Das Märchen von der Chancengleichheit

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Starfix
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Das Märchen von der Chancengleichheit

Beitrag von Starfix »

Das Märchen von der Chancengleichheit
Es war einmal eine Gesellschaft, die glaubte: Wer tüchtig ist, kann es nach ganz oben schaffen. Sogar Arbeiterkinder.

http://www.stern.de/wirtschaft/job/bild ... 10485.html


Das Versprechen der Chancengleichheit. war nur ein Märchen um die Massen bei Laune zu halten, es wurde uns vorgegaukelt das wir alles schaffen können wenn wir nur fest daran Glauben und noch härter dafür Arbeiten. Einzelne ausnahmen wurden als Beweis das es Chancen Gleichheit gibt missbraucht, die Realität zeigt aber das es nicht der Fall ist das die Kinder der Armen Arm bleiben werden und keine wirklichen Chancen haben aufzusteigen.

Allein das wäre schon Grund die Bildungsgesellschaft auszurufen, wir müssen die Menschen aus der Unterschicht wieder zu Schule Schicken oder eine Ausbildungsplatz anbieten und so können sie auch Wissen an ihren Kindern weiter geben, ein besseres Vorbild sein. Die Eltern sollten nicht mehr Vor der Glotze abhängen und DSDS oder irgend einen anderen Schwachsinn angucken sondern mit den Kindern ins Fitnessstudio gehen. Dazu sollte man ihnen auch anreizte geben, das AGII muss um 50€ angehoben werden und wer Gearbeitet hat oder Behinderungen hatte sollte dementsprechend Leistung bekommen. Wenn wir uns den Herausforderungen der Zukunft stellen wollen, sollten wir auch nicht auf das Potenzial verzichten. Das heute immer mehr ins Soziale Abseits gedrängt wird.
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Realist2014
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Re: Das Märchen von der Chancengleichheit

Beitrag von Realist2014 »

Starfix » Fr 15. Mai 2015, 12:56 hat geschrieben:Das Märchen von der Chancengleichheit
Es war einmal eine Gesellschaft, die glaubte: Wer tüchtig ist, kann es nach ganz oben schaffen. Sogar Arbeiterkinder.

http://www.stern.de/wirtschaft/job/bild ... 10485.html


Das Versprechen der Chancengleichheit. war nur ein Märchen um die Massen bei Laune zu halten, es wurde uns vorgegaukelt das wir alles schaffen können wenn wir nur fest daran Glauben und noch härter dafür Arbeiten. Einzelne ausnahmen wurden als Beweis das es Chancen Gleichheit gibt missbraucht, die Realität zeigt aber das es nicht der Fall ist das die Kinder der Armen Arm bleiben werden und keine wirklichen Chancen haben aufzusteigen.

Allein das wäre schon Grund die Bildungsgesellschaft auszurufen, wir müssen die Menschen aus der Unterschicht wieder zu Schule Schicken oder eine Ausbildungsplatz anbieten und so können sie auch Wissen an ihren Kindern weiter geben, ein besseres Vorbild sein. Die Eltern sollten nicht mehr Vor der Glotze abhängen und DSDS oder irgend einen anderen Schwachsinn angucken sondern mit den Kindern ins Fitnessstudio gehen. Dazu sollte man ihnen auch anreizte geben, das AGII muss um 50€ angehoben werden und wer Gearbeitet hat oder Behinderungen hatte sollte dementsprechend Leistung bekommen. Wenn wir uns den Herausforderungen der Zukunft stellen wollen, sollten wir auch nicht auf das Potenzial verzichten. Das heute immer mehr ins Soziale Abseits gedrängt wird.

der Artikel ist von 2003.....

hast du noch einen von 1985?
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relativ
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Re: Das Märchen von der Chancengleichheit

Beitrag von relativ »

Starfix » Fr 15. Mai 2015, 12:56 hat geschrieben:Das Märchen von der Chancengleichheit
Es war einmal eine Gesellschaft, die glaubte: Wer tüchtig ist, kann es nach ganz oben schaffen. Sogar Arbeiterkinder.

http://www.stern.de/wirtschaft/job/bild ... 10485.html


Das Versprechen der Chancengleichheit. war nur ein Märchen um die Massen bei Laune zu halten, es wurde uns vorgegaukelt das wir alles schaffen können wenn wir nur fest daran Glauben und noch härter dafür Arbeiten. Einzelne ausnahmen wurden als Beweis das es Chancen Gleichheit gibt missbraucht, die Realität zeigt aber das es nicht der Fall ist das die Kinder der Armen Arm bleiben werden und keine wirklichen Chancen haben aufzusteigen.

Allein das wäre schon Grund die Bildungsgesellschaft auszurufen, wir müssen die Menschen aus der Unterschicht wieder zu Schule Schicken oder eine Ausbildungsplatz anbieten und so können sie auch Wissen an ihren Kindern weiter geben, ein besseres Vorbild sein. Die Eltern sollten nicht mehr Vor der Glotze abhängen und DSDS oder irgend einen anderen Schwachsinn angucken sondern mit den Kindern ins Fitnessstudio gehen. Dazu sollte man ihnen auch anreizte geben, das AGII muss um 50€ angehoben werden und wer Gearbeitet hat oder Behinderungen hatte sollte dementsprechend Leistung bekommen. Wenn wir uns den Herausforderungen der Zukunft stellen wollen, sollten wir auch nicht auf das Potenzial verzichten. Das heute immer mehr ins Soziale Abseits gedrängt wird.
Nur mit dem Aufstocken der Sozialleistungen bekommst du keine besseren Eltern. Kinder sollten direkt gefördert werden und nicht indirekt, ohne dabei die Verantwortung der Eltern für die Erziehung ihrer Kinder einzuschränken.
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Boraiel
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Re: Das Märchen von der Chancengleichheit

Beitrag von Boraiel »

Starfix » Fr 15. Mai 2015, 13:56 hat geschrieben:Das Märchen von der Chancengleichheit
Es war einmal eine Gesellschaft, die glaubte: Wer tüchtig ist, kann es nach ganz oben schaffen. Sogar Arbeiterkinder.

http://www.stern.de/wirtschaft/job/bild ... 10485.html


Das Versprechen der Chancengleichheit. war nur ein Märchen um die Massen bei Laune zu halten, es wurde uns vorgegaukelt das wir alles schaffen können wenn wir nur fest daran Glauben und noch härter dafür Arbeiten. Einzelne ausnahmen wurden als Beweis das es Chancen Gleichheit gibt missbraucht, die Realität zeigt aber das es nicht der Fall ist das die Kinder der Armen Arm bleiben werden und keine wirklichen Chancen haben aufzusteigen.
Chancengleichheit ist in der Tat ein Märchen, ein solche ist auch gar nicht erstrebenswert. Es ist durchaus dazu dar, um die Massen, die nicht in der Lage sind zu erkennen, dass dies gar nicht möglich ist, bei Laune zu halten. Es ist wichtig, jedem Menschen immer wieder Chancen zu geben, aber das müssen nicht die gleichen sein und sind es auch nicht. Es ist in diesem Land möglich, auch für die Kinder von ärmeren Leuten sehr wohlhabend zu werden. Dass diese auch mit harter Arbeit und Unternehmertum wahrscheinlich nicht so reich werden wie die Sprösslinge von Porsche und Piech o.ä ohne große Anstrengung trifft wohl zu, ist aber eigentlich relativ egal, denn wohlhabend ist wohlhabend, auch wenn der Nachbar noch wohlhabender ist.
Libertas veritasque.
Lesen und verstehen: http://www.feynmanlectures.caltech.edu/I_01.html
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Starfix
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Re: Das Märchen von der Chancengleichheit

Beitrag von Starfix »

relativ » Fr 15. Mai 2015, 12:59 hat geschrieben:
Nur mit dem Aufstocken der Sozialleistungen bekommst du keine besseren Eltern. Kinder sollten direkt gefördert werden und nicht indirekt, ohne dabei die Verantwortung der Eltern für die Erziehung ihrer Kinder einzuschränken.

Die Eltern sollen ja auch selbst zu Schule gehen, sie weiter bilden. Das Mehr AGII ist wichtig um am Gesellschaftlichen leben teil haben zu können, viele können sich das nicht leisten.
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Re: Das Märchen von der Chancengleichheit

Beitrag von Starfix »

Boraiel » Fr 15. Mai 2015, 13:22 hat geschrieben: Chancengleichheit ist in der Tat ein Märchen, ein solche ist auch gar nicht erstrebenswert. Es ist durchaus dazu dar, um die Massen, die nicht in der Lage sind zu erkennen, dass dies gar nicht möglich ist, bei Laune zu halten. Es ist wichtig, jedem Menschen immer wieder Chancen zu geben, aber das müssen nicht die gleichen sein und sind es auch nicht. Es ist in diesem Land möglich, auch für die Kinder von ärmeren Leuten sehr wohlhabend zu werden. Dass diese auch mit harter Arbeit und Unternehmertum wahrscheinlich nicht so reich werden wie die Sprösslinge von Porsche und Piech o.ä ohne große Anstrengung trifft wohl zu, ist aber eigentlich relativ egal, denn wohlhabend ist wohlhabend, auch wenn der Nachbar noch wohlhabender ist.
Nur damit verboten wir uns heute viele Möglichkeiten die wir in der Zukunft brauchen, stattdessen schaffen wir nur noch mehr Probleme..
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Re: Das Märchen von der Chancengleichheit

Beitrag von Realist2014 »

Starfix » Fr 15. Mai 2015, 13:25 hat geschrieben:

Die Eltern sollen ja auch selbst zu Schule gehen, sie weiter bilden. Das Mehr AGII ist wichtig um am Gesellschaftlichen leben teil haben zu können, viele können sich das nicht leisten.

ein "mehr" für's Nichtstun wird es NICHT geben...
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Re: Das Märchen von der Chancengleichheit

Beitrag von Starfix »

Realist2014 » Fr 15. Mai 2015, 12:59 hat geschrieben:

der Artikel ist von 2003.....

hast du noch einen von 1985?
Nee aber von 09.05 https://magazin.spiegel.de/digital/?utm ... /134878987
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Re: Das Märchen von der Chancengleichheit

Beitrag von Milady de Winter »

Realist2014 » Fr 15. Mai 2015, 13:59 hat geschrieben:

der Artikel ist von 2003.....

hast du noch einen von 1985?
:D :D :D
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Re: Das Märchen von der Chancengleichheit

Beitrag von zollagent »

Starfix » Fr 15. Mai 2015, 13:25 hat geschrieben:

Die Eltern sollen ja auch selbst zu Schule gehen, sie weiter bilden. Das Mehr AGII ist wichtig um am Gesellschaftlichen leben teil haben zu können, viele können sich das nicht leisten.
So, so, mehr Taschengeld für's Ausgehen?
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Re: Das Märchen von der Chancengleichheit

Beitrag von Liegestuhl »

Mir ist aufgefallen, dass dumme Kinder, oftmals auch dumme Eltern haben.

Übrigens haben es gutaussehende Menschen auch leichter im Leben als häßliche Menschen. Darunter leide ich heute noch sehr. Und Menschen mit einer Nachtigallstimme haben ebenfalls völlig andere Möglichkeiten als gewöhnliche Menschen. Wie könnten wir da Chancengleichheit herstellen?
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
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Re: Das Märchen von der Chancengleichheit

Beitrag von Realist2014 »

Liegestuhl » Fr 15. Mai 2015, 14:32 hat geschrieben:Mir ist aufgefallen, dass dumme Kinder, oftmals auch dumme Eltern haben.

Übrigens haben es gutaussehende Menschen auch leichter im Leben als häßliche Menschen. Darunter leide ich heute noch sehr. Und Menschen mit einer Nachtigallstimme haben ebenfalls völlig andere Möglichkeiten als gewöhnliche Menschen. Wie könnten wir da Chancengleichheit herstellen?
intelligente dümmer machen..

gutaussehende häßlich entstellen...

usw...

:D
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Re: Das Märchen von der Chancengleichheit

Beitrag von Milady de Winter »

Liegestuhl » Fr 15. Mai 2015, 15:32 hat geschrieben:Mir ist aufgefallen, dass dumme Kinder, oftmals auch dumme Eltern haben.

Übrigens haben es gutaussehende Menschen auch leichter im Leben als häßliche Menschen. Darunter leide ich heute noch sehr.
Du leidest darunter, dass Du es leichter hast?
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Starfix
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Re: Das Märchen von der Chancengleichheit

Beitrag von Starfix »

zollagent » Fr 15. Mai 2015, 14:02 hat geschrieben: So, so, mehr Taschengeld für's Ausgehen?

Darüber wird sich auch der Einzehnhandel freuen.
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zollagent
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Re: Das Märchen von der Chancengleichheit

Beitrag von zollagent »

Starfix » Fr 15. Mai 2015, 17:31 hat geschrieben:

Darüber wird sich auch der Einzehnhandel freuen.
Der würde sich auch über die Ausgaben derer freuen, denen das wegenommen werden müßte. So was ist keine Konsumsteigerung, sondern bestenfalls eine Konsum-Umlagerung.
Wer an Absurditäten glaubt, wird Abscheulichkeiten begehen. (Voltaire)
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Starfix
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Re: Das Märchen von der Chancengleichheit

Beitrag von Starfix »

zollagent » Fr 15. Mai 2015, 17:38 hat geschrieben: Der würde sich auch über die Ausgaben derer freuen, denen das wegenommen werden müßte. So was ist keine Konsumsteigerung, sondern bestenfalls eine Konsum-Umlagerung.
Es wird nicht weggenommen, bei mir war noch keiner der mir was für die Hartz 4 Empfänger weg genommen hat.
Außerdem könnte man das AGII auch über Geldschöpfung Finanzieren.
Ich leide unter Legasthenie und mache deshalb viele orthographische Fehler.
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Re: Das Märchen von der Chancengleichheit

Beitrag von Adam Smith »

Liegestuhl » Fr 15. Mai 2015, 15:32 hat geschrieben:Mir ist aufgefallen, dass dumme Kinder, oftmals auch dumme Eltern haben.
Das sind halt die Gene.
Das ist Kapitalismus:

Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
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Re: Das Märchen von der Chancengleichheit

Beitrag von Adam Smith »

Starfix » Fr 15. Mai 2015, 19:03 hat geschrieben: Außerdem könnte man das AGII auch über Geldschöpfung Finanzieren.
Und schon wieder einer Übereinstimmung mit Krugman.
Das ist Kapitalismus:

Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
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nichtkorrekt
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Re: Das Märchen von der Chancengleichheit

Beitrag von nichtkorrekt »

Starfix » Fr 15. Mai 2015, 12:56 hat geschrieben:Das Märchen von der Chancengleichheit
Es war einmal eine Gesellschaft, die glaubte: Wer tüchtig ist, kann es nach ganz oben schaffen. Sogar Arbeiterkinder.

http://www.stern.de/wirtschaft/job/bild ... 10485.html


Das Versprechen der Chancengleichheit. war nur ein Märchen um die Massen bei Laune zu halten, es wurde uns vorgegaukelt das wir alles schaffen können wenn wir nur fest daran Glauben und noch härter dafür Arbeiten. Einzelne ausnahmen wurden als Beweis das es Chancen Gleichheit gibt missbraucht, die Realität zeigt aber das es nicht der Fall ist das die Kinder der Armen Arm bleiben werden und keine wirklichen Chancen haben aufzusteigen.

Allein das wäre schon Grund die Bildungsgesellschaft auszurufen, wir müssen die Menschen aus der Unterschicht wieder zu Schule Schicken oder eine Ausbildungsplatz anbieten und so können sie auch Wissen an ihren Kindern weiter geben, ein besseres Vorbild sein. Die Eltern sollten nicht mehr Vor der Glotze abhängen und DSDS oder irgend einen anderen Schwachsinn angucken sondern mit den Kindern ins Fitnessstudio gehen. Dazu sollte man ihnen auch anreizte geben, das AGII muss um 50€ angehoben werden und wer Gearbeitet hat oder Behinderungen hatte sollte dementsprechend Leistung bekommen. Wenn wir uns den Herausforderungen der Zukunft stellen wollen, sollten wir auch nicht auf das Potenzial verzichten. Das heute immer mehr ins Soziale Abseits gedrängt wird.
Diese Chancengleichheit gab es zumindest in der Nachkriegszeit, aber ich bin auch der Ansicht, dass es diese Chancengleichheit heute nicht mehr gibt, bzw. nicht mehr die Chancen, die es in der damaligen Zeit gab, ich denke es liegt an der Globalisierung und auch an der Automatisierung.
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Re: Das Märchen von der Chancengleichheit

Beitrag von Odin1506 »

Realist2014 » Fr 15. Mai 2015, 13:35 hat geschrieben:

ein "mehr" für's Nichtstun wird es NICHT geben...
Ist Bewerbungen schreiben, Teilnahme an Maßnahmen, Vorstellungsgespräche etwa Nichtstun?
Ich bin keine Signatur, ich putze hier nur!!! :p
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Starfix
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Re: Das Märchen von der Chancengleichheit

Beitrag von Starfix »

nichtkorrekt » Fr 15. Mai 2015, 18:58 hat geschrieben:
Diese Chancengleichheit gab es zumindest in der Nachkriegszeit, aber ich bin auch der Ansicht, dass es diese Chancengleichheit heute nicht mehr gibt, bzw. nicht mehr die Chancen, die es in der damaligen Zeit gab, ich denke es liegt an der Globalisierung und auch an der Automatisierung.
Ich denke das liegt mehr daran, wie die Gesellschaft mit der Automatisierung umgeht und wie die Globalisierung umgesetzt wurde. Das nächste Problem ist, der Status des Kapitalismus in dem wir uns gerade befinden.
Ich leide unter Legasthenie und mache deshalb viele orthographische Fehler.
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Re: Das Märchen von der Chancengleichheit

Beitrag von Teeernte »

Die Chance ist da - man muss sie nur nutzen. Wer ohne goldenen Löffel großgezogen wird muss sich bilden.....oder ein gutes Handwerk erlernen. ....Ständige Weiterbildung (im richtigen Fach) schützt vor Langzeitarbeitslosigkeit.

Wer meint , dass die Arbeitsplätze vom Himmel fallen....- oder beim Amt auf dem Baum wachsen - hat durch Gesetz Anspruch auf Hartz4.

Jeder hat SEINE Chance.... Wer diese PERSÖNLICH nicht nutzt - ....die Bewerbung per Post schickt - bekommt auch weiter Hartz4.
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Re: Das Märchen von der Chancengleichheit

Beitrag von Starfix »

Teeernte » Fr 15. Mai 2015, 21:24 hat geschrieben:Die Chance ist da - man muss sie nur nutzen. Wer ohne goldenen Löffel großgezogen wird muss sich bilden.....oder ein gutes Handwerk erlernen. ....Ständige Weiterbildung (im richtigen Fach) schützt vor Langzeitarbeitslosigkeit.

Wer meint , dass die Arbeitsplätze vom Himmel fallen....- oder beim Amt auf dem Baum wachsen - hat durch Gesetz Anspruch auf Hartz4.

Jeder hat SEINE Chance.... Wer diese PERSÖNLICH nicht nutzt - ....die Bewerbung per Post schickt - bekommt auch weiter Hartz4.

Nein das sind leere Versprechungen, es sind nur ganz wenige die es Schaffen, die Statistik zeigt das gehandelt werden muss.

Es kommt auch nicht drauf an einen Job zu bekommen sondern sich zu bilden und sich Disziplinieren Motiviert zu werden sich weiter zu entwickeln und etwas für die Gesellschaft zu tun.
Deine eingefahrene Denkweise war für das letzte Jahrhundert noch OK, aber heute sieht das anderes aus da Bewerben sich 7 Leute auf eine Stelle einer Bekommt den Job und die 6 Anderen nicht selbst wenn die jede Tag bei einer Firma auf der Matte stehen und Männchen machen. Vor allen wird da auch schon viel zu viel Gearbeitet, wir Schmeiße massenhaft Produktion ungenutzt weg, 6 Millionen Menschen arbeiten nur für den Exportüberschuss, eigentlich könnte für die einfach Geld drucken und es so geben. 220 Milliarden im Jahr, wir haben da schon Forderungen in Billionen Höhe die niemand einlösen wird bzw. kann. Und in den nächsten Jahren werden wir noch weitere Arbeitsplätze durch verbesserte Produktionsverfahren verlieren.
Ich leide unter Legasthenie und mache deshalb viele orthographische Fehler.
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Re: Das Märchen von der Chancengleichheit

Beitrag von Bielefeld09 »

Teeernte » Fr 15. Mai 2015, 22:24 hat geschrieben:Die Chance ist da - man muss sie nur nutzen. Wer ohne goldenen Löffel großgezogen wird muss sich bilden.....oder ein gutes Handwerk erlernen. ....Ständige Weiterbildung (im richtigen Fach) schützt vor Langzeitarbeitslosigkeit.

Wer meint , dass die Arbeitsplätze vom Himmel fallen....- oder beim Amt auf dem Baum wachsen - hat durch Gesetz Anspruch auf Hartz4.

Jeder hat SEINE Chance.... Wer diese PERSÖNLICH nicht nutzt - ....die Bewerbung per Post schickt - bekommt auch weiter Hartz4.
Ach was, jetzt ist die Post das Problem?
Schick doch deine Bewerbung mal per E-mail.

Was sagt dir dein Berater von der Agentur?
Du bist so schlau!?
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
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Re: Das Märchen von der Chancengleichheit

Beitrag von Teeernte »

Bielefeld09 » Fr 15. Mai 2015, 23:47 hat geschrieben: Ach was, jetzt ist die Post das Problem?
Schick doch deine Bewerbung mal per E-mail.

Was sagt dir dein Berater von der Agentur?
Du bist so schlau!?
Als Arbeitgeber hat man sich einen Termin für das Amt zu holen, .....die Fragebögen ordentlich auszufüllen - da geht mit E-Mail nichts.

Deshalb gehen nur wenige Arbeitgeber zum Amt......

Wer Arbeit möchte - muss zun Arbeit-GEBER !

Wer verwaltet werden möchte - geht zum Amt.

Nachtrag : Jobsuchende und Arbeitgeber haben (meistens) die gleiche besetzte Telefonnummer im Amt anzurufen...

>> das Amt will keine Arbeit vermitteln ----das ist ja ARBEIT:::
Zuletzt geändert von Teeernte am Fr 15. Mai 2015, 23:59, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Das Märchen von der Chancengleichheit

Beitrag von Teeernte »

Starfix » Fr 15. Mai 2015, 23:32 hat geschrieben:

Nein das sind leere Versprechungen, es sind nur ganz wenige die es Schaffen, die Statistik zeigt das gehandelt werden muss.

Es kommt auch nicht drauf an einen Job zu bekommen sondern sich zu bilden und sich Disziplinieren Motiviert zu werden sich weiter zu entwickeln und etwas für die Gesellschaft zu tun.
Deine eingefahrene Denkweise war für das letzte Jahrhundert noch OK, aber heute sieht das anderes aus da Bewerben sich 7 Leute auf eine Stelle einer Bekommt den Job und die 6 Anderen nicht selbst wenn die jede Tag bei einer Firma auf der Matte stehen und Männchen machen. Vor allen wird da auch schon viel zu viel Gearbeitet, wir Schmeiße massenhaft Produktion ungenutzt weg, 6 Millionen Menschen arbeiten nur für den Exportüberschuss, eigentlich könnte für die einfach Geld drucken und es so geben. 220 Milliarden im Jahr, wir haben da schon Forderungen in Billionen Höhe die niemand einlösen wird bzw. kann. Und in den nächsten Jahren werden wir noch weitere Arbeitsplätze durch verbesserte Produktionsverfahren verlieren.
Wenn ich einen Job will - setz ich mich auch gegen 40 andere durch. Reine Trainingssache - aber ja - ich bin ein alter Sack und geh arbeiten - während die Jugend auf der Feige liegt....
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Re: Das Märchen von der Chancengleichheit

Beitrag von JFK »

Starfix » Fr 15. Mai 2015, 23:32 hat geschrieben:

Nein das sind leere Versprechungen, es sind nur ganz wenige die es Schaffen, die Statistik zeigt das gehandelt werden muss.

Es kommt auch nicht drauf an einen Job zu bekommen sondern sich zu bilden und sich Disziplinieren Motiviert zu werden sich weiter zu entwickeln und etwas für die Gesellschaft zu tun.
Deine eingefahrene Denkweise war für das letzte Jahrhundert noch OK, aber heute sieht das anderes aus da Bewerben sich 7 Leute auf eine Stelle einer Bekommt den Job und die 6 Anderen nicht selbst wenn die jede Tag bei einer Firma auf der Matte stehen und Männchen machen. Vor allen wird da auch schon viel zu viel Gearbeitet, wir Schmeiße massenhaft Produktion ungenutzt weg, 6 Millionen Menschen arbeiten nur für den Exportüberschuss, eigentlich könnte für die einfach Geld drucken und es so geben. 220 Milliarden im Jahr, wir haben da schon Forderungen in Billionen Höhe die niemand einlösen wird bzw. kann. Und in den nächsten Jahren werden wir noch weitere Arbeitsplätze durch verbesserte Produktionsverfahren verlieren.
Willst du eine Inflation? wieso soll der Bäcker seine kostbaren Weckerl für Geld verkaufen womit er sich im besten Fall den Hintern abwischen kann?

Also ich kenne viele die von nichts ihren Wohlstand aufgebaut haben, und die Kinder bekommen nun die beste Förderung, das system nicht kapiert?

Wer bringt dem Leistungsberechtigten seine Pizza nach Hause, wenn der Bote selber mit H4 in Wohlstand lebt, dann kostet eine Pizza 30€ weil der Fahrer braucht schon 20€ Stundenlohn um sein arsch hochzukriegen.
»Menschen, weigert euch, Feinde zu sein« (Römer 12)
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Re: Das Märchen von der Chancengleichheit

Beitrag von Teeernte »

JFK » Sa 16. Mai 2015, 00:01 hat geschrieben:
Willst du eine Inflation? wieso soll der Bäcker seine kostbaren Weckerl für Geld verkaufen womit er sich im besten Fall den Hintern abwischen kann?

Also ich kenne viele die von nichts ihren Wohlstand aufgebaut haben, und die Kinder bekommen nun die beste Förderung, das system nicht kapiert?

Wer bringt dem Leistungsberechtigten seine Pizza nach Hause, wenn der Bote selber mit H4 in Wohlstand lebt, dann kostet eine Pizza 30€ weil der Fahrer braucht schon 20€ Stundenlohn um sein arsch hochzukriegen.
Zustimmung !!!!

Nennt sich (in Fachkreisen) "Leidensdruck" der aufrechterhalten werden muss
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Re: Das Märchen von der Chancengleichheit

Beitrag von Bielefeld09 »

Teeernte » Fr 15. Mai 2015, 23:53 hat geschrieben:
Als Arbeitgeber hat man sich einen Termin für das Amt zu holen, .....die Fragebögen ordentlich auszufüllen - da geht mit E-Mail nichts.

Deshalb gehen nur wenige Arbeitgeber zum Amt......

Wer Arbeit möchte - muss zun Arbeit-GEBER !

Wer verwaltet werden möchte - geht zum Amt.

Nachtrag : Jobsuchende und Arbeitgeber haben (meistens) die gleiche besetzte Telefonnummer im Amt anzurufen...

>> das Amt will keine Arbeit vermitteln ----das ist ja ARBEIT:::
Was denn jetzt?
Gegen Arbeitssuchende oder gegen Arbeitgebende oder gegen alle?
Wobei letzteres das einfachste wäre, aber bitte.
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
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Re: Das Märchen von der Chancengleichheit

Beitrag von Teeernte »

Bielefeld09 » Sa 16. Mai 2015, 00:04 hat geschrieben: Was denn jetzt?
Gegen Arbeitssuchende oder gegen Arbeitgebende oder gegen alle?
Wobei letzteres das einfachste wäre, aber bitte.
ganz langsam......den Text lesen - ohne eigene Vorbehalte und Emotionen.

Ich versuch einen Tip zu geben - und nicht GEGEN jemand zu schreiben....

versuchs also nochmal...
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Re: Das Märchen von der Chancengleichheit

Beitrag von Bielefeld09 »

Teeernte » Sa 16. Mai 2015, 00:10 hat geschrieben:
ganz langsam......den Text lesen - ohne eigene Vorbehalte und Emotionen.

Ich versuch einen Tip zu geben - und nicht GEGEN jemand zu schreiben....

versuchs also nochmal...
Na ja, man kann ja gerne allen alles unterstellen,
aber nehme ich deine Zeilen ernst, bedeutet das:
1. Der Antragsteller sucht Arbeit.
2. Die Arbeitstelle sucht Arbeitnehmer.
3. Die Bundesagentur für Arbeit verweigert sich, beide Protagonisten
zueinander zu bringen, weil das ja Arbeit macht.
Das hast du doch behauptet, oder?
Schräg, mann, aber cool.
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
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Re: Das Märchen von der Chancengleichheit

Beitrag von Teeernte »

Bielefeld09 » Sa 16. Mai 2015, 00:30 hat geschrieben: Na ja, man kann ja gerne allen alles unterstellen,
aber nehme ich deine Zeilen ernst, bedeutet das:
1. Der Antragsteller sucht Arbeit.
2. Die Arbeitstelle sucht Arbeitnehmer.
3. Die Bundesagentur für Arbeit verweigert sich, beide Protagonisten
zueinander zu bringen, weil das ja Arbeit macht.
Das hast du doch behauptet, oder?
Schräg, mann, aber cool.
Mach Dir den Spass - und gehe mal als Arbeitgeber hin.

Telefonisch ist nix mit Termin.....hingehen ist Pflicht - nur um einen Termin zu holen.
Den Teil für Arbeitgeber gibts nur ZENTRAL - da müssen Sie nach sdfgkjhg fahren...

Zentral gelegen... Parkplatz kostet 5 Eu. (Stadt kassiert)

Warten >>> Termin erhalten....

Termin >> Warten...... Ach SIE sind ein XYZ Unternehmen - ja das Macht Frau PLING - die grad Urlaub hat - Vertretung Frau Plong.

Frau Plong hat grad Kundschaft.... >> WARTEN......

Haben Sie bei uns bereits eine Unternehmensnummer ? Jedes Unternehmen hat eine Nummer ....ich mach ihnen eine Nummer...

Was suchen Sie ? Leute zum ***************....

Welche NUMMER ist das ?

Welche Job Nummer ist das ? Jeder Job hat eine Nummer.... Jede Ausbildung hat eine.... SIE WISSEN DIE NUMMER NICHT ?

Nun muss man wissen - je nach Ausbildung - da haben die NAMEN der Jobs gewechselt....manche Bezeichnungen gab es nur im Osten.

Da ist die Adresse >> http://berufenet.arbeitsagentur.de/berufe/ und beim nächsten mal - bringen Sie die Nummer mit.

Nummer 1...2...3....4....... STOPPPPPP - es gehen nur 3 Nummern in der Suchmaske!!

Vollzeit....Teilzeit... Stunden... ? Festes Arbeitsverhältnis ? Ähmmmm - das wollte ich mit dem Arbeitnehmer besprechen .

Sie MÜSSEN Das jetzt angeben. Also erstmal Stundenweise....

Montage oder Ortsfest ? Muss das Sein (sich festzulegen ) ? Ja - es ist nicht jedem Arbeitnehmer zuzumuten ....und der kann das Abwählen. - also auch Montage...

So - erstmal hab ich da KEINEN Bewerber.....wir nehmen ihre Suche auf - vielleicht ......

Wann kann ich mit einem Bewerber rechnen ? Kann ich ihnen nicht sagen..... Wir schreiben Sie an...

Den Firmen geht es nicht besser als JEDEM anderen Arbeitssuchenden.

Die Wenigsten Unternehmen haben ZEIT - und WILLEN sich so etwas anzutun.

(Einziger Grund ? >> Förderung abholen... MEHR NICHT. >> AHHHHH - die will ich eigentlich gar nicht...)
Zuletzt geändert von Teeernte am Sa 16. Mai 2015, 01:11, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Das Märchen von der Chancengleichheit

Beitrag von Bielefeld09 »

Teeernte » Sa 16. Mai 2015, 00:57 hat geschrieben:
Mach Dir den Spass - und gehe mal als Arbeitgeber hin.

Telefonisch ist nix mit Termin.....hingehen ist Pflicht - nur um einen Termin zu holen.
Den Teil für Arbeitgeber gibts nur ZENTRAL - da müssen Sie nach sdfgkjhg fahren...

Warten >>> Termin erhalten....

Termin >> Warten...... Ach SIE sind ein XYZ Unternehmen - ja das Macht Frau PLING - die grad Urlaub hat - Vertretung Frau Plong.

Frau Plong hat grad Kundschaft.... >> WARTEN......

Haben Sie bei uns bereits eine Unternehmensnummer ? Jedes Unternehmen hat eine Nummer ....ich mach ihnen eine Nummer...

Was suchen Sie ? Leute zum ***************....

Welche NUMMER ist das ?

Welche Job Nummer ist das ? Jeder Job hat eine Nummer.... Jede Ausbildung hat eine.... SIE WISSEN DIE NUMMER NICHT ?

Nun muss man wissen - je nach Ausbildung - da haben die NAMEN der Jobs gewechselt....manche Bezeichnungen gab es nur im Osten.

Da ist die Adresse >> http://berufenet.arbeitsagentur.de/berufe/ und beim nächsten mal - bringen Sie die Nummer mit.

Nummer 1...2...3....4....... STOPPPPPP - es gehen nur 3 Nummern in der Suchmaske!!

Vollzeit....Teilzeit... Stunden... ? Festes Arbeitsverhältnis ? Ähmmmm - das wollte ich mit dem Arbeitnehmer besprechen .

Sie MÜSSEN Das jetzt angeben. Also erstmal Stundenweise....

Montage oder Ortsfest ? Muss das Sein (sich festzulegen ) ? Ja - es ist nicht jedem Arbeitnehmer zuzumuten ....und der kann das Abwählen. - also auch Montage...

So - erstmal hab ich da KEINEN Bewerber.....wir nehmen ihre Suche auf - vielleicht ......

Wann kann ich mit einem Bewerber rechnen ? Kann ich ihnen nicht sagen..... Wir schreiben Sie an...

Den Firmen geht es nicht besser als JEDEM anderen Arbeitssuchenden.

Die Wenigsten Unternehmen haben ZEIT - und WILLEN sich so etwas anzutun.

(Einziger Grund ? >> Förderung abholen... MEHR NICHT. >> AHHHHH - die will ich eigentlich gar nicht...)
Sach mal, wie soll es denn deiner Meinung nach ablaufen?
Stell das doch mal vor.
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Re: Das Märchen von der Chancengleichheit

Beitrag von Teeernte »

Bielefeld09 » Sa 16. Mai 2015, 01:09 hat geschrieben: Sach mal, wie soll es denn deiner Meinung nach ablaufen?
Stell das doch mal vor.
Sie haben den kostenfreien telefonischen Jobservice des Amtes Frau XYZ was kann ich für Sie tun?

Firma ASDFG - Herr GHJ

Darf ich die mir angezeigte Nummer übernehmen ? Danke.

Ich brauche 5 Arbeiter Strassenbau ab 15 diesen Monats.

Gern - Wollen Sie die Vorauswahl treffen - oder sollen wir vorsortieren ?

Fachkräfte ? Da schick ich Ihnen meine Kollegin Frau VCX - Welcher Termin währe recht ? - Direkt auf der Baustelle ? Natürlich - ...

DANKE !
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Re: Das Märchen von der Chancengleichheit

Beitrag von Bielefeld09 »

Teeernte » Sa 16. Mai 2015, 01:19 hat geschrieben:
Sie haben den kostenfreien telefonischen Jobservice des Amtes Frau XYZ was kann ich für Sie tun?

Firma ASDFG - Herr GHJ

Darf ich die mir angezeigte Nummer übernehmen ? Danke.

Ich brauche 5 Arbeiter Strassenbau ab 15 diesen Monats.

Gern - Wollen Sie die Vorauswahl treffen - oder sollen wir vorsortieren ?

Fachkräfte ? Da schick ich Ihnen meine Kollegin Frau VCX - Welcher Termin währe recht ? - Direkt auf der Baustelle ? Natürlich - ...

DANKE !
Ach was und warum klappt es so oft nicht?
Weil der Arbeitnmehmer BXL an drei Stunden am Tag auf seine Kinder aufpasse muss.
Weil Arbeitnehmerin BXLI aufgrund ihres Rückenproblems gar nicht in der Lage ist,
so eine Tätigkeit auf zu nehmen und nebenbei,
Arbeitslose für ihre bescheidene Mitarbeiterpolitik nicht jederzeit
zur Verfügung stehen.
Manchmal reicht es, oder!
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Re: Das Märchen von der Chancengleichheit

Beitrag von Teeernte »

Bielefeld09 » Sa 16. Mai 2015, 01:37 hat geschrieben:
Ach was und warum klappt es so oft nicht?

Weil der Arbeitnmehmer BXL an drei Stunden am Tag auf seine Kinder aufpasse muss.
Weil Arbeitnehmerin BXLI aufgrund ihres Rückenproblems gar nicht in der Lage ist,
so eine Tätigkeit auf zu nehmen und nebenbei,
Arbeitslose für ihre bescheidene Mitarbeiterpolitik nicht jederzeit
zur Verfügung stehen.

Manchmal reicht es, oder!
Wenn man nicht KANN - steht man dem ArbeitsMARKT nicht zur Verfügung - und sollte aus der Vermittlung beim Amt genommen werden....

Arbeitslos - ist man nicht NUR - wenn man keine Arbeit hat........sondern man sollte auch für Arbeit Zeit haben...(dem Markt zurVerfügung stehen)
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Re: Das Märchen von der Chancengleichheit

Beitrag von Bielefeld09 »

Teeernte » Sa 16. Mai 2015, 02:40 hat geschrieben:
Wenn man nicht KANN - steht man dem ArbeitsMARKT nicht zur Verfügung - und sollte aus der Vermittlung beim Amt genommen werden....

Arbeitslos - ist man nicht NUR - wenn man keine Arbeit hat........sondern man sollte auch für Arbeit Zeit haben...(dem Markt zurVerfügung stehen)
Sorry, alles gut was du sagst, aber was machst du,
mit denen die nicht arbeitslos sind?
Sie werden alle zu Schulungen geladen,
oder gehen auf die Strasse. Was machen die Leute, die nicht vermittelbar sind?
Erklär mir das mal, bitte?
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Re: Das Märchen von der Chancengleichheit

Beitrag von Teeernte »

Bielefeld09 » Sa 16. Mai 2015, 02:58 hat geschrieben: Sorry, alles gut was du sagst, aber was machst du,
mit denen die nicht arbeitslos sind?
Sie werden alle zu Schulungen geladen,
oder gehen auf die Strasse. Was machen die Leute, die nicht vermittelbar sind?
Erklär mir das mal, bitte?
Versuch bitte zu verstehen - dass eine "Schulung" vom Amt - Beschäftigung heissen müsste - eine Schulung gar nicht stattfindet...

Was wird "geschult" ? Wie bewerbe ich mich richtig ? Macht doch keiner... Copy vom CV >>Post >>Arbeitgeber

Vermittelbar ist jeder - der dem Markt zur Verfügung steht - und auch arbeiten will...
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Re: Das Märchen von der Chancengleichheit

Beitrag von Bielefeld09 »

Teeernte » Sa 16. Mai 2015, 03:04 hat geschrieben:
Versuch bitte zu verstehen - dass eine "Schulung" vom Amt - Beschäftigung heissen müsste - eine Schulung gar nicht stattfindet...

Was wird "geschult" ? Wie bewerbe ich mich richtig ? Macht doch keiner... Copy vom CV >>Post >>Arbeitgeber

Vermittelbar ist jeder - der dem Markt zur Verfügung steht - und auch arbeiten will...
Red doch nicht so,
Vermittel doch mal einen Menschen mit einer Lese und Rechtschreibschwäche.
Vermittel doch mal einen Menschen ab 55 Jahren.
Du schreibst einfach nur Stuss, aber den kannst du nicht mehr
vermitteln.
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Re: Das Märchen von der Chancengleichheit

Beitrag von Teeernte »

Bielefeld09 » Sa 16. Mai 2015, 03:15 hat geschrieben: Red doch nicht so,
Vermittel doch mal einen Menschen mit einer Lese und Rechtschreibschwäche.
Vermittel doch mal einen Menschen ab 55 Jahren.
Du schreibst einfach nur Stuss, aber den kannst du nicht mehr
vermitteln.
Ich bin 56... und fahre auf Arbeit.

Eisenbieger/Betonierer haben wenig zu lesen..
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Re: Das Märchen von der Chancengleichheit

Beitrag von Starfix »

Zitat JFK
Willst du eine Inflation?


Wie kommst Du auf diesen Schwachsinn?
wieso soll der Bäcker seine kostbaren Weckerl für Geld verkaufen womit er sich im besten Fall den Hintern abwischen kann?

Das Geld das er heute bekommt ist genau so wert Los, das er dafür Arbeitet liegt nur daran das wir alle an diesen Bunten Papier Glauben, Es gibt gewaltige Vermögen die kein einlösen kann.

Also ich kenne viele die von nichts ihren Wohlstand aufgebaut haben, und die Kinder bekommen nun die beste Förderung, das system nicht kapiert?
Und schön das Du solche Leute kennst, ich kenne da auch einige, aber das ist nicht die Masse sondern die Ausnahme an der Du dich klammerst.

Wer bringt dem Leistungsberechtigten seine Pizza nach Hause, wenn der Bote selber mit H4 in Wohlstand lebt, dann kostet eine Pizza 30€ weil der Fahrer braucht schon 20€ Stundenlohn um sein arsch hochzukriegen.

Das ist auch Schwachsinn und nicht mit dem zu tun was ich geschrieben habe.

Dein Problem ist, das Du voller Vorurteile, Hass und verhärten Denkmuster festgefahren bist.
Wenn Du meine Betrag liest solltest Du diese auch mal richtig lesen und dir Gedanken machen wie so was umsetzen kann.
Ich leide unter Legasthenie und mache deshalb viele orthographische Fehler.
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Re: Das Märchen von der Chancengleichheit

Beitrag von Starfix »

Bielefeld09 » Fr 15. Mai 2015, 22:47 hat geschrieben: Ach was, jetzt ist die Post das Problem?
Schick doch deine Bewerbung mal per E-mail.

Was sagt dir dein Berater von der Agentur?
Du bist so schlau!?

Der Versteht die ganze Situation nicht und will diese auch nicht begreifen, der ist der Ansicht das jeder Harzer heute so viel Geld hat das er damit den ganzen Tag durch die Gegenfahren kann und sich Persönlich bewerben muss. Das Funktioniert in kleine Klatschen sehr gut, aber es ist nicht für die Breite Masse. Ich kenne da viele die das auch machen wollte und einen Termin beim Chef brauchten, sie konnte ihr Bewerbung dann da lasse und hatte somit dem Briefträger die Arbeit abgenommen andere haben ein Termin bekommen und als sie ankamen Sagte ihm der Mann der die Bewerber in der Firma betreute das alle Stelle mittlerweile belegt sind usw. Es gibt leider zu viele Vorurteile, und Hass gegen Menschen die keine Chance haben und schon lange abgehängt sind. Vor allen wissen diese Leute noch nicht mal wie das System wirklich Funktioniert und meinen das so weiter geht, aber nach Fest kommt ab.
Ich leide unter Legasthenie und mache deshalb viele orthographische Fehler.
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Re: Das Märchen von der Chancengleichheit

Beitrag von Starfix »

Teeernte » Fr 15. Mai 2015, 22:56 hat geschrieben:
Wenn ich einen Job will - setz ich mich auch gegen 40 andere durch. Reine Trainingssache - aber ja - ich bin ein alter Sack und geh arbeiten - während die Jugend auf der Feige liegt....

Ja und ? Dann haben wir immer 39 Arbeitslose damit ist das Problem doch nicht gelöst, komm mal langsam von der Subjektiven emotionalen Schiene runter und werde Objektiv und Sachlich.
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Re: Das Märchen von der Chancengleichheit

Beitrag von zollagent »

Starfix » Fr 15. Mai 2015, 18:03 hat geschrieben:
Es wird nicht weggenommen, bei mir war noch keiner der mir was für die Hartz 4 Empfänger weg genommen hat.
Außerdem könnte man das AGII auch über Geldschöpfung Finanzieren.
Natürlich wird es weggenommen. Hartz IV wird aus Steuergeldern bezahlt, die den Steuerzahlern weggenommen werden. Mit deinen Luftbuchungen geht das nicht.
Wer an Absurditäten glaubt, wird Abscheulichkeiten begehen. (Voltaire)
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Re: Das Märchen von der Chancengleichheit

Beitrag von Cobra9 »

Starfix » Sa 16. Mai 2015, 10:22 hat geschrieben:

Ja und ? Dann haben wir immer 39 Arbeitslose damit ist das Problem doch nicht gelöst, komm mal langsam von der Subjektiven emotionalen Schiene runter und werde Objektiv und Sachlich.
Wenn jemand von sich als Person schreibt geht er nicht von anderen Menschen als Bezugspunkt aus. Aber deine These kann ich leicht brechen das man von unten nicht viel erreichen. Ich hatte nur die mittlere Reife in der Tasche, dann Ausbildung zum Gas-Wasser- Installateur, dann Bundeswehr als SAZ, machte beim Bund als SAZ dann eine zusäzliche Ausbildung nebenher und mach mit 36 noch den den Handelsfachwirt.Alles aufgebaut auf einem recht schlechten Abschluss eigentlich ,der aber völlig ausreichend war als Grundlage wenn man den Willen hat was zu erreichen. Das alles trotz massiver Probleme durch diverse Ereignisse im Leben die sehr hart waren und auch wirklich mies waren. Was das war geht Dich nichts an, aber es waren schmerzhafte sowie harte Erfahrungen die ich KEINEM Menschen wünsche nur im Ansatz. Trotzdem habe ich es geschafft ein lebenswertes Leben zu bewahren.

Ich kann Menschen verstehen die ungewollt in Situationen kommen für die sie nicht viel können. Man muss diese Menschen unterstützen so gut es geht. Das können die Behörden zum großen Teil nicht leisten. Dort wird verwaltet, nicht genug betreut. Aber es ist leider so das sich viele Menschen selbst aufgeben über Jahre was dann zum Kreislauf wird. Die sind leider ein echter Knackpunkt wo man nur noch begrenzt helfen kann. Vor allem bei Suchtproblemen. Aber ich arbeite jetzt via Ehrenamt bei einer Tafel schon eine Weile. Auch bei einem Trainingsprogramm wo dann versucht Leute in Lohn und Brot zu bringen. Mit viel Einsatz gibt es eine 50% Quote. Das haben wir vor allem den Firmen zu verdanken und auch dem Jobcenter vor Ort wo einige Mitarbeiter viel möglich machen. Aber was eben in der Betreung der Menschen in der Arbeitslosigkeit fehlt ist Ansprache, Anschieben, Beratung. Kurz einer vom JC sollte mit raus. Immer wieder der Ansprechpartner für beide Seiten sein usw.
Andrij Melnyk nennt Rolf Mützenich den „widerlichsten deutschen Politiker“..wo Er Recht hat...

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Re: Das Märchen von der Chancengleichheit

Beitrag von Cobra9 »

Starfix
Der Versteht die ganze Situation nicht und will diese auch nicht begreifen, der ist der Ansicht das jeder Harzer heute so viel Geld hat das er damit den ganzen Tag durch die Gegenfahren kann und sich Persönlich bewerben muss.
Also will bedeuten es fehlt das Geld für die Fahrkosten zur Bewerbung ? Ich kann Dir nur sagen die Erstattung von Bewerbungskosten von ALG 2-Empfängern ist gesetzlich nicht detailliert geregelt. Bei unserem "Partner" Center ist es so das die Kosten erstattet werden wenn bsp. Quittungen, Belege sowie der konkrete Nachweis geführt wird das die Fahrten für Bewerbungen gedacht waren.Was mal passieren kann ist allerdings das der Sachbearbeiter vom JC eine Stichprobe durchführt. Also prüft ob man sich wirklich beworben hat.



Starfix
Das Funktioniert in kleine Klatschen sehr gut, aber es ist nicht für die Breite Masse.


Ähmm was spricht dagegen sich gezielt kleine Unternehmen zu suchen ? Mit Handwerksbetrieben bsp. haben wir via Tafel gute Erfahrungen gemacht.


Starfix
Ich kenne da viele die das auch machen wollte und einen Termin beim Chef brauchten, sie konnte ihr Bewerbung dann da lasse und hatte somit dem Briefträger die Arbeit abgenommen andere haben ein Termin bekommen und als sie ankamen Sagte ihm der Mann der die Bewerber in der Firma betreute das alle Stelle mittlerweile belegt sind usw. Es gibt leider zu viele Vorurteile, und Hass gegen Menschen die keine Chance haben und schon lange abgehängt sind. Vor allen wissen diese Leute noch nicht mal wie das System wirklich Funktioniert und meinen das so weiter geht, aber nach Fest kommt ab.
Logisch wird man oft abgewimmelt. Aber davon habe ich mich selber nie entmutigen lassen. Suchen, Suchen und nachfragen ist das Motto. Wie Du das darstellst könnte man meinen die Firmen seien verpflichtet auf Bewerber zu warten. Sind die Firmen aber nicht. Und klar alle Personalchefs hassen Langzeitarbeitslose. Ich kenn das Problem mittlerweile von beiden Seiten. Bei vielen Langzeitarbeitslosen kommt nicht rüber das man einen Job will. Die verkaufen sich oft recht schlecht.
Beispiel warum will man den Job, was macht die Firma, kann man sich Schichten vorstellen, eventuell eine andere Verwendung als geplant usw. müssen im Vorfeld doch durchdacht werden. In den Gesprächen ist "....ja mhmmm jo....weiss net" nicht gerade so die gute Antwort. Oder wie kann man vergessen anzugeben das man Qualifikationen hat :?:

Grundsätzlich mein Rat --> sich gründlich vorbereiten, Antworten überlegen ohne gespielt zu wirken.
Wer unsicher ist soll daheim mit Freunden üben. Eine Checkliste erstellen über sich selber.

Beispiel ---> wir hatten einen Dachdecker zur Bewerbung der 3 Jahre ohne Job war. Bewarb sich als Aushilfe am Band. Hätte unser Personal -Referent nicht einen sehr intensiven Blick auf die Ausbildungen geworfen wäre dem Betrieb entgangen der Mann hat die Scheine fürs Schweißen mit guten Noten. Also nix Band - Aushilfe sondern es ging zur Plasma Abteilung.

Will sagen jde Kleinigkeit kann wichtig sein.
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Re: Das Märchen von der Chancengleichheit

Beitrag von Odin1506 »

zollagent » Sa 16. Mai 2015, 09:57 hat geschrieben: Natürlich wird es weggenommen. Hartz IV wird aus Steuergeldern bezahlt, die den Steuerzahlern weggenommen werden. Mit deinen Luftbuchungen geht das nicht.
Schon mitbekommen? Der Staat nimmt dir die Steuern so oder so weg, das hat nichts mit Hartz IV zu tun.
Wenn der Staat das Geld nicht für Hartz IV ausgibt, dann gibt er es für andere Sachen aus , wie z.B. Bundeswehr Auslandseinsätze oder anderes sinnloses Zeugs wie Bankenrettung usw.
Also die Steuern die Jeder zahlt sind so oder so weg.
Ich bin keine Signatur, ich putze hier nur!!! :p
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Re: Das Märchen von der Chancengleichheit

Beitrag von zollagent »

Odin1506 » Sa 16. Mai 2015, 10:35 hat geschrieben:
Schon mitbekommen? Der Staat nimmt dir die Steuern so oder so weg, das hat nichts mit Hartz IV zu tun.
Wenn der Staat das Geld nicht für Hartz IV ausgibt, dann gibt er es für andere Sachen aus , wie z.B. Bundeswehr Auslandseinsätze oder anderes sinnloses Zeugs wie Bankenrettung usw.
Also die Steuern die Jeder zahlt sind so oder so weg.
Es müßte ohne diese Verwendung nicht in dieser Höhe "weg" sein.
Wer an Absurditäten glaubt, wird Abscheulichkeiten begehen. (Voltaire)
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Re: Das Märchen von der Chancengleichheit

Beitrag von Odin1506 »

zollagent » Sa 16. Mai 2015, 10:40 hat geschrieben: Es müßte ohne diese Verwendung nicht in dieser Höhe "weg" sein.
Keine Steuer, die von der regierung beschlossen worden ist, ist jemals zurück genommem worden, bzw. gesenkt worden, ausser für die Lobby, für die die Regierung arbeitet (Bsp. Mövenpick).
Ich bin keine Signatur, ich putze hier nur!!! :p
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Re: Das Märchen von der Chancengleichheit

Beitrag von zollagent »

Odin1506 » Sa 16. Mai 2015, 10:45 hat geschrieben:
Keine Steuer, die von der regierung beschlossen worden ist, ist jemals zurück genommem worden, bzw. gesenkt worden, ausser für die Lobby, für die die Regierung arbeitet (Bsp. Mövenpick).
...und deswegen sollte man sich von diesem Kuchen möglichst viel abschneiden? Klingt ziemlich abstrus.
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