In diesem Forum werden Themen rund um die sozialen Sicherungsysteme diskutiert.
Krankenversicherung, Arbeitslosenversicherung, Arbeitslosengeld 2 (HartzIV), Rentenversicherung, Sozialgesetzbuch.
Ganz und gar nicht. Denn es geht ja um die Allokation der Ressourcen, die ja logischerweise begrenzt sind. Inwiefern führt also das was du geschrieben hast zu einer besseren Allokation dieser begrenzten Ressourcen? Besser würde Wohlstandsgewinn bedeuten.
„Es wurde schon alles gesagt, nur noch nicht von jedem.“ (Karl Valentin)
Diese Steigerung an Wachstum und damit an festhalten oder der Erhöhung Wohlstandsniveaus ist ja erklärter Grundsatz und Zirl diverser Parteien in ihren wirtschaftspolitischen Ansichten, bis ihn zu hirnlos Parolen von Linken und Liberalen : Die Einen wollen Wohlstand für alle die Anderen das Leistung sich lohnt. Und beides Parolen werden durch die gesellschaftliche Praxis als Lügen fern der Wirklichkeit entlarvt.
Ganz und gar nicht. Denn es geht ja um die Allokation der Ressourcen, die ja logischerweise begrenzt sind. Inwiefern führt also das was du geschrieben hast zu einer besseren Allokation dieser begrenzten Ressourcen? Besser würde Wohlstandsgewinn bedeuten.
Es gibt keunen endloses Wachstum und auch nicht Wohlstandsgewinnung, allein schön nichr weil die Ressourcen und Rohstoffe dieses Planeten nicht endlos verfügnar sein werden. Von den ökologischen Problemen und Umwelt Schwierigkeiten dieser Wachstums- und Steigerungsmentalität ganz zu schweigen.
Nur hat all dassmit dem Thema um dass es hier geht nämlich das bedinungslose Grundeinkommen
Ohne zumindest moderates ökonomisches Wachstum ist der Wohlstand in D gar nicht zu halten
Grund ist die Demographie ( Rentnergesellschaft) und die damit wachsenden Anforderungen an die Sozialsysteme (Rente, Pension, Pflege usw...)
Das lustige ist ja, dass die Leute, die davon palavern, dass es nicht fortlaufendes Wachstum gebe natürlich ganz normal davon ausgehen, dass es jedes Jahr reale Lohn- und Rentensteigerungen geben müsse ...
Freiheit bedeutet Verantwortung; das ist der Grund, weshalb sich die meisten vor ihr fürchten. (George Bernard Shaw)
Deswegen brauchen nicht so viele zu arbeiten und sie werden abgesichert.
Wenn die die arbeiten, einverstanden sind, passt doch alles. Aktuell ist das nicht der Fall. Ich persönlich sehe das auch nicht ein. Jeder, der kann, soll seinen Beitrag leisten. Das ist fair.
Ein freier Mensch muß es ertragen können, daß seine Mitmenschen anders handeln und anders leben, als er es für richtig hält, und muß sich abgewöhnen, sobald ihm etwas nicht gefällt, nach der Polizei zu rufen.
Wenn die die arbeiten, einverstanden sind, passt doch alles. Aktuell ist das nicht der Fall. Ich persönlich sehe das auch nicht ein. Jeder, der kann, soll seinen Beitrag leisten. Das ist fair.
Ich weiß dass es aktuell nicht der Fall ist. Dennoch denke ich dass es so kommen wird.
Ich weiß dass es aktuell nicht der Fall ist. Dennoch denke ich dass es so kommen wird.
Ich denke nicht. Die Produktivität steigt, das stimmt. Aber die Menschen wollen auch mehr konsumieren. Wenn die Produktivität pro Arbeiter jedes Jahr um 5% steigt, dann würde man theoretisch jedes Jahr 5% weniger Arbeitsstunden benötigen, um die gleichen Waren und Dienstleistungen zu erzeugen.
Rein rechnerisch würde man in 20 Jahren nur noch 1/3 der Arbeitsstunden benötigen.
Preisfrage: Was passiert, wenn die Produktivität jedes Jahr um 5% steigt, die Menschen aber 5% mehr Leistungen wollen (zB. bessere Pflege, Bildung, Straßen etc.)? Wie viele Arbeitsstunden benötigt man dann in 20 Jahren noch?
Ein freier Mensch muß es ertragen können, daß seine Mitmenschen anders handeln und anders leben, als er es für richtig hält, und muß sich abgewöhnen, sobald ihm etwas nicht gefällt, nach der Polizei zu rufen.
Nein , es ist beliebigkeit bei dir.
Mir geht es um Freiheit.
Was bedeutet für dich Freiheit? Und inwiefern schränkt ein BGE diese Freiheit ein?
Ein freier Mensch muß es ertragen können, daß seine Mitmenschen anders handeln und anders leben, als er es für richtig hält, und muß sich abgewöhnen, sobald ihm etwas nicht gefällt, nach der Polizei zu rufen.
Ich denke nicht. Die Produktivität steigt, das stimmt. Aber die Menschen wollen auch mehr konsumieren. Wenn die Produktivität pro Arbeiter jedes Jahr um 5% steigt, dann würde man theoretisch jedes Jahr 5% weniger Arbeitsstunden benötigen, um die gleichen Waren und Dienstleistungen zu erzeugen.
Rein rechnerisch würde man in 20 Jahren nur noch 1/3 der Arbeitsstunden benötigen.
Preisfrage: Was passiert, wenn die Produktivität jedes Jahr um 5% steigt, die Menschen aber 5% mehr Leistungen wollen (zB. bessere Pflege, Bildung, Straßen etc.)? Wie viele Arbeitsstunden benötigt man dann in 20 Jahren noch?
Es wird aber nicht jeder Mensch dafür benötigt. Ich denke die Leute werden nicht mehr gebraucht und die werden mit Geld abgespeist. Wenn jemand aber noch etwas leisten will kann er ja noch zusätzlich arbeiten gehen.
Es wird aber nicht jeder Mensch dafür benötigt. Ich denke die Leute werden nicht mehr gebraucht und die werden mit Geld abgespeist. Wenn jemand aber noch etwas leisten will kann er ja noch zusätzlich arbeiten gehen.
Das ist ziemlich wirr. Unsere Solidargemeinschaft basiert auf dem Grundsatz, dass sich jeder der dazu in der Lage ist an der Produktion der Güter und Dienstleistungen beteiligt oder eben andere öffentliche Aufgaben übernimmt. Nach dem Motto "Baust du für mich Kartoffeln an, back ich dir Brezeln". So funktioniert das.
Mag ja sein, dass wir nun vor einem Zeitalter stehen, in dem die Produktivität nochmal deutlich ansteigt. Die logische Konsequenz daraus wäre allerdings Arbeitszeitverkürzung.
„Es wurde schon alles gesagt, nur noch nicht von jedem.“ (Karl Valentin)
Das ist ziemlich wirr. Unsere Solidargemeinschaft basiert auf dem Grundsatz, dass sich jeder der dazu in der Lage ist an der Produktion der Güter und Dienstleistungen beteiligt oder eben andere öffentliche Aufgaben übernimmt. Nach dem Motto "Baust du für mich Kartoffeln an, back ich dir Brezeln". So funktioniert das.
So funktionierte es. Aber es gibt halt viele Anhaltspunktee, daß es so eben nicht mehr funktioniert. Und deswegen muß man sich nach Alternativen umsehen. die Realität zu leugenen,wenn sie einemnicht gefällt, hilft jedenfalls nicht weiter.
So funktionierte es. Aber es gibt halt viele Anhaltspunktee, daß es so eben nicht mehr funktioniert. Und deswegen muß man sich nach Alternativen umsehen. die Realität zu leugenen,wenn sie einemnicht gefällt, hilft jedenfalls nicht weiter.
Ehrlich gesagt sehe ich diese Anhaltspunkte nicht. Ich sehe vielmehr ein Schreckensszenario, das an die Wand gemalt wird. Und in Angesicht dieses Schreckensszenarios soll die Lösung nun lauten, dass man einen großen Teil der Bevölkerung mit dem Existenzminimum abspeist. Ich halte diese Argumentation für wirr.
„Es wurde schon alles gesagt, nur noch nicht von jedem.“ (Karl Valentin)
Ehrlich gesagt sehe ich diese Anhaltspunkte nicht. Ich sehe vielmehr ein Schreckensszenario, das an die Wand gemalt wird. Und in Angesicht dieses Schreckensszenarios soll die Lösung nun lauten, dass man einen großen Teil der Bevölkerung mit dem Existenzminimum abspeist. Ich halte diese Argumentation für wirr.
Ich verstehe dieses "mit dem Existenzminimum abspeisen" nicht. Das wird gesichert. Aber das heißt doch nicht, daß man damit zufrieden sein muß. Die wenigsten werden es sein.
Ich verstehe dieses "mit dem Existenzminimum abspeisen" nicht. Das wird gesichert. Aber das heißt doch nicht, daß man damit zufrieden sein muß. Die wenigsten werden es sein.
wer dadurch mehr hat als frueher, wird sehr zufrieden sein.
Ich verstehe dieses "mit dem Existenzminimum abspeisen" nicht. Das wird gesichert. Aber das heißt doch nicht, daß man damit zufrieden sein muß. Die wenigsten werden es sein.
siehe den Beitrag oben von Lili auf den ich geantwortet habe.
„Es wurde schon alles gesagt, nur noch nicht von jedem.“ (Karl Valentin)
Es wird aber nicht jeder Mensch dafür benötigt. Ich denke die Leute werden nicht mehr gebraucht und die werden mit Geld abgespeist. Wenn jemand aber noch etwas leisten will kann er ja noch zusätzlich arbeiten gehen.
Warum denkst du, werden "die Leute" da nicht mehr gebraucht? Ich denke "die Leute" wollen bestimmt eine bessere Bildung für ihr Kind, ein besseres Auto, besseren Urlaub, ein besseres Handy etc. und sind deswegen bereit, einer Erwerbstätigkeit nachzugehen.
In den letzten 10 000 Jahren hat sich die nachgefragte Arbeit immer an dem Können und Fähigkeiten der Menschen orientiert und das wird auch immer so bleiben. Der Mensch wird auch immer Tätigkeiten effizienter als eine Maschine tätigen können zB. Produkttester oder Tätigkeiten, für die keine Automatisierung lohnt oder Tätigkeiten, für die zwischenmenschlicher Kontakt erwünschenswert ist (zB. Kellner).
Ein freier Mensch muß es ertragen können, daß seine Mitmenschen anders handeln und anders leben, als er es für richtig hält, und muß sich abgewöhnen, sobald ihm etwas nicht gefällt, nach der Polizei zu rufen.
Ich verstehe dieses "mit dem Existenzminimum abspeisen" nicht. Das wird gesichert. Aber das heißt doch nicht, daß man damit zufrieden sein muß. Die wenigsten werden es sein.
Das Existenzminimum ist HEUTE schon gesichert..
und zwar Bedarfsorientiert... ( ALG II, Sozialhilfe , Grundsicherung im Alter..)
Warum denkst du, werden "die Leute" da nicht mehr gebraucht? Ich denke "die Leute" wollen bestimmt eine bessere Bildung für ihr Kind, ein besseres Auto, besseren Urlaub, ein besseres Handy etc. und sind deswegen bereit, einer Erwerbstätigkeit nachzugehen.
In den letzten 10 000 Jahren hat sich die nachgefragte Arbeit immer an dem Können und Fähigkeiten der Menschen orientiert und das wird auch immer so bleiben. Der Mensch wird auch immer Tätigkeiten effizienter als eine Maschine tätigen können zB. Produkttester oder Tätigkeiten, für die keine Automatisierung lohnt oder Tätigkeiten, für die zwischenmenschlicher Kontakt erwünschenswert ist (zB. Kellner).[/quoe]
Auf welchen Fundamt steht denn dein Theorie Gebäude? Warum sollten diese Tätigkeiten nicht auch von Maschinen gemacht werden können? Ganz ohne menschliche Arbeitskraft?
Auf welchen Fundamt steht denn dein Theorie Gebäude? Warum sollten diese Tätigkeiten nicht auch von Maschinen gemacht werden können? Ganz ohne menschliche Arbeitskraft?
Alpha Centauri hat geschrieben:(29 Sep 2017, 13:19)
Auf welchen Fundamt steht denn dein Theorie Gebäude? Warum sollten diese Tätigkeiten nicht auch von Maschinen gemacht werden können? Ganz ohne menschliche Arbeitskraft?
Die humanoide Robotik lässt Grüßen.
Vielleicht meinst du auch, dass man sich irgendwann Roboter als Partner sucht, weil die ja alles für einem machen, oder?
Und du meinst: Irgendwann machen alles Maschinen und nur noch die fähigsten Köpfe bekommen so Arbeit, aber es wäre absolut unmöglich, das menschliche Gehirn leistungsfähiger zu machen?
Wie schon gesagt: Wenn wir im Jahre 2117 sind, reden wir weiter und vielleicht macht dann ein BGE auch Sinn, ok?
Ein freier Mensch muß es ertragen können, daß seine Mitmenschen anders handeln und anders leben, als er es für richtig hält, und muß sich abgewöhnen, sobald ihm etwas nicht gefällt, nach der Polizei zu rufen.