Rente mit 70

In diesem Forum werden Themen rund um die sozialen Sicherungsysteme diskutiert.
Krankenversicherung, Arbeitslosenversicherung, Arbeitslosengeld 2 (HartzIV), Rentenversicherung, Sozialgesetzbuch.

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frems
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Re: Rente mit 70

Beitrag von frems »

Bielefeld09 hat geschrieben:(03 Nov 2017, 19:22)

Mir egal was Realist sagt,
sagt dir die Alternative Freiheit in Verantwortung irgendwas?
Oder geht es nur um Freiheit mit 70?
Selbstverantwortung ist eine schöne Sache.
Labskaus!

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Bielefeld09
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Re: Rente mit 70

Beitrag von Bielefeld09 »

frems hat geschrieben:(03 Nov 2017, 19:27)

Selbstverantwortung ist eine schöne Sache.
Frems:
Selbstverantwortung muss man sich leisten können!
Du möchtest die heutige Generation zukünftig in den Wald schicken.
Das ist das, was du hier so propagierst.
Und das auch nochmals ohne Alternativen!?
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
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frems
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Re: Rente mit 70

Beitrag von frems »

Bielefeld09 hat geschrieben:(03 Nov 2017, 19:37)

Frems:
Selbstverantwortung muss man sich leisten können!
Du möchtest die heutige Generation zukünftig in den Wald schicken.
Das ist das, was du hier so propagierst.
Und das auch nochmals ohne Alternativen!?
Ach bitte, schon so bregenklötrig zu vergessen, dass wir über mehrere Alternativen und Übergangsregelungen klönten? Aber träum mal von Deinem Massensterben. Die Parolen brauch ich nicht.
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H2O
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Re: Rente mit 70

Beitrag von H2O »

Diese Diskussion entgleist ja in unglaublicher Weise!

Natürlich ist das Ansammeln von Eigentum zur Alterssicherung nur dann ein Volltreffer, wenn ansonsten der Staat ringsherum bestens funktioniert... so öffentliche Sicherheit, liberale Parteien. Damit dürfte es aber sehr schnell vorbei sein, wenn die allgemeine Versorgungslage achselzuckend mit "selbst schuld" abgehandelt wird. Von der äußeren Sicherheit gar nicht erst zu reden. Solche Tipps haben die Qualität des Rentenaufbaus mit Versicherungen... die nun aus Mangel an Kapitalerträgen unbrauchbar werden. Am Ende bleibt dann nur die Gemeinschaft der "Versicherten" in der RV.

Ich meine schon, daß man ein Konzept entwickeln muß, in dem die Alten nicht aufgrund ihres Alters aus dem Erwerbsleben ausscheiden, sondern sinnvoll nach Maßgabe ihrer verbliebenen Fähigkeiten am Erwerbsleben beteiligt bleiben. Aus meiner Sicht werden viele Mitbürger gern eine sinnvolle Tätigkeit ausüben, die ihnen Anerkennung verschafft. Das erkennt man schon an der Bereitschaft, so manche Sache durch ehrenamtlichen Einsatz gängig zu machen. Auf diesem weiten Feld muß man meiner Meinung nach ackern, wenn man nach zukunftssicheren Konzepten sucht.
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jorikke
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Re: Rente mit 70

Beitrag von jorikke »

Schlechte Zeiten für frems!
Trotz großer Differenzen bei den Koalitionsverhandlungen, auf den kleinsten gemeinsamen Nenner hat man sich schon mal geeinigt.
Die Renten, insbesondere die Mütterrenten werden wieder erhöht.
Rentner bashing, Frems, scheint ein Thema zu sein, bei dem du immer die Arschkarte ziehst.
Wie wär´s mit einem persönlichen Paradigmenwechsel?
...ich mein´s doch gut mit dir.
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Bielefeld09
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Re: Rente mit 70

Beitrag von Bielefeld09 »

frems hat geschrieben:(03 Nov 2017, 19:43)

Ach bitte, schon so bregenklötrig zu vergessen, dass wir über mehrere Alternativen und Übergangsregelungen klönten? Aber träum mal von Deinem Massensterben. Die Parolen brauch ich nicht.
Wieso stellst du immer wieder Parolen ins Netz?
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
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Re: Rente mit 70

Beitrag von frems »

jorikke hat geschrieben:(03 Nov 2017, 19:52)

Schlechte Zeiten für frems!
Trotz großer Differenzen bei den Koalitionsverhandlungen, auf den kleinsten gemeinsamen Nenner hat man sich schon mal geeinigt.
Die Renten, insbesondere die Mütterrenten werden wieder erhöht.
Rentner bashing, Frems, scheint ein Thema zu sein, bei dem du immer die Arschkarte ziehst.
Wie wär´s mit einem persönlichen Paradigmenwechsel?
...ich mein´s doch gut mit dir.
Ich sorge mich eher um Menschen, denen Schadenfreude wichtiger ist als Freude im Leben. Und klar, ist man von Jugendbashern umgeben, die ihr Alter für eine Leistung halten, macht man sich keine Freunde, wenn man die Wahrheit(tm) ausspricht. Das weiß man aber schon mit 8.
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Re: Rente mit 70

Beitrag von Bielefeld09 »

frems hat geschrieben:(03 Nov 2017, 20:03)

Ich sorge mich eher um Menschen, denen Schadenfreude wichtiger ist als Freude im Leben. Und klar, ist man von Jugendbashern umgeben, die ihr Alter für eine Leistung halten, macht man sich keine Freunde, wenn man die Wahrheit(tm) ausspricht. Das weiß man aber schon mit 8.
Nein, das weiss keiner mit 8 Jahren.
Du schreibst hier Blech!
Warum?
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Re: Rente mit 70

Beitrag von Realist2014 »

Bielefeld09 hat geschrieben:(03 Nov 2017, 18:10)

Ich bin alles, aber kein Populist.
Aber ich verstehe das Gerechtigkeitsempfinden von Betroffenen.
Warum schreibst du über deine Prämissen.
Rente mit 70 ist keine Antwort für alle.
Aber das ist dir auch klar!
das sind nicht "meine" Prämissen

sondern die Fakten bezüglich Rentensystem & Grundsicherung im Alter...
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Rente mit 70

Beitrag von Realist2014 »

Quatschki hat geschrieben:(03 Nov 2017, 18:16)

Wer weiß schon, wo uns die Digitalisierung noch hin führt?
Die Welt in 30 oder 40 Jahren wird jedenfalls mit der heutigen nur noch wenig zu tun haben
Es sind nicht nur die Rentner, die dann als im Prinzip Nutzlose zu bespaßen sind, sondern auch ein paar Milliarden anderer Leute, die im produktiven Prozess nicht mehr gebraucht werden und irgendwie ruhig gestellt und bei Laune gehalten werden müssen.
Nutzlose
noch einer der zu viel Star Trek geschaut hat....
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Re: Rente mit 70

Beitrag von Realist2014 »

frems hat geschrieben:(03 Nov 2017, 18:47)

Rechne Dir halt durch, was Du Dein Erwerbsleben lang eingezahlt hast und steck es in Immobilien, Aktien, private Versicherer oder sonstwas. Wenn der einzige Grund für die "wichtige staatliche Versorgung" jene ist, dass man selbst nicht mehr nachdenken muss, dann gute Nacht.
es wird keinen "Ausstieg" aus dem Umlagesystem für die Arbeitnehmer geben...
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Re: Rente mit 70

Beitrag von Realist2014 »

frems hat geschrieben:(03 Nov 2017, 19:11)

Die Alternative lautet Freiheit. Das sage ich jetzt aber extra leise, damit der Etatist Realist nicht vor Schreck umkippt

der sieht deine "Vision" ganz entspannt :)

weil es diese nur in DEINEM Kopf gibt... :x

sonst nirgends... :D
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Re: Rente mit 70

Beitrag von frems »

Realist2014 hat geschrieben:(03 Nov 2017, 21:27)

der sieht deine "Vision" ganz entspannt :)

weil es diese nur in DEINEM Kopf gibt... :x

sonst nirgends... :D
Kauf Dir erstmal ein Grundgesetz und lern die ersten 20 Artikel. Kriegt man ja echt den Eindruck, Du seist aus der Zone bzw. ein noch nicht so lange hier Lebender.
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Re: Rente mit 70

Beitrag von Realist2014 »

frems hat geschrieben:(03 Nov 2017, 21:30)

Kauf Dir erstmal ein Grundgesetz und lern die ersten 20 Artikel. Kriegt man ja echt den Eindruck, Du seist aus der Zone bzw. ein noch nicht so lange hier Lebender.
wieder im Angriffsmodus?

langweilig

bleib doch bei den Fakten

Die sind so, wie ich geschrieben habe

deine "Vorstellung" bezüglich der "Enteignung der Rentenanwartschaften" gibt es in keinem Parteiprogramm

wird es auch nicht geben- außer DU gründest die "Frems-Partei" und schreibst es dann in deren Programm... :D

Bedeutet also Realisierungswahrscheinlichkeit = NULL
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Re: Rente mit 70

Beitrag von frems »

Realist2014 hat geschrieben:(03 Nov 2017, 21:42)

wieder im Angriffsmodus?

langweilig

bleib doch bei den Fakten

Die sind so, wie ich geschrieben habe
Witzigerweise sind Fakten, die änderbar sind, in der politischen Diskussion nicht so wichtig. Und gleichzeitig präsentierst Du Fakten, die es heute gar nicht gibt. :D

Aber ist okay, das Alter und so. Geht vorbei.
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Re: Rente mit 70

Beitrag von Bielefeld09 »

frems hat geschrieben:(03 Nov 2017, 21:49)

Witzigerweise sind Fakten, die änderbar sind, in der politischen Diskussion nicht so wichtig. Und gleichzeitig präsentierst Du Fakten, die es heute gar nicht gibt. :D

Aber ist okay, das Alter und so. Geht vorbei.
Aber du darfst rumrotzen?
Warum eigentlich?
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Re: Rente mit 70

Beitrag von Realist2014 »

frems hat geschrieben:(03 Nov 2017, 21:49)

Witzigerweise sind Fakten, die änderbar sind, i.

ich sehe auch in der Zukunft keine Partei, welche die Rentner von ihren Rentenanwartschaften enteignen will..

wo soll die her kommen?

du bist doch sonst ein realitätsbezogener Mensch

hier bist du fern davon...

Lichtjahre ....
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Re: Rente mit 70

Beitrag von frems »

Realist2014 hat geschrieben:(03 Nov 2017, 21:59)

ich sehe auch in der Zukunft keine Partei, welche die Rentner von ihren Rentenanwartschaften enteignen will..
Du verstehst es einfach nicht. Ich gebe mich geschlagen.
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Re: Rente mit 70

Beitrag von Realist2014 »

frems hat geschrieben:(03 Nov 2017, 22:06)

Du verstehst es einfach nicht. Ich gebe mich geschlagen.
ich verstehe die Realität

und da braucht es für deine "Vision" eine politische Mehrheit...

und auch die Zustimmung des Verfassungsgerichts

Beides ist als ausgeschlossen zu betrachten

also kannst du ganz entspannt ein Bier trinken und dir was Neues überlegen, um die Babyboomer zu bestrafen... :D
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Re: Rente mit 70

Beitrag von frems »

Realist2014 hat geschrieben:(03 Nov 2017, 22:14)

ich verstehe die Realität

und da braucht es für deine "Vision" eine politische Mehrheit...

und auch die Zustimmung des Verfassungsgerichts

Beides ist als ausgeschlossen zu betrachten

also kannst du ganz entspannt ein Bier trinken und dir was Neues überlegen, um die Babyboomer zu bestrafen... :D
Wer Visionen hat, sollte zum Arzt gehen. Und da passt Deine Glaskugel (sinngemäß "Gesetze werden sich niemals ändern") wirklich gut rein, Mehrheiten hin oder her. Tut mir aber auch leid, wenn Dein Charakter so aussieht, dass Du in allen Feldern nur nach Mehrheitsmeinungen Ausschau hältst und keine eigenen Positionen aus Gründen haben kannst. Das ist schon Strafe genug. Jetzt noch ein paar Smileys.
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Re: Rente mit 70

Beitrag von Realist2014 »

frems hat geschrieben:(03 Nov 2017, 22:25)

Wer Visionen hat, sollte zum Arzt gehen. Und da passt Deine Glaskugel (sinngemäß "Gesetze werden sich niemals ändern") wirklich gut rein, Mehrheiten hin oder her. Tut mir aber auch leid, wenn Dein Charakter so aussieht, dass Du in allen Feldern nur nach Mehrheitsmeinungen Ausschau hältst und keine eigenen Positionen aus Gründen haben kannst. Das ist schon Strafe genug. Jetzt noch ein paar Smileys.
ich habe nirgends geschrieben, dass sich Gesetze niemals ändern ( Eigentum ist allerdings ein Menschenrecht....)

allerdings wird es ganz einfach keine politische Mehrheit im Rentnerland Deutschland geben, welche die Rentner um ihre Renten "enteignet"...

wie du auf diese dünne Eis mit deinen diesbezüglichen "Visionen" kommst, bleibt mir ein Rätsel...
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Re: Rente mit 70

Beitrag von frems »

Realist2014 hat geschrieben:(03 Nov 2017, 22:36)
ich habe nirgends geschrieben, dass sich Gesetze niemals ändern ( Eigentum ist allerdings ein Menschenrecht....)
Erst mit dem Grundgesetz verzetteln und nun mit den Menschenrechten ins nächste Fettnäpfchen treten. Euch "Ich geb Gas, ich will Spaß"-Jahrgängen ist auch wirklich nichts zu peinlich.
allerdings wird es ganz einfach keine politische Mehrheit im Rentnerland Deutschland geben, welche die Rentner um ihre Renten "enteignet"...
Zeig doch mal einen Link von mir, wo ich erwarte, dass es eine politische Mehrheit geben wird. Einen einzigen. Wenn Du keinen findest, muss ich annehmen, dass es SCHON WIEDER in Hirngespinst war. Passiert ja leider häufiger und in letzter Zeit immer öfter.
wie du auf diese dünne Eis mit deinen diesbezüglichen "Visionen" kommst, bleibt mir ein Rätsel...
Nur Du kennst die Antwort. Ich kann sie Dir nicht liefern. Aber auch da vermute ich, dass es beim Verschleiß zu finden ist.
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Re: Rente mit 70

Beitrag von Realist2014 »

frems hat geschrieben:(03 Nov 2017, 22:46)



Zeig doch mal einen Link von mir, wo ich erwarte, dass es eine politische Mehrheit geben wird. t.
habe ich nicht geschrieben

sondern, dass es natürlich eine politische Mehrheit braucht , um deine Enteignungsvisonen umzusetzen...

nur die wird es nicht geben

nicht mal eine Minderheit

gibt ja aktuell nicht einmal eine Partei, die das "fordert"...
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Re: Rente mit 70

Beitrag von Realist2014 »

frems hat geschrieben:(03 Nov 2017, 22:46)

E


Nur Du kennst die Antwort. Ich kann sie Dir nicht liefern. Aber auch da vermute ich, dass es beim Verschleiß zu finden ist.

für deinen Verschleiß bin ich nicht zuständig
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Rente mit 70

Beitrag von frems »

Realist2014 hat geschrieben:(03 Nov 2017, 22:50)

habe ich nicht geschrieben
Doch, hast Du. Gerade eben erst. Die Sätze kamen nämlich aufeinander, sodass mit "diese(s) [dünne Eis]" nichts anderes gemeint sein kann:
Realist2014 hat geschrieben:(03 Nov 2017, 22:36)
allerdings wird es ganz einfach keine politische Mehrheit im Rentnerland Deutschland geben, welche die Rentner um ihre Renten "enteignet"...

wie du auf diese dünne Eis mit deinen diesbezüglichen "Visionen" kommst, bleibt mir ein Rätsel...
Schon so extrem vergesslich? Oh oh... als wären die PV-Kosten nicht schon stark genug in die Höhe geschossen.
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Re: Rente mit 70

Beitrag von Realist2014 »

frems hat geschrieben:(03 Nov 2017, 22:58)

D


Schon so extrem vergesslich? Oh oh... als wären die PV-Kosten nicht schon stark genug in die Höhe geschossen.
was haben die PV-Kosten mit der Rente zu tun?

und die sind nicht stärker gestiegen als die der GKV...
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Re: Rente mit 70

Beitrag von frems »

Realist2014 hat geschrieben:(03 Nov 2017, 23:02)

was haben die PV-Kosten mit der Rente zu tun?
Oh lordl
und die sind nicht stärker gestiegen als die der GKV...
Die hat sich in zwei Jahrzehnten auch verdreifacht? Mann inne Tünn!
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Re: Rente mit 70

Beitrag von Realist2014 »

frems hat geschrieben:(03 Nov 2017, 22:58)

Doch, hast Du. Gerade eben erst. Die Sätze kamen nämlich aufeinander, sodass mit "diese(s) [dünne Eis]" nichts anderes gemeint sein kann:


S .
doch

ist es und war es

es braucht für die "Umsetzung" deiner "Rentenkürzungen" wie für alles derartige nun einmal entsprechende Gesetze

dafür braucht es Mehrheiten

nur gibt es , wie schon geschrieben, bei keiner einzigen Partei dieses als "Ziel"...

das hast du ganz exklusiv
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Re: Rente mit 70

Beitrag von Realist2014 »

frems hat geschrieben:(03 Nov 2017, 23:03)

Oh lordl


Die hat sich in zwei Jahrzehnten auch verdreifacht? Mann inne Tünn!

ich schreibe von der PKV...

du aber wohl von der Pflege?


Aber auch die hat nichts mit der Rente zu tun..
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Re: Rente mit 70

Beitrag von frems »

Realist2014 hat geschrieben:(03 Nov 2017, 23:05)

ich schreibe von der PKV...

du aber wohl von der Pflege?
Natürlich Pflege. An die musste ich denken, weil Du nach drei Sekunden schon vergessen hast, was Du schriebst; ganz abgesehen von den Visionen mit irgendwelchen Aussagen, Forderungen oder Erwartungen von Usern, die sie noch nie getätigt haben. Das macht mir Angst, weil sowas die Pflegekosten dann früher oder später ordentlich nach oben drückt.
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Re: Rente mit 70

Beitrag von Realist2014 »

frems hat geschrieben:(03 Nov 2017, 23:10)

Natürlich Pflege. An die musste ich denken, weil Du nach drei Sekunden schon vergessen hast, was Du schriebst; ganz abgesehen von den Visionen mit irgendwelchen Aussagen, Forderungen oder Erwartungen von Usern, die sie noch nie getätigt haben. Das macht mir Angst, weil sowas die Pflegekosten dann früher oder später ordentlich nach oben drückt.
bleib doch einfach bei den Fakten

es gibt keinerlei politische Gruppierung/Partei oder was auch immer, welche deine "Vorstellung" im Hinblick auf die Renten als Ziel hat.
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Re: Rente mit 70

Beitrag von Realist2014 »

frems hat geschrieben:(03 Nov 2017, 23:10)

Natürlich Pflege.
.

PV wird auch von manchen als Alternative von PKV benutzt

daher war das nicht eindeutig
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Re: Rente mit 70

Beitrag von frems »

Realist2014 hat geschrieben:(03 Nov 2017, 23:13)

bleib doch einfach bei den Fakten

es gibt keinerlei politische Gruppierung/Partei oder was auch immer, welche deine "Vorstellung" im Hinblick auf die Renten als Ziel hat.
Es wird nicht besser, wenn Du Dein kognitives Malheur wiederholst, Greenhorn. Erstens ist es egal, ob eine Partei dies fordert, und andererseits habe ich die Vorstellung nicht. Ich würde es aber auch nicht ausschließen, da zu viele Wild Cards mit reinspielen.
Realist2014 hat geschrieben:

PV wird auch von manchen als Alternative von PKV benutzt

daher war das nicht eindeutig
Okay.
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Skull
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Re: Rente mit 70

Beitrag von Skull »

Guten Morgen,

ich bitte darum, die persönlichen Spitzen und Provokationen zu lassen.

Noch...editiere ich nicht.
Sammeln werde ich sie aber.

Und bei weiterer Schlagzahl...dem dann entgegentreten.
Man dient für Lohn und liebt sich für Geschenke
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Quatschki
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Re: Rente mit 70

Beitrag von Quatschki »

Realist2014 hat geschrieben:(03 Nov 2017, 21:25)

noch einer der zu viel Star Trek geschaut hat....
In Deutschland reden sie zehnmal mehr über die Rente in 40 Jahren als über das Leben in 40 Jahren
Mr.Spock fände das reichlich unlogisch. Du nicht?
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JJazzGold
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Re: Rente mit 70

Beitrag von JJazzGold »

Realist2014 hat geschrieben:(03 Nov 2017, 21:25)

noch einer der zu viel Star Trek geschaut hat....

Nix Star Trek, Picard hat mit 74 noch gearbeitet. ;)
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
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Re: Rente mit 70

Beitrag von JJazzGold »

frems hat geschrieben:(03 Nov 2017, 21:49)

Witzigerweise sind Fakten, die änderbar sind, in der politischen Diskussion nicht so wichtig. Und gleichzeitig präsentierst Du Fakten, die es heute gar nicht gibt. :D

Aber ist okay, das Alter und so. Geht vorbei.
Wenn ich im Einzahlungszeitrahmen durchschnittlich verzinst die Summe ausgezahlt bekomme, die ich eingezahlt habe, kannst du meinetwegen gerne die umlagefinanzierte Rente abschaffen.
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Re: Rente mit 70

Beitrag von Misterfritz »

JJazzGold hat geschrieben:(04 Nov 2017, 13:27)

Wenn ich im Einzahlungszeitrahmen durchschnittlich verzinst die Summe ausgezahlt bekomme, die ich eingezahlt habe, kannst du meinetwegen gerne die umlagefinanzierte Rente abschaffen.
Das wäre sogar mit AG-Anteil nicht wirklich viel - und von Zinsen will ich gar nicht erst anfangen.
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Re: Rente mit 70

Beitrag von Positiv Denkender »

Orwellhatterecht hat geschrieben:(02 Nov 2017, 17:55)

Und was möchtest Du damit bezwecken, wo es immer noch Usus ist, jenseits der 50 den Menschen, wenn überhaupt, lediglich noch einen Gnadenbrot Job zukommen zu lassen?! Richtig, abermals eine verkappte Rentenkürzung, sonst nichts!
Ohrwell wo ? Momentan ist es genau umgekehrt . Firmen werben bei ihren Mitarbeitern darum dass sie noch einige Jahre dranhängen .
Durch den ungerechten ,abzugsfreien Renteneintritt mit 63 wird es für Unternehmen allerdings schwerer ihre Spitzenkräfte länger zu halten .
Immer wieder lustig wenn Sozis oder Linke allein für sich in Anspruch nehmen für Gerechtigkeit zu streiten .
Die Rente mit 63 nimmt 7 Jahrgänge zwischen 1942 und 1948 Geborene von der Gerechtigkeit aus .
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Re: Rente mit 70

Beitrag von Raskolnikof »

Das Geilste was es je gegeben hat ist die Möglichkeit der Altersteilzeit. Ich hatte das Blockmodell gewählt und habe mit 60 aufgehört zu arbeiten. Ab 55 erhielt ich dafür ein geringeres Netto, das ich aber gut verschmerzen konnte. Mein Gehalt lief dann bis zum Renteneintrittsalter von 65 weiter und wurde dann durch die Rente, die abzugsfrei gezahlt wird, so als ob ich voll bis zu meinem 65.LJ. gearbeitet hätte, abgelöst. Wider aller Unkenrufe gibt es das Altersteilzeitmodell heute noch. Für den Fall, dass der AG während der Altersteilzeit den Rentenversicherungsbeitrag lediglich auf die gesetzlich vorgeschriebene Höhe von 80 Prozent aufstockt vermindern sich dadurch die Rentenansprüche. Das ist aber nicht die Welt.
Wer Interesse hat wendet sich am besten an einen Steuerberater, die Agentur für Arbeit oder an die Beratungsstelle der Rentenversicherung.
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Re: Rente mit 70

Beitrag von JJazzGold »

Misterfritz hat geschrieben:(04 Nov 2017, 16:53)

Das wäre sogar mit AG-Anteil nicht wirklich viel - und von Zinsen will ich gar nicht erst anfangen.
:) Nett, dass Sie sich Gedanken machen, aber ich bin ausreichend versorgt, da ich der Aussage, "Die Rente ist sicher", nie vertraute.
Wenn mich mein Angebot davon befreit, als frems'sche Rentnerzecke zu gelten, die den Jungen unberechtigt das Blut aussaugt, dann ist es das einen geringen monetären Verlust wert. Ich verspüre nicht die geringste Lust entgegenkommender Weise frühzeitig abzutreten.

Sollte es, wider Erwarten ;), tatsächlich dazu kommen, dass die umlagefinanzierte Rente für die nachfolgenden Generation abgeschafft würde, dann, so fürchte ich, wird anteilig "freieillig" weitaus länger als bis 70 gearbeitet. Ich grüble noch darüber nach, welche Partei so dämlich wäre, damit Wahlpropaganda zu betreiben.
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Re: Rente mit 70

Beitrag von Misterfritz »

JJazzGold hat geschrieben:(04 Nov 2017, 18:30)

:) Nett, dass Sie sich Gedanken machen, aber ich bin ausreichend versorgt, da ich der Aussage, "Die Rente ist sicher", nie vertraute.
Wenn mich mein Angebot davon befreit, als frems'sche Rentnerzecke zu gelten, die den Jungen unberechtigt das Blut aussaugt, dann ist es das einen geringen monetären Verlust wert. Ich verspüre nicht die geringste Lust entgegenkommender Weise frühzeitig abzutreten.

Sollte es, wider Erwarten ;), tatsächlich dazu kommen, dass die umlagefinanzierte Rente für die nachfolgenden Generation abgeschafft würde, dann, so fürchte ich, wird anteilig "freieillig" weitaus länger als bis 70 gearbeitet. Ich grüble noch darüber nach, welche Partei so dämlich wäre, damit Wahlpropaganda zu betreiben.
Ich hatte mir jetzt keine Gedanken über die Rentenvorsorge einzelner hier gemacht, sondern nur bemerkt, dass selbst mit AG-Anteil da nicht soviel zusammenkommt ;)
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Re: Rente mit 70

Beitrag von Fazer »

Dampflok94 hat geschrieben:(03 Nov 2017, 08:56)

Na und? Fast alles was Parteien tun oder fordern geschieht doch in der Hoffnung, daß der Wähler das goutiert. Das einer Partei vorzuwerfen ist schon ziemlich ballaballa.
Das ist etwas zu billig. Politik besteht nicht daraus, einfach nur der eigenen Klientel das blaue vom Himmel herunter zu versprechen - das mag zwar die Linke mit ihren Forderungen nach unendlichen Sozialleistungen machen, und die AfD mit ihren Versprechen, beim Thema Flüchtlinge Grenzen sofort dich zu machen und alle nicht gewollten Leute einfach so abzuschieben, aber die Realität ist eben eine andere. Wenn Parteien, die Regierungsverantwortung übernehmen wollen, entweder unhaltbare Versprechen machen und diese nicht umsetzen, oder sie umsetzen und qua Realität nachher zurückdrehen zu müssen (siehe REntenwahlkampf 1998, ABschaffung demographischer Faktor, später Wiedereinführung unter Schröder weil es nicht anders ging), dann machen sie sich entweder lächerlich oder sie schaden eben der Gesellschaft.
Freiheit bedeutet Verantwortung; das ist der Grund, weshalb sich die meisten vor ihr fürchten. (George Bernard Shaw)
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Re: Rente mit 70

Beitrag von Dampflok94 »

Fazer hat geschrieben:(05 Nov 2017, 02:26)

Das ist etwas zu billig. Politik besteht nicht daraus, einfach nur der eigenen Klientel das blaue vom Himmel herunter zu versprechen - das mag zwar die Linke mit ihren Forderungen nach unendlichen Sozialleistungen machen, und die AfD mit ihren Versprechen, beim Thema Flüchtlinge Grenzen sofort dich zu machen und alle nicht gewollten Leute einfach so abzuschieben, aber die Realität ist eben eine andere. Wenn Parteien, die Regierungsverantwortung übernehmen wollen, entweder unhaltbare Versprechen machen und diese nicht umsetzen, oder sie umsetzen und qua Realität nachher zurückdrehen zu müssen (siehe REntenwahlkampf 1998, ABschaffung demographischer Faktor, später Wiedereinführung unter Schröder weil es nicht anders ging), dann machen sie sich entweder lächerlich oder sie schaden eben der Gesellschaft.
Grundsätzlich gebe ich da ja Recht. Aber in meinen Augen ist esselbstverständlich völlig legitim im Bereich des Rentenrechts nicht immer nur die Hochsetzung des Alters zu verlangen. Sondern auch das Gegenteil anzustreben. Das magst Du dann ablehnen, aber darum geht es in der Politik nun mal.
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Re: Rente mit 70

Beitrag von Orwellhatterecht »

Orwellhatterecht hat geschrieben:(03 Nov 2017, 17:18)

Und wie soll das gehen, wie stellst Du Dir das vor?

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/a ... 05632.html


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Re: Rente mit 70

Beitrag von H2O »

Inzwischen hat die SPD das Thema "Sichere Rente bis 2040" entdeckt. Dazu einige Anmerkungen:
  • 1.
    Nach wie vor können Renten/Pensionen doch nur aus Abgaben und/oder Steuern bezahlt werden. Wenn 48% des letzten Einkommens gesichert sein sollen, und zwei Erwerbstätige für einen Rentner sorgen müssen, dann bedeutet das in 2040, daß das bisherige Rentensystem Abgaben um 50% des Einkommens nach sich zieht.

    2.
    Die Begrenzung der Abgaben (Sozialversicherungspflichtiges Brutto-Einkommen) dürfte nicht mehr durch zu halten sein. Wohl aber wird es weiterhin die Obergrenze für Renten geben... was bedeutet, daß Gutverdiener überproportional zur umlagefinanzierten Rente bei zu tragen haben. Sie bekommen bei weitem nicht etwa 48% Ihres Einkommens als Rente.

    3.
    Kapitalversicherungen haben sich als Mogelpackung erwiesen. Schon der Grundeinsatz dafür wird von Betriebskosten der Versicherungen angeknabbert. Zinsgeschäfte waren ein zerstobener Traum. Gutverdiener können sich also kaum auf diese Weise ein Sparguthaben anlegen, das die Lücke zu den 48% schließen kann.

    4.
    Soziale Wohltaten wie die Mütterrente... wer findet diesen Gedanken nicht sehr vernünftig... dürfen nicht mehr aus der Umlage der Rentenversicherungspflichtigen bezahlt werden. Das geht zu Lasten der garantierten 48%. Was das aber heißt für die "Gutverdiener"... Das Ergebnis gilt aber in gleicher Weise für "Spätaussiedler", die in unser Sozialsystem und Rentensystem einwandern, womöglich ohne gleich ihre Nachkommen mit zu bringen, die hier zur Umlagefinanzierung beitragen.

    5.
    Der Zuschuß aus Steuern für "versicherungsfremde Leistungen" wird gewaltig anschwellen müssen, um einen fairen Ausgleich zu schaffen.

    6.
    Aus meiner unbedarften Sicht spielt es keine Rolle, ob nun sämtliche Bürger in eine neue Bürgerversicherung überführt werden, oder ob die gegenwärtigen Alterssicherungssysteme weiter entwickelt werden. Am Ende wird doch der demographische Aufbau der Erwerbsbevölkerung und die Wirtschaftsentwicklung vorgeben, was für die Altenversorgung erarbeitet werden kann.

    7.
    Als Abhilfe kann ich mir nur den Verzicht auf eine Altersgrenze für die Erwerbstätigkeit vorstellen. Das wird das ganz große Streitthema werden. Vielleicht muß man das Renteneintrittsalter von der Berufsgruppe abhängig machen... der Dachdecker ist sicher nicht vergleichbar mit einem Verwaltungsangestellten oder einem Freiberufler. Da kommt auf Vertrauensärzte eine sehr schwierige Aufgabe zu, denn natürlich kann man nicht mehr arbeiten, wenn körperlicher und geistiger Verfall unübersehbar zugeschlagen haben. Andererseits ist es auch kein Plan, daß kerngesunde Rentner die viele Zeit totschlagen mit allen möglichen Zerstreuungen... oder dem Suff verfallen.
Ich bin gespannt, in welcher Weise diese politische Auseinandersetzung geführt werden wird. Gestritten wird immer wieder nur um das, was wir als Gemeinschaft erwirtschaften konnten... da gibt es nichts geschenkt!
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Re: Rente mit 70

Beitrag von Realist2014 »

H2O hat geschrieben:(30 Aug 2018, 09:14)

Inzwischen hat die SPD das Thema "Sichere Rente bis 2040" entdeckt. Dazu einige Anmerkungen:

1.
Nach wie vor können Renten/Pensionen doch nur aus Abgaben und/oder Steuern bezahlt werden. Wenn 48% des letzten Einkommens gesichert sein sollen, und zwei Erwerbstätige für einen Rentner sorgen müssen, dann bedeutet das in 2040, daß das bisherige Rentensystem Abgaben um 50% des Einkommens nach sich zieht.
Da sind mehrere "Fehler drin. Erstens fehlt der AG-Anteil und zweitens bedeutet Rentenniveau:
"Das Rentenniveau stellt die Relation zwischen der Höhe der Standardrente (45 Jahre Beitragszahlung auf Basis eines Durchschnittsverdienstes) und dem Entgelt eines Durchschnittsverdieners dar."

2.
Die Begrenzung der Abgaben (Sozialversicherungspflichtiges Brutto-Einkommen) dürfte nicht mehr durch zu halten sein. Wohl aber wird es weiterhin die Obergrenze für Renten geben... was bedeutet, daß Gutverdiener überproportional zur umlagefinanzierten Rente bei zu tragen haben.
das wäre eine Aufhebung der Äquivalenzprinzips und somit würde dieses wie eine zusätzliche "Spitzensteuer wirken". Kaum vorstellbar....
3.
Kapitalversicherungen haben sich als Mogelpackung erwiesen. Schon der Grundeinsatz dafür wird von Betriebskosten der Versicherungen angeknabbert. Zinsgeschäfte waren ein zerstobener Traum. Gutverdiener können sich also kaum auf diese Weise ein Sparguthaben anlegen, das die Lücke zu den 48% schließen kann.
Altersvorsorge kann man auch durch "Beteiligung am Produktivkapital" = Aktienfonds umsetzen...
6.
Aus meiner unbedarften Sicht spielt es keine Rolle, ob nun sämtliche Bürger in eine neue Bürgerversicherung überführt werden, oder ob die gegenwärtigen Alterssicherungssysteme weiter entwickelt werden. Am Ende wird doch der demographische Aufbau der Erwerbsbevölkerung und die Wirtschaftsentwicklung vorgeben, was für die Altenversorgung erarbeitet werden kann.
Bei der "Bürgerversicherung" geht es um Krankenversicherung.

[
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Rente mit 70

Beitrag von H2O »

Realist2014 hat geschrieben:(30 Aug 2018, 10:34)

Da sind mehrere "Fehler drin. Erstens fehlt der AG-Anteil und zweitens bedeutet Rentenniveau:
"Das Rentenniveau stellt die Relation zwischen der Höhe der Standardrente (45 Jahre Beitragszahlung auf Basis eines Durchschnittsverdienstes) und dem Entgelt eines Durchschnittsverdieners dar."
Das ist so; und so weit auch klar. Der "Arbeitgeberanteil" war bisher sicher auch schon in den ausgezahlten Renten enthalten. Also müssen wir auch den verdoppeln.... oder? Dagegen gibt es sicher massenhaft Bedenkenträger... Kosten der Arbeit vergrößern und so...
das wäre eine Aufhebung der Äquivalenzprinzips und somit würde dieses wie eine zusätzliche "Spitzensteuer wirken". Kaum vorstellbar....
Tja, schaun' 'mer 'mal! Da wird es sicher Streit geben. So wie sich jüngst ein namhafter SPD-Genosse hingestellt hatte, und bei überlaufenden Staatskassen von Steuererhöhungen sprach. Erstaunlich, daß bisher über dem Mann kein Kübel Jauche ausgeschüttet wurde. Ein anderer, ein maßgeblicher Grüner, will den Solidaritätszuschlag als Beitrag der Gutverdiener verewigen. Äquivalenzprinzip... ein schönes Wort. Vielleicht kommen wir demnächst ja auf eine progressive Veranlagung unserer Abgaben...
Altersvorsorge kann man auch durch "Beteiligung am Produktivkapital" = Aktienfonds umsetzen...
Klar, kann man; ist das Aktienkapital krisensicher? Wie sieht es aus mit den Erträgen, die man verzehren darf? Wäre aber auf jeden Fall eine Maßnahme, wie die Umlagen der Renteneinzahler angelegt werden könnten. Darüber muß gestritten werden!
Bei der "Bürgerversicherung" geht es um Krankenversicherung.
Sicher; ist so wohl sprachlich festgelegt. Ich hoffe aber, daß Sie verstanden haben, was ich darunter verstanden hatte :) . Die Gesundheitskosten einer alternden Gesellschaft hatte ich noch gar nicht angerührt.
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Re: Rente mit 70

Beitrag von Realist2014 »

H2O hat geschrieben:(30 Aug 2018, 10:54)

Das ist so; und so weit auch klar. Der "Arbeitgeberanteil" war bisher sicher auch schon in den ausgezahlten Renten enthalten. Also müssen wir auch den verdoppeln.... oder? Dagegen gibt es sicher massenhaft Bedenkenträger... Kosten der Arbeit vergrößern und so...
Wie wäre es mal mit einer logischen Bezugsgröße?

Anteil der Rentenausgaben am BIP?
Tja, schaun' 'mer 'mal! Da wird es sicher Streit geben. So wie sich jüngst ein namhafter SPD-Genosse hingestellt hatte, und bei überlaufenden Staatskassen von Steuererhöhungen sprach. Erstaunlich, daß bisher über dem Mann kein Kübel Jauche ausgeschüttet wurde. Ein anderer, ein maßgeblicher Grüner, will den Solidaritätszuschlag als Beitrag der Gutverdiener verewigen. Äquivalenzprinzip... ein schönes Wort. Vielleicht kommen wir demnächst ja auf eine progressive Veranlagung unserer Abgaben...
das "linken Umverteilungslager" hat keine politische Mehrheit . Was gut ist, weil diese die Grundlage unseres Wohlstandes vernichten würden

Klar, kann man; ist das Aktienkapital krisensicher? Wie sieht es aus mit den Erträgen, die man verzehren darf? Wäre aber auf jeden Fall eine Maßnahme, wie die Umlagen der Renteneinzahler angelegt werden könnten. Darüber muß gestritten werden!
mach andere Länder machen das als "Staatsfonds." Viele Bürger machen das auch für sich selber- ich auch...

Sicher; ist so wohl sprachlich festgelegt. Ich hoffe aber, daß Sie verstanden haben, was ich darunter verstanden hatte :) . Die Gesundheitskosten einer alternden Gesellschaft hatte ich noch gar nicht angerührt.
Auch die Gesundheitskosten können nicht "unendlich steigen". Da muss man auch die Ausgabenseite betrachten . Und da wird es ganz sicher keine "Einheitsbehandlung" geben.
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Re: Rente mit 70

Beitrag von H2O »

Realist2014 hat geschrieben:(30 Aug 2018, 11:33)

Wie wäre es mal mit einer logischen Bezugsgröße?
Anteil der Rentenausgaben am BIP?
Denkbar; aber eine Veränderung des Umlagesystems auf alle Fälle. Und ich fürchte, daß sehr viele Leute gern in diese Kasse griffen. Das Umlagesystem war insofern verlässlich. Aber auch dort war die Versuchung groß, dieses Alterssicherungssystem durch sachfremde Entnahmen zu schröpfen.
das "linken Umverteilungslager" hat keine politische Mehrheit . Was gut ist, weil diese die Grundlage unseres Wohlstandes vernichten würden
Noch ist die Zahl derer, die sich zu kurz gekommen sehen, auch nicht mehrheitsfähig. Das könnte sich mit der demographischen Entwicklung und einer der immer wieder einmal vorkommenden Wirtschafts- und Finanzkrisen ändern.
mach andere Länder machen das als "Staatsfonds." Viele Bürger machen das auch für sich selber- ich auch...
Auch das ist eine Änderung der Rentenumlage. Ich vermute, daß die Schweiz ein "Säulenmodell" für die Rente hat. Der Staatsfonds wäre dann eine davon. Warum nicht... das muß eben politisch heftig zerkaut werden.
Auch die Gesundheitskosten können nicht "unendlich steigen". Da muss man auch die Ausgabenseite betrachten . Und da wird es ganz sicher keine "Einheitsbehandlung" geben.
Das geht politisch auch nur so lange gut, wie die Unterschiede in der Versorgung von Normalverbrauchern zu Vorzugsbehandelten nicht zu groß werden. Dann schlagen demokratische Entscheidungsprozesse zu. Immer der selbe Ablauf... Ich glaube, daß wir uns in Deutschland politisch kein Gesundheitssystem wie in den USA zulegen können. Dann fliegen die Fetzen!
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