Armutsgefährdung: Forscherin hält Hartz-IV-Satz für viel zu

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Starfix
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Re: Armutsgefährdung: Forscherin hält Hartz-IV-Satz für viel

Beitrag von Starfix »

Realist2014 » Fr 6. Mär 2015, 15:07 hat geschrieben:

befasse DU dich lieber mal mit den Begriffen ARBEIT und LEISTUNG....

und vor allen Dingen solltest du kapieren- das auch Unternehmerlöhne KAUFKRAFT bedeuten

Es gibt noch viel mehr Dinge wir Arbeit Leistung und Kaufkraft. Du hast sich nur verschüttet deine Herz ist so vergiftet, wie wäre es denn mit wenig liebe? Wir leben nicht im um 1900, das war das alles noch so wir leben heute im im Jahren 2015 und man sollte doch wohl erwarten können das wir unsere Gesellschaft weiter entwickeln Soziale und Ökologische wie Ökonomische Nachhaltige fortschritte auf allen gebieten machen. Es wäre Wünschen wert alle Gleichmäßig an Wertschöpfungsprozess zu beteiligen, aber das wird ja abgelehnt, auch wenn man es in Erwägung zieht den Menschen die Rückkehr zu Kern Identität zu ermöglichen wird schon abgelehnt. Von 7 Bewerbern bekommt nur einer eine Stelle und die andere 6 müssen leer ausgehen, also ich finde es verächtlich wie hier mit den Menschen umgegangen wird. Sicher bin ich auch de Meinung das jeder von den sich ehrenamtlich beteiligen sollte oder sich weiter bilden muss, aber dann sollt auch jeden von den von den Anforderungskatalog der Arge befreit werden. das ist nicht anderes als Gerechtigkeit.
Ich leide unter Legasthenie und mache deshalb viele orthographische Fehler.
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Re: Armutsgefährdung: Forscherin hält Hartz-IV-Satz für viel

Beitrag von JFK »

Starfix » Fr 6. Mär 2015, 14:35 hat geschrieben:
Ja Klar ich kann mich auch Selbst verarschen. Und deine Tips zu extrem ungesunden Ernährung kannst Du für dich behalten, ich möchte dich mal wirklich sehen wie Du mit 400€ Wirtschaftest und das über mehre Jahre. Ich bin mir sicher das dir dann die Fantasie ausgehen wird.
Nein, ich verarsch dich nicht, jedentag frisch kochen am besten noch bio, ist nicht drin.
Es heißt Existenzminimum nicht Wohlstandsminimum.
»Menschen, weigert euch, Feinde zu sein« (Römer 12)
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Re: Armutsgefährdung: Forscherin hält Hartz-IV-Satz für viel

Beitrag von Tantris »

JFK » Fr 6. Mär 2015, 16:29 hat geschrieben:
Nein, ich verarsch dich nicht, jedentag frisch kochen am besten noch bio, ist nicht drin.
Es heißt Existenzminimum nicht Wohlstandsminimum.
Hartz 4 liegt unterhalb des existenzminimums und beleibe nicht alle hartz 4 ler sind faulpelze, die meisten sind gar nicht arbeitsfähig.
Aber... das sie sich nicht wehren können, haun wir nochmal drauf! Je stärker wir hauen, desto klarer ist es, dass es uns niemals treffen kann. Magie eben.
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Re: Armutsgefährdung: Forscherin hält Hartz-IV-Satz für viel

Beitrag von Realist2014 »

Starfix » Fr 6. Mär 2015, 15:23 hat geschrieben:

Es gibt noch viel mehr Dinge wir Arbeit Leistung und Kaufkraft. Du hast sich nur verschüttet deine Herz ist so vergiftet, wie wäre es denn mit wenig liebe? Wir leben nicht im um 1900, das war das alles noch so wir leben heute im im Jahren 2015 und man sollte doch wohl erwarten können das wir unsere Gesellschaft weiter entwickeln Soziale und Ökologische wie Ökonomische Nachhaltige fortschritte auf allen gebieten machen. Es wäre Wünschen wert alle Gleichmäßig an Wertschöpfungsprozess zu beteiligen, aber das wird ja abgelehnt, auch wenn man es in Erwägung zieht den Menschen die Rückkehr zu Kern Identität zu ermöglichen wird schon abgelehnt. Von 7 Bewerbern bekommt nur einer eine Stelle und die andere 6 müssen leer ausgehen, also ich finde es verächtlich wie hier mit den Menschen umgegangen wird. Sicher bin ich auch de Meinung das jeder von den sich ehrenamtlich beteiligen sollte oder sich weiter bilden muss, aber dann sollt auch jeden von den von den Anforderungskatalog der Arge befreit werden. das ist nicht anderes als Gerechtigkeit.

wo hast du denn den Quatsch mit den 7 Bewerbern her?

und die Teilnahme am "Wertschöpfungsprozess" setzt KOMPETENZEN voraus - und da mangelt es auf der "Ersatzbank" gewaltig

mehr als die Hälfte der Langzeitarbeitslosen hat keine Berufsausbildung, ein wesentlicher Teil nicht einmal einen Schulabschluss

das sind NULL-Kompetenzler

Welches Unternehmen soll die Pappnasen WOFÜR "einstellen"?
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Armutsgefährdung: Forscherin hält Hartz-IV-Satz für viel

Beitrag von Realist2014 »

Tantris » Fr 6. Mär 2015, 15:31 hat geschrieben:
Hartz 4 liegt unterhalb des existenzminimums und beleibe nicht alle hartz 4 ler sind faulpelze, die meisten sind gar nicht arbeitsfähig.
Aber... das sie sich nicht wehren können, haun wir nochmal drauf! Je stärker wir hauen, desto klarer ist es, dass es uns niemals treffen kann. Magie eben.

????????

Wie kommst du auf DEN Unsinn?

ALG II ist 30% HÖHER als das tatsächliche Existenzminimum ( = Basisbedürfnisse = Wohnen , Essen ...)
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Re: Armutsgefährdung: Forscherin hält Hartz-IV-Satz für viel

Beitrag von Tantris »

Realist2014 » Fr 6. Mär 2015, 16:33 hat geschrieben:

wo hast du denn den Quatsch mit den 7 Bewerbern her?

und die Teilnahme am "Wertschöpfungsprozess" setzt KOMPETENZEN voraus - und da mangelt es auf der "Ersatzbank" gewaltig

mehr als die Hälfte der Langzeitarbeitslosen hat keine Berufsausbildung, ein wesentlicher Teil nicht einmal einen Schulabschluss

das sind NULL-Kompetenzler

Welches Unternehmen soll die Pappnasen WOFÜR "einstellen"?
Wenn man sich auf eine einigermassen anständige stelle bewirbt, also oberhalb spucknapfausleerer, hat man wesentlich mehr als nur 6 konkurrenten. 100 bewerbungen oder mehr und keine anstellung ist nicht ungewöhnlich und auch kein zeichen von schlechten zeugnissen oder sowas.
Wer nicht gebraucht wird, wird nicht gebraucht. Der markt ist kein gerechter gott.
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Re: Armutsgefährdung: Forscherin hält Hartz-IV-Satz für viel

Beitrag von Realist2014 »

Tantris » Fr 6. Mär 2015, 15:37 hat geschrieben:
Wenn man sich auf eine einigermassen anständige stelle bewirbt, also oberhalb spucknapfausleerer, hat man wesentlich mehr als nur 6 konkurrenten. 100 bewerbungen oder mehr und keine anstellung ist nicht ungewöhnlich und auch kein zeichen von schlechten zeugnissen oder sowas.
Wer nicht gebraucht wird, wird nicht gebraucht. Der markt ist kein gerechter gott.
bei den "Stellen" mit höheren Kompetenzanforderungen - also die fast 1 Mio Stellen in den Internetjobbörsen - können sich 99% der Langzeitarbeitslosen sowieso NICHT bewerben- weil der GAP zu den Anforderungen nahe 100% ist...
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Armutsgefährdung: Forscherin hält Hartz-IV-Satz für viel

Beitrag von Tantris »

Realist2014 » Fr 6. Mär 2015, 16:35 hat geschrieben:

????????

Wie kommst du auf DEN Unsinn?

ALG II ist 30% HÖHER als das tatsächliche Existenzminimum ( = Basisbedürfnisse = Wohnen , Essen ...)
Quatsch mit soße!

An den statistisch ermittelten Werten werden teilweise erhebliche Abschläge vorgenommen, um zwischen Erwerbstätigen und Beziehern der Grundsicherungsleistung einen deutlichen Abstand zu schaffen (das sogenannte Lohnabstandsgebot). Kritiker bemängeln, dass infolge von sachlich nicht gerechtfertigten Abschlägen das (real erforderliche) soziokulturelle Existenzminimum erheblich unterschritten werde
http://de.wikipedia.org/wiki/Existenzmi ... enzminimum

30% drüber... du... da gings denen tatsächlich besser als den meisten billigsklaven.
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Re: Armutsgefährdung: Forscherin hält Hartz-IV-Satz für viel

Beitrag von Tantris »

Realist2014 » Fr 6. Mär 2015, 16:40 hat geschrieben:
bei den "Stellen" mit höheren Kompetenzanforderungen - also die fast 1 Mio Stellen in den Internetjobbörsen - können sich 99% der Langzeitarbeitslosen sowieso NICHT bewerben- weil der GAP zu den Anforderungen nahe 100% ist...
Das kommt noch dazu: die betriebe werden zu primadonnen. Wer nicht genau dasselbe schon mehrere jahre gemacht hat, kommt gar nicht ins interview. Dabei suchen sie angeblich "händeringend".. aber... dann warten sie doch lieber auf einen "könig"..

Deinen pauschalen scheiss hetze mach ich eh nicht mit. Aber, seit ich weiss, dass du dir ernsthaft eingebildet hast, hartz läge über dem existenzminimum... sogar 30%... also... auf der basis dieses irrtums, werden deine beiträge schon etwas verständlicher. Nur... dass der markt gerecht sei und je besser der charakter, desto höher das einkommen... also... damit solltest du nicht jedem ins gesicht springen, insbesondere dann nicht,wenn du aus irgendeinem grunde mal nen guten eindruck machen willst.
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Re: Armutsgefährdung: Forscherin hält Hartz-IV-Satz für viel

Beitrag von Realist2014 »

Tantris » Fr 6. Mär 2015, 15:41 hat geschrieben:
Quatsch mit soße!

An den statistisch ermittelten Werten werden teilweise erhebliche Abschläge vorgenommen, um zwischen Erwerbstätigen und Beziehern der Grundsicherungsleistung einen deutlichen Abstand zu schaffen (das sogenannte Lohnabstandsgebot). Kritiker bemängeln, dass infolge von sachlich nicht gerechtfertigten Abschlägen das (real erforderliche) soziokulturelle Existenzminimum erheblich unterschritten werde
http://de.wikipedia.org/wiki/Existenzmi ... enzminimum

30% drüber... du... da gings denen tatsächlich besser als den meisten billigsklaven.
kleiner Interpretationsfehler deinerseits:

das "soziokulturelle Existenzminimum " und das tatsächliche "Existenzminimum" a la GG sind NICHT das Selbe...
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Re: Armutsgefährdung: Forscherin hält Hartz-IV-Satz für viel

Beitrag von Gretel »

Tantris » Fr 6. Mär 2015, 15:37 hat geschrieben:
Wenn man sich auf eine einigermassen anständige stelle bewirbt, also oberhalb spucknapfausleerer, hat man wesentlich mehr als nur 6 konkurrenten. 100 bewerbungen oder mehr und keine anstellung ist nicht ungewöhnlich und auch kein zeichen von schlechten zeugnissen oder sowas.
Wer nicht gebraucht wird, wird nicht gebraucht. Der markt ist kein gerechter gott.
Es gibt ja wohl immer noch genügend Arbeiten, für die man keine Ausbildung braucht.
http://de.gigajob.com/job/Ungelernter_Arbeiter.html

Dass es auch hierfür eine Kompetenz braucht, und dass jede Arbeit geachtet zu werden hat (was eine Selbstverständlichkeit ist)
streiten nur noch gewisse pappnäsige Profilneurotiker ab, um sich krampfhaft aufzuwerten - vermutlich handelt es sich dabei um Langzeitsarbeitslose mit Abitur und Arbeitsunfähigkeit aus psychischen Gründen - narzisstische PS oder so :D
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Re: Armutsgefährdung: Forscherin hält Hartz-IV-Satz für viel

Beitrag von Realist2014 »

Tantris » Fr 6. Mär 2015, 15:45 hat geschrieben:
Das kommt noch dazu: die betriebe werden zu primadonnen. Wer nicht genau dasselbe schon mehrere jahre gemacht hat, kommt gar nicht ins interview. Dabei suchen sie angeblich "händeringend".. aber... dann warten sie doch lieber auf einen "könig"..

Deinen pauschalen scheiss hetze mach ich eh nicht mit. Aber, seit ich weiss, dass du dir ernsthaft eingebildet hast, hartz läge über dem existenzminimum... sogar 30%... also... auf der basis dieses irrtums, werden deine beiträge schon etwas verständlicher. Nur... dass der markt gerecht sei und je besser der charakter, desto höher das einkommen... also... damit solltest du nicht jedem ins gesicht springen, insbesondere dann nicht,wenn du aus irgendeinem grunde mal nen guten eindruck machen willst.
jetzt fängst du auch nicht mit dem "Hetze-Unsinn" an- wenn es um FAKTEN geht.

und von einer Relation "Charakter vs. Einkommen" habe ich noch nie was geschrieben...
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Re: Armutsgefährdung: Forscherin hält Hartz-IV-Satz für viel

Beitrag von Tantris »

Realist2014 » Fr 6. Mär 2015, 16:47 hat geschrieben:
kleiner Interpretationsfehler deinerseits:

das "soziokulturelle Existenzminimum " und das tatsächliche "Existenzminimum" a la GG sind NICHT das Selbe...
Es geht nur um das soziokulturelle. Das "tatsächliche" das ausreicht einem am leben zu halten, wären c.a. 2 euro am tag im gulag.

Man meint schon das mit dem warenkorb, der umstritten ist... aber... vielleicht erinnerst du dich ja, das mal gehört zu haben...
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Re: Armutsgefährdung: Forscherin hält Hartz-IV-Satz für viel

Beitrag von Realist2014 »

Gretel » Fr 6. Mär 2015, 15:48 hat geschrieben:
Es gibt ja wohl immer noch genügend Arbeiten, für die man keine Ausbildung braucht.
http://de.gigajob.com/job/Ungelernter_Arbeiter.html

Dass es auch hierfür eine Kompetenz braucht, und dass jede Arbeit geachtet zu werden hat (was eine Selbstverständlichkeit ist)
streiten nur noch gewisse pappnäsige Profilneurotiker ab, um sich krampfhaft aufzuwerten - vermutlich handelt es sich dabei um Langzeitsarbeitslose mit Abitur und Arbeitsunfähigkeit aus psychischen Gründen - narzisstische PS oder so :D

sicher

ein Lagerhilfsarbeiter hat fast die selbe Höhe an Kompetenzanforderungen wie zum Beispiel ein Ingenieur.... :x
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Re: Armutsgefährdung: Forscherin hält Hartz-IV-Satz für viel

Beitrag von Tantris »

Realist2014 » Fr 6. Mär 2015, 16:49 hat geschrieben:
jetzt fängst du auch nicht mit dem "Hetze-Unsinn" an- wenn es um FAKTEN geht.
Es ist kein fakt, dass hartzer alle arbeitscheue dumm schweine sind. Es ist auch eine lüge, dass im leben eine höhere gerechtigkeit dafür sorgt, dass die mit dem beseren charakter auch das höhere einkommen haben.
Das is so blöd, das glaubst du doch nicht mal selber! gibs zu!
und von einer Relation "Charakter vs. Einkommen" habe ich noch nie was geschrieben...
Davon schreibst du die ganze zeit.
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Re: Armutsgefährdung: Forscherin hält Hartz-IV-Satz für viel

Beitrag von Realist2014 »

Tantris » Fr 6. Mär 2015, 15:50 hat geschrieben:
Es geht nur um das soziokulturelle. Das "tatsächliche" das ausreicht einem am leben zu halten, wären c.a. 2 euro am tag im gulag.

Man meint schon das mit dem warenkorb, der umstritten ist... aber... vielleicht erinnerst du dich ja, das mal gehört zu haben...

wir diskutieren über Deutschland

und der von mir angeführte Unterschied ist auch die Rechtsgrundlage für die Möglichkeit der 30% Kürzung des Regelsatzes bei ALG II bei Verstößen...
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Re: Armutsgefährdung: Forscherin hält Hartz-IV-Satz für viel

Beitrag von Starfix »

Realist2014 » Fr 6. Mär 2015, 15:33 hat geschrieben:

wo hast du denn den Quatsch mit den 7 Bewerbern her?

und die Teilnahme am "Wertschöpfungsprozess" setzt KOMPETENZEN voraus - und da mangelt es auf der "Ersatzbank" gewaltig

mehr als die Hälfte der Langzeitarbeitslosen hat keine Berufsausbildung, ein wesentlicher Teil nicht einmal einen Schulabschluss

das sind NULL-Kompetenzler

Welches Unternehmen soll die Pappnasen WOFÜR "einstellen"?
Ich wusste ja das dein Gedächtnis schlecht ist, aber das es so marode ist hätte ich nicht gedacht ich nehme an Du kommst in die Jahren.
Das habe ich dir schon Monaten mit Quellen angaben in mehre Beiträgen geschrieben. Jetzt kannst Du dir die zahle mal selbst suchen.
Es spielt hier keine Rolle wer welche Kompetenzen wer hat und man kann auch Kompetenzen vermitteln.
Selbst wenn heute alle so Kompetent wie Albert Einstein wäre und so stark wie Anrollend Schwarzenegger wäre die immer noch alle Arbeitslos. Weil es die Stelle nicht gibt. Aber Das willst Du ja nicht wahr habe und Ignorierst das einfach.
Zuletzt geändert von Starfix am Fr 6. Mär 2015, 15:58, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Armutsgefährdung: Forscherin hält Hartz-IV-Satz für viel

Beitrag von Realist2014 »

Tantris » Fr 6. Mär 2015, 15:52 hat geschrieben: Es ist kein fakt, dass hartzer alle arbeitscheue dumm schweine sind. Es ist auch eine lüge, dass im leben eine höhere gerechtigkeit dafür sorgt, dass die mit dem beseren charakter auch das höhere einkommen haben.
Das is so blöd, das glaubst du doch nicht mal selber! gibs zu!



Davon schreibst du die ganze zeit.

zeig mir mal EIN Post - wo ICH diese Relation verwendet habe..

ich schreibe von ökonomisch relevanter Leistung vs. Gehaltshöhe...
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Re: Armutsgefährdung: Forscherin hält Hartz-IV-Satz für viel

Beitrag von Realist2014 »

Starfix » Fr 6. Mär 2015, 15:54 hat geschrieben:
Ich wusste ja das dein Gedächtnis schlecht ist, aber das es so marode ist hätte ich nicht gedacht ich nehme an Du kommst in die Jahren.
Das habe ich dir schon Monaten mit Quellen angaben in mehre Beiträgen geschrieben. Jetzt kannst Du dir die zahle mal selbst suchen.
Es Spiel hier keine Rolle wer welche Kompetenzen wer hat und man kann auch Kompetenzen vermitteln.
Selbst wenn heute alle einen Heute so Kompetent wie Albert Einstein wäre und so stark wie Anrollend Schwarzenegger wäre die immer noch alle Arbeitslos. Weil es die Stelle nicht gibt. Aber Das willst Du ja nicht wahr habe und Ignorerst das einfach.

um eine "Arbeitsstelle" zu bekommen- muss man die dafür notwendigen Kompetenzen HABEN- und NACHWEISEN können...

fürs "Vermitteln" gibt es Schulen, Unis, Ausbildung usw...
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Re: Armutsgefährdung: Forscherin hält Hartz-IV-Satz für viel

Beitrag von Realist2014 »

Starfix » Fr 6. Mär 2015, 15:54 hat geschrieben:
Ich wusste ja das dein Gedächtnis schlecht ist, aber das es so marode ist hätte ich nicht gedacht ich nehme an Du kommst in die Jahren.
Das habe ich dir schon Monaten mit Quellen angaben in mehre Beiträgen geschrieben. Jetzt kannst Du dir die zahle mal selbst suchen.
Es Spiel hier keine Rolle wer welche Kompetenzen wer hat und man kann auch Kompetenzen vermitteln.
Selbst wenn heute alle einen Heute so Kompetent wie Albert Einstein wäre und so stark wie Anrollend Schwarzenegger wäre die immer noch alle Arbeitslos. Weil es die Stelle nicht gibt. Aber Das willst Du ja nicht wahr habe und Ignorerst das einfach.

da es HEUTE ca 3 Mio "Stellen" mehr gibt als vor 10 Jahren- ist wohl an dir vorbei gegangen?

WER schafft denn die "Stellen"- und WARUM?
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Re: Armutsgefährdung: Forscherin hält Hartz-IV-Satz für viel

Beitrag von Gretel »

Realist2014 » Fr 6. Mär 2015, 15:52 hat geschrieben:

sicher

ein Lagerhilfsarbeiter hat fast die selbe Höhe an Kompetenzanforderungen wie zum Beispiel ein Ingenieur.... :x
WO habe ich das gesagt?

Beispiel: Im Sozialbereich von Altenheim bis Behindertenpflege arbeiten etliche Ungelernte.
Meinst Du, die haben keine KOMPETENZEN?

Und Deine Kompetenzen in Sachen "Körperkraft" oder "Ausdauer" kannst Du ja einmal im Jahr überprüfen lassen - falls Dein Selbstwertgefühl das erträgt. :)
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Re: Armutsgefährdung: Forscherin hält Hartz-IV-Satz für viel

Beitrag von Tantris »

Realist2014 » Fr 6. Mär 2015, 16:53 hat geschrieben:

wir diskutieren über Deutschland

und der von mir angeführte Unterschied ist auch die Rechtsgrundlage für die Möglichkeit der 30% Kürzung des Regelsatzes bei ALG II bei Verstößen...
Ja, es ist vollkommen rechtens, jemanden unterhalb des existenzminimums zu halten. Lies doch mal den wiki artikel!
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Re: Armutsgefährdung: Forscherin hält Hartz-IV-Satz für viel

Beitrag von Realist2014 »

Gretel » Fr 6. Mär 2015, 16:02 hat geschrieben:
WO habe ich das gesagt?

Beispiel: Im Sozialbereich von Altenheim bis Behindertenpflege arbeiten etliche Ungelernte.
Meinst Du, die haben keine KOMPETENZEN?


Und Deine Kompetenzen in Sachen "Körperkraft" oder "Ausdauer" kannst Du ja einmal im Jahr überprüfen lassen - falls Dein Selbstwertgefühl das erträgt. :)

es sind im Bezug auf die für die Gehaltshöhe- DARUM geht es ja immer - sehr geringe Kompetenzen

soweit die reale Situation
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Re: Armutsgefährdung: Forscherin hält Hartz-IV-Satz für viel

Beitrag von Realist2014 »

Tantris » Fr 6. Mär 2015, 16:02 hat geschrieben:
Ja, es ist vollkommen rechtens, jemanden unterhalb des existenzminimums zu halten. Lies doch mal den wiki artikel!

ich lese lieber Urteile des deutschen Verfassungsgerichts...

das zählt.
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Re: Armutsgefährdung: Forscherin hält Hartz-IV-Satz für viel

Beitrag von Gretel »

Realist2014 » Fr 6. Mär 2015, 16:11 hat geschrieben:

es sind im Bezug auf die für die Gehaltshöhe- DARUM geht es ja immer - sehr geringe Kompetenzen

soweit die reale Situation


Ein paar ungelernte Bauarbeiter hier bei mir am Haus haben im Winter bis in die Nacht bei Regen und Sturm geschuftet und kamen frühmorgens wieder hohläugig an.
Das ist dem Inschenör zu schwör.

da stimmt doch dann was nicht mit der Korrelation zwischen Leistung und Gehalt - hm? ;)







Von den Schlachthöfen ganz zu schweigen.
Zuletzt geändert von Gretel am Fr 6. Mär 2015, 16:37, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Armutsgefährdung: Forscherin hält Hartz-IV-Satz für viel

Beitrag von Starfix »

Realist2014 » Fr 6. Mär 2015, 16:17 hat geschrieben:

ich lese lieber Urteile des deutschen Verfassungsgerichts...

das zählt.
Das bringt dir aber nichts. :(
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Re: Armutsgefährdung: Forscherin hält Hartz-IV-Satz für viel

Beitrag von Realist2014 »

Gretel » Fr 6. Mär 2015, 16:24 hat geschrieben:


Ein paar ungelernte Bauarbeiter hier bei mir am Haus haben im Winter bis in die Nacht bei Regen und Sturm geschuftet und kamen frühmorgens wieder hohläugig an.
Das ist dem Inschenör zu schwör.

da stimmt doch dann was nicht mit der Korrelation zwischen Leistung und Gehalt - hm? ;)

Von den Schlachthöfen ganz zu schweigen.

tja- die Arbeiten der ungelernten Bauarbeiter hätten 100tausende der Langzeitarbeitslosen AUCH ausführen können

die eines Ingenieurs kaum einer davon :x



daher STIMMT die Korrelation...
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Re: Armutsgefährdung: Forscherin hält Hartz-IV-Satz für viel

Beitrag von Realist2014 »

Starfix » Fr 6. Mär 2015, 16:39 hat geschrieben: Das bringt dir aber nichts. :(
was soll mir das Urteil des Verfassungsgerichts diesbezüglich "bringen"?

es geht um die Rechtmäßigkeit der Kürzungen

und die IST gegeben
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Gretel
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Re: Armutsgefährdung: Forscherin hält Hartz-IV-Satz für viel

Beitrag von Gretel »

Realist2014 » Fr 6. Mär 2015, 16:50 hat geschrieben:

tja- die Arbeiten der ungelernten Bauarbeiter hätten 100tausende der Langzeitarbeitslosen AUCH ausführen können

die eines Ingenieurs kaum einer davon :x



daher STIMMT die Korrelation...
Muaahhh... genau, schicke mal einen Langzeitarbeitslosen für 10 Stunden am Tag mit schweren Gewichten aufs Baugerüst, lass ihn die Fassade streichen und nicht anschmieren (sonst kommt der Investor!)
und schicke einen Langzeitsarbeitslosen zu einem kreischenden eingekoteten und spastisch gelähmten Behinderten ins Zimmer, um ihn in die Badewanne zu stecken.
Zuletzt geändert von Gretel am Fr 6. Mär 2015, 16:58, insgesamt 1-mal geändert.
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Starfix
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Re: Armutsgefährdung: Forscherin hält Hartz-IV-Satz für viel

Beitrag von Starfix »

Realist2014 » Fr 6. Mär 2015, 16:51 hat geschrieben:
was soll mir das Urteil des Verfassungsgerichts diesbezüglich "bringen"?

es geht um die Rechtmäßigkeit der Kürzungen

und die IST gegeben
Du bist so vergesslich das du eh nicht behalten kannst, ich muss dir auch alle x mal erklären. :rolleyes:
Ich leide unter Legasthenie und mache deshalb viele orthographische Fehler.
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Re: Armutsgefährdung: Forscherin hält Hartz-IV-Satz für viel

Beitrag von Realist2014 »

Gretel » Fr 6. Mär 2015, 16:55 hat geschrieben:
Muaahhh... genau, schicke mal einen Langzeitarbeitslosen für 10 Stunden am Tag mit schweren Gewichten aufs Baugerüst, lass ihn die Fassade streichen und nicht anschmieren (sonst kommt der Investor!)
und schicke einen Langzeitsarbeitslosen zu einem kreischenden eingekoteten und spastisch gelähmten Behinderten ins Zimmer, um ihn in die Badewanne zu stecken.
wir waren bei Bauhelfer versus Ingenieur...

beim Thema bleiben ist nicht so dein Ding- oder?
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Re: Armutsgefährdung: Forscherin hält Hartz-IV-Satz für viel

Beitrag von JFK »

Gretel » Fr 6. Mär 2015, 16:55 hat geschrieben:
Muaahhh... genau, schicke mal einen Langzeitarbeitslosen für 10 Stunden am Tag mit schweren Gewichten aufs Baugerüst, lass ihn die Fassade streichen und nicht anschmieren (sonst kommt der Investor!)
und schicke einen Langzeitsarbeitslosen zu einem kreischenden eingekoteten und spastisch gelähmten Behinderten ins Zimmer, um ihn in die Badewanne zu stecken.
Das sind auch Kompetenzen, zwar nicht so anspruchsvoll aber trotzdem, die Verdienstmöglichkeiten sind eben nicht so berauschend, deswegen lassen sich viele Langzeitarbeitslose darauf nicht ein, eigendlich könnte man ja lernen, aber in Deutschland kann man danach leben "boss oder nix"

Mich Ärgerts wie tief man diesen Gaul ins Maul schaut.
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Re: Armutsgefährdung: Forscherin hält Hartz-IV-Satz für viel

Beitrag von Realist2014 »

Starfix » Fr 6. Mär 2015, 17:14 hat geschrieben:
Du bist so vergesslich das du eh nicht behalten kannst, ich muss dir auch alle x mal erklären. :rolleyes:

was DU hier "erklärst" interessiert keinen toten Stein- genau so wie deine "Filmchen"

Was das Verfassungsgericht entscheidet, ist dagegen mehr als relevant- AUCH für DICH
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Re: Armutsgefährdung: Forscherin hält Hartz-IV-Satz für viel

Beitrag von Teeernte »

JFK » Fr 6. Mär 2015, 18:30 hat geschrieben: Das sind auch Kompetenzen, zwar nicht so anspruchsvoll aber trotzdem, die Verdienstmöglichkeiten sind eben nicht so berauschend, deswegen lassen sich viele Langzeitarbeitslose darauf nicht ein, eigendlich könnte man ja lernen, aber in Deutschland kann man danach leben "boss oder nix"

Mich Ärgerts wie tief man diesen Gaul ins Maul schaut.
Hinderungsgründe gibts da jede Menge...weg von zu Hause....Montage...nö...draussen arbeiten - in Kälte/Wärme/Wetter....in Dreck/Höhe/Tiefe...

Es gibt den Zentralfeind -----Arbeit ..........ganz schlimm >> auf Leistung.
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: Armutsgefährdung: Forscherin hält Hartz-IV-Satz für viel

Beitrag von JFK »

Teeernte » Fr 6. Mär 2015, 17:42 hat geschrieben:
Hinderungsgründe gibts da jede Menge...weg von zu Hause....Montage...nö...draussen arbeiten - in Kälte/Wärme/Wetter....in Dreck/Höhe/Tiefe...

Es gibt den Zentralfeind -----Arbeit ..........ganz schlimm >> auf Leistung.
Nur die "dummen" verrichten diese Arbeiten, glücklicherweise haben diese noch ein wenig Demut, es nicht als selbsverständlich zu sehen das die Mitbürger für einen mitarbeiten.

Genau wegen diesen Experten kommen ja die eigendlich bedürftigen so schlecht weg.
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Re: Armutsgefährdung: Forscherin hält Hartz-IV-Satz für viel

Beitrag von hallelujah »

Starfix » Fr 6. Mär 2015, 14:35 hat geschrieben:
Ja Klar ich kann mich auch Selbst verarschen. Und deine Tips zu extrem ungesunden Ernährung kannst Du für dich behalten, ich möchte dich mal wirklich sehen wie Du mit 400€ Wirtschaftest und das über mehre Jahre. Ich bin mir sicher das dir dann die Fantasie ausgehen wird.

um über mehrere Jahre davon zu leben, ist H4 nicht gemacht...
Der Gesetzgeber gibt die Möglichkeit des Zuverdienst... aber bäääähhhh, das bedeutet Arbeit...
Gäbe es einen Gott, hätte er keine Religionen erschaffen.
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paradoxx
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Re: Armutsgefährdung: Forscherin hält Hartz-IV-Satz für viel

Beitrag von paradoxx »

hallelujah » Fr 6. Mär 2015, 18:22 hat geschrieben:

um über mehrere Jahre davon zu leben, ist H4 nicht gemacht...
Der Gesetzgeber gibt die Möglichkeit des Zuverdienst... aber bäääähhhh, das bedeutet Arbeit...
Mit anderen Anreizen würden Behördeninsassen Arbeitslose
Zuletzt geändert von paradoxx am Fr 6. Mär 2015, 18:59, insgesamt 1-mal geändert.
Willensbildung ist demokratisch-repräsentativ oder totalitär, eins schließt das andere aus (s. Art. 137 GG)
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Re: Armutsgefährdung: Forscherin hält Hartz-IV-Satz für viel

Beitrag von hallelujah »

paradoxx » Fr 6. Mär 2015, 18:58 hat geschrieben:Mit anderen Anreizen würden Behördeninsassen Arbeitslose

oder hätten mehr Zeit sich um die zu kümmern, die wirklich Hilfe brauchen und nicht einfach nur zu bequem sind...
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John Galt
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Re: Armutsgefährdung: Forscherin hält Hartz-IV-Satz für viel

Beitrag von John Galt »

Anstatt mehr Geld zu fordern, lieber die Mittel effizienter nutzen:

http://politik-forum.eu/viewtopic.php?f=39&t=50262
Civilization is the progress toward a society of privacy. The savage’s whole existence is public, ruled by the laws of his tribe. Civilization is the process of setting man free from men.
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Re: Armutsgefährdung: Forscherin hält Hartz-IV-Satz für viel

Beitrag von happySchland »

@John Galt
Das ist a) die Behandlung der Hartz 4-Bezieher als Menschen 2. Klasse und b) volkswirtschaftlich dämlich da diese Menschen ebenfalls Konsumenten sind.

Anders ausgedrückt: Was ich da soeben lesen musste, war menschenverachtende Scheiße gepaart mit ökonomischer Blindheit.
Ersteres verhindert das GG. Na immerhin.
Bitte keine Wörter in den Mund legen und beim Thema bleiben.
Vielen Dank!
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John Galt
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Re: Armutsgefährdung: Forscherin hält Hartz-IV-Satz für viel

Beitrag von John Galt »

happySchland » Fr 6. Mär 2015, 21:52 hat geschrieben:@John Galt
Das ist a) die Behandlung der Hartz 4-Bezieher als Menschen 2. Klasse und b) volkswirtschaftlich dämlich da diese Menschen ebenfalls Konsumenten sind.

Anders ausgedrückt: Was ich da soeben lesen musste, war menschenverachtende Scheiße gepaart mit ökonomischer Blindheit.
Ersteres verhindert das GG. Na immerhin.
Realiät > Wunschdenken.
Civilization is the progress toward a society of privacy. The savage’s whole existence is public, ruled by the laws of his tribe. Civilization is the process of setting man free from men.
Dr. Nötigenfalls

Re: Armutsgefährdung: Forscherin hält Hartz-IV-Satz für viel

Beitrag von Dr. Nötigenfalls »

Mich wundert das bei den ärmsten auf jeden Cent geschaut wird,und wenns die EZB Monatlich 60 Milliarden verfeuert,scheint das niemand zu interessieren.
Inflation kann ich auch erzeugen indem ich Geld an die richtigen verschenke,oder ?
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Blickwinkel
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Re: Armutsgefährdung: Forscherin hält Hartz-IV-Satz für viel

Beitrag von Blickwinkel »

Dr. Nötigenfalls » Sa 16. Mai 2015, 13:35 hat geschrieben:Mich wundert das bei den ärmsten auf jeden Cent geschaut wird,und wenns die EZB Monatlich 60 Milliarden verfeuert,scheint das niemand zu interessieren.
Inflation kann ich auch erzeugen indem ich Geld an die richtigen verschenke,oder ?
Die Richtigen? Meinst du damit dich? :)
Nichts ist in der Regel unsozialer als der sogenannte Wohlfahrtsstaat, der die menschliche Verantwortung erschlaffen und die individuelle Leistung absinken läßt. (Ludwig Erhard)
Dr. Nötigenfalls

Re: Armutsgefährdung: Forscherin hält Hartz-IV-Satz für viel

Beitrag von Dr. Nötigenfalls »

Blickwinkel » Sa 16. Mai 2015, 18:22 hat geschrieben:
Die Richtigen? Meinst du damit dich? :)
Ich brauche keine Almosen.
Aber grundsätzlich macht es Sinn Geld dort zu investieren wo es sofort verkonsumiert wird.
Die EZB will ja mit ihrer Aktion "Inflation" erzeugen.
Dazu muss das Geld aber nicht in dubiose Finanz Kanäle fliessen,es kann auch praktisch eingesetzt werden.

Zudem würde es als Nebeneffekt dazu führen das Unternehmen dazu gezwungen werden ihre Arbeitsplätze attraktiver zu machen.
Zuletzt geändert von Dr. Nötigenfalls am So 17. Mai 2015, 13:07, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Armutsgefährdung: Forscherin hält Hartz-IV-Satz für viel

Beitrag von zollagent »

Dr. Nötigenfalls » So 17. Mai 2015, 12:05 hat geschrieben:
Ich brauche keine Almosen.
Aber grundsätzlich macht es Sinn Geld dort zu investieren wo es sofort verkonsumiert wird.
Die EZB will ja mit ihrer Aktion "Inflation" erzeugen.
Dazu muss das Geld aber nicht in dubiose Finanz Kanäle fliessen,es kann auch praktisch eingesetzt werden.

Zudem würde es als Nebeneffekt dazu führen das Unternehmen dazu gezwungen werden ihre Arbeitsplätze attraktiver zu machen.
Letzteres ist Wunschdenken. Menschen mit niedriger Produktivität werden nicht produktiver, wenn man ihnen ein paar Hunderter inm die Hand drückt.
Wer an Absurditäten glaubt, wird Abscheulichkeiten begehen. (Voltaire)
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Re: Armutsgefährdung: Forscherin hält Hartz-IV-Satz für viel

Beitrag von Cobra9 »

Dr. Nötigenfalls » So 17. Mai 2015, 13:05 hat geschrieben:
Ich brauche keine Almosen.
Aber grundsätzlich macht es Sinn Geld dort zu investieren wo es sofort verkonsumiert wird.
Die EZB will ja mit ihrer Aktion "Inflation" erzeugen.
Dazu muss das Geld aber nicht in dubiose Finanz Kanäle fliessen,es kann auch praktisch eingesetzt werden.

Zudem würde es als Nebeneffekt dazu führen das Unternehmen dazu gezwungen werden ihre Arbeitsplätze attraktiver zu machen.
Wieso sollte bitte sowas den Arbeitsplatz bei Unternehmen besser machen :?:
Andrij Melnyk nennt Rolf Mützenich den „widerlichsten deutschen Politiker“..wo Er Recht hat...

Genieße den Augenblick, denn der Augenblick ist dein Leben
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Re: Armutsgefährdung: Forscherin hält Hartz-IV-Satz für viel

Beitrag von Dr. Nötigenfalls »

zollagent » So 17. Mai 2015, 12:10 hat geschrieben: Letzteres ist Wunschdenken. Menschen mit niedriger Produktivität werden nicht produktiver, wenn man ihnen ein paar Hunderter inm die Hand drückt.
Produktivität ist zwar ein Faktor,aber wird oft völlig überbewertet,und rückt Berufe wo es mehr auf anderes ankommt,nämlich zuverlässigkeit,Sauberkeit etc. in ein falsches Licht.
Wie Produktiv ist eine Toilettenfrau,oder ein Müllmann,Friseur,Briefträger und was wenn es diese Leute nicht gäbe ?
Produktivität wie eine Monstranz vor sich her zu tragen mit dem Anspruch,alles und jedes muss sich jetzt Rechnen,ist ein Schritt hin zu einer Gesellschaft Kultureller sozialer und geistiger Kälte,in der ICH nicht Leben möchte.

Du jedoch willst abkassieren,und dich mit der Herabwürdigung der Leistung der anderen profilieren.
Du magst dann zwar mehr Geld haben,aber für mich ist das echt arm.
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Re: Armutsgefährdung: Forscherin hält Hartz-IV-Satz für viel

Beitrag von Dr. Nötigenfalls »

Cobra9 » So 17. Mai 2015, 12:13 hat geschrieben:
Wieso sollte bitte sowas den Arbeitsplatz bei Unternehmen besser machen :?:
Weil sie nicht mehr mit Arbeitskräften überschwemmt werden ?
Ein gesunder Mangel an Arbeitskräfte macht es auch den Gewerkschaften leichter,etwas für die Arbeitnehmer zu tun.
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Re: Armutsgefährdung: Forscherin hält Hartz-IV-Satz für viel

Beitrag von Realist2014 »

Dr. Nötigenfalls » So 17. Mai 2015, 13:44 hat geschrieben: Weil sie nicht mehr mit Arbeitskräften überschwemmt werden ?
Ein gesunder Mangel an Arbeitskräfte macht es auch den Gewerkschaften leichter,etwas für die Arbeitnehmer zu tun.

es gibt aber keinen "Mangel" im Bereich der Geringkompetenzler

ganz im Gegenteil- davon sitzen Millionen auf der Ersatzbank
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Re: Armutsgefährdung: Forscherin hält Hartz-IV-Satz für viel

Beitrag von Realist2014 »

Dr. Nötigenfalls » So 17. Mai 2015, 13:41 hat geschrieben:
Produktivität ist zwar ein Faktor,aber wird oft völlig überbewertet,und rückt Berufe wo es mehr auf anderes ankommt,nämlich zuverlässigkeit,Sauberkeit etc. in ein falsches Licht.
Wie Produktiv ist eine Toilettenfrau,oder ein Müllmann,Friseur,Briefträger und was wenn es diese Leute nicht gäbe ?
].

da hängt überall davon ab- wie viel die KUNDEN bereit sind dafür zu bezahlen

wobei die Tariflöhne der "Müllmänner" ja nicht schlecht sind- das MUSS ja auch jeder Bürger über die Gebühren bezahlen

bei Friseur und Putzfrau schaut das anders aus...
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