Es gibt kein BGE.Teeernte hat geschrieben:(29 Oct 2017, 19:31)
Bedingung : Rückzahlung - oberhalb der Einkommensgrenze von 2000 eu im Monat...
Wer, außer dir sollte lächerliche Bedingungen stellen?
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Es gibt kein BGE.Teeernte hat geschrieben:(29 Oct 2017, 19:31)
Bedingung : Rückzahlung - oberhalb der Einkommensgrenze von 2000 eu im Monat...
Du hast RECHT - so wird es bleiben.....Es gibt kein BGE.Bielefeld09 hat geschrieben:(29 Oct 2017, 19:34)
Es gibt kein BGE.
Wer, außer dir sollte lächerliche Bedingungen stellen?
Nöö.Teeernte hat geschrieben:(29 Oct 2017, 19:52)
Du hast RECHT - so wird es bleiben.....Es gibt kein BGE.
Wer diese lächerliche Bedingung stellt ? >> Das Finanzamt.
Ja natürlich, genau wie für die Harz Befürworter ist Arbeit an sich eine den individuellen Sinn entzogene und persönlichen Zweck entfremdeter Beschäftigungstherapie.Just Me hat geschrieben:(17 Oct 2017, 22:31)
Du kennst nicht einmal die fundamentalsten Grundlagen des Kapitalismus, Realist2014?
Arbeit ist also deiner Ansicht nach Selbstzweck, quasi reine Beschäftigungstherapie? Ihr liegt auch kein zu schaffender Wert zugrunde; sie ist also obendrein wahlfrei und beliebig?
Ich bleibe bei meiner Auffassung, daß ein BGE etwas für Schrumpfökonomien ist, um den Absturz abzufedern.Alpha Centauri hat geschrieben:(31 Oct 2017, 09:39)
Ja natürlich, genau wie für die Harz Befürworter ist Arbeit an sich eine den individuellen Sinn entzogene und persönlichen Zweck entfremdeter Beschäftigungstherapie.
Warum nur ist das BGE bei den Koalitionsverhandlungen kein Thema ? Weil keine der 4 Parteien sich mit diesem Unsinn befasst .unity in diversity hat geschrieben:(31 Oct 2017, 10:11)
Ich bleibe bei meiner Auffassung, daß ein BGE etwas für Schrumpfökonomien ist, um den Absturz abzufedern.
Eine reine Kapitulationserklärung.
In den Wachstumsökonomien, kann man es sich leisten, um höhere Löhne zu kämpfen.
Bis auf das Wort "Unsinn" würde ich Dir da Recht geben.Positiv Denkender hat geschrieben:(03 Nov 2017, 18:13)
Warum nur ist das BGE bei den Koalitionsverhandlungen kein Thema ? Weil keine der 4 Parteien sich mit diesem Unsinn befasst .
Ob du mir Recht gibst ist nebensächlich .Das BGE ist Unsinn .Wie schon erwähnt die Grundsicherung ist ein bedingungsloses Grundeinkommen .Dampflok94 hat geschrieben:(03 Nov 2017, 23:05)
Bis auf das Wort "Unsinn" würde ich Dir da Recht geben.
Das magst Du so sehen. Ich kann dir da nicht beipflichten. Deine Befürchtungen bzgl. des menschenleeren Balkans sind ja nett. Das hängt aber mit der konkreten Ausgestaltung ab. Und da mangelt es ja noch.Positiv Denkender hat geschrieben:(03 Nov 2017, 23:32)Das BGE ist Unsinn .
Es mangelt auch an einem realistischem Finanzierungskonzept. Und solange das nicht da ist, braucht man sich auch keine Gedanken um die Ausgestaltung zu machen.Dampflok94 hat geschrieben:(04 Nov 2017, 10:57)
Das magst Du so sehen. Ich kann dir da nicht beipflichten. Deine Befürchtungen bzgl. des menschenleeren Balkans sind ja nett. Das hängt aber mit der konkreten Ausgestaltung ab. Und da mangelt es ja noch.
Eher bekommen wir eine steuerfinanzierte Grundrente statt RV, als dass es das BGE gibt.Dampflok94 hat geschrieben:(04 Nov 2017, 10:57)Ich bin weiterhin überzeugt, daß längerfristig kein Weg am BGE vorbei führen wird. Aber genau wegen dieser Meinungsunterschiede gibt es ja diesen Strang.
Durchaus möglich, daß es erst eine steeuerfinanzierte Grundrente gibt. Die dann erst später durch ein BGE abgelöst wird. Vieles ist denkbar.Misterfritz hat geschrieben:(04 Nov 2017, 11:11)
Eher bekommen wir eine steuerfinanzierte Grundrente statt RV, als dass es das BGE gibt.
Staatlich finanziertes Babysitting? Dafür gibt es doch die Herdprämie.lili 1 hat geschrieben:(04 Nov 2017, 14:06)
http://www.zeit.de/wirtschaft/2017-10/m ... diskussion
Berlins Bürgermeister möchte ein solidarisches Grundeinkommen einführen. Derjenige muss allerdings gemeinnützig arbeiten.
Das kann Babysitting sein. Genauso kann man Laub fegen oder in sozialen Einrichtungen ehrenamtlich mithelfen.JJazzGold hat geschrieben:(04 Nov 2017, 14:38)
Staatlich finanziertes Babysitting? Dafür gibt es doch die Herdprämie.
Oh, Zwangsarbeit für lau. Da wird das Gejammer dann erst richtig groß.lili 1 hat geschrieben:(04 Nov 2017, 14:06)
http://www.zeit.de/wirtschaft/2017-10/m ... diskussion
Berlins Bürgermeister möchte ein solidarisches Grundeinkommen einführen. Derjenige muss allerdings gemeinnützig arbeiten.
Einen Babysitter benötige ich nicht, aber ich hätte noch reichlich Laub im Garten und ggfls. reichlich Schnee im Winter, der nicht nur vom Bürgersteig geschippt werden muss. Sollte sich Herr Müller durchsetzen, was ich bezweifle, dann hoffe ich, er stellt mir jemanden zur Verfügung, der diese Arbeiten für mich erledigt.lili 1 hat geschrieben:(04 Nov 2017, 14:44)
Das kann Babysitting sein. Genauso kann man Laub fegen oder in sozialen Einrichtungen ehrenamtlich mithelfen.
Deine Überzeugung will ich nicht anfechten , Ich bin vom Gegenteil überzeugt .Dampflok94 hat geschrieben:(04 Nov 2017, 10:57)
Das magst Du so sehen. Ich kann dir da nicht beipflichten. Deine Befürchtungen bzgl. des menschenleeren Balkans sind ja nett. Das hängt aber mit der konkreten Ausgestaltung ab. Und da mangelt es ja noch.
Ich bin weiterhin überzeugt, daß längerfristig kein Weg am BGE vorbei führen wird. Aber genau wegen dieser Meinungsunterschiede gibt es ja diesen Strang.
Das wird er sicherlich. Keine SorgeJJazzGold hat geschrieben:(04 Nov 2017, 14:53)
Einen Babysitter benötige ich nicht, aber ich hätte noch reichlich Laub im Garten und ggfls. reichlich Schnee im Winter, der nicht nur vom Bürgersteig geschippt werden muss. Sollte sich Herr Müller durchsetzen, was ich bezweifle, dann hoffe ich, er stellt mir jemanden zur Verfügung, der diese Arbeiten für mich erledigt.
Das glaube ich auch.3x schwarzer Kater hat geschrieben:(04 Nov 2017, 14:53)
Oh, Zwangsarbeit für lau. Da wird das Gejammer dann erst richtig groß.
Na ja, Ihr Wort in Herrn Müllers Gehörgang. Bis es soweit ist, beschäftige ich lieber weiter meinen Gärtner.
Ja mal gucken wann das kommt.JJazzGold hat geschrieben:(04 Nov 2017, 15:56)
Na ja, Ihr Wort in Herrn Müllers Gehörgang. Bis es soweit ist, beschäftige ich lieber weiter meinen Gärtner.
Es täte mir auch leid um meinen Gärtner, wenn er seinen Auftrag verliert, sollte mir ein Ehrenamtlicher zur Verfügung gestellt werden.
Dampflok94 hat geschrieben:(04 Nov 2017, 11:22)
Durchaus möglich, daß es erst eine steeuerfinanzierte Grundrente gibt. .
warum?Dampflok94 hat geschrieben:(04 Nov 2017, 10:57)
Ich bin weiterhin überzeugt, daß längerfristig kein Weg am BGE vorbei führen wird.
Dieser Strang hat inzwischen weit über 300 Seiten. Wenn dir da die Gründe der Befürworter eines BGE noch nicht aufgefallen sind, kann ich dir auch nicht helfen. Daß Du nicht teilst, weiß ich.Realist2014 hat geschrieben:(04 Nov 2017, 19:22)
warum?
Sie müssen ja den Ehrenamtlichen nicht einstellen.JJazzGold hat geschrieben:(04 Nov 2017, 16:06)
Es täte mir auch leid um meinen Gärtner, wenn er seinen Auftrag verliert, sollte mir ein Ehrenamtlicher zur Verfügung gestellt werden.
Das Elend "alimentieren" ?Dampflok94 hat geschrieben:(05 Nov 2017, 14:11)
Dieser Strang hat inzwischen weit über 300 Seiten. Wenn dir da die Gründe der Befürworter eines BGE noch nicht aufgefallen sind, kann ich dir auch nicht helfen. Daß Du nicht teilst, weiß ich.
Was bitte - wird sich MIT BGE hier .....ÄNDERN ?Zu den Sprachschwierigkeiten kommen schlimmste soziale Verhältnisse, Eltern mit psychischen Störungen, Alkoholiker, Leute die morgens einfach nicht aufstehen. Menschen auch, die trotz Arbeit bitterarm sind. Viele Schülerinnen und Schüler sind auf die Hilfe der „Arche“ angewiesen, eines Vereins, der in der Schule Frühstück und Frühbetreuung, einen warmen Mittagstisch, Unterstützung bei den Hausaufgaben und Spenden aus der Kleiderkammer anbietet.
Das passiert eher heute. Würde mit einem BGE entfallen.
Warum?Dampflok94 hat geschrieben:(06 Nov 2017, 07:01)
Das passiert eher heute. Würde mit einem BGE entfallen.
Schwarz?JJazzGold hat geschrieben:(04 Nov 2017, 15:56)
Na ja, Ihr Wort in Herrn Müllers Gehörgang. Bis es soweit ist, beschäftige ich lieber weiter meinen Gärtner.
Weil es ein weitgehend eigenbestimmtes Leben ermöglicht. Das würde ich dann nicht mehr unter Elend verbuchen.Billie Holiday hat geschrieben:(06 Nov 2017, 07:23)Warum?
Per Rechnung, nur wenn ich einen Müller'schen Ehrenamtlichen bekomme, den ich ja ebenfalls finanziere, weshalb sollte ich dann doppelt zahlen?
Dein Gärtner interessiert mich gar nicht.JJazzGold hat geschrieben:(06 Nov 2017, 09:24)
Per Rechnung, nur wenn ich einen Müller'schen Ehrenamtlichen bekomme, den ich ja ebenfalls finanziere, weshalb sollte ich dann doppelt zahlen?
jorikke hat geschrieben:(06 Nov 2017, 10:32)
Dein Gärtner interessiert mich gar nicht.
Das war ein Ehrlichkeitstest.
Steht denn das B in BGE für "bedarfsgerecht"? Also wenn jemand für sein Existenzminimum nicht sorgen kann (bzw. für das seiner Familie), dann gibt es Kohle vom Staat?Dampflok94 hat geschrieben:(04 Nov 2017, 10:57)
Ich bin weiterhin überzeugt, daß längerfristig kein Weg am BGE vorbei führen wird. Aber genau wegen dieser Meinungsunterschiede gibt es ja diesen Strang.
Ist das so? Nach alledem was wir hier so diskutiert haben, denke ich, dass du zumindest der Meinung bist, dass ein BGE das Existenzminimum nicht berschreiten sollte. Es sich also letztendlich auf H4-Niveau bewegt (durchschnittliche Miete eingerechnet). Damit lässt sich in Deutschland ein leidliches Leben führen. Und im Durchschnitt berechnet bedeutet ein BGE für jemanden der im bayerischen Wald lebt natürlich was anderes als für jemanden der in München lebt. Wollen wir das? Die bedingungslose Selbstverantwortung?Dampflok94 hat geschrieben:(06 Nov 2017, 09:20)
Weil es ein weitgehend eigenbestimmtes Leben ermöglicht. Das würde ich dann nicht mehr unter Elend verbuchen.
Auf jeden Fall ... ich reicher Student lebe von knapp 800 Euro im Monat wovon ich auch meine Miete bezahle.franktoast hat geschrieben:(06 Nov 2017, 12:18)
Ich weiß nicht, warum der reiche Student oder Hausfrau von den Maurern oder Programmierern Geld bekommen sollen.
Wofür das "B" in BGE steht, kannst Du dem Strangtitel entnehmen.franktoast hat geschrieben:(06 Nov 2017, 12:18)
Steht denn das B in BGE für "bedarfsgerecht"? Also wenn jemand für sein Existenzminimum nicht sorgen kann (bzw. für das seiner Familie), dann gibt es Kohle vom Staat?
Ich meine, wenn man das Sozialsystem wie heute ließe und dann sagt, wenn jemand keinen Job findet gibt es weiterhin Sozialleistungen, dann wären doch auch diese Zukunftsängste der Automatisierung weg. Ach halt, das ist ja aktuell schon so. Wenn jemand keinen Job findet, dann bekommt er weiterhin Kohle.
Ich weiß nicht, warum der reiche Student oder Hausfrau von den Maurern oder Programmierern Geld bekommen sollen.
Dann würde ich sagen, du bist kein reicher Student. Dir ist aber klar, dass es auch Studenten gibt, die bzw. deren Eltern ne Stange Geld haben, oder?Rochhardo hat geschrieben:(06 Nov 2017, 14:16)
Auf jeden Fall ... ich reicher Student lebe von knapp 800 Euro im Monat wovon ich auch meine Miete bezahle.
Du weichst immer aus Ich bin gespannt, wie du ein solches Sozialsystem einführen willst, in dem die sozial Schwächeren null bis maximal ein bißchen finanziell profitieren und die Reichen bzw. nicht Bedürftigen ne ganze Menge.Dampflok94 hat geschrieben:(06 Nov 2017, 14:24)
Wofür das "B" in BGE steht, kannst Du dem Strangtitel entnehmen.
Und es ist gerade der Charme des BGE, daß man sich die Prüfung der Bedürftigkeit spart.
Das bestreite ich auf das entschiedenste!
Da ich ein solches System nicht einzuführen gedenke, erübrigt sich die Frage nach dem Wie.Ich bin gespannt, wie du ein solches Sozialsystem einführen willst, in dem die sozial Schwächeren null bis maximal ein bißchen finanziell profitieren und die Reichen bzw. nicht Bedürftigen ne ganze Menge.
Müssen Sie ja auch nicht. Das kann ja jeder selber entscheiden.JJazzGold hat geschrieben:(05 Nov 2017, 22:14)
Ich will ja nicht für dieselbe Leistung zweimal zahlen.
Wenn der Millionär kein bzw. wenig Einkommen hat, dürfte er nicht dabei sein. Und falls er Einkommen hat, bezahlt er heute schon praktisch 50%. Wie hoch willst du besteuern?Dampflok94 hat geschrieben:(06 Nov 2017, 19:25)
Da ich ein solches System nicht einzuführen gedenke, erübrigt sich die Frage nach dem Wie.
Es hängt doch alles von der Finanzierung ab. Natürlich bekommt im ersten Anlauf auch der Millionär ein Grundeinkommen. Aber ich fürchte ( ) bei der Finanzierung ist er leider leider im höheren Maße mit dabei.
Ein Dreipersonenhaushalt mit einem Kind in der Ausbildung (Student) und einem Bruttohaushaltseinkommen von 1 Mio. € pro Jahr hat heute etwa 550 k€ pro Jahr zur Verfügung.franktoast hat geschrieben:(07 Nov 2017, 08:23)
Wenn der Millionär kein bzw. wenig Einkommen hat, dürfte er nicht dabei sein. Und falls er Einkommen hat, bezahlt er heute schon praktisch 50%. Wie hoch willst du besteuern?
Ich habe es schon mal geschrieben: Ich bin nicht der große Steuerexperte und habe kein abgeschlossenes Modell im Ärmel. Daher weiß ich auch, daß ein BGE nicht morgen machbar wäre. Denn da wäre vorher noch viele dicke Bretter zu bohren.franktoast hat geschrieben:(07 Nov 2017, 08:23)
Wenn der Millionär kein bzw. wenig Einkommen hat, dürfte er nicht dabei sein. Und falls er Einkommen hat, bezahlt er heute schon praktisch 50%. Wie hoch willst du besteuern?
Klar, also gehts im Endeffekt doch wieder nur um Ressourcenumverteilung von wertschöpfend zu nicht wertschöpfend. Man muss die Anreize eben richtig setzen, nicht wahr?Dampflok94 hat geschrieben:(07 Nov 2017, 08:36)
Ich habe es schon mal geschrieben: Ich bin nicht der große Steuerexperte und habe kein abgeschlossenes Modell im Ärmel. Daher weiß ich auch, daß ein BGE nicht morgen machbar wäre. Denn da wäre vorher noch viele dicke Bretter zu bohren.
Aber ich will deiner Frage ja nicht ausweichen. Mir fallen da zwei Stichworte ein: Vermögenssteuer und Erbschaftssteuer. (Über die Vor- und Nachteile dieser Steuern gibt es eigene Stränge.) Aber es wird m. E. sowieso einen Finanzierungsmix geben müssen. Während ja z. B. Götz Werner das Ganze über die Märchensteuer finanzieren will. Davon halte ich z. B. nix.
Umverteilt wird da schon. Von wo nach wo da allerdings umverteilt wird, da habe ich eine dezidiert andere Meinung.franktoast hat geschrieben:(07 Nov 2017, 10:19)Klar, also gehts im Endeffekt doch wieder nur um Ressourcenumverteilung von wertschöpfend zu nicht wertschöpfend. Man muss die Anreize eben richtig setzen, nicht wahr?
Naja, gibt es in deinem System noch Anreize, Vermögen/Unternehmen aufzubauen?Dampflok94 hat geschrieben:(07 Nov 2017, 11:30)
Umverteilt wird da schon. Von wo nach wo da allerdings umverteilt wird, da habe ich eine dezidiert andere Meinung.