Misterfritz hat geschrieben:(24 Jan 2018, 05:53)
Und selbst wenn dem so ist: Die vereinbaren doch so eine Eingliedrungsdingens und unterschreiben das auch. Und wenn ich das alles weiss, dann gehe ich zu den Terminen. Wenn ich das nicht tue, sollte ich mich hinterher nicht beklagen.
Das Problem ist, dass diese Personen nach den Wiedereingliederungsmaßnahmen erneut wieder nur Jobs von Zeitarbeitsfirmen bekommen oder - mit viel Glück - einen Zeitvertrag in einem Unternehmen auf Basis des Verdienst eines Hilfsarbeiters.
Danach heißt es Bucklen mit der Hoffnung auf einen Festvertrag.
Was nach meiner Erfahrung in 10% der Fälle dann auch ggf. passiert.
Bei einem Umsatzeinbruch sind diese Personen dann natürlich als erstes wieder draußen und zurück im System des Bewerbungstrainings.
Alles sehr sinnvoll
In dieser Zeit haben diese erfolgreichen Personen dann im besten Falle die Zeitaufnahmen für Fertigungsteile „verbessert“.
Was dann in den nächsten Jahren wieder zu höheren Krankheitsraten bei der meist älteren „Stammbelegschaft“ führt.
Alles sehr sinnvoll
Zukunftsplanung demzufolge unmöglich. Einzahlungen im Sozialsystem minimal.
Dieses passiert jetzt alles seit Mitte der 90er Jahre. Wenn diese Klientel ins Rentenalter, bzw. nicht mehr vermittelbar Alter, kommt ist absehbar, dass hier eine große Anzahl von Personen einen Beitrag zur Lebenshilfe bekommen muss.
Alles sehr sinnvoll
Hinzu kommen die Kosten für die Bürokratie und das Bewerbungstraining für Personen, die nie mehr als ein Hilfsarbeitergeld von den Unternehmen bekommen werden.
Wozu, das sind doch völlig unnötige Kosten?
Wenn ein Grundeinkommen gezahlt wird, kann sich doch jeder das dazu verdienen, was er/sie benötigt ohne die Buckelei und die Schikanen.