Wenn man realen Waren immer mehr Geld gegenüber stellt, kommt es zu einer Situation wie in Indonesien in den 90ern.Maltrino hat geschrieben:(25 Feb 2018, 01:23)
Na super, und weiter seid ihr nicht nach 7000 Beiträgen zu dieser Diskussion? BGE ist also "zu teuer"...
Hier kommt doch jemand ständig mit den "Ressourcen" an. Ist Geld denn wirklich eine knappe Ressource wo man sagen kann "Es ist nicht genug da"?
Ich will es kurz machen: Meiner Meinung nach ist das ein Irrweg so zu denken. Ok, wenn man sagen würde "Es soll ein BGE geben wo jeder monatlich 1000 Tonnen Gold bekommt" dann könnte man sagen "Es ist einfach nicht genug Gold da". Aber beim BGE geht es um Geld. Und BGE ist meiner Interpretation nach einfach nur ein gewisser Grad der ("bedingungslosen") Umverteilung. Ach mensch, ich machs kurz: Man sieht ganz deutlich in der politischen Diskussion, dass der Aspekt "BGE ist zu teuer" keinerlei Rolle spiel. Ich kenne spontan keinen prominenten BGE Kritiker der sagt "Ist zu teuer". Das ist einfach ein Anzeichen dafür, dass diese Aspekt unwichtig ist. Es geht um den politischen Willen. Oder Ich versuchs mal so: Die meisten BGE Gegner sind auch gegen Helikoptergeld. Ich bin sogar der Meinung Hilikoptergeld ist BGE, es bewirkut zumindest exakt das gleiche. Helikoptergeld ist nicht "zu teuer" sondern eine Frage des Willens. Die EZB könnte problemlos jedem Menschen in der EU 5000 Euro überweisen. Warum ist das möglich? Ist doch eigentlich "zu teuer"? Nein, es ist nur Geld. Geld kann beliebig vervielfältigt werden, im Gegensatz zu realen Waren. Das einzige was beim Helikoptergeld passiert ist das gleiche was beim BGE passiert: Die Verteilung des Reichtums ändert sich. Ach mensch, ich belass es einfach mal dabei.
Die Regale sind leer und die bedruckten Zettel liegen auf der Straße.