirtschaft zusammenbricht oder nicht. Wichtig ist, dass es höchstwahrscheinlich auch bei einigen Leute landet die damit ein paar Leute anstellen, eine Webseite aufmachen und den Leuten die Wahrheit sagen.

Du siehst es ist schwierig. Ich könnte dir jetzt ganz einfach Lösungsvorschläge alla "Vernetztes Gesundheitssystem um Schwarmintelligenz zu nutzen anstatt Blender über das Leben von Menschen entscheiden zu lassen" oder "Ein Bildungssystem in dem die Schüler reden statt zuhören lernen" oder eben "Ein Sozialsystem das einfach jedem Menschen Geld gibt" oder eben "Intelligenztests für wichtige Berufe" am laufenden Band liefern. Das Problem ist nur: Die Diskrepanz des Wissens. Alles was ich anpranger ließe sich ohne Probleme lösen wenn die Menschen die das Wissen haben (die die entsprechenden Erfahrungen gemacht haben) auch die Entscheidung treffen. Du siehst an meinem absurden Beispiel mit der Zeitreise: Es kommt immer darauf an, zur richtigen Zeit das richtige Wissen zu haben. Ich habe in meinem Leben immer wieder erfahren, dass ich zwar zu jedem Zeitpunkt von Menschen umgeben war die höchstbezahlt irgendwelche wichtigen Berufe ausüben (Lehrer, Ärzte, Berufsberater etc.), die aber im Nachhinein völlig danebengelegenhaben, da sie 1. das Wissen nicht hatten, 2. nicht intelligent genug waren.

Das Problem ist nun: Wenn ich dir sage wie das Bildungssystem aussehen soll, dann ist das Problem damit nicht gelöst, weil sich niemand nach meinem Rat richten wird. Mit Zeitreise ließe sich vieles lösen. Wenn wir Zeitreise hätten, dann würde einfach jemand nach 1920 reisen und dem jungen Hitler in den Kopf schießen (Ja hallo, Verfassungsschutz...) oder ihm eben nen Job als Künstler geben damit er Ruhe gibt. Und schon wären einige Probleme gelöst.

Aber die Frage um die ich mir hier herumdrücke lautet ja: Wie kriegen wir Genies statt Blender in die richtigen und wichtigen Positionen? Erstmal danke, dass ihr bis hierhin mitgelest habt... Wie gesagt, Zeitreise gibt es nicht. Aber brauchen wir Zeitreise um zu wissen, dass Maradona den Freistoß schießen soll und nicht der untalentierte Streber mit der Note 1 im Schulsport?

Warum ist Maradona in die Position gekommen wo er hingehört? Weil es offenbar einen "sinnvollen Wettbewerb" gab der dazu geführt hat, dass er ausgewählt wurde und in die Nationalmannschaft berufen wurde.

Ja Realist, du wirst dich wundern, dass ich jetzt hier mit Wettbewerb und ausselektieren komme, aber das ist jetzt erstmal das was mir einfällt. Wir haben keine Zeitreise wo jemand aus der Zukunft kommt und sagt "Maradona wird treffen, wähl ihn aus". Wir brauchen vorher einen... Tja, Wettbewerb wo sich herausstellt, dass Maradona der beste ist.

Das Problem ist nur: Schule und Schulsport ist offenbar kein "sinnvoller" Wettbewerb. Jemand der sich in der Schule bewährt, der zeigt dass er pünktlich ist, brav ist, gut zuhören kann... Aber solche Fähigkeiten braucht man nicht wenn es um Leben und tot geht. Ja ich weiß, Schule soll "allgemeinbilden". Es führt aber dazu dass Schüler sich in einem "realitätsfremden" (nicht sinnvollen) Wettbewerb beweisen.

Um auf das Fußballbeispiel zurückzukommen: Maradona hat sich NICHT für die Nationalmannschaft qualifiziert indem er bis zum 17. Lebensjahr 2 mal die Woche im Schulsport in der kleinen Halle gut war. Maradona hat sich qualifiziert weil er seid seiner Kindheit Fußball auf dem Platz gespielt hat und dort gelernt hat und sich dort als der beste bewiesen hat. Er hat also seid seiner Kindheit das gemacht was er als erwachser macht und sich auch in einem realitätsnahen Wettbewerb bewiesen hat.

Was heißt das nun für unser "System" für unser Bildungssystem zum Beispiel? Wie erreichen wir es, dass die Menschen an die richtigen Postitionen kommen, die es einfach können? Auch hier ist natürlich fehlendes Wissen das Problem. Es wäre ein einfaches zu sagen: Ein Arzt muss ab 3 Jahre lernen Arzt zu sein und sich dort beweisen. Aber weiß jemand mit 3 Jahren dass Arzt der richtige Beruf ist? Aber das ist zur Zeit die einzige grundsätzliche, generationenübergreifende Lösung die mir einfällt:

Die Schule und Ausbildung müsste "realistisch" sein. Ist das "realistisch"? Offenbar nein, denn dann müsste der Schulsport Leistungsport sein.

Vorschlag den ich einfach in den Raum werfe: Jedes Kind müsste neben der aufs wesentliche reduzierte Schule (Allgemeinbildung) von kleinauf 1 oder 2 oder 3 Berufe oder wichtige Tätigkeiten ausüben. Es gibt diese Versuche wo hochbegabte Kinder mit Forschern zusammenarbeiten und dort in etwas "ausgebildet" werden was die Schule nicht leisten kann. Vielleicht ist das ein Ansatz. Wenn durch eine neue Art von Ausbildung ganz viele Kinder ab 5 Jahren anfangen Genforschung zu betreiben oder zu programmieren, dann wird nicht jeder davon so gut werden, dass er dort Erfolg hat. Aber diejenigen die Erfolg haben, die werden Erfolg haben 1. weil sie sich in dieser Fachrichtung bewiesen haben und 2. weil sie es von klein auf gelernt haben.

Wie gesagt, Allgemeinbildung schön und gut, aber unser jetzigen System sorgt dazu, dass sich Leute für eine Tätigkeit (Genforschung) qualifizieren weil sie sich in etwas völlig anderem (Pünktlich in der Schule sein) qualifiziert haben.

Was sollte meiner Meinung nach also der Sinn von Schule sein? Schule sollte ok, allgemein sein. Schule sollte dazu dienen, dass die Kinder schreiben, reden, laufen, reden, diskutieren, gesund sein usw. lernen. Aber mehr auch nicht. Wer gut in der Schule ist, der bekommt dann ein tolles Zeugnis wo drauf steht: Er ist gut in Allgemeinbildung. Und auf dieses Zeugnis kann man dann stolz sein... Aber dieses Zeugnis, diese Allgemeinbildung, darf nicht dazu dienen sich für "Spezialgebiete" zu qualifizieren. Für die Spezialgebiete qualifiziert man sich nur indem man sich in ihnen selbst beweist.

Nicht jemand der in der Schule lauter Einsen hat darf Genforscher werden, sondern jemand der gut genforscht. Genauso wie nicht ein guter Schulsportler Profifußballer wird sondern jemand der gut Fußball spielt.

Ob das jetzt auch in irgendeiner Weise Elitär ist, keine Ahnung, ist mir auch jetzt egal, es ist ein Vorschlag.

Schule soll allgemeine und wichtige Fähigkeiten zum Leben vermitteln ok. Aber Schule darf nicht missbraucht werden um Leute für Spezialgebiete zu selektieren oder auszusortieren. Wenn jedem Menschen klar ist, dass Schule zwar wichtige DInge fürs Leben vermittelt, die Kinder sich aber nicht über Schulleistungen für lebensentscheidende Fachberufe qualifizieren können, dann werden die Eltern (oder vielleicht auch die Kinder selber) dafür sorgen, dass sie möglichst früh in realitätsnahe Ausbildungen reinschnuppern um sich dort zu betätigen und zu beweisen. Natürlich muss es dann Programme geben für Kinder die aus "bildungsfernen Schichten" kommen und die keine Eltern haben die sie zu "Jugend forscht" oder "Jugend pflegt Alt" schicken. Aber das ist in der Schule ja ähnlich.

Neulich hab ich nen Typen getroffen, der in ner Werbeagentur als Designer arbeitet. Der war recht jung. Er hat nicht studiert. ich würde sagen er hat einen ungeheuren Vorteil und die Kunden profitieren auch davon: Er hat sich entschieden nicht zu studieren (obwohl er es sicher könnte) sondern er hat gleich in der Werbeagentur angefangen. Heißt: Er hat sich dort in einer realitätsnahen Umgebung bewiesen und er lernt früher was dort zählt. Die anderen Designer haben Nachteile: Sie lernen in einer realitätsfernen Umgebung und beweisen sich in einer realitätsfernen Umgebung für die Realität.

Gut, jetzt hab ich zumindest für den Bildungsbereich was vorgeschlagen. Und was ist das? Eine Art "duales System" von Kind an? Schule als "Allerlei"Bildung? So ungefähr. Hieße: Schule wird aufs Wesentliche reduziert, Schule gilt als abgeschlossen wenn grundlegende Fähigkeiten nachgewiesen werden. Für Fachberufe oder Fachbereiche oder Spezialberufe kann man sich aber nur "in der Realität" qualifizieren. Das hätte in meinem Fall wohl dazu geführt, dass ich nie in den Beruf den ich studiert hab reingeraten wäre (über die Schulleistungen), aber vielleicht wäre es für alle Beteiligten ja sogar das beste gewesen^^. Oder ich wäre gezwungen gewesen schon als Jugendlicher diesen Beruf in der Realität zu üben/auszuüben.

Ich möchte viele Dinge die ich in der Schule oder im Studium kennengelernt habe nicht missen. Aber ich würde ganz klar sagen: Weder Schule noch Studium qualifiziert wirklich für die Realität.

Und wie wird dann jemand in meinem Model Arzt? Indem er/sie als Kind in der Klinik rumlungert und Blut abnimmt und durchs Mikroskop schaut und bei Arztgesprächen dabei ist? Ist wahrscheinlich alles nicht erlaubt... Aber was ist die Alternative? Dass es so bleibt wie es jetzt ist wo irgendwelche Studenten plötzlich Arzt sind, die dir dann aufzählen was sie auswendig gelernt haben, was das alles theoretisch sein könnte anstatt einfach nachzuforschen was es ist?


Wie gesagt: Schule soll Schule sein, nicht weniger aber vor allem nicht mehr! Das Grundsatzproblem ist meiner Meinung nach, wenn Schule dazu missbraucht wird sich für Spezialgebiete zu qualifizieren, wo man völlig andere Fähigkeiten braucht als in der Schule. Für diese "Spezialgebiete" sollte man sich nur qualifizieren können indem man sie ausübt und sich direkt in ihnen beweist. Vergleiche Ausbildung zum Profifußballer und Schulsport. Über Schulsport wirst du kein Profifußballer sondern nur wenn du es von klein auf ausübst und dich dort beweist. Jemand der mit 24 Arzt oder Rechtsanwalt oder Architekt wird, der hat erstmal nichts bewiesen außer dass er gut zur Schule gehen kann und Studieren kann. Dementsprechend sieht dann oft das Ergebnis aus. Wenn man nur dann Arzt oder Rechtsanwalt oder Architekt werden kann wenn man sich in dem Beruf direkt beweist, dann kommen vielleicht ganz andere Leute an die "richtige" Position.

WIe gesagt, das als Vorschlag. Ich könnte jetzt auch sagen "Macht einen Intelligenztest für alle Menschen und verbietet allen die einen IQ unter 120 haben sich in Berufen zu betätigen wo man Verantwortung für Menschen trägt", aber das ist dann ja wahrscheinlich zu "elitär" und wird nie durchkommen...
Wie ihr seht, habe ich jetzt auch ein Profilbild wo das Portrait eines großen politischen Denkers aus der Vergangenheit abgebildet ist. Damit ist jetzt jede meiner Aussagen wahr und absolut seriös.
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Re: Welchen Vorteil hat die Verhinderung von Leistung?

Beitrag von Realist2014 »

Maltrino hat geschrieben:(12 Sep 2016, 22:50)

Sorry, das wird jetzt ein gaaaaaanz langer Text....

Na der erste Schritt zur Verbesserung ist ja schon getan wenn man einfach mal Leute wie mich fragt...

1. Die einfache Lösung: Zeitreise! Katapultier mich mit dem Wissen von heute 20 Jahre in die Vergangenheit, wo ich mir selber einige Sachen, die ich heute weiß, sagen kann. Die Folge: Du würdest jetzt schon in einem Land leben wo ein topfitter Typ 20 Jahre lang die Welt verbessert hat... Und vielleicht würden sich dann einige Fragen gar nicht mehr stellen... ^^

2. Da Zeitreisen unmöglich sind fällt mir nur ein: Überzeuge jemand die Zentralbanken dieser Welt 7000 Milliarden Dollar auf die Erde niederregnen zu lassen. Scheißegal ob dann die Weltwirtschaft zusammenbricht oder nicht. Wichtig ist, dass es höchstwahrscheinlich auch bei einigen Leute landet die damit ein paar Leute anstellen, eine Webseite aufmachen und den Leuten die Wahrheit sagen.

Du siehst es ist schwierig. Ich könnte dir jetzt ganz einfach Lösungsvorschläge alla "Vernetztes Gesundheitssystem um Schwarmintelligenz zu nutzen anstatt Blender über das Leben von Menschen entscheiden zu lassen" oder "Ein Bildungssystem in dem die Schüler reden statt zuhören lernen" oder eben "Ein Sozialsystem das einfach jedem Menschen Geld gibt" oder eben "Intelligenztests für wichtige Berufe" am laufenden Band liefern. Das Problem ist nur: Die Diskrepanz des Wissens. Alles was ich anpranger ließe sich ohne Probleme lösen wenn die Menschen die das Wissen haben (die die entsprechenden Erfahrungen gemacht haben) auch die Entscheidung treffen. Du siehst an meinem absurden Beispiel mit der Zeitreise: Es kommt immer darauf an, zur richtigen Zeit das richtige Wissen zu haben. Ich habe in meinem Leben immer wieder erfahren, dass ich zwar zu jedem Zeitpunkt von Menschen umgeben war die höchstbezahlt irgendwelche wichtigen Berufe ausüben (Lehrer, Ärzte, Berufsberater etc.), die aber im Nachhinein völlig danebengelegenhaben, da sie 1. das Wissen nicht hatten, 2. nicht intelligent genug waren.

Das Problem ist nun: Wenn ich dir sage wie das Bildungssystem aussehen soll, dann ist das Problem damit nicht gelöst, weil sich niemand nach meinem Rat richten wird. Mit Zeitreise ließe sich vieles lösen. Wenn wir Zeitreise hätten, dann würde einfach jemand nach 1920 reisen und dem jungen Hitler in den Kopf schießen (Ja hallo, Verfassungsschutz...) oder ihm eben nen Job als Künstler geben damit er Ruhe gibt. Und schon wären einige Probleme gelöst.

Aber die Frage um die ich mir hier herumdrücke lautet ja: Wie kriegen wir Genies statt Blender in die richtigen und wichtigen Positionen? Erstmal danke, dass ihr bis hierhin mitgelest habt... Wie gesagt, Zeitreise gibt es nicht. Aber brauchen wir Zeitreise um zu wissen, dass Maradona den Freistoß schießen soll und nicht der untalentierte Streber mit der Note 1 im Schulsport?

Warum ist Maradona in die Position gekommen wo er hingehört? Weil es offenbar einen "sinnvollen Wettbewerb" gab der dazu geführt hat, dass er ausgewählt wurde und in die Nationalmannschaft berufen wurde.

Ja Realist, du wirst dich wundern, dass ich jetzt hier mit Wettbewerb und ausselektieren komme, aber das ist jetzt erstmal das was mir einfällt. Wir haben keine Zeitreise wo jemand aus der Zukunft kommt und sagt "Maradona wird treffen, wähl ihn aus". Wir brauchen vorher einen... Tja, Wettbewerb wo sich herausstellt, dass Maradona der beste ist.

Das Problem ist nur: Schule und Schulsport ist offenbar kein "sinnvoller" Wettbewerb. Jemand der sich in der Schule bewährt, der zeigt dass er pünktlich ist, brav ist, gut zuhören kann... Aber solche Fähigkeiten braucht man nicht wenn es um Leben und tot geht. Ja ich weiß, Schule soll "allgemeinbilden". Es führt aber dazu dass Schüler sich in einem "realitätsfremden" (nicht sinnvollen) Wettbewerb beweisen.

Um auf das Fußballbeispiel zurückzukommen: Maradona hat sich NICHT für die Nationalmannschaft qualifiziert indem er bis zum 17. Lebensjahr 2 mal die Woche im Schulsport in der kleinen Halle gut war. Maradona hat sich qualifiziert weil er seid seiner Kindheit Fußball auf dem Platz gespielt hat und dort gelernt hat und sich dort als der beste bewiesen hat. Er hat also seid seiner Kindheit das gemacht was er als erwachser macht und sich auch in einem realitätsnahen Wettbewerb bewiesen hat.

Was heißt das nun für unser "System" für unser Bildungssystem zum Beispiel? Wie erreichen wir es, dass die Menschen an die richtigen Postitionen kommen, die es einfach können? Auch hier ist natürlich fehlendes Wissen das Problem. Es wäre ein einfaches zu sagen: Ein Arzt muss ab 3 Jahre lernen Arzt zu sein und sich dort beweisen. Aber weiß jemand mit 3 Jahren dass Arzt der richtige Beruf ist? Aber das ist zur Zeit die einzige grundsätzliche, generationenübergreifende Lösung die mir einfällt:

Die Schule und Ausbildung müsste "realistisch" sein. Ist das "realistisch"? Offenbar nein, denn dann müsste der Schulsport Leistungsport sein.

Vorschlag den ich einfach in den Raum werfe: Jedes Kind müsste neben der aufs wesentliche reduzierte Schule (Allgemeinbildung) von kleinauf 1 oder 2 oder 3 Berufe oder wichtige Tätigkeiten ausüben. Es gibt diese Versuche wo hochbegabte Kinder mit Forschern zusammenarbeiten und dort in etwas "ausgebildet" werden was die Schule nicht leisten kann. Vielleicht ist das ein Ansatz. Wenn durch eine neue Art von Ausbildung ganz viele Kinder ab 5 Jahren anfangen Genforschung zu betreiben oder zu programmieren, dann wird nicht jeder davon so gut werden, dass er dort Erfolg hat. Aber diejenigen die Erfolg haben, die werden Erfolg haben 1. weil sie sich in dieser Fachrichtung bewiesen haben und 2. weil sie es von klein auf gelernt haben.

Wie gesagt, Allgemeinbildung schön und gut, aber unser jetzigen System sorgt dazu, dass sich Leute für eine Tätigkeit (Genforschung) qualifizieren weil sie sich in etwas völlig anderem (Pünktlich in der Schule sein) qualifiziert haben.

Was sollte meiner Meinung nach also der Sinn von Schule sein? Schule sollte ok, allgemein sein. Schule sollte dazu dienen, dass die Kinder schreiben, reden, laufen, reden, diskutieren, gesund sein usw. lernen. Aber mehr auch nicht. Wer gut in der Schule ist, der bekommt dann ein tolles Zeugnis wo drauf steht: Er ist gut in Allgemeinbildung. Und auf dieses Zeugnis kann man dann stolz sein... Aber dieses Zeugnis, diese Allgemeinbildung, darf nicht dazu dienen sich für "Spezialgebiete" zu qualifizieren. Für die Spezialgebiete qualifiziert man sich nur indem man sich in ihnen selbst beweist.

Nicht jemand der in der Schule lauter Einsen hat darf Genforscher werden, sondern jemand der gut genforscht. Genauso wie nicht ein guter Schulsportler Profifußballer wird sondern jemand der gut Fußball spielt.

Ob das jetzt auch in irgendeiner Weise Elitär ist, keine Ahnung, ist mir auch jetzt egal, es ist ein Vorschlag.

Schule soll allgemeine und wichtige Fähigkeiten zum Leben vermitteln ok. Aber Schule darf nicht missbraucht werden um Leute für Spezialgebiete zu selektieren oder auszusortieren. Wenn jedem Menschen klar ist, dass Schule zwar wichtige DInge fürs Leben vermittelt, die Kinder sich aber nicht über Schulleistungen für lebensentscheidende Fachberufe qualifizieren können, dann werden die Eltern (oder vielleicht auch die Kinder selber) dafür sorgen, dass sie möglichst früh in realitätsnahe Ausbildungen reinschnuppern um sich dort zu betätigen und zu beweisen. Natürlich muss es dann Programme geben für Kinder die aus "bildungsfernen Schichten" kommen und die keine Eltern haben die sie zu "Jugend forscht" oder "Jugend pflegt Alt" schicken. Aber das ist in der Schule ja ähnlich.

Neulich hab ich nen Typen getroffen, der in ner Werbeagentur als Designer arbeitet. Der war recht jung. Er hat nicht studiert. ich würde sagen er hat einen ungeheuren Vorteil und die Kunden profitieren auch davon: Er hat sich entschieden nicht zu studieren (obwohl er es sicher könnte) sondern er hat gleich in der Werbeagentur angefangen. Heißt: Er hat sich dort in einer realitätsnahen Umgebung bewiesen und er lernt früher was dort zählt. Die anderen Designer haben Nachteile: Sie lernen in einer realitätsfernen Umgebung und beweisen sich in einer realitätsfernen Umgebung für die Realität.

Gut, jetzt hab ich zumindest für den Bildungsbereich was vorgeschlagen. Und was ist das? Eine Art "duales System" von Kind an? Schule als "Allerlei"Bildung? So ungefähr. Hieße: Schule wird aufs Wesentliche reduziert, Schule gilt als abgeschlossen wenn grundlegende Fähigkeiten nachgewiesen werden. Für Fachberufe oder Fachbereiche oder Spezialberufe kann man sich aber nur "in der Realität" qualifizieren. Das hätte in meinem Fall wohl dazu geführt, dass ich nie in den Beruf den ich studiert hab reingeraten wäre (über die Schulleistungen), aber vielleicht wäre es für alle Beteiligten ja sogar das beste gewesen^^. Oder ich wäre gezwungen gewesen schon als Jugendlicher diesen Beruf in der Realität zu üben/auszuüben.

Ich möchte viele Dinge die ich in der Schule oder im Studium kennengelernt habe nicht missen. Aber ich würde ganz klar sagen: Weder Schule noch Studium qualifiziert wirklich für die Realität.

Und wie wird dann jemand in meinem Model Arzt? Indem er/sie als Kind in der Klinik rumlungert und Blut abnimmt und durchs Mikroskop schaut und bei Arztgesprächen dabei ist? Ist wahrscheinlich alles nicht erlaubt... Aber was ist die Alternative? Dass es so bleibt wie es jetzt ist wo irgendwelche Studenten plötzlich Arzt sind, die dir dann aufzählen was sie auswendig gelernt haben, was das alles theoretisch sein könnte anstatt einfach nachzuforschen was es ist?


Wie gesagt: Schule soll Schule sein, nicht weniger aber vor allem nicht mehr! Das Grundsatzproblem ist meiner Meinung nach, wenn Schule dazu missbraucht wird sich für Spezialgebiete zu qualifizieren, wo man völlig andere Fähigkeiten braucht als in der Schule. Für diese "Spezialgebiete" sollte man sich nur qualifizieren können indem man sie ausübt und sich direkt in ihnen beweist. Vergleiche Ausbildung zum Profifußballer und Schulsport. Über Schulsport wirst du kein Profifußballer sondern nur wenn du es von klein auf ausübst und dich dort beweist. Jemand der mit 24 Arzt oder Rechtsanwalt oder Architekt wird, der hat erstmal nichts bewiesen außer dass er gut zur Schule gehen kann und Studieren kann. Dementsprechend sieht dann oft das Ergebnis aus. Wenn man nur dann Arzt oder Rechtsanwalt oder Architekt werden kann wenn man sich in dem Beruf direkt beweist, dann kommen vielleicht ganz andere Leute an die "richtige" Position.

WIe gesagt, das als Vorschlag. Ich könnte jetzt auch sagen "Macht einen Intelligenztest für alle Menschen und verbietet allen die einen IQ unter 120 haben sich in Berufen zu betätigen wo man Verantwortung für Menschen trägt", aber das ist dann ja wahrscheinlich zu "elitär" und wird nie durchkommen...



das ist alles nix konkretes, nix tatsächlich umsetzbares- sondern eine Mischung aus realitätsfernem Mumpitz gepaart mit kindlichem Wunschdenken...

da habe ich doch etwas weniger Buchstaben- dafür aber sinnvolles erwartet...
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Welchen Vorteil hat die Verhinderung von Leistung?

Beitrag von Maltrino »

Realist2014 hat geschrieben:(13 Sep 2016, 20:02)

...

da habe ich doch etwas weniger Buchstaben- dafür aber sinnvolles erwartet...
Weniger Buchstaben und sinnvoller, na gut:
Sorg einfach dafür, dass so jemand wie ich genügend Kapital und genügend politische Macht hat, und dann wird das schon. Dann brauch ich keine langen Sachen schreiben, sondern setz das einfach um :)
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Re: Welchen Vorteil hat die Verhinderung von Leistung?

Beitrag von Realist2014 »

Maltrino hat geschrieben:(13 Sep 2016, 20:28)

Weniger Buchstaben und sinnvoller, na gut:
Sorg einfach dafür, dass so jemand wie ich genügend Kapital und genügend politische Macht hat, und dann wird das schon. Dann brauch ich keine langen Sachen schreiben, sondern setz das einfach um :)

nö- WOZU?

du musst schon den in unserem Land notwendigen demokratischen Weg gehen...
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Welchen Vorteil hat die Verhinderung von Leistung?

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

Maltrino hat geschrieben:(13 Sep 2016, 20:28)

Weniger Buchstaben und sinnvoller, na gut:
Sorg einfach dafür, dass so jemand wie ich genügend Kapital und genügend politische Macht hat, und dann wird das schon. Dann brauch ich keine langen Sachen schreiben, sondern setz das einfach um :)
ich würde es mal mit crowdfunding probieren.
„Es wurde schon alles gesagt, nur noch nicht von jedem.“ (Karl Valentin)
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Re: Welchen Vorteil hat die Verhinderung von Leistung?

Beitrag von Maltrino »

Realist2014 hat geschrieben:(13 Sep 2016, 20:48)

...

du musst schon den in unserem Land notwendigen demokratischen Weg gehen...
Ok, dann wähl mich doch einfach, falls ich irgendwann nochmal die Kraft besitze den "demokratischen Weg" zu gehen ^^.

Und zur Erinnerung nochmal das da:
Realist2014 hat geschrieben:(13 Sep 2016, 20:02)

...

da habe ich doch etwas weniger Buchstaben- dafür aber sinnvolles erwartet...
Hm, du erwartest wenige Buchstaben UND sinnvolles. Sowas wie "Reichtum für alle!" oder "Ihr Kanzler für Deutschland!" oder "Die Freiheit in Person, Wolfgang Kubicki!" ? Das sind wenige Buchstaben und total sinnvoll. Und das ist der demokratische Weg. Ich will damit nicht sagen, dass Demokratie schlecht ist. Ich sag nur, dass Demokratie nicht automatisch dafür sorgt, dass sofort die besten Ideen nach oben gespült werden. Und deswegen diskutieren wir hier erstmal ganz unten, im miesesten kleinen Trollforum, die besten Ideen, und dann später gehts dann auf den demokratischen Weg wo ich dann bestimmt nicht lange Texte den Leuten präsentiere sondern einfach nur sage: "Wählt mich! Ich bin euer Mann!" Das sind dann auch wenige Buchstaben und total sinnvoll, nicht wahr? :)
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Re: Welchen Vorteil hat die Verhinderung von Leistung?

Beitrag von Realist2014 »

Maltrino hat geschrieben:(15 Sep 2016, 23:48)

Ok, dann wähl mich doch einfach, falls ich irgendwann nochmal die Kraft besitze den "demokratischen Weg" zu gehen ^^.

Und zur Erinnerung nochmal das da:



Hm, du erwartest wenige Buchstaben UND sinnvolles. Sowas wie "Reichtum für alle!" oder "Ihr Kanzler für Deutschland!" oder "Die Freiheit in Person, Wolfgang Kubicki!" ? Das sind wenige Buchstaben und total sinnvoll. Und das ist der demokratische Weg. Ich will damit nicht sagen, dass Demokratie schlecht ist. Ich sag nur, dass Demokratie nicht automatisch dafür sorgt, dass sofort die besten Ideen nach oben gespült werden. Und deswegen diskutieren wir hier erstmal ganz unten, im miesesten kleinen Trollforum, die besten Ideen, und dann später gehts dann auf den demokratischen Weg wo ich dann bestimmt nicht lange Texte den Leuten präsentiere sondern einfach nur sage: "Wählt mich! Ich bin euer Mann!" Das sind dann auch wenige Buchstaben und total sinnvoll, nicht wahr? :)

du kannst die besten Ideen diskutieren so lange du willst. Ohne politische Mehrheiten kannst du sie nicht umsetzen...
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Re: Welchen Vorteil hat die Verhinderung von Leistung?

Beitrag von relativ »

3x schwarzer Kater hat geschrieben:(13 Sep 2016, 21:09)

ich würde es mal mit crowdfunding probieren.
Crowdfunding ist eine zu gute Sache, als das man dies für Clown auch noch bewerben sollte. ;)
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Welchen Vorteil hat die Verhinderung von Leistung?

Beitrag von Maltrino »

relativ hat geschrieben:(16 Sep 2016, 08:39)

Crowdfunding ist eine zu gute Sache, als das man dies für Clown auch noch bewerben sollte. ;)
"als das man dies für Clown..." ? Der Satzbau ist aber auch irgendwie in die Hose gegangen oder?

Ansonsten hier ein weiteres Beispiel für die von mir angeprangerte Leistungsverhinderung:

http://www.stern.de/wirtschaft/job/hart ... 10802.html

Und das ist halt auch das was dir Leute sagen die das System kennen, die als Leiter beim Jobcenter gearbeitet haben usw. Es geht darum Leute zu demotivieren, dafür zu sorgen dass weniger gearbeitet wird.
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Re: Welchen Vorteil hat die Verhinderung von Leistung?

Beitrag von Gruwe »

Maltrino hat geschrieben:(13 Sep 2016, 20:28)

Weniger Buchstaben und sinnvoller, na gut:
Sorg einfach dafür, dass so jemand wie ich genügend Kapital und genügend politische Macht hat, und dann wird das schon. Dann brauch ich keine langen Sachen schreiben, sondern setz das einfach um :)
So läuft das aber nicht!

Wenn du Kapital willst, dann wirst du andere überzeugen müssen dass sie Dir von ihrem Kapital überlassen. Und das werden diese in dwr Regel nur dann tun, wenn du unter Verwendung deren Kapitals hilfst, deren Ziele zu erreichen. Kannst es ja gerne mal versuchen!
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Re: Welchen Vorteil hat die Verhinderung von Leistung?

Beitrag von Odin1506 »

Gruwe hat geschrieben:(12 Oct 2016, 17:47)

So läuft das aber nicht!

Wenn du Kapital willst, dann wirst du andere überzeugen müssen dass sie Dir von ihrem Kapital überlassen. Und das werden diese in dwr Regel nur dann tun, wenn du unter Verwendung deren Kapitals hilfst, deren Ziele zu erreichen. Kannst es ja gerne mal versuchen!
Nicht unbedingt.
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Re: Welchen Vorteil hat die Verhinderung von Leistung?

Beitrag von Realist2014 »

Odin1506 hat geschrieben:(12 Oct 2016, 18:28)

Nicht unbedingt.

sondern?

Stehlen?
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Re: Welchen Vorteil hat die Verhinderung von Leistung?

Beitrag von Odin1506 »

Realist2014 hat geschrieben:(12 Oct 2016, 18:29)

sondern?

Stehlen?
Zum Beispiel.
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Re: Welchen Vorteil hat die Verhinderung von Leistung?

Beitrag von Realist2014 »

Odin1506 hat geschrieben:(12 Oct 2016, 18:30)

Zum Beispiel.

super Vorschlag...


so nahe am Normalen...
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Re: Welchen Vorteil hat die Verhinderung von Leistung?

Beitrag von Odin1506 »

Realist2014 hat geschrieben:(12 Oct 2016, 18:33)

super Vorschlag...


so nahe am Normalen...
Es gibt noch mehr.
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Re: Welchen Vorteil hat die Verhinderung von Leistung?

Beitrag von Realist2014 »

Odin1506 hat geschrieben:(12 Oct 2016, 18:35)

Es gibt noch mehr.
dann lass mal lesen...
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Re: Welchen Vorteil hat die Verhinderung von Leistung?

Beitrag von Odin1506 »

Realist2014 hat geschrieben:(12 Oct 2016, 18:36)

dann lass mal lesen...
Man nehme über 2 Mio. Menschen, lasse sie ihre Grundrechte per Eingliederungsvereinbarung schriftlicht aufgeben, unter der Drohung ihnen ihren Lebensunterhalt zu entziehen, um sie für sich zu einem Minilohn von knapp 1000€, alles inbegriffen, wie Miete, Ernährung, Medikation usw., arbeiten zu lassen. Und der Bevölkerung volügen das diese Sklaven etwas der (meine) Gesellschaft etwas zurück geben.

Na wie findest du es?
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Re: Welchen Vorteil hat die Verhinderung von Leistung?

Beitrag von Realist2014 »

Odin1506 hat geschrieben:(12 Oct 2016, 18:45)

Man nehme über 2 Mio. Menschen, lasse sie ihre Grundrechte per Eingliederungsvereinbarung schriftlicht aufgeben, unter der Drohung ihnen ihren Lebensunterhalt zu entziehen, um sie für sich zu einem Minilohn von knapp 1000€, alles inbegriffen, wie Miete, Ernährung, Medikation usw., arbeiten zu lassen. Und der Bevölkerung volügen das diese Sklaven etwas der (meine) Gesellschaft etwas zurück geben.

Na wie findest du es?
diese Vereinbarung entspricht in keinster Weise der Aufgabe der Grundrechte

nur haben manche immer noch nicht verstanden, das ALG II nun einmal KEIN BGE ist

und auch nicht, das Löhne erwirtschaftet werden müssen...

in jedem Unternehmen

und das es natürlich auch dann "unterste Löhne" für die Tätigkeiten mit der geringsten Wertschöpfung gibt...
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Re: Welchen Vorteil hat die Verhinderung von Leistung?

Beitrag von Odin1506 »

Realist2014 hat geschrieben:(12 Oct 2016, 18:51)

diese Vereinbarung entspricht in keinster Weise der Aufgabe der Grundrechte

nur haben manche immer noch nicht verstanden, das ALG II nun einmal KEIN BGE ist

und auch nicht, das Löhne erwirtschaftet werden müssen...

in jedem Unternehmen

und das es natürlich auch dann "unterste Löhne" für die Tätigkeiten mit der geringsten Wertschöpfung gibt...
Dann lese dir doch mal eine EGV durch.
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Re: Welchen Vorteil hat die Verhinderung von Leistung?

Beitrag von Realist2014 »

Odin1506 hat geschrieben:(12 Oct 2016, 18:56)

Dann lese dir doch mal eine EGV durch.
poste doch einfach mal die Passagen, wo die angebliche "Aufgabe von Grundrechten" steht.

ich habe das jetzt mal dort gelesen:

http://www.sozialhilfe24.de/hartz-4-alg ... arung.html


das ist alles im Grünen Bereich

Wer ALG II haben will- der muss sich eben an diese Regeln halten

Punkt
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Odin1506
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Re: Welchen Vorteil hat die Verhinderung von Leistung?

Beitrag von Odin1506 »

Realist2014 hat geschrieben:(12 Oct 2016, 19:04)

poste doch einfach mal die Passagen, wo die angebliche "Aufgabe von Grundrechten" steht.

ich habe das jetzt mal dort gelesen:

http://www.sozialhilfe24.de/hartz-4-alg ... arung.html


das ist alles im Grünen Bereich

Wer ALG II haben will- der muss sich eben an diese Regeln halten

Punkt
GG
Artikel 12

Und jetzt was er machen muß:
Der ALG II Bezieher muss eine zumutbare Arbeit annehmen oder aber auch eine zumutbare Ausbildung antreten bzw. eine Arbeitsgelegenheit (Ein-Euro-Job) wahrnehmen.

Das nenne ich Zwangsarbeit, eine zumutbare Arbeit für die ich weder ausgebildet bin, noch von der ich ohne Aufstockung leben kann. Und es wird mir mit Entzug des Lebensnotwendigen gedroht.
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Re: Welchen Vorteil hat die Verhinderung von Leistung?

Beitrag von Realist2014 »

Odin1506 hat geschrieben:(12 Oct 2016, 19:25)

GG
Artikel 12

Und jetzt was er machen muß:
Der ALG II Bezieher muss eine zumutbare Arbeit annehmen oder aber auch eine zumutbare Ausbildung antreten bzw. eine Arbeitsgelegenheit (Ein-Euro-Job) wahrnehmen.

Das nenne ich Zwangsarbeit, eine zumutbare Arbeit für die ich weder ausgebildet bin, noch von der ich ohne Aufstockung leben kann. Und es wird mir mit Entzug des Lebensnotwendigen gedroht.

ja- und das ist RICHTIG so

und das verstößt auch NICHT gegen Artikel 12...
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Gruwe
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Re: Welchen Vorteil hat die Verhinderung von Leistung?

Beitrag von Gruwe »

Odin1506 hat geschrieben:(12 Oct 2016, 19:25)

GG
Artikel 12

Und jetzt was er machen muß:
Der ALG II Bezieher muss eine zumutbare Arbeit annehmen oder aber auch eine zumutbare Ausbildung antreten bzw. eine Arbeitsgelegenheit (Ein-Euro-Job) wahrnehmen.

Das nenne ich Zwangsarbeit, eine zumutbare Arbeit für die ich weder ausgebildet bin, noch von der ich ohne Aufstockung leben kann. Und es wird mir mit Entzug des Lebensnotwendigen gedroht.
Müssen muss das Niemand! Wen er jedoch die Gegenleistung erhalten will (ALG2), dann muss er natürlich auch die Gegenleistung bringen.

Lt. meinem Arbeitsvertrag muss ich auch gewisse Tätigkeiten erbringen, damit ich als Gegenleistung meine Gehaltszahlung bekomme. Mit Zwangsarbeit o.ä. hat das nicht das Geringste zu tun! Ich kann auch kündigen! Dann muss ich nicht mehr arbeiten, erhalte folgerichtig aber dann kein Gehalt mehr!
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Re: Welchen Vorteil hat die Verhinderung von Leistung?

Beitrag von Odin1506 »

Realist2014 hat geschrieben:(12 Oct 2016, 19:50)

ja- und das ist RICHTIG so

und das verstößt auch NICHT gegen Artikel 12...
Doch Artikel 12 Abs 2 lese dir diesen Artikel mal genau durch.
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Re: Welchen Vorteil hat die Verhinderung von Leistung?

Beitrag von Odin1506 »

Gruwe hat geschrieben:(12 Oct 2016, 20:11)

Müssen muss das Niemand! Wen er jedoch die Gegenleistung erhalten will (ALG2), dann muss er natürlich auch die Gegenleistung bringen.

Lt. meinem Arbeitsvertrag muss ich auch gewisse Tätigkeiten erbringen, damit ich als Gegenleistung meine Gehaltszahlung bekomme. Mit Zwangsarbeit o.ä. hat das nicht das Geringste zu tun! Ich kann auch kündigen! Dann muss ich nicht mehr arbeiten, erhalte folgerichtig aber dann kein Gehalt mehr!
Da hast du ja auch einen Vertrag mit dem AG geschlossen, deswegen auch Arbeitsvertrag und nicht Arbeitsvereinbarung.
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Re: Welchen Vorteil hat die Verhinderung von Leistung?

Beitrag von Realist2014 »

Odin1506 hat geschrieben:(12 Oct 2016, 21:16)

Doch Artikel 12 Abs 2 lese dir diesen Artikel mal genau durch.


denn es wird ja niemand daran gehindert- trotz EGV- sich SELBER eine "Arbeit" zu suchen

was allerdings NICHT geht, ist mit ALG II auf der Couch zu hocken und auf einen "Traumjob" zu warten ( wie Millionen mit der Arbeitslosenhilfe gemacht haben...)
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Re: Welchen Vorteil hat die Verhinderung von Leistung?

Beitrag von Gruwe »

Odin1506 hat geschrieben:(12 Oct 2016, 21:17)

Da hast du ja auch einen Vertrag mit dem AG geschlossen, deswegen auch Arbeitsvertrag und nicht Arbeitsvereinbarung.
Sicher. Und derjenige, der ALG beantragt schließt ebenfalls einen Vertrag. Er erhält Geld und muss als Gegenleistung dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stehen. Was genau soll daran nun falsch sein?
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Re: Welchen Vorteil hat die Verhinderung von Leistung?

Beitrag von Odin1506 »

Gruwe hat geschrieben:(12 Oct 2016, 21:25)

Sicher. Und derjenige, der ALG beantragt schließt ebenfalls einen Vertrag. Er erhält Geld und muss als Gegenleistung dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stehen. Was genau soll daran nun falsch sein?
Das man nur im Niedriglohnsektor vermittelt wird, und das ist falsch.
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Re: Welchen Vorteil hat die Verhinderung von Leistung?

Beitrag von Realist2014 »

Odin1506 hat geschrieben:(12 Oct 2016, 21:44)

Das man nur im Niedriglohnsektor vermittelt wird, und das ist falsch.
logisch

weil eben für die "besser bezahlten Jobs" die Kompetenzen nicht vorhanden sind

sonst wäre man ja erst gar nicht im ALG II Bezug
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Re: Welchen Vorteil hat die Verhinderung von Leistung?

Beitrag von Gruwe »

Odin1506 hat geschrieben:(12 Oct 2016, 21:44)

Das man nur im Niedriglohnsektor vermittelt wird, und das ist falsch.
Tja, man kann sich auch selbst einen Job suchen. Man ist da nicht auf die Angebote der Arbeitsagentur beschränkt!

Dass natürlich hauptsächlich gering Qualifizierte dauerhaft arbeitslos werden und man diese eben gerade wegen der geringen Qualifikation nur in Arbeit mit geringer Wertschöpfung und damit einhergehend relativ geringen Löhnen vermitteln kann...tja, das liegt in der Natur der Sache!

Was willst du machen? Alle Arbeitslose auf Staatskosten als Hochschullehrer und Ärzte beschäftigen?
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Re: Welchen Vorteil hat die Verhinderung von Leistung?

Beitrag von Maltrino »

Gruwe hat geschrieben:(12 Oct 2016, 17:47)

So läuft das aber nicht!

Wenn du Kapital willst, dann wirst du andere überzeugen müssen dass sie Dir von ihrem Kapital überlassen. Und das werden diese in dwr Regel nur dann tun, wenn du unter Verwendung deren Kapitals hilfst, deren Ziele zu erreichen. Kannst es ja gerne mal versuchen!
Ja, aber wenn ich das hier versuche, dann werde ich ja aus dem Forum geschmissen weil ich Werbung in eigener Sache mache... :s Ansonsten bestätigst du mit deinem Beitrag meine wichtigste These, nämlich, dass es für jemanden ohne Geld unmöglich ist aus eigener Kraft an Geld zu kommen. Ich kriege nur Geld, und die damit verbundene wirtschaftliche Macht, wenn ich jemandem anderen helfe an noch mehr Geld (und noch mehr Macht) zu kommen. Und selbst wenn ich das mache, ich kann mir nie sicher sein, dass ich das Kapital bekomme. Ich bin immer abhängig von der Entscheidung derjenigen die das Kapital haben. Ich kann sie nicht zwingen. Ich kann nicht aus eigener Kraft an Kapital erlangen. Nur die Kapitalinhaber können (aus eigener Kraft) entscheiden wem sie Kapital überlassen. Und das tun sie natürlich nur bei Leuten die ihnen nicht gefährlich werden. Das ganze muss man sich nur mal bildhaft vorstellen und man merkt, dass es auf Dauer nicht funktioniert. In der Demokratie sind wir da etwas fortschrittlicher. Da bekomme ich bei jeder Wahl ein Stimmrecht, auch wenn ich niemandem dabei helfe bestimmte Ziele zu erreichen.
Wie ihr seht, habe ich jetzt auch ein Profilbild wo das Portrait eines großen politischen Denkers aus der Vergangenheit abgebildet ist. Damit ist jetzt jede meiner Aussagen wahr und absolut seriös.
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