von welcher ALG II Höhe gehst du das aus?
die Gesamtleistung beträgt bei einem Single je nach Warmmiete zwischen 650 Euro und 1150 Euro
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Es geht nicht um eine gesetzliche Grundlage.3x schwarzer Kater hat geschrieben:(17 Oct 2017, 20:50)
Was ist mit Krankenversicherung und Rentenversicherungsansprüchen, und mit der unter einem BGE angepeilten Flat Tax.
Ohne gesetzliche Grundlage geht da gar nichts.
Natürlich um was sonst?
Nee, ich lass mich nicht auf deine Diskussion ein.Realist2014 hat geschrieben:(17 Oct 2017, 20:53)
von welcher ALG II Höhe gehst du das aus?
die Gesamtleistung beträgt bei einem Single je nach Warmmiete zwischen 650 Euro und 1150 Euro
Bielefeld09 hat geschrieben:(17 Oct 2017, 21:05)
Es geht nicht um eine gesetzliche Grundlage.
Es geht um den Willen eines Menschen sich zu verbessern.
Das ist das Ziel unserer Gesellschaft.
Das geht nun mal nur mit Menschen.
Lassen sie es uns mit einem Pilotprojekt versuchen.
Wo ist eigentlich das Problem?
es geht offensichtlich darum, dass du nicht in der Lage bist, deine eigenenen Vorschläge ( "ein BGE in Höhe von 100 Euro höher als ALG II") mit der Realität abzugleichenBielefeld09 hat geschrieben:(17 Oct 2017, 21:14)
Nee, ich lass mich nicht auf deine Diskussion ein.
Es geht hier nicht um ALGII,
es geht um ein BGE Pilotprojekt.
Das kann man sogar als Gegner so laufen lassen.
Aber auch das ist schon zuviel!
Moderniesierungsverweigerer seid ihr.
Peinlich.
Sorry,
Das "Pilotprojekt", und das ist frei von jeder Emotion, gibt's tatsächlich schon. Es nennt sich tatsächlich "ALG II" oder volkstümlicher: "Hartz IV". Das BGE will, und das in jeder mir bekannten Variante, nichts anderes; nur "ein bisschen mehr & halt für alle". Und deshalb wird es daran logischerweise auch genauso kranken, wie HIV krankt: Es ermöglicht - vielleicht, und selbst dann nur für einen gewissen Zeitraum - "soziale Teilhabe für jedermann"; wird aber binnen kürzester Zeit und mit nur wenigen Handgriffen zum engsten Strick, den du dir vorstellen kannst.Bielefeld09 hat geschrieben:(17 Oct 2017, 21:05)
Lassen sie es uns mit einem Pilotprojekt versuchen.
Wo ist eigentlich das Problem?
Es gibt kein geltendes Gesetz unter dem es ein BGE geben kann. Es gibt rechtliche Verpflichtungen, z.B. Einkommensteuer nach dem geltenden Einkommensteuerrecht zu zahlen und es gibt Rechte, zb. Ansprüche nach dem SGB.´, Arbeitslosengeld, Rentenversicherung etc.Bielefeld09 hat geschrieben:(17 Oct 2017, 21:29)
Sorry,
es ist schon befremdlich für mich,
gegen den Vorstand zu argumentieren.
Ich habe eben keinen Bock auf Stress.
Nun aber zum Thema.
Du behauptest permanent,
das ein BGE im Pilotprojekt gesetzliche Veränderungen braucht.
Das ist falsch.
Das BGE Projekt startet unter geltenden Gesetzen.
Was stört?
Wir können das probieren und daraus lernen.
Was verlieren wir?
Labbere doch hier nicht rum.Realist2014 hat geschrieben:(17 Oct 2017, 21:16)
eine Verbesserung erfolgt durch LEISTUNG
und nicht durch einen "Freibrief" keine den Kompetenzen angemessenen Arbeit zum eigenen Lebensunterhalt mehr ausführen zu müssen
in Anbetracht der höchsten Zahl an Erwerbstätigen, der geringsten Arbeitslosenquote und der höchsten Zahl an Jobangeboten:Just Me hat geschrieben:(17 Oct 2017, 21:31)
D
Ich bin bei dir, wenn du sagst, dass kein Weg an einem, wie auch immer gearteten, BGE vorbeiführt. Wir brauchen nur an die zunehmende Automation der Industrie denken und wahrnehmen, dass mittlerweile sogar an "intelligenter Management-Software", die also selbst mittlere Verwaltungsebenen überflüssig machen kann, gearbeitet wird. Doch für ein robustes BGE braucht es zwingende gesellschaftliche Rahmenbedingungen, die in unserer Gesellschaft nicht erfüllt sind.
auch in der Zukunft muss das, was DU verteilen willst , zuerst einmal erwirtschaftet werdenBielefeld09 hat geschrieben:(17 Oct 2017, 21:43)
Labbere doch hier nicht rum.
Es geht hier nicht um Leistungsträger oder Versager.
Dir geht um die einfache Nummer!
Es geht aber darum,
das du auch Zukunft abbildest.
Aber du bist eben mehr Vergangenheit.
Anders geht auch!
In Anbetracht rasant steigender Kinderarmut, in Anbetracht vererbter Armut, in Anbetracht eines zwar schon europaweit größten, aber immer noch wachsenden Niedriglohnsektors, in Anbetracht der Tatsache, dass immer mehr Menschen Zweitjobs annehmen müssen, weil einer allein nicht mehr zum Leben reicht, in Anbetracht einer schrumpfenden Mittelschicht, in Anbetracht techologischer Entwicklungen, die diese Situation noch weiter verschärfen werden, ... Was spricht gegen ein BGE, also gegen die Entkopplung von "Arbeit macht frei!"?Realist2014 hat geschrieben:(17 Oct 2017, 21:45)
in Anbetracht der höchsten Zahl an Erwerbstätigen, der geringsten Arbeitslosenquote und der höchsten Zahl an Jobangeboten:
WOFÜR brauchen wir HEUTE ein BGE ?
Just Me hat geschrieben:(17 Oct 2017, 21:50)
In Anbetracht rasant steigender Kinderarmut, in Anbetracht vererbter Armut, in Anbetracht eines zwar schon europaweit größten, aber immer noch wachsenden Niedriglohnsektors, in Anbetracht der Tatsache, dass immer mehr Menschen Zweitjobs annehmen müssen, weil einer allein nicht mehr zum Leben reicht, in Anbetracht einer schrumpfenden Mittelschicht, in Anbetracht techologischer Entwicklungen, die diese Situation noch weiter verschärfen werden, ... Was spricht gegen ein BGE?
Just Me hat geschrieben:(17 Oct 2017, 21:50)
s, in Anbetracht der Tatsache, dass immer mehr Menschen Zweitjobs annehmen müssen, weil einer allein nicht mehr zum Leben reicht, ?
Ich glaube, es geht nicht um verstehen.3x schwarzer Kater hat geschrieben:(17 Oct 2017, 21:36)
Es gibt kein geltendes Gesetz unter dem es ein BGE geben kann. Es gibt rechtliche Verpflichtungen, z.B. Einkommensteuer nach dem geltenden Einkommensteuerrecht zu zahlen und es gibt Rechte, zb. Ansprüche nach dem SGB.´, Arbeitslosengeld, Rentenversicherung etc.
also muss für ein BGE (auch für einen Test) erstmal die rechtliche Grundlage geschaffen werden, auf der dieser Test stattfinden kann. Der eben die Tester teilweise von Rechten und Pflichten befreit und dafür eben andere Rechten und Pflichten garantiert.
Was ist daran so schwer zu verstehen?
es geht darum, das diejenigen, die es zahlen sollen- dagegen sind...Bielefeld09 hat geschrieben:(17 Oct 2017, 21:55)
Ich glaube, es geht nicht um verstehen.
Es geht um die Vermeidung eines BGE`s.
Freie Bürger sind gefährlich.
Das ist ihr Thema.
Das sagt wer?Realist2014 hat geschrieben:(17 Oct 2017, 21:48)
auch in der Zukunft muss das, was DU verteilen willst , zuerst einmal erwirtschaftet werden
und diejenigen, die das tun, wollen keine "Arbeitsbefreiung von unangenehmen Jobs" der angeblichen "personifizierten Zukunftsperspektiven" am unteren Ende der Kompetenzskala
Doch, Steuererhebung, Gewährung von Transferleistungen brauchen eine gesetzliche Grundlage. Wir leben schließlich in einem Rechtsstaat.
Ich zahle doch selber.Realist2014 hat geschrieben:(17 Oct 2017, 21:57)
es geht darum, das diejenigen, die es zahlen sollen- dagegen sind...
was verstehst du daran nicht?
*Hust* ... dein Ernst?Realist2014 hat geschrieben:(17 Oct 2017, 21:48)
auch in der Zukunft muss das, was DU verteilen willst , zuerst einmal erwirtschaftet werden
und diejenigen, die das tun, wollen keine "Arbeitsbefreiung von unangenehmen Jobs" der angeblichen "personifizierten Zukunftsperspektiven" am unteren Ende der Kompetenzskala
Echt jetzt?Realist2014 hat geschrieben:(17 Oct 2017, 21:48)
die "Kinderarmut", die ja sowieso keine ist, stieg durch die Flüchtlinge
was ist denn die Definition von "ausreichend bezahlbare Arbeit"?Just Me hat geschrieben:(17 Oct 2017, 22:06)
*Hust* ... dein Ernst?
Nicht ohne Grund ist der Niedriglohnsektor in Deutschland so gigantisch: Es gibt eigentlich gar nicht genug ausreichend bezahlbare Arbeit ... t"?
auch für die 80% würde natürlich das Existzenzminimum zur Verfügung stehen.Just Me hat geschrieben:(17 Oct 2017, 22:06)
*
Und das gilt bereits heute. Prognosen für die Zukunft gehen von einer "80-20-Gesellschaft" (Google es, falls du den Begriff nicht kennst!) aus, in der 20 Prozent der Erwerbsfähigen ausreichen, um sämtliche Wirtschaftsprozesse robust am Laufen zu halten und die verbleibenden 80 Prozent mitzuversorgen. Nun kannst du natürlich die verbleibenden 80 Prozent einfach verhungern lassen oder sonstwie von der Rechnung streichen. Du kannst aber auch sozialere Wege gehen. Und wenn du das willst, wirst du an einem BGE, also einem bedingungslos verteilten Einkommen zur Existenzsicherung und sozialen Teilhabe, nicht vorbeikommen.
?
Auch hier glänzt du wieder durch Unwissen:Just Me hat geschrieben:(17 Oct 2017, 22:06)
*
Echt jetzt? [Mod: editiert]
Die Kinderarmut ist eine Folge der Einkommensarmut der Eltern (oft alleinerziehend). Wenn das durch die Flüchtlinge verursacht wurde: Haben die den Eltern der 2,4 Millionen betroffenen Kinder die Arbeit weggenommen? Oder wie kombinierst du "Flüchtlinge" mit "Kinderarmut"?
Du kennst nicht einmal die fundamentalsten Grundlagen des Kapitalismus, Realist2014?Realist2014 hat geschrieben:(17 Oct 2017, 22:24)
was ist denn die Definition von "ausreichend bezahlbare Arbeit"?
Arbeit ist also deiner Ansicht nach Selbstzweck, quasi reine Beschäftigungstherapie? Ihr liegt auch kein zu schaffender Wert zugrunde; sie ist also obendrein wahlfrei und beliebig?Realist2014 hat geschrieben:(17 Oct 2017, 22:24)
Und der "Niedriglohnsektor" liegt ganz einfach an der deutschen "Geiz ist geil Mentalität"
und nicht an irgendwelchen öminösen "Reichen"
Mein lieber Realist2014, soll ich dir die Bedeutung der Phrase "überwiegend gestiegen" erklären, oder kommst du allein drauf?Realist2014 hat geschrieben:(17 Oct 2017, 22:30)
Auch hier glänzt du wieder durch Unwissen:
"Die Kinderarmut in Deutschland ist angestiegen – und zwar zuletzt überwiegend durch die starke Zuwanderung minderjähriger Flüchtlinge, die zumeist unter der Armutsgrenze leben müssen. Zu diesem Schluss kommt eine Studie des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts (WSI) der gewerkschaftsnahen Hans-Böckler-Stiftung. " http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitges ... ge-anstieg
ich streiche heute schon weit mehr als 3000 Euro pro Monat einJust Me hat geschrieben:(17 Oct 2017, 22:06)
*
Und was das "Erwirtschaften" betrifft: Mache dir keine Sorgen. Würde man das erwirtschaftete Volksvermögen gleichverteilen, würdest du schon heute monatlich rund 3.300 Euro einstreichen. (Vor 10 Jahren waren es übrigens noch "nur" rund 2.500 Euro.) Es ist also schon jetzt mehr als genug Geld vorhanden...
Ec ?
Grundlage des Kapitalismus ist die Erzielung von Mehrwert durch Investitionen..Just Me hat geschrieben:(17 Oct 2017, 22:31)
Du kennst nicht einmal die fundamentalsten Grundlagen des Kapitalismus, Realist2014?
Arbeit ist also deiner Ansicht nach Selbstzweck, quasi reine Beschäftigungstherapie? Ihr liegt auch kein zu schaffender Wert zugrunde; sie ist also obendrein wahlfrei und beliebig?
lerne einfach lesen:Just Me hat geschrieben:(17 Oct 2017, 22:32)
Mein lieber Realist2014, soll ich dir die Bedeutung der Phrase "überwiegend gestiegen" erklären, oder kommst du allein drauf?
Da du schon Schwierigkeiten mit dem Verstehen einfachster Begriffe der deutschen Sprache hast und dir selbst fundamentalste Grundlagen des Kapitalismus nicht geläufig sind: Gibt's wenigstens Begründung der behaupteten "Verfassungsfeindlichkeit"? Oder ist das auch nur heiße Luft?Realist2014 hat geschrieben:(17 Oct 2017, 22:32)
... verfassungsfeindliche Gleichmacherträume ...
Erkennst du den Widerspruch zu deiner folgenden Aussage allein, oder soll ich sie dir in möglichst schlichten Worten erklären, Realist2014?Realist2014 hat geschrieben:(17 Oct 2017, 22:32)
Grundlage des Kapitalismus ist die Erzielung von Mehrwert durch Investitionen..
Ach was?! Und das machen sie, weil sie sich sagen: "Mööööööönsch, woanders würde ich scheiße viel Geld verdienen. Schließlich gibt's auf dem Arbeitsmarkt noch mehr als 3 Millionen bestens bezahlter Arbeitsplätze, die unbesetzt sind. Aber ich kann sowieso nix mit so viel Geld anfangen. Deshalb arbeite ich hier und unterstütze das Unternehmen dabei, keine großen Gewinne zu erzielen, damit der Unternehmer das Unternehmen nicht mangels Mehrwert einfach schließt. ... Ich arbeite ihn also quasi kaputt."? Oder könnte eine andere Motivation zugrunde liegen?Realist2014 hat geschrieben:(17 Oct 2017, 22:32)
und die Niedriglöhner arbeiten als AN von Unternehmen , wo auch der Unternehmer keinen großen Gewinn erzielt...
Just Me hat geschrieben:(17 Oct 2017, 22:06)
Würde man das erwirtschaftete Volksvermögen gleichverteilen,
was hindert dich eigentlich die Grundlagen der Marktwirtschaft zu verstehen?Just Me hat geschrieben:(17 Oct 2017, 22:43)
Ach was?! Und das machen sie, weil sie sich sagen: "Mööööööönsch, woanders würde ich scheiße viel Geld verdienen. Schließlich gibt's auf dem Arbeitsmarkt noch mehr als 3 Millionen bestens bezahlter Arbeitsplätze, die unbesetzt sind. Aber ich kann sowieso nix mit so viel Geld anfangen. Deshalb arbeite ich hier und unterstütze das Unternehmen dabei, keine großen Gewinne zu erzielen, damit der Unternehmer das Unternehmen nicht mangels Mehrwert einfach schließt. ... Ich arbeite ihn also quasi kaputt."? Oder könnte eine andere Motivation zugrunde liegen?
Just Me hat geschrieben:(17 Oct 2017, 22:43)
Da du schon Schwierigkeiten mit dem Verstehen einfachster Begriffe der deutschen Sprache hast n?
Das mag ja sein.Bielefeld09 hat geschrieben:(17 Oct 2017, 20:25)
Es geht hier überhaubt nicht um eine Kindergartenveranstaltung,
es geht hier nebenbei um Zukunftsförderung.
Und es geht beim BGE auch darum,
das zukunftsbegabte Jugendliche gefördert werden,.
Wenn sie wollen.
Und sie wollen nur strafen durch Hartz 4.
Das hätte ich gerne anders.
Fördern sieht eben anders aus!
Der oder ein Vorstand interessiert NICHT.Bielefeld09 hat geschrieben:(17 Oct 2017, 21:29)
Sorry,
es ist schon befremdlich für mich,
gegen den Vorstand zu argumentieren.
Ich habe eben keinen Bock auf Stress.
Hättest ja auch charmant sagen können: Na gut.Skull hat geschrieben:(17 Oct 2017, 22:56)
Das mag ja sein.
BGE (für alle) ist das eine. Mit allen eventuellen Konsequenzen.
Jugendförderung ist was anderes.
Da kann man gerne gesellschaftlich drüber dikutieren, was sinnvoll und zukunftsfördernd sein mag.
HIER geht es aber doch um ein BGE für alle. In welcher Höhe. Mit welchen Auswirkungen für ALLE.
mfg
Guten Abend...nochmals.
unity in diversity hat geschrieben:(18 Oct 2017, 03:45)Die Grundsicherung oder ein BGE müßte man natürlich auch regelmäßig nach unten anpassen.
Zuerst vielleicht jährlich und später monatlich.
Motivierte zukunftsorientierte Menschen haben einen guten Job mit besten Verdienstmöglichkeiten .Bielefeld09 hat geschrieben:(17 Oct 2017, 18:37)
Ein BGE ist nicht das Thema für Hängemattennutzer,
die haben doch Hartz 4.
Ein BGE ist das Thema für motivierte und zukunftsorientierte Menschen.
Nur muss man das auch erkennen wollen.
Und dazu bedarf es eines Pilotprojektes.
Was wäre daran verwerflich?
Nur profitieren Langzeitarbeitslose davon? Finanziell zumindest nicht, denn das BGE dürfte kaum höher als Hartz4 zu sein. Reiche Studenten und Hausfrauen haben dann statt 0 dann eben 1000€ im Monat. Und ein weltreisenden Paar kann sich nach 12 Monaten über 24 000€ auf dem Konto freuen. Yuppie.Positiv Denkender hat geschrieben:(18 Oct 2017, 17:04)
Motivierte zukunftsorientierte Menschen haben einen guten Job mit besten Verdienstmöglichkeiten .
Einzige Nutznießer wären Langzeitarbeitslose und diejenigen die sich ganz sicher mit dem BGE bestens zufrieden geben .
Man muss da nichts erkennen denn was dann kommt ist klar .4 köpfige Familie Grundeinkommen 4000 ,-€ davon lässt sich auch ohne
Arbeit leben . Die Frage bleibt nur wer soll das Grundeinkommen noch finanzieren ? Wir haben bereits ein Grundeinkommen das nennt sich nur anders,
"Grundsicherung ".-Damit muss es gut sein. Pilotprojekte dieser Art sind für eine Leistungsgesellschaft kontraproduktiv ,ja sinnlos.
Reiche Hausfrauen werden sicher auf das Einkommen ihres Gatten zurückgreifen können und reiche Studenten studieren ja deshalb um späterfranktoast hat geschrieben:(18 Oct 2017, 17:15)
Nur profitieren Langzeitarbeitslose davon? Finanziell zumindest nicht, denn das BGE dürfte kaum höher als Hartz4 zu sein. Reiche Studenten und Hausfrauen haben dann statt 0 dann eben 1000€ im Monat. Und ein weltreisenden Paar kann sich nach 12 Monaten über 24 000€ auf dem Konto freuen. Yuppie.
Ich würde es auch nicht bedingungslos hergeben das Grundeinkommen, ich würde diese Leistung an den Bildungsstand knüpfen, so eine Art Schule, wo man für seinen Bildungsstand belohnt wird. Je nach dem wie gebildet man ist. Viel gebildet bedeutet viel Grundeinkommen, wenig gebildet bedeutet wenig Grundeinkommen. So produziert man sich Fachkräfte am laufenden Band, die Leistungsgesellschaft bleibt erhalten, wegen andauernden anreiz sich weiterzubilden.Positiv Denkender hat geschrieben:(18 Oct 2017, 17:32)
BGE bedeutet Rückschritt bremst Leistungsbereitschaft aus , forciert Gleichgültigkeit .
Deshalb muss man nicht den Umweg über den Bildungsstand gehen .Das regelt sich durch die Gehaltsstrukturen von alleine .Occham hat geschrieben:(18 Oct 2017, 17:59)
Ich würde es auch nicht bedingungslos hergeben das Grundeinkommen, ich würde diese Leistung an den Bildungsstand knüpfen, so eine Art Schule, wo man für seinen Bildungsstand belohnt wird. Je nach dem wie gebildet man ist. Viel gebildet bedeutet viel Grundeinkommen, wenig gebildet bedeutet wenig Grundeinkommen. So produziert man sich Fachkräfte am laufenden Band, die Leistungsgesellschaft bleibt erhalten, wegen andauernden anreiz sich weiterzubilden.
Man braucht eine Bemessungsgrundlage für eine steuerfinanzierte Leistung, wie das BGE eine ist.Dampflok94 hat geschrieben:(18 Oct 2017, 15:14)
Wieso sollte man das tun? Im Gegenteil, ein BGE sollte eher im unteren Bereich anfangen und dann steigen. Und zwar oberhalb der Inflation.
Das ist schwer zu sagen. Womöglich studieren sogar mehr junge Leute, was aber keinesfalls unbedingt etwas Gutes ist. Man stelle sich vor, jedes Jahr fangen 100 000 Studenten zusätzlich an zu studieren, die aber alle abrrechen. Das wären ja erstmal hohe Bildungskosten ohne Nutzen.Positiv Denkender hat geschrieben:(18 Oct 2017, 17:32)
Reiche Hausfrauen werden sicher auf das Einkommen ihres Gatten zurückgreifen können und reiche Studenten studieren ja deshalb um später
durch gute Berufschancen eben nicht auf staatliche Almosen angewiesen zu sein . Die Gefahr besteht darin dass man erst gar nicht anfängt zu studieren
weil der Anreiz fehlt . BGE bedeutet Rückschritt bremst Leistungsbereitschaft aus , forciert Gleichgültigkeit .
Warum das denn? Eine Dienstleistungsgesellschaft entsteht ja erst dadurch, dass man in der Industrie diese Produktionsfortschritte hat. Und ja, wenn du dein Geld nun vom Automaten holst oder per Karte bezahlst, dann wurde da ja auch ein deutlicher Produktivitätsgewinn erzielt - eine Dienstleistung.unity in diversity hat geschrieben:(19 Oct 2017, 00:44)
Man braucht eine Bemessungsgrundlage für eine steuerfinanzierte Leistung, wie das BGE eine ist.
Die Steuereinnahmen sind in einer Industriegesellschaft höher, als in einer Dienstleistungsgesellschaft.
Das hängt mit den Möglichkeiten zusammen, Produktivitätsfortschritte zu erreichen. Eine Friseuse kann ihre Produktivität kaum steigern, sie kann nur den Grad ihrer Selbstausbeutung beeinflussen, was wiederum die Produktqualität (Frisur) beeinträchtigen kann.
Was würde deiner Ansicht nach passieren, wenn der Arbeitnehmer gar keine Versicherungsbeiträge mehr bezahlt und alle komplett der Arbeitgeber? Also 100€ KV hat vorher der Arbeitnehmer bezahlt und nund er Arbeiggeber. Letzterer bezahlt aber nachwievor das gleiche Entgelt für den Arbeitnehmer?Wenn man sich auf den entsprechenden Umbau der Gesellschaft einläßt, ändert das die Finanzierungsgrundlagen ständig. Man muß darauf reagieren, wenn man keine Inflation will.
Die umlagefinanzierten Sicherungssysteme sollen durch das BGE ersetzt werden. Jeder muß sich aus seinem BGE privat versichern und dabei den Anteil übernehmen, den der AG bislang getragen hat. Das senkt die Lohnnebenkosten.
Das wird nebenbei ein Festmahl für die Finanzwirtschaft.
Wenn irgendwas bislang die Kostenexplosion im Versicherungswesen gebremst hat, waren das die Arbeitgeber.
Übertreibt es nicht, sonst stellen wir die Standortfrage. Dieser Einspruch fällt künftig weg.
Hier geht es doch um BGE, wie es funktionieren könnte und wie es nicht funktioniert... und wie es funktionieren könnte, darüber hab ich meine Vorstellung schon geschrieben. Für mich jedenfalls ist Bildung kein überflüssiger Umweg.Positiv Denkender hat geschrieben:(18 Oct 2017, 20:29)
Deshalb muss man nicht den Umweg über den Bildungsstand gehen .Das regelt sich durch die Gehaltsstrukturen von alleine .