Dampflok94 hat geschrieben:(07 Jan 2018, 11:25)
doch!
Nein, die ist es nicht. Bzw. sie ist es zwar auch, aber sie ist nur ein kleiner Teil. Aber jemand wie Du, wird das wohl nicht verstehen können.
Korrekt.
Moderator: Moderatoren Forum 1
Dampflok94 hat geschrieben:(07 Jan 2018, 11:25)
doch!
Nein, die ist es nicht. Bzw. sie ist es zwar auch, aber sie ist nur ein kleiner Teil. Aber jemand wie Du, wird das wohl nicht verstehen können.
jack000 hat geschrieben:(04 Jan 2018, 19:44)
Beispiel Finnland:
https://www.n-tv.de/wirtschaft/560-Euro ... 13681.html
Generell kann man auch in Finnland nicht von 560€/Monat leben. Aber der Ansatz ist ja, das man steuerfrei und sozialabgabenfrei lebt (Also auch keine Krankversicherung mehr zahlen muss) und so der Trend zum "brutto = Netto" lebt und wer mehr Rente oder Arbeitslosengeld haben möchte, das dann eben selbst finanziert.
=> Den einen den kompletten Lebensunterhalt zu finanzieren und den anderen die arbeiten nichts zu geben halte ich für den falschen Ansatz!
Einen wirklichen Sozialstaat haben wir. Was du willst, ist die Entfernung dessen!Alpha Centauri hat geschrieben:(18 Jan 2018, 13:11)
Jeder bekommt das Grundeinkommen ( kein Luxusleben wer das will .muss halt was dazu verdienen) die BGE Modelle gehen.von 500 bis 1.500€ ,( arbeitsfähiger Erwachsener) jeder hat Anspruch bedinungslos egal ob Arbeit oder nicht , die Würde des Menschen beint gewahrt, finanziell.ist er für deine Grundbedürfnisse ( Nahrung,Kleidung) abgesichert, und er muss nichts tun was er nicht will ( im Gegensatz zum.heutigen Sanktionssystem) dass ist fair ,gerecht, mit einem.Wort ein wirklicher Sozialstaat.
Gruwe hat geschrieben:(18 Jan 2018, 13:35)
Einen wirklichen Sozialstaat haben wir. Was du willst, ist die Entfernung dessen!
http://culturalorganizing.org/wp-conten ... Equity.jpg
Also zu den von Dir benannten Grundbedürfnissen gehört Wohnen nicht dazu? Wie soll das gehen?Alpha Centauri hat geschrieben:(18 Jan 2018, 13:11)
Jeder bekommt das Grundeinkommen ( kein Luxusleben wer das will .muss halt was dazu verdienen) die BGE Modelle gehen.von 500 bis 1.500€ ,( arbeitsfähiger Erwachsener) jeder hat Anspruch bedinungslos egal ob Arbeit oder nicht , die Würde des Menschen beint gewahrt, finanziell.ist er für deine Grundbedürfnisse ( Nahrung,Kleidung) abgesichert, und er muss nichts tun was er nicht will ( im Gegensatz zum.heutigen Sanktionssystem) dass ist fair ,gerecht, mit einem.Wort ein wirklicher Sozialstaat.
Es geht nicht um Bedürftigkeit,sondern dass die Sicherung der Grundbedürfnisse "BEDINUNGSLOS" gesichert wird ,und nein teures Wohnen zählt nicht darunter,sondern überlebenswichtige Dingen ( kein Smartphone, schönes Wohnen Fernseher, Tabak und andere unnötiger Kram)Misterfritz hat geschrieben:(18 Jan 2018, 13:44)
Also zu den von Dir benannten Grundbedürfnissen gehört Wohnen nicht dazu? Wie soll das gehen?
Im übrigen zeichnet sich ein Sozialstaat dadurch aus, dass er bedürftige Bürger unterstützt und dafür Sorge trägt, dass er diese Unterstützung auch gewähren kann.
Wer sprach von teurem Wohnen? Ich fragte schlicht nach Wohnen überhaupt ...Alpha Centauri hat geschrieben:(18 Jan 2018, 13:52)
Es geht nicht um Bedürftigkeit,sondern dass die Sicherung der Grundbedürfnisse "BEDINUNGSLOS" gesichert wird ,und nein teures Wohnen zählt nicht darunter,sondern überlebenswichtige Dingen ( kein Smartphone, schönes Wohnen Fernseher, Tabak und andere unnötiger Kram)
Natürlich gibt es Modell der Finanzierung des BGE, dazu bedarf es aber erstmal einer notwendigen Umstrukturierung des Sozialsysteme ( Weg mit ALG,Bafög, Kindergeld , auch mit Rente, Pensionen) und der anderen zig Leistungen gebündelt in einer einzigen des BGE, was glaubst wie viel man da an Ausgaben spart staatlicherseits?Misterfritz hat geschrieben:(18 Jan 2018, 13:54)
Wer sprach von teurem Wohnen? Ich fragte schlicht nach Wohnen überhaupt ...
Trotzdem bist Du nicht darauf eingegangen, dass ich schrieb, dass der Staat auch dafür Sorge tragen muss, die Sozialleisrungen überhaupt leisten zu können.
Und solange eine Finanzierung eines BGE absolut nicht gesichert ist, leben vor Allem die Bedürftigen in unserem Sozialstaat besser.
Zu wenig. Ist Dir doch schon AUSFÜHRLICH dargelegt worden.Alpha Centauri hat geschrieben:(18 Jan 2018, 14:05)
Natürlich gibt es Modell der Finanzierung des BGE, dazu bedarf es aber erstmal einer notwendigen Umstrukturierung des Sozialsysteme ( Weg mit ALG,Bafög, Kindergeld , auch mit Rente, Pensionen) und der anderen zig Leistungen gebündelt in einer einzigen des BGE,
was glaubst wie viel man da an Ausgaben spart staatlicherseits?
Nee!Alpha Centauri hat geschrieben:(18 Jan 2018, 13:40)
Falsch genau umgekehrt ist richtig, wir haben noch keinen Sozialstaat ( bedinungslose Sicherung der Grundbedürfnisse für jeden Bürger) dass wäre dann tatsächlich ein Sozialstaat, der diesen Namen auch verdient.
Gruwe hat geschrieben:(18 Jan 2018, 15:16)
Nee!
Das nennt man dann Schmarotzerstaat! In unserem Sozialstaat wird jedem in dem Umfang geholfen, wie es notwendig ist und nicht alle einfach über einen Kamm geschert. Das macht für mich aber eben einen Sozialstaat aus.
Nö, es wird keiner ausgeschlossen! Es bekommt nur derjenige mehr Hilfe, der eben mehr Hilfe benötigt als andere.Alpha Centauri hat geschrieben:(18 Jan 2018, 16:45)
Falsch, da ist eben keiner. Der immer einige ausschließt und andere nicht. Eine Sozialleistung für alle der Rest ist dann mehr Selbstverantwortung
Jetzt und heute ist ein BGE unsinnig.Misterfritz hat geschrieben:(18 Jan 2018, 13:54)
Wer sprach von teurem Wohnen? Ich fragte schlicht nach Wohnen überhaupt ...
Trotzdem bist Du nicht darauf eingegangen, dass ich schrieb, dass der Staat auch dafür Sorge tragen muss, die Sozialleisrungen überhaupt leisten zu können.
Und solange eine Finanzierung eines BGE absolut nicht gesichert ist, leben vor Allem die Bedürftigen in unserem Sozialstaat besser.
Genau so ist das doch!
jorikke hat geschrieben:(18 Jan 2018, 17:54)
Jetzt und heute ist ein BGE unsinnig.
Die Idee als solche ist es nicht.
Möglicherweise ist es in 50 Jahren menschliche Arbeitskraft nur noch in sehr geringen Maße gefragt. Eine automatisierte Fertigung mag dann Produkte in hoher Präzision herstellen. Es geht ja langsam los. Deutschland wird dann soviel in Bildung investiert haben müssen, dass viele schlaue Köpfe es ermöglichen hier unseren heutigen Standard aufrecht zu erhalten. Im gleichem Takt, wie Arbeitsplätze und damit Kosten eingespart werden, müssen die Abgaben für Unternehmen erhöht werden. Davon werden dann auskömmliche Mittel der Bevölkerung übergeben.
Das kann man dann BGE nennen.
So wird es sein, oder ganz anders.
diese Gleichmacherei gepaart mit verfassungsfeindlichen Enteignungsphantasien ( Rente, Pensionen, ALG I) ist nur der Traum der GeringleisterAlpha Centauri hat geschrieben:(18 Jan 2018, 14:05)
Natürlich gibt es Modell der Finanzierung des BGE, dazu bedarf es aber erstmal einer notwendigen Umstrukturierung des Sozialsysteme ( Weg mit ALG,Bafög, Kindergeld , auch mit Rente, Pensionen) und der anderen zig Leistungen gebündelt in einer einzigen des BGE, was glaubst wie viel man da an Ausgaben spart staatlicherseits?
sieht die soziale Marktwirtschaft und unsere Verfassung nicht vorAlpha Centauri hat geschrieben:(18 Jan 2018, 13:52)
Es geht nicht um Bedürftigkeit,sondern dass die Sicherung der Grundbedürfnisse "BEDINUNGSLOS" gesichert wird )
Alpha Centauri hat geschrieben:(18 Jan 2018, 13:11)
Jeder bekommt das Grundeinkommen ( kein Luxusleben wer das will .muss halt was dazu verdienen) die BGE Modelle gehen.von 500 bis 1.500€ ,( arbeitsfähiger Erwachsener) jeder hat Anspruch bedinungslos egal ob Arbeit oder nicht , die Würde des Menschen beint gewahrt, finanziell.ist er für deine Grundbedürfnisse ( Nahrung,Kleidung) abgesichert, und er muss nichts tun was er nicht will ( im Gegensatz zum.heutigen Sanktionssystem) dass ist fair ,gerecht, mit einem.Wort ein wirklicher Sozialstaat.
Na ja, war´n Versuch.JJazzGold hat geschrieben:(18 Jan 2018, 18:08)
Die SF Literatur bezieht sich, soweit sie mir als ausgesprochener Fan bekannt ist, in der Regel auf "oder ganz anders".
War ein guter Versuch - bis mir die Eloi einfielen.
Gruwe hat geschrieben:(18 Jan 2018, 17:35)
Nö, es wird keiner ausgeschlossen! Es bekommt nur derjenige mehr Hilfe, der eben mehr Hilfe benötigt als andere.
Ach, es wäre sozial, wenn ich einem Millionär ein BGE zahle, der das überhaupt nicht braucht? Wäre es nicht sehr viel sozialer, das zu verteilende Geld auf die zu verteilen, die es wirklich benötigen? Die bekämen dann auch mehr.Alpha Centauri hat geschrieben:(18 Jan 2018, 23:01)
Und genau dass ist asozial. Ein Grundeinkommen.steht jedem zu bedingungslos (Achtung der Menschenwürde)
Ein BGE wäre fair denn es gibt jeden ein gesicherte Existenz ( was er daraus macht steht auf einem anderen Blatt). Ich sehe wie Richard David Precht, das BGE wird kommen.
Das ist ein unsinniges Argument. Denn letztendlich kommt es ja auf die tatsächliche Steuerlast an. Und da wird ein Millionär mit entsprechendem Einkommen trotz BGE ja netto Steuern zahlen. Letztendlich stellt ja auch keiner in Frage ob ein Millionär nun einen Grundfreibetrag braucht oder nicht.Misterfritz hat geschrieben:(19 Jan 2018, 18:59)
Ach, es wäre sozial, wenn ich einem Millionär ein BGE zahle, der das überhaupt nicht braucht?
Alpha Centauri hat geschrieben:(18 Jan 2018, 23:01)
. Ein Grundeinkommen.steht jedem zu bedingungslos (Achtung der Menschenwürde)
.
An bedingungslos und jeden hakts doch an der ganzen BGE Sache.Alpha Centauri hat geschrieben:(18 Jan 2018, 23:01)
Und genau dass ist asozial. Ein Grundeinkommen.steht jedem zu bedingungslos (Achtung der Menschenwürde)
.
auch das wurde hier im Thread schon x-mal erläutert. Sofern sich das BGE nur auf Existenzminimumsniveau befindet, sollte das ja keine Problem sein. Das stellt der Staat ja heute schon sicher.krone hat geschrieben:(21 Jan 2018, 11:08)
An bedingungslos und jeden hakts doch an der ganzen BGE Sache.
Wie soll das
"Bedingungslos jeden "
Finanziert werden.
Damit ist unser Staat auch bestens gefahren . Wer bitte sollte denn die Kosten für bedingungslose Gleichgültigkeit aufbringen ?Alpha Centauri hat geschrieben:(28 Dec 2017, 15:13)
Wenn vom Staat die Grundbedürfnisse seiner Bürger ( Nahrung, Kleidung, soziale Teilhabe) bedinungslos gesichert wären ( was ich für eine der Grundaufgaben des Staates halte) wer dein Rikschafahrer nicht existenziell auf das Geld des Fahrers angewiesen. Nur dass staatlich Versagen und nicht erfüllen seiner sozialpolitischen Kernaufgaben , macht diese Abhängigkeit erst möglich.
Es geht um das Gegenteil von Gleichgültigkeit. Aber das scheint bei einigen einfach nicht anzukommen.Positiv Denkender hat geschrieben:(21 Jan 2018, 15:12)
Wer bitte sollte denn die Kosten für bedingungslose Gleichgültigkeit aufbringen ?
Dampflok94 hat geschrieben:(21 Jan 2018, 16:48)
Es geht um das Gegenteil von Gleichgültigkeit. Aber das scheint bei einigen einfach nicht anzukommen.
Positiv Denkender hat geschrieben:(21 Jan 2018, 15:12)
Damit ist unser Staat auch bestens gefahren . Wer bitte sollte denn die Kosten für bedingungslose Gleichgültigkeit aufbringen ?
Über soviel Unsinn, dass es zu den Kernaufgaben eines Staates gehört für Nahrung und Kleidung aller gerade zu stehen kann
man nur den Kopf schütteln :Wo gibt es das? Der Staat hat die Rahmenbedingungen vorzugeben .Den Rest muss jeder selbst erledigen .
Übrigens durch die Grundsicherung und Hartz IV werden deine Forderungen von diesem Staat übererfüllt .
Nach deiner Meinung nur die ist nun mal nicht maßgebend . Wo gibt es denn einen stärkeren und gerechteren SozialstaatAlpha Centauri hat geschrieben:(22 Jan 2018, 18:25)
Übererfüllt??? Das glatte Gegenteil ist richtig, daher haben wir keinen Sozialstaat,
Wer ohne Leistung Geld wird noch gleichgültiger .Was soll ankommen. ?Dampflok94 hat geschrieben:(21 Jan 2018, 16:48)
Es geht um das Gegenteil von Gleichgültigkeit. Aber das scheint bei einigen einfach nicht anzukommen.
Alpha Centauri hat geschrieben:(22 Jan 2018, 18:25)
Übererfüllt??? Das glatte Gegenteil ist richtig, daher haben wir keinen Sozialstaat,
Wie hoch muss das BGE denn ausfallen, das die Menschenwürde geachtet ist? 300 Euro oder 500, 800, 1200, 1500, 2000 Euro?Alpha Centauri hat geschrieben:(18 Jan 2018, 23:01)
Und genau dass ist asozial. Ein Grundeinkommen.steht jedem zu bedingungslos (Achtung der Menschenwürde)
Ich benutze ja selten dieses Wort. Manchmal ist es aber nötig.Alpha Centauri hat geschrieben:(22 Jan 2018, 18:25)
Das glatte Gegenteil ist richtig, daher haben wir keinen Sozialstaat,
Genau das Gegenteil ist der Fall Und genau dasPositiv Denkender hat geschrieben:(22 Jan 2018, 18:49)
Wer ohne Leistung Geld wird noch gleichgültiger .
... soll ankommen.
Wie nennst Du denn die gesetzlich garantierten Zahlungen an Menschen, die nicht genug Geld zum Leben haben?Alpha Centauri hat geschrieben:(22 Jan 2018, 18:25)
Übererfüllt??? Das glatte Gegenteil ist richtig, daher haben wir keinen Sozialstaat,
Die sind das Ideal. Die Praxis sieht anders aus. Was Jeder sehen kann, der sich auch damit beschäftigt.Misterfritz hat geschrieben:(22 Jan 2018, 21:43)
Wie nennst Du denn die gesetzlich garantierten Zahlungen an Menschen, die nicht genug Geld zum Leben haben?
Du redest davon, dass das Ganze zu 100% klappt. Es ist zwar nicht wirklich gut, wenn das nicht so ist, aber die Grundtendenz ist in Ordnung.zollagent hat geschrieben:(22 Jan 2018, 22:09)
Die sind das Ideal. Die Praxis sieht anders aus. Was Jeder sehen kann, der sich auch damit beschäftigt.
BGE ist nicht gleich Helikoptergeld.Skeptiker hat geschrieben:(22 Jan 2018, 22:16)
Ich bin kein Ökonom, und die mögen mir helfen, aber wäre ein bedingungsloses Grundeinkommen denn nichts anderes als eine gigantische Geldentwertung?
1000€ mögen jetzt (!) einen minimalen Lebensstandard ermöglichen. Wenn es JEDER bekommt, dann steigt aber auch die Menge des Geldes im Umlauf, was doch typischerweise die Inflation anheizt.
Verstehe ich da was falsch?3x schwarzer Kater hat geschrieben:(22 Jan 2018, 22:20)
BGE ist nicht gleich Helikoptergeld.
Guten Abend,Skeptiker hat geschrieben:(22 Jan 2018, 22:25)
Verstehe ich da was falsch?
Wikipedia:
"Das Bedingungslose Grundeinkommen (BGE) ist ein sozialpolitisches Finanztransferkonzept, nach dem [color]jeder Bürger – unabhängig von seiner wirtschaftlichen Lage – eine gesetzlich festgelegte und für jeden gleiche – vom Staat ausgezahlte – finanzielle Zuwendung erhält[/color], ohne dafür eine Gegenleistung erbringen zu müssen (Transferleistung). Es wird in Finanztransfermodellen meist als eine Finanzleistung diskutiert, die ohne weitere Einkommen oder bedingte Sozialhilfe existenzsichernd wäre, in Form eines Bürgergelds. "
Was ist der Unterschied zu Helikoptergeld?
Ein BGE ist im allgemeinen Verständnis im ein integriertes Instrument der Steuer- und Transferpolitik. Ersetzt also die wesentlichen existenzsichernden Elemente unseres existierenden Steuer- und Transfersystem, also z.B. Arbeitslosengeld, Bafög, Sozialhilfe aber auch Ehegattensplitting, Grund- oder Kinderfreibeträge.Skeptiker hat geschrieben:(22 Jan 2018, 22:25)
Verstehe ich da was falsch?
Wikipedia:
"Das Bedingungslose Grundeinkommen (BGE) ist ein sozialpolitisches Finanztransferkonzept, nach dem [color=]jeder Bürger – unabhängig von seiner wirtschaftlichen Lage – eine gesetzlich festgelegte und für jeden gleiche – vom Staat ausgezahlte – finanzielle Zuwendung erhält[/color], ohne dafür eine Gegenleistung erbringen zu müssen (Transferleistung). Es wird in Finanztransfermodellen meist als eine Finanzleistung diskutiert, die ohne weitere Einkommen oder bedingte Sozialhilfe existenzsichernd wäre, in Form eines Bürgergelds. "
Was ist der Unterschied zu Helikoptergeld?
Danke für die Erklärung. Mir war bekannt, dass das BGE Transferleistungen ersetzen soll. Es ist darauf aber nicht beschränkt, jedenfalls nach der Definition lt. Wikipedia. Jeder soll es erhalten, auch diejenigen, die heute keine Transfers erhalten.3x schwarzer Kater hat geschrieben:(22 Jan 2018, 22:57)
Ein BGE ist im allgemeinen Verständnis im ein integriertes Instrument der Steuer- und Transferpolitik. Ersetzt also die wesentlichen existenzsichernden Elemente unseres existierenden Steuer- und Transfersystem, also z.B. Arbeitslosengeld, Bafög, Sozialhilfe aber auch Ehegattensplitting, Grund- oder Kinderfreibeträge.
Helikoptergeld ersetzt überhaupt nichts. Das würde der Staat einfach so, am besten noch schuldenfinanziert einfach an seine Bürger auszahlen. Einfach so, on Top.
Wieso? Denkst du du kriegst das BGE on Top auf dein jetziges Gehalt? Da hast du aber einiges nicht verstanden. Würde aber hier im Thread schon x-mal durchgekaut.Skeptiker hat geschrieben:(22 Jan 2018, 23:42)
Danke für die Erklärung. Mir war bekannt, dass das BGE Transferleistungen ersetzen soll. Es ist darauf aber nicht beschränkt, jedenfalls nach der Definition lt. Wikipedia. Jeder soll es erhalten, auch diejenigen, die heute keine Transfers erhalten.
Dementsprechend wäre BGE = permanentes Helikoptergelt zum Austausch für ein ganzes System von Transferleistungen und Steuern. Da aber der Großteil der Bevölkerung keine größeren Sozialleistungen erhält, wären die 1000€ für jeden, auch mit der Streichung der Transferleistungen, wohl noch eine Geldwertvermehrung und DAS war der Kern meiner Frage.
Letzteres ist ja auch richtig. Aber es muß ja gegenfinanziert werden, was beim Helikoptergeld gar nicht Sinn der Sache ist. Und diese Gegenfinanzierung führt dann bei vielen dazu, daß aus der linken Tasche per Steuern entnommen wird, was in der rechten mit dem BGE reinkam. Und bei einigen wird sicherlich sogar mehr entnommen.Skeptiker hat geschrieben:(22 Jan 2018, 23:42)
Danke für die Erklärung. Mir war bekannt, dass das BGE Transferleistungen ersetzen soll. Es ist darauf aber nicht beschränkt, jedenfalls nach der Definition lt. Wikipedia. Jeder soll es erhalten, auch diejenigen, die heute keine Transfers erhalten.
korrekt. Linke Tasche- Rechte Tasche .... aber unter Umständen zwei verschiedene HosenDampflok94 hat geschrieben:(23 Jan 2018, 08:10)
Letzteres ist ja auch richtig. Aber es muß ja gegenfinanziert werden, was beim Helikoptergeld gar nicht Sinn der Sache ist. Und diese Gegenfinanzierung führt dann bei vielen dazu, daß aus der linken Tasche per Steuern entnommen wird, was in der rechten mit dem BGE reinkam. Und bei einigen wird sicherlich sogar mehr entnommen.
Ja natürlich ist das Wort " SOZIALSTAAT"nur ein idealistischer Begriff auf dem Papier , dem eine wirkliche gelungene Übersetzung in die Praxis vollends fehlt das ist Fakt, natürlich kann man dass wie die Meisten.hier bestreiten und als " SCHWACHSINN" abtun ,macht es aber nicht richtiger.Das einzig Schwachsinnig ist das Verleumden dieser beschriebenen sozialpolitischen Wirklichkeit.zollagent hat geschrieben:(22 Jan 2018, 22:09)
Die sind das Ideal. Die Praxis sieht anders aus. Was Jeder sehen kann, der sich auch damit beschäftigt.
da "fehlt" gar nichtsAlpha Centauri hat geschrieben:(23 Jan 2018, 18:41)
Ja natürlich ist das Wort " SOZIALSTAAT"nur ein idealistischer Begriff auf dem Papier , dem eine wirkliche gelungene Übersetzung in die Praxis vollends fehlt .