Europa2050 hat geschrieben:(14 Jan 2019, 13:40)
Dann fangen wir mal an:
- den ganzen Hartz,
- Wohngeld,
- Kindergeld,
- Herdprämie,
- Bafög,
- Arbeitslosenversicherung (über das BGE hinausgehender Bedarf kann natürlich privat versichert werden),
- Mindestlohn,
- 450€ - Jobregelungen
- Ehegattensplitting (das liegt dann aber an der meinem Modell impliziten Flattax)
...
Das war‘s mal auf die Schnelle.
Das wäre aus meiner Sicht nicht viel.
Im Kontext was die meisten BGE-Befürworter hier so alles andenken,
was es da nicht mehr geben soll(te).
Ehegattensplitting ist keine Massnahme, sie ist Teil eines Einkommmensteuertarifes.
Nehme ich da erstmal Wohngeld, Bafög, Mindestlohn und Arbeitslosenversicherung.
-Wohngeld
Mit BGE wäre also ALLES abgegolten ?
KEINERLEI Hilfe und Subvention mehr an dieser Stelle ?
Also gerade auch in den teuren Ballungsräumen ?
Was machst Du mit den Leuten, die KEINER Arbeit nachgehen werden ?
ZWANGSumsiedeln ?
Obdachlos werden lassen ?
-BaFög
Keinerlei Förderung mehr für niemanden ?
Ähnliche Problematik wie zuvor...mit dem zusätzlichen Unterschied,
das in den Ballungsräumen dann nur Unis mit zahlungskräftigen Studenten und deren Eltern überbleiben.
-Mindestlohn
Ich sehe keinen Grund (ausser irgendwelchen Spekulationen) warum dann automatisch
das Lohnniveau in ALLEN Berufen und ALLEN Bereichen massiv steigen sollte.
-Arbeitslosenversicherung
es wird also KEINERLEI Maßnahmen mehr für die Qualifizierung, Weiterbildung,
Umschulung...staatliche Hilfen für Strukturveränderungen...etc.
seitens des Staatspes (Bundesagentur für Arbeit) geben ?
Alles auf NULL gesetzt, komplett gestrichen ?
Sehe ich das richtig, das JEDER selbst verantwortlich sein wird,
diejenigen, die nicht die Mittel (auch nicht für eine entsprechende Versicherung) haben,
KEINERLEI Hilfe mehr mehr bekommen. Korrekt ?
mfg