im Jahr 2031 sind es 7%Bielefeld09 hat geschrieben:(16 Jan 2017, 21:26)
3,5% - mit 65 ?
Was soll dagegen sprechen?
Was ist mit denen, die mit 64 in Rente gehen müssen?
Und wer dann (2031) ab 64 Rente bezieht - der hat dann 10,5% Abschläge
Moderator: Moderatoren Forum 1
im Jahr 2031 sind es 7%Bielefeld09 hat geschrieben:(16 Jan 2017, 21:26)
3,5% - mit 65 ?
Was soll dagegen sprechen?
Was ist mit denen, die mit 64 in Rente gehen müssen?
Mein Posting ist jetzt knapp einen Monat her. Hast Du Langeweile ?
@ skullSkull hat geschrieben:(16 Jan 2017, 23:29)
Mein Posting ist jetzt knapp einen Monat her. Hast Du Langeweile ?
Wie oft denn noch ?
Erblasser zahlen keine Erbschaftssteuer. Erblasser werden nicht "bestraft". Kraft Tod.
mfg
"Wer vor Erreichen der Regelaltersgrenze einen Rentenantrag stellt, muss Abschläge bei der gesetzlichen Rente einplanen. Der Abzug beträgt bei der Regelaltersrente 0,3 % für jeden Monat, den der Antragsteller früher aufhört zu arbeiten. Da der Rentenbeginn schrittweise angehoben wird, ergibt sich daraus ein Abschlag zwischen 7,5 % und maximal 14,4 % pro Jahr. Der Abzug gilt für den Rentner lebenslang, auch wenn er das Alter für den regulären Rentenbeginn erreicht hat. "Bielefeld09 hat geschrieben:(17 Jan 2017, 00:36)
Welche Abzüge bei der Rente werden heute getätigt?
Ab 65 oder vorher?
Wenn es Realist nicht beantwortet,
Ich weiss weder, was Du mit löschen meinst,Bielefeld09 hat geschrieben:(17 Jan 2017, 00:36)
@ skull
man darf ja wegmachen, löschen.
Beantwortet aber eben nicht die Frage.
Welche Abzüge bei der Rente werden heute getätigt?
Ab 65 oder vorher?
Wenn es Realist nicht beantwortet,
dann vielleicht du als sein"Pressesprecher".
Oder liege ich mal wieder falsch?
MfG Bielefeld09
Also ich empfände es als Strafe wenn Geschenke an die Nachkommen versteuern werden müssenSkull hat geschrieben:(16 Jan 2017, 23:29)
Mein Posting ist jetzt knapp einen Monat her. Hast Du Langeweile ?
Wie oft denn noch ?
Erblasser zahlen keine Erbschaftssteuer. Erblasser werden nicht "bestraft". Kraft Tod.
mfg
Die Erbschaftssteuer bestraft ein nachhaltiges Wirtschaften, ein Denken über eine Generation hinaus. Der beste Zusammenhalt in der Gesellschaft kommt über die Familie, deren Mitglieder sich gegenseitig unterstützen, versorgen, helfen. Ideen wie Abschaffung von Ehegattensplitting und Einführung von Erbschafssteuer sägt daran. Ausgerechnet die linken Parteien, die sonst von "sozial" reden beschädigen damit die Familie, die ursoziale Institution der Gesellschaft.Positiv Denkender hat geschrieben:(17 Jan 2017, 17:31)
Also ich empfände es als Strafe wenn Geschenke an die Nachkommen versteuern werden müssen
Dafür hat man Vermögen aufgebaut nicht um es den Staat in den Rachen zu werfen .
Oder haben Erben irgendwelche Vorteile in diesem Staat dass sie das von der Familie erworbene Werte versteuern ?
Damit soll´s gut sein Erbschaftsteuer wirst auch du mir nicht als gerecht einreden . Verhindern kann ich die auch nicht ,es sei denn man hätte die Möglichkeit
eine Partei zu wählen die auf Peanuts verzichten wollte . Wir haben kein Einnahmeproblem sondern ein Ausgabenproblem .Nicht gewusst ?
Ich habe gar kein Problem, nicht gewusst ?Positiv Denkender hat geschrieben:(17 Jan 2017, 17:31)
Damit soll´s gut sein Erbschaftsteuer wirst auch du mir nicht als gerecht einreden .
Verhindern kann ich die auch nicht ,
es sei denn man hätte die Möglichkeit eine Partei zu wählen die auf Peanuts verzichten wollte .
Wir haben kein Einnahmeproblem sondern ein Ausgabenproblem .Nicht gewusst ?
Man kann konträr über verschiedene Steuern diskutieren.Fazer hat geschrieben:(17 Jan 2017, 17:39)
Die Erbschaftssteuer bestraft ein nachhaltiges Wirtschaften, ein Denken über eine Generation hinaus.
Fazer hat geschrieben:(17 Jan 2017, 17:39)
Die Erbschaftssteuer bestraft ein nachhaltiges Wirtschaften, ein Denken über eine Generation hinaus. Der beste Zusammenhalt in der Gesellschaft kommt über die Familie, deren Mitglieder sich gegenseitig unterstützen, versorgen, helfen. Ideen wie Abschaffung von Ehegattensplitting und Einführung von Erbschafssteuer sägt daran. Ausgerechnet die linken Parteien, die sonst von "sozial" reden beschädigen damit die Familie, die ursoziale Institution der Gesellschaft.
Richtig deshalb darf man diese Steuer als ungerecht und unsozial kritisieren .Realist2014 hat geschrieben:(17 Jan 2017, 18:37)
wieso "Einführung"???
die Erbschaftssteuer GIBT es bereits eit Jahrzehnten...
Bei der Thematik Erbschaftssteuer gibt es eben (mindestens) zwei Sichtweisen.Positiv Denkender hat geschrieben:(17 Jan 2017, 18:53)
Richtig deshalb darf man diese Steuer als ungerecht und unsozial kritisieren .
Die Einnahmen durch Erbschaftsteuer sind eh für die Katz . Dafür werden die Gerichte oft jahrelang mit Erbschaftssachen
blockiert . Erblasser haben ihr Leben lang ,hohe Steuern bezahlt .Nun sollen Erben nochmals löhnen .?
ist so nur deshalb kann wohl niemand seine Sichtweise als die Richtige ansehen .Realist2014 hat geschrieben:(17 Jan 2017, 18:59)
Bei der Thematik Erbschaftssteuer gibt es eben (mindestens) zwei Sichtweisen.
Du und Fazer seht die Erbmasse als "Sippenvermögen"- welches daher "nicht nochmal" versteuert werden "darf"
Die andere Sichtweise ist eben der "Zufluss" an den Erben- DER dann diesen Zufluss versteuern muss. ( aktuelle Gesetzeslage)
da prallen "Sichtweisen" aufeinander.
Positiv Denkender hat geschrieben:(17 Jan 2017, 19:30)
ist so nur deshalb kann wohl niemand seine Sichtweise als die Richtige ansehen .
Sippenvermögen halte ich für ziemlich überzogen .
Gut so nenne ich das . Ich bin ja immer wieder überrascht wie Menschen hartnäckig Erbschaftsteuer fordern ohne selbst davon betroffen zu sein .Realist2014 hat geschrieben:(17 Jan 2017, 19:32)
dann nimm halt "Familienvermögen".
Der Begriff ist doch egal.
Ich bin ja immer wieder überrascht wie Menschen hartnäckig Erbschaftsteuer ablehnen ohne selbst davon betroffen zu sein .Positiv Denkender hat geschrieben:(17 Jan 2017, 19:39)
Ich bin ja immer wieder überrascht wie Menschen hartnäckig Erbschaftsteuer fordern ohne selbst davon betroffen zu sein .
Ich möchte nicht wissen was diese Forder für einen Terz veranstalten würden würde
der Enkel oder Urenkel auf das vererbte Auto Steuern zahlen müsste .
Ebenfalls Familienvermögen .
Treffen aber den Kern .Erbschaftssteuer ist unsozial und ungerecht .Skull hat geschrieben:(17 Jan 2017, 20:15)
Ich bin ja immer wieder überrascht wie Menschen hartnäckig Erbschaftsteuer ablehnen ohne selbst davon betroffen zu sein .
Ich möchte nicht wissen was diese Ablehner für einen Terz veranstalten würden würde
der Enkel oder Urenkel auf das gekaufte Auto extem viel Steuern zahlen müssten.
Ebenfalls auf Einkommen .
Beide Postings sind aber ... wenig gehaltvoll.
mfg
Nein.Positiv Denkender hat geschrieben:(18 Jan 2017, 14:57)
Treffen aber den Kern .Erbschaftssteuer ist unsozial und ungerecht .
So ist es!Skull hat geschrieben:(18 Jan 2017, 16:21)
Nein.
Du hast keine Deutungshoheit.
Noch weniger zu den Begriffen UNSOZIAL und UNGERECHT.
Es ist nur Deine Meinung. Nicht mehr.
mfg
Wenn jeder Erbfall mit 1% besteuert würde, ohne jede Freibeträge, würde sich auch niemand beschweren. Selbst bei 5 oder 10%, ggf. zu stunden, würde sich die Diskussion in Grenzen halten. Aber es ist halt wie immer: die Kleinen müssen angeblich unbedingt geschont werden, und die "Grossen" mittels Progressionstarif dann schön geschröpft. Wieviel das dann für den Staatshaushalt ausmacht ist den linken Umverteilern dabei meist geradezu egal.frems hat geschrieben:(18 Jan 2017, 18:22)
Komische Diskussion um die Todessteuer. Die macht keine 1% der Staatseinnahmen aus. Das ist so bedeutsam wie die Steuern auf Kaffee, Alkohol und Lotto. Oder ein Drittel von Tabak.
Das Fehlen einer angemessenen Erbschaftssteuer ist unsozial und ungerecht.Positiv Denkender hat geschrieben:(18 Jan 2017, 14:57)
Treffen aber den Kern .Erbschaftssteuer ist unsozial und ungerecht .
10% auf alle Erbfälle ohne Freibeträge? Das wäre doch Schwachsinn! Bürokratie ohne Ende. Dann müßte alles bewertet werden. Was ist der Restwert der Möbel, der Waschmaschine, des Fernsehers. Wer soll das wie leisten und wer überprüfen? Die Freibeträge sind alleine schon notwendig um sich nicht um die Null-Acht-Fünfzehn Erbschaft kümmern zu müssen.Fazer hat geschrieben:(19 Jan 2017, 01:12)
Wenn jeder Erbfall mit 1% besteuert würde, ohne jede Freibeträge, würde sich auch niemand beschweren. Selbst bei 5 oder 10%, ggf. zu stunden, würde sich die Diskussion in Grenzen halten. Aber es ist halt wie immer: die Kleinen müssen angeblich unbedingt geschont werden, und die "Grossen" mittels Progressionstarif dann schön geschröpft. Wieviel das dann für den Staatshaushalt ausmacht ist den linken Umverteilern dabei meist geradezu egal.
Nö. Der Gerechtigkeit wird beim Aufbau des Familienvermögens und der damit verbundenen Besteuerung vollkommen Genüge getan.Dampflok94 hat geschrieben:(19 Jan 2017, 10:59)
Das Fehlen einer angemessenen Erbschaftssteuer ist unsozial und ungerecht.
Und die darf ich nicht äußern . Ich habe keine Deutungshoheit ? Na wenn du das sagst .Skull hat geschrieben:(18 Jan 2017, 16:21)
Nein.
Du hast keine Deutungshoheit.
Noch weniger zu den Begriffen UNSOZIAL und UNGERECHT.
Es ist nur Deine Meinung. Nicht mehr.
mfg
Dass Du als Erbe das evtl. als ungerecht empfindest, geschenkt.Positiv Denkender hat geschrieben:(19 Jan 2017, 19:25)
Ungerecht und unsozial halte ich diese Steuer .
Du darfst Deine Meinung äussern und ich werde sie nicht ändern können.Positiv Denkender hat geschrieben:(19 Jan 2017, 19:25)
Und die darf ich nicht äußern . Ich habe keine Deutungshoheit ? Na wenn du das sagst .
Meine Meinung wirst du nicht ändern ? Was ich unter ungerecht verstehe wirst du mir nicht vorschreiben .
Ungerecht und unsozial halte ich diese Steuer .Die Auslegung überlasse bitte mir . Mag sein das du ein andere Auslegung
dieser Begriffe hast ..
Immer wieder diese langweilige Nummer mit der Doppelbesteuerung. Die ist so etwas von ausgelutscht.Fazer hat geschrieben:(19 Jan 2017, 14:24)
Nö. Der Gerechtigkeit wird beim Aufbau des Familienvermögens und der damit verbundenen Besteuerung vollkommen Genüge getan.
Darfst du .Du darfst jede andere Meinung als Witz empfinden .Es geht ums Prinzip .20000 € kommen schnell zusammen . Was wäre daran denn sozial ?Misterfritz hat geschrieben:(19 Jan 2017, 20:54)
Dass Du als Erbe das evtl. als ungerecht empfindest, geschenkt.
Dass Du aber diese Regelung als sozial ungerecht empfindest, bei den hohen Bemessungsgrenzen, ab denen überhaupt Erbschaftssteuer gezahlt werden muss, das halte ich für einen Witz!
Wenn weiter nichts ist als andere Meinungen auszuhalten dann ist alles ok . Du musst es auch . Wie würdest du es denn nennen wenn sichSkull hat geschrieben:(19 Jan 2017, 21:36)
Du darfst Deine Meinung äussern und ich werde sie nicht ändern können.
Widerspruch auf DEINE persönliche, individuelle und einseitige DEUTUNG von Begriffen musst Du aber aushalten.
Sonst noch was ?
mfg
Übrigens meine Eltern sind lange tot ,zu erben war da eh nichts . Wir waren schon dankbar das genügend übergeblieben war um Beerdigung und Wohnungsauflösung davon bezahlen zu können .Es geht mir weder um mich noch um irgendein Familienmitglied .Positiv Denkender hat geschrieben:(20 Jan 2017, 18:44)
Darfst du .Du darfst jede andere Meinung als Witz empfinden .Es geht ums Prinzip .20000 € kommen schnell zusammen . Was wäre daran denn sozial ?
Kommt doch auf den Einzelfall an.Positiv Denkender hat geschrieben:(20 Jan 2017, 18:49)
Wie würdest du es denn nennen wenn sich der Staat am Eigentum einiger Bürger vergreift . ?
Jetzt sage nicht, das Dein Vermögen so gering ist, das DEINE Erben gar keine Erbschaftssteuer bezahlen brauchen.Positiv Denkender hat geschrieben:(20 Jan 2017, 18:53)
Übrigens meine Eltern sind lange tot ,zu erben war da eh nichts . Wir waren schon dankbar das genügend übergeblieben war um Beerdigung und Wohnungsauflösung davon bezahlen zu können .Es geht mir weder um mich noch um irgendein Familienmitglied .
Richtig umgekehrt wäre es eher möglich .Mag ja sein dass du lediglich über Dinge lamentierst dich selbst betreffen .Skull hat geschrieben:(20 Jan 2017, 19:02)
Kommt doch auf den Einzelfall an.
Und was man unter "vergreifen" versteht.
Steuern und Abgaben sind halt nicht per se, ein vergreifen.
Jetzt sage nicht, das Dein Vermögen so gering ist, das DEINE Erben gar keine Erbschaftssteuer bezahlen brauchen.
mfg
Im Gegensatz zu DIR...lamentiere ICH nicht.Positiv Denkender hat geschrieben:(20 Jan 2017, 19:07)
Richtig umgekehrt wäre es eher möglich .
Mag ja sein dass du lediglich über Dinge lamentierst dich selbst betreffen .
Dann könntest du 90 % dieses Forum schließen .
Positiv Denkender hat geschrieben:(17 Dec 2016, 11:44)
Hast du schon einmal geerbt oder etwas vererbt ? Wenn nicht solltest du nicht so viel dummes Zeug labern .
Erbschaftssteuer ist grundsätzlich abzulehnen .Egal wie hoch egal durch wem .Eigentum wurde bereits versteuert .Fazer hat geschrieben:(19 Jan 2017, 01:12)
Wenn jeder Erbfall mit 1% besteuert würde, ohne jede Freibeträge, würde sich auch niemand beschweren. Selbst bei 5 oder 10%, ggf. zu stunden, würde sich die Diskussion in Grenzen halten. Aber es ist halt wie immer: die Kleinen müssen angeblich unbedingt geschont werden, und die "Grossen" mittels Progressionstarif dann schön geschröpft. Wieviel das dann für den Staatshaushalt ausmacht ist den linken Umverteilern dabei meist geradezu egal.
Fazer hat geschrieben:(19 Jan 2017, 01:12)
Wenn jeder Erbfall mit 1% besteuert würde, ohne jede Freibeträge, würde sich auch niemand beschweren. Selbst bei 5 oder 10%, ggf. zu stunden, würde sich die Diskussion in Grenzen halten. Aber es ist halt wie immer: die Kleinen müssen angeblich unbedingt geschont werden, und die "Grossen" mittels Progressionstarif dann schön geschröpft. Wieviel das dann für den Staatshaushalt ausmacht ist den linken Umverteilern dabei meist geradezu egal.
Kleiner Tipp:Orwellhatterecht hat geschrieben:(26 Jan 2017, 14:03)
Nein, umgekehrt wird ein Schuh draus! Weil man gerade bei den Grossen immer sehr diskret zur Seite schaut und auf das, was eigentlich des Staates ist, verzichtet, halten sich die Fiskal Ritter an den kleinen Leuten schadlos. Da wird beispielsweise darum gefeilscht, ob der Weg zur Arbeitsstätte 30 km beträgt oder ob es möglicherweise doch nur 29 km sind. Und dabei sind die allseits vorhandenen Routenplaner auch nicht unbedingt immer hilfreich, denn auch sie ermitteln durchaus unterschiedliche Weglängen.
jorikke hat geschrieben:(26 Jan 2017, 16:48)
Kleiner Tipp:
Nie mit dem Finanzbeamten um einen km streiten. Wenn es tatsächlich 30km sind, immer 40 abrechnen.
Der Beamte wird das bemängeln.
Bisschen diskutieren und sich dann auf 35 runter handeln lassen.
...und schon sind beide Seiten zufrieden.
Mal ernsthaft, wem willst du denn erzählen, dass Finanzbeamte ihre Zeit damit vertrödeln sich um einen Km zu streiten.
Wieder eine typische Horrorgeschichte die nur in deinem Kopf rum spukt.
Das sind Ammenmärchen, die du da verbreitest. Wie man zuletzt bei Hoeness, Middelhoff, Zumdieck und Co. gesehen hat ist es mittlerweile eher umgekehrt: es wird viel genauer hingesehen und härter gestraft. Dabei ist die Schwarzarbeitswirtschaft, von unzählichen Bürgern betrieben, das was der Wirtschaft am meisten schadet. Und ob du 29 oder 30 km einträgst interessiert am Ende niemand, erst recht keinen Finanzbeamten. Es gibt im übrigen ein Gegenmittel gegen Kleinkariertheit: Bemessungsgrundlage verbreitern, Ausnahmen reduzieren, GERINGERE Steuersätze. Dann kann sich jeder selbst überlegen ob er lieber mehr Miete zahlt oder mehr fährt.Orwellhatterecht hat geschrieben:(26 Jan 2017, 14:03)
Nein, umgekehrt wird ein Schuh draus! Weil man gerade bei den Grossen immer sehr diskret zur Seite schaut und auf das, was eigentlich des Staates ist, verzichtet, halten sich die Fiskal Ritter an den kleinen Leuten schadlos. Da wird beispielsweise darum gefeilscht, ob der Weg zur Arbeitsstätte 30 km beträgt oder ob es möglicherweise doch nur 29 km sind. Und dabei sind die allseits vorhandenen Routenplaner auch nicht unbedingt immer hilfreich, denn auch sie ermitteln durchaus unterschiedliche Weglängen.
Macc hat geschrieben:(10 Jan 2015, 08:56)
Da hat sich mal wieder einer demaskiert.
Der Chef der Bundesanstalt für Arbeit Weise hat die Rente mit 70 vorgeschlagen.
" Um Anreize auch in die andere Richtung zu schaffen "
Meine Prognose :
Das ist der erste Schritt eines Dammbruchs.
In einiger Zeit wird nicht mehr von " Anreizen in die andere Richtung " gesprochen
werden, sondern von der Rente mit 70 als dringend erforderlich auf Grund der
demographischen Entwicklung.
Es sollte von den Oberen klar gesagt werden :
" Der Bürger muß unserer Meinung nach schuften bis er in die Gruft fällt ".
Das wäre zwar eine krasse Formulierung aber wenigstens ehrlich ...
Arbeitsproduktivität schlägt Demografie.theo hat geschrieben:(26 Jan 2017, 23:41)
Es gibt ja unterschiedliche Möglichkeiten, sich dem Thema zu nähren
wir sollten weniger lang leben - dann können wir früher in Rente gehen
wenn wir länger leben, dann müssen wir entweder länger arbeiten oder mit weniger Rente zufrieden sein
und außerdem brauchen wir mehr Kinder, um die Bevölkerung zu stabilisieren, denn am Ende wird es
die junge Generation sein, die für die Rentner aufkommt - fehlt die junge Generation, werden wir
wirklich arbeiten müssen, bis wir in die Gruft fallen
auf Kapitalanlage und Rendite sollten wir besser nicht hoffen, denn aktuell gibt es mehr Geld, als
für Investitionen nachgefragt wird - daher auch negative Zinsen
Arbeitsproduktivität - das ist Blödsinn!unity in diversity hat geschrieben:(27 Jan 2017, 19:23)
Arbeitsproduktivität schlägt Demografie.
Das ist der Grund, warum nicht nur die Fachkräftemangellüge bei den Japanern nicht greift.
Japan zeigt doch gerade, wie durch den Einsatz von Robotern die Arbeitsproduktivität in der Altenpflege und in der Rehamedizin gesteigert wird. Auch in der Lehre kann der Einsatz von Internettools und Künstlicher Intelligenz die Effektivität und Effizienz erhöhen.theo hat geschrieben:(27 Jan 2017, 21:25)
Jene Bereiche, in denen die Produktivität steigt, führt dazu, dass die Preise sinken. Es gibt sehr viele Bereiche, in denen die Produktivität stagniert. Denk nur mal an den Bereicht Lehre oder medizinische Dienste und Altenpflege.
Wähler hat geschrieben:(28 Jan 2017, 07:58)
Japan zeigt doch gerade, wie durch den Einsatz von Robotern die Arbeitsproduktivität in der Altenpflege und in der Rehamedizin gesteigert wird. Auch in der Lehre kann der Einsatz von Internettools und Künstlicher Intelligenz die Effektivität und Effizienz erhöhen.
OK - aber die Rentner wollen Rente - und wer soll ihnen das Geld dafür bezahlen - in einer Welt, in derWähler hat geschrieben:(28 Jan 2017, 07:58)
Japan zeigt doch gerade, wie durch den Einsatz von Robotern die Arbeitsproduktivität in der Altenpflege und in der Rehamedizin gesteigert wird. Auch in der Lehre kann der Einsatz von Internettools und Künstlicher Intelligenz die Effektivität und Effizienz erhöhen.
Wähler hat geschrieben:(28 Jan 2017, 07:58)
Japan zeigt doch gerade, wie durch den Einsatz von Robotern die Arbeitsproduktivität in der Altenpflege und in der Rehamedizin gesteigert wird. Auch in der Lehre kann der Einsatz von Internettools und Künstlicher Intelligenz die Effektivität und Effizienz erhöhen.
Wenn die Produktivität steigt, kann auch der Sozialstaat wachsen. Das bedeutet aber nicht automatisch bedingungsloses Grundeinkommen.theo hat geschrieben:(28 Jan 2017, 17:22)
OK - aber die Rentner wollen Rente - und wer soll ihnen das Geld dafür bezahlen - in einer Welt, in der
Investoren überall auf der Welt ihre Roboter und vollautomatischen Fabriken aufstellen können und in
der es überwiegend freien Handel mit geringen oder keinen Zöllen gibt (wobei der letzte Punkt momentan am Scheideweg steht).
In einer Welt, in der die fähigen jungen Menschen auch mal sagen - ne lass mal - hier ist mir das Netteinkommen wegen der
hohen Lohnnebenkosten zu niedrig - ich gehe lieber in die Schweiz oder nach Canada... .
Realist2014 hat geschrieben:(28 Jan 2017, 08:23)
Es "ersetzt" aber nicht den Mensch
DER kann sich dann auf das fokussieren - was direkten menschlichen Kontakt erfordert
Wähler hat geschrieben:(28 Jan 2017, 17:26)
Wenn die Produktivität steigt, kann auch der Sozialstaat wachsen. Das bedeutet aber nicht automatisch bedingungsloses Grundeinkommen.
Wähler hat geschrieben:(28 Jan 2017, 17:26)
Wenn die Produktivität steigt, kann auch der Sozialstaat wachsen. Das bedeutet aber nicht automatisch bedingungsloses Grundeinkommen.
Bei Dienstleistungen am Menschen ist eine Verlagerung nicht möglich. Für die Bedienung und Wartung von Robotern und Künstlicher Intelligenz brauche ich qualifiziertes Personal, das nicht überall arbeiten will. Wenn die Investoren die Bevölkerung mittels eines Staatsfonds selbst sind, verringert sich die Abhängigkeit von ausländischem Kapital. Deswegen bin ich auch Mitglied in einer Wohnungsbaugenossenschaft. Im Vertrag von Lissabon ist das Sozialstaatsprinzip für die EU ausdrücklich als gemeinsamer Wert festgeschrieben.theo hat geschrieben:(28 Jan 2017, 17:33)
Wie kommst Du auf diese Idee?
Grundsätzlich gilt schon, dass es mehr zu verteilen gibt - aber je mehr der Staat von jenen wegverteilt, die den
Anstieg der Produktivität verursacht haben, desto eher läuft er gefahr, dass damit die Investoren vergrault werden.
Die Maschinen können auch in anderen Ländern aufgestellt werden, wo sie weniger stark besteuert werden - dann
kann man die Produkte preiswerter anbieten, die besonders vom Produktivitätswachstum profitieren. Für
den Sozialstaat bleibt dann aber kein Verteilungsspielraum - also - Wie genau hast Du Dir das vorgestellt?