Misterfritz hat geschrieben:(20 Aug 2017, 19:04)
Immer diese Leute, die ihre Schneekugel mit einer Glaskugel, die ihnen die Zukunft zeigen soll, verwechseln
Ach ja,
Moderator: Moderatoren Forum 1
Misterfritz hat geschrieben:(20 Aug 2017, 19:04)
Immer diese Leute, die ihre Schneekugel mit einer Glaskugel, die ihnen die Zukunft zeigen soll, verwechseln
Das BGE hat eben so Liberale Anhänger wie es Linke Gegner hat und umgekehrt . Das BGE ist aber eben kein rein linkes Gedankengut,wie manche Gegner hier weiß machen wollen, veranschaulicht aber wiederum deren mangelnde Beschäftigung mit der Materie und dem Thema insgesamt.Kanzlerqualle hat geschrieben:(06 Feb 2015, 12:29)
.. bin durch einen Zufall darauf gestoßen ..
BGE - Bedingungsloses Grundeinkommen für alle ..
Jeden Monat über 1000,- Euro für jeden Menschen, bedingungslos und somit auch noch als individuellen Rechtsanspruch, ohne jegliche Bedürftigkeitsprüfung ..
.. das ist doch Kommunismus .. oder ?
der Link dazu :
https://bgelobby.wordpress.com/
Ich würde es und hierin gleichen.sich DDR und BRD als Arbeitszwang bezeichnen. Den eine Pflicht beinhaltet hat ja auch etwas zwanghaftes . Nur Zwang ist das Gegenteil von Freiheit.Odin1506 hat geschrieben:(06 Feb 2015, 12:54)
Was ist denn das für ein Schwachsinn?
Kommunismus = Gleichheit
real existierender Sozialismus = Arbeitspflicht
Mach erstmal deine Hausaufgaben über die politischen Gesellschaftsformen.
es wird auch in Zukunft dann ALG II , Sozialhilfe und Grundsicherung im Alter gebenAlpha Centauri hat geschrieben:(20 Aug 2017, 16:12)
D BGE führt jedoch kein Weg dran vorbei durch Digitalisierung ,sprich Ersetzung menschlicher Arbeitskraft durch Roboter und Computerprogramme, wenn in Zukunft eine steigende Zahl von Menschen,keiner Erwerbsarbeit im klassischen Sinne mehr nachgehen werden können , ist das starre Festhalten am Erwerbseinkommen statt Grundeinkommen entkoppelt vom Erwerb unverantwortlich.
Ich bin nicht gegen Arbeit als solche, Menschen werden weiterhin arbeiten gehen wollen ,nur eben nicht mehr prinzipiell gegen Geld, sondern trotz Geld als Grundeinkommen was sie ja dann bekämen. Erwerbseinkommen im digitalen Zeitalter ist nicht mehr tragfähig, werden doch die Möglichkeiten für eine große Zahl von Menschen ,Existenz sichernde Arbeit zu finden immer schwierig oder gänzlich unmöglich.
Steuern und Abgaben sind ZWANGAlpha Centauri hat geschrieben:(20 Aug 2017, 23:01)
Ich würde es und hierin gleichen.sich DDR und BRD als Arbeitszwang bezeichnen. Den eine Pflicht beinhaltet hat ja auch etwas zwanghaftes . Nur Zwang ist das Gegenteil von Freiheit.
Freiheit bedeutet nicht, dass man tun kann was man will sondern dass man nicht tun muss, was man nicht will. (Jean Jacques Rousseau)
Es wird immer weniger Erwerb für immer mehr Menschen durch Digitalisierung geben Punkt.Realist2014 hat geschrieben:(21 Aug 2017, 06:52)
es wird auch in Zukunft dann ALG II , Sozialhilfe und Grundsicherung im Alter geben
WEIL eben DIESE Systeme im Gegensatz zu einem BGE sozial gerecht sind.
Solange es Erwerbsarbeit gibt, werden die arbeitsfähigen Erwachsenen diese auch ausführen MÜSSEN
Punkt.
Realist2014 hat geschrieben:(21 Aug 2017, 06:55)
Steuern und Abgaben sind ZWANG
daher werden diejenigen, die DIESEN Zwängen unterliegen, ein BGE verhindern
lustig ist ja, dass sämtliche Finanzierungskonzepte für das BGE darauf aufbauen, das DIEJENIGEN es finanzieren sollen, die noch ERWERBSARBEIT HABEN...
die es in Zukunft ja angeblich nicht mehr gibt....
Sinnvoll, ist dass alles heute sicher nicht mehr Anfang von überbrodenen Arbeitszeiten auf Kosten von freier Zeit,bis zu Entlohnung in einigen Branchen, muss aber jeder selbst wissen wie er dass so siehtDragonate hat geschrieben:(18 Aug 2017, 17:04)
Ich verstehe das BGE zwar nicht als Abhängigkeit sondern als Grundsicherung und Lebensqualität stiftende Maßnahme. Die Frage ist schwer zu beantworten wenn man eben nach dieser Maßnahme und einer Verbesserung der Arbeitsbedingungen strebt. Ich kann nur sagen das ich selbstständig bin und 40-50 Stunden pro Woche arbeite und dies derzeit Leiste.
Ich persönlich empfinde, auch wenn ich es mache, 8-10 Stunden pro Tag als viel und denke manchmal das andere aus meiner Sicht wichtigere Dinge zu kurz kommen und weise wie gesagt darauf hin das sich diese üblichen Bedingungen geschichtlich gesehen erst seit kurzer Zeit entwickelt haben und nicht jeden glücklich machen. Manch einem gibt die Arbeit die vollste Erfüllung und da sind 50 Stunden noch zu wenig, aber viele sind unerfüllt weil Sie Ihren Job selber als nicht sinnvoll erachten.
Mir macht meiner sogar spaß und trotzdem würde ich meine Zeiten gerne reduzieren. Empfindest du derzeitige Arbeitsbedingungen und Entlohnung als fair und heutige Arbeitszeiten als richtig und vor allem notwendig? Ist ja dann eher eine philosophische Frage, ob das verbringen eines Lebens mit 3/4 Arbeit sinnvoll ist - ich behaupte für den größeren Teil nicht.
Heute hat jeder Einzelne reichlich Zeit .Selbst bei einer 40 Std . Woche bleiben noch 168 Std in der Woche an Freizeit . Die Ansprüche sind zu hoch.Alpha Centauri hat geschrieben:(21 Aug 2017, 11:09)
Sinnvoll, ist dass alles heute sicher nicht mehr Anfang von überbrodenen Arbeitszeiten auf Kosten von freier Zeit,bis zu Entlohnung in einigen Branchen, muss aber jeder selbst wissen wie er dass so sieht
es gibt mit ALG II, Grundsicherung im Alter und Sozialhilfe eine bessere, gerechterer und bedarfsgerechte ExistenzsicherungAlpha Centauri hat geschrieben:(21 Aug 2017, 10:54)
Es wird immer weniger Erwerb für immer mehr Menschen durch Digitalisierung geben Punkt.
Und das BGE ist auch nichts weiter als eine finanzielle Grundsicherung nur eben unabhängig von Erwerbseinkommen, oder Bevorzugung einer bestimmten sozialen Schicht und eben auch bedinungslos.
heute haben wir so WENIGE Arbeitslose wie noch nieAlpha Centauri hat geschrieben:(21 Aug 2017, 11:09)
Sinnvoll, ist dass alles heute sicher nicht mehr Anfang von überbrodenen Arbeitszeiten auf Kosten von freier Zeit,bis zu Entlohnung in einigen Branchen, muss aber jeder selbst wissen wie er dass so sieht
Wenn es immer weniger Erwerbsarbeit gibt, dann gibt es auch immer weniger Steuerzahler..Alpha Centauri hat geschrieben:(21 Aug 2017, 11:02)
Die Betonung liegt richtigerweise auf noch, denn Arbeit wird weiter geben
nur immer weniger Erwerbsarbeit dass ist ein kleiner aber entscheidender nicht nur begrifflicher Unterschied.
Die Angestellten sind meist sehr geil auf den Abenddienst bzw. Dienst an Wochenenden.Positiv Denkender hat geschrieben:(21 Aug 2017, 17:24)
Heute hat jeder Einzelne reichlich Zeit .Selbst bei einer 40 Std . Woche bleiben noch 168 Std in der Woche an Freizeit . Die Ansprüche sind zu hoch.
Verbraucher verlangen dass Geschäfte bis 22 Uhr öffnen damit sie ihre eigene Zeit bestens verplanen können .An die Angestellten denkt niemand .
Ich würde glaube ich eher sterben wollen als solche vormittelalterlichen Zustände nochmals haben zu wollen. Auch dieses Behinderte Verbot an Sonntagen zu öffnen muss weg, da steht D mit wenigen Staaten weltweit alleine da.Wir hatten noch die 45 Std Woche Sa bis 14 Uhr zur Schule ging es ebenfalls am Sa .Niemand hat unter Zeitdruck gestanden ,niemand
ist verhungert oder musste nackt herumlaufen obwohl die Geschäfte Sa ab 14 00 Uhr geschlossen haben .
dort ist der erste Satz schon gelogen ...Weltmitverbesserer hat geschrieben:
[Mod: Spam Beitrag entfernt.
Hier soll diskutiert werden, nicht für eigene Seiten geworben werden.]
Das Verfahren ist gerechter, weil ich auch 700 € bekomme, neben meiner wohlverdienten Rente, versteht sich. Oder habe ich mich damit geirrt?Realist2014 hat geschrieben:(21 Aug 2017, 19:45)
dort ist der erste Satz schon gelogen ...
aber du kannst ja mal erläutern, wieso 700 Euro BGE "gerechter" ist als 700 Euro Sozialhilfe...
jaH2O hat geschrieben:(21 Aug 2017, 20:49)
Das Verfahren ist gerechter, weil ich auch 700 € bekomme, neben meiner wohlverdienten Rente, versteht sich. Oder habe ich mich damit geirrt?
I !
Dann ist das BGE natürlich Mist! Was habe ich denn davon?
nix hast DU davon...
Tja, dann muß ich meinen Garten wohl selbst umgraben...Realist2014 hat geschrieben:(21 Aug 2017, 21:36)
nix hast DU davon...
nur die Arbeitsscheuen hätten was davon...
Oder aus Feldversuch wird Beetversuch.
So gesehen verzichte ich lieber auf das BGE und füttere mit meinem Obst die Pferde meines Nachbarn. Ich weiß nicht warum, aber das macht irgendwie mehr Spaß!unity in diversity hat geschrieben:(22 Aug 2017, 03:14)
Oder aus Feldversuch wird Beetversuch.
Du bietest Alpha Centauri ein BGE und er hilft hin und wieder in deinem Garten aus. Natürlich gibst du bedingungslos und Alpha Centauri macht mit, solange es seine Selbstentfaltung nicht behindert.
Praktische Durchführung:
50% von deiner Rente kommen in einen gemeinsamen Topf, Alpha gibt auch 50% von dem, was er hat, rein.
Den Inhalt durch 2 geteilt und der Deal läuft.
Ist zwar irgendwie einseitig, aber nach dem deine Obst- und Gemüsebäume abgeerntet sind, könnt ihr den Erlös auch noch teilen.
Ohne Erwerbstätigkeit kein zu versteuerndes Einkommen.Alpha Centauri hat geschrieben:(21 Aug 2017, 11:02)
Die Betonung liegt richtigerweise auf noch, denn Arbeit wird weiter geben
nur immer weniger Erwerbsarbeit dass ist ein kleiner aber entscheidender nicht nur begrifflicher Unterschied.
Herr Precht erwähnt die Versuche zum BGE in "Skandinavien", womit aus meiner Sicht nur Finnland mit einem räumlich begrenzten Gebiet gemeint sein kann... und daß eben andere traditionell experimentierfreudige Nationen derzeit durch gesellschaftliche Verwerfungen daran nicht teilnehmen. Um so wichtiger wäre aber, daß "Philosophen" dieser Art wenigstens das eine Experiment mit wachen Sinnen begleiten, um unerwartete Nebenwirkungen zu erkennen und kommentierend gegen zu steuern.Ein Terraner hat geschrieben:(22 Aug 2017, 13:07)
Hier ein schöner Dialog mit Precht zum Grundeinkommen.
Wenn man seine Meinung zum Bildungssystem und aus seiner Sicht notwendige Änderungen kennt, dann bekommen seine Aussagen zum BGE auch ein etwas anderes Licht.H2O hat geschrieben:(22 Aug 2017, 14:28)
Was mir sofort einleuchtet, was aber auch ein uralter Hut ist: Wir müssen lernen, lernen, lernen, um zur abgehobenen Elite aufschließen zu können. Wir dürfen aber auch nicht vergessen, daß es zu allen Zeiten schon Menschen gegeben hat, die ihren Tag nicht planen konnten und ihr Leben nicht im Griff hatten. Natürlich müssen die Tüchtigen sich dieser weniger Tüchtigen annehmen. Das war aus sittlichen Gründen auch "schon immer so".
Solange ist das noch nicht her .Es sei denn du bezeichnest die ersten 60 Nachkriegsjahre als mittelalterlich . Sicherlich gibt es eine MengeBoracay hat geschrieben:(21 Aug 2017, 19:33)
Die Angestellten sind meist sehr geil auf den Abenddienst bzw. Dienst an Wochenenden.
Das ist die beste Möglichkeit Familien und Beruf unter einen Hut zu bringen, da hier für Betreuung seitens des Partners gesorgt ist.
Meine Frau ist Apothekerin, ein klassischer Frauenberuf. Die Angestellten Frauen prügeln sich um Samstagsarbeit und die Notdienste am Sonntag oder in der Nacht, obwohl es da keine Zuschläge gibt. Ist einfach viel besser.
Ich würde glaube ich eher sterben wollen als solche vormittelalterlichen Zustände nochmals haben zu wollen. Auch dieses Behinderte Verbot an Sonntagen zu öffnen muss weg, da steht D mit wenigen Staaten weltweit alleine da.
Dieses Gespräch habe ich nach 10 min abgebrochen. Der Streit um unser Bildungssystem ist uralt. Hier liegt der Nachdruck auf der These, daß die Schule den natürlichen "Forscherdrang" des Kindes durch dummes Auswendiglernen (Lernbulimie) abtötet.Ein Terraner hat geschrieben:(22 Aug 2017, 15:32)
Wenn man seine Meinung zum Bildungssystem und aus seiner Sicht notwendige Änderungen kennt, dann bekommen seine Aussagen zum BGE auch ein etwas anderes Licht.
Ein Terraner hat geschrieben:(22 Aug 2017, 15:32)
Wenn man seine Meinung zum Bildungssystem und aus seiner Sicht notwendige Änderungen kennt, dann bekommen seine Aussagen zum BGE auch ein etwas anderes Licht.
]
Wieso untüchtig? Er bestreitet ja nicht dass Menschen arbeiten werden nur die meistens eben nicht mehr gegen Geld, dass Modell Erwerbsarbeit hat in einer Digitalisierten Arbeits und Lebenswelt ausgedient, nicht andere Formen der Arbeit,. Was hat dass bitte mit fauler Untüchtigkeit zu tun?H2O hat geschrieben:(22 Aug 2017, 14:28)
Herr Precht erwähnt die Versuche zum BGE in "Skandinavien", womit aus meiner Sicht nur Finnland mit einem räumlich begrenzten Gebiet gemeint sein kann... und daß eben andere traditionell experimentierfreudige Nationen derzeit durch gesellschaftliche Verwerfungen daran nicht teilnehmen. Um so wichtiger wäre aber, daß "Philosophen" dieser Art wenigstens das eine Experiment mit wachen Sinnen begleiten, um unerwartete Nebenwirkungen zu erkennen und kommentierend gegen zu steuern.
Auch meine ich, daß Herr Precht einige Vorhersagen unüberlegt in den Raum stellt; im Oberbegriff sind es in einer digitalisierten Gesellschaft also die dem Menschen zugewandten Berufe, die künftig ein gesichertes Einkommen erzielen. Nur eine abgehobene technische Elite hält den Produktionsapparat in Gang, der aus Robotern und 3-D-Druckern besteht.
Aus der Vergangenheit darf man nichts lernen, weil ansonsten die Vorhersagen für die Zukunft entwertet werden. Die Vergangenheit hat aber gezeigt, daß ungeplant und unerwartet in anderen Bereichen Beschäftigung entstanden ist. An vergleichbar katastrophalen Vohersagen hatte es auch damals nicht gefehlt.
Was mir sofort einleuchtet, was aber auch ein uralter Hut ist: Wir müssen lernen, lernen, lernen, um zur abgehobenen Elite aufschließen zu können. Wir dürfen aber auch nicht vergessen, daß es zu allen Zeiten schon Menschen gegeben hat, die ihren Tag nicht planen konnten und ihr Leben nicht im Griff hatten. Natürlich müssen die Tüchtigen sich dieser weniger Tüchtigen annehmen. Das war aus sittlichen Gründen auch "schon immer so".
Darauf jetzt aber eine Gesellschaft Schritt für Schritt und systematisch auf zu bauen, die aus großen Scharen weitgehend untüchtiger Menschen besteht, das halte ich mit Verlaub für einen Irrsinn. Was aber dringend notwendig ist, das ist wieder die Begleitung der gesellschaftlichen Entwicklung mit wachen Sinnen, wie ich das schon für den BGE-Versuch angemahnt hatte. Dann muß man schädlichen Erscheinungen entgegen wirken. Vorauseilend ins Unbekannte zu stürmen kann doch nur zu weitaus größeren Schäden führen... den gültigen 6er im Lotto kann eben auch ein Philosoph nicht zuverlässig vorher sagen.
Mein Eindruck: Das BGE ist mehr eine fixe Idee als ein tragfähiges Zukunftsmodell. Als Politiker möchte ich keine Verantwortung für ein so unausgegorenes Gesellschaftsmodell übernehmen. Das tut auch keiner; aus guten Gründen, so vermute ich. Unsere Politik steuert auf Sicht... etwas besseres fällt mir dazu leider auch nicht ein.
Wer ist Richard David Precht ?Alpha Centauri hat geschrieben:(22 Aug 2017, 22:31)
Ja Richard David Precht der gilt dann bestimmt auch nur unkundiger links gerichteter Phantast ,
für die zahlreichen konservativen Romantiker hier.
Alpha Centauri hat geschrieben:(22 Aug 2017, 22:36)
Wieso untüchtig? Er bestreitet ja nicht dass Menschen arbeiten werden nur die meistens eben nicht mehr gegen Geld, dass Modell Erwerbsarbeit hat in einer Digitalisierten Arbeits und Lebenswelt ausgedient, nicht andere Formen der Arbeit,. Was hat dass bitte mit fauler Untüchtigkeit zu tun?
Das mag ja sein. Kritik, kritisches und kritikwürdiges kann JEDER einfach benennen.Alpha Centauri hat geschrieben:(22 Aug 2017, 22:50)
Im übrigen kann über seine Ansicht und Lösung Vorschläge eines reformierten Bildungssystems freilich streiten,
seine Kritik am gegenwärtigen Bildungssystem ist durchaus berechtigt, dass Fängt bei der Lehrerausbildung,
über das überholte Notensystem bis hin zu Bologna im Hochschulbereich
Aber vom sogenannten ökonomischen Expertentum ist ein jeder Satz auf die Goldwaage zu legen? . Die verstehen so viel von ihrem Fach wie ein Vogel vom Japanisch.Skull hat geschrieben:(22 Aug 2017, 22:38)
Wer ist Richard David Precht ?
Ob ein deutscher Philosoph und Publizist,
Honorarprofessor für Philosophie und Ästhetik,
das an einer Hochschule für Musik...
...als irgendwie relevant oder gewichtig...in Fragen zu Ökonomie, Finanzsystem und Steuerproblematiken...
...gelten kann oder soll...würde ich da mal mit einem dicken Fragezeichen versehen.
Ich befürchte, er hat von dieser Thematik und auch zu den wirtschaftlichen Auswirkungen eines BGE...
genauso viel oder wenig Ahnung, wie die meisten hier...oder...wie auch...der Pabst.
mfg
beantworte doch einfach mal die Frage, woher das Geld für das BGE kommen soll, wenn es keine steuerpflichtige Erwerbsarbeit mehr gibt...Alpha Centauri hat geschrieben:(22 Aug 2017, 22:57)
Aber vom sogenannten ökonomischen Expertentum ist ein jeder Satz auf die Goldwaage zu legen? . Die verstehen so viel von ihrem Fach wie ein Vogel vom Japanisch.
Weiss nicht. Gibt gute und bessere. Schlechte und auch schlechtere...Alpha Centauri hat geschrieben:(22 Aug 2017, 22:57)
Aber vom sogenannten ökonomischen Expertentum ist ein jeder Satz auf die Goldwaage zu legen? .
Die verstehen so viel von ihrem Fach wie ein Vogel vom Japanisch.
Alpha Centauri hat geschrieben:(22 Aug 2017, 22:57)
Aber vom sogenannten ökonomischen Expertentum ist ein jeder Satz auf die Goldwaage zu legen? . Die verstehen so viel von ihrem Fach wie ein Vogel vom Japanisch.
beantworte doch einfach mal meine Frage....Alpha Centauri hat geschrieben:(22 Aug 2017, 23:06)
Ein Philosoph kann genau so vernünftiges oder schwachsinniges zum Thema Finanzen oder BGE sagen bzw, behaupten wie ein Ökonom vernünftiges oder schwachsinniges daherreden bzw. daherrechnen kann.
Und was soll daraus folgen: Das ein Jeder wie einst der Ur-Athener Sokrates zur lichten Erkenntnis kommt: Ich weiß nur dass ich nichts weiß??
Richtig, denn allzu oft entpuppt sich dann doch die sogenannte Ausbildung als pure Einbildung, gerade beim sogemannten Expertentum. Daher ist vorsichtig geboten.Skull hat geschrieben:(22 Aug 2017, 23:03)
Weiss nicht. Gibt gute und bessere. Schlechte und auch schlechtere...
Ich gehe aber davon aus, das ökonomische Experten mit fundamentaler Ausbildung zur Ökonomie
von der Tendenz her...in jedem Fall über mehr Fachwissen verfügen,
als Philosophen...oder auch hier selbst ernannte "Ökonomen".
Letztendlich...sind weder Titel noch Ausbildung...
sondern nur das eigene geschriebene und erdachte Wort (auch hier) entscheidend.
mfg
Wenn mit Ausnahme des Hinweises auf "Untüchtige" mein Beitrag stichhaltig sein sollte.... na ganz wunderbar. Zuhören und selbst nachdenken bringt Erkenntnis, oder? Ihre Verteidigungsrede gegen Untüchtige soll dann also nur für die Zukunft gelten? Warum... ach was; Sie sollten sich darum bemühen, das zu beschreiben, was aus Ihrer Sicht diese Menschen in Zukunft zum Gelingen der Gesellschaft beitragen werden: Den Bezug eines BGE würde ich so jedenfalls nicht deuten. Dann könnte man Sie beim Wort nehmen!Alpha Centauri hat geschrieben:(22 Aug 2017, 22:36)
Wieso untüchtig? Er bestreitet ja nicht dass Menschen arbeiten werden nur die meistens eben nicht mehr gegen Geld, dass Modell Erwerbsarbeit hat in einer Digitalisierten Arbeits und Lebenswelt ausgedient, nicht andere Formen der Arbeit,. Was hat dass bitte mit fauler Untüchtigkeit zu tun?
Abgesehen davon, dass ich gegenteiliger Meinung bin, Arbeitsplätze werden nicht weniger, sondern nur in anderen Aufgabenfeldern angeboten, warte ich auf diese Antwort auch schon eine ganze Weile. Es wäre erfreulich, wenn da mal was käme.Realist2014 hat geschrieben:(22 Aug 2017, 22:44)
WOHER kommt denn dann das Geld für das BGE - wenn keiner mehr ein Einkommen aus Erwerbsarbeit hat?
Finde den Fehler in deiner "These"....
Das sehe ich ähnlich. Ich bin auch überzeugt, man wird sich wegen der Finanzierung noch die Köpfe einschlagen. Aber nicht weil, wie viele BGE-Gegner vermuten, es nicht zu finanzieren ist. Sondern weil es viele Möglichkeiten gibt es zu finanzieren.Selina hat geschrieben:(23 Aug 2017, 08:50)
Es gibt - wie ich einige Tage oder Wochen vorher schon paar Mal schrieb - verschiedene Finanzierungsmodelle. Je nach Partei wird das äußerst unterschiedlich gesehen und debattiert. Alles wird überhaupt sehr kontrovers diskutiert, was normal ist bei so einer einschneidenden Sache. Aber das BGE wird unter verschiedenen Namen in ganz Europa diskutiert. Eines Tages, im Zuge der gravierenden Veränderung des Charakters der Arbeit wird es sich auch durchsetzen, in welcher Art auch immer.
Wieder jemand, der das nicht ganz versteht. Das BGE hat sowohl im linken, also auch im liberalen und konservativen Lager seine Anhänger und Gegner. Das hat mit Sozialismus aber auch gar nix zu tun.Ger9374 hat geschrieben:(23 Aug 2017, 09:35)Sozialistische Fantasien die gottlob nicht mehr die nächsten Jahrzehnte kommen werden!!
Ger9374 hat geschrieben:(23 Aug 2017, 09:35)
Das BGE steht für Geld für alle, auch ohne Leistung erbracht zu haben!
Das widerspricht dem ganzen System.
Die gesamten Sozialkassen müssten erworbene
Leistungsansprüche erstmal abdecken. Renten, Pensionen ect.Das sind gigantische Summen.
Klagewellen von Versicherten würden folgen.
Wozu? Für Ideen von Leuten die im Wolkenkukuckheim leben.
Menschen die Jahrzehnte geleistet haben, werden um ihr Lebenswerk betrogen. Andere kriegen alles geschenkt! Der Sozialstaat ist in Schieflage, aber das BGE würde ihm den Rest geben.Und dann am besten noch jedem FACHARBEITER der nach Deutschland will auch gleich BGE gewähren.
Träumt weiter!! Nicht realistisch, nicht bezahlbar,
Dem mündigen Bürger nicht vermittelbar.
Sozialistische Fantasien die gottlob nicht mehr die nächsten Jahrzehnte kommen werden!!
Dampflok94 hat geschrieben:(23 Aug 2017, 10:39)
Wieder jemand, der das nicht ganz versteht. Das BGE hat sowohl im linken, also auch im liberalen und konservativen Lager seine Anhänger und Gegner. Das hat mit Sozialismus aber auch gar nix zu tun.
Die Woche hat 7 Tage, der Tag 24 h. Macht 168 Stunden. Erklär mal wo du da die 40 Arbeitsstunden unterbringen willst damit 168 h Freizeit übrig bleiben.Positiv Denkender hat geschrieben:(21 Aug 2017, 17:24)
Heute hat jeder Einzelne reichlich Zeit .Selbst bei einer 40 Std . Woche bleiben noch 168 Std in der Woche an Freizeit . Die Ansprüche sind zu hoch.
Verbraucher verlangen dass Geschäfte bis 22 Uhr öffnen damit sie ihre eigene Zeit bestens verplanen können .An die Angestellten denkt niemand .
Wer heute noch Zeitdruck verspürt ist unfähig seine Zeit einzuteilen .
Wir hatten noch die 45 Std Woche Sa bis 14 Uhr zur Schule ging es ebenfalls am Sa .Niemand hat unter Zeitdruck gestanden ,niemand
ist verhungert oder musste nackt herumlaufen obwohl die Geschäfte Sa ab 14 00 Uhr geschlossen haben .
Meistens war auch noch Mittagspause von 1- 2 Std. Niemand kam zu kurz . Zeit ist heute für jeden reichlich vorhanden ,man muss sie nur richtig einteilen .
Wer meint nach Feierabend zig Hobbys nachgehen zu müssen kann schon Zeitnot bekommen . Ansonsten haben die meisten Menschen Zeit ohne Ende.
RichtigDampflok94 hat geschrieben:(23 Aug 2017, 10:02)
Das sehe ich ähnlich. Ich bin auch überzeugt, man wird sich wegen der Finanzierung noch die Köpfe einschlagen. Aber nicht weil, wie viele BGE-Gegner vermuten, es nicht zu finanzieren ist. Sondern weil es viele Möglichkeiten gibt es zu finanzieren.